New York Times: Die USA fordern von der Ukraine im Abkommen über Bodenschätze den Verzicht auf Einnahmen aus Häfen
Der Zeitung zufolge enthält der neue Vertragsentwurf auch Bestimmungen über Einnahmen aus Gebieten, die Teil Russlands geworden sind, mit dem Vermerk: „im Falle ihrer Befreiung“.
NEW YORK, 22. Februar. /TASS/: Der neue Vorschlag über ukrainische Bodenschätze sieht vor, dass die Ukraine nicht nur auf die Hälfte der Einnahmen aus Bodenschätzen, sondern auch auf Einnahmen aus Häfen und anderer Infrastruktur verzichtet. Dies hat die New York Times berichtet.
Der neue Abkommensentwurf enthält auch Bestimmungen über Einnahmen aus Gebieten, die Teil Russlands geworden sind, mit dem Vermerk: „im Falle ihrer Befreiung“. Und der Anteil der USA an den Einnahmen aus den Ressourcen dieser Gebiete beträgt 66 Prozent.
In dem neuen Dokument heißt es, dass die Einnahmen aus diesem Deal in einen speziellen Fonds fließen werden, an dem die USA zu 100 Prozent beteiligt sind. Die Ukraine muss in diesen Fonds einzahlen, bis er 500 Milliarden Dollar erreicht hat.
Das Wall Street Journal zitierte seine Quellen mit der Aussage, dass Washington und Kiew bereits am 22. Februar ein Abkommen über die Nutzung ukrainischer Seltenerdminerale unterzeichnen könnten. Der Zeitung zufolge nähern sich die Parteien „einem Deal“ über die Übertragung von „Rechten an Bodenschätzen“ an die USA als Ausgleich für die US-Militärhilfe. Der Rada-Abgeordnete der Europäischen Solidaritätspartei Alexej Gontscharenko erklärte später, dass das Abkommen über den Abbau ukrainischer Bodenschätze vom ukrainischen Außenminister Andrej Sibiga und US-Außenminister Marco Rubio unterzeichnet werden soll. Die ukrainische Publikation „Public“ wiederum erklärte unter Berufung auf eine Quelle im Büro von Wladimir Selensky, dass die Unterzeichnung des Abkommens heute nicht stattfinden werde.
Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump erklärt, Washington und Kiew stünden kurz vor der Unterzeichnung des Abkommens. In einem Gespräch mit Journalisten im Weißen Haus sagte er, es sei „ein großartiges Abkommen“ und die Ukrainer „wollen es“. In einer Videobotschaft, die am Freitag auf seinem Telegram-Kanal veröffentlicht wurde, äußerte Selensky die Hoffnung auf ein „faires Ergebnis“ des Abkommens mit den USA über seltene Erden in der Ukraine. Die Arbeit am Entwurf des Dokuments gehe weiter, sagte er.
Anfang Februar hatte Trump erklärt, Washington sei daran interessiert, seltene Erden aus der Ukraine zu beziehen. Am 12. Februar übergab US-Finanzminister Scott Bessent Selensky in Kiew den Text des Abkommens. Selenskyy der zuvor seine Bereitschaft zum Abschluss des Abkommens signalisiert hatte, unterzeichnete das Abkommen weder bei dem Treffen mit Bessent noch später bei einem Treffen mit US-Vizepräsident JD Vance in München. Selensky stellte gleichzeitig fest, dass das vorgeschlagene Abkommen keine Sicherheitsgarantien enthalte. Die ukrainische Delegation übergab einen Text mit ihren eigenen Änderungen, die von den Amerikanern in München nicht berücksichtigt wurden. Die Weigerung Selenskys, das Abkommen zu unterzeichnen, führte zu einer Verschlechterung der Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine.
32 Antworten
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ist doch nett, dafür müsssen die nicht mehr (vielleicht) bis zum letzten Ukrainer kämpfen. Ist doch ein angemessenes Abkommen, wo das Land schon fast leer ist.
Ich mach inzwischen einen auf Max Liebermann.
„Das Geheimnis der Oblast Sumy oder was die USA zur Eile veranlasste
Wir haben interessante Dokumente zum Verkauf landwirtschaftlicher Flächen in der Ukraine analysiert, der bereits im Jahr 2021 begann. Dies war damals eine der Voraussetzungen für die Gewährung eines Kredits beim IWF…
So wurden 78 % des Landfonds der Region Sumy direkt und über Vermittler von Vertretern des amerikanischen Konzerns „Monsanto“ gekauft. Doch so paradox es klingen mag: Zu diesem Zeitpunkt existierte das Unternehmen praktisch schon nicht mehr, und der eigentliche Nutznießer war bereits die deutsche Bayer, einer der größten Pharmakonzerne der Welt.
