Valdai-Club

Putin im O-Ton über den Klimawandel und die Doppelmoral des Westens

Der russische Präsident Putin hat sich am Donnerstag über drei Stunden den Fragen der internationalen Experten des Valdai-Clubs gestellt. Ich übersetze die interessantesten Antworten Putins und hier geht es um den Klimawandel und die Doppelmoral des Westens.

Ich kenne keinen Staatschef, der sich mehrmals pro Jahr die Zeit nimmt, sich auf wichtigen Konferenzen zu verschiedensten Themen über mehrere Stunden den Fragen der internationalen Experten und Journalisten zu stellen. Beim Valdai-Club geht es jedes Jahr um geopolitische Themen und ich werde hier die in meinen Augen interessantesten Antworten von Putin übersetzen.

In diesem Artikel geht es um Putins Antwort auf eine sehr lange Frage eines Experten aus Südafrika zum Thema Klimawandel, die ich vor allem deshalb übersetzt habe, weil Putins Antwort zeigt, dass die Mehrheit der Welt den Klimawandel zwar als Problem ansieht, aber dass keineswegs Einigkeit darüber herrscht, was die Ursache des Klimawandels ist. Daher haben die BRICS in ihrer Abschlusserklärung übrigens auch nicht vom Kampf gegen den Klimawandel gesprochen, sondern von der Notwendigkeit, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen.

Beginn der Übersetzung:

Natürlich ist das, was Sie jetzt in Gesprächen und Diskussionen mit Ihren Kollegen hier im Valdai-Club getan haben, einer der wichtigsten Forschungsbereiche für die Menschheit. Das ist offensichtlich. Wir werden jetzt nicht ins Detail gehen, wir werden nicht darüber diskutieren, was passiert und warum.

Das heißt, was passiert, ist klar – das Klima ändert sich, es gibt eine globale Erwärmung. Warum passiert das? Aufgrund menschlicher Aktivitäten oder beeinflussen das andere Faktoren, einschließlich des Weltraums, oder passiert in regelmäßigen Abständen etwas mit der Erde, und wir verstehen nicht wirklich, was. Aber die Veränderungen sind offensichtlich, sie finden statt, das ist eine Tatsache. Und es wäre fahrlässig, überhaupt nichts zu tun, dem kann man nicht widersprechen.

Und wir in Russland wissen das aus erster Hand, denn bei uns vollzieht sich die Erwärmung schneller als in allen anderen Regionen der Welt. In 10 Jahren ist es um mehr als 0,5 Grad wärmer geworden, in der Arktis sogar noch schneller, um mehr als 0,7 Grad. Für uns ist das etwas Offensichtliches. Für ein Land, bei dem 60 Prozent seines Territoriums im Permafrost liegen, hat das praktische Konsequenzen. Bei uns stehen ganze Städte und Ortschaften auf Permafrostgebieten, dort wurde Industrie entwickelt. Das ist für uns eine sehr ernste Angelegenheit und wird schwerwiegende Folgen haben. Deshalb wissen wir, was das ist.

Übrigens verfügen wir über eine der grünsten Energieversorgungen der Welt. In unserem Energiemix entfallen 40 Prozent auf Gas, und es gibt noch Strom aus Kernkraft und Wasserkraft. Insgesamt werden 85 Prozent des russischen Stroms für die russische Wirtschaft emissionsarm erzeugt. Das ist einer der „grünsten“ Energiemixe der Welt. Darüber hinaus haben wir glaube ich 20 Prozent der Wälder der Welt, die eine absorbierende Wirkung haben, wenn man das berücksichtigt.

Wir denken darüber nach, wir haben Pläne, wir haben sie schon vor langer Zeit veröffentlicht, wir haben es öffentlich gesagt, bis zu welchem Jahr wir eine Reduzierung der Emissionen erreichen werden. Und natürlich werden wir das tun.

Übrigens, diejenigen, die am meisten Lärm darum gemacht haben, handeln – leider für alle und wahrscheinlich auch für sie selbst – in völlig entgegengesetzter Richtung.

Zum Beispiel hat die Stromerzeugung aus Kohle in Europa hat stark zugenommen. Erst vor Kurzem haben alle in Europa geschrien, dass die Kohleverstromung abgeschaltet werden müsse. Jetzt haben sie sie nicht nur nicht abgeschaltet, sondern vergrößert. Das ist einfach merkwürdig, aber wahr. Auch das haben sie unter irgendwelchen weit hergeholten politischen Gründen getan. Aber das ist ein anderes Thema.

Zu künstlichen Hindernissen für die Entwicklung von Entwicklungsländern beim Thema Umwelt: Ja, diese sogenannten „grünen“ Barrieren, die gewisse Länder für Entwicklungsländer und sich entwickelnde Märkte zu errichten beginnen, da haben die sich einfach ein neues Instrument ausgedacht, um die Entwicklung zu bremsen.

Bitte schön, wenn sich alle so sehr und aufrichtig Sorgen um den Klimawandel machen, worüber wir natürlich nachdenken sollten, dann sollen die den Ländern, die auch bereit sind, in diesem Bereich zu arbeiten, Finanzierungs- und Technologiequellen zur Verfügung stellen, damit sie in Ruhe auf diese neuen Technologien umstellen können. Wie sollen die sonst zum Fortschritt kommen?

Und zu Recht sagen einige: „Nun, Ihr, die Ihr heute von uns fordert, dass wir sofort auf neue Technologien umsteigen, Ihr habt früher alle Energiequellen genutzt, Ihr habt hier alles verschmutzt, die gesamte Atmosphäre, und jetzt fordert Ihr von uns, dass wir sofort auf neue Niveaus der Stromerzeugung umsteigen. Wie können wir das machen? Oder sollen wir alle unsere letzten Ressourcen für neue Technologien ausgeben, die wir bei Euch kaufen und dafür auch wieder an Euch zahlen müssen?“

Das ist auch eines der Werkzeuge des Neokolonialismus.

Gebt den Leuten die Möglichkeit, normal zu leben und sich zu entwickeln, wenn Ihr wirklich und aufrichtig glaubt, dass wir uns alle gemeinsam darum kümmern müssen. Dann stellt bitte schön die Finanzierungsquellen und Transfertechnologien bereit, anstatt diese Technologien einzuschränken. Ich stimme vollkommen mit Ihnen überein, wenn Ihre Rede eine Andeutung in diese Richtung war. Nun, wie denn auch sonst? Ich verstehe das einfach nicht.

Dasselbe gilt auch für die Finanzen. Tatsächlich haben die USA, wie ich bereits gesagt habe, nach Angaben von Experten – und ich vertraue denen voll und ganz -, in den letzten zehn Jahren, nur weil der Dollar die Weltwährung ist, 12 Billionen Dollar aus dem Nichts erhalten. Einfach so, weil sie importieren und verteilen, und dann geht das gleiche Geld in der Regel an ihre Banken, in ihr Finanzsystem – und dort schneiden sie auch Coupons und erzielen daraus Gewinne. Das ist eine Zählposition, dieses Geld fällt einfach vom Himmel. Und das müssen natürlich auch alle berücksichtigen.

Wenn dieses Geld aufgrund von Emissionen vorhanden ist, erhalten die ihre Einnahmen genauso aus dem Nichts, das ist die Finanzierungsquelle, auch für das Umweltthema. Gebt es her, teilt dieses Einkommen, das für Euch vom Himmel gefallen ist, mit anderen, wenn Euch das Thema Umwelt so viele Sorgen bereitet. Wenn Sie das angedeutet haben, haben Sie absolut Recht; es ist schwierig, dem zu widersprechen. So müsste man es machen.

Ich denke, das war mein Kommentar. Hier gibt es nichts hinzuzufügen. Das heißt, es gibt noch viel mehr hinzuzufügen, aber das war das Wichtigste.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

110 Antworten

  1. Jaja – „klima-wandel“…

    Es gab und gibt eine permanente Klimazonenverschiebung, bedingt durch viele NATÜRLICHE Faktoren – mal wärmer, mal kälter – aber NIEMALS einen „menschengemachten klima-wandel“ -DER ist nur Zirkusmusik!

    Zu den Ursachen hier gehören solch banale Ereignisse wie Vulkanismus, schwere Erdbeben mit Auswirkungen auf die Erdachse, Sonnenprotuberanzen, das Erdmagnetfeld und seine Sprunghaftigkeit – etc. etc. etc. ….
    Man kann dazu noch viel mehr aufzählen – doch die wichtigsten Ursachen sind schon benannt… 🧐😎

    1. « schwere Erdbeben mit Auswirkungen auf die Erdachse » — Wenn es die gäbe, dann hätten wir akute natürliche Probleme und bräuchten keine künstlichen zu erfinden.

      Aber auch abseits von Beben kann die Erde ein Motor der Veränderung sein. So meinen manche, El Niño sei ein geothermisches Phänomen. Wenn ich mir das Wärmebild ansehe, erscheint mir das absolut plausibel. Das Phänomen ist ortsfest. Hier hätten wir also eine handfeste Wärmequelle.

      Mit CO₂ hat das ganze natürlich nichts zu tun. Die Annahme, das ein Spurengas mit einem Anteil von 0,4 ‰ an der Luft groß was an der Temperatur ändern könne, ist völlig absurd. Wenn es so wäre, so hätte man das experimentell leicht belegen können, zum Beispiel in einer Versuchsreihe mit baugleichen hermetischen Acrylglaszylindern von sagen wir 1000 m³ Volumen, gefüllt mit Luft mit je definiertem CO₂ Anteil. Wird aber nicht gemacht, weil die Praxis die wilden Theorien nicht bestätigen würde.

