Ist die UNO AfD-Unterstützer?

Die UNO kritisiert das deutsche Selbstbestimmungsgesetz scharf, nach man sein Geschlecht jederzeit ändern kann

Die Sonderberichterstatterin für Gewalt gegen Frauen und Mädchen der UNO hat das deutsche Selbstbestimmungsgesetz scharf kritisiert, nach dem ab 1. November einmal pro Jahr sein Geschlecht ändern kann. Die Kritik der UNO-Sonderberichterstatterin klingt fast genauso, wie die Kritik der AfD an dem Gesetz.

Das Selbstbestimmungsgesetz, das am 1. November in Deutschland in Kraft getreten ist und nach dem jeder in Deutschland ab sofort einmal pro Jahr sein juristisches Geschlecht ändern kann, wurde von der Sonderberichterstatterin für Gewalt gegen Frauen und Mädchen der UNO in einer Erklärung scharf kritisiert. Die Kritik der UNO ist im Grunde die gleiche, die auch die AfD geäußert hat.

Die Sonderberichterstatterin kritisierte, dass das Gesetz „die Sicherheit, Privatsphäre und andere Menschenrechte von Frauen und Mädchen untergräbt“, vor allem von Frauen, die schon Opfer von „männlicher Gewalt“ geworden sind. Sie kritisierte, dass der durch das Gesetz erlaubte Zutritt von biologischen Männern in getrennt-geschlechtliche Bereiche wie Notunterkünfte, öffentliche Toiletten und Umkleideräume „schwerwiegende Auswirkungen auf die Sicherheit von Frauen und Mädchen haben wird“.

Sie forderte dringend, dass „geschlechtergetrennte Räume für Frauen und Mädchen vorrangig erhalten bleiben“ müssen.

Sie kritisierte vor allem die Tatsache scharf, dass auch Notunterkünfte, also beispielsweise Frauenhäuser, in denen ohnehin schon traumatisierte Frauen Schutz vor gewalttätigen Männern suchen, Frauen und biologische Männer, die sich als Frau registriert haben, gleich behandeln müssen.

Außerdem sieht die UNO-Sonderberichterstatterin in dem Gesetz „erhebliche Auswirkungen auf die Meinungs- und Redefreiheit sowie auf die Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit“, weil man laut dem Gesetz Menschen anscheinend nicht einmal nach ihrem ursprünglichen Geschlecht fragen darf. Die AfD kritisierte ebenfalls – und ich schließe mich dieser Kritik an -, dass man sich in Deutschland nun strafbar machen kann, wenn man jemanden mit dem „falschen“ Geschlecht anspricht, also einen Mann, nur seinen Geschlechtseintrag verändert hat, als „Mann“ bezeichnet.

Auch die Regelung, dass Jugendliche ab 14 Jahren gegen den Willen ihrer Eltern ihr amtliches Geschlecht und ihren Namen ändern dürfen, wenn dies von einem Familiengericht genehmigt wird, kritisiert die UNO, weil Jugendliche „die langfristigen Auswirkungen ihrer Entscheidungen aufgrund ihres Alters und ihrer Reife nicht vollständig verstehen“ können. Sie merkte an, dass Kinder „unangemessenem Druck ausgesetzt“ sein und dabei die Entscheidung nicht überblicken können, was für mich wie unterschwellige Kritik an der LGBT-Propaganda im Schulunterricht klingt.

Bemerkenswert war für mich auch die Formulierung der UNO über die „im Gesetz vorgenommene Zusammenführung von Geschlechtsidentität und Geschlecht“, was für mich ein klarer Hinweis darauf ist, dass die UNO-Sonderberichterstatterin davon ausgeht, dass das tatsächliche Geschlecht entscheidend ist, und nicht die Frage, als was sich jemand gerade vorübergehend oder dauerhaft identifiziert.

Auch das ist eine These, für die die deutschen Mainstream-Medien Menschen bereits schlachten, wie das Beispiel der Berliner Biologin zeigte, die in einem Vortrag darauf hinwies, dass es aus biologischer, also aus wissenschaftlicher Sicht, beim Menschen nur zwei Geschlechter gibt.

Dass sich die UNO der Kritik an dem unsinnigen deutschen Selbstbestimmungsgesetzes anschließt, ist in meinen Augen eine positive Nachricht. Wollen wir mal abwarten, ob die deutschen Medien es für nötig halten, ihre Zuschauer und Leser darüber zu informieren.

Um nicht dem Vorwurf ausgesetzt zu sein, ich würde die Erklärung der UNO unvollständig zitieren oder mir einzelne Passagen „herauspicken“, übersetze ich die Erklärung hier komplett.

Beginn der Übersetzung:

Die Sonderberichterstatterin für Gewalt gegen Frauen und Mädchen, Reem Alsalem, äußerte sich heute besorgt über die Auswirkungen des deutschen Gesetzes zur geschlechtlichen Selbstbestimmung auf die Menschenrechte von Frauen und Mädchen. Das Gesetz ermöglicht die Änderung des gesetzlichen Geschlechts auf der Grundlage der Selbstidentifikation und beseitigt damit frühere gerichtliche und medizinische Anforderungen.

Sie sagte, dass das Gesetz, das am 1. November 2024 vollständig in Kraft tritt, zwar darauf abzielt, die Rechte von Transgender-Personen zu stärken, aber die Sicherheit, Privatsphäre und andere Menschenrechte von Frauen und Mädchen untergräbt, insbesondere derjenigen, die von männlicher Gewalt betroffen sind.

„Dem Gesetz zur geschlechtlichen Selbstbestimmung fehlen die erforderlichen Schutzmaßnahmen, um den Missbrauch des Verfahrens durch Sexualstraftäter und andere Missbrauchs- und Gewalttäter, auch in eingeschlechtlichen Räumen, zu verhindern“, sagte Alsalem.

Sie betonte, dass die im Gesetz vorgenommene Zusammenführung von Geschlechtsidentität und Geschlecht in Räumen wie Notunterkünften, öffentlichen Toiletten und Umkleideräumen schwerwiegende Auswirkungen auf die Sicherheit von Frauen und Mädchen haben wird. Sie warnte auch, dass das Gesetz die spezifischen Bedürfnisse weiblicher Gewaltopfer nicht ausreichend berücksichtigt. Diese könnten erneut traumatisiert werden oder sich gezwungen fühlen, sich selbst auszuschließen, wenn sie gezwungen werden, Räume mit Personen zu teilen, die als Männer geboren wurden, unabhängig davon, wie sie sich identifizieren.

„Diese Herausforderungen werden durch das Verbot des Gesetzes noch verschärft, das zuvor registrierte rechtliche Geschlecht und den Namen einer Person ohne deren Zustimmung offenzulegen, zu untersuchen oder danach zu fragen. Dies hätte erhebliche Auswirkungen auf die Meinungs- und Redefreiheit sowie auf die Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit.“

Alsalem äußerte sich auch ernsthaft besorgt über die Auswirkungen dieses Gesetzes, wonach Kinder ab 14 Jahren ihr rechtliches Geschlecht und ihren Namen ändern dürfen, sogar gegen den Rat ihrer Eltern, wenn dies von einem Familiengericht genehmigt wird.

„Die Aufhebung der bisherigen Anforderung einer therapeutischen Begleitung kann dazu führen, dass Kinder unangemessenem Druck ausgesetzt sind oder die langfristigen Auswirkungen ihrer Entscheidungen aufgrund ihres Alters und ihrer Reife nicht vollständig verstehen. Angesichts der Verbindung zwischen sozialem und medizinischem Übergang versäumt es das Gesetz, das Wohl von Kindern, insbesondere von Mädchen, zu schützen und ihr Recht auf den höchstmöglichen Gesundheitsstandard und die Wahrung ihrer Identität zu gewährleisten“, sagte sie.

Alsalem forderte Deutschland auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um diese kritischen Mängel zu beheben, unter anderem durch die Einführung von Maßnahmen zur Verhinderung des Missbrauchs des Gesetzes und die Gewährleistung, dass geschlechtergetrennte Räume für Frauen und Mädchen vorrangig erhalten bleiben.

Die Sonderberichterstatterin hat diese Bedenken gegenüber der deutschen Regierung vorgebracht und die schriftliche Antwort der Regierung erhalten.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

21 Antworten

  1. „Ganz offensichtlich ist die UNO eine Nazipartei. Wir müssen ihr sofort den Krieg erklären, um unsere feministische Aussenpolitik zu bewahren! Tod allen Mensch*innen in UNO-Mitgliedsländern!“
    — Adolfine Baer*inbock*oderziege

  2. Aufgrund dieser a-natürlichen Auswüchse der wertlosen west-Gesellschaft bezeichne ich mich nur noch als „Extraterrest incognito“ – muß ich das nun auch extra deklarieren, obwohl ich mich eben dieser „Gesellschaft“ nicht mehr angehörig zeichne?
    🧐😎

  3. Ein konkretes Beispiel ging vor einigen Monaten durch die Presse. Eine „Person ohne Geschlechtsangleichung“ wollte in einem Frauen-Fitnesstudio trainieren. Die Frauen beschwerten sich. Die Besitzerin erteilte ihm/ihr Hausverbot. Die Antidiskriminierungsbeauftragte verhängte ein Bußgeld und forderte, diese Person muss in das Frauenstudio aufgenommen werden.

    Das Studio hat sich auf einen Prozess gegen diese Person und gegen die Antidiskriminierungsstelle des Bundes vorbereitet, aber die rühren sich nicht mehr.
    https://www.frauenheldinnen.de/project/rechtshilfe-doris-lange-frauenfitness-erlangen/

  4. Nun gut – die Medien und Wokeness gehen mir am Arsch vorbei: Biologisch gibt es nun mal NUR zwei Geschlechter, die den Dualismus der Materie auf der biologischen Schöpfungs- bzw. Daseinsebene widerspiegeln, und dann gibt es NUR im Geiste (!!!) noch unendliche viele weitere, so u.a. nämlich „Gender“ und „Humanoide“ … Letztere wurden in der Öffentlichkeit zwar noch nicht thematisiert, aber den Transhumanisten wird bald auffallen, dass sie’s bisher vergessen haben 🙂

    1. Es gibt nur ZWEI (streng genommen drei) Biologische Geschlechter:
      – Männlich
      – Weiblich
      – Hermaphrodit (eine geringe Zahl an Kindern wird mit beiden Erbanlagen geboren)

      Was uns verkommene Geister als „Geschlecht“ verkaufen wollen, sind sexuelle Neigungen.

      Geschlecht ist Biologisch, sexuelle Neigungen sind psychisch.

      Mehr gibt es zu dem Thema nicht zu sagen.

  5. Eigentlich ist solch ein Gesetz nur ein sehr schlechter Witz , wenn es nicht solch makabren Auswirkungen hätte!
    OK es soll ja Menschen geben m/w die sich in ihrem Körper nicht wohl fühlen, ja u. deshalb ein Geschlechtsumwandlung anstreben! Aber diese sind eher in der Minderheit! Ich stehe halt auf dem Standpunkt, dass hier eine Überreaktion vorliegt.
    Das heißt die realen Auswirkungen bei dem Thema Gleichberechtigung sind nicht mehr erreichbar. Also eine Frau und ein Mann machen absolut die gleiche Arbeit in der gleichen Zeit und der Mann bekommt immer noch u. weiterhin mehr Lohn.
    Ich war noch nie in Russland also könnte ich dazu nix sagen. Die FAZ schreibt dazu – In Russland werden Feministinnen eingesperrt und Frauenrechte beschnitten. Selbst die liberale Opposition blendet das aus.
    Es gibt aber auch solche Hinweise
    https://www.deutschlandfunk.de/gleichberechtigung-in-russland-3-5-verbotene-berufe-fuer-100.html
    Dies hat aber eher etwas mit dem Gesundheitsschutz zu tun!
    Also allgemein schwierige Geschichte weil nicht alle Parteien mitspielen!

      1. Die Deutschen können zwar so ein Gesetz machen. Aber wenn sie es übertreiben, werden sie nicht beim nächsten Mal mit der umgegenderten Männermannschaft Weltmeister im Frauenfußball, sondern bekommen Probleme bei internationalen Wettbewerben. Denn die Außenwelt wird den Frauensport behalten.

  6. Lieber Thomas Röper, mit UNO zitieren Sie korrupten antirussischen DRECK!

    Seien Sie mir nicht böse, doch UNO … !! Darf ich Sie auf die Personalie aus dem UN-Generalsekretariat – d.h. Herrn Matthias Schmale hinweisen. Ein deutscher DRK-Technokrat, der 11.08.24 zum Residenten und Koordinator der Vereinten Nationen in der Ukraine ernannt wurde. Seine Vorgängerin war eine Israeli.

    Schmale treibt sein Unwesen noch nicht drei Monate, WAS NATÜRLICH VERSCHWIEGEN BLEIBT. Er besitzt somit keine Expertise. Doch. Am 21.09.24 trieb er schon anti-russische Propaganda – da er eine offizielle Erklärung der UN publiziert: „Heute, wenn die internationale Gemeinschaft den Internationalen Tag des Friedens begeht, wachen unzählige 10-jährige ukrainische Kinder in einer Welt auf, in der sie in ihrem Heimatland nie Frieden erlebt haben.
    Russlands Krieg gegen die Ukraine, der 2014 begann und im Februar 2022 zu einer groß angelegten Invasion eskalierte, fügt den Ukrainern weiterhin unsägliches Leid zu. Unerbittliche, systematische Angriffe, zerstörte Krankenhäuser und Schulen, stundenlange Stromausfälle, Tausende tote und verletzte Zivilisten – dies ist eine eindringliche Erinnerung daran, dass es an diesem Internationalen Tag des Friedens in der Ukraine keinen Frieden gibt … schon wieder …“ (Zitat UNO, Quellen-Nachweis – unten)

    Mai 2021 hat dieser Knilch als UNRWA folgende Ungeheuerlichkeit gesagt: „… hatte Schmale im israelischen Fernsehen gesagt, die Angriffe des israelischen Militärs auf Stellungen der Hamas und anderer bewaffneter Gruppen im dicht besiedelten Gazastreifen während des elftätigen Konflikts im Mai seien PRÄZISE und AUSGEKLÜGELT gewesen.“ Diese Schande für DRK und UN wurde daraufhin abberufen. Nun treibt dieser Faschist sein Unwesen in der Ukraine.

    Heute hat der Faschist ein ungeheuerliches Interview im DLF gegeben und wurde sofort auf No.1 in den Nachrichten `plaziert’. Dort behauptet er: die Russen drangsalieren in den besetzten Gebieten und die Opfer werden ohne Heizung und ohne warme Kleidung in den nächsten Winter gehen.

    Herr Röper, kümmern Sie sich, dass Russland diesen Herrn vor den UNSC stellt und die UN diese ungeheuerliche Personalwahl revidiert und ‚diesen Deutschen Herren rausschmeißt‘:

    Hier die Quellen zur Vergewisserung:
    #https://www.juedische-allgemeine.de/israel/unrwa-beruft-seinen-gaza-chef-ab/#
    #https://www.deutschlandfunk.de/interview-matthias-schmale-ex-unrwa-koordinator-zu-neuen-terror-vorwuerfen-dlf-1348c231-100.html#
    #https://en.wikipedia.org/wiki/Humanitarian_Coordinator#
    #https://unsdg.un.org/latest/announcements/secretary-general-appoints-matthias-schmale-germany-united-nations-resident#
    #https://ukraine.un.org/en/279198-statement-resident-and-humanitarian-coordinator-ukraine-matthias-schmale-international-day#

    das heutige Interview (01.11. 07.15 Uhr) wird ab morgen abrufbar sein.

  7. Ein dummes Gesetz kurz vor dem Status „Failed European Union“.. mehr ist das nicht. Meine Kinder kommen auch ohnes dieses Verdummungsmainstreammedienmoralsgesetz aus. Wenn jemand auf der anderen Seite ist gut. Dafür braucht es aber keine Legitimation durch einen Pass, oder sonst eine „offizielle“ Stelle. Das gab es schon im 17. Jh. und früher und die sind auch damit klar gekommen!

  8. Die Deutschen geraten immer mehr in die Isolation. Wenn man sieht, was die wählen und was die sich für Medien reinziehen, hier bilden Extremisten eine unanfechtbare Mehrheit. Egal, ob bei den neuartigen Geschlechtern, Völkerhaß und Kriegswut oder dem Gretaglauben. Eine Ansammlung absoluter Fanatiker. Wobei sie oft gar nicht so wirken, sondern nett, gepflegt, unvernünftig, aber harmlos. Aber das nur, solange man nicht näher beachtet, was die so alles von sich geben.

  9. Nach dem bei uns in Deutschland alles blendend funktioniert, wir haben die Inflation beseitigt, die Energie-Preise und die Lebensmittel-Kosten haben wir im Griff, über die Mieten kann sich keiner beklagen, kein Deutscher braucht zu befürchten, dass er seinen Arbeitsplatz verlieren könnte und die Auto-Industrie feiert Verkaufs-Rekorde, können sich unsere Politiker wichtigeren Themen widmen zum Beispiel dem »Selbstbestimmungsgesetz«.

    Wegen dem Selbstbestimmungsgesetz, und nur deswegen, haben wir unsere Politiker in den Bundestag gewählt und weil sie uns nicht enttäuscht haben, werden wir sie – insbesondere wegen dem Selbstbestimmungsgesetz – bei der nächsten Bundestagswahl wieder wählen.

    1. Da müssen Sie die Leute hören, die diese Parteien tatsächlich wählen. Die wollen meist, daß die Regierung dafür sorgt, daß das „System Europa“ wieder so funktioniert wie zu Zeiten, als Neokolonialismus und Hegemonie des Westens noch Garanten ihres Wohlstands waren, als ideologische Diktate (und nötigenfalls dort, wo nicht gespurt wird, Krieg und Terrorismus) ermöglicht haben, dem Rest der Welt die Bedingungen diktieren zu können.

      So ein neu ausgedachtes Menschenrecht (auf Geschlechtswandlung), das die „Autokraten und Diktatoren“ nicht haben, wäre unter alten Verhältnissen eine scharfe Waffe gewesen; alle unsere Kriege seit 1999 wurden im Namen von „Menschenrechten“ geführt.

      Genauso auch „Klima“, dieses ganze ESG-System der EU sollte ja dazu dienen, dem Rest der Welt die Regeln vorschreiben zu können. Wie das gedacht war, und wie es nun in Not ist, können Sie hier lesen:

      WHY IS THE EUROPEAN UNION DESTROYING ITS OWN ECONOMY?
      12 March 2024 by Gaius Baltar
      https://gaiusbaltar.substack.com/p/why-is-the-european-union-destroying

      Die Wählerschaft dieser Parteien drückt es natürlich in Schönsprech aus: „Vorreiterrolle Europas“, und „Europa“ dürfe nicht zulassen, daß „Autokraten“ der „internationalen Gemeinschaft“ (ihnen) die Regeln diktieren. Die „Normaldeutschen“ sind ja nicht dumm, die wollen (nötigenfalls mit jeder erforderlichen kriegerischen Gewalt) das wiederhergestellt sehen, was für sie lange Zeit so schön funktioniert hat.

      Dumm wird es erst, wenn sie nicht einsehen, daß die „europäische Überlegenheit“ perdü ist, und daß sie sich nicht mit Gewalt und, wenn das nicht reicht, mehr Gewalt wieder herstellen läßt. Sie müßten sich auf eine Welt ohne Hegemonie des Westens einstellen, und dazu sind sie nicht bereit.

  10. Ich kann mich nur wiederholen: Wer Idioten wählt, wird von Idioten verwaltet! Spätestens seit 25 Jahren wurden immer mehr bildungsferne, dafür gewissenlose Amihuren in Spitzenpositionen installiert. In der ehemaligen DDR haben die Bürger wenigstens schon gemerkt, dass es Richtung Abgrund geht und versuchen deshalb mit AfD oder BSW dem Land eine andere Richtung zu geben. Wobei die Hoffnung größer ist, als die tatsächlich mögliche Richtungsänderung. Ohne ein Ende der Besatzung, einen gültigen Friedensvertrag und einer vom Volk bestimmten Verfassung wir diese BRD weiterhin fremdbestimmt.
    Die westlichen Schlafschafe wählen immer noch mehrheitlich den Untergang mit über 30 Prozent für CDU/CSU und über 20 Prozent für den grünen Müll. Wobei es unerheblich ist, ob die wirtschaftliche Zerstörung der BRD oder der Drang zum Krieg gegen Rußland das Motiv Nr. 1 ist. Man steckt im Westen über dem Hals im Arsch der US-Mörderbande und kommt großteils nicht aus dem Betreuten Denken durch die Systemmedien. Es muß also erst der große Zusammenbruch stattfinden, bis eventuell aus der Not ein Umdenken möglich wird. Ob es dann aber noch was zu retten gibt, wird die Zeit zeigen.

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