Frankreich hat die Bürger dazu aufgerufen, zu entscheiden, was sie bereit sind, für die Stärkung der Verteidigung zu opfern
Jean-Noël Barrot, der französische Außenminister, sagte, dass es sich um eine „nationale Diskussion“ handeln müsse
Die Stärkung des Verteidigungspotenzials und der technologischen Entwicklung Frankreichs wird erhebliche Kosten erfordern, und die Bürger des Landes müssen entscheiden, welche Opfer sie dafür zu bringen bereit sind. Das erklärte Jean-Noёl Barrot, der französische Außenminister, in einer Sendung des Fernsehsenders BFMTV.
„Die Anstrengungen, die wir unternehmen müssen und die mehrere Prozent des BIP in Anspruch nehmen werden, werden wir nicht mit Schulden finanzieren können. Wir werden sparen müssen, wir werden härter arbeiten müssen“, sagte der Außenminister.
Seiner Meinung nach sollte es sich um eine „nationale Diskussion handeln, die es den Franzosen ermöglicht, all diese Probleme zu begreifen und die Opfer zu wählen, die sie bereit sind zu bringen, um sie zu lösen“.
Als Beispiel nannte Barrot Dänemark, wo „eine Debatte über Militärausgaben und die Notwendigkeit, mehr zu arbeiten, d.h. das Mindestrentenalter auf 70 Jahre anzuheben, geführt wird“. „Wir werden in Frankreich eine ähnliche Debatte führen, in der es um unsere Prioritäten und die manchmal schmerzhaften Anstrengungen gehen wird, die wir unternehmen müssen, wenn wir unsere Sicherheit gewährleisten, einen technologischen Rückstand vermeiden und andere Herausforderungen wie den Klimawandel bewältigen wollen“, so der Außenminister.
Am 19. Februar wies der französische Präsident Emmanuel Macron bei einem Treffen in Paris mit Vertretern mehrerer NATO-Länder auf die Notwendigkeit hin, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Ihm zufolge kamen die Teilnehmer des Treffens überein, in naher Zukunft die notwendigen Entscheidungen zu treffen.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
13 Antworten
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Nächster Beitrag: Mögliche Gespräche über nukleare Abrüstung zwischen Russland und den USA
Das Präsidentengehalt könnte man aufgeben, er hat sowieso seine Sponsoren – sowie die Senkung der Gehälter aller Abgeordneten auf den durchschnittl. Arbeiterlohn. Aber das wär die sozialistische Kommune in Paris von 1871..
Die einfachsten Einsparungen könnte man beim Kriegsetat erzielen.
Seine Landsleute werden ihm was Husten. Von jetzigem Renteneintrittsalter 63 auf 70? Das will ich sehen.
Gestern sah ich ein Videoausschnitt aus dem Trump-Macron Treffen im „Weisen Haus“. Macron wollte penetrant die Hand von Tramp anfassen und streicheln aber der Tramp fand das eklig und unangenehm, wich aus. Das Gesicht von Trump (!!) werde ich niemals wergessen. Grandios.
Es ist fantastisch zu sehen, wie die alte korrupte und arrogante Welt implodiert.
Das ich das noch erleben darf.
Der/die/das Macron liebt es, Männerhände zu streicheln. Nicht wundern. Ist so.
Jetzt also Frankreich mit dem dänischen Beispiel: dann sind wir auch bald dran mit der verlängerten Lebensarbeitszeit bis 70- und immer wieder die angeblich längere Lebenserwartung als „Argument“:
Diese angeblich steigende Lebenserwartung ist aber eine statistische Trickserei:
entscheidend ist, wie sich die Lebenserwartung der bereits 60-jährigen entwickelt: denn davon hängen die zukünftig notwendig werdenden Rentenzahlungen ab – und nicht von irgendeiner verringerten Säuglingssterblichkeit oder weniger jugendlichen Unfall- oder Drogentoten, die in die Gesamtlebenserwartungsberechnung aber einfließen.
Schaut man sich also die offiziellen Daten der BRD an (Destatis, Sterbetafeln) – für Dänemark oder Frankreich habe ich sie nicht – dann sinkt die Restlebenserwartung sowohl der 60- als auch der 65-Jährigen seit dem Erhebungszeitraum 2017/19 langsam, aber kontinuierlich ab. Bei den 80-Jährigen geht sie inzwischen auch leicht zurück: Da lebt also überhaupt niemand länger von den Rentenbeziehern: was aber ständig suggeriert wird. Die Zeitdauer der Rentenbezüge sinkt also bereits jetzt.
Deshalb lässt sich eine angeblich notwendige längere Lebensarbeitszeit (durch Verschiebung des Renteneintrittsalters) so überhaupt nicht begründen.
Da kommt mir doch auch wieder der große Lacher – außgerechnet der Knilch, der den Nationalstolz der Franzosen permanent mit Füßen getreten hat – fordert ihn nun ein?!?
