"Eskalation nicht entscheidender Faktor"

Stehen die USA davor, der Ukraine Angriffe mit Langstreckenwaffen auf Russland zu erlauben?

Aus dem Westen kommen derzeit widersprüchliche Signale zum Ukraine-Konflikt. Während Bundeskanzler Scholz von Friedensverhandlungen mit Russland spricht, scheint die US-Regierung die Entscheidung über Angriffe mit Langstreckenwaffen auf Russland getroffen zu haben.

In Deutschland und übrigens auch international macht die Aussage von Bundeskanzler Scholz Schlagzeilen, die er im ZDF-Sommerinterview gemacht hat, dass es an der Zeit wäre, den Ukraine-Konflikt durch Verhandlungen mit Russland zu lösen. Allerdings war seine Aussage gar nicht allzu revolutionär. Der Spiegel fasste sie beispielsweise so zusammen:

„Bundeskanzler Olaf Scholz spricht sich für intensivere diplomatische Bemühungen um eine Beendigung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine aus. »Ich glaube, das ist jetzt der Moment, in dem man auch darüber diskutieren muss, wie wir aus dieser Kriegssituation doch zügiger zu einem Frieden kommen, als das gegenwärtig den Eindruck macht«, sagte der SPD-Politiker im ZDF-Sommerinterview. Auf die Frage, ob es eine weitere Friedenskonferenz geben solle, antwortet er: »Es wird auf alle Fälle eine weitere Friedenskonferenz geben. Und der (ukrainische) Präsident und ich sind einig, dass es auch eine sein muss mit Russland dabei.«“

Will der Westen Verhandlungen?

Dass Russland bei der nächsten Friedenskonferenz dabei sein soll, hat Selensky schon im Juli gesagt, weshalb an der Aussage von Scholz eigentlich nichts Neues enthält und die vielen Medienberichte darüber daher ein wenig überraschen. Laut einer italienischen Zeitung soll Scholz hinter den Kulissen allerdings gesagt haben, dass er Gebietsabtretungen an Russland nicht ausschließt, was tatsächlich etwas wirklich Neues wäre. Aber das wurde bisher nicht offiziell bestätigt.

Allerdings gibt es auch andere Meldungen, die aufhorchen lassen. Das Wall Street Journal beispielsweise berichtete am 11. September unter Berufung auf anonyme Quellen unter hochrangigen europäischen Beamten, die westlichen Staaten hätten der ukrainischen Regierung klar gemacht, dass sie nicht in der Lage seien, materiell einen „vollständigen Sieg“ Kiews gegen Russland zu sichern, und dass die Ukraine daher von den „bestehenden“ Realitäten ausgehen sollte.

Das Wall Street Journal berichtet weiter, der ukrainischen Regierung sei bereits „mitgeteilt“ worden, dass ein „vollständiger Sieg“ Kiews bedeuten würde, dass die westlichen Länder Hunderte von Milliarden Dollar zur Unterstützung der Ukraine aufwenden müssten, was weder Washington noch Brüssel leisten könnten. Vor diesem Hintergrund dränge der Westen die Ukraine, bei der Festlegung ihrer Ziele im Konflikt mit Russland von den Realitäten auf dem Schlachtfeld auszugehen.

Das ist ziemlich genau die Formulierung, die der russische Präsident Putin immer benutzt, wenn er als Voraussetzung für Verhandlungen fordert, dass Kiew die bestehenden Realitäten anerkennen muss. Putin meint damit offenbar die Tatsache, dass sich die ehemals ukrainischen Gebiete Krim, Lugansk, Donezk, Saporoschje und Cherson in Referenden für die Vereinigung mit Russland ausgesprochen haben und nicht mehr zur Ukraine zurückkehren werden.

Der Fehlschlag von Kursk

Laut dem Wall Street Journal fordert der Westen, Kiew solle einen „überzeugenden Aktionsplan“ für 2025 entwickeln, der realistische militärische Ziele enthalte, so die Staats- und Regierungschefs der westlichen Länder. Diese Forderungen seien die Folge der abnehmenden Unterstützung der Wähler in den westlichen Ländern für die militärische Unterstützung Kiews sowie der erfolgreichen russischen Offensive im Donbass, die auch Kiews Angriff auf die russische Region Kursk nicht bremsen konnte.

Der ukrainische Angriff auf Kursk war offensichtlich ein militärischer Fehler, wie ich und viele andere Experten schon sehr schnell gesagt haben. Der Grund ist, dass Kiew damit seine ohnehin schon durch Personalmangel ausgedünnte Front weiter verlängert hat, was die Front im Donbass, wo Russland vorrückt, weiter geschwächt hat, weil dort dringend gebrauchte Soldaten und Gerät nun in Kursk verheizt werden, ohne militärische Erfolge zu erzielen. Im Gegenteil, inzwischen wird bereits berichtet, die russische Armee rücke im Gebiet Kursk erfolgreich vor.

Das Wall Street Journal berichtet auch, dass Eric Green, ehemaliger Senior Director für Russland und Zentralasien im Nationalen Sicherheitsrat der USA, der Meinung ist, dass die westlichen Verbündeten der Ukraine befürchten, dass Kiew die Entscheidung, die Region Kursk anzugreifen, bald bereuen könnte, da die Offensive den ukrainischen Streitkräften nicht geholfen hat, irgendwelche Ziele zu erreichen. Die westlichen Staats- und Regierungschefs seien demnach „äußerst besorgt“, dass man den Angriff auf die Region Kursk „in sechs bis acht Wochen bedauern wird“, da er sich langfristig negativ auf die Verteidigungsfähigkeit Kiews auswirken könnte.

Diese Meldungen deuten darauf hin, dass der Westen demnächst an Frieden interessiert sein könnte. Allerdings habe ich daran bekanntlich einige Zweifel, denn das Ziel der US-Regierung bleibt es, Russland um fast jeden Preis zu schwächen. Ein Frieden in der Ukraine ist für die US-Regierung daher keine wünschenswerte Lösung.

Angriffe mit westlichen Langstreckenwaffen auf Russland beschlossene Sache?

Darauf deuten auch die Meldungen hin, die es nach dem Besuch der Außenminister der USA und Großbritanniens am Mittwoch in Kiew gab. Bisher hieß es aus Washington, dass man Kiew den Angriff mit aus dem Westen gelieferten Waffen auf Ziele tief im russischen Hinterland nicht erlauben werde, weil die Gefahr einer Eskalation des Krieges zu groß sei. Daran scheint sich nun etwas geändert haben.

US-Außenminister Anthony Blinken sagte auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem britischen Außenminister David Lammy und dem neuen ukrainischen Außenminister Andrej Sibiga in Kiew, die USA würden den „Faktor Eskalation“ bei Gesprächen mit der ukrainischen Regierung über Angriffe mit westlichen Waffen tief in russisches Gebiet zwar berücksichtigen, er sei aber nicht entscheidend. Auf eine Frage eines Journalisten dazu sagte Blinken:

„Sie erwähnten die Eskalation, die natürlich einer der Faktoren ist, die wir immer in Betracht ziehen. Aber sie ist definitiv nicht der einzige Faktor, und sie ist nicht unbedingt der entscheidende Faktor.“

Blinken sagte auch, dass er bei seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky und seinem britischen Amtskollegen solche Angriffe gegen Russland besprochen habe und beabsichtige, die Ergebnisse der Gespräche an US-Präsident Joe Biden weiterzuleiten:

„Ich werde die Ergebnisse dieses Gesprächs mit nach Washington nehmen, um den Präsidenten über das zu informieren, was ich gehört habe, und ich weiß, dass David dasselbe tun wird, und unsere Staats- und Regierungschefs werden dies am Freitag bei einem persönlichen Treffen in Washington besprechen.“

Parallel dazu wurde US-Präsident Biden in Washington gefragt, ob Washington beabsichtige, Angriffe mit US-Waffen tief in russisches Gebiet zu genehmigen. Seine Antwort lautete:

„Daran arbeiten wir gerade.“

Da sich dieses Verhalten mit den vorherigen Eskalationen der USA deckt, bei denen Entscheidungen bereits getroffen waren und die Öffentlichkeit dann darauf eingestimmt wurde, dürfte die Entscheidung, Kiew solche Angriffe zu erlauben, bereits gefallen sein. Eine Möglichkeit ist, dass das am 13. September bei dem geplanten Besuch des britischen Premierministers in Washington verkündet wird.

Zu diesem Schluss ist man auch in Russland gekommen, denn Kremlsprecher Peskow hatte zuvor auf eine Frage der TASS geantwortet, der Westen habe wahrscheinlich bereits beschlossen, Kiew zu erlauben, russisches Gebiet mit Langstreckenraketen anzugreifen. In den westlichen Medien sei nun die Vorbereitung im Gange, die Öffentlichkeit darauf vorzubereiten, sagte er.

Von einem Frieden in der Ukraine dürften wir also noch weit entfernt sein und die Aussagen von Scholz sind wohl eher dem innenpolitischen Druck vor den Wahlen in Brandenburg geschuldet, als wirklich vor der Tür stehenden Friedensgesprächen. Sollten die USA und Großbritannien am Freitag verkünden, dass sie Angriffe mit westlichen Waffen ins russische Hinterland gestatten, dürfte Scholz das bei den Wahlen nicht eben helfen, egal, wie viel er gerade von Verhandlungen mit Russland fabuliert.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

50 Antworten

  1. …mal sehen, wie sich WW Putin verhalten wird ??.. …ich denke, die „Lehrzeit“ sollte beendet sein, auch in Fragen „Ukro – Drohnen“ in der Gegend um Murmansk !!.. …vor Jahren, war Putin „handlungsfähiger“ ??.. …oder wartet er das Treffen mit den BRICS ab ??.. …abgesehen davon, das US – und englische Gelaber, „Ukraine zu erlauben..“, bezieht sich auf die „mittlere Zukunft“ !!.. …aber trotzdem, wäre ein „Stoppschild“ angesagt, nicht nur REDEN !!..😈

    1. Ziel ist die Kapitulation des Kiewer Regimes. Und die muß so stattfinden, daß sie zu genau der Situation führt, die die Russen wünschen. Nicht zu früh, erst wenn 404 wirklich nicht mehr anders kann. Sonst können andere Akteure erscheinen, die weiterkämpfen, und nichts wäre gewonnen. Nicht zu spät, sonst kann das Regime „eigenmächtig“ kollabieren, ohne daß die Russen Herren des Verfahrens sind.

      Im Moment der Kapitulation müssen die Russen nach einem sehr guten Plan sehr schnell sein und alle Positionen besetzen. Sowohl in Kiew als auch auf dem Territorium von 404 vollständig die Kontrolle übernehmen, so daß niemandem sonst mehr Raum bleibt. Das wird dann sehr leicht scheinen, wie ein Stein, der auf ein Ei schlägt, aber es ist sehr schwer, das so zu erreichen.

      Bei Gerassimow kann man nie wissen, vielleicht hat der auch einen anderen Dreh, auf den niemand kommt. Aber so wie oben würde es den Vorgehen für den erwartbaren Fall entsprechen.

      1. Sich Ziele zu stecken und sie dann auch erreichen, sind zwei verschiedene Schuhe……
        Wie die Russen ihre Ziele erreichen, ist jedoch momentan nebensächlich, aufgrund der möglichen Entwicklung….

        @паровоз ИС20 578 Taucht die Frage auf, welches Ziel wollen die Demokraten erreichen ?

        Sie wollen die Macht in den Händen halten. Sie müssen Harris zur Präsidentin machen. Sie MÜSSEN. Und sie müssen das BRICS-Kartell sprengen.

        https://freedert.online/kurzclips/video/218854-varoufakis-usa-wuerden-fuer-dollar/

        Das Biden/Harris Amerika muss also es schaffen, dass die Russen ihre Atom-Doktrin zur Anwendung bringen.

        @ Yorck1812 …. Wenn die Gedanken sich bewahrheiten sollten, dass die Amis es tatsächlich schaffen, die Ukrainer mit den richtigen Raketen zu bewaffenen – schon vorprogramiert – …dann sollte man hoffen, dass sich Putin darauf eingestellt hat und trotz eines empfindichen Verlustes ganz besonnen den Krieg in einer Form weiter steuert, dass der Krieg „wie immer auch “ einfach nur gewonnen wird. …. ohne ….

        1. – „Kann der Yüan die Weltreservewährung für die BRICS-Länder werden?“

          – „Es wird nur noch schlimmer, wenn die BRICS-Länder zum Yüan wechseln. Es wäre schlecht für die Chinesen selbst. Denn wenn eine nationale Währung zu einer internationalen Währung wird, passiert immer das Gleiche. Ein übermäßiges Wachstum des Finanzsektors in einem Land, das dies zuläßt, und Deindustrialisierung. Und das ist sehr schlecht für China.

