Ursulas Plan

Draghi fordert im Namen der EU-Kommission Billionen für „die Wirtschaft“

Ex-EZB-Chef Draghi hat vor einer Woche einen "Strategiebericht" zur Wettbewerbsfähigkeit der EU vorgestellt, den er im Auftrag der EU-Kommission geschrieben hat. Der Kernpunkt ist die Aufnahme neuer Gemeinschaftsschulden für "die Wirtschaft", aber in Wahrheit geht es um etwas anderes.

Der „Strategiebericht“ zur Wettbewerbsfähigkeit der EU, den Ex-EZB-Chef Draghi im Auftrag der EU-Kommission geschrieben und letzte Woche zusammen mit Ursula von der Leyen in Brüssel vorgestellt hat, ist im Grunde eine Bankrotterklärung der EU. Draghi benennt schonungslos Problemfelder der EU. Die Schonungslosigkeit musste auch sein, denn Draghi will nie dagewesene Summen mobilisieren, und dafür braucht man Argumente.

Im Konkurrenzkampf mit Unternehmen aus Asien und Nordamerika drohe die EU abgehängt zu werden, weshalb Draghi die EU zu „massiven“ Investitionen in Wirtschaft, Verteidigung und Klimaschutz aufrief. Es würden „zusätzlich jährliche Mindestinvestitionen von 750 bis 800 Milliarden Euro“ benötigt, meint Draghi, und um das zu leisten, müsse die EU gemeinsame Schulden aufnehmen.

Der „Strategiebericht“ besteht aus zwei Teilen (hier und hier) und umfasst fast 400 Seiten. Das sieht wichtig aus, aber letztlich ist das Machwerk recht banal. Im Grunde läuft es auf eine vielleicht letzte große Umverteilung von Steuergeldern an die Konzerne hinaus. Zumindest auf den ersten Blick, denn der politische Zweck des Berichts ist ein anderer.

Draghi fordert im Kern viele Milliarden Euro, die an „die Wirtschaft“ gehen sollten, weil nur so der Schwung an Innovation möglich sei, den die EU brauche, um den Anschluss nicht zu verlieren. Die Konzerne, denen das Geld zufließen soll, wird das freuen, nur wird das keine Probleme lösen.

Und das soll es wohl auch nicht, denn der „Strategiebericht“ war eine Auftragsarbeit, die einen offenbar einen anderen politischen Zweck hat. Um das zu verstehen, muss ich ein wenig ausholen.

Die EU ist und bleibt technologisch abgehängt

Draghi stellt zwar zu Recht fest, dass die EU digitale Revolution verschlafen hat, dass die EU schwach bei neuen Technologien sei, die das künftige Wachstum antreiben würden, und dass nur vier der 50 größten Technologieunternehmen der Welt europäische Unternehmen sind. Das stimmt alles, nur wird sich daran nichts ändern, solange die EU sich nicht von den USA lossagt.

Die digitale Revolution ist in erster Linie ein Machtinstrument. Die sozialen Medien formen die öffentliche Meinung, die digitalen Technologien machen die Menschen gläsern, weil die IT-Konzerne dank unserer Handys und Navis im Auto jeden unserer Schritte überwachen können, und so weiter. Das sind in erster Linie Machtinstrumente und die USA werden es nicht zulassen, dass die EU in diesem Bereich aufsteigt.

Ein europäisches Analog zu Facebook oder Google konnte und kann es nicht geben, weil die USA es gar nicht zulassen würden, dass eine europäische Firma in dem Umfang Daten von US-Bürgern (und damit übrigens auch US-Soldaten) sammeln kann, wie es umgekehrt die US-Internetkonzerne tun.

China war in diesem Bereich intelligenter als Russland oder die EU und hat von Beginn an darauf gesetzt, eigene derartige Plattformen zu haben, um von den US-Geheimdiensten geschaffenen Datenkraken wie Google und Facebook nicht ins Land zu lassen. Die USA gehen deswegen gegen die chinesischen Plattformen vor, so wie sie es auch tun würden, wenn es keine chinesischen, sondern europäische Plattformen wären, die im großen Stil Daten von US-Bürgern sammeln können.

Daher ist die Idee, die EU sollte im Bereich der neuen Technologien unabhängig und führend werden, illusorisch, solange die EU sich nicht von den USA emanzipiert. Das ist eine ganz objektive Feststellung.

Das weiß offensichtlich auch Draghi, denn obwohl er das Problem als wichtiges Problem beim Namen nennt, nimmt es in seinem Bericht im Vergleich zu anderen Themen wie Rüstung oder Klimawandel nur wenig Raum ein und echte Lösungen präsentiert er auch nicht.

Energie ist alles

Draghi geht in seinem „Strategiebericht“ wesentlich ausführlicher auf das Thema Energie ein, das fast drei Mal so viel Raum erhält, wie die neuen Technologien. Draghi wirbt dabei ausführlich für die Energiewende, in der er die Rettung in der Energiekrise sieht.

Das ist, wie wir längst wissen, eine Illusion. Inzwischen ist es vollkommen offensichtlich, dass die radikale Abkehr von fossilen Brennstoffen hin zu Wind und Sonne nicht funktioniert und vor allem viel zu teuer ist. Sobald staatliche Förderungen auslaufen, brechen die Investitionen in diese erneuerbaren Energien ein, eben weil sie nicht rentabel und dazu auch noch unzuverlässig sind. Und dass der Ausbau der erneuerbaren Energien die Energiepreise senken würde, ist ebenfalls Unsinn, wie die Realität in den letzten Jahren gezeigt hat.

In meinen Augen lautet der Kernsatz der knapp 400 Seiten, die Draghi präsentiert hat:

„Die Energielandschaft hat sich mit der russischen Invasion in der Ukraine und dem daraus resultierenden Verlust der Pipeline-Erdgasversorgung unwiderruflich verändert. Zwar sind die Energiepreise seit ihren Höchstständen deutlich gefallen, doch die Unternehmen der EU sind immer noch mit Strompreisen konfrontiert, die zwei- bis dreimal so hoch sind wie in den USA, und die gezahlten Erdgaspreise sind vier- bis fünfmal so hoch.“

Damit ist eigentlich alles gesagt, denn keine Investition in die Industrie wird irgendwelche Früchte tragen, solange es aufgrund der hohen Energiepreise unrentabel ist, in der EU zu produzieren. Da helfen all die Billionen-schweren Investitionsprogramme nichts, die Draghi vorschlägt.

Das einzige, was diese Programme bringen würden, ist eine explodierende Staatsverschuldung über den Umweg von EU-Anleihen, für die die EU-Mitgliedsstaaten haften müssten. Was solche Investitionsprogramme bringen, wenn sie politisch-ideologisch und nicht wirtschaftlich ausgerichtet sind, hat der Hype um die E-Autos gezeigt. Die wurden mit Milliarden und viel medialer Aufmerksamkeit gefördert, aber sobald die Förderungen reduziert oder ganz gestrichen wurden, ist die Nachfrage nach E-Autos eingebrochen. Im Ergebnis haben wir in der EU nun eine selbstverschuldete Krise der Automobilindustrie, weil die Entwicklung moderner Verbrennungsmotoren aus politischen Gründen vernachlässigt wurde, die E-Autos aber zu teuer sind, um für Kunden interessant zu sein.

Mit anderen Worten: Es gibt nur eine Lösung, wenn man die EU als Industriestandort erhalten will, nämlich die sofortige Rückkehr zu billigen russischen Energieträgern, denn leider gibt es keinen anderen Anbieter, der der EU so günstige Energie liefern kann, wie Russland. Ob es einem aus politischen Gründen gefällt oder nicht, aber das ist die Realität.

Ohne billige Energie sind alle anderen Pläne vollkommene Traumtänzerei, denn sie lösen das Kernproblem nicht. Und auch Draghi hat zum Thema Energiepreise nur die üblichen Parolen für eine weitere Reduzierung des CO2-Verbrauchs und die Energiewende, weil die EU dann angeblich in dem Bereich Marktführer werden könne und so der Wohlstand gesichert sei.

Dass die Energiewende das Problem nicht löst, sondern sogar verschlimmert, solange der Rest der Welt – also vor allem die USA und China, die wichtigsten wirtschaftlichen Konkurrenten der EU – dabei nicht mit macht, sondern die EU auslacht, weil sie mit der Energiewende ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit zerstört, scheint man in Brüssel und Berlin nicht verstehen zu wollen.

Auftragsarbeit für Uschi

Wir müssen uns daran erinnern, dass Draghi seinen „Strategiebericht“ zur Wettbewerbsfähigkeit der EU im Auftrag der EU-Kommission geschrieben hat, also im Auftrag von Ursula von der Leyen, mit der er den Bericht letzte Woche in Brüssel vorgestellt hat. Die Kernbereiche, in die Draghi fast eine Billion Euro pro Jahr (!!!) investieren will, sind neben dem nebulösen Bereich der Wirtschaft noch die konkreteren Bereiche Verteidigung und Klimaschutz.

Letztere sind bekanntlich Herzensangelegenheiten von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen. Anfang des Jahres hat die EU-Kommission angekündigt, sie wolle die Kontrolle über die Rüstungsindustrie in Europa übernehmen. Das ist eines der Lieblingsprojekte von Ursula von der Leyen, weshalb es überhaupt nicht verwundern kann, dass Draghi in seinem „Strategiebericht“ gigantische Summen dafür fordert, denn natürlich soll laut Draghi ja die EU-Kommission die Gelder, die er in seinem „Strategiebericht“ fordert, bekommen und verteilen. Die Militarisierung der EU ist der wohl wichtigste Kernpunkt von Ursulas Programm für ihre zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin.

Eine interessante Randnotiz beim Thema Rüstung ist, dass sogenannte „Nachhaltigkeitsfonds“, oft als „grüne“ Fonds bezeichnet, zukünftig in Rüstungskonzerne investieren können, denn das soll nun als „nachhaltige Geldanlage“ eingestuft werden.

Das zweite Lieblingsthema von Ursula ist der Klimawandel, dessen angebliche Bekämpfung ebenfalls eine Milliardengeschäft ist. Die EU-Milliarden für den angeblichen Kampf gegen den Klimawandel gehen übrigens zu einem Großteil direkt oder indirekt an Bill Gates, denn für ihren Green Deal hat Uschi sich als Partner der EU-Kommission ausgerechnet einen von Bill Gates gegründeten Investmentfonds ausgesucht. Und wenig überraschend ist auch dieses Thema ein Schwerpunkt in Draghis „Strategiebericht“, für den Draghi gigantische Summen fordert.

Wie es der Zufall will, untermauert Draghis im Auftrag der EU-Kommission geschriebener „Strategiebericht“ also exakt die politischen Ziele von EU-Kommissionschefin von der Leyen und fordert für diese Ziele Unsummen an Geld und gemeinsame Schulden der EU.

Der „Strategiebericht“ dürfte aufgezeigt haben, wohin die Reise der EU in der von der Leyens zweiter Amtszeit als EU-Kommissionschefin gehen dürfte, und von der Leyen wird sich in der Zukunft sicher oft auf diesen Bericht berufen, wenn sie ihre Forderungen formuliert und durchsetzt.

Spiegel-Leser erfahren nichts

Da meine Seite nun einmal Anti-Spiegel heißt, will ich zum Schluss noch zeigen, was der Spiegel seinen Lesern über Draghis „Strategiebericht“ berichtet hat. Der Spiegel hat darüber unter der Überschrift „Strategiebericht – Draghi ruft EU zu Milliardeninvestitionen in die Wirtschaft auf“ einen recht kurzen Artikel veröffentlicht.

In dem Artikel erfährt der Spiegel-Leser nur, dass Draghi “ zusätzlich jährliche Mindestinvestitionen von 750 bis 800 Milliarden Euro“ für „Wirtschaft, Verteidigung und Klimaschutz“ fordert, weil die EU vor „existenziellen Herausforderung“ steht und ohne höhere Produktivität nicht „führend bei neuen Technologien, Leuchtturm der Klimaverantwortung und unabhängiger Akteur auf der Weltbühne“ sein kann, und dass Draghi die Probleme Europas vor allem auf den Technologiesektor zurückführt, in dem die EU den Anschluss verpasst hat.

Ob Sie es glauben oder nicht, aber in dem Spiegel-Artikel wird das Problem der viel zu hohen Energiepreise, also das Hauptproblem der Wirtschaft in der EU, nicht einmal erwähnt.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

50 Antworten

      1. Kurze Frage an den Autor, im Zusammenhang des Kommentars zu folgendem Satz aus der zusammengefassten Wiedergabe des 400seitigen Berichts:

        @ „zusätzlich jährliche Mindestinvestitionen von 750 bis 800 Milliarden Euro“ benötigt

        Ist das ein „Verschreiber“ ? Und wenn Nein, wann sieht der Bericht das Ende der Fahnenstange … In 5 Jahren oder 10…?

        Selbst nachlesen diesen Käses, möchte ich mir ersparen. Darum, Danke für die Antwort.

    1. Wenn der EU das Geld ausgeht, druckt sie einfach neues, oder stiehlt wieder russische Anlagen.
      Leider illusorisch, dass diese Terrororganisation sich einfach über einen Bankrott erledigen würde.

  1. Gut, dass Wirtschaft so einfach funktioniert. Gib ihr billige Energie und das Wirtschaftswunder kommt von allein.

    Russland wird den Planeten mit seinen Autos, Handys und Hochtechnologie fluten. Schließlich gibt es dort Energie für lau.

    Doch halt. Die gibt es dort ja nicht erst seit gestern praktisch umsonst.

    Vielleicht steckt doch mehr hinter einer erfolgreichen Wirtschaft, als billige Energie.

    1. @InVinoVerita
      „Vielleicht steckt doch mehr hinter einer erfolgreichen Wirtschaft, als billige Energie.“

      Ach ja….. wenn man dieses „mehr als“ nicht besitzt weil man getötet hat Dank der Bildungsmisere & dann nicht mal „Energie“ hat, sollte auch ein alter Säufer doch wenigstens erkannt haben, dass alles mit allem zusammen hängt!

      Freuen Sie sich, dass DE & EU x-mal mehr bezahlt für Energie, weil man durch energieintensive Wirtschaft zum dem wurde, was man war aufgrund mangelnder Rohstoffe im eigenen Land & schon wüßte man, billige Energie zu schätzen….

      Vielleicht hätte es geholfen, wenn man selber so viel Energie als sein Eigen schätzen könnte um wenigstens den Artikel verstehend zu lesen….. selbst billiger Fusel braucht Energie um getrunken werden zu können…..

      1. Lustig, Sie haben meine These nicht verstanden.

        Russland hat Energie für lau und die Leute sind viel gebildeter als wir.

        Trotzdem kommt nix raus. Außer ganz tollem Kriegsgerät.

        Verstehen Sie jetzt?

        Tut mir leid, wenn es zu kompliziert für Sie war, so mit These, Antithese und Synthese.

        Sie bauen massiv intellektuell ab. Fast so wie der Standort Deutschland.