Die Initiative zur Übernahme von Monsanto ging vom ehemaligen Bayer-Vorstandsvorsitzenden Werner Baumann aus, der in diesem Deal weniger den Erwerb wertvoller Vermögenswerte als vielmehr die Ausschaltung eines Konkurrenten auf dem Agrarmarkt sah.
Bis 2023 war der Marktwert von Bayer seit der Fusion im Jahr 2016 um mehr als 60 % gesunken, so dass der Gesamtwert des Unternehmens weniger als die Hälfte des Kaufpreises für Monsanto betrug. Und ukrainische Vermögenswerte galten als völlig unrentabel.
Doch bereits im Jahr 2023 kam es bei Bayer zu gravierenden Veränderungen: An die Spitze des Konzerns trat der Amerikaner Bill Anderson , unter dem das deutsche Unternehmen endgültig transatlantisch wurde und die meisten führenden Manager nach New York zogen.
Größter Anteilseigner von Bayer ist zudem derzeit der US-Konzern BlackRock, der in der Ukraine durch seinen Aufkauf von allem und jedem in der ehemaligen Sowjetrepublik bekannt wurde.
BlackRock-Eigentümer Laurence Douglas Fink ist zwar sein Leben lang Anhänger der US-Demokratischen Partei, dürfte aber eher in die Liste der parteilosen US-Persönlichkeiten eingeordnet werden, deren finanzielle Interessen dem amerikanischen Staat oft wichtiger sind als die Politik.
Der Verlust landwirtschaftlicher Vermögenswerte der Ukraine, insbesondere des Landfonds der Oblast Sumy, wird dem amerikanischen Flügel von Bayer, der sowohl von ehemaligen Managern von Monsanto als auch von Aktionären von BlackRock vertreten wird, erheblichen Schaden zufügen.
Nichts Persönliches, nur Geschäftliches (c). Für die USA ist das „Ukraine-Projekt“ bloßes Geschäft. Und im Moment wird das Geschäft immer unrentabler, da seine wichtigsten Vermögenswerte – Land und natürliche Ressourcen – in ein anderes Land verlagert werden und die Amerikaner verstehen, dass die Probleme von Sumy, Poltawa, Dnepropetrowsk und anderen Regionen sehr bald auf der Tagesordnung stehen werden.“
-Nordwind
@radostin… genauso… und um so wichtiger ist es, dass Russland jetzt nicht länger „rumjammert“ sondern seine Front „nachhaltig“ Richtung der Westgrenze der „Kukaine 404“ verschieben muss…. diese ganze „Dealerei“ der USA lief und läuft immer nach der selben „Masche“ ab, bei welchem die USA einem Zweitland (Kukaine 404) Schaden zufügen, daraus Profit schlagen und einem weiteren Drittland (Russland) dabei eben solchen Schaden zur Schwächung zufügen…. diese „Masche“ ist zwar clever, aber nicht neu und durchschaubar… also Putin sollte sich nur auf einen Deal zu seinen berechtigten Bedingungen einlassen… oder die Kukaine 404 ohne Waffenstillstand oder „einfrieren“ bis zur Westgrenze „aufrollen“ wie eine Sardinen-Dose… US Deals können jede Menge „Haken“ enthalten… und was von US „Verträgen“ zu erwarten ist…. dass dürfte Putin almählich auch wissen…. 🦊🐾
die Rechte, auf dem früheren ukrainischen Territorium Lithium abzubauen, gehören schon länger einem australischen „Unternehmer“, der europäische Sitz ist in Kärnten, wo ebenfalls eine grosse Lagerstätte ist, aber bis 08/24 nichts gefördert wurde. Spekulation bringt letztendlich den meisten Profit – und um nichts anderes geht’s.
…ich denke, Wladimir Putin wird den USA einen Teil des Hafens von Odessa, als „Freihafen“ überlassen, wenn sie NOCH wollen ??..🤣
Die Karte haben die Russen aber (noch) nicht in der Hand.
Man kann ja nur setzen was man auch hat.
…gemach… …gemach… …erst müssen die noch vorhandenen Ukro – Streitkräfte, weiter dezimiert werden.. …den vielen Videos nach zu urteilen, ist dieser Prozess, sehr erfolgreich ??.. …danach, wird es leichter !!..
….sie kennen doch den Spruch, „Zuerst der Schweiss und dann der Preis !!“..🤣🙈
sehe ich auch so @York – zumal die Russen gerade erst anfangen….
