Borrell befürwortet die Lieferung von Langstreckenraketen an die Ukraine
Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik sagte, dass das mit einer „Wiederbelebung der europäischen Verteidigungsindustrie“ einhergehen sollte
Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, ist der Ansicht, dass an die Ukraine Langstreckenraketen und andere moderne Waffen geliefert werden sollten.
„Wir müssen das Paradigma ändern und von der Unterstützung der Ukraine nach dem Prinzip ’so lange wie nötig‘ zu der Aufgabe übergehen, die Anstrengungen zu verstärken, um sicherzustellen, dass die Ukraine alles hat, bis sie den Sieg errungen hat“, schrieb der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik in einem am Mittwoch in der Zeitung La Repubblica veröffentlichten Artikel. „Manchmal haben wir bei der Versorgung der Ukraine mit grundlegender Munition <…> zu langsam gehandelt. Wir müssen die Ukraine mit den Mitteln versorgen, einschließlich Langstreckenraketenwerfern und anderen modernen Waffen, die es ihr ermöglichen, ihre Gebiete zu befreien“, so Borrell.
Seiner Meinung nach sollte das mit einer „Wiederbelebung der europäischen Verteidigungsindustrie“ einhergehen. „Der Krieg in der Ukraine hat gezeigt, dass dieser Sektor nicht einmal annähernd bereit ist für die Herausforderungen, vor denen wir stehen“, räumte der Hohe Vertreter ein. Die Verteidigungsausgaben der Gemeinschaft sind seit ihrem Tiefstand im Jahr 2014 um 40 Prozent gestiegen, aber das reicht seiner Meinung nach nicht aus. Er ist überzeugt, dass „der Sieg der Ukraine die beste Garantie für die Sicherheit in Europa ist“.
Die EU und ihre Mitglieder haben Kiew während des Konflikts mit Russland Munition und Waffen im Wert von 30 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt und fast 40.000 Mitglieder der ukrainischen Streitkräfte ausgebildet.
Die russische Seite hat wiederholt darauf hingewiesen, dass die Belieferung des Kiewer Regimes mit westlichen Waffen die Lieferanten de facto zu Teilnehmern des Konflikts macht. Nach Angaben des russischen Außenministeriums wurde der jüngste Beschuss ziviler Objekte in Donezk, bei dem mindestens 25 Menschen getötet wurden, von den ukrainischen Streitkräften mit vom Westen gelieferten Waffen durchgeführt.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
41 Antworten
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Vielleicht versteht Borell ab Juni 2024 als Privatmann, warum er wieder privat und nicht als Hoher Vertreter der EU-Aussenpolitik über seine und seinesgleichen Hohen Tiere der EU-Kommission sich Gedanken über die Zukunfz Europas machen „darf“.
Oder auch nicht mehr darf, wenn sich die Politik insoweit ändert, dass schon die Verherrlichung eines Angriffskrieges gegen Russland schon strafbar – und der Mainstream von der neuen EU-Kommission abgeschaltet wird.
MÖglich ist ALLES.
Klingt natürlich „bekloppt“. Doch so bescheuert wäre/ist das gar nicht, wenn speziell in Deutschland die „Otto-Normalos“ auf ihre flauen Bauchgefühle hören und mal einfach ohne zu reden im Juni zur EU-Wahl gehen und nicht die Parteien wählen, die sich für KRieg mit Russland stark machen.
Vielleicht sollten die Russen ihn einfach umlegen und nach der ersten Langstreckenrakete diese blödsinniges EU Gebäude mit einer Neutronenbombe eliminieren
@qwertz
Bevor Russland dazukommt, ist Russland vernichtet!!!
Borell ist ein machtbesoffener Kriegsverbrecher ohne Mandat irgendeines Wählers.
Klingt richtig, entspricht jedoch nicht den Tatsachen.
Tatsache:
Die Mitglieder der Kommission der Europäischen Union, die EU-Kommissare, werden von den Regierungen der EU-Staaten nominiert und vom Europäischen Parlament gewählt.
Warum hat Borell das Mandat des Wählers ?
Weil das EU-Parlament „den Segen“ in seiner Zusammensetzung vom Europäischen Wähler bekam im Jahre 2019.
Im Umkehrschluss:
Ohne die Legitimation des EU-Parlamentes können die nationalen Regierungen vorschlagen wen sie wollen, er /sie oder ES werden nicht gewählt
@Deutscher Michel
Was ändert das? Er zieht sein Ding im Auftrag der NATO durch. Punkt!
Was schrieb ich die Tage zuvor? Eigentlich Jahre schon vorher, aber es hört ja keiner zu von euch.
Die Langstreckenraketen werden eine Geschwindigkeit von 20 Mach haben und können atomar bestückt werden. Geht da ein Lichtlein auf?
Mach 20 im Vakuum,sprich die Strecke welche sie im All zurücklegen.
Wir sprechen von Ballistischen Raketen,Hyperschallwaffen welche in der Atmosphäre solche Geschwindigkeiten erreichen hat weder die Nato noch die USA,nur Russland und China,Nordkorea sind im Besitz solcher Systeme.
Wo die Chinesischen oder Nordkoreanischen Hyperschallwaffen ihren Anfang nahmen darf man leicht erraten.
Nordkorea hat 1 Millionen Stück Artilleriemunition im Gegenzug für fortschrittlichere Raketentechnik und Nahrungsmittel an Russland geliefert und Russland hat gerne geholfen.
Russland übernimmt auch die Frühwarn Langstreckenüberwachung für China und Nordkorea,da beide dort noch Schwierigkeiten haben.
Ja,auch für China.weil Russland so Rückständig ist,kann es das.
@HUGOHABACHT
WAS SCHWURBELST DU DARUM?
Mach 20 sind über 23.000 Stundenkilometer!!
Sprich, in 56 Sekunden erreichen die ihr Ziele mitten in Russland. Nordkorea kann gar nichts Chat helfen. Ihre Raketen erreichen gerade 7 Mach. Zudem sind die am Arsch der Welt.
Besuche nochmal die Schule, vor allem die Fächer Mathe und Physik solltest du mal machen.
Echt, du bist wirklich ein Schwurbler.
Hyperschallraketen benötigt man, sonst fast nix!! Davon nur 220, dann ist Schluss und aus, vorbei. Die können nicht einmal angefangen werden und benötigen nur 56 Selunden um ihre Ziele in Russland zu erreichen, da diese direkt von der russischen Grenze abgefeuert werden aus allen Himmelsrichtungen.
Eine Hyperschallwaffe ist ein über längere Zeit hyperschallschneller (also schneller als Mach 5), manövrierbarer Gefechtsflugkörper, der die Erdatmosphäre zum Auftrieb nutzt. Zwar erreichen auch etwa Interkontinentalraketen (ICBMs) Geschwindigkeiten von über Mach 20, allerdings folgen diese (wie andere ballistische Raketen) nach der Antriebsphase einer gut vorhersagbaren Flugbahn überwiegend durch den Weltraum und besitzen beim Wiedereintritt in die Atmosphäre nur geringe Manövrierbarkeit. Sie gelten deshalb nicht als Hyperschallwaffen.
Geschichte dazu:
Erste Ideen von hyperschallschnellen Flugzeugen gehen bereits bis in die 1930er zurück. Eugen Sänger und Irene Sänger-Bredt entwarfen im Dritten Reich den Silbervogel, einen suborbitalen Gleiter, der von einer Rakete aus gestartet werden sollte. Das Konzept wurde aber als zu komplex und teuer für eine Realisierung verworfen.
Das Interesse an Hyperschallwaffen war in den Folgejahrzehnten eher gering. Zwar wurde an dem Thema weiter geforscht, aber keine Waffensysteme wurden bis zur Anwendbarkeit entwickelt. Stattdessen wurden Ballistische Raketen und Marschflugkörper genutzt, die die jeweiligen Anforderungen besser erfüllten. Im Zweiten Weltkrieg wurde von deutschen Wissenschaftlern die Raketentechnologie wegweisend weiterentwickelt und von den Siegermächten übernommen. In der Folge wurden mit Raketen Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt, die auch in den Bereich der Hyperschallgeschwindigkeit fallen. Etwa erreichte man mit der North American X-15 bereits in den 1960ern Mach 6,7. Die USA und Sowjetunion entwickelten mit Interkontinentalraketen Trägersysteme für nukleare Sprengköpfe, die beim Wiedereintritt Geschwindigkeiten von über Mach 20 erreichen können. Parallel dazu wurden Strahltriebwerke entwickelt. Diese werden in Marschflugkörpern verwendet, die etwa konventionelle Sprengköpfe tragen.
Im Bereich der Hyperschallwaffen betrieben die Vereinigten Staaten von Amerika in den 1950er/1960er-Jahren mit Dyna-Soar ein Projekt zur Entwicklung eines hyperschallschnellen Gleiters, welches aber bereits 1963 eingestellt wurde.