        1. @InVinoVeritas

          Sie sind ja ein echter Witzbold! Ihre These bezogen Sie eventuell aus der „Angst, Hass, Titten & Wetterbericht“, die als unterbelichtet allseits bekannt ist!

          Dass Sie das dann auch noch für „These, Antithese und Synthese.“ halten, ist schon „GRÜNEN“ verdächtig: dumm geboren, nichts dazu gelernt aber Maulheldentum fabrizieren & sich dann auch noch für schlau halten…🤣

          Da ihnen aber das „tolle Kriegsgerät“ offensichtlich zu schaffen macht, verstehe ich…… nicht mal das bekommt ihr „DE,DE über Alles“ hin….

          1. Das „tolle Kriegsgerät“ hat nicht nur ordentlich „Wumms“, sondern auch eine eindrucksvolle Technologie. Beloussow ist u.a. damit betraut, das, was bisher geheim war, nun aber nicht mehr, für die zivile Produktion zu erschließen.

            Das andere ist der neue Ruf, den Rußland nun hat – Hyperschall, Technologie der Weltspitze. Rußland exportiert Industrieanlagen und Investitionsgüter, Schienenfahrzeuge, KKW, Turbinen, bald auch Großflugzeuge und KFZ.

            Für Privatkunden sind – neben dem IT-Bereich – Autos von Interesse, und da können die deutschen Hersteller mit den neuen russischen und belorussischen Modellen nicht mithalten. Die sind chinesischer Bauart, und China hat nicht ohne Grund 30% der KFZ-Produktion der Welt.

            Für die Zukunft sind eigene Modelle auf chinesischer Basis vorgesehen, mit Zutaten aus der „Hyperschalltechnik“. Aber auch Lada etc. werden von West-Technik auf eigene umgestellt, und Zulieferteile aus Asien, neben China auch Indien und weitere.

            Und im Ausland entstehen wieder Montagewerke für russische Autos. Wenn hier bald keine mehr gebaut werden, dann eben ein Lada aus Afrika.

        2. “ Russland hat Energie für lau und die Leute sind viel gebildeter als wir. Trotzdem kommt nix raus. Außer ganz tollem Kriegsgerät. “
          .
          Nun der IQ Vorteil liegt aber auch nicht bei Ihnen, eher im Gegenteil !
          In ihrer Analyse vergessen Sie total den Geschichtlichen und Politischen Ablauf in Russland, lassen dessen Größe die selbst Sie mit ihren angeblich hohen IQ noch nicht verinnerlicht geschweige begriffen haben bei ihrer “ Analyse “ total außen vor.
          Was kann in einem so riesigem Land das zwar ALLE Rohstoffe selbst hat schon Wirtschaftlich positives passieren, wenn Du entweder unfähige oder Korrupte oder Idiologisch verblendete Führung im Staat bis hinunter auf Bezirksebene hast ?
          Angefangen von Gorbatschow der nie eine Chance gegen die Korrupten Beamten im Staatsapparat hatte, die nach Parteistellung in ihren Stellungen fest installiert waren BIS hin zum General !
          Bis
          Hin zu dem Versoffenen Jelzin der weniger am Land als am Westen interessiert war so lange die ihm Hoffierten, dieser Verbrecher hätte ALLES Verkauft an Rohstoffen und Bodenschätzen ! In seiner Amtszeit Hungerte das Volk und ja bis hin zu Lebensmittelmarken und Rationierung.
          .
          Sie haben Ahnung von Russland, Ahnung von Wirtschaft…gehören wohl eher zu den Fachkräften in unserer Regierung ?
          Seit Putin übernommen hat, den Kampf gegen Korruption in einem Land aufnahm das 4 x 🚩größer ist als die gesamte EU in der es schon genügend Korruption gibt die im sooo fortschrittlichen Rechtsgebilde EU nicht beherrscht wird .
          Russland
          Ist faktisch erst seit 1999 in einer Phase der Entwicklung…das sind 25 Jahre und WIE weit hat Putin dieses riesige Land in 25 Jahren gebracht ?
          WO
          Hin hat unsere Regierung unser Land ( DE ) in den letzten 30 – 33 Jahren gebracht seit der Wiedervereinigung ?
          Nach Restaurierung von Infrastruktur im Osten…sind wir bei deren Zustand wieder auf dem Niveau von 1989 ! Nichts wurde in den letzten ca 25 Jahren noch gewartet oder gar weiter Ausgebaut ( Digitales ) im Gegenteil !
          11 Tausende Brücken von denen etwa 3400 kurz vorm Zusammenbruch stehen.
          Unsichere Straßen und Plätze
          Marode Schulen
          Und, und, und,und
          .
          “ Lustig, Sie haben meine These nicht verstanden. “
          Nein
          Traurig das sie ein Land an Maßstäben messen das sie am eigenem MINI Land nicht anlegen.
          Aber sich wagen zu Kritisieren..
          So nebenbei… ich habe ca 6 Jahre Beruflich in Russland verbracht….eines hatte ich NIE egal ob in Moskau in Sank Petersburg oder hinterm Ural in Nowosibirsk ……. Verbindungsprobleme mit dem Handy…..🤣
          .

          1. Sie bestätigen alles.

            Herr Putin ist 25 Jahre an der Macht. Ein Viertel Jahrhundert. Eine ganze Generation. Länger als Merkel oder Kohl.

            Die Größe eines Landes hat überhaupt NICHTS zu bedeuten. Beispiel China und Haiti.

            Aber ist ok. Legt man die Messlatte nur tief genug, denn ist natürlich alles ein Fortschritt.

            Grenzt ja schon an die neuen Bundesjugendspiele.

            1. @ InVinoVeritas
              „Herr Putin ist 25 Jahre an der Macht. Ein Viertel Jahrhundert. Eine ganze Generation. Länger als Merkel oder Kohl.“

              So, so….Merkel & Kohl hatten je 16 Jahre & ganz andere Voraussetzungen als Putin in RF! Wenn man nun noch die Ergebnisse der Chef-Tätigkeit betrachten würden – da reichen Zahlen aus ohne emotionale Betrachtungen auch nur anzudenken –
              Schon da fehlt es an geistiger Bewaffnung, um das heraus zu finden…

              „Die Größe eines Landes hat überhaupt NICHTS zu bedeuten. Beispiel China und Haiti.“

              Nun, man findet schon im einfachen Leben Vergleichsmöglichkeiten… nur weil Sie Fahrrad fahren können, sind Sie noch lange nicht in der Lage einen Sattelschlepper zu beherrschen!

              „Aber ist ok. Legt man die Messlatte nur tief genug, denn ist natürlich alles ein Fortschritt.“

              Autsch….. ich weiß nicht, in welcher Höhle Sie leben aber die Aussicht von dort scheint äußerst begrenzt zu sein…..

            2. Da scheint sich einer verrant zu haben. Das Buch von T.Röper über Putin könnte helfen, nebst den Entwicklungen der letzten 14 Jahre. Die Leistungen von Putin in diesem grossen Land, mit all den Zeitzonen, und den Weg, den Russland gemacht hat, kann nur beeindrucken. Jedenfalls viel mehr, als die Zerstörung EUtschlands. mfg.