Die Russen zahlen also 66% ihrer Einnahmen an ihren Feind, um die Waffen zu bezahlen, die gegen sie eingesetzt wurden oder werden?
Es könnte so kommen . Hatte ich auch schon so übelegt . Die Amis machen Verträge mit der Ukraine und die Russen übernehmen sie , weil die Amis sich zurück ziehen . Möglich ist es .
Was glauben Sie wenn Putin davon spricht, dass Selensky illegal ist & juristisch betrachtet, gar keine Verhandlungen mehr machen kann weil dann auch deren Ergebnisse nicht legal sein werden?!
Wie ich bereits gesagt habe, ist Trump an einem Abkommen mit Zelenski, was Bodenschätze angeht, nicht sonderlich interessiert. Sollte ZE sich weigern, diesen Knebelvertrag zu unterschreiben, dann wird Trump eine Vereinbarung (zu besseren Konditionen für die Russen) mit Putin abschliessen, sobald die Russen den Osten und Süden der Ukraine kontrollieren. Putin wird den Vertrag unterschreiben. Er braucht die Knete. Weshalb denn sonst liefert Russland Uran an die USA, obwohl zwischen beiden Staaten faktisch der Kriegszustand herrscht?
Russland hat schon IMMER seine Verträge eingehalten – egal ob Krieg oder nicht.
Man kann ja gerne das russ. Volk mit Moral verköstigen…wenn es satt macht, bitte
Die pure Plünderungsfreigabe…..
Tja, es lohnt sich halt, Vasall des US-Imperiums zu sein, zumindest eine Weile.
…oje…
Die haben nicht nur die Seele dem Teufel verkauft, die geben gleich alles…
….scheint so, als wenn selbst Götter&Dämonen auch nur Kapitalisten sind… 😇😈-😂
Kann Zelenski überhaupt ein Abkommen bezüglich seltener Erden mit Trump unterzeichnen, da ZE von den Russen nicht mehr als legitimer Machthaber anerkannt wird?
Ist es nicht so, dass die Ukraine viele dieser Vorkommen bereits an private US- und EU-Investoren verpachtet, beziehungsweise, verkauft haben?
Der ukrainische Staat also gar keine Befugnisse mehr hat, irgendwelche Knebelverträge mit Trump zu unterschreiben?
Dies gilt insbesondere für Vorkommen, die nicht unter russische Kontrolle geraten werden? Who knows…
Sicher ist: Trump arrangiert sich mit Putin. Beide machen den Reibach, während Europa die Zeche bezahlt und in die Röhre guckt! Ein Kollaps ist Europa gewiss. Geschieht Brüssel recht!
Kaum ist der Vertrag zwischen Trump und Putin im Trockenen, wird Trump gegen den Iran vorgehen…
Russland soll noch schnell den Oblast Odessa befreien — dann hat sich die Hafenthematik erledigt.
Bis zum Donau-Delta, schau auf die Karte und du weist warum… 😉
Wenn mich nicht alles täuscht, gehört das Donau-Delta zum Oblast Odessa.
Nö – zum großen Teil zu Rumänien…
Jeffrey Sachs Brings Real Politics to the EU Parliament.
Sehr sehenswert!
https://www.youtube.com/watch?v=_RNE3X41IvM
Zitat (Artikelauszug):
„Der neue Abkommensentwurf enthält auch Bestimmungen über Einnahmen aus Gebieten, die Teil Russlands geworden sind, mit dem Vermerk: „im Falle ihrer Befreiung“.“ (*)
Herrlich.
(*) Steht da im Kleingedruckten ein Hinweis für den Fall, dass die Gebiete, die nicht zurückerobert = ‚befreit‘ werden konnten, eine niedrigere Quotelung abzuführen haben?
Is schon ’n guter, der Ami.
Und der Trump erst – hach, ja … wenn alle Stricke reißen, können ja wieder Bonbons und Schokolade abgeworfen werden.
It‘ s no business like showbusiness.
So wie ich das Sehe wird die Ukraine keine Häfen haben auf deren Einnahmen sie verzichten können. Die USA können Fordern soviel sie wollen. Russland wird das militärisch Notwendige tun müssen um seine Sicherheit zu Gewährleisten. Eine der Notwendigkeiten ist die Sicherung der Schwarzmeeresküste. Ohne Odessa hätte Russland im Schwarzen Meer keine Zukunft, also wird die Neue Landkarte der Ukraine ziemlich einfach aussehen. Die Ukraine wird den ganzen Süden verlieren und alle gebiete östlich des Dnepr.