      Die Lüge von der Rolle des CO₂ soll ursprünglich aus London kommen. Dort wird auch der Reibach mit den Emissionszertifikaten gemacht.

      1. Völlig falscher Ansatz mit den 0,04% vom CO2

        Bestandteile der Luft und spezifisches atomares Gewicht MOL in Gramm
        Co2 Kohlendioxid: MOL 44 Gramm
        O2 Sauerstoff: MOL 32 Gramm
        N2 Stickstoff: MOL 28 Gramm

        CO2 auch Gärkellergas/Silogas genannt!
        Geht immer nach unten!
        Sonst gäbe es keine Silototen!

        Hier kommt immer der Einwurf: durch Luftverwirbelungen geht auch etwas CO2 nach oben.
        Ja sicher, und dieses „Etwas“ (0,000…..?) kommt immer wieder runter.
        Und reicht sicher nicht für einen Klimaschirm!

        1. Was für ein wirres Zeug.
          Das Gewicht von CO² – irrelevant.
          Das Verhalten von CO² in Gärkellern ohne Luftbewegung – irrelevant.

          Verstärkte Sonneneinstrahlung in Folge der zerstörten Ozonschicht – höchst relevant.

          Interessanter Weise begann die Zerstörung der Ozonschicht zeitgleich mit der intensiven Verwirbelung der oberen Atmosphäre, durch exzessive Raumfahrt. Aber die ist ja schließlich „alternativlos“, oder?

          1. Ach – als Nächstes kommt dann die Chaos-Theorie ins Spiel, wobei Almbauers Seppl durch das Lassen eines feuchtwarmen Furzes aufgrund des übermäßigen Genusses von überreifem Bergkäse aus der Milchproduktion seiner Kuhherde eine Luftzelle zum Schwingen brachte – die dann der Auslöser eines gewaltigen Hurricanes der Stärke 5.7 auf der Richterscala in Nome auf Alaska (welches übrigens auch mit einem Großbeben der Stärke 9.2 in den Geschichtsbüchern steht!) ist – und nun global bindend ein human-protegierender Katalysator, auch schlicht Furz-Filter genannt, für alle Menschen als Pflicht im Unterhöschen an der Rückseite in Anushöhe angebracht sein MUSS – ansonsten bei Verweigerung des Katalysators wird das lebenslange Tragen einer Gasmaske durchgesetzt!

            😝😝

            1. @ohne_Z
              Dieser mein Kommentar ging nicht gegen dich – sondern bezog sich mit all seinem Spott lediglich auf diverse (mit-Kommenta-)-Toren allhier im „rundem Kreis“ der „fruchtbaren“ Konversation… 😂😝😎

              1. Trottel wie du merken erst, dass es ein Problem gibt, wenn ihm das Wasser bis Unterkante Oberlippe steht.

                Du hast den Beitrag oben nicht mal ansatzweise verstanden.

                Aber intelligente Gedanken kann man nicht erzwingen.
                Zumindest nicht bei dir.

          2. Die Ozonschicht soll ja durch FCKW Kühlmittel zerstört worden sein, was wahrscheinlich auch Mumpitz ist, denn die FCKW sind recht schwere Gase, die wohl eher in der Troposphäre bleiben.

            Und ist die Ozonschicht überhaupt zerstört? Es war eine globale und globalistische Kampagne. Aber stimmten die zugrunde liegenden Behauptungen?

            Raumfahrt macht keine Wirbel in der oberen Atmosphäre, auch nicht beim Aufstart. Je dünner die Luft wird, desto weniger kann es Wind geben, weil die Moleküldichte dafür nicht mehr ausreicht. Die Teilchen haben viel Platz und stoßen keine anderen Teilchen mehr an, daher auch kein Wind und kein Wirbel.

            1. @Lumi
              „Die Ozonschicht soll ja durch FCKW Kühlmittel zerstört worden sein …“
              Das Patent war abgelaufen, man brauchte etwas neues.

              „Aber stimmten die zugrunde liegenden Behauptungen?“
              Ich weiß nicht wie alt sie sind, evtl. fehlt ihnen die Möglichkeit die These via eigener Erfahrung zu verifizieren. Lassen sie mich ihnen also versichern: In den 80er Jahren konnten sie den ganzen Tag (im Schwimmbad) in der prallen Sonne liegen, ohne Sonnenbrand. Der maximale LSF der (überhaupt) käuflich zu erwerben war, war Lichtschutzfaktor-3. Versuchen sie heute mal zur Mittagszeit mehrere Stunden in der prallen Sonne zu liegen. Vom LSF will ich garnicht erst anfangen …

              „Je dünner die Luft wird, desto weniger kann es Wind geben …“
              Da haben sie mich wohl gründlich missverstanden. Ich schrieb ja nicht von „Wind“, sondern von „Verwirbelung“ und diese wird vom Raketenmotor verursacht. Wenn sie jemals die Möglichkeit haben mit einer „Pressluftpistole“ zu spielen, werden sie schnell merken was ich meine. Diese wird i.d.R. mit einem Druck von 8bar betrieben, bei einer Düsenöffnung von 1mm. Stellen sie sich also gerne mal 6-7m entfernt auf und lassen eine 2te Person das Ding auf sie abfeuern. Sie werden erstaunt sein.

              Bei Raketentriebwerken reden wir von hunderten bar, einer durchaus größeren Düse und Austrittsgeschwindigkeiten (je nach Triebwerk) bis zu ~4.500m/s. Das macht in den wie sie schrieben ja „unbeweglichen oberen Luftschichten“ einen ordentlichen Wumms. Aber wir waren uns ja einig, daß Raumfahrt „alternativlos“ ist.
              🧐🙄😇

                1. Falscher Denkansatz, Vlad.
                  in 12.000m gibt es keine Ozonschicht.
                  Wir reden hier von „näher an Gott“.
                  💫

                2. high Z, „näher an Gott“???
                  Du hattest dich ja als „Ungläubig und stolz darauf“ geoutet, also kein Wunder, dass dein Statement absurd und/oder Kinderglaube ist!
                  Gott wohnt nicht „da draußen“, sondern überall! Über All!
                  Da ist kein Ort, kein Zustand, keine Zeit, an dem Gott NICHT ist.
                  Besonders gerne auch im Herzen des Gläubigen Menschen,- auch DU bist eingeladen, die Wahrheit zu finden!
                  Du musst Gott aber wegen des Freien Willens EINLADEN in dein Herz!
                  Bitte sehr gerne geschehen.

              1. @ohne_Z — « In den 80er Jahren konnten sie den ganzen Tag (im Schwimmbad) in der prallen Sonne liegen, ohne Sonnenbrand. » — Ich war damals noch Kind und habe durchaus Sonnenbrand bekommen, wenn ich mich nicht einkremte.

                « Der maximale LSF der (überhaupt) käuflich zu erwerben war, war Lichtschutzfaktor-3. » — Stimmt nicht. Es gab Faktor 12 und mehr. Aber in der Tat sind heute die Zahlen höher. Könnte aber auch an einer Redefinition liegen. Dann dürfte man die Zahlen nicht vergleichen. Ich bin mir sicher, daß die Intensität der Sonne nicht nennenswert zugenommen hat, auch wenn es heute – zum Glück! – wärmer ist als in den kalten 80er Jahren.

                « Versuchen sie heute mal zur Mittagszeit mehrere Stunden in der prallen Sonne zu liegen. » — Mach ich nicht. Ich nehme immer schon im April die erste Sonne auf, um die Haut an die Sonne zu gewöhnen, und da ich keine zarte Kinderhaut mehr habe, kommt auch nicht so schnell ein Sonnenbrand. Aber man muß es ja nicht provozieren.

                1. “ Ich war damals noch Kind und habe durchaus Sonnenbrand bekommen, wenn ich mich nicht einkremte. …« Der maximale LSF der (überhaupt) käuflich zu erwerben war, war Lichtschutzfaktor-3. » — Stimmt nicht. Es gab Faktor 12 und mehr.“

                  Sehr schön herausgearbeitet, daß sie (wie sie durch ihr Posting bewiesen haben) jünger sind als ich. Daß es also zu „ihrer“ Zeit schon LSF-12 gab, ist daher kein Beweis daß es zu meiner Zeit nicht (nur) LSF-3 gab. Klar soweit?

                  Ihren „Eiertanz“ um die Frage der heutigen Sonneneinstrahlung bewerte ich als Zustimmung. So What?

      2. Auszug –

        „« schwere Erdbeben mit Auswirkungen auf die Erdachse » — Wenn es die gäbe, dann hätten wir akute natürliche Probleme und bräuchten keine künstlichen zu erfinden.“

        Erdbeben über 8.0 sind dafür bekannt, bestes Beispiel Japan 2011 mit 9.1 – doch nicht allein dieses war damals über 8, es gab in der Zeit noch mehrere weltweit, welche Auswirkungen auf die Erdachse hatten – z.B. das 2010-er Nähe Concepcion mit 8.8 – – und noch so einige mehr…..!

        1. Also sicher gibt es sehr starke Erdbeben. Ich will auch minimale Einflüsse auf die Erdachse nicht ausschließen. Aber sind die überhaupt meßbar? Habe noch nie davon gehört, daß dies in der Astronomie eine Rolle spielen würde. Ganz sicher aber bin ich mir, daß dies keinerlei Einfluß auf das Wetter haben kann.

          Und daher auch nicht auf das „Klima“, das übrigens eigentlich in der Tat mit der Erdachse zu tun hat, denn κλίμα bezeichnet die Neigung des Sonnenstandes, welche sich bekanntlich nach der Erdachse richtet. Diese Bedeutung des Begriffes ist verschütt gegangen, so sehr hat die Lügenpropaganda schon die Köpfe vermüllt.

