Was über den Terrorangriff auf den Präsidentenpalast im Tschad bekannt ist
Kämpfer von Boko Haram haben am 8. Januar den Präsidentenpalast in der tschadischen Hauptstadt N’Djamena angegriffen.
Die TASS hat die wichtigsten Informationen über die Geschehnisse zusammengetragen.
Die Umstände des Angriffs
- Die Schießerei begann gegen 20:45 Uhr, als sich der Präsident des Landes, Mahamat Idriss Déby Itno, im Palast befand.
- Al Arabiya berichtete, dass Kämpfer der Terrororganisation Boko Haram hinter dem Angriff stehen.
- Militärfahrzeuge und Polizeieinheiten wurden zum Palast entsandt, und die Medien berichteten über den Beginn einer Anti-Terror-Operation.
Die Folgen und die Reaktion der Regierung
- Mindestens 19 Menschen wurden bei dem Angriff getötet, darunter 18 Angreifer.
- Der Flugverkehr mit N’Djamena wurde durch den Angriff nicht unterbrochen.
- Die Lage in und um die russische Botschaft im Tschad sei ruhig, sagte die Presseattaché der russischen diplomatischen Vertretung, Julia Gnezdilowa.
- Der Minister für Infrastruktur, Überwindung der Isolation und Straßennetz, Aziz Mahamat Saleh, erklärte, die Lage in N’Djamena sei unter Kontrolle und es gebe keinen Grund zur Panik.
- Außenminister Abderaman Kulamalla bezeichnete den Angriff als Versuch, das Land zu destabilisieren.
- Der Generalstab der tschadischen Streitkräfte teilte später mit, dass sich die Lage in der Hauptstadt normalisiert habe.
12 Antworten
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Frankreich?!?
Nee Vlad , Tschad Zentralafrika ! 😀
Boko Haram dürfte der nächste Terroristenverein sein den man auslöschen wird !
…du verstehst wie immer NICHTS!
Wer war dort Kolonialmacht, wer hat „Interessen“?
@vlad, gib dich mit dem Irren nicht zuviel ab. Der verdient deine Aufmerksamkeit nicht.
Vlad seine frage war: Frankreich?!?
Das heißt übersetzt: ob Frankreich dahinter steckt?
Das (m/w/d) „Vlad Tepes“ ist „Generation Facebook“ in Berlin. Ich habe es ohne „Übersetzung“ nicht verstanden, und verstehe es jetzt auch nicht, denn es hat die „Übersetzung“ nicht bestätigt. Diese Halbanalphabeten können sich in normaler Sprache nicht ausdrücken. Im übrigen ist Frankreich bei Boko Haram erheblich beteiligt, aber keineswegs allein. Die Lage ist schon etwas komplizierter.
Schwachsinn eines babybrabblers…
Gut möglich. Zumindest würde es zu Frankreichs Interessen in Zentralafrika passen. Aber ob es da schon eine Verbindung zwischen Boko Haram und Frankreich gibt? Wer weiß. vllt. kriegt Thomas da in naher Zukunft etwas raus.
Dabei fing Boko Haram so harmlos an, als eher esoterische Sekte, und endete dann als IS-Mörderbande…
ich möchte da keinen profitablen Einfluss vermuten….
„Am 10. Oktober 2024 haben die französischen Truppen im Niger mit dem Rückzug begonnen, was den Nachbarn Tschad beunruhigt. Währenddessen stationiert Frankreich weitere Truppen im Tschad. Was ebenfalls für Unmut sorgt“ – ARTE, 22.10.2024 (Seite nicht mehr aufrufbar).
Ob die Regierung in Tschad ebenfalls Frankreich aus dem Land werfen will und die Nato-SA mit Terrorakten gegen die Regierung vorgeht, ist wahrscheinlich – denn das Weltkapital (NATO) will keinen unabhängigen Tschad.
„ARTE“ ist ein Nazisender, und nicht ein gewöhnlicher, sondern ein extremer. Wenn ich mich richtig erinnere, ist Nigers Nachbar Tschad über den Rückzug der französischen Truppen in Niger nicht beunruhigt, sondern hat seinerseits die Franzosen zum Verschwinden aufgefordert.