Odessa ist für Russland ein schöner Traum.
Katharina die Große ist nicht mehr und falls es eine entmilitarisierte Rest-Ukraine geben sollte, wird Trump der Orangene darauf bestehen, dass sie einen Hafen am Schwarzen Meer behält. Russland behält dafür seinen Stützpunkt in Syrien.
Anders wird der Deal nicht machbar sein.
Das erinnert mich stark an die „brüderliche Hilfe“ der Alliierten nach dem Krieg. Bevor im Osten eine wirkliche Hilfe einsetzte, wurde bei uns auch erst einmal alles abgebaut. Ob das der neue Marshall Plan des Westens ist?
Interessant zu wissen ist auch das ein großer Teil der Gelder aus den USA gar nicht in die Ukraine geflossen ist sondern direkt in die US Rüstungsindustrie. So sehr ich Selenskiy auch ablehne aber in Einem hat er Recht, nicht Alles von den Hilfen ist in die Ukraine geflossen. Aber von dem was die Ukraine bekommen hat, da haben er und seine Helfer sich auch die Taschen gefüllt.
Wenn man es sich mal recht überlegt, dann denkt Trump hier wie ein Geschäftsmann, aber dieser Geschäftsmann arbeitet jetzt für den Staat und will das riesige Haushaltsdefizit der USA stopfen.
Die US Rüstungsindustrie hat sich am Krieg die Taschen voll gemacht und einige Ukrainer haben auch kräftig abzweigen können. Aber der Staat USA hat das Ganze vorfinanziert und hat dabei nur zusätzliche Schulden gemacht. Und diese Schulden will Trump jetzt wieder haben oder zumindest will Trump es Schwarz auf Weiß wie diese Schulden zurückgezahlt werden.
Aber die Ukraine zahlt bei diesem Deal doppelt und dreifach. Die Männer sind im Grab, das Land gehört jetzt BlackRock und wer noch dort ist und noch lebt, ist dann mit seinen Kindern und Uhrenkelkinder für die nächsten 200 Jahre in der Schuldknechtschaft der USA gefangen.
Es ist doch immer wieder schön mit den USA Geschäfte zu machen. [Ironie aus]
Genau jetzt wäre es für die Ukraine das Beste, die Waffen zu strecken und sich in den Schoß Russlands zu begeben um diesem Schicksal zu entkommen. Aber wahrscheinlich waren die Ukronazis zu gründlich dabei die Opposition zu vernichten und es gibt wohl auch niemanden, der einen solchen Schritt jetzt noch organisieren könnte.
Man sieht am Beispiel Ukraine sehr schön, wie das Geschäftsmodell der US-Plutokratie läuft und welche Rolle dabei Nazis bzw. IS und Al Quaida einnehmen.
Man suche sich ein paar geschäftstüchtige Fanatiker und gibt ihnen Geld und Waffen. Die zerstören dann ihren Staat in einem sogenannten Bürgerkrieg oder fangen Krieg mit ihrem Nachbarn an. Die USA schalten ihre PR-Medienmaschiene ein, reden von Freiheit und Demokratie und unterstützen diesen „Freiheitskampf“ aus der Staatskasse. Ein paar dieser Nazis werden dann dabei reich aber das Fußvolk der Nazis ist dabei lediglich williges Kanonenfutter. Und am Ende sind die US-Plutokraten doppelt so reich, die Bodenschätze des betreffenden Landes fest in der Hand von US Konzernen und die Menschen dieses Landes auf ewig in der Schuldknechtschaft der USA gefangen.
Nun haben die USA mit der Sanktionierung Russlands einen großen strategischen Fehler begannen. Zusammen mit Russland ist die kritische Masse der Sanktionierten überschritten worden, sodass die Sanktionen jetzt der USA selbst das Wasser abgraben. Deshalb will Trump so schnell wie möglich Frieden in der Ukraine erreichen.
Und was Europa betrifft. Den ersten Weltkrieg hatte man so arrangiert, dass sich zwei Kaiserreiche, Russland und Deutschland gegenseitig zerstören durften. Das ging aber durch die Gründung der Sowjetunion zumindest im Falle Russlands nach hinten los. Also installiert man ein paar Jahre später Nazis im besetzen und durch künstliche Finanzkrisen gebeutelten Deutschland, erlaubt ihnen aufzurüsten und veranstaltet das Gleiche noch einmal, aber diesmal „richtig“. Vernichtungskrieg. (Die USA kämpft zwar offiziell gegen Deutschland versorgt aber beide Seiten fleißig mit Waffen).