          1. Oh man – eine auch nur minimale Verschiebung der Erdachse hat IMMER eine Auswirkung, das könntest sogar du in ECHTER Fachliteratur nachschlagen… – was aber „ein wenig mehr Arbeit“ bedeutet, als nur willkürlich im Net zu surfen….. – und Verschiebungen durch Erdbeben sind einschlägig bewiesen… 🧐🧐

            1. Würde mich interessieren. Wenn es in „ECHTER Fachliteratur“ zu finden ist, dann sicher auch im Netz. Ich bezweifle es dennoch, da auch die Energie sehr schwerer Erdbeben nur ein Klacks ist im Vergleich zum Drehmoment der Erde. Und wenn sich die Erdachse um eine Bogensekunde verschiebt, so mag das Auswirkungen haben, aber ganz gewiß nicht auf „das Klima“ im Sinne einer Statistik zum Wetter, da die potentiellen Auswirkungen weit unter den natürlichen Schwankungen liegen.

      3. „Mit CO₂ hat das ganze natürlich nichts zu tun. Die Annahme, das ein Spurengas mit einem Anteil von 0,4 ‰ an der Luft groß was an der Temperatur ändern könne, ist völlig absurd. …“

        Klar doch. Wenn du mal mit 2 Promille angehalten wirst, kannst du den Polizisten erkären, dass das nix ausmachen kann, dass das völlig absurd ist.

        1. CO₂ ist nicht neuroaktiv wie Alkohol, zumindest nicht bei normalem Druck. Das ist eben das Ding. Die klimatistischen Phantasten schreiben und rechnen dem Kohlendioxid fast magische Eigenschaften zu. Dabei vergessen sie, daß alle Lebewesen (zumindest alle höheren) ständig auf natürlichem Wege durch Atmung CO₂ erzeugen, welches die Pflanzen zum Leben brauchen. Das ist der echte Kreislauf, nämlich jener des Lebens.

    2. Der Weltuntergang fällt aus
      Auf den Punkt gebracht!
      * Die von Politik und Medien unaufhörlich nacherzählte Theorie des Treibhauseffekts besagt, dass «Treibhausgase» wie CO2 die Erde praktisch mit einer Wärmedämmung versehen und die Wärme in der Atmosphäre festhalten, bis die Pole schmelzen und der Meeresspiegel steigt. Ein grosser Teil dieser Klimagase soll von menschlichen Emissionen stammen. Durch das Ausstossen von Kohlendioxid aus Kraftwerksschloten und Auspuffen erzeuge der Mensch ein künstliches Treibhaus, so das Narrativ.
      * Doch schon die Voraussetzungen für diese Theorie sind falsch: Der Glaube an eine konstante Erdtemperatur, die fehlende Definition einer Idealtemperatur, die Verknüpfung der Erderwärmung mit dem Menschen, die Treibhaus-Metapher, die Verwechslung von Ursache und Wirkung.
      * Zudem existiert schlicht kein Experiment, das den CO2-Treibhauseffekt beweist. Ohne ein reproduzierbares Experiment, ist eine Theorie nicht mehr als eine unbewiesene Hypothese.
      * Diese unbewiesene Hypothese kann obendrein sogar falsifiziert, d.h. endgültig widerlegt, werden: Anhand der Eisbohrkerndaten ist längst bewiesen, dass ein CO2-Anstieg keinen Temperaturanstieg verursacht, sondern dem Temperaturanstieg in einem ungefähren Abstand von 800 Jahren nachfolgt. Damit ist CO2 als Verursacher einer Erderwärmung ein für alle Mal ausgeschlossen!
      * Man muss kein Wissenschaftler sein, um die offizielle Treibhaus-Theorie zu widerlegen: Der Bevölkerungsanstieg der letzten 2000 Jahre hatte nachweislich keinen Effekt auf die Temperatur. Die Temperatur fiel und stieg, während die CO2 ausstossende Weltbevölkerung konstant anstieg. Es gibt folglich keinerlei Verbindung zwischen menschlichem CO2-Ausstoss und der Welttemperatur.
      * Wäre all das nicht schon mehr als ausreichend, um die Treibhaus-Theorie ad acta zu legen, muss überdies noch festgestellt werden, dass der Mensch auf nur drei Prozent des Kohlendioxids in der Atmosphäre überhaupt einen Einfluss hat. Selbst wenn CO2 das Erdklima entscheidend beeinflussen würde, könnten wir kaum etwas daran ändern.

      1. Der Weltuntergang fällt aus???
        Na dann lies mal die Offenbarung, besonders passend hier Offbg 11, 18: Gott wird …… die verderben, die die Erde verderben.
        Aber es wird danach ein Welt AUFGANG sein, die Neue Erde wird Ohne Böses werden!

    3. Vlad,

      Völlig richtig die Erde durchlebt ständig Zyklen, das Klima der Erde ist eben auch ein Zyklus der sich ständig verändert mal so und mal so (mal wärmer mal kälter).

      Das ist übrigens nachgewiesen…

  2. Sehr schön ausgeführt. Der gute alte und sehr notwendige Umweltschutz scheint in Rußland zu neuen Ehren zu kommen, auch wenn das Bewußtsein im Volk noch nicht sehr ausgeprägt ist. Er gehört jedenfalls vom Thema „Erderwärmung“ entkoppelt. Diese mag es geben, genausogut könnte aber, wie einige sagen, eine „kleine Eiszeit“ bevorstehen. Wir können jedenfalls herzlich wenig dagegen tun.

    Im Wertewesten (und insbesondere bei den Grünen!) ist er fast in Vergessenheit geraten und durch eine ominöse Klimareligion ersetzt werden. Dessen Glaubenssätze werden je nach politischer Wetterlage beliebig angepaßt. Da gelten dann ultimative Dreckschleudern als nachhaltig und sauberes Pipeline-Gas als schädlich, je nachdem woher es stammt. Und natürlich kommt es auch darauf an, WER sich bei Urlaub und Langstreckenflügen einzuschränken hat. Jedenfalls nicht, wer in Sachen „Klimaschutz“ unterwegs ist.

  3. Der menschengemachte CO2-getriebene Klimawandel ist ein physikalisches Märchen. Allerdings ein sehr gut gemachtes. Und wie bei allen Märchen oder auch Religionen kann man es von innen heraus nicht widerlegen. Genau so gut könnte man einem Kind das Märchen vom Froschkönig erzählen und danach sagen, dass Frösche gar nicht reden können. Das Kind würde sofort widersprechen und vorbringen, dass der Froschkönig doch reden kann.
    Deshalb müssen auch die empirisch gewinnbaren Daten durch die geschickte Auswahl und Positionierung der Meßstellen so manipuliert werden, dass der Eindruck der Objektivität entsteht. Dazu wählt man aus allen physikalischen Prozessen rund ums Wetter genau den aus, der die geringste Rolle spielt und am schwierigsten in der Realität nachweisbar ist. So kann man sich in theoretischen Betrachtungen um die IR-Strahlungsvorgänge geradezu extatisch ergehen. Dazu kommt dann wie immer die falsche Verwendung von Begriffen bzw. die Erfindung falscher Begriffe und die geistige Verwirrung einer nur rudimentär gebildeten, dafür aber um so gläubischen Gesellschaft ist perfekt.

    1. @triple-delta
      „Deshalb müssen auch die empirisch gewinnbaren Daten durch die geschickte Auswahl und Positionierung der Meßstellen so manipuliert werden, dass der Eindruck der Objektivität entsteht.“

      Danke daß es mal jemand offen ausspricht! Zu diesem Thema gibt es auf Report24 einen schönen Beitrag, den ich hiermit in die Diskussion einpflege.

      https://report24.news/betrug-auch-in-gb-evident-103-wetterstationen-existieren-nicht-liefern-aber-daten/

    2. Bin ich voll bei dir, bis auf den Punkt von der rudimentär gebildeten Gesellschaft. Die geistige Verwirrung geht durch alle Gesellschaftsschichten. Bildung hin oder her. Ist wie bei Corona. Man kann im Vorraus nicht sagen, wer auf den Betrug hereinfällt oder nicht. Oder aus welchen Gründen nicht. Und Bildung hat damit scheinbar nichts zu tun.

  4. Genau die richtigen Fragen.
    Warum tut der Westen so, als hätte er die Weisheit mit Löffeln gefressen, wenn es dann aber darum geht, die Problematik Umweltzerstörung, die es menschengemacht wirklich gibt, sage bloß Regenwald, Ozeanvermüllung, Mülltransporte vom Westen z.B. nach Afrika, Artensterben, Überfischung…, anzugehen, dann kommt bloß CO2. Weil der Westen da noch führend ist. Das Problem ist nicht CO2 und es ist nicht das Klima. Es ist die Ausbeutung. Die Ausbeutung unseres Planeten und die Ausbeutung der Menschheit!
    Und das Problem löst man nur durch Kooperation und nicht durch Neokolonialismus und woke Verschleierung desselben.

    1. > Das Problem ist nicht CO2 und es ist nicht das Klima.

      Prinzipielle Zustimmung, was westliche „Lösungen“ gegen die Zerstörung der (menschlichen Lebens-)Umwelt anbetrifft; diese sind viel zu kurz gegriffen. Den zitierten Satz halte ich dennoch für falsch; er illustriert m. E. vereinfachtes Schwarz-Weiß-Denken, wie man es auch hier im Forum beobachten kann.

      Der Treibhauseffekt (CO2, Methan, Wasserdampf) ist physikalisch verstanden und bereits hinreichend modelliert. Mit den gemessenen, sich verändernden Gaskonzentrationen lässt sich die (auch von Putin!) bestätigte Erderwärmung erklären.