          Es ist ein Weg, den Großbritannien bereits beschritten hat. Das britische Pfund war bis Mitte des letzten Jahrhunderts die Reservewährung. Und jetzt … Über welchen Platz in der Welt unter den Industriemächten können wir reden? Es ist der gleiche Weg, den die USA eingeschlagen haben. Sie waren nach dem Zweiten Weltkrieg eine industrielle Supermacht. Jetzt sind sie ein Land, in dem fast die gesamte BIP-Dynamik durch den Dienstleistungssektor bestimmt wird.

          Und wenn China den gleichen Weg einschlägt und den Yüan zur wichtigsten Währung in den BRICS macht, wird es in 30 Jahren nicht mehr das China geben, das wir kennen. Es wird ein Rentenland sein, und die gesamte chinesische Produktion wird zur Auslagerung an die Ostküste Afrikas verlegt.

          Ich glaube nicht, daß die Chinesen das brauchen, sie sind klug genug, diesen Weg nicht zu gehen.“

          Дмитрий Голубовский о том, почему мирный план Путина стал casus belli СВО и как юань может погубить Китай, 07.06.2024
          https://ukraina.ru/20240617/1055699885.html

          Man muß schon ein Ideologe vom Schlage Varoufakis sein, um diesen Zusammenhang nicht zu sehen. Weiterer praktischer Beweis: Obwohl China weltweit überwiegend zum wichtigsten Handelspartner aufgestiegen ist und mit den meisten Ländern Seidenstraßen-Kooperationen hat, denkt es gar nicht daran, den Yüan zur Weltreservewährung oder wenigstens internationalen Währung zu machen.

          Die BRICS-Länder (inkl. der Teilnehmer) sind daran interessiert, den Dollar einigermaßen stabil zu halten, da sie nach wie vor viel Handel und viele Reserven in Dollar halten. Und sie sind die einzige Macht, die den USA diese ruinöse Last abnehmen und helfen können, den Dollar wieder zu einer normalen nationalen Währung zu machen.

          Im übrigen haben die BRICS-Länder 4 Milliarden Einwohner, mit Teilnehmern 6 Milliarden, eine starke Entwicklung und ein riesiges Potential. Und die USA haben ausgerechnet das niedergehende EU-Europa als Verbündeten. Die müssen die EU loswerden und mit BRICS ins Geschäft kommen, wenn sie als Weltmacht weiter bestehen wollen.

          1. Klar, aus der Sicht der Chinesen gesehen, kann man – und muss man wohl -ihre Darstellung unterschreiben, wenn man darueber nachdenkt.

            Doch aus der Sich der amerikanischen Chefs der StrackZimmermanns mit der 500%tigen Rendite, sieht das schon anders aus, unabhängig davon, dass die nur aus der politischen Machtsicht heraus, den Senat unterstützen. Viel Zeit bleibt da nicht.

            Alle Kriegstreiber müssen also an einem Strang ziehen um die Russen zu einem mächtigen Fehler zu provozieren, welche sogar die BRICS sprengen soll – und wahrscheinlich auch würde. Auch dann wahrscheinlich, wenn man sich ein anderes Land – zum Beispiel die Polen oder Rumänen aussucht um Vergeltung zu üben aus russischer Sicht.

            Nun. Da nun mal Putin kein Selbstmörder wie unsere Politiker ist, tendiere ich jedoch zu dem Russen-Weg, wie sie es oben beschrieben haben, wie immer es Gerassimow wird lenken.

            Wie auch immer….

            Ich setze mal den Direktlink https://t.me/Nachrichtenwelt/23772 zur tagesschauabschaltung von Harris…. die damit dem Trump einen AS in jeden Ärmel steckte. Er wirds erkannt haben, Wir werden noch viel davon hören.

            1. „scheint die US-Regierung die Entscheidung über Angriffe mit Langstreckenwaffen auf Russland getroffen zu haben.“

              Nun sind Langstreckenwaffen zu ungenau, um anders als mit nuklearer Bestückung eine nennenswerte Wirkung zu haben. Es lohnt nicht, das Thema weiter zu diskutieren.

              „das Ziel der US-Regierung bleibt es, Russland um fast jeden Preis zu schwächen. Ein Frieden in der Ukraine ist für die US-Regierung daher keine wünschenswerte Lösung.“

              Das ist eine Glaubenssache. Das wichtigste Ziel der US-Regierung scheint mir eher, Donald Trump zu verhindern, oder wenigstens so viele Senatoren und Repräsentanten gewählt zu bekommen wie möglich. Also Gefasel, um gegenüber Rußland Stärke zu simulieren, und gleichzeitig verhindern, daß in 404 Dinge geschehen, die ihnen die Wahlsaison verhageln.

              Eine Minderheit dagegen, extreme Euroatlantiker auf Seiten der „Europäer“, will die verbleibende Zeit nutzen, die USA und die NATO so in den Krieg hereinzueskalieren, daß auch ein Trump da nicht wieder herauskäme. Aber die Regierungen Biden und Putin zeigen keine Anzeichen, denen diesen Gefallen tun zu wollen.

              Nach der Wahl wird Trump 404 abservieren, während die andere Seite dazu neigt, den Krieg „europäisieren“ zu wollen:

              „Wir schreiben das Jahr 2026, und Wladimir Putin kündigt in einer bedrückenden Rede im Kreml endlich den Rückzug aus der Ukraine an. … Der Donbass ist nun in Kiewer Hand, der Fall der Krim nur noch wenige Tage entfernt.

              Was das Blatt gewendet hat, sind jedoch nicht nur die lang erwarteten F16 oder die Tatsache, daß Washington die Finanzierung wieder aufnimmt. Vielmehr ist es die Präsenz tausender europäischer Truppen in der westlichen Hälfte der Ukraine, die Städte, Häfen und Grenzen schützen, wodurch sich die Ukraine beruhigt und Rußland verunsichert fühlt.

              Während Kiew feiert, klopft sich auch Europa im Stillen auf die Schulter: Nachdem es 80 Jahre lang an Amerikas Rockzipfel geklammert hat, ist es endlich angetreten, um einen Krieg in seinem eigenen Hinterhof zu gewinnen.“

              Colin Freeman, 23 April 2024
              Could Europe send troops to Ukraine?
              https://www.spectator.co.uk/article/could-europe-send-troops-to-ukraine/

              Man kann die Hubschrauber über dem Dach der US-Botschaft in Kiew fast schon hören.