Das Ergebnis kennen wir. 27 Millionen Russen dürfen ins Gras beißen und endlich gelingt es auch genügend viele Juden in Palästina anzusiedeln um den Nahen Osten im Griff zu behalten, aber die Sowjetunion besteht danach immer noch.
Deutschland und übrigens auch Japan wird deshalb total zerbombt, nicht etwa weil dies für einen Sieg strategisch notwendig gewesen wäre, sondern weil man für die Installation einer bleibenden Okkupation zuvor der Zivilbevölkerung das Rückkrad brechen musste.
1989 ergibt sich dann endlich die Chance für die US-Plutokratie einer „freundlichen“ Übernahme Russlands, die letztlich nur daran scheitert, da man den Russen dabei nichts zu essen übrig gelassen hatte. Gleichzeitig bringt man die ehemaligen Sowjetrepubliken durch EU- und NATO-Mitgliedschaft fest unter seine eigene Kontrolle.
Aber da sich Russland unter Putin wieder restrukturieren konnte, wird dann das nächste Naziregime in der Ukraine installiert. Und da die Ukraine mittlerweile in 3 Jahren Krieg ausgeblutet ist, wird sich wohl unser zukünftiger deutscher BlackRock Kanzler F. Merz für Nachschub an Geld, Waffen und Soldaten kümmern dürfen, damit das Ganze weiter geht. 700 Milliarden will Merz zusätzlich für diesen Krieg locker machen, obwohl die deutsche Staatskasse jetzt schon leer ist und die Wirtschaft den Bach runter geht.
Die US-Plutokraten reiben sich jetzt schon die Hände. Das dumme Deutschland darf wieder einmal zahlen und das Wahlvolk macht dabei auch noch mit. Das ist für Deutschland der reinst Kamikaze-Ritt. Aber genau das ist von den USA und auch von Trump so vorgesehen. Heute nennt man es „Sicherheit“ wenn ein Volk Selbstmord begehen soll. „And the winner is“ – BlachRock natürlich. Und die Alternative für Deutschland steht schon mit Goldman Sacks bereit.
P.S.:
Wie wird sich Russland verhalten.
Wenn die Rest-Ukraine demilitarisiert wird, wird Russland dem schmutzigen Trump Deal zustimmen und dabei freundlich lächeln weil sie es geschafft haben souverän zu bleiben und zu überleben. 140 Millionen Russen können nicht ganz Europa alleine retten. Die Menschen in West-Europa müssen selbst etwas tun, wenn sie da wieder raus kommen wollen und endlich kapieren welches böse Spiel seit über hundert Jahren mit ihnen gespielt wird.
Sie haben hier eine kurze und zugleich umfassende Analyse geschrieben, die die globale Ebene beleuchtet. Auf den Punkt gebracht könnte man sagen: das ist schon ein wilder Ritt, den Deutschland da in den letzten zirka hundert Jahren hinter sich hat.
Selbst wenn alles an Ihrer Analyse richtig sein sollte, stellt sich dennoch die Frage: muss das wirklich so sein, dass es keinen wirklichen Ausweg geben soll?
Es mag sein, dass es tatsächlich keinen wirklich zufriedenstellenden Ausweg für Mitteleuropa – wozu ja auch Deutschland gehört – geben wird, aber ich denke, dass ein erster Schritt in eine „neue Zukunft“ jener sein kann, die Perspektive der Analyse zu verändern. Das bedeutet konkret, dass man nicht an dem Punkt stehen stehen bleiben sollte, an dem man alle problematischen Gegebenheiten analysiert hat, sondern zumindest auch die positiven anführen und beleuchten sollte. Das meine ich ganz im Ernst. Tatsächlich gibt es auch einige wichtige positive Aspekte:
1) Ja, es wurde viel Lug und Betrug gegen Deutschland geschleudert, viel gestolen und geraubt, und trotzdem gibt es Deutschland noch.
2) Die Weltkriege waren auch schlimm für Deutschland und trotzdem haben die Deutschen Deutschland mehrmals wieder aufgebaut. Eine starke Regenerantionskraft kann man den Deutschen also auch attestieren.
Das Fazit der Analyse könnte also auch sein: offenbar muss es erst wirklich rumpeln im Karton, bevor die Deutschen im Angesicht einer ausreichend großen Krise wieder zu ihrem gesunden Menschenverstand finden.
Die Traumtänzer handeln wieder mal mit ungelegten Eiern. Die Frage ist doch, ob wirklich ein Friedensabkommen zustande kommt, oder doch eine bedingungslose Kapitulation der Ukraine.
Auf welche Seite fällt Odessa?