          2. @mac9
            Super Beitrag 👍
            Da wurde gerade mal 10% angerissen. Das größte Land der Welt mit etwa 150 Millionen Einwohner ist nicht nur eine Lebensaufgabe. Das wird schon noch ein wenig länger dauern bis sie auf dem Stand von Luxemburg sind.
            Aber auch der Vergleich hinkt.
            Man darf auf keinen Fall die geopolitischen Verhältnisse der letzten 100 Jahre nicht vernachlässigen.
            Oktober Revolution, WKII, kalter Krieg und die Zeit vor und nach der Wende mit Gorbi und dem Vodka Fanatiker.
            Also ganz so einfach ist das Thema nicht 🤗🤗

            Mit Patriotischen Grüßen aus M-V

        3. Russland hat zu spät angefangen angefangen, sich unabhängig zu machen (wegen den US-Marionetten Gorbatschow und Jelzin) und muss deshalb in einzelnen Bereichen noch aufholen (z.B. Chip-Fertigungsanlagen). Die russischen Elbrus-Prozessoren sind gut, aber können nicht mit aktuellen ARM-, Intel- oder AMD-Prozessoren mithalten, weil sie noch in 25nm-Technik gefertigt werden.

          Das wird Russland aber schnell in Ordnung bringen.

          Bis dahin sind auch die aktuellen Elbrus-Prozessoren gut genug (sie sind in Etwa mit 10 Jahre alten Intel/AMD-Prozessoren vergleichbar – damit konnte man auch schon alles).

        4. Was soll kommen? Es gibt etwa 150 Mio Russen, 2% der Weltbevölkerung. Die reichen nicht aus, den Rest der Welt mit ihren Waren zu fluten. Das wäre auch kein sinnvolles Ziel. Rußland gehört zu den „autarksten“ Ländern der Welt, die Importabhängigkeit ist ungewöhnlich gering. Also hält sich auch die Notwendigkeit für Exporte, um die Importe bezahlen zu können, in Grenzen. Rußland hat so schon starke Exportüberschüsse.

          Und nur minimale Staatsschulden, denen gewaltige staatliche Vermögenswerte entgegenstehen. Wirtschaft und Finanzen sind solide, Rußland hat in 25 Jahren Ära Putin einen Aufstieg vom Shithole zur Weltmacht hingelegt, während „Europa“ in der umgekehrten Richtung unterwegs ist. Massenwohlstand und ökonomische Sicherheit haben sich sehr positiv entwickelt.

          Technologisch ist Rußland das führende Land Europas, wenn auch nicht Asiens, und dabei aber hauptsächlich auf den Eigenbedarf orientiert. In ausgewählten Bereichen auch im Export in der Spitzengruppe.

          Irgendwie messen Sie Rußland an den Erfolgskriterien des überholten und nicht mehr haltbaren neokolonialen Systems der Goldenen Milliarde. Rußland hat aber andere Kriterien, und im Wettbewerb der Systeme steht es damit gar nicht schlecht da.

    2. @InVinoVeritas

      Natürlich ist Wirtschaft ohne „Know-how“ nicht alles, wie China einst bewies. Doch ohne „billige Energie“ ist alles nichts; wie die EU aktuell beweist. Selbst einfache Rechenzentren – als Grundlage aller Digitalisierung – fressen Unmengen an Strom; von E-Autos und Wärmepumpen – als momentanes Zentrum des „Klimakampfes“ – ganz zu schweigen.

      Immerhin: Habeck meinte kürzlich – an die CDU und die FDP gerichtet -, wenn man den Parteienstreit wenigstens eine Weile beilegen würde, könnte man unter Umständen vielleicht sogar noch einmal bis zu 0,5% Wachstum schaffen. Dumm nur, dass Kapitalismus unter (dauerhaft) 2% in Agonie verfällt und das „scheue Reh namens Kapital“ sich neue Wiesen sucht, wie wir gerade live erleben dürfen…

    3. @ In vino veritas ist ein lateinischer Satz, der „im Wein ist Wahrheit“ bedeutet und darauf hindeutet, dass eine Person, die unter dem Einfluss von Alkohol steht, eher dazu neigt, ihre verborgenen Gedanken und Wünsche zu äußern.

      Er/Sie/ES möchte heute mal Klein-VanderLeyen sein !

      Und ich, ich bin heute mal der hier: https://www.youtube.com/watch?v=gcj8xN2UDKc

      Aus dem Dilirium erwacht stelle ich fest, dass wir beide Hohlköpfe das Wesentliche vergessen haben, nämlich das nicht nur die günsige Energie den „Wandel durch Handel“ füttert, sondern die Rohstoffe die nötig sind überhaupt mal Forschungsarbeit beginnen zu können, damit man einen technologischen Vorsprung sich erarbeiten kann.

      Und wenn ich die nicht habe, nutzt mir auch eine Energie nichts, die ich zum Null-Tarif bekommen kann.

      @GMT… lassen sie den Versoffenen doch weitzer labern….

      1. Ergänzen möchte ich zwei Dinge, die vom alten Schlachtross Draghi und dann auch hier vergessen werden, nämlich die andere Seite neben der Wirtschaft (Energie/Rohstoffe/Knowhow da mit eingeschlossen) – das sind die Menschen. Ihre Bildung, ihre Erziehung, ihre Werte. Deshalb kann die EU nicht überleben. Der immer größer werdende Teil der Menschen ist zurechtgebogen und verdorben: körperlich suboptimal aufgestellt – verweichlicht, dicklich, kränklich, Arzt- und Apothekengänger, emotional kalt, geldgeil und, was das Schlimmste ist, strunzensuppenbrotdumm. Das Ergebnis ist täglich zu sehen. Zusammengefasst, wir haben im Gegensatz zu Russland also nichts von alldem, was man braucht, um durchzustarten. Gelddrucken bringt vorübergehend Linderung, macht es am Ende allerdings noch schlimmer. Kein noch so gut klingendes Programm wird die verlauste EU retten.

        @Das8.Gebot: Dem Spritti etwas Inhaltliches zu entgegnen, ist bei dem Pegel sinnlos.

  2. Letztlich ist die Frage der digitalen Revolution von der Frage, wie und wofür sie genutzt wird, nicht zu lösen.
    Wird sie genutzt, und sei es nur zum Teil, um die Totalüberwachung noch mehr zu stärken, ist diese „Revolution“ ein menschlicher Rückschritt, so wie das Handy schon offensichtlich ein menschlicher Rückschritt wurde. Obwohl es nun nicht mehr aus der Welt zu schaffen sein wird, sind die negativen Folgen dieser Technologie nicht mehr zu übersehen und werden immer stärker werden, bis niemand es leugnen kann.
    Und das zweite Ziel der vonderLeyen ist noch verabschiedungswürdiger, die Rüstung, die die Rohstoffarme EU noch weiter in die Schuldenfalle treibt. Die USA werden auch hier keine Alleingängen der EU zulassen, weil die US-Rüstungskonzerne die Gelder abschöpfen wollen. Beim Profit hört bekanntlich die Freundschaft auf. Und der Klimawandel – nun ja, eine ideale Chimäre, die man dann – neben Putin – für alles verantwortlich machen kann, was bei uns schief läuft. Und wenn dann die großartigen Energiewendeprojekte mit ihren Billionen verbratener Gelder versagen, kann man immer noch behaupten, der Russe, die böse Umgebung, der die EU meidende Wind oder der Klimawandel selber habe die Wirkung verhindert. Ideal, nicht wahr?

  3. „Im Konkurrenzkampf mit Unternehmen aus Asien und Nordamerika drohe die EU abgehängt zu werden, weshalb Draghi die EU zu „massiven“ Investitionen in Wirtschaft, Verteidigung und Klimaschutz aufrief. Es würden „zusätzlich jährliche Mindestinvestitionen von 750 bis 800 Milliarden Euro“ benötigt, meint Draghi, und um das zu leisten, müsse die EU gemeinsame Schulden aufnehmen.“

    Man würde meinen;

    Was für ein Stuss…
    Wie dämlich sind diese regierenden…

    Um einigermaßen wieder auf festem Untergrund zu stehen sind einige Dinge zwingend notwendig wie;

    – Alle Sanktionen aufheben
    – Souveränität erlangen (sich von den USA lösen und seine eigenen Interessen voranschieben) *wie sagte eine US Außenministerin mal „FK the USA“ genau das sollte der Wahlkampf Slogan sein*
    – Zurück zu russischen Rohstoffen
    – Bullshit von Klima, CO2 und Verpulverung von zig Milliarden für nichts unterbinden
    – Die Brüsseler und EU unrechtmäßigen möchtegern regierenden einsperren

  4. Das ist ja putzig. Die bodenlosen Löcher Struktureller Probleme die man selbst verschuldet einfach mit Bedrucktem Toilettenpapier der EZB verfüllen zu wollen zeugt von der unglaublichen Einfältigkeit der Handelnden, oder es ist geplante Bösartigkeit was ich nicht ausschliessen will.

    Der Versuch diese Gelder zu mobilisieren wird scheitern, alle Indikatoren stehen auf Sturm. Selbst alteingesessene Neoliberalisten wie Hans Werner Sinn würden sich diesem Papier nicht anschließen so lange die Lösung nicht an der Wurzel des Übels ansetzt. Dieses „Papier“ ist das Papier nicht wert auf dem es gedruckt wurde.

    So langsam entzaubern sich diese „Eliten“ entweder als unglaublich dumm oder als bewusste Totengräber Westeuropas. Wenn die noch weitere 5 Jahre Ökonomische Wahnsinn betreiben dann gute Nacht. Aber was noch viel mehr verblüfft, der Michel hält weiter still oder macht bestenfalls ne IG Metall Kundgebung vor der VW Konzernzentrale statt vor dem Bundestag, Landtag oder in Brüssel. Wenn man bedenkt wie umfassend die derzeitigen öffentlichen Einnahmen von diesen bald freigesetzten Beschäftigten erbracht abhängen sollte jedem klar werden welche Lawine damit losgetreten wird. Die Arbeitsagenturen sind bereits jetzt schon am Rande der Zahlungsfähigkeit während absolute Nettozahler zu Empfängern werden. Das sind viele Milliarden rechnet man die Zulieferer usw. hinzu die auch sterben. Das ist schon der Supergau, und dann noch der Fakt: Geld drucken….aber was soll der Gegenwert sein bei schrumpfender Industrie. Die Abwärtsspirale setzt sich so selbstbeschleunigend in Gang.

    Das Ganze erscheint mir wie ein Patentrezept zum vollständigen Zusammenbruch um den Ausverkauf EU Europas abzuschließen. Und das werden die durchziehen.

    Und weil die Michels mehrheitlich zu stumpf sind um Ursachen und Wirkung zu begreifen wird es auch dazu kommen was z.B. vom Mühlhiasl prophezeit wurde: ‚Keiner wird’s glauben‘ bis es zu spät ist. Dann aber wird Jeder „Systemling“ vom wütenden Mob aufgesucht und am nächsten Fensterkreuz oder Baum aufgeknüpft…eben nur zu spät. …danach is nix mehr außer Hungersnot.

  5. Ach nö der alte Kauz Draghi schon wieder..
    Die Probleme der EU und co. begannen ja schon lange vor diesem Chaos im Osten auch mit Russischen Gas usw.
    Diese Milliarden Forderung von ihm oder hinter vorgehaltener Hand von der EU Spitze ist doch nur ein sehr sehr teueres ab Deck Pflaster um die Symptome ein wenig nach hinten zu verschieben..
    Bevor man auch nur ansatzweise über solche Mengen an Steuergeld Vernichtung nachdenken muss man erst mal die Probleme in Brüssel und co. angehen
    ansonsten verschwindet diese Gelder (wieder mal) irgendwo in den Gräben.,

  6. Das ist doch mal staatsmonopolistischer Kapitalismus zum Anfassen.
    Der Statt verschmilzt immer mehr mit den Monopolen und sichert denen so den Profit. Beispiele gibt es genug, wie z.B. die Energiekonzerne, die keinen Strom mehr produzieren müssen und den Gewinnausfall vom Staat überwiesen bekommen. Eigentlich ganz praktisch – Staatsbürgerkundeunterricht live und in Farbe.

  7. Wenn man das mal ernsthaft überlegt, dann erkennt man den Unsinn. Entweder man nimmt das Geld dann von den Firmen, denen es noch halbwegs gut geht und die dadurch auch in die Krise kommen oder es ist linke Tasche-rechte Tasche.
    Klar, man kann sich auch ünermässig verschulden, zumindest noch geht das. Wenn man das dann erstmal ist, dann geht das nicht mehr. Vermutlich beschleunigt sowas nur den Untergang.

  8. guter Artikel!
    Kleiner Nachtrag:
    – der Vorteil der (flüssigen) fossilen Brennstoffe ist die Energiedichte (1 Liter Erdöl enthält ca. 10kWh) und der damit verbundene einfache Transport, was Reichweite und Unabhängigkeit gibt. Vor allem das Militär ist davon abhängig. Ohne billige kompakte Energie keine weltumspannende Armee.
    – der Nachteil der alternativen Energien ist, dass sie nicht intersaisonal (vom Sommer in den Winter) tranportiert werden können ohne aufwändige Umwandlung. Man müsste also aus Sonne und Wind erst einmal Methanol machen (über H2 und nicht aus Erdgas, weil es sonst ja nicht „alternativ“ ist). Dieser Prozess ist derzeit nicht rentabel. H2 unter Hochdruck in Fahrzeugen transportieren ist nicht ideal wegen der kleinen Moleküle und der Explosionsgefahr).
    – ein Nachteil von Strom ist, dass er sofort verbraucht werden muss (Batteriespeicher sind im allgemeinen zu klein). Wird zuviel produziert, will ihn keiner mehr haben und der Preis sinkt auf Null oder wird negativ.
    – die EU hat noch immer nicht begriffen was Daten wert sind (vor allem technische) und verschenkt noch immer alles in die Welt.

    1. Das mit der Explosionsgefahr von Wasserstoff ist ein Irrtum. Der Zündpunkt von Kohlenwasserstoffen mit Sauerstoff liegt zwischen 2% und 79%, d.h. Kohlenwasserstoffe explodieren eigentlich immer.

      Wasserstoff-Sauerstoff-Gemische explodieren nur bei einem Verhältniss 2:1 („Knallgas“), ansonsten gibt es eine Verpuffung. Lecks von Wasserstoff brennen mit blauer Flamme.

      Das ist auch der Grund, warum man im Chemieunterricht das Knallgas-Experiment mit Wasserstoff in einer Konservendose mit Loch machen kann, aber nie mit Butan, Propan, Methan, Teppichkleber, Haarspray, etc., weil die Verbrennung so sicher ist. Vor allem kann man den Wasserstoff mit einem Streicholz anzünden, ohne seine Finger zu riskieren. Ein Kohlenwasserstoff würde in dem Moment sofort explodieren.

  9. Wenn ich diese Forderung lese kommt mir nur ein Gedanke, man schiebt sich die Bälle wunderbar zu! Mir kann keiner erzählen das die Lenker der großen Konzerne nicht wissen was bei der Wirtschaftspolitik die, die letzten 20. Jahre betrieben wurde am Ende rauskommt. Sie sehen die ganzen Jahre dem Treiben kommentarlos zu und jetzt auf einmal tun sie total überrascht! Das glaubt nur der Michel, aber kein Mensch der sich nur ein kleines bischen mit den Grundlagen der Wirtschaft auskennt. Wir sind Zeuge eines großen Spieles, die Marionetten in den Regierungen der westlichen Länder setzten die Vorgaben der „Eliten“ um, also die Vorgaben des Kapitals. Ein weiter so in der wirtschaftlichen Entwicklung ging und geht nicht mehr. Immer schneller, höher und weiter war durch die Globalisierung schneller ausgereizt wie die „Eliten“ dachten. Zumal zwei große Staaten dieses Spiel nicht mehr mitmachten, wussten sie doch es sollte auch auf ihrem Rücken ausgetragen werden. Nun nehmen diese beiden Länder, Russland und China auch noch einen großen Teil des Globalen Südens mit ins Boot. Nun steht den westlichen „Eliten“ das Wasser bis Oberkannte Unterlippe. Einsetzen tat das Ganze mit Herrn Putin, der die schon sicher geglaupte russische Kolonie der Jahre 1990 bis 2000 wieder aus den Fängen der westlichen „Eliten“ führte. Deshalb auch der unbändige Hass auf diesen Mann, begannen sich damit die feuchten Träume der westlichen „Eliten“ langsam in Luft aufzulösen. Und wie immer in der Geschichte der Herrschenden, hier des Kapitals, führt man Krieg. Und hier hat Thomas Röper vollkommen recht, es geht um Geopolitik! Was bedeutet eigentlich Geopolitik, hinter dem „schönen Namen Geopolitik verbergen sich nichts anderes als die wirtschaftlichen Interessen vor allem der USA und natürlich ihrer Handlanger, kurz des westlichen Kapitals.
    Mann wirtschaftet die letzten Jahre die eigenen Staaten runter, natürlich immer so das es nicht zum großen Aufschrei der Völker kommt. Die richtigen, in der Atlantikbrücke geschulten Marionetten, hat man ja dazu als Staatenlenker an die Macht gebracht. Und jetzt wo der Umkehrpunkt gekommen ist, schreit man über seine Marionetten nach Geld und lässt die eigenen Völker , über ihre Steuern und Abgaben die Rechnung bezahlen. Genialer Plan! Wie sagte Marx, der, dass zeigt die Entwicklung der letzten Jahre, recht hat! „Das Kapital ist raffiniert!!!

  10. Der zum Schluss angesprochene Spiegel-Artikel strotzt vor lauter Links, die allerdings alle auf die Hausinterne Schlagwort-Wiki verweisen (/thema/xyz), schafft es aber nicht einmal, die Quelle zu verlinken, auf die sich der Artikel beruft. Das Gleiche gilt für den Deutschlandfunk.

    Und als Autorenschaft steht am Ende ein lapidares „sol/dpa/AFP“.

    So soll die Leserschaft an der Selbstinformation gehindert werden. Dahinter kann nur Vorsatz stehen.

    https://commission.europa.eu/topics/strengthening-european-competitiveness/eu-competitiveness-looking-ahead_en#paragraph_47059

  11. *Inzwischen ist es vollkommen offensichtlich, dass die radikale Abkehr von fossilen Brennstoffen hin zu Wind und Sonne nicht funktioniert und vor allem viel zu teuer ist.

    Mit anderen Worten: Es gibt nur eine Lösung, wenn man die EU als Industriestandort erhalten will, nämlich die sofortige Rückkehr zu billigen russischen Energieträgern*

    Das ist es wieder, das russische Narrativ welches einem Woche für Woche in den Kopf geschoben werden soll.
    Danke nein, dann bis nächste Woche.

    Immer wieder schön sind die üblichen Scheinargumenten wie „Es ist allgemein bekannt, jeder weiß dass, usw.“ , Argumentum ad populum, oder auch die Selbstreferenzen „ich habe bereits aufgezeigt dass“..
    Alles in Ordnung, aber es es ist halt ein prorussischer Meinungsblog der in hoher Frequenz Angstthemen und russische Narrative rausballert und kein seriöser und neutraler Journalismus.

    Noch mal ein Nebengedanke, ja Europa hat hohe Energiepreise, aber 2/3 davon sind Steuern. Sprich der Staat könnte wenn er wöllte die Energiepreise halbieren. Will er aber nicht. Komisch oder?

    Der Drops mit der Abkehr von fossilen Brennstoffen ist schon lange gelutscht, die Welt ist bereits in der Transformation, China und die US da weit vorn mit dabei. Dass da Russland, dessen Wirtschaftsmodell aktuell zum Großteil vom Rohstoffverkauf abhängt, versucht zu bremsen ist wenig verwunderlich.

    Auch sagt wieder keiner, dass sofort alles 100% sein muss (radikale Abkehr von..) Den fossilien Energieverbrauch absehbar um 30% oder 50% reduzieren ist doch auch was. Zumal können Länder ohne eigene große Rohstoffvorkommen damit die Wertschöpfung für Energie im eigenen Land halten und müssen nicht mehr Jahr für Jahr viele 100 Mrd an Ölstaaten überweisen. Ja der Netzausbau kostet erstmal, und die Aufrechterhaltung der Netzstabilität sind zu lösende Herausforderungen, aber mal etwas mehr Optimismus stände manchen gut ins Gesicht. Gestern in den bösen MSM wieder zu höhren, eins der Haupziele russischer Desinformation ist es, den Menschen in europa Angst vor der Zukunft zu machen.

    Wie wäre es mit heimischen Lithium ohne großen Wasserverbrauch bei der Herstellung und mit zusätzlicher Erzeugung von grundlastfähigem Strom?

    https://www.youtube.com/watch?v=2AO2zqA00ac&t=108s
    Ach die olle Wissenschaft, die nervt manchmal..

    1. Wieso kommen Sie immer auf die „billigen russischen Energieträger“? Öl und Kohle haben Weltmarktpreise. Aus Rußland konnten sie wegen der Infrastruktur (Drushba-Leitung) und guter Verträge etwas günstiger kommen. Beim russischen Leitungsgas waren die Vorteile größer. Aber die extrem hohen Energiepreise in der EU haben andere Ursachen. Die Energiepreise waren bereits vor der Sanktionskrise 2022 extrem hoch. Hauptursache ist ein völlig verfehltes Energiesystem.

      Rußland stellt nun das Gasnetz auf West-Ost-Richtung um und hat auch ein eigenes Gasifizierungsprogramm. Der SOZ-ASEAN-Raum hat zehn Mal so viele Energiekunden wie die EU, und Erdgas ist Zukunftsenergie. Für den EU-Raum steht russisches Gas in Zukunft nur noch begrenzt zur Verfügung. Die EU ist ja auch jenseits der politischen Schwierigkeiten ein eher kleiner und dazu abnehmender Markt.

      Aber das wäre nicht das Problem. Westafrika hat enorme Vorkommen und ist an Monetarisierung interessiert, also Exporterlöse, um damit die eigene Energieinfrastruktur finanzieren zu können. Nordafrika hat Gas, im östlichen Mittelmeer ist einiges, und Turkmenistan-Iran-Qatar haben sehr viel. Die Felder liegen näher an Westeuropa als die meisten russischen.

      Nun hat Rußland die Gasleitungen „frei Haus“ gebaut. Die EU müßte die Leitungen an die genannten Felder selber bauen, hat dazu aber nicht das ökonomische Potential. Außerdem sieht es so aus, als sei die EU entschlossen, weiter auf Gretatechnik und Klimageschäft zu setzen, so lange es noch irgendwie geht.

      1. *Wieso kommen Sie immer auf die „billigen russischen Energieträger“? *

        Fragen Sie T.Röper es ist ein Zitat aus seinem obigen Artikel, deswegen die * *.

        Die Pipelines nach Asien von denen Sie jetzt schon schwärmen, sind weder bereits gebaut noch hat man sich bis jetzt über die Preise kommender Verträge einigen können. Also erstmal den Hasen erlegen..

        *Die EU müßte die Leitungen an die genannten Felder selber bauen, hat dazu aber nicht das ökonomische Potential* Wahrnehmungsverschiebung? Alleine mit dem Geld mit dem Deutschland 2022 netterweise ein Jahr lang die Gaspreise subventioniert hat, oder mit dem es jetzt das Stromnetz ausbaut, hätte man jeweils 5x Nordstream 2 bauen können. Aber die gesamte EU ist zu arm um für ein paar Mrd ein paar Pipelines zu bauen?
        Möglicherweise ist es viel zukunftsträchtiger ist 40+% des Staatshaushaltes für Krieg und Militär auszugeben.. Aber muss halt jeder selber entscheiden.

        *Außerdem sieht es so aus, als sei die EU entschlossen, weiter auf Gretatechnik und Klimageschäft zu setzen*
        Exakt. Das ist aber mitnichten eine „Alles oder nichts“ Frage. Diversifikation reduziert Abhängigkeiten. Sie können gerne der Meinung sein, fossile Energieträger seien die Zukunft. Dann kaufen Sie sich gern viele Gazprom Aktien und haben Sie teil.

        1. Leitungen nach Asien gibt es, und weitere sind im Bau. Nach China eine aus Sachalin, eine aus Sibirien und eine aus Kasachstan. Der russische Teil von Power of Siberia 2 besteht aus Lückenschlüssen, um die Gasfelder im Westen an die östlichen Leitungen anzuschließen sowie an die geplante Fortsetzung durch die Mongolei Richtung Beijing.

          In Sabetta (Jamal) und Sachalin wird viel Flüssiggas produziert, dank der Umstellung der EU auf Flüssiggas ist die weltweite Nachfrage hoch. Das geht besonders ins südliche Asien von China bis Pakistan. Wenn Taiwan und die EU nichtrussisches Flüssiggas bevorzugen, ändert das an der Nachfrage nichts, nur die Lieferungen verteilen sich anders.

          TAPI nach Indien ist im Bau, und eine neue Leitung von Rußland in den Iran, über den in Zukunft auch russisches Gas verkauft wird. In die Türkei gibt es zwei Leitungen aus Rußland und eine aus Azərbaycan. Die Leitungen gehören alle zu einem Netz. Egal wer nach wo verkauft, es erhöht die Nachfrage und damit die Absatzmöglichkeiten für russisches Gas.

          Parallel dazu läuft die Entwicklung der nationalen Gasnetze und die Umstellung auf Erdgas. Das ermöglicht einen auf lange Jahre steigenden Bedarf in Asien. In Afrika ist eine ähnliche Entwicklung in ihren Anfängen. Dort besteht übrigens auch enormer Bedarf an Kernkraftwerken, wobei Rußland gut im Geschäft ist.

          Die EU ist zu vergleichbaren großen Infrastrukturbauten schlicht nicht in der Lage. NS2 wurde unter russischer Regie gebaut. Wäre sie unter EU-Regie gebaut worden, hätte sie nicht gesprengt werden müssen, da sie noch lange nicht fertig wäre. Wahrscheinlich wäre sie nie gebaut worden wegen vielfach höherer Kosten, die sie unrentabel hätte werden lassen.

          Sehen Sie das Modell Draghi an: Wären die als notwendig angesehenen Investitionen rentabel, bräuchten sie keine EU-Gelder. Faktisch ist vorgesehen, die Billionen in strukturell unrentable Projekte zu versenken. Der umgekehrte Ansatz wäre ratsam. Beseitigung der Ursachen, weshalb hier alles unrentabel ist und Investitionen nur noch lohnen, wenn es massiv Gelder von der EU dazu gibt. Das aber würde das ganze System EU in Frage stellen.

        2. Hier noch eine Beurteilung aus den USA. Das Frappierende daran ist: „Die Autos von Volkswagen sind nicht so schlecht, wie die Leute sagen“, das heißt, die VW haben in den USA immer noch einen weit besseren Ruf als in Deutschland.

          „FLÜCHTLING VOLKSWAGEN UND DER SCHLAUE PLAN DER EU, DIE REALITÄT ZU ÜBERLISTEN“

          „Die Europäische Union verfolgt schon seit geraumer Zeit eine Art von Wirtschaftsplan. Es ist ein seltsamer Plan, der auf einer seltsamen Politik beruht. Diese Politik hat ihren Volkswirtschaften die Grundlage entzogen und kann nur zu mehr Armut und sozialen Unruhen führen. Deutschland, die führende Volkswirtschaft der EU, ist ein Vorreiter dieser Politik mit durchschlagendem Erfolg. Die deutschen Industrieunternehmen sind aufgrund der Energiepolitik Deutschlands und der EU und eines surrealen Regulationsrahmens plötzlich nicht mehr wettbewerbsfähig. Sie gehen in Konkurs, wandern aus der EU aus oder denken über eine Auswanderung aus der EU nach.

          Der jüngste Wirtschaftsflüchtling ist Volkswagen, das vor kurzem erklärte, daß es erwäge, sein Geschäft in Deutschland zu schließen. Armut und Verfolgung führen oft zu Flüchtlingskrisen, und deutsche Unternehmen steuern jetzt auf die Flüchtlingsboote zu. Vielleicht wird Indien sie aufnehmen. Vielleicht brauchen sie einen Autohersteller. Die Autos von Volkswagen sind nicht so schlecht, wie die Leute sagen, mit Ausnahme der Elektroautos.“
          […]
          GAIUS BALTAR, SEP 13, 2024
          REFUGEE VOLKSWAGEN AND THE EU’S CUNNING PLAN TO OUTFOX REALITY
          https://gaiusbaltar.substack.com/p/refugee-volkswagen-and-the-eus-cunning

  12. Ich würde ganz gerne einmal wissen was dieser Mr. Mario Draghi eigentlich für eine Vergangenheit hat!
    Also Mr. Mario Draghi ist einer der vielen Politiker die bei Goldman -Sachs ihre Sporen verdient haben.
    Alexander Dibelius , Joshua Bolten , Robert Zoellick , Robert Rubin, Henry Paulson, Ottmar Issing , Mark Carney, José Manuel Barroso ein kl Teil der Politiker derer die bei Goldman – Sachs in „der Lehre“ waren!“
    Die Vermögensverwaltungssparte von Goldman Sachs hat Gregory Weiss von BlackRock angeheuert, um einen Geschäftsbereich zu leiten. Von 2016 bis 2020 war Friedrich Merz Aufsichtsratsvorsitzender und Lobbyist für BlackRock in Deutschland!
    Wenn davon auch nur ein Teil stimmt.. https://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Staatsschuldenkrise

    Wenn nun Mario Draghi einen solchen Vorschlag bringt, wer profitiert dann am Meisten davon? Wie abhängig sind wir von den USA, nach solch einem Deal? Eine Kolonie. der .. !

  13. @Anerstrefka,
    angefangen hat er 1980 in Washington DC für die Weltbank zu arbeiten, ab 91 wurde er Direktor des italienischen Finanzministeriums, zeichnete sich durch Privatisierungen aus die er dann hauptsächlich an Goldmsn Sachs verramschte and so on…

  14. zum Thema „Schuldenunion“:
    „Um den Art. 222 AEUV „aktivieren“ zu können, brauchte man also „nur noch“ eine “Naturkatastrophe”. Was folgte waren Corona Bonds, Wideraufbau Kredite und die Verschuldung der EU als Institution selbst, alles so niemals vorgesehen, aber Corona machte es möglich, das Feuerwerk der europäischen Solidarität – der Vertragsbruch durch die Hintertüre. Damit war der Weg frei für die Schulden-Union, die es eigentlich nie geben sollte und eine Wertegemeinschaft, dessen oberster Wert ihr eigenes Überleben geworden ist.“

    https://anwalt-pankalla.de/news-urteile/wie-der-corona-virus-den-euro-gerettet-hat/

  15. CYBER – INFERNO
    NATOMedien desinformieren über die «Aktion» in Beirut (Libanon, 17.09.2024); keinesfalls darf erwähnt werden, dass Lithium-Akkus zur Explosion gebracht wurden.

    Nicht nur Pager, sondern alle modernen Geräte und Fahrzeuge die (Lithium)-Akkus verwenden und digitale Signale empfangen, können aus der Ferne gesprengt werden! Zeitgleich können Tausende E-Busse, Hunderttausende E-Autos, Millionen Handys, Tablets, Laptops explodieren und unvorstellbar viele Menschen verletzen und töten und die Brände können nicht gelöscht werden – ein Inferno!

    Jede Regierung müsste die Bevölkerung warnen:
    TERRORGEFAHR: VERWENDEN SIE KEINE FAHRZEUGE UND GERÄTE, DIE EINEN AKKU VERWENDEN UND DIGITALE SIGNALE EMPFANGEN. ENTFERNEN SIE DEN AKKU!

    Keine wird es tun, denn damit ist die ganze «Energiewende» gescheitert!

  16. Bei vielen Punkten bin ich bei Ihnen, aber gerade bei der Erneuerbaren Energie und auch Elektro vs Verbrennermotoren schießt Herr Röper und auch viele Kommentatoren oft über das Ziel hinaus.

    Bei vielen Grundlagen bin ich voll bei Ihnen:
    – russisches Pipelinegas ist günstiger und ökologischer als LNG.
    – Rüstung ist die größte Verschwendung an Ressourcen die es gibt.
    – der Wirtschaftskrieg (ob Russland oder China) schadet unserem Wohlstand.
    – die deutsche Politik ist nicht souverän, sondern ist Befehlsempfänger der USA
    – ein Großteil der aktuellen Inflation und Wirtschaftsprobleme liegt an zu viel Macht und Gewinnansprüchen der Konzerne

    Was ich dennoch anders sehe:
    – erneuerbare Energien sind inzwischen sehr günstig in der Herstellung. Auch wenn sie nicht (absehbar) den gesamten Energiebedarf decken, ist jede erzeugte und genutzte Kilowattstunde sinnvoll.
    – das gilt besonders für Länder ohne eigene relevante fossile Ressourcen, denn jeder € für Energieimporte ist für unsere Volkswirtschaft erstmal weg, währen die Erträge für hier erzeugte erneuerbare in unserer Wirtschaft bleiben (könnten)
    – dass die übermächtige Konzerne sich für Ihre Abzocke auch die Förderprogramme für Erneuerbare Energien und die positive Absicht weiter Teile der Bevölkerung zu nutze machen ist kein Argument gegen die Energiewende an sich.
    – der Niedergang der Solar- und Windkrafthersteller hat hierzulande vor vielen Jahren die CDU verbockt, mutmaßlich im Auftrag der fossilen Energieindustrie. Dadurch ging auch der Technologievorsprung zu China verloren.
    – Elektroautos sind die Zukunft, das kommt nicht nur von den Grünen, sondern vor allem China hat das erkannt. Entscheidende Vorteile sind die nutzung von erneuerbaren energien wenn diese verfügbar sind, Rückgewinnung von Bremsenergie und niedrigere Betriebskosten (Wartung, Reparaturen, Verschleißteile wie Motoröl und Bremsen). Wie schnell die Umstellung sinnvoll ist, dass die Infrastruktur mitkommt ist eine andere Frage, aber auch hier wurde die letzten Jahre viel verschlafen.
    – Die deutsche Autoindustrie hat nicht nur diese Entwicklung verschlafen, sondern sich zu sehr auf das Luxussegment festgelegt, das bei schlechter wirtschaftlicher Lage natürlich zuerst nachgibt.

    Die Ursache vieler der oben genannten Probleme sehe ich darin, dass unsere Wirtschaft voll auf (kurzfristige) Gewinnmaximierung optimiert ist und auch ihre politische Macht dafür einsetzt. Das ist relativ unabhängig von der genutzten Technologie. Dass die Energiewende und in Kombination auch die Elektromobilität sinnvoll ist, sieht man in China. Nicht nur werden da kaum noch Verbrenner verkauft sondern der Zubau an erneuerbaren Energien ist Atemberaubend und stellt den Rest der Welt in den Schatten.

  17. …eine Interessante Analyse des französischen Analysten Arnaud Bertrand mit Pascal Lottaz, beide schon lange in Asien lebend… ..unter anderem Thema .. …“NATO und die EU ruinieren Frankreich und Deutschland. Europas Ende?“… ….die „NATO“ sind natürlich die „Angelsachsen und Hochfinanz“ und die „EU“ sind deren Handlanger in Brüssel, vorneweg die von der Leyen und Anderen Marionetten der Obengenannten !!..
    …Bertrand beschreibt die Volkswirtschaften dieser beiden (bisherigen) „Industrienationen“ als „im Tiefen Fall“, abgekürzt von mir..😈
    https://www.youtube.com/watch?v=7-n6ErFNjII&t=518s

  18. Ja ja, die günstigen russischen Energieträger. Die sind aber halt nur EIN aktuelles Problem.

    Die EU türmt gerade massenhaft neue Probleme auf.

    Investieren soll man, in Rüstung und noch so ein paar andere Dinge. Gut, bei der Rüstung kann man das mit dem Hebeln via Mittel aus der Privatwirtschaft vergessen. Danach wird für alles Andere kein Geld mehr da sein.

    Und woanders wird auch niemand hebeln. Das macht man dank Steuergutschriften in den USA, die staatlich bald wohl komplett auf Pump leben werden oder in China/Asien, wo wirtschaftlich die Musik spielt.

    Dazu kommen noch die Unsicherheiten, zum einen bezüglich der Energie, also der Preise und Herkunft, sowie die spannende Frage, wie das Stromnetz nur noch mit Erneuerbaren betrieben werden könnte, obwohl es künftig mehr Bereiche bedienen soll. Da fehlt noch ein wissenschaftlicher Durchbruch, die Infrastruktur sowie die Energieträger.

    Und an der Energiewirtschaft hängt auch die Klimafrage, nicht nur das eine vom Anderen, sondern in beide Richtungen. US-Frackinggas kann schon mal schmutziger als Braunkohle sein. Man fragt sich, was man damit überhaupt erreichen will.

    Die Infrastruktur zerfällt auch immer schneller, bei all den ganzen Investitionen, die man schon für Draghis neue Pläne bräuchte, wird auch gar nichts besser werden.

    Und dazu noch die korrupte Uschi an der Spitze, Frau Bundeswehrreform und SMS-Schleuder.

    Die kann nun nur hoffen dass der Klimawandel aufgehalten wird und man genug Waffen bauen kann um Putin auf Distanz zu halten. Diese beiden Ziele werden sämtliche Mittel beanspruchen, dafür aber Putin, wie Investoren… und quasi den Rest der Welt auf Distanz halten.

    Europa wird also absteigen und zwar stetig und nicht die Energiepreise sind daran schuld, sondern die ständig neue Problembereiche schaffende Politik.

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