              1. ….war der Schreiber „besoffen“ ???.. …Franzosen in der Ukraine, welche Soldaten und dasselbe bei den Polen ??.. ..und die Russische Führung schaut zu.. ??.. …2026, gibt es keine Ukro – Kampftruppen mehr !!..😈

                1. Ja ja, abregen und ….. 🙂 Man kann die Hubschrauber schon über Kiew hören…..

                  Die Hubschrauber meint паровоз ИС20 578, welche die noch lebenden EU-Europäer dann abholen müssten, käme es so, wie Freeman phantasiert

                  Doch im letzte Absatz relativiert sich Freeman selbst mit folgender Aussage aus April 24, welche gedanklich bis zur Zeit um den Kampf um Bachmut zurückgehen….

                  Were deaths in Ukraine to start mounting in the hundreds, let alone the thousands, the clamour to pull troops out Ukraine would quickly grow. All it would take would be for one nation to buckle, and Mr Putin could say – with some justification – that when the going got tough, Europe wasn’t that resolute after all.

                2. ..sie haben es falsch verstanden.. …mit den Hubrschraubern über Kiew ist klar, wie damals in Saigon odre den US – Transportern in Kabul, von denen die Afghanen beim Start runtergefallen sind !!.. …es geht darum, mit „Welchen NATO – Kampftruppen“ will die europäische NATO, ohne die USA, in die Ukraine einrücken ??..😎

        2. ….“einfach nur gewonnen wird…“.. …die Stimmung in Russland geht zu „..wenn schon, dann Krieg führen !!“.. …wenn den Angelsachsen und Neocons kein Stoppschild gezeigt wird, machen die immer weiter !!..😈

      2. Ich kopiere einfach mal den Link zu dem/der Forist/in mechter.
        https://anti-spiegel.ru/2024/eine-zusammenfassung-der-tv-debatte-von-trump-und-harris/#comment-301160

        Er/Sie hat erstaulichen Link gelegt. So langsam wird die Dummheit der Harris sogar der Tagesschau zu mulmig um sie quatschen zu lassen.

        Die ideale Konstellation, ein strohdummer Vice President, seniler Präsident, um alles als Partei im eigenem Sinne durchziehen zu können.

      3. ….WER sollten denn die „anderen Akteure“ sein ???.. …die USA bestimmt nicht und die Engländer mit ihrer 70 Tsd. Mann Armee auch nicht !!.. …vom Rest der europäischen NATO – Armeen ganz zu schweigen !!.. …oder soll die brd – armee, mit einem Transgender und einem Einhorn befestigt an einem SPW gegen Russland marschieren ??..
        ..die Regie ist bekannt, 2008 Olympische Spiele in Peking, Georgienabenteuer.. …2014 Terroraktion gegen den Donbass, Olympische Spiele in Sotschi.. …und jetzt, das BRICS – Treffen in Kasan !!.. …der Russische Generalstab hat ja festgestell, „.. Eine Drohne kam aus Norwegen !!“.. …das zeigt, das Russische Militär weiss genau, WO die herkommen und wer den Befehl gab !!.. …es liegt NUR an Putin, er steht da sehr alleine, wie man so hört !!..😈

  2. Die Angriffe werden kommen, nicht sofort die volle Ladung sondern die selbe „Salami Taktik“
    Wie mit der Munition, den Waffen, den Panzer, den Flugzeugen….

    Moskau wird sein bedauern darüber aussprechen, dass der nicht adäquate Westen wieder eskaliert
    Und dann wird man nicht weiter über die Angriffe die zu Normalität werden reden …

    (Mit dem Hacken, dass es der schwere Industrie an den Kragen geht)

  3. Also ich denke nicht, dass der Einfall in das Kurskgebiet eine Eigenmächtigkeit Kiews ist, sondern von den USA gewollt und ein Test sind mit Proxy-Truppen der vorhandenen Stärke in Russland einzufallen und Reaktionen der Russen zu analysieren. Dabei werden strategische Nachteile in Kauf genommen. Der Ukraineproxykrieg wird von den USA und Vasallen geführt, um Russland zu schwächen und Putin zu beseitigen. Wenn die USA jetzt wirklich Frieden wollten, wäre die Zielsetzung gescheitert und das, was von der Ukraine für den Westen übrigbliebe im Vergleich zu Minsk II sehr wenig. Daher denke ich, die USA wollen keinen Frieden, es stellt sich hier die Frage, ob das US-Imperium es riskiert, Ziele tief in Russland mit Fernwaffen unter Feuer zu nehmen. Ich denke, die Russen haben intensiv davor gewarnt. Wir werden es wohl sehen, wenn wir gesund bleiben.

    1. Ratsam wäre allein das, wogegen Euroatlantiker wie Sie unter den seltsamsten Maskeraden gegenanwettern: Sofortiger Ausstieg Deutschlands aus dem Krieg.

      Welche Kriegsziele haben wir, operativ und überhaupt, und welche Mittel, sie erreichen zu können? Gelten „Befreiung“ von Krim und Donbass noch? Oder ein bescheideneres Programm, halten, was wir noch haben? Oder nur noch Abwehr, um eine Linie weiter hinten halten zu können? Wie denn, so wie die Russen unsere Jungs dezimieren? Ist es zu verantworten, daß unsere Proxies derart verheizen und in den Wolf schicken? Das gilt für das Kursker Gebiet und allgemein.

      404 ist nicht zu halten. Sollen die Russen es haben, Deutschland bleibt nur „Not-aus“ und Eingrenzung des politischen Schadens, so weit noch möglich.

      Und Sie müssen damit rechnen, daß wir am Ende auch von den Ukrainern für Putsch, Besatzung, Naziverbrechen, alle Schäden und jeden einzelnen toten und verkrüppelten Soldaten zur Rechenschaft gezogen werden. Je mehr das die Form einer totalen Niederlage nach Kampf bis zum bitteren Ende annimmt, desto schlimmer wird es für uns werden.

      Die USA? Dort gibt es keine politische Mehrheit mehr für die Fortsetzung dieses Debakels. Die DEMs wollen den Krieg nur ohne Kollaps von 404 über die Wahl retten.

      Isolated Germany fears a second Trump term
      The possibility that a new administration could weaken security guarantees … is causing angst in Berlin

      Guy Chazan in Berlin JULY 22 2024
      https://www.ft.com/content/8ddc0901-dd80-4c60-bdb3-126d478e4a59

      1. Unser US-Fanboy im Forum, der mich als Atlantiker beleidigt. Wieder mit dem Kopf gegen die Wand mit großen Trump-Poster geschlagen ohne Trump-Mütze?
        Die deutsche Regierung tut das, was das US-Imperium will, genau wie ZEK in Kiew.
        Trump oder Harris sind beide MAGA, und dabei steht Putins Russland im Weg.

    2. „… Der Ukraineproxykrieg wird von den USA und Vasallen geführt, um Russland zu schwächen und Putin zu beseitigen. …“

      Wie der US-Senator Lindsey Graham und der darstellerisch US-Außenministernde Anthony Blinken immer wieder in der Vergangenheit betont hatten, gehe es den usa in Russland um die Bodenschätze und um die Aufteilung Russlands in mehrere Staaten. An Blinken und Graham muss Russland ran. Wenn die russisches Territorium betreten, sind Lindsey und Graham sofort zu verhaften und in Sibirien jahrzehnte zu „parken“. 🙂 In einer Strafkolonie oder in der Forensik, versteht sich.

  4. Aktuell auf Heimatbesuch, bin ich sehr „positiv“ angetan, wie erfolgreich der angloamerikanische Krieg nicht nur gegen die eigene Bevölkerung (Stichwort Zeltstädte), sondern vor allem gegen die Bevölkerungen (west-)europäischer Länder geführt wird! So depressiv und arm kenne ich die mittel-, nicht aber die westdeutsche Bevölkerung wie derzeit und merke, wie erfolgreich der Krieg läuft! Dazu paßt auch ganz gut, daß die russische Gans gemästet und dann geschlachtet wird, so tragisch das auch für viele hier sein mag. Kurzum: Raketen ins russische Hinterland, gefolgt von polnischen und dann europäischen Soldaten – hätte Rußland nicht den Ersten Weltkrieg begonnen und das Deutsche Reich und die K-und-K Doppelmonarchie 1918/1919 mit besiegen geholfen, wäre alles anders, aber der Puffer zwischen den Angloamerikanern und Russen fehlt eben spätestens seit Abschluß des Zweiten Dreißigjährigen Krieges 1945. Nun das Stoßgebet: Möge der „Gesalbte“ (vulgo: Putin bzw. Trump, je nach Sichtweise der Demokraten unter uns) uns alle retten!

    1. Deutschland hat den ersten Weltkrieg begonnen durch Kriegserklärungen an Rußland, Belgien und Frankreich. Vorher schon K.u.K. an Serbien. Und so umgekehrt ist auch der Rest, den Sie schreiben.

    2. hätte Rußland nicht den Ersten Weltkrieg begonnen

      Der beste Beweis, dass die USA nur mittels Geld an die Weltherrschaft gekommen sind. Haben sie wahrscheinlich am Kaugummiautomaten gezogen.

      Wo fand dieser Heimatbesuch denn statt, North Dakota?
      Denn wer nach polnischen, europäische Soldaten schicken will, kommt sicher nicht aus Europa. Das ist der übliche ahnungslose US-Duktus.

      1. Auf „Heimatbesuch“, das liest sich so, als ob einer der US-Invasoren aus seiner Stellung in der Ukraine sich aktuell in den USA befinde. Sozusagen zur Erholung von seiner Invasions“tätigkeit“ in der Ukraine mit dem Ziel der Zerstörung Russlands.

  5. Na dann, nächster Halt: Kernwaffen.

    Die paar Raketen aus dem Westen werden nichts ändern. Trotzdem machen wir die V-Waffen Nummer einfach noch einmal. Wenigstens in Deutschland sollte man es besser wissen als die dummen Amis oder die Inselaffen. Hier kennt man diesen „Spirit“ schon, sind nur nicht mehr viele da, die sich erinnern können.

    Ist halt blöd, wenn man sich selber vormacht außer mit den Juden damals keine Fehler gemacht zu haben. Aber die Juden und unsere Schuld laufen weiter auf allen Kanälen, wahre Angst speziell vor der atomaren Eskalation unterdrückt, denn nur diese Dinger „helfen“ viel. Also ist dies alles Absicht.

    Ich gehe auch davon aus dass der heilige Westen zuerst damit schießt. Sonst wäre man ja schwach… *Das ganze übliche Degeneriertengefasel jetzt einfach dazu denken*

  6. Wenn die USA und seine EU-Vasallen der Ukraine Langstreckenraketen liefern, die Moskau in Teilen zerstören können, dann hat Russland jedes Recht Nuklearbomben auf europäische und US-Städte regnen zu lassen!

  7. Die Aufrüstung Deutschlands und der westlichen Welt gegen Russland ist nicht vom Tisch. Die Kriegsvorbereitungen und mentale Mobilmachung laufen weiter auf Hochtouren. Das bleibt auch Russland nicht verborgen. Wie kann vor diesem Hintergrund der deutsche Bundeskanzler glaubhaft Interesse am Frieden verkünden?

  8. Kursk wurde geschluckt weil es offensichtliche Vorteile an anderen Frontabschnitten gebracht hat. Langstreckenraketen wird Russland hoffentlich nicht einfach so „schlucken“.
    Die Global Hawk’s hat man nach „einfachen Gesprächen“ auch aus dem Schwarzen Meer verbannen können. Realistische Bemühungen die USA z.B. aus Syrien zu vertreiben würde den USA sicherlich auch nicht gefallen. Oder aber Russland macht dann den Schritt der bisher offensichtlich nicht gegangen wurde – die Infrastruktur der Ukraine wirklich nachhaltig zu zerstören…..so schlimm es auch für die Versorgung der Zivilbevölkerung vor dem Winter wäre. Aktuell ist ja z.B. die Bahnstreke nach Pokrovsk scheinbar noch intakt und versorgt die ukrainischen Truppen dort.

  9. Dass die USA seit dem Ende des 2. Weltkriegs alles tun um Russland zu schaden sollte eigentlich jedem bekannt sein und um dieses Ziel zu erreichen ist den USA jedes Mittel recht.

    Die USA hatten kein Problem damit, noch während der Nürnberger-Prozesse, Nazi-Kriegsverbrecher für ihren Kampf gegen Russland einzusetzen, da sie zurecht annahmen, dass es auf der ganzen Welt keine »besseren« Feinde Russlands.

    Klaus Barbie, der Schlächter von Lyon, war einer dieser Feinde, er war an unzähligen Folterungen und Morden beteiligt, die USA halfen ihm sich über die Rattenlinie nach Südamerika abzusetzen, wo er sein blutiges Handwerk jahrzehntelang als Folterer, Waffenschieber und CIA-Agent weiter betreiben durfte.

    Offizielle Anträge der Franzosen von 1949 und 1950 Barbie auszuliefern, beantworteten die USA, sie wüsten nichts über Barbies Aufenthalt was eine Lüge war, wie so viele andere Lügen der USA.

    Die Geheimdienste der USA, Großbritanniens, Kanadas und der BND halfen dabei den USA von Anfang an.

    Das sind keine Verschwörungstheorien, so etwas kann jeder ohne große Schwierigkeit selbst im Internet heraus finden, zum Beispiel hier:

    https://allthatsinteresting.com/klaus-barbie

    1. Fachkräfte suchen die immer. Sie müssen nur ideologisch flexibel sein. Einen strammen deutschen Nazi wollen die natürlich nicht beschäftigen.

      Den einen hängt man, den anderen stellt man ein.

    1. Das sagt nicht nur Trump!
      Und wer die Aktionen des Wertloswesten sieht – dazu braucht man nun wirklich keine Lupe!- der weiß, dass das die logische Konsequenz sein wird…. Und hätte Russland nicht einen Putin, wäre es schon längst soweit!

      1. Ich beziehe mich auf die Präsidentschaftswahl, Harrys wird wohl so weitermachen, Trump das Massaker hoffentlich beenden. Es geht bei meinem Post nur um diese beiden. Dass ich Putin für einen weisen Staatsmann halte habe ich schon oft geschrieben. Auch die westlichen Länder halte ich für sehr wertvoll, wie alle Länder der Welt. Ich denke wir alle sind auf dem Weg.

        1. @apied

          Nun – wer glaubt, dass Trump nichts mitbekommt, mag sich wundern….aber er hat schon öfter genau das betont – die Biden-Regierung ist auf Kurs zum 3.WK……mir war das nicht neu…. ich kann immer nur empfehlen, sich international zu informieren…

  10. Wird wohl so kommen, dass da alle „Beschränkungen“ fallen … why not ? … gleiches Recht für alle.
    Es ist Krieg und wie absurd ist das denn, dass Moskau „darf“ aber Kiew nicht ?
    Moskau leistet sich einen Bummelkrieg mit angezogener Handbremse, das animiert den kollektiven Gegner geradezu die Spirale weiterzudrehen.
    Die Moskauer und andere russ. Grossstädter werden sich wohl an Luftalarme und Einschläge gewöhnen müssen … und wie lange die das gelassen hinnehmen … ich weiss nicht … viele russ. Blogger schütteln nur noch den Kopf.
    Da wird man sich wohl endlich den Nachschubwegen zuwenden müssen … welche nach 2,5 Jahren immer noch sperrangelweit offen / intakt sind … und der Nachschub rollt und rollt.
    Aber ich denke, dass da nicht mehr als eine markige Ankündigung von Dimitri kommen wird und es auf „weiter so“ hinausläuft … abwarten.

        1. @Grld
          👍 wie wahr…. wahrscheinlich gibt es in DE inzwischen zu wenig Plätze in der Psychiatrie & die Versorgung mit Sedierungsmedis scheinen auch knapp zu sein… man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieser (Ukro?)Offizier vom Dienst heimlich Koks geklaut hat & nun in Dauerschleife 2,5 Jahre sind ihm zu lange rausposaunt….
          Wie lange hat die SU gebraucht, den DE das Fürchten zu lehren? Es waren wohl knapp 4 Jahre……

  11. Um mal die Stimmungslage in der ehemaligen „Ist es O.K. wenn wir 5000 Helme liefern“-Fraktion abzuklopfen:

    https://www.youtube.com/watch?v=-yKjZcOGYAo

    Herr Reisner fabuliert ein wenig. Ist ganz lustig, wie er seine Fachkompetenz mit dem obligatorischen Endsiegduktus zu kombinierten versucht.
    Da dies nicht funktioniert, denkt er sich einen Regimechange in Russland als Lösung aus. Nicht mehr lange, dann spekuliert man vielleicht über Putins Ableben, als letzten Ausweg. Hatten wir alles schon mal.

    Ich würde mir zwar eher um einen Putsch/Aufstand in der Ukraine Sorgen machen, doch so weit darf der brave NATO-Soldat natürlich nicht denken. Er stockte aber doch bei seiner eigenen Aussage die Rekruten in der Ukraine würden nur einen Monat (manchmal 6 Wochen) ausgebildet werden. Er sollte wissen was dies bedeutet.

    Derweil hauen diese Leute an der Front ab oder sterben wie die Fliegen, diese Berichte häufen sich in letzter Zeit.

    Mit anderen Worten, die Ukraine ist jetzt bereits so gut wie am Ende. Aber vielleicht stirbt Putin ja bald, ansonsten sind die Optionen nämlich ausgegangen.

  12. Vielleicht ist auch eine satirische Bearbeitung des RU-UA Konflikts hier mal angebracht! Nachfolgend mein schon auf Achgut zu Herrn Osthold platzierter Beitrag:

    Guten Abend. Wir besprechen heute die Lage an der Moskrotisch-Kivitischen Front. Bereits in der letzten Nacht haben die moskroter Angreifer Stracsimewan, Hofretantonowsky sowie Pistoriwka eingenommen. Im Moment laufen heftige Kämpfe um Lautherbaxky, Spahnow und Scholsolafsky. Die Gegenseite unternimmt efolgreiche Gegenangriffe aus Drostiw. Die vom Blogger Surrealmaps gemeldete Einnahme von Natovsk hat sich als Falschmeldung herausgestellt. Aus Unowsk wurde gemeldet, dass 96 von 24 Angriffsdrohnen abgeschossen wurden. Mehrere Institute der IPCC-Spionagetruppen wurden dabei von Splittern getroffen. Auf die mathematische Unmöglichkeit hingewiesen erklärte der Kommandeur Gutherrex, dies sei durch den Einsatz der neuen Abwehrwaffen vom Hersteller Kiesewetwerk zustandegekommen. Diese Waffe zielt genau auf die Luftturbinen der Drohnen und hat alle 96 erwischt. In Whosk ist eine Hyperschallrakete mit großer Wucht eingeschlagen. Der gesamte Tedros-Komplex ging in Flammen auf. Dieser Schaden wird auf mehrere Milliarden geschätzt. In Rkisk konnten die angreifenden Virov-Bataillone vollständig liquidiert werden. Habecov und Baerbowsk wurden mit Torpedos beschossen. Dabei entstand schwerer Schaden im Narradiv des Langschiffs.
    Dies war der heutige Tagesüberblick. Wir verurteilen das Treiben jeglicher Agenten, Söldner und Deserteure und setzen uns energisch für die Zivilisten schonende Fortdauer der offiziellen Kampfhandlungen ein. Wenn ihnen der Bericht gefallen hat, lassen sie ein Abo da!

    Zum Verständnis der hier angerührten Satire bitte einmal im Inet den „military summary“ aufrufen.

  13. Und was passiert, wenn etwas schief geht? Was wäre das schlimmste Szenario dieser [Kursk]-Operation?

    Das schlimmste Entwicklungsszenario wäre die Kapitulation der Ukraine !!

    Der Militärexperte Carlo Masala zu Gast bei Sandra Maischberger.

    Die Stimmung dert Pro-Ukrainischen ist sehr gedrückt !!

    Im Falle eines Misserfolgs in Kursk und im Donbass müsste die Unabhängigkeit mehr als 20 % ihres Territoriums an Russland abtreten.

    Was für eine Enttäuschung für den Westen, und bessonders die Dauerkrieger aus USA!

  14. Russland muß Selenskyj und sein Gefolge offiziell zu Kriminellen erklären, die vernichtet werden müssen, wenn sie sich der Verhaftung widersetzen.

    Als nächstes müssen wir offiziell erklären, dass russische Streitkräfte das Recht haben, identische Raketen abzufeuern, wenn Russland Informationen über die Beteiligung ausländischer Staaten an einem Angriff auf ihr Land erhält Angriffe auf die Gebiete dieser Länder.

    Wenn ein Wohngebiet auf dem Territorium der Russischen Föderation zerstört wird, wird ein Wohngebiet auf dem Territorium Großbritanniens, der Niederlande oder der USA zerstört !!

  15. Kampf gegen die Sprache: Ukraine will russischsprachige Bürger überwachen

    Ukraine hat der Bürgermeister von Iwano-Frankowsk, Ruslan Marcinkiw, eine neue Form der Unterdrückung und Schikane eingeführt.

    Jetzt sollen spezielle Leute dafür sorgen, dass niemand mehr Russisch spricht !!

    Die lokalen Ukraine-Fans glauben, dass die Sprache eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellt (lächerlich) !!.

    Schon wieder beweisen die ukrainische Politiker, dass sie Krieg und nicht Frieden wollen.

    Der russische Außenminister Sergei Lawrow betonte, dass die wichtigste Voraussetzung für Friedensgespräche der Schutz der Rechte der russischsprachigen Bevölkerung sei.

    Eine Umfrage des soziologischen Instituts Gallup hat ergeben, dass fünf von sechs Menschen im Land im Alltag regelmäßig Russisch sprechen !!!

    Es scheint jedoch, dass in der Ukraine der lokale Nationalismus wichtiger als die Rechte der eigenen Bürger ist !!

    SIE WOLLEN ALSO DEN DONBAS NUR WEGEN DER ROHSTOFFE BEHALTEN, DIE MENSCHEN DORT SIN IHNEN WEITERHIN EGAL !!

  16. ich glaube nicht daran, daß es nur um Bodenschätze usw. in der Ukraine geht. Das wird immer mal wieder vorgeschoben um es uns Glauben zu lassen. Es muß hier ein Land geopfert werden mit all seinen Menschen, die dieser Nazielite egal ist. Sie können ja noch fliehen, der Weg steht offen, besonders nach D. Und dieser Weg wird ganz sicher auch offen bleiben. Ein Land das man opfert und zusieht was funktioniert und was weniger funktioniert wenn man denn tatsächlich auch mitkämpfen muß. Und das gilt für die gesamte EU. Angucken auswerten, warten, liefern und liefern. So wie beimalen nach Zahlen. Alles nur aus einem einzigen Grund ein riesen großen Land zu vernichten und das ist Russland. Es geht um nichts anderes.

    1. Genau. Die Bodenschätze sind vielleicht noch ein weiterer Grund unter „ferner liefen“ – aber der Versuch, Russland zu vernichten, würde auch stattfinden, wenn die Ukraine schon ein radioaktiv verstrahlter Parkplatz wäre.

  17. Scheinbar stehen die US-Terroristen wieder einmal nicht alleine mit ihren neuen Eskalationsplänen.
    https://rtde.life/international/218935-bericht-grossbritannien-erlaubt-kiew-raketenangriffe/

    Dass Scholz sich selbst widerspricht, ist auch nichts neues – wenn er deeskalieren will, sagt er seine eigene Meinung. Wenn er dann danach zurückrudert und fordert, dass Kiew westliche Atomraketen auf den Kreml feuern soll, haben seine Eigentümer in WARshington D.C. ihn daran erinnert, welche Informationen sie über ihn haben, die vielleicht zufällig an die Presse geraten könnten.

    Im Vergleich zu Kriegsverbrecher Blinken hatte Hitler pazifistische Neigungen. Blinken muss unbedingt weg.

  18. Lagebericht aus der Ukraine: Ende des Kursk-Einmarsches – Langstreckenraketen – Das Ende des Krieges
    Der ukrainische Einfall in die russische Oblast Kursk geht zu Ende.

    Das ukrainische Kommando hatte seine besten Truppen und Ausrüstung in das Gebiet geschickt. Es hatte sogar seine letzten motorisierten Reserven in die Operation geschickt. Letzte Woche verstärkte es das Kontingent. Aber vier Wochen anhaltender russischer Bomben- und Artillerieangriffe forderten ihren Tribut.

    Was auch immer das Ziel des Einmarsches war, es wurde nicht erreicht. Er sorgte für einen kurzen Stimmungsschub in der Ukraine, der sich aber bereits wieder aufgelöst hat.

    Der Preis war hoch. Die Hälfte der für den Einfall eingesetzten Truppen und des Materials ist inzwischen verschwunden.

    Russland scheint zu glauben, dass es aus dieser Falle nicht mehr viel zu gewinnen hat und hat begonnen, sie zu schließen. Gestern wurden durch einen schnellen Angriff russischer Marineinfanteristen und Fallschirmjäger zehn Städte und Dörfer von ukrainischen Streitkräften befreit. Heute wurden mindestens drei weitere Städte befreit.

    größer
    Die meisten Panzer und gepanzerten Kampffahrzeuge, die die Ukrainer in den Kampf mitgebracht hatten, sind verschwunden. Sie werden sich mit jedem Fahrzeug zurückziehen müssen, das sie finden können. Und das unter ständigem Beschuss. In zwei oder drei Wochen werden die überlebenden Ukrainer wahrscheinlich wieder innerhalb ihrer Grenzen sein.

    US-Außenminister Blinken weilt heute in Kiew. Er wird die Ukrainer voraussichtlich darüber informieren, dass es ihnen ab sofort erlaubt ist, US-Waffen, vor allem Raketen mit größerer Reichweite, gegen Ziele in Russland einzusetzen.

    Es stellen sich zwei Fragen:
    – Wie viele US-Raketen mit größerer Reichweite besitzt die Ukraine noch?
    – Wie viele militärische Ziele gibt es in Russland noch, die noch nicht geräumt wurden oder keinen zusätzlichen Schutz erhalten haben?

    Ich glaube, dass beide Zahlen zu niedrig sind.

    Innerhalb der Biden-Regierung kam es zu einem Streit über diese Themen. Das Pentagon war Berichten zufolge dagegen, der Ukraine derartige Aktionen zu erlauben. Die Generäle wissen, was Russland tun kann, und fürchten, dass es Vergeltungsmaßnahmen ergreifen wird. Die Kriegstreiber im Außenministerium scheinen jedoch die Diskussion gewonnen zu haben.

    Aber es ist das Pentagon, das den Nachschub organisieren wird oder auch nicht. Die Ukrainer werden keine zusätzlichen Raketen bekommen, wenn die Generäle entschlossen sind, diese zu blockieren.

    Das Wall Street Journal berichtet über den Druck auf die Ukraine, über ein Endspiel nachzudenken:

    Einige europäische Diplomaten meinen, die Ukraine müsse ihre Kriegsziele realistischer formulieren. Das könnte westlichen Politikern helfen, ihren Wählern die Notwendigkeit von Waffenlieferungen und Hilfsgeldern für das Land nahezubringen.

    Hochrangige europäische Politiker sagen, Kiew sei mitgeteilt worden, ein vollständiger Sieg der Ukraine würde Unterstützung im Wert von Hunderten Milliarden Dollar erfordern, was weder Washington noch Europa realistischerweise leisten können.
    Selenskyj wird einen Plan B präsentieren müssen, der realistischer ist als seine derzeitige kompromisslose Verhandlungsposition. Für einen Waffenstillstand oder Frieden müsste die Ukraine Land aufgeben, und zwar ziemlich viel, und zusätzliche Bedingungen erfüllen.

    Sollte es Selenskyj nicht gelingen, eine solche Lösung zu finden, wird jemand anderes gefunden werden, der seine Rolle übernimmt.

    1. Sehe ich weniger optimistisch.

      Der Kursk-Einmarsch ist noch nicht am Ende – es sieht zwar so aus, dass immer mehr Gebiete befreit werden, aber gerade gestern war im RT Newsticker, dass Russland Truppen von Saporoschje nach Kursk verlegt. Warum, wenn dort alles sowieso schon so gut läuft, dass der Überfall bald für beendet erklärt werden kann?

      Das Hauptziel des Einmarsches war, den westlichen Terrorstaaten zu zeigen, dass man sich traut, Russisches Kernland anzugreifen und damit Russland Schaden zuzufügen – das einzige, das die NATO-Terrorstaaten interessiert. Denen ist es egal, ob in der Ukraine irgendjemand überlebt – Hauptsache, Russland wird beschädigt, egal wie.
      Nebenziele (wie z.B. einen GAU im AKW Kursk auszulösen) wurden verfehlt, aber das Hauptziel wurde erreicht und zeigt Wirkung – USA und UK werden wohl jetzt die Langstreckenwaffen freigeben, und die EU wird dann natürlich auch wieder nachziehen.

      „Wie viele militärische Ziele gibt es in Russland noch“ ist die falsche Frage, das Ziel werden aller wahrscheinlichkeit nach zivile Ziele sein, weil es der NAziTO nach wie vor nicht darum geht, den Krieg zu gewinnen, sondern Russland so viel Schaden wie möglich zuzufügen. Solange es „die Ukraine“ ist, die die zivilen Ziele angreift, sind der NAziTO alle daraus entstehenden Image-Schäden usw. egal – die Ukraine wird nicht mehr gebraucht und dient nur noch dazu, verheizt zu werden, um Russland zu schaden. Unverständlich, dass die Ukrainer sich nach wie vor so von ihren Eigentümern in WARshington D.C., London und Brüssel missbrauchen lassen – aber es gibt immer noch keine Anzeichen, dass sie sich endlich befreien.

      Das Pentagon scheint tatsächlich mehrheitlich gegen die Eskalation zu sein, aber die befolgen ihre Befehle und stellen sich nicht der Entscheidung von Adolf Blinken in den Weg – und falls sie sich doch in den Weg stellen, werden stattdessen die Europäer benutzt, Kiesewetter und andere EU-Kriegsverbrecher sind begeistert dabei (und das Material bekommen sie — falls das Pentagon sich weigern sollte, die Raketen direkt an Kiew zu liefern, werden sie halt nach Berlin geliefert und dann von dort aus weitergegeben. Natürlich auf Kosten der deutschen Steuerzahler).

      Das Endspiel, dass von US/UK/EU favorisiert wird, scheint zu sein „Wir schiessen noch einmal alles auf Russland ab, die Ukraine wird gezwungen, auch Kleinkindern Gewehre in die Hand zu drücken, damit sie Russland angreifen können, von der Ukraine bleibt nichts übrig (dann müssen wir sie auch nicht wieder aufbauen), aber vorher wird Russland noch maximal geschädigt.“

      Nicht zu vergessen ist auch, dass die Ukraine wohl noch einige Geheimwaffen hat, die noch nicht eingesetzt wurden (Ergebnisse der Biowaffenlabors usw).
      Das ist noch lange nicht vorbei, und wenn es nach den US/UK/EU-Kriegstreibern geht, wird es nie vorbei sein.

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