In den frühen 2000er Jahren rückten Hyperschallwaffen wieder in das Interesse der Militärs. Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 suchten die Vereinigten Staaten von Amerika nach einer Möglichkeit, ohne den Einsatz von Interkontinentalraketen (ICBMs) globale, schnelle Angriffe etwa gegen Terroristenstellungen durchzuführen. Konventionell bestückte ICBMs wären hierfür zwar auch geeignet, jedoch wurden Verwechslungen mit einem Atomschlag befürchtet. Durch den Rückzug der USA 2002 aus dem ABM-Vertrag, der die Verwendung von Raketenabwehrsystemen begrenzte, und dem damit ermöglichten Aufbau einer Raketenabwehr durch die USA im Zuge ihrer National Missile Defense wurden Hyperschallwaffen auch für Russland und China interessant. Diese sahen durch die erhöhten Abwehrmöglichkeiten der USA gegen ICBMs ihre Zweitschlag-Möglichkeiten gefährdet.
Deswegen wurde zwingend an der Abwehrmöglichkeit hart gearbeitet von mehreren NATO-Staaten die über verschiedene Waffensysteme verfügen. So auch Israel mit ihren Iron Dome-Version, Iron Beam und Arrow 3-System, welches auch in Deutschland zum Einsatz kommt. Was offiziell satte 4 Milliarden gekostet haben soll.
Israel arbeitet intensiv am Abwehrlasersystem Iron Beam.
Berichte über einen ersten Kampfeinsatz sind nicht bestätigt – aber lange dauert es womöglich nicht mehr.
Die geheime Entwicklung Israels zu Abwehrsystemen macht das Land zum großen Player in diesen Militärbereich
Rüstungskonzern Rafael arbeitet bereits seit 3 Jahren heimlich an Sky Sonic.
Der Konzern Rafael hat Sky Sonic enthüllt. Dabei handelt es sich um ein Abwehrsystem, das speziell gegen Hyperschallraketen eingesetzt werden soll. Laut dem israelischen Rüstungskonzern wird Sky Sonic schon seit über 3 Jahren entwickelt. Bei der Paris Air Show, hatte man ein Modell gezeigt und weitere Details dazu verraten.
Rafael, unter anderem bekannt für das israelische Abwehrsystem Iron Dome, will in Kürze mit Flugtests eines Prototyps von Sky Sonic starten. Laut dem Rüstungskonzern ist die Abfangrakete für hohe Geschwindigkeiten und Manövrierfähigkeit ausgelegt. Sie soll Hyperschallraketen effektiv eliminieren und hat dazu selbst Stealth-Eigenschaften. Das soll verhindern, dass die Hyperschallrakete Sky Sonic erkennt und Ausweichmanöver oder andere Gegenmaßnahmen einleitet.
Hyperschallraketen fliegen am Rande der Atmosphäre
Sky Sonic ist nicht primär zur Abwehr von kleineren Marschflugkörpern gedacht, die mit Hyperschallgeschwindigkeit fliegen – wie etwa Russlands Raketen Kinschal und Zirkon. Das Ziel sind Interkontinentalraketen, Langstrecken-Hyperschallraketen mit nuklearen Sprengkörpern und sogenannte HGVs – Hypersonic Glide Vehicles. Diese fliegen nicht nur mit hoher Geschwindigkeit am Rande der Atmosphäre, sondern können auch ihren Kurs ändern, um schwieriger abfangbar zu sein.
Daher muss eine Abfangrakete für HGVs in der Lage sein, das Ziel schnell zu erreichen und den eigenen Kurs bei Bedarf schnell anzupassen. Dazu hat Sky Sonic 2 Raketenstufen. Die Erste bringt sie in die Flughöhe des Ziels, zum äußeren Rand der Atmosphäre. Die Stufe wird dann abgeworfen. Mit der zweiten Stufe rast Sky Sonic dann auf das Ziel zu.
Beide Raketenstufen haben Flügel, um Sky Sonic zu steuern. Sensoren in der Spitze von Sky Sonic sollen das Ziel und dessen Kurs erkennen und so auf einen Kollisionskurs steuern. Ob die Zerstörung nur durch kinetische Energieerfolgt, oder eine zusätzliche Sprengladung in Sky Sonic enthalten ist, wurde von Rafael noch nicht erläutert. Sky Sonic soll jedenfalls in der Lage sein, Hyperschallraketen, die Mach 10 und schneller fliegen, abzufangen. Außerdem soll Sky Sonic nicht nur vom Boden aus, sondern auch von Flugzeugen gestartet werden können.
System zur vollständigen Luftabwehr
Rafael will Sky Sonic nicht nur als Standalone-System anbieten, sondern als Teil einer vollständigen Luftabwehr. Diese setzt sich aus 4 Stufen zusammen, für die Rafael jeweils Abwehrsysteme anbietet.
Stufe 1 ist für kurze Distanzen, um etwa Kamikazedrohnen abzuschießen.
Stufe 2 ist gegen anfliegende Raketen, Artillerie- und Mörsergranaten. Hier gehört etwa das System Iron Dome dazu. Später soll es durch Iron Beam erweitert werden, der Laserwaffe, die Rafael gerade entwickelt.
Stufe 3 ist für mittlere Distanzen. Hier soll das Luftabwehrsystem Spyder genutzt werden, das eine Reichweite von bis zu 50 km hat.
Stufe 4 ist Sky Sonic und David’s Sling (Davids Schleuder). Diese Abfangraketen haben eine Reichweite von 250 Kilometer und fliegen bis zu Mach 7,5 schnell.
Iranische Entwicklung zu Hyperschallraketen
Der Iran hat erstmals eine eigene Hyperschallrakete vorgestellt. Die Rakete vom Typ „Fattah“ (auf persisch „Eroberer“) wurde von den Luftstreitkräften der Revolutionsgarden präsentiert. An der Veranstaltung nahm auch Präsident Ebrahim Raisi teil.
Die „Fattah“ soll laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna eine Geschwindigkeit von bis zu 18.500 Kilometer pro Stunde erreichen und 1400 Kilometer weit fliegen können. Dies wären sozusagen bei einer Außentemperatur um die 20 Grad Celsius zirka 13 bis maximal 15 Mach.
Damit könnte sie Flugabwehrsysteme der Region theoretisch überwinden. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Angaben bislang nicht – Belege, dass die Rakete wirklich so leistungsfähig ist, wurden nicht angeführt.
Bisherige iranische Raketen hatten eine Leistungsfähigkeit von um die 7 bis 8 Mach, von denen viele jedoch abgefangen werden konnten oder ihr Ziel verfehlten. Eine Abfangrakete benötig dagegen wesentlich weniger Geschwindigkeit, wie erwähnt, da sie entgegenfliegen. Die Bahn eine Hyperschallrakete lässt sich leicht errechnen, da die Manövrierfähigkeit bei so einer Geschwindigkeit stark eingeschränkt ist, was das Abfangen eben erleichtert.
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3000 km sollten eigentlich erreicht werden, um sich wirkungsvoll verteidigen zu können, was für den Iran existenziell ist.
Als Näherungswert kann gelten: 1 Mach entspricht ca. 1234,8 km/h
Zu Entwicklungen Russlands in den letzten Jahren
Awangard: Nuklear bestückter Hyperschall-Gleiter, der per ICBM (Stand 2021 mit der SS-19 Stiletto, möglicherweise zukünftig mit der RS-28 „Sarmat“) gestartet werden soll, eine Einführung ist nach Verzögerungen für 2022 angesetzt.
SS-N-33 Zirkon: Schiffsgestützte Marschflugkörper zur Bekämpfung von Land- und Seezielen, Geschwindigkeiten zwischen Mach 6 und Mach 8. Die Zirkon wurde im Januar 2023 offiziell von der russischen Marine in Dienst gestellt.
Ch-47M2 Kinschal: Luftgestützte Rakete, Abwandlung der Iskander-Rakete, die Geschwindigkeiten bis zu Mach 10 erreichen soll. 2018 erfolgreich mit einer MiG-31 getestet und 2022 im Angriffskrieg gegen die Ukraine erstmals während einer Kriegshandlung eingesetzt.
„unstoppbare“ russische Hyperschallrakete?
Erstmals wurde die Hyperschallrakete Kinzhal Kh-47 in der Ukraine abgefangen.
Russland feiert seine Hyperschallraketen als Wunderwaffen. Eine davon ist die ballistische Rakete Kinzhal Kh-47. Der Kreml hat die in der Vergangenheit als „unstoppbar“ für westliche Waffen bezeichnet.