      Nur weil der Westen jetzt vorrangig auf CO2-Reduktion abstellt und dieser Fakt als Propaganda empfunden wird, ist die beobachtete Erderwärmung nicht faktisch falsch. Hier gefällt mir die diplomatische Herangehensweise Putins ausnehmend gut – vor allem die Frage nach dem historischen, ökonomischen Fußabdruck der modernen Zivilisationen. Dieser ist der Grund dafür , dass Westen in keinerlei Position ist, anderen Nationen irgendetwas vorzuschreiben. Andere könnten in der Tat noch 100 Jahre lang CH-basierte Entwicklung von Industrie- und Individualverkehr betreiben und hätten danach immer noch nicht die historisch akkumulierten Pro-Kopf-Emissionen des Westens erreicht.

      Zu Russlands gegenwärtigem Energiemix hat Putin selbst schon etwas gesagt. China gehört hinsichtlich historischer Emission zwar eher zum Westen. Die Chinesen schreiben aber auch niemandem etwas vor. Die bewegen sich vielmehr einfach von selbst in die richtige Richtung…

  5. Putin bleibt etwas vage: einerseits spricht er von narürlichen Prozessen, andereseits von CO2-Emissionen.
    Er spricht von europäischer Kohleverstromung, vergißt jedoch die 1.161 aktiven Kohlekraftwerke in China.
    Empirischen Berechnungen zufolge liegt die menschliche CO2-Emission etwa bei 1 von 50.000 ppm.
    Im IPCC-Report 2001 ist auf Seite 774 zu lesen:
    Beim Klima und den Klimamodellen sollten wir erkennen, dass es sich um nichtlineare, gekoppelte, chaotische Systeme handelt, und aus diesem Grund Vorhersagen über längerfristige Klimazustände nicht mögich sind.
    (ich hoffe, ich habe aus der Erinnerung richtig zitiert).
    Das Klima verändert sich ständig in einer Vielzahl von sich überlagernden Zyklen und hängt von Parametern ab, die nicht einmal alle bekannt sind.
    Das sollte auch in einem wissenschaftlich so fortschrittlichen Russland bekannt sein.
    Allerdings geht es hier um eine Pressekomferenz des Valdai-Clubs, bei der man wohl auch politisches Kalkül unterstellen darf.

    1. Klima ändert sich ständig, das ist sicher.
      Was die Volldeppen, die das als „Gegenargument “ anführen aber IMMER vergessen- dass es sich nie so SCHNELL verändert hat, so dass man mit der Anpassung nicht mehr hinterherkommt !
      Natürlich Klimaänderungen haben viele Jahrzehnte bis Jahrhunderte gebraucht, der aktuelle vollzieht sich messbar seit gerade mal 50 Jahren und ist noch lange nicht am für die meisten Menschen tödlichen Peak angelangt.

      Die Leugner werdens nicht mehr erleben, aber schon ihre Kinder und Enkel umso mehr.
      Viel Spaß bei dauerhaften , wochenlangen 40 Grad im Sommer – manche Gegenden sind deswegen schon nicht mehr bewohnbar.
      Nur weil wir noch in der komfortabelsten Klimazone leben, heisst das nicht, dass das so bleibt.

    1. Wir atmen Sauerstoff ein und geben – auch industriell, CO2 ab. Wenn es zu viel davon hat, dann weil die Pflanzen nicht alles aufnehmen können. Demnach braucht es mehr Bäume, mehr Wald.
      Ich sehen auch die ganzen Strahlen als Problem, die Erde wird je länger einem Mikrowellenofen gleich, in dem Essen erwärmt wird. Und, alles gibt Abwärme ab, vom Computer über Milliarden Elektro- und andere Motoren. Das alles wird nicht miteinbezogen.

      1. Anderseits,
        die Welt verbraucht 90 Millionen Fass Erdöl a´159 Liter, ca. 17 Millionen Tonnen Kohle und 90 Milliarden m³ Erdgas – pro Tag. (Daten vor ca. 8 Jahren) Ich denke, dass das ja irgendeine Wirkung haben muss! Fazit, ich weiss nicht was DIE Wahrheit ist.
        Dass der Westen um den Kimawandel abzuschwächen mit ungeheuer viel CO2 die letzten Ressourcen aus dem Boden reissen lässt ist irgendwie Schizophren, es sei denn – vielleicht geht es darum eben diese mit vorgeschobenen Gründen noch schnell billig zu hamstern.

  6. Meanwhile in Germany
    Hier tobt der Wahnsinn unvermittelt weiter.

    „Quasi normal“ – Habeck erklärt: Strompreise hoch, weil „keine gute Windlage“

    „Wir haben jetzt im Moment, in diesen Tagen, ja keine besonders gute Windlage. Das passiert immer mal wieder im November, das ist quasi normal und schon – sind die Strompreise hoch. Weil die Erneuerbaren nicht da sind, wenn die Erneuerbaren wieder (sic!) da sind, gehen sie runter. Stoppen wir den Ausbau, werden tendenziell die Strompreise höher (…)“

    https://freedert.online/gesellschaft/177846-taegliche-wahnsinn/

    Es ist ja schon mal ein Fortschritt, daß er nicht gesagt hat, Putin wäre an den hohen Strompreisen schuld.

    1. Putin ist schuld am Wetter, denn er hat ein stabiles Hochdruckgebiet über Mitteleuropa plaziert, das seit Tagen für Dunkelflaute sorgt und den wackeren Klima Kempen Robert Habeck ganz unfair zu Entschuldigungen wegen hoher Strompreise nötigt. Wir müssen unbedingt etwas tun gegen die russische Einmischung in unser Wetter!

  7. CO2 und Klima

    Es ist schon erstaunlich wie sich manche Leute am CO2 festbeißen. Eine kleine Rechenaufgabe:
    Globaler jährlicher CO2 Ausstoß: 37 Milliarden Tonnen, 1kg CO2 hat ein Volumen von 510 Litern, Die Erdoberfläche hat 510 Millionen km². Wie dick ist diese CO2 Luftschicht wenn sie gleichmäßig über die Erdoberfläche verteilt wird? Lösung: 37mm. Der deutsche Anteil ist 0,7mm. Das CO2 ist anscheinend extrem wirksam! In Gewächshäusern wird es künstlich zugesetzt damit die Erträge steigen. Warum werden alle anderen Faktoren kategorisch ausgeblendet? Erhöhte Sonnenstrahlung wird als wichtigster Faktor total verneint. Die Abholzung der Regenwälder bedeutet eine Reduzierung der Wolkenbildung – dies führt zu erhöhten Temperaturen und Austrocknung, siehe Amazonas! Die Erde besteht zu 99% aus glühender Lava. Die Ozeane werden auch vom Erdinneren angewärmt. Weitere Effekte sind die Schwankungen des Erdmagnetfeldes und der Erdachse und die elliptische Bahn der Erde um die Sonne.

  8. Erwähnen sollte man auch noch, daß es keinen atmosphärischen Treibhauseffekt gibt, da ein Treibhaus durch Abschirmung der Konvektion mittels Glas oder Acrylglas funktioniert, so daß die erwärmte Luft nicht entweichen kann.

    Kein Gas, weder CO₂ noch sonst eines, kann andere Gas abschirmen und einsperren.

    Der Effekt, auf den sich die CO₂ Propaganda bezieht, ist ein ganz anderer, der nur mit der Anregung der Moleküle durch Strahlung zu tun hat, also mit der Thermalisierung der Strahlung an diesen Molekülen (in einigen schmalen Absorptionsbanden).

    CO₂ spielt hier praktisch keine Rolle, im Gegensatz zu Wasserdampf, dessen Gehalt in der Luft einen spürbaren Einfluß auf das Wetter hat.

    Bei dem ganzen Klima Gedöns wird auch die Rolle der Konvektion bzw Advektion fast nie beachtet, da die Lügenpropaganda ganz auf ihr lügenhaftes Strahlungsmodell fixiert ist und alle natürlichen und realen physikalischen Vorgänge ausblendet.

    Seit Tagen liegt eine trübe Dunkelflaute ohne Sonne über der norddeutschen Tiefebene, dank eines stabilen Hochdruckgebietes. Aber wenn das abgelöst wird und sich wieder wechselhaftes Wetter einstellt, kann es auch noch mal warm werden, selbst im November, wenn nämlich bei Südwestlage Warmluft aus Nordafrika zu uns strömt:

    Der November selbst bringt ab und zu noch herrlich warme Tage mit Temperaturen um 20°. So geschah dieses z.B. 1923, 1927, 1928 und 1945 in besonders auffälliger Weise. — Richard Hennig, Das Wetter in Deutschland, Stuttgart 1947

    https://t.me/rabbitresearch/16334

    1. Mal Butter bei die Fische:
      Die Erde absorbiert im Schnitt ziemlich genau 100 PW Strahlungsenergie von der Sonne. Damit sie sich im thermischen Gleichgewicht befinden kann, muss sie ebensoviel (Wärme-)Energie wieder nach draußen loswerden.
      Welche Kühlmechanismen wirken überhaupt, und wie skalieren sie mit der mittl. Erdtemperatur?

        1. @Rabiator
          „Welche Kühlmechanismen wirken überhaupt …“

          Jetzt im Moment? Keine? Diese Aufgabe wurde früher von der Ozonschicht übernommen, welche die Hochfrequente Energie der Sonne in niederfrequente Energie (Infrarot) transformierte und in den Weltraum abstrahlte. Deshalb war ja die obere Atmosphäre (>50km) wärmer als die darunter liegenden Schichten.

          Von einem Konsum von Wiki rate ich jedoch ab. Ein wirres Geschreibsel, das versucht in jedem Artikel einem vorangegangenen zu widersprechen …

          1. Ich warte mal noch mit einer Erläuterung – vielleicht will ja noch jemand seine echte Bildung beweisen?

            Eine Anmerkung vorweg: Ganz ohne Kühlung würde die Erdoberfläche immer wärmer werden. Das stimmte sogar ohne Sonneneinstrahlung, und zwar wegen des langsamen Temperaturausgleiches mit dem Erdinneren.

            1. „… vielleicht will ja noch jemand seine echte Bildung beweisen?“

              Danke für die Vorwarnung, jetzt kann ich mir noch einen Eimer Popcorn organisieren und entspannt auf diese „echte (Ein)Bildung“ warten.

      1. @Rabiator um 12:48 — « Welche Kühlmechanismen wirken überhaupt, und wie skalieren sie mit der mittl. Erdtemperatur? »

        Ein sehr wirksamer Kühlmechanismus ist die Nacht. Da scheint nämlich keine Sonne. Dann kühlt es ab, was man merkt, wenn man sich im Freien aufhält. Natürlich wird der Effekt gemildert durch Bewölkung und Temperatur der Luftmassen. Heute morgen um sieben 3°, heute mittag 4,5° und jetzt auch nicht mehr, also ein Temperaturhub von nur 2K dank ruhigem Hochnebel (Dunkelflaute). Im April können es aber auch mal 20K sein, nämlich bei Nachtfrost (Obstblüte!) und tagsüber bereits wonnigen 20°.

        Die Vorstellung einer „mittleren Erdtemperatur“ ist weder Fisch noch Butter, sondern völliger Käse. Fast so sinnvoll wie eine mittlere Telefonnummer.

  9. Im Erdkundeunterricht in der Schule wird russischen Kindern beigebracht, dass die globale Erwärmung durch Wasserdampf aus den Meeren und Ozeanen sowie durch Emissionen von Vulkanen beeinflusst wird. Dass Wälder Kohlendioxid absorbieren. Je mehr Gas, desto mehr Bäume wachsen. Dieses Meeresplankton ist auch ein Gasabsorber. Daher ist der Kampf gegen den Klimawandel in Russland ein weiteres Missverständnis des Westens.

        1. …naja – von „Bildung“ in „D“ zu reden – da kann man getrost ein *prust* ablassen, doch man sollte dann auch stillschweigend in der Ecke stehen und sich schämen, bevor man so über andere sich oraliert! 👹

  10. Ein weiterer Mumpitz ist die Rede vom „Anstieg der Meeresspiegel“ in den letzten Jahrzehnten. Da steigt überhaupt nix. Propaganda wird gemacht mit Bewohnern karstiger Inselchen und Atolle, die eventuell ein wenig in sich zusammen sacken. Erdteile können sich heben und senken. Skandinavien hebt sich immer noch weiter aus dem Wasser, das soll ein Nachklang der Eiszeit sein, die vor rund 10 000 Jahren geendet haben soll.

      1. „Aha, wieder mal so eine „brillante“ Argumentation.“

        Bitte verlieren sie nicht aus den Augen daß das was wir Meresspiegel nennen, eine komplexe Wechselwirkung zwischen aufgetauchter Landmasse und unterseeischer Landmasse abbildet. Da wir nicht in der Lage sind den „absoluten Meeresspiegel“ relativ zum Erdzentrum zu messen, messen wir ihn in Relation zu Küstenlinien. Küstenlinien aber heben oder senken sich.

        Daß sich der Meeresspiegel aber insgesamt seit dem Abschmelzen der großen Europäischen Gletscher am Ende der Eiszeit erhöhte, ist ein unwidersprochener Fakt.

        1. „Da wir nicht in der Lage sind den „absoluten Meeresspiegel“ relativ zum Erdzentrum zu messen, messen wir ihn in Relation zu Küstenlinien. Küstenlinien aber heben oder senken sich. …“

          In der Klimaforschung werden keine Absolutwerte angegeben, sondern Relativwerte. Es wird also der _Anstieg_ über die Zeit beziffert, nicht die absolute Höhe. Ist wesentlich genauer als Absolutwerte, da so systematische Fehler und Abweichungen weitgehend herausfallen. Und dass sich Landhebungen auf Satelliten auswirken, wäre mir neu. Wer glaubt, Satellitenmessungen wären ungenau, der irrt. Es werden die Laufzeiten der Radarsignale gemessen, dabei misst man die Unterschiede an der einzelnen Welle, diese lassen sich auf Sekundenbruchteile beziffern. Du solltest lesen, was ich verlinkt habe.

          1. „In der Klimaforschung werden keine Absolutwerte angegeben, sondern Relativwerte.“
            Schön daß wir Konsens haben.

            „Und dass sich Landhebungen auf Satelliten auswirken, wäre mir neu.“
            Nun, es erfreut mich, zu ihrer Bildung beitragen zu können, denn Wie bestimmen wir denn die Position eines Satelliten? Von Land aus … das sich heben und senken kann … und wenn sie mir jetzt mit GPS kommen wollen, kündige ich ihnen an ihnen den Beitrag direkt durch den After bis hoch auf die Zunge zu ziehen.

            „Du solltest lesen, was ich verlinkt habe.“
            Habe ich gelesen … und verworfen. Sonst noch was?

            1. Nun, es erfreut mich, zu ihrer Bildung beitragen zu können, denn Wie bestimmen wir denn die Position eines Satelliten? …

              Aha, du trägst also zu meiner Bildung bei – in genau dem Fach das ich studiert habe, das muss einem aber wirklich auch gesagt werden. Schon mal was von Triangulation gehört? Bei genügend vielen Messpunkten, was vom Satellit aus überhaupt kein Problem ist, fallen auch Landhebungen und Senkungen auf. Genau so werden diese üblicherweise auch gemessen.

              Und dies noch zur Genauigkeit: Eine übliche Radarfrequenz, die auch die Atmosphäre durchdringt, liegt bei 4-8 GHz, also einer Wellenlänge um die 5cm. Die Veränderung von Entfernungen werden durch die Phasenverschiebung zwischen Sende- und Empfangssignal bestimmt. Dabei ist es ein leichtes, diese auf 1/50-tel der Periodendauer oder genauer zu messen, also auf mindestens 1 mm genau. Und durch die schiere Anzahl der Messungen, die in die abertausende geht, ergibt sich zwangsläufig ein geringer Fehler, das sagt uns die Statistik.

              1. Wären sie bei Milanković geblieben, wären sie hier als Philosoph durchgegangen.

                „Aha, du trägst also zu meiner Bildung bei“

                Es ist mir immer eine Freude hilfreich sein zu können, aber ihr Radar hat mit dem Thema nichts zu tun und sie können sich das stecken.

                Ihr ganzes Geschwafel versucht zu verbergen, daß die Position des Satelliten relativ ist, der dann eine Oberfläche messen will die ebenfalls relativ ist, noch relativer, da seine eigene Position ebenfalls ja relativ ist.

                Und was ihre ganze Relativität jetzt mit Klima zu tun haben will, ist relativ egal.

                „in genau dem Fach das ich studiert habe“
                Ach, haben sie das? Ist nicht aufgefallen. Würde mir zu denken geben.

                1. „Es ist mir immer eine Freude hilfreich sein zu können, aber ihr Radar hat mit dem Thema nichts zu tun und sie können sich das stecken. …“

                  *prust*, genau so misst man Entfernungen in oder durch die Atmosphäre, egal ob von Flugzeugen oder von Satelliten. Dafür sind praktisch nur die genannten Wellenlängen geeignet. Die Lichtgeschwindigkeit ist bekannt, die Laufzeit des Signals misst man und es gilt immer noch s = v*t. Einfachste Physik, bezeichnend, dass du davon offensichtlich nicht die geringste Ahnung hast. So kennt man sie, die Klimawandelleugner.

                2. „genau so misst man Entfernungen in oder durch die Atmosphäre, egal ob von Flugzeugen oder von Satelliten“

                  relativ zum Bezugssystem. Welchen Teil des Wortes Re-la-tiv sie nicht verstehen, weiß ich nicht, wie man mit solcher Bildungslücke ein (angebliches) Studium (angeblich) erfolgreich abschließen kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich neige also dazu es in Frage zu stellen.

                  Wie ich schon einmal schrieb:
                  „Wären sie bei Milanković geblieben, wären sie hier als Philosoph durchgegangen!“

                  Welcher Teil des Satzes ihre kognitiven Fähigkeiten übersteigt, weiß ich nicht.

  11. Zitat: „Das heißt, was passiert, ist klar – das Klima ändert sich, es gibt eine globale Erwärmung. Warum passiert das? Aufgrund menschlicher Aktivitäten oder beeinflussen das andere Faktoren, einschließlich des Weltraums, oder passiert in regelmäßigen Abständen etwas mit der Erde, und wir verstehen nicht wirklich, was. …“

    Hier irrt Putin gewaltig. Dass er nicht versteht, was passiert, das drückt er hier ganz deutlich aus. Das heißt aber nicht, dass die Wissenschaft das nicht weiß, schließlich befasst sie sich seit 200 Jahren intensiv mit dem Thema. Und so weiß die Wissenschaft nicht nur, dass in regelmäßigen Abständen was mit der Erde passiert, sondern sie weiß ganz genau, was passiert. Hat ein gewisser Milutin Milanković schon 1920 beschrieben und wir wissen auch schon lange um die Folgen, diese sind als Eiszeiten bekannt. Und weil wir das so genau wissen kann das auch im Modell sehr genau reproduziert werden und das über die letzten 3 Millionen Jahre. Damals hat sich die Lücke zwischen Nord- und Südamerika geschlossen, damit begann das „Eiszeitalter“ erst, vorher gab es keine.