JETZT GEHT ES LOS. …..DIE ELITE SPRICHT ZUM VOLK UND SAGT WAS SEID IHR TROTTEL BEREIT AUFZUGEBEN UM FÜR UNS ZU LEIDEN UND IN DENN KRIEG ZU ZIEHEN……DIE POLITKER ELITE WIRD NICHTS OPFERN SIE WIRD SICH NUR TODLACHEN WIE DAS VOLK ALLES MIT SICH MACHEN LÄSST
Die Franzosen – und bis 67 und jetzt gar bis 70 arbeiten: 🤣🤣🤣. Aber Spaß beiseite, generell kann ich dann nur da und hier empfehlen, nicht erst zwischen 30 uns 40 ins RICHTIGE Arbeitsleben zu starten, sondern diesen ekelhaften Zeitpunkt noch zehn Jahre hinauszuschieben. Da gibt es noch so viel Schönes, was es noch auszuprobieren gäbe. In der DDR war mit 18 mit dem Abi fertig, mit 22 mit dem Studium, und los ging’s. Es gab keine durchzufütternden NGOs, keine Blut saugenden sonstigen sozialen Hänge- und Auffangmatten, keine „Sozialarbeiter“ und trotzdem war es super sicher und super sozial. Es gab viel mehr soziale und familiäre Kontrolle (im pos. Sinne). Obwohl immer anti zu dem System damals, würde ich gern wieder tauschen!
Das westliche System ist derart verkommen, dass es nicht mehr rettbar ist. Da können sie natürlich noch paar 70-Jährige zwingen zu arbeiten, aber im Prinzip geht es doch um weitere Rentenkürzungen zugunsten der Kriegswirtschaft zugunsten des Kapitals. Hoffentlich erlebe ich den vollständigen Niedergang noch, erst danach kann es besser werden.
Sehr guter Kommentar, je älter ich werde, desto mehr weiß ich, das in der DDR vieles um Längen besser war als im jetzigen System. Ich bin schon mega gespannt, mit welchen sogenannten Notlagen Sie Ihre neuen Bilanztricks a la Sondervermögen begründen wollen- wenn es nicht so traurig wäre, garantiert der nächste Lacher. Aber BlackRock Fritze macht das schon…
Liebe Silvia, ich verstehe Deine nostalgische Gedanken. Und habe auch keine Probleme damit, daß Du ein „Tränchen“ über Dein Gesicht rollen lässt. Aber die Jahre vergehen und man vergisst das Dunkle, weil man das Helle liebt und haben will. Es leben noch viele aus meiner Familie in der „damaligen DDR“
(jetzt „Ostdeutschland“ genannt). Die Älteren wohnen noch in der „Platte“, Häusern mit abgeschnittener fünften Etage, fahren am Wochenende zu ihren Schrebergärten und verbringen dort im Sommer viele Wochenenden und sogar Urlaube. Ist nichts Schlimmes oder Verwerfliches aber sie sind irgendwie doch traurig. Sie haben sich das Leben nach der „Wende“ etwas anders vorgestellt. Warum, wie denn? Das können sie nicht richtig erklären. Die jüngere Generation hat sich „integriert“ und schuftet Tag und Nacht. Aber gibt es auch solche, die „durchgefallen“ sind. Deine kleine Nostalgie berührt sicherlich nicht die „graue Farbe und die damalige politische und wirtschaftliche Situation. Ich denke schon, daß Du ausreichend intelligent bist um zu sehen, daß diesmal auch im Westen dieser Republik die bekannte „Dunkelheit“ aufbricht und Menschen, die anders denken und dazu stehen, aus den Betten herausgeholt werden, mental und wirtschaftlich misshandelt werden – wie damals in der DDR. Alles kein Vorwurf gegen Deine Nostalgie aber habe ein Kloß im im Hals gespürt.
Hallo Georg, wenn Sie das Duzen, das Süffisante und diese inhaltliche Leere aus Ihrem Schriebs nehmen, bleibt nichts übrig. Mit Sicherheit sollten Sie sich um sich selbst sorgen. Ich ahne, das ist dringend notwendig, damit auch Sie zu mehr fähig sind. Ich drücke die Daumen. Toi, toi, toi!
Ich bin bereit Regierung und Beamtenstaat für unsere Demokratie zu opfwrnokra
Der erste offene Angriff auf die arbeitende Bevölkerung. Die Merz-Regierung wird folgen.
Wenn ich über all das, was bald auf uns zukommen könnte, nachdenke, sehe ich nur einen guten Ausweg, nämlich den Beitritt des Bundesrepublik Deutschland als neues Kanton zur Schweiz. Wir sind sofort raus aus der NATO und der EU, haben den CHF anstelle des Teuro und eine echte Demokratie.