Bild: Scholz hat Selenskys Forderungen nach Taurus und Zustimmung zum NATO-Beitritt ignoriert

Auch die Entscheidung von US-Präsident Joe Biden, das Ukraine-Treffen in Ramstein wegen des Hurrikans Milton zu verschieben, sei nur ein Vorwand, so eine Quelle der Zeitung

Bei seinem letzten Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin hat der ukrainische Präsident Wladimir Selensky zwei Forderungen gestellt: die Erlaubnis für Angriffe auf das russische Hinterland, wofür unter anderem Taurus-Raketen erforderlich sind, und die Zustimmung zu einer beschleunigten Aufnahme Kiews in die NATO. Das berichtete die Bild-Zeitung am Samstagabend unter Berufung auf eigene Quellen.

Berlin habe beide ukrainischen Forderungen „ignoriert“, so Bild. Scholz habe zwar kein kategorisches „Nein“ gesagt, aber auch keine positive Antwort gegeben.

Eine Quelle der Zeitung sagte auch, dass die Entscheidung von US-Präsident Joe Biden, das Ukraine-Treffen in Ramstein wegen des Hurrikans Milton zu verschieben, nur ein Vorwand sei. Tatsächlich will sich Biden Bild zufolge vor den Präsidentschaftswahlen in den USA einfach nicht zum Konflikt in der Ukraine äußern.

„Selensky ist mit den beiden Hauptforderungen seines ‚Siegesplans‘ keinen Schritt vorangekommen. In dieser Hinsicht ist die Europatour für die Ukraine ein Misserfolg“, sagte Carlo Masala, ein bekannter Militärexperte in Deutschland und Professor an der Universität der Bundeswehr in München, gegenüber Bild.

Am 8. Oktober beschloss US-Präsident Joe Biden, seine für den 10. bis 15. Oktober geplante Reise nach Deutschland und Angola wegen des sich den USA nähernden superstarken Hurrikans Milton zu verschieben. Daher fand das für den 12. Oktober auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Deutschland geplante Treffen der Kontaktgruppe zur militärischen Unterstützung der Ukraine nicht statt.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

3 Antworten

  1. ….NÄCHSTE Woche, kommt der „Oberbefehlshaber der US – Army und der Helotentruppen NATO“ doch noch in seine US – Kolonie, br-danien, wahrscheinlich ins Hauptquartier „Ramstein“ !!!!.. …vielleicht, bringt er in seinem „Teleprompter“ die FREIGABE für alle Raketen der Vasallen mit ??.. …Pistorius, sollte schon mal seinen Mannen sagen, dass die „Taurussen“ nach Osten geliefert werden ??.. …MIT oder OHNE Bedienungspersonal !!..
    …oder, „Opa“ hat eine vorformulierte „Absage“, vom „Dollar – Drucker – Flügel“ der Hochfinanz ??.. …WELCHE Spannung, bis zur „Rede (Ablesen“ in Ramstein !!)…🤣🙈

  2. Taurus und NATO-Beitritt ? 😀
    Was soll dieser Blödsinn ?
    Deutschland wird sich hüten das diese Dinger in Russland bum machen können !
    Die Frage ob die Ukraine in die NATO darf , wird Russland in der Ukraine klären , ein klares Nein ist jetzt schon ersichtlich !
    Jegliche Geschichten über einen NATO-Beitritt sind überflüssig !

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