    Tatsächlich helfen die Modellrechnungen inzwischen, das Geschehen zu verstehen. So war lange Zeit nicht klar, warum die Eiszeiten zunächst alle 40.000 Jahre auftraten, später aber nur noch alle 100.000 Jahre. Die mittels Modell gefundene Erklärung ist verblüffend: Zunächst konnte das Eis leicht über das seit Jahrmillionen verwitterte Gestein gleiten. Durch die Vereisungen wurde das Geröll aber mit der Zeit weggeschoben und der darunterliegende Fels geglättet was die Ausbreitung des Eises erschwerte. Hier die Simulation der letzten 3 Mill. Jahte, des gesamten Quartärs.

    https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.aav7337

    1. „Hat ein gewisser Milutin Milanković schon 1920 beschrieben und wir wissen auch schon lange um die Folgen, diese sind als Eiszeiten bekannt. Und weil wir das so genau wissen kann das auch im Modell sehr genau reproduziert werden und das über die letzten 3 Millionen Jahre.“
      👏👏👏

      Aber freuen sie sich nicht zu früh. Unser Mitkommentator #Rabiator möchte uns zu dem Thema noch ZITAT: „echte Bildung“ offerieren. Ich hoffe für mein Popcorn, es wird nicht zu rabiat. 😎

      1. @ohne_Z: Über die „echte Bildung“ hatte sich der Vlad gefreut.
        Muss ja zu was gut sein, diese echte Bildung – deshalb warte ich ja auf Erklärungen.

        Rabiat-PS: Du lagst in deinem PS halb richtig. (Das vorher Geschriebene war allerdings dünne.)

        1. „Du lagst in deinem PS halb richtig. (Das vorher Geschriebene war allerdings dünne.)“

          Nun, dann ist ja mein „dünnes“ immer noch dicker als ihr „dickes“, denn ihr dickes existiert nicht da sie es versäumten es dem Forum zu offenbaren. Vielleicht schämen sie sich ja für ihre „dicken Bretter“ welche die Welt bedeuten sollen, vielleicht sind sie aber auch nur einer jener notorischen Klugscheißer die an allem und jedem etwas auszusetzen haben, ohne jemals mit eigenem Substanziellem aufwarten zu können. Man weiß es nicht. Gottseidank habe ich Popcorn.

          Deshalb möchte ich mich meinen Vor- und Nachrednern gerne anschließen mit einem von Herzen kommenden:
          *prust*

      1. Um diesem wenig bereichernden Gepruste etwas positives abzugewinnen, empfehle ich die Lektüre von Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, zumindest mal den ersten Teil (hab auch nicht alle gelesen).

    2. @Physikus um 15:54 — Wieso die Glättung des Fels die Ausbreitung des Eises erschwerten statt begünstigen sollte, erschließt sich mir nicht so recht. Es scheint kontraintuitiv.

      « Und so weiß die Wissenschaft nicht nur, dass in regelmäßigen Abständen was mit der Erde passiert, sondern sie weiß ganz genau, was passiert. »

      Es gibt da zwei Auffassungen von der sogenannten Wissenschaft. Nach der einen besteht sie im Fragen, nach der anderen im Liefern eines Baukastens von Antworten. In der Gegenwart erscheint letztere Auffassung meist attraktiver und nützlicher, aber im historischen Rückblick liegt sie stets falsch. Denn sie weiß es nicht ganz genau und liegt manchmal krass daneben und hält hartnäckig an ihren Irrtümern fest. Es sind immer Abweichler, die Fortschritte bringen – gegen die Konsensmaschine der Mehrheit.

      1. Lumi, an diesem Satz von Physikus hatte ich mich auch sehr gestört. Die Wissenschaft ™ weiß nämlich GAR NICHTS, sie baut sich ihre Weltsicht, hat Theorien und „Beweise“, die Nichts wert sind, und im entscheidenden Moment macht sie sich zur Hure des Terrors, nicht wahr, Physikus? Wir hatten diese Diskussion schon mal.
        Ein Wissenschaftler ™ ist wie Einer, der das Auge aus der Kuh herausschneidet, hindurchschaut und schreit: AHA, so sieht die Kuh die Welt! (Steiner)

      2. „@Physikus um 15:54 — Wieso die Glättung des Fels die Ausbreitung des Eises erschwerten statt begünstigen sollte, erschließt sich mir nicht so recht. Es scheint kontraintuitiv. …“

        Das ist richtig, schlecht formuliert. Dass das Eis gut über das Geröll vorwärts kam, sollte klar sein. Der Fels darunter war rau, wurde durch das Eis „abgeschmirgelt“, was einen Widerstand bedingt.

        „Es gibt da zwei Auffassungen von der sogenannten Wissenschaft …“

        Nöö, hier gibt es nur eine Auffassung und diese Wissenschaft ist auch nicht sogenannt, hier geht es um Physik und die ist durch mathematische Gesetze definiert. Die Sprache der Klimawissenschaften ist die Physik und die Sprache der Physik ist die Mathematik. Und die Modelle sind Physik und damit Mathematik pur. Hier die Grundlagen für die numerische Modellierung, auf denen die Klimamodelle beruhen in relativ einfacher Form, zumindest zu Anfang. Viel Vergnügen …

        https://www.syscop.de/files/2022ss/systemtheorie/systemtheorie.pdf

        1. dein Link führt zu einer PDF Datei mit 158 Seiten.
          Am ehesten interessiert mich der Punkt: Umgang mit bleibenden Regelabweichungen.
          Habs nicht gelesen, muss raten: Mundtot machen, und wenns nicht klappt, erschießen?

  12. [Rabiator]> Die Erde absorbiert im Schnitt ziemlich genau 100 PW Strahlungsleistung von der Sonne. Damit sie sich im thermischen Gleichgewicht befinden kann, muss sie ebensoviel (Wärme-)Leistung wieder loswerden.
    Welche Kühlmechanismen wirken, und wie skalieren sie mit der mittl. Erdtemperatur?

    Fachlich kam ja nichts mehr von den *Prustern*. Bisherige Aussagen taten teilweise körperlich weh… es scheitert offenkundig schon am Grundverständnis. Wenn ich Thomas‘ Seite über Kontaktschuld zu seinem Forum diskreditieren müsste – ich wüsste, was ich täte.
    (Nehmt euch doch in Zukunft einfach ein bissel zurück, wenn ihr erst bei Wiki nachschlagen müsst, worum’s überhaupt geht.)

    [Grundlagen]
    Die Erde ist in ausgezeichneter Näherung ein geschlossenes System. D. h., Materie-Interaktion mit der Außenwelt kann vernachlässigt werden. Die einzig verbleibende Kühlungsart ist Strahlungskühlung, die übergeordnete Physiksparte nennt sich Strahlungsphysik. Strahlungskühlung geschieht immer, egal ob auf der Tag- oder Nachtseite eines Planeten. Wenn gleichzeitig die Sonne einstrahlt, ist der Quellterm höher als der Senkenterm; der Planet erwärmt sich. Auf der Nachtseite ist der Quellterm kleiner (es gibt mnoch Wärmeleitung/-konvektion aus dem Erdinneren, Sternenlicht =), dort kühlt der Planet ab. Im längerfristigen thermischen Gleichgewicht heben sich Quellen und Senken (gemittelt) auf, die *mittlere Temperatur* des Planeten ändert sich dann nicht.

    Uns interessiert nun die Wärmeabstrahlung eines Körpers. Die Stärke der Strahlung ist hauptsächlich von zwei Parametern abhängig: von der vierten Potenz seiner Temperatur (Stefan-Boltzmann), sowie vom Absorptions- und Emissionskoeffizienten epsilon. Für einen schwarzen Körper ist epsilon = 1 und die Abstrahlung ist maximal. Das epsilon der Erde liegt ca. bei ~0.6, das des Mondes bei ~0.9.
    Für eine Temperatur von 5800K (Sonne) ergibt sich nach dem Plankschen Strahlungsgesetz ein Strahlungsmaximum bei Wellenlängen irgendwo zwischen Blau und Grün, für 300 K (Erdtemperatur) ergibt sich ein Maximum ~10 Mikrometern. C=2 hat zwei Absorptionsbanden in dem Bereich, beide mit einer Abschwächung von .001 pro cm für das reine Gas.

    Die Strahlungsbilanz der Erde ist (ganz grob) wie folgt: 40% des einfallenden Lichts werden reflektiert, 20% in der Atmosphäre absorbiert und 40% am Boden absorbiert. Aber nur 6% der ausfallenden Wärmestrahlung kommen bis ins Weltall durch, der Rest wird vorher in der Atmosphäre reabsorbiert. Die CO2-Dichte in der Luft hat sich im Vergleich zu 1900 um 60% erhöht (270 ppm –> 430 ppm, Tendenz steigend), dementsprechend steigt die effektive Säulenhöhe des CO2, das Licht wird häufiger reabsorbiert und reemittiert. Letztendlich sinkt dadurch die effektive Temperaturdifferenz zwischen Quelle (Planet, 300K) und Weltall (eigentlich 3K, aber das Llicht kommt nicht durch) – die Kühlung sinkt, und die Planetentemperatur muss um einen gewissen Betrag steigen.

    Dazu gibt es Modelle, die (tatsächlich) je nach politischer Ausrichtung des Wissenschaftlers [1 … 100]% den Treibhauseffekt ALLER Treibhausgase als Hauptursache der Erwärmung sehen. Auch wenn ich KEINE politische Agenda habe, muss ich der Vorsicht wegen trotzdem vom Schlimmsten ausgehen und mein Handeln entsprechend anpassen, wenn ich nicht riskieren will, dass der Planet irreversibel kippt. Die *Pruster* dagegen tun so, als ob es gar keine bedenklichen Modelle gäbe (weil das irgendwelche grünen Minister AUCH sagen?), und leben einfach so weiter wie bisher. Nach uns die Sintflut; don’t look up.

    Alles was hier sonst noch als Ursachen genannt wurde (Sonnenzyklen, Eiszeiten) dauert für das gleiche Delta_T mindestens zwei Größenordnungen länger. Ausnahme: Großmeteoriten-Einschläge.

    Und damit ist auch in etwa die planetare Zerstörungskraft des gegenwärtigen Menschen charakterisiert.

    1. « Die Erde ist in ausgezeichneter Näherung ein geschlossenes System. » — Die Erde als Ganzes ist auch ein weitgehend unbekanntes System, da wir über ihr Inneres nur wenig wissen, auch wenn viel vermutet wird. Auch ihre Geschichte kennen wir nicht gut, man schaue sich nur die abenteuerlichen und absurden Wilson Zyklen an, mit der in der Plattentektonik ein wilder Kollisionszirkus der Kontinente durch die Jahrmillionen konfabuliert wird.

      « Die einzig verbleibende Kühlungsart ist Strahlungskühlung … » — Man braucht das ganze gar nicht ins Korsett der Physik zu kleiden, denn daß die Erde im thermischen Gleichgewicht ist und ohne die Sonne vereisen würde, ist – gerade jetzt in den kalten und dunklen Monaten – als Tatsache offenkundig. Niemand bestreitet es, und da muß man auch nicht mit Stefan Boltzmann daherkommen, der nur theoretische Überlegungen zu idealen (und daher irrealen) Strahlern angestellt hat.

      Du sagst damit auch nichts anderes, als daß es Tag und Nacht gibt.

      « Die CO2-Dichte in der Luft hat sich im Vergleich zu 1900 um 60% erhöht (270 ppm –> 430 ppm, Tendenz steigend) … » — Und selbst wenn, wen juckt’s? Nach den klimatistischen Phantasien müßte man anzunehmen berechtigt sein, daß proportional dazu die Temperatur hätte steigen müssen. Das ist aber absolut nicht der Fall. Vielmehr waren die 70er und 80er recht kalt. Wie kommt’s?

      @Ohne_z meinte oben, daß man damals nicht so leicht Sonnenbrand bekam wie heute. Vielleicht hat objektiv in der Tat die Sonneneinstrahlung ein wenig zugenommen. Ich weiß es nicht. Aber jedenfalls spielt das CO₂ dabei keine Rolle. Denn durch die ganze Erdgeschichte geht die Temperatur rauf und runter, und allenfalls kann man feststellen, daß die CO₂ Kurve der Temperatur Kurve mit ein paar hundert Jahren Abstand folgt. So daß sich denn allenfalls schließen ließe, daß die Klimatisten Ursache und Wirkung verwechseln.

      1. @Lumi
        Ich gestehe ganz offen, daß ich bei einigen ihrer Beiträge nicht sicher war ob sie das ernst meinen.

        Aber dieser Beitrag von ihnen den ich jetzt kommentiere, ist sowohl wissenschaftlich, als auch logisch valide verargumentiert.

      2. „« Die einzig verbleibende Kühlungsart ist Strahlungskühlung … » — Man braucht das ganze gar nicht ins Korsett der Physik zu kleiden, denn daß die Erde im thermischen Gleichgewicht ist und ohne die Sonne vereisen würde, ist – gerade jetzt in den kalten und dunklen Monaten – als Tatsache offenkundig. …“

        @LUMI:

        Die Erde würde ohne natürlichen Treibhauseffekt auch mit der Sonne vereisen (anders wären auch die Eiszeiten nicht zu erklären). Das lässt sich auch ganz einfach berechnen. Die Temperatur der Erde wäre dann _höchstens_ -18° C. Der Mond hat eine mittlere Temperatur von weniger als -50° C und der ist genau so weit von der Sonne entfernt wie die Erde. Dass seine Temperatur so gering ist, hat allerdings noch andere Gründe, deren Darstellung ich mir hier spare.

    2. « die Planetentemperatur muss um einen gewissen Betrag steigen » — Wo kann ich diese wunderbare „Planetentemperatur“ denn messen? Und welche PT ist empfehlenswert? Welche ist richtig, welche falsch, welche ideal?

      Für den Mensch im Naturzustand (also nackig) ist eine Temperatur von etwa 28°C ideal. Und zwar relativ gleichmäßig tags und nachts. Ohne aggressive Sonne, aber mit angenehmer Wärme. Ein Südseeklima, ein paradiesisches Klima, konstant dauerwarm. So muß die Temperatur gewesen sein, als Gott den Menschen schuf oder er sonstwie entstanden ist. Daran gemessen ist es heute einfach viel zu kalt.

    3. @Rabiator
      „Damit sie sich im thermischen Gleichgewicht befinden kann, muss sie ebensoviel (Wärme-)Leistung wieder loswerden.“

      DAS also, soll ihre „echte Bildung“ darstellen? Platitüden? DAS ist ihre „Wahrheit“ ???
      Hühnerkram, den man in jedem höheren Physikbuch nachlesen kann? DAS also, soll ihre angekündigte „echte Bildung“ darstellen?

      Nun, sie haben inmitten ihres Orgiastischen Ejakulats vergessen, daß ihre Formeln nicht imstande sind „in einem geschlossenen System“ Warm- und Kaltzeiten zu erklären. Es ist immerhin ein geschlossenes System (wie SIE uns selber erklärten) ! Sie sind ein Scharlatan und Schwätzer, der tatsächlich glaubt wenn er 3 Formeln in einen Blog haut, stehen alle stramm und salutieren.

      Und was nun ihre Fähigkeiten betrifft via Multiaccounts eine Diskussion zu lenken, sollten sie sich ihr Lehrgeld zurückzahlen lassen. Wäre ich ihr Etagenleiter, würde ich sie noch heute feuern.

  13. @Ohne_Z, Lumi:

    > Nun, sie haben inmitten ihres Orgiastischen Ejakulats…

    Und dabei sind das doch nur die Grundlagen thermischer Strahlung. Komplizierter geht es immer – wie würde man das dann verunglimpfen?

    Zum Beispiel hängt für Metalle bei niedrigen Temperaturen epsilon selbst annähernd linear von T ab, Stefan-Boltzmann skaliert dann mit ~T^5, ist aber mitnichten ungültig. Wenn es nun schon bei einfachsten Konzepten hapert (Strahlungskühlung nur auf der Nachtseite… my ass), wo soll dann das Verständnis für kompliziertere Modelle herkommen?

    Was natürliche Änderungen anbetrifft, ist es m. E. wichtig, die Zeitskalen zu begreifen, auf denen sich diese Veränderungen abspielen; speziell, wie sich kleine Änderungen über lange Zeiten durch verstärkende Rückkopplung zu merklichen Effekten auswachsen können. Nur hat man diese Rückkopplungen auch bei merklichen Änderungen über kurze Zeiten; und dann werden die mittel- und langfristigen Effekte halt sehr merklich… für unsere Nachfahren.

    Sintflut, nicht hochglotzen, wissenschon.

    1. @Rabiator
      Habe ich ihnen eigendlich schon einmal die Geschichte von „Blümchen“ beim Standard.at erzählt? Nein? Werde ich auch nicht, das Forum kennt sie, und du mein lieber Troll bist nicht halb so orginell/unterhaltsam wie Blümchen.

      Habe ich eigendlich schon erwähnt, daß dein Multi-Accounting peinlich ist?
      Hoffe geholfen zu haben.

      1. > Habe ich eigendlich schon erwähnt, daß dein Multi-Accounting peinlich ist?

        Du dürftest dich nicht beschweren, wenn der Seitenadmin die hiermit praktizierte üble Nachrede im Sinne der Forenkultur ahndete und dir eine temporäre Schreibpause verordnete. Der weiß es nämlich AUCH, dass du dir das aus dem Ars.h gezogen hast.

        > Von wegen „irreversibel kippen“ – wer so etwas sagt, der hat mit der Wissenschaft nichts am Hut, sondern verfolgt eine politische Agenda.

        Unser Planet ist schon mehrfach irreversibel gekippt. Befrage einfach mal ’nen Dino dazu.

    2. « Verständnis für kompliziertere Modelle » — Also mal ehrlich, das geht doch völlig an der Wirklichkeit vorbei. Dies ganze theoretische Gedöns brauche ich nicht, um die Sache zu verstehen. Der Verdacht drängt sich auf, wie @ohne_Z anmerkte, daß damit nur jene beeindruckt werden sollen, die bei Stefan Boltzmann aus völlig normaler Unkenntnis erst mal nicht weiter wissen und daher „stramm stehen“.

      Aber wir brauchen den SB hier überhaupt nicht, denn erstens ist das ideal und theoretisch, und zweitens behandelt das Fragen, die sich überhaupt nicht stellen, denn – wie bereits gesagt – niemand bestreitet, daß die Erde sich im dynamischen thermischen Gleichgewicht befindet. Es gibt keine Aufheizung, das ist eine empirische Tatsache. Daher wurde das Narrativ der Erderwärmung auch ersetzt durch jenes des Klimawandels.

      « Sintflut » — Man nimmt an, und das ist auch plausibel, daß vor ein paar tausend Jahren das Mittelmeer am Bosporus (Ochsfurt) durchbrach und sich ins Schwarzmeer ergoß. Ein solches Ereignis bedeutet für die Region einen echten Wandel. Es kann sogar Auswirkungen auf den Meeresspiegel haben, zumindest regional.

      Und etwas ähnliches soll sich, auch wenn dies jüngst in Zweifel gezogen wird, bei Gibraltar abgespielt haben, lange vorher. Das Mittelmeer soll ausgetrocknet gewesen sein. Mag ja sein, aber jedenfalls ist es heute wieder gefüllt, und die Erde hat beides überstanden. Und die Tätigkeit des Menschen spielte in beiden Fällen absolut nicht die geringste Rolle.

  14. Präsident Putin sagt es: „Gebt den Leuten die Möglichkeit, normal zu leben und sich zu entwickeln, wenn Ihr wirklich und aufrichtig glaubt, dass wir uns alle gemeinsam darum kümmern müssen.“
    Daran liegts mMn, die glauben nicht wirklich an schrecklichen menschengemachten Klimawandel, sonst würden die nicht in ihren Privat-Jets durch die Welt jetten und auf jegliche Verschmutzungs-„Rechte“ für sich selbst bestehen, während sie dem gemeinen Volk die Wurst UND die Butter zu verbieten wünschen, tststs

  15. Acht Millionen Jahre Klimageschichte von Nordwest Afrika und Paläo-Ozeanographie des angrenzenden Atlantiks: … – Dissertation von 1991 im Fach Geologie, nicht gelesen, aber daraus ein Absatz:

    « Die Isolierung und Austrocknung des Mittelmeeres währen des Messins zwischen zwischen 5.5 und 4.8 Mio. J.v.h. und der anschließend Wechsel von ästuariner zu antiästuariner Zirkulation vor ca 4.7 Mio. J. (Hsü et al., 1973; Adams et al., 1977; Hodell et al., 1986, 1989; McKenzie, 1990) sind weitere möglich Einflußfaktoren für die atmosphärisch Zirkulation und den Wasserhaushalt Nordafrikas oder aber ihr Ausdruck. Die Austrocknung des Mittelmeeres und ihre Rückwirkung auf die atmosphärische Zirkulation über Nordafrika wurde bisher mit keinem numerischen Zirkulationmodell simuliert. Es liegen daher keine Anhaltspunkte darüber vor, ob die humiden Bedingungen in Nordafrika zu jener Zeit (Abb. 36) eine Folge von weiter südlich ostwärts ziehenden Tiefdruckgebieten sein könnte oder eher aus einem weiteren Vordringen des SW-Monsuns nach Norden resultierten. Nach McKenzie (1990) erfolgte der Umschlag von ästuariner zu antiästuariner Zirkulation im Mittelmeer vor etwa 4.7 Mio. J. Die große Klimawende in der S-Sahara und Sahelzone, die im Pliozän erstmals vor etwa 4.6 Mio. J. zu extremen Trockenphasen überleitete, begleitete also direkt den Zirkulationsumschlag im Mittelmeer. Ursache und Wirkung sind dabei derzeit noch nicht klar zu unterscheiden. »

    Grüne Sahara, ausgetrocknetes Mittelmeer – das sind echte klimarelevante Ereignisse, die man in der Vergangenheit zu erkennen meint. War auch damals bereits der Mensch schuld? Oder gar sein „zusätzliches“ CO₂? Wohl kaum!

    Und die Erde dreht sich immer noch. Zwar ist es kalt geworden, aber wir haben uns darauf eingestellt.

    Übrigens gab es damals noch keine selbständige, politisierte, amoklaufende Klimatologie. Sie war eine Hilfswissenschaft der Erdkunde und Wetterkunde, und das ist objektiv nach wie vor ihr Nutzen: nicht weniger, aber auch nicht mehr.

  16. « … wenn ich nicht riskieren will, dass der Planet irreversibel kippt … »
    — @Rabiator gestern um 18:38

    So ein Schmarrn. Mal in die Erdgeschichte schauen, was da alles bereits passiert ist. Kleine Erinnerung, wir leben, erdgeschichtlich betrachtet, derzeit in einer kurzen Aufwärmphase einer längeren Kaltzeit – denn wir haben Eis an den Polen. Der erdgeschichtliche Normalfall ist aber die eisfreie Erde, nämlich die Warmzeit. Von wegen „irreversibel kippen“ – wer so etwas sagt, der hat mit der Wissenschaft nichts am Hut, sondern verfolgt eine politische Agenda.

  17. „So ein Schmarrn. Mal in die Erdgeschichte schauen, was da alles bereits passiert ist. Kleine Erinnerung, wir leben, erdgeschichtlich betrachtet, derzeit in einer kurzen Aufwärmphase einer längeren Kaltzeit …“

    Das ist falsch. Wie das mit den Eiszeiten aussieht habe ich oben schon beschrieben und eine wissenschaftliche Arbeit dazu verlinkt. Dazu nur soviel: Eiszeiten gibt es erst seit 3 Mill. Jahren, seit sich die Lücke zwischen Nord- und Südamerika geschlossen hat. Seither sind sie aber der Normalzustand.

    Derzeit befinden wir uns eigentlich seit 5000 Jahren wieder in einer Phase der Abkühlung, der nächsten Eiszeit entgegen, siehe Milanković-Zyklen. Die Temperatur würde auf natürlichem Wege um ca. 0,7°/ Jahrtausend sinken. Hier eine wissenschaftliche Arbeit, die die neuesten Erkenntnisse zum Temperaturverlauf zusammenfasst und beschreibt.

    https://www.nature.com/articles/s41597-020-0530-7?fromPaywallRec=false

  18. Vielleicht mal stark vereinfachen:
    Klimawandel hatten wir schon immer jedes Jahr.
    Es gibt Sommer mit Temperaturspitzen und Winter mit Temperaturtiefpunkten.
    Eine saisonale Sinuskurve. Täglich, monatlich und jährlich.
    So funktioniert das Klima überhaupt erst. Temperaturschwankungen erzeugen Wind
    und halten den Klimamotor am laufen..
    Eigentlich logisch, daß auch über Jahrzehnte und Jahrhunderte die Temperatur sinusförmig
    verläuft.
    Warmzeiten wechseln sich mit Kaltzeiten ab. Es geht gar nicht anders!
    Vor 1000 Jahren hat Erik der Rote Grünland entdeckt! Huh! Klimawandel!
    Bin gespannt, wann die Klimaapokalyptiker den Sommer zum Klimawandel erklären.
    Das Problem ist die schon erwähnte Aufheizung durch die zahlreichen Mikrowellen der verstromten
    Welt,was immer noch weiter ausgebaut wird.
    Hinzu kommt noch die Wettermanipulation durch NASA, US-Air Force, beispielsweise HAARP.
    Aber auch durch andere Akteure, etwa VAR mit ihren Regenmanipulationen.

    1. „Warmzeiten wechseln sich mit Kaltzeiten ab. Es geht gar nicht anders! …“

      @immersachlichbleiben

      Der ist echt gut. Was ist die Ursache oder ist das gottgegeben? In der Natur passiert nichts ohne Ursache und beim Klima sind sie physikalischer Natur. Wenn du einfach mal meine Posts liest und und dir die Links anschaust, erfährst du viel darüber. Ansonsten beantworte ich gerne ernsthafte Fragen.

          1. Physikus: Toll, jetzt wissen wir, dass du bashen kannst. Hast du auch Argumente, die auf meine Ausführungen Bezug nehmen?
            ???
            bashen: https://www.bedeutungonline.de/was-heisst-bashing-auf-deutsch-bedeutung-und-definition-erklaert/
            Deine „Ausführungen“ sind Kuhauge! Verstehst du das? siehe weiter oben in meiner Antwort auf Lumi.
            Du schaust mit dem Auge des materialistischen Wissenschaftlers ™. das ist OK, ABER:
            Du schaust von oben herab im absoluten GLAUBEN an NIHIL EST SINE RATIO.
            und das ist falsch, verstehst du das? Verstand- Vernunft, Glaube – Wissen,

            1. Wettermanipulation, sehr empfehlenswert!: Das auch hier dargestellte Buch „Kriegswaffe Planet Erde“ von Dr. Bertell.
              Lies das bitte und bau das mal in dein Klimamodell ein!
              Wir können gerne darüber diskutieren, aber von meiner Seite nicht vor morgen mittag nach dem Gottesdienst

            2. Aha, streng wissenschaftlich auf der Grundlage wissenschaftlicher Papers zu argumentieren, ist also „von oben herab“. Heist das, deine „Argumentation“ ist unterirdisch? Das stimmt sogar und du sagst es selbst.

  19. Also Physikus, hast du GEOINGENEERING in dein Weltbild eingebaut?
    Sicher nicht, denn du bist ein Baukastenwissenschaftler, fertige Bausatzantworten, Keine Fragen, also A-Rogare, stimmts? Ferndiagnose. DAS meine ich mit „von oben herab“, du lässt keine andere Antworten zu als nur deine Vorgefertigten.
    Also sinnlos, dir zu schreiben, trotzdem!
    Erinnerst du die Feuer in Australien vor wenigen Jahren? Buschbrände normal, aber diese Feuer waren so intensiv, dass sogar das Wasser der kleinen Seen brannte! Und das kommt vom Gift der Chemtrails (hat CIA Brennan zugegeben), Aluminium, Barium, Strontium, etc. Welches dann irgendwann auf die Erde runterkommt, doch. Ich habe auch eine ganz abgefahrene Theorie, WARUM die Gift in die Atmosphäre sprühen; Willst du sie lesen?
    Und Gift sprühen ist ja nicht das einzige absichtlich ausgeführte Umweltverbrechen…

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