Jetzt wurde aber so eine Rakete erfolgreich gestoppt, berichtet die ukrainische Website Defense Express. Dort wurden auch Fotos der abgestürzten Trümmer veröffentlicht. Sollten die Fotos und Informationen echt sein, wäre das der erste bestätigte Abschuss einer Kinzhal in der Ukraine.
Gefechtskopf in der Luft explodiert
Die Kinzhal soll am 4. Mai, gegen 02:40 Uhr nachts, über Kiew abgefangen worden sein. Einwohner*innen berichteten zu dem Zeitpunkt von einer starken Explosion – allerdings ohne Einschlag. Das dürfte damit zusammenhängen, dass der Gefechtskopf der Kinzhal beim Abfangen in der Luft detoniert ist.
Die Trümmer sind in einem Stadion abgestürzt. Auf den Fotos ist zu erkennen, dass die Form der Trümmer den Bauteilen der Kinzhal entspricht. Die Form der Teile sieht zwar auch der russischen Hyperschallrakete Iskander ähnlich, diese ist aber dicker.
Auf einem Foto ist ein Einschlag in der Hülle der Kinzhal zu sehen. Dadurch erkennt man, wie dick das Gehäuse ist, damit die Rakete die hohen Temperaturen übersteht, die beim Hyperschallflug entstehen. Dieser und womöglich andere Einschläge dürften der Grund gewesen sein, dass der Gefechtskopf im Flug explodiert ist und die Rakete so abgefangen werden konnte.
Kinzhal wird vor dem Ziel langsamer
Die Kh-47 Kinzhal wird von der Luft aus gestartet, wie etwa von MiG-31 Jets und dem Tu-22 Bomber. Der Marschflugkörper kann mit konventionellen und nuklearen Gefechtsköpfen bestückt werden. Russland behauptet, die Reichweite liegt bei bis zu 2.000 Kilometern. Sie soll Geschwindigkeiten von Mach 10 erreichen, was in etwa 12.000 km/h sind.
Das ist zu schnell für derzeit verfügbare Abfangmaßnahmen, wie etwa Boden-Luftraketen. Allerdings wird die Rakete im finalen Zielanflug langsamer. Bei Hyperschallgeschwindigkeit (mehr als Mach 5) wäre die Steuerung ins Ziel zu ungenau. Das liegt auch daran, dass bei der hohen Geschwindigkeit Störflüsse am Mantel auftreten, die Satellitensignale, wie etwa von GLONASS (das russische Gegenstück zu GPS) beeinträchtigen.
Russlands Hyperschallrakete hat ein großes Problem
Abschuss vermutlich durch Patriot-System
Da das Ziel der abgefangenen Rakete wohl in Kiew lag, befand sie sich in der finalen Zielphase, als sie abgeschossen wurde. Es ist nicht bekannt, womit die Kinzhal zerstört wurde. Vermutlich war es ein Patriot-System.
Die in den USA gebauten Boden-Luftraketensysteme sind am 19. April in der Ukraine eingetroffen, also erst seit Kurzem in Betrieb. Je nach Rakete, die von Patriot gestartet wird, liegt die Reichweite gegen ballistische Raketen, wie die Kinzhal, bei bis zu 60 Kilometern. Die Patriot-Raketen erreichen eine Maximalgeschwindigkeit von bis zu Mach 4,1.
Angeblich soll die Ukraine bereits 6 Kinzhal abfangen haben
Russland scheint tatsächlich Probleme zu haben mit ihrer neuesten Technik. Daraus könnte man tatsächlich Rückschlüsse ziehen, dass Russland auch keinen Angriff mit Hyperschallraketen etwas entgegenzusetzen hätte.
HIER IST DIE GROSSE GEFAHR FÜR RUSSLAND
Hyperschallraketen zerstören
Dazu soll mit Rüstungsfirmen kooperiert werden, die Railguns für die US Army und US Navy entwickelt hatten.
Railguns galten einst als die Wunderwaffe auf dem Schlachtfeld der Zukunft. Nachdem die USA ihre Projekte zugunsten von Hyperschallraketen aufgegeben haben, schienen auch andere Nationen kein Interesse mehr daran zu haben.
Es ist deshalb ein bisschen ironisch, dass die Fortschritte bei der Hyperschalltechnologie jetzt die Railgun wiederbeleben könnten. Darüber denkt zumindest Japan lautstark nach, berichtet National Defense.
Japan will mit US-Rüstungsfirmen kooperieren
Während die USA Railguns 2021 aufgegeben haben, hält Japan daran fest. Bei einer Konferenz betonte das japanische Verteidigungsministeriumvor Kurzem, dass die Entwicklung von Railguns eine Top-Priorität ist. Man habe die Grundlagenforschung für diese Technologie in den vergangenen 10 Jahren gemacht. Jetzt könnte man aber Hilfe benötigen, um das Projekt zu finalisieren.
Speziell würde man Hilfe beim Zielsystem und Energiespeicher für Railguns benötigen. Das sei die Stärke von US-Rüstungsfirmen. In Japan habe man andere Stärken, die für das Waffensystem wichtig sind, wie etwa in der Materialwissenschaft und bei der Konstruktion der Schienen. Diese sind nicht nur namensgebend sondern essenziell für Railguns. Das war auch einer der Gründe, warum die USA das Projekt nicht weiterverfolgt haben: Die hohe und schnelle Abnutzung der Schienen ließ an der Haltbarkeit und dauerhaften Einsatzfähigkeit von Railguns am Schlachtfeld zweifeln.
Das Railgun-Projekt von Japan wird von Japan Steel Works betreut. Das Unternehmen ist am Zivilmarkt bekannt für die Herstellung von Reaktordruckbehältern für Atomkraftwerke. Für die Rüstungsindustrie werden etwa Haubitzen hergestellt, sowie Kanonen und Geschützrohre für Panzer und Kriegsschiffe.
Die japanische Regierung habe Japan Steel Works nun ermutigt, Kontakt mit den US-Firmen aufzunehmen, die für die Railgun-Entwicklung für die US Army und US Navy verantwortlich waren. Das sind General Atomics und BAE Systems.
Japan mit Railguns zur Abwehr von Raketen und Schiffen nutzen
Ein weiterer Grund, warum die Army und Navy das Projekt damals eingestellt haben, ist der Zweifel an der Skalierbarkeit von Railguns. Die Versuchskanonen waren sehr groß und landgestützt. Man glaubte nicht daran, dass in absehbarer Zeit Railguns entwickelt werden können, die klein genug sind. Schließlich sollten sie als als Geschützturm auf Schiffen und als Artilleriegeschütz auf einem Lkw-Fahrgestell eingesetzt werden.
Dieses Problem hätte Japan nicht. Die Idee ist nämlich die Railguns als eine stationäre Abwehrwaffe einzusetzen. Damit sollen heranfliegende Hyperschallraketen abgefangen werden. An der Küste positioniert, könnten sie zudem Hyperschall-Flugzeuge, hochfliegende Bomber und auch Schiffe abwehren. Eine fixe oder zumindest semi-portable Ausführung würden jedenfalls die Probleme des hohen Gewichts und der Energieversorgung reduzieren, die man bei einer Schiffs- oder Lkw-Railgun gehabt hätte.
US-Verteidigungsministerium muss das OK geben
Wenn man so demonstrieren könnte, dass das Konzept der Railgun prinzipiell funktioniert, könnte die Technologie auch wieder für die US-Streitkräfte interessant werden, ist Japan überzeugt. Eine Kooperation zwischen Japan und der US-Rüstungsindustrie sei also ein „Win-Win“ für alle Beteiligten, sagt ein Vertreter des japanischen Verteidigungsministerium.
BAE Systems hat bestätigt, dass es mit Japan Gespräche zur Railgun-Entwicklung gibt. Man würde deshalb derzeit mit dem US-Verteidigungsministerium verhandeln. Dieses muss nämlich erst das OK geben, damit die ursprünglich für die USA entwickelte Technologie jetzt für das Railgun-Projekt in Japan weiterverwendet werden darf. Auch General Atomics ist in Verhandlungen mit Japan und würde eine Partnerschaft begrüßen, wenn die US-Regierung grünes Licht dafür gibt.
Railguns in den USA gescheitert
BAE Systems war für das Railgun-Projekt der Navy verantwortlich. Während des Projekts wurde ein Prototyp mit 32 Megajoule Leistung gebaut. Der konnte ein Projektil auf Mach 7,5 (über 9.000 km/h) beschleunigen. Das würde laut BAE Systems einer Reichweite von über 350 Kilometern entsprechen. Zum Vergleich: Moderne Geschütze auf Schiffen haben eine effektive Reichweite von unter 40 Kilometern.
Zum geplanten zweiten Prototypen kam es nicht. Die starke Hitze beim Schießen nutzte die Schienen und andere Komponenten zu schnell ab. Dieses technische Problem konnte nicht gelöst werden. 2021 stellt die Navy das Projekt ein. Das so freigewordene Budget wurde nutzte die Navy für die Entwicklung von Hyperschallraketen.
General Atomics sollte eine Railgun für die US Army machen. Das Ziel war sie so weit zu bringen, dass die Railgun entweder das Hauptgeschütz eines Panzers wird oder als Artilleriegeschütz auf Lkw-Basis genutzt werden kann. Nachdem ein 10-Megajoule-Prototyp an die Army geliefert wurde, hat die Army das Projekt ebenfalls 2021 eingestellt. Laut General Atomics habe man danach auf eigene Kosten weiter an der Technologie gearbeitet.
Was für eine Grottige Antwort.
Alle Interkontinetalraketen erreichen im All Hyperschall,nach Eintritt in die Atmosohäre bremst sich das schnell ab und genau deshalb sind Ballistische Raketen Abwehrbar.
Die Flugbahn ist bekannt,nur Mehrfachsprengköpfe,Attrappen uä.kann dem Entgegenwirken.
Russische Hyperschallraketen fliegen in der Atmosphäre mit Hyperschall und können Kurse ändern,Flughöhe usw.
Der Blasenerzähler bist DU!
Das ist genau der Schrott wie mit dem Abschuss von 6 Kinzhals durch die Ukraine mittels Patriot!
Da darf gelacht werden,denn auch diese Waffe fliegt nicht vorhersehbare Kurse,auch im Zielanflug.
Zu der von Dir getätigten Aussage das 220 Raketen reichen um Russland innerhalb 59 Sekunden zu zerstören,sag ich mal nix,weil Schwachsinn!
Selbst wenn das so wäre, ist seit Beginn der SVO Perimeter aktiv und der Gegegnschlag erfolgt automatisch.
Die U Bootflotte spricht dann auch ein Machtwort.
Russland ist im Besitz der Nuklearen Triade und damit ohne Probleme in der Lage ,selbst bei eigener Vernichtung,die Erde komplett unbewohnbar zu machen.
Alte Franco- Schule!
Die Ukraine soll alles bekommen um zu Siegen ?
Mit diesem Argument kann er auch Atombomben befürworten.
Borrell will die „Wiederbelebung der europäischen Verteidigungsindustrie […] für die Herausforderungen, vor denen wir [noch] stehen“
Mit anderen Worten: Er will die EU in einen Krieg gegen Russland treiben.
Dieser Typ ist einfach nur wahnsinnig.
Diesen Krieg hat „unser“ Deutschland schon längst, wegen Verstoß gegen das Waffenstillstansabkommen zwischen Deutschem Reich und der UdssR, verdient.
Dass es noch nicht zu einem Krieg zwischen Deutschland und Russland gekommen ist, verdanken wir wohl einzig und alleine dem, Deutschland, wohlgesonnenen russischen Machthaber, Wladimier Putin, der, im Gegensatz zu unserem Bundesscholz, tatsächlich Macht hat!
Natürlich tut Borell das!
Und der Deal ist schon fertig.
Deutschland liefert Taurus nach Frankreich und England,diese liefern es der Ukraine,fertig.
Hat ein Stück gedauert,aber nun kann man das russische Hinterland angreifen.
Wer glaubt das die Aufgeben ist falsch gewickelt.Die Faschos werden alles liefern was im Programm vorhanden ist,incl.Chemische,Biologische und Atomare Waffen.
Denen ist vollkommen egal was die Bevölkerung denkt oder fordert,ihr seit maximal Verbrauchsmateriel und wart das immer schon.
Sind die Ukrainer verreckt,kommen die Balten,Polen,Deutschen,davon gibt es genug und die Medien werden dafür sorgen das viele das als Verteidigung ihrer Werte und Ihrer Länder verstehen.
Jeder Schuss ein Russ ist schon lange wieder Denkbar und Machbar.
Sicher,es mangelt an allem,Munition,Technik die den Namen verdient und auf Grund extrem knapper Billiger Primärenergie wird es auch nichts mit Produktion,des weiteren fehlen gut ausgebildete Menschen die den Kram herstellen.
Egal,dann wird man eben Waffen der Massenvernichtung einsetzen und hoffen das Putin nicht der Kragen platzt.
Mehr Optionen hat der Westen nicht.
Wer denkt das das nicht geschehen wird,den wird die Zukunft belehren.
Wir können dann als Ascheteilchen in der Atmosphäre schwebend den Grund dafür suchen warum es so weit kam.
Kapitalismus halt.
Das ökonomisch rückständigere Kapital/Land ist für Krieg, sobald es seine Expansionschancen gefährdet sieht
Aber bitte, Russland, den letzten Treffer in die Yellowstone- Caldera, ansonsten würden die Kriegsverbrecher- Oligarchen noch letztendlich überleben!
Davon gehe ich aus und Poseidon an der West und Ostküste,nur nicht in der Ostsee!
Deutschland muss überleben!
Worum geht es wirklich ?
Dazu müssen wir genau analysieren die Gegebenheiten auf militärstrategische Maßnahmen, die auch mit den Finanzströmen in Verbindung stehen.
Trump löste tatsächlich ALLE Abrüstungs- und Sicherheitsabkommen einseitig mit Russland auf.
Der Nahost-Konflikt ist die perfekte mediale Ablenkung. Es ist kein Zufall, was gerade geschieht und das Interesse damit auf das Rote Meer und den Gaza gelenkt wird.
Wie wir wissen waren westliche Geheimdienste „informiert“ über die Attacke in Israel. Wurde die Hamas vielleicht sogar von Geheimdiensten bewusst geführt und hat Israel den Schutz seiner Grenze mit Absicht vernachlässigt?
Schauen wir uns ein Szenario an, welches ab jetzt möglich ist.
Defender Europe 2020 war unter den Maßnahmen des 1. Lockdowns zu den geheimnisvollsten Manöver an russischer Grenze unter völligen Ausschluss der Öffentlichkeit. Hubschrauber haben einige Militärtransporte bis an die Grenze Russlands nicht umsonst begleitet. Es waren Hubschrauber der Bundeswehr!!
Da wurden militärstrategische Bedingungen geschaffen für einen bevorstehenden Angriff der NATO-Staaten gegen Russland.
Nun wird 2024 das mit Abstand größte „Manöver“ seit 1988 durchgeführt. Diesmal aber direkt an russischer Grenze von Norwegen über Finnland, Schweden, den baltischen Staaten, Polen bis nach Rumänien. Das stinkt gewaltig nach Krieg gegen Russland. Ukraine kann man quasi zu den NATO-Streitkräften dazurechnen, wie auch die Türkei, obwohl offiziell Schweden Krim NATO-Mitglied ist, beteiligt sich das Land daran, welches somit direkt inbegriffen ist.
Rechnet man Streitkräfte der NATO zusammen die daran beteiligt sind, dann kommen wir auf eine Höhe von über 2.5 Millionen Soldaten plus Paramilitärische Einheiten dieser Länder, wo allein Polen mit über 120.000 Mann aufwiegen kann. Nicht zu vergessen die Reservisten, welche zirka 10 bis 15% ausmachen gegenüber den offiziellen Streitkräften.
So ist eine konzentrierte militärische Macht an russischer Grenze, welche es noch nie seit Ende des 2. Weltkriegs gab.
Ein Video verdeutlicht, dass ein Angriff der NATO mit Enthauptungsschlag durch Hyperschallraketen mit atomaren Sprengköpfen in weniger als einer Minute erfolgen könnte bei 20 Mach.
Das Video finden Sie im Kanal der Page die 2013 den Putsch in der Ukraine vorhersagte und das jetzige Resultat.
https://t.me/nachdenkseiteanonym/256
Als Resultat werden über 90 Millionen Russen getötet und durch den russischen Gegenschlag könnten bis zu 200 Millionen Europäer Opfer der NATO-Politik werden.
Die USA wollen die Europäischen Staaten weiter mit hereinziehen bis Ende dieses „Manövers“, damit es kein Zurück geben wird, daher erfolgen bis Mai keine Zahlungen bzw nur geringfügig für die Ukraine. Europa wird so oder so zum Schlachtfeld der Transatlantiker.
Alles Militärstrategie Made in USA.
ANMERKUNG:
Diese Page hat seit 2011, also lange bevor es den Anti-Spiegel gab, nahezu jeden Putsch vorhersagen können, jeden Kriegseinsätze oder militärische Operation. Angefangen mit dem NATO-Einsatz gegen Libyen (vorhergesagt Nov. 2010, welcher im März 2011 Realität wurde), Ukraine-Putsch (vorhergehst im Herbst 2013 mit heutigen Resultat), über den russischen Einsatz gegen die IS in Syrien (vorhergesagt im März 2014, stattgefunden im Seit 2015), so auch den versuchten Militärpusch in der Türkei mit allen Resultaten.
Vollkommen irre, aber leider sehr real.
In wenigen Wochen ist die EU auch offiziell im Krieg gegen Russland.
Man braucht gar nicht so viel für eine zutreffende Prognose.
Man muss nur die vorhandenen Zeichen lesen.
Die Ukraine hat fertig. Und anstatt jetzt Verhandlungen für einen Friedensvertrag einzuleiten, eskaliert die NATO, beschießt das russische Hinterland und lässt (im Rahmen eines Manövers) an der russischen Grenze aufmarschieren.
@Mircutus
Die Ukraine war der wichtigste Faktor in der NATO-Planung für einen Enthauptungsschlag gegen Russland. Belarus wollten sie zwar auch, aber mit der Ukraine funktioniert es hervorragend.
Hyperschallraketen mit Mach 20 aus allen Himmelsrichtungen in unmittelbarer Nähe zu Russland wird der NATO den Triumph bringen. Was nicht Napoleon gelang, auch nicht dem 1. & 2. Weltkrieg, findet jetzt seine Vollstreckung.
Dazu müssten die neu der Nato beigetretenen Staaten wie Schweden,Norwegen,Finnland erst mal die Zustimmung zur Stationierung geben.
Strategische Waffensysteme in diesen Ländern?
Lachhaft,dazu fehlt der komplette Background.
In Belarus ging das weil die die Silos und Leitststionen gepflegt haben,in den Nordischen Staaten ist nichts davon vorhanden.
Das muss schon etwas neues ran,haben die aber nicht,schon gar nicht im Hyperschallbereich.
Klar gibt es Systeme die Moskau und Sankt Petersburg treffen können,aber Russland ist groß und Perimeter an jedem Silo.Wer weiß welche Ziele alle so einprogramiert sind,ein großer Teil wird Richtung USA fliegen.
Und vergiss die Minuteman Raketen,keiner weiß ob die überhaupt ein Ziel erreichen oder Detonieren,die sind Hornalt und die Sprengköpfe haben auch nur eine begrenzte Funktionsdauer und müssen regelmäßig aufbereitet werden,was die USA nicht mehr können.
In Russland ist atomar zu 97% alles neu und das wissen die Banditen ganz genau.
Glaubst Du nicht?
Dann Google mal wieviele Sprengköpfe pro Jahr in den USA aufbereitet werden können,ich glaube mehr wie 5 nicht.Vielleicht sollten die den Atomkrieg ein wenig verschieben,so 150 Jahre.
@HUGOHANACHT
LASS ES EINFACH!!
Die Zustimmungen sind längst da. Und die Hyperschallraketen auch in den baltischen Staaten und in Pilen seit 4 Jahren, welche geliefert wurden mit Militärtransporten zu Defender Europe 2020.
Wenn man keine Ahnung hat, sollte man den Mund halten.
Lies mal lieber den Kanal auf Telegram
„Nachdenkseiteanonym“ in die Suchspalte eingeben.
Der Autor sagte seit 2010 Putsche, Kriege, Militäreinsätze und dessen Resultat teilweise um Jahre exakt vorher. Du aber nicht, weil du es nicht kannst und dir das Denkvermögen dazu fehlt.
Also, Ruhe!
Auf diese wirklich schwachsinnige Gelaber-Attackkken so manch anonymender Doppel-Anonymen würde ich keine Zeit verschwenden. Die dann folgenden Gegenantworten ziehen das Niveau des Forums immer tiefer.
@Hugo Habacht
@ Gegenzensur
Du bist anonym, nicht ich.
Ich bin die Page Anonym, welcher seit über 14 Jahren Putsche, Kriege, Militäreinsätze und dessen Resultate Vorhersagen konnte. Und das um Jahre vorher, so auch den Putsch in Kiew ich vorhersagte im Herbst 2013 und das heutige Resultat. Im Prinzip habe ich vor 11 Jahren exakt analysiert, aber du eben nicht. Welche Putsche hast du den Vorhersagen können oder welchen russischen Einsatz, wie in Syrien? Oder gar den NATO-Einsatz gegen Libyen, welchen ich bereits 2010 erkannte und davor warnte der im März 2011 Realität wurde.
Du hast gar nix vorher analysieren können. Also, ganz ruhig Brauner!!
Gebe dir noch etwas Futter gern. Verarbeite mal die Fakten. Glaube aber da bist du mit völlig überfordert. 😜
Hyperschallraketen benötigt man, sonst fast nix!! Davon nur 220, dann ist Schluss und aus, vorbei. Die können nicht einmal angefangen werden und benötigen nur 56 Selunden um ihre Ziele in Russland zu erreichen, da diese direkt von der russischen Grenze abgefeuert werden aus allen Himmelsrichtungen.
Eine Hyperschallwaffe ist ein über längere Zeit hyperschallschneller (also schneller als Mach 5), manövrierbarer Gefechtsflugkörper, der die Erdatmosphäre zum Auftrieb nutzt. Zwar erreichen auch etwa Interkontinentalraketen (ICBMs) Geschwindigkeiten von über Mach 20, allerdings folgen diese (wie andere ballistische Raketen) nach der Antriebsphase einer gut vorhersagbaren Flugbahn überwiegend durch den Weltraum und besitzen beim Wiedereintritt in die Atmosphäre nur geringe Manövrierbarkeit. Sie gelten deshalb nicht als Hyperschallwaffen.
Geschichte dazu:
Erste Ideen von hyperschallschnellen Flugzeugen gehen bereits bis in die 1930er zurück. Eugen Sänger und Irene Sänger-Bredt entwarfen im Dritten Reich den Silbervogel, einen suborbitalen Gleiter, der von einer Rakete aus gestartet werden sollte. Das Konzept wurde aber als zu komplex und teuer für eine Realisierung verworfen.
Das Interesse an Hyperschallwaffen war in den Folgejahrzehnten eher gering. Zwar wurde an dem Thema weiter geforscht, aber keine Waffensysteme wurden bis zur Anwendbarkeit entwickelt. Stattdessen wurden Ballistische Raketen und Marschflugkörper genutzt, die die jeweiligen Anforderungen besser erfüllten. Im Zweiten Weltkrieg wurde von deutschen Wissenschaftlern die Raketentechnologie wegweisend weiterentwickelt und von den Siegermächten übernommen. In der Folge wurden mit Raketen Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt, die auch in den Bereich der Hyperschallgeschwindigkeit fallen. Etwa erreichte man mit der North American X-15 bereits in den 1960ern Mach 6,7. Die USA und Sowjetunion entwickelten mit Interkontinentalraketen Trägersysteme für nukleare Sprengköpfe, die beim Wiedereintritt Geschwindigkeiten von über Mach 20 erreichen können. Parallel dazu wurden Strahltriebwerke entwickelt. Diese werden in Marschflugkörpern verwendet, die etwa konventionelle Sprengköpfe tragen.
Im Bereich der Hyperschallwaffen betrieben die Vereinigten Staaten von Amerika in den 1950er/1960er-Jahren mit Dyna-Soar ein Projekt zur Entwicklung eines hyperschallschnellen Gleiters, welches aber bereits 1963 eingestellt wurde.
In den frühen 2000er Jahren rückten Hyperschallwaffen wieder in das Interesse der Militärs. Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 suchten die Vereinigten Staaten von Amerika nach einer Möglichkeit, ohne den Einsatz von Interkontinentalraketen (ICBMs) globale, schnelle Angriffe etwa gegen Terroristenstellungen durchzuführen. Konventionell bestückte ICBMs wären hierfür zwar auch geeignet, jedoch wurden Verwechslungen mit einem Atomschlag befürchtet. Durch den Rückzug der USA 2002 aus dem ABM-Vertrag, der die Verwendung von Raketenabwehrsystemen begrenzte, und dem damit ermöglichten Aufbau einer Raketenabwehr durch die USA im Zuge ihrer National Missile Defense wurden Hyperschallwaffen auch für Russland und China interessant. Diese sahen durch die erhöhten Abwehrmöglichkeiten der USA gegen ICBMs ihre Zweitschlag-Möglichkeiten gefährdet.
Deswegen wurde zwingend an der Abwehrmöglichkeit hart gearbeitet von mehreren NATO-Staaten die über verschiedene Waffensysteme verfügen. So auch Israel mit ihren Iron Dome-Version, Iron Beam und Arrow 3-System, welches auch in Deutschland zum Einsatz kommt. Was offiziell satte 4 Milliarden gekostet haben soll.
Israel arbeitet intensiv am Abwehrlasersystem Iron Beam.
Berichte über einen ersten Kampfeinsatz sind nicht bestätigt – aber lange dauert es womöglich nicht mehr.
Die geheime Entwicklung Israels zu Abwehrsystemen macht das Land zum großen Player in diesen Militärbereich
Rüstungskonzern Rafael arbeitet bereits seit 3 Jahren heimlich an Sky Sonic.
Der Konzern Rafael hat Sky Sonic enthüllt. Dabei handelt es sich um ein Abwehrsystem, das speziell gegen Hyperschallraketen eingesetzt werden soll. Laut dem israelischen Rüstungskonzern wird Sky Sonic schon seit über 3 Jahren entwickelt. Bei der Paris Air Show, hatte man ein Modell gezeigt und weitere Details dazu verraten.
Rafael, unter anderem bekannt für das israelische Abwehrsystem Iron Dome, will in Kürze mit Flugtests eines Prototyps von Sky Sonic starten. Laut dem Rüstungskonzern ist die Abfangrakete für hohe Geschwindigkeiten und Manövrierfähigkeit ausgelegt. Sie soll Hyperschallraketen effektiv eliminieren und hat dazu selbst Stealth-Eigenschaften. Das soll verhindern, dass die Hyperschallrakete Sky Sonic erkennt und Ausweichmanöver oder andere Gegenmaßnahmen einleitet.
Hyperschallraketen fliegen am Rande der Atmosphäre
Sky Sonic ist nicht primär zur Abwehr von kleineren Marschflugkörpern gedacht, die mit Hyperschallgeschwindigkeit fliegen – wie etwa Russlands Raketen Kinschal und Zirkon. Das Ziel sind Interkontinentalraketen, Langstrecken-Hyperschallraketen mit nuklearen Sprengkörpern und sogenannte HGVs – Hypersonic Glide Vehicles. Diese fliegen nicht nur mit hoher Geschwindigkeit am Rande der Atmosphäre, sondern können auch ihren Kurs ändern, um schwieriger abfangbar zu sein.
Daher muss eine Abfangrakete für HGVs in der Lage sein, das Ziel schnell zu erreichen und den eigenen Kurs bei Bedarf schnell anzupassen. Dazu hat Sky Sonic 2 Raketenstufen. Die Erste bringt sie in die Flughöhe des Ziels, zum äußeren Rand der Atmosphäre. Die Stufe wird dann abgeworfen. Mit der zweiten Stufe rast Sky Sonic dann auf das Ziel zu.
Beide Raketenstufen haben Flügel, um Sky Sonic zu steuern. Sensoren in der Spitze von Sky Sonic sollen das Ziel und dessen Kurs erkennen und so auf einen Kollisionskurs steuern. Ob die Zerstörung nur durch kinetische Energieerfolgt, oder eine zusätzliche Sprengladung in Sky Sonic enthalten ist, wurde von Rafael noch nicht erläutert. Sky Sonic soll jedenfalls in der Lage sein, Hyperschallraketen, die Mach 10 und schneller fliegen, abzufangen. Außerdem soll Sky Sonic nicht nur vom Boden aus, sondern auch von Flugzeugen gestartet werden können.
System zur vollständigen Luftabwehr
Rafael will Sky Sonic nicht nur als Standalone-System anbieten, sondern als Teil einer vollständigen Luftabwehr. Diese setzt sich aus 4 Stufen zusammen, für die Rafael jeweils Abwehrsysteme anbietet.
Stufe 1 ist für kurze Distanzen, um etwa Kamikazedrohnen abzuschießen.
Stufe 2 ist gegen anfliegende Raketen, Artillerie- und Mörsergranaten. Hier gehört etwa das System Iron Dome dazu. Später soll es durch Iron Beam erweitert werden, der Laserwaffe, die Rafael gerade entwickelt.
Stufe 3 ist für mittlere Distanzen. Hier soll das Luftabwehrsystem Spyder genutzt werden, das eine Reichweite von bis zu 50 km hat.
Stufe 4 ist Sky Sonic und David’s Sling (Davids Schleuder). Diese Abfangraketen haben eine Reichweite von 250 Kilometer und fliegen bis zu Mach 7,5 schnell.
Iranische Entwicklung zu Hyperschallraketen
Der Iran hat erstmals eine eigene Hyperschallrakete vorgestellt. Die Rakete vom Typ „Fattah“ (auf persisch „Eroberer“) wurde von den Luftstreitkräften der Revolutionsgarden präsentiert. An der Veranstaltung nahm auch Präsident Ebrahim Raisi teil.
Die „Fattah“ soll laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna eine Geschwindigkeit von bis zu 18.500 Kilometer pro Stunde erreichen und 1400 Kilometer weit fliegen können. Dies wären sozusagen bei einer Außentemperatur um die 20 Grad Celsius zirka 13 bis maximal 15 Mach.
Damit könnte sie Flugabwehrsysteme der Region theoretisch überwinden. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Angaben bislang nicht – Belege, dass die Rakete wirklich so leistungsfähig ist, wurden nicht angeführt.
Bisherige iranische Raketen hatten eine Leistungsfähigkeit von um die 7 bis 8 Mach, von denen viele jedoch abgefangen werden konnten oder ihr Ziel verfehlten. Eine Abfangrakete benötig dagegen wesentlich weniger Geschwindigkeit, wie erwähnt, da sie entgegenfliegen. Die Bahn eine Hyperschallrakete lässt sich leicht errechnen, da die Manövrierfähigkeit bei so einer Geschwindigkeit stark eingeschränkt ist, was das Abfangen eben erleichtert.
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3000 km sollten eigentlich erreicht werden, um sich wirkungsvoll verteidigen zu können, was für den Iran existenziell ist.
Als Näherungswert kann gelten: 1 Mach entspricht ca. 1234,8 km/h
Zu Entwicklungen Russlands in den letzten Jahren
Awangard: Nuklear bestückter Hyperschall-Gleiter, der per ICBM (Stand 2021 mit der SS-19 Stiletto, möglicherweise zukünftig mit der RS-28 „Sarmat“) gestartet werden soll, eine Einführung ist nach Verzögerungen für 2022 angesetzt.
SS-N-33 Zirkon: Schiffsgestützte Marschflugkörper zur Bekämpfung von Land- und Seezielen, Geschwindigkeiten zwischen Mach 6 und Mach 8. Die Zirkon wurde im Januar 2023 offiziell von der russischen Marine in Dienst gestellt.
Ch-47M2 Kinschal: Luftgestützte Rakete, Abwandlung der Iskander-Rakete, die Geschwindigkeiten bis zu Mach 10 erreichen soll. 2018 erfolgreich mit einer MiG-31 getestet und 2022 im Angriffskrieg gegen die Ukraine erstmals während einer Kriegshandlung eingesetzt.
„unstoppbare“ russische Hyperschallrakete?
Erstmals wurde die Hyperschallrakete Kinzhal Kh-47 in der Ukraine abgefangen.
Russland feiert seine Hyperschallraketen als Wunderwaffen. Eine davon ist die ballistische Rakete Kinzhal Kh-47. Der Kreml hat die in der Vergangenheit als „unstoppbar“ für westliche Waffen bezeichnet.
Jetzt wurde aber so eine Rakete erfolgreich gestoppt, berichtet die ukrainische Website Defense Express. Dort wurden auch Fotos der abgestürzten Trümmer veröffentlicht. Sollten die Fotos und Informationen echt sein, wäre das der erste bestätigte Abschuss einer Kinzhal in der Ukraine.
Gefechtskopf in der Luft explodiert
Die Kinzhal soll am 4. Mai, gegen 02:40 Uhr nachts, über Kiew abgefangen worden sein. Einwohner*innen berichteten zu dem Zeitpunkt von einer starken Explosion – allerdings ohne Einschlag. Das dürfte damit zusammenhängen, dass der Gefechtskopf der Kinzhal beim Abfangen in der Luft detoniert ist.
Die Trümmer sind in einem Stadion abgestürzt. Auf den Fotos ist zu erkennen, dass die Form der Trümmer den Bauteilen der Kinzhal entspricht. Die Form der Teile sieht zwar auch der russischen Hyperschallrakete Iskander ähnlich, diese ist aber dicker.
Auf einem Foto ist ein Einschlag in der Hülle der Kinzhal zu sehen. Dadurch erkennt man, wie dick das Gehäuse ist, damit die Rakete die hohen Temperaturen übersteht, die beim Hyperschallflug entstehen. Dieser und womöglich andere Einschläge dürften der Grund gewesen sein, dass der Gefechtskopf im Flug explodiert ist und die Rakete so abgefangen werden konnte.
Kinzhal wird vor dem Ziel langsamer
Die Kh-47 Kinzhal wird von der Luft aus gestartet, wie etwa von MiG-31 Jets und dem Tu-22 Bomber. Der Marschflugkörper kann mit konventionellen und nuklearen Gefechtsköpfen bestückt werden. Russland behauptet, die Reichweite liegt bei bis zu 2.000 Kilometern. Sie soll Geschwindigkeiten von Mach 10 erreichen, was in etwa 12.000 km/h sind.
Das ist zu schnell für derzeit verfügbare Abfangmaßnahmen, wie etwa Boden-Luftraketen. Allerdings wird die Rakete im finalen Zielanflug langsamer. Bei Hyperschallgeschwindigkeit (mehr als Mach 5) wäre die Steuerung ins Ziel zu ungenau. Das liegt auch daran, dass bei der hohen Geschwindigkeit Störflüsse am Mantel auftreten, die Satellitensignale, wie etwa von GLONASS (das russische Gegenstück zu GPS) beeinträchtigen.
Russlands Hyperschallrakete hat ein großes Problem
Abschuss vermutlich durch Patriot-System
Da das Ziel der abgefangenen Rakete wohl in Kiew lag, befand sie sich in der finalen Zielphase, als sie abgeschossen wurde. Es ist nicht bekannt, womit die Kinzhal zerstört wurde. Vermutlich war es ein Patriot-System.
Die in den USA gebauten Boden-Luftraketensysteme sind am 19. April in der Ukraine eingetroffen, also erst seit Kurzem in Betrieb. Je nach Rakete, die von Patriot gestartet wird, liegt die Reichweite gegen ballistische Raketen, wie die Kinzhal, bei bis zu 60 Kilometern. Die Patriot-Raketen erreichen eine Maximalgeschwindigkeit von bis zu Mach 4,1.
Angeblich soll die Ukraine bereits 6 Kinzhal abfangen haben
Russland scheint tatsächlich Probleme zu haben mit ihrer neuesten Technik. Daraus könnte man tatsächlich Rückschlüsse ziehen, dass Russland auch keinen Angriff mit Hyperschallraketen etwas entgegenzusetzen hätte.
HIER IST DIE GROSSE GEFAHR FÜR RUSSLAND
Hyperschallraketen zerstören
Dazu soll mit Rüstungsfirmen kooperiert werden, die Railguns für die US Army und US Navy entwickelt hatten.
Railguns galten einst als die Wunderwaffe auf dem Schlachtfeld der Zukunft. Nachdem die USA ihre Projekte zugunsten von Hyperschallraketen aufgegeben haben, schienen auch andere Nationen kein Interesse mehr daran zu haben.
Es ist deshalb ein bisschen ironisch, dass die Fortschritte bei der Hyperschalltechnologie jetzt die Railgun wiederbeleben könnten. Darüber denkt zumindest Japan lautstark nach, berichtet National Defense.
Japan will mit US-Rüstungsfirmen kooperieren
Während die USA Railguns 2021 aufgegeben haben, hält Japan daran fest. Bei einer Konferenz betonte das japanische Verteidigungsministeriumvor Kurzem, dass die Entwicklung von Railguns eine Top-Priorität ist. Man habe die Grundlagenforschung für diese Technologie in den vergangenen 10 Jahren gemacht. Jetzt könnte man aber Hilfe benötigen, um das Projekt zu finalisieren.
Speziell würde man Hilfe beim Zielsystem und Energiespeicher für Railguns benötigen. Das sei die Stärke von US-Rüstungsfirmen. In Japan habe man andere Stärken, die für das Waffensystem wichtig sind, wie etwa in der Materialwissenschaft und bei der Konstruktion der Schienen. Diese sind nicht nur namensgebend sondern essenziell für Railguns. Das war auch einer der Gründe, warum die USA das Projekt nicht weiterverfolgt haben: Die hohe und schnelle Abnutzung der Schienen ließ an der Haltbarkeit und dauerhaften Einsatzfähigkeit von Railguns am Schlachtfeld zweifeln.
Das Railgun-Projekt von Japan wird von Japan Steel Works betreut. Das Unternehmen ist am Zivilmarkt bekannt für die Herstellung von Reaktordruckbehältern für Atomkraftwerke. Für die Rüstungsindustrie werden etwa Haubitzen hergestellt, sowie Kanonen und Geschützrohre für Panzer und Kriegsschiffe.
Die japanische Regierung habe Japan Steel Works nun ermutigt, Kontakt mit den US-Firmen aufzunehmen, die für die Railgun-Entwicklung für die US Army und US Navy verantwortlich waren. Das sind General Atomics und BAE Systems.
Japan mit Railguns zur Abwehr von Raketen und Schiffen nutzen
Ein weiterer Grund, warum die Army und Navy das Projekt damals eingestellt haben, ist der Zweifel an der Skalierbarkeit von Railguns. Die Versuchskanonen waren sehr groß und landgestützt. Man glaubte nicht daran, dass in absehbarer Zeit Railguns entwickelt werden können, die klein genug sind. Schließlich sollten sie als als Geschützturm auf Schiffen und als Artilleriegeschütz auf einem Lkw-Fahrgestell eingesetzt werden.
Dieses Problem hätte Japan nicht. Die Idee ist nämlich die Railguns als eine stationäre Abwehrwaffe einzusetzen. Damit sollen heranfliegende Hyperschallraketen abgefangen werden. An der Küste positioniert, könnten sie zudem Hyperschall-Flugzeuge, hochfliegende Bomber und auch Schiffe abwehren. Eine fixe oder zumindest semi-portable Ausführung würden jedenfalls die Probleme des hohen Gewichts und der Energieversorgung reduzieren, die man bei einer Schiffs- oder Lkw-Railgun gehabt hätte.
US-Verteidigungsministerium muss das OK geben
Wenn man so demonstrieren könnte, dass das Konzept der Railgun prinzipiell funktioniert, könnte die Technologie auch wieder für die US-Streitkräfte interessant werden, ist Japan überzeugt. Eine Kooperation zwischen Japan und der US-Rüstungsindustrie sei also ein „Win-Win“ für alle Beteiligten, sagt ein Vertreter des japanischen Verteidigungsministerium.
BAE Systems hat bestätigt, dass es mit Japan Gespräche zur Railgun-Entwicklung gibt. Man würde deshalb derzeit mit dem US-Verteidigungsministerium verhandeln. Dieses muss nämlich erst das OK geben, damit die ursprünglich für die USA entwickelte Technologie jetzt für das Railgun-Projekt in Japan weiterverwendet werden darf. Auch General Atomics ist in Verhandlungen mit Japan und würde eine Partnerschaft begrüßen, wenn die US-Regierung grünes Licht dafür gibt.
Railguns in den USA gescheitert
BAE Systems war für das Railgun-Projekt der Navy verantwortlich. Während des Projekts wurde ein Prototyp mit 32 Megajoule Leistung gebaut. Der konnte ein Projektil auf Mach 7,5 (über 9.000 km/h) beschleunigen. Das würde laut BAE Systems einer Reichweite von über 350 Kilometern entsprechen. Zum Vergleich: Moderne Geschütze auf Schiffen haben eine effektive Reichweite von unter 40 Kilometern.
Zum geplanten zweiten Prototypen kam es nicht. Die starke Hitze beim Schießen nutzte die Schienen und andere Komponenten zu schnell ab. Dieses technische Problem konnte nicht gelöst werden. 2021 stellt die Navy das Projekt ein. Das so freigewordene Budget wurde nutzte die Navy für die Entwicklung von Hyperschallraketen.
General Atomics sollte eine Railgun für die US Army machen. Das Ziel war sie so weit zu bringen, dass die Railgun entweder das Hauptgeschütz eines Panzers wird oder als Artilleriegeschütz auf Lkw-Basis genutzt werden kann. Nachdem ein 10-Megajoule-Prototyp an die Army geliefert wurde, hat die Army das Projekt ebenfalls 2021 eingestellt. Laut General Atomics habe man danach auf eigene Kosten weiter an der Technologie gearbeitet.
„Alles Militärstrategie Made in USA. “
Das ist dann wohl die mit welcher die bisher jeden Krieg gewonnen haben!
Der Lacher an sich.
dann hören wir nur noch dir zu ,die anderen user haben ja keine ahnung,gelle.
@reiner
Wie lustig 🕵
Warst ja „Zeitsoldat“ in den 70er Jahren bei der Wehrmacht, was sich Bundeswehr nennt. Einkaufen von Pfadfindern 😝
Da kommen wir ja glatt mit einem
Holzgewehr und überrennen dann mal die BW 📣
#BorrelEndsieg44
Ha, ha die Durchhalteparolen sind an Lächerlichkeit nicht zu überbieten
Ich befürworte die „Lieferung“ einer Kinshal auf Borells Haus.
Ich hoffe,dass,wenn man Russland zwingt ,zum Äußersten zu greifen!es Deutschland ,die EU und die USA zuerst trifft,denn mehr hat diese Verbrecherclique nicht verdient.
Ich sehen den Europawahlen mit gemischten Gefühlen entgegen ,denn sie werden alles versuchen,die Wahl zu manipulieren,denn sonst bekommen sie Prügel,und alles weggenommen,was ihnen heilig ist.
Ein Genuss wie die Faschisten schäumen und vom Endsieg, wie Hitler fabulieren. Das ukrainische Kanonenfutter neigt sich dem Ende, neues wird nicht nachkommen
Borell ist ein Kriegstreiber und ein Hurensohn der Rüstungsindustrie. Er ist der lebende Beweis, dass diese EU abgewickelt werden muss.
….“…Wir müssen die Ukraine mit den Mitteln versorgen, einschließlich Langstreckenraketenwerfern und anderen modernen Waffen, die es ihr ermöglichen, ihre Gebiete zu befreien“, so Borrell.“….
…ist wie im Dritten Reich 1944, als die „Wunderwaffen“ den Endsiech bringen sollten !!.. ..sagte damals auch Joseph Goebbels !!…
….das erste Russische Militärkontigent ist in Afrika in Burkina Faso eingetroffen !!..😈
Es ist ausgeschlossen, dass Borrell einen ukrainischen Sieg für möglich hält, deshalb ist es unbegreiflich, dass er Langstrecken-Raketen für die Ukraine fordert, das würde nur den Tod von weiteren hundert tausender Ukrainer bedeuten.
Kreaturen wie Borrel, die bereit sind den sinnlosen Tod so vieler Ukrainer in Kauf zu nehmen, gehören in eine Zwangsjacke gesteckt.
@henio
Ukraine ist nur ein Puzzle im Spiel der NATO. Die Ukraine ist scheissegal. Aber sie brauchen das Teritorium was die Ukraine noch hat, um Russland zu vernichten. Russland hat keine Chance gegen Hyperschallrakten mit atomaren Sprengköpfen die in exakt 56 Sekunden ihre Ziele erreichen. Dazubenötigt man nur 220 Raketen die aus allen Himmelsrichtungen abgefeuert werden aus unmittelbarer Grenznähe zu Russland.
Taurus-Deal mit England – Betrug der Ampel
London schickt Marschflugkörper in die Ukraine ihrer Bauart statt Taurus – Votum gegen Lieferung von Langstreckenraketen im Bundestag somit wirkungslos
Taurus ist eine deutsch-schwedische Entwicklung
Seit Monaten wird über eine ukrainische Gegenoffensive spekuliert, doch die ist noch nicht in Sicht. Trotz einer Lieferung moderner britischer Marschflugkörper betont Präsident Selenskyj: Man brauche mehr Zeit.
Großbritannien liefert der Ukraine als erstes Land moderne Marschflugkörper. Die Raketen vom Typ „Storm Shadow“ ermöglichten es der Ukraine, russische Kräfte von ihrem Territorium zurückzudrängen, sagte Verteidigungsminister Ben Wallace. „Ich bin der Meinung, dass dies eine wohlüberlegte und angemessene Reaktion auf die russische Eskalation ist.“ Großbritannien werde nicht daneben stehen, während Russland Zivilisten töte.
Die Lieferung erreicht die Ukraine, während sich diese vermutlich in den Vorbereitungen einer schon länger erwarteten Gegenoffensive befindet. Laut des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenlskyj sei ein Gegenschlag gegen die russischen Invasoren zum jetzigen Zeitpunkt aber ausgeschlossen. Eine Offensive sei derzeit inakzeptabel, weil sie zu viele Menschenleben kosten würde, sagte er in einem von der BBC gesendeten Interview. Man brauche „noch etwas mehr Zeit“.
Russland droht mit Reaktion
„Die Stiftung dieser Waffensysteme bietet der Ukraine die beste Möglichkeit, sich gegen Russlands andauernde Brutalität zu verteidigen, vor allem gegen die gezielten Angriffe auf die zivile Infrastruktur der Ukraine, die gegen das Völkerrecht verstoßen“, kommentierte Wallace die Lieferung der Raketen mit hoher Reichweite weiter.
Die „Storm Shadow“ würden die bereits vorhandenen Raketensysteme ergänzen, darunter der US-amerikanische Mehrfachraketenwerfer „Himars“, britische „Harpoon“-Raketen sowie ukrainische „Neptun“-Marschflugkörper, so Wallace.
Er betonte, allein Russlands Angriff habe dazu geführt, dass solche Waffen an die Ukraine geliefert werden. Es handele sich um eine „ausgewogene und verhältnismäßige Reaktion auf die russische Eskalation“.
„Äußerst negativ“ beurteilte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow die angekündigte Lieferung an den Kriegsgegner. „Das bedarf einer adäquaten Antwort auch von unseren Militärs, die sicherlich aus militärischer Sicht entsprechende Lösungen finden“, wurde Peskow von der Agentur Ria Nowosti zitiert.
Waffensystem mit sehr hoher Reichweite
Die luftgestützten „Storm Shadow“, die von Großbritannien und Frankreich gemeinsam entwickelt wurden, haben laut Hersteller MBDA eine Reichweite von mehr als 250 Kilometern. Damit könnten sie Ziele auf der von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim erreichen. Die von der Ukraine mit Erfolg eingesetzten Mehrfachraketenwerfer vom US-Typ „Himars“ erreichen bisher nur Ziele in 80 Kilometern Entfernung.
Der amerikanische Nachrichtensender CNN, der zuerst über die Lieferungen berichtete, zitierte einen ranghohen US-Militär auch mit Blick auf die geplante ukrainische Großoffensive mit den Worten, die Waffe sei ein „Gamechanger“. Militärexperten sind sich indes einig, dass die Ukraine bereits mit den Vorbereitungen einer solchen Offensive begonnen hat. Welche Rolle insbesondere die britischen „Storm Shadow“ in der Planung spielen, ist unklar
.Verbündeter
Großbritannien ist einer der wichtigsten Verbündeten der Ukraine. Das britische Verteidigungsministerium berichtet täglich über die Lage an der Front und beurteilt anhand von Geheimdienstinformationen das russische Vorgehen.
Premier Rishi Sunak hatte beim Besuch von Präsidenten Selenskyj im Februar angekündigt, Großbritannien werde das erste Land sein, das Langstreckenwaffen an die Ukraine liefere. London hatte der Ukraine auch als erstes westliches Land moderne Kampfpanzer vom Typ „Challenger 2“ geschickt.
Langstreckenraketen sind ballistische Raketen hoher Reichweite. Ihr Einsatzzweck ist in erster Linie militärisch als Raketenwaffe. Interkontinentalraketen sind das wichtigste Trägermittel für Kernwaffen. Nach Lesart der SALT-II-Verträge sind ICBM alle ballistischen Raketen, deren Reichweite 5.500 km überschreitet. Unter der Abkürzung ICBM werden üblicherweise landgestützte Systeme verstanden. Seegestützte Interkontinentalraketen bezeichnet man als Submarine-launched ballistic missile (SLBM).
Nach dem raketengetriebenen Start erreicht das Projektil den erdnahen Weltraum, der weitgehend antriebslos auf einer ballistischen Bahn (suborbitaler Flug) bis zum Ziel durchflogen wird; die typische Reichweite beträgt 5.500 bis 15.000 km.
Die Entwicklung dieser Waffensysteme war durch den Kalten Krieg zwischen den Supermächten USA und Sowjetunion veranlasst. 1957 startete die erste funktionsfähige Interkontinentalrakete, eine sowjetische Entwicklung, löste damit den Sputnikschock aus und eröffnete einen neuen Rüstungswettlauf zwischen den Supermächten. In der Folgezeit wurde vor allem mit Interkontinentalraketen das Gleichgewicht des Schreckensaufgebaut. Versagt die „Abschreckung“ und kommt es zu einem globalen Atomkrieg, kann sich der Mensch zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte selbst vernichten. Seit Jahrzehnten bilden Interkontinentalraketen den Kern der Atomstreitkräfte der Nuklearmächte.
Interkontinentalraketen gelten in den USA auch als Weltraumwaffen, weil sie einen großen Teil ihrer Flugbahn außerhalb der Erdatmosphäre zurücklegen. Ab 1. Juli 1993 wurden die US-amerikanischen ICBM-Streitkräfte in das Air Force Space Commandeingegliedert. Zuvor wurde die Kontrolle durch das Air Combat Command ausgeübt. Am 1. Oktober 2002 wurde das United States Strategic Command mit dem United States Space Commandzusammengelegt.
Während in Interkontinentalraketen der ersten Generation durchwegs Raketentriebwerke mit teilweise kryogenem Flüssigtreibstoff verbaut wurden, ging man mehr und mehr zu lagerfähigen Flüssigtreibstoffen und Feststoffantrieb über. Raketentriebwerke mit Feststoffantrieb haben zwar eine geringere Effizienz, sind jedoch in der Handhabung einfacher und besitzen eine kürzere Reaktionszeit – das Betanken der Rakete entfällt.
Moderne Interkontinentalraketen haben teilweise in der letzten Antriebsstufe wieder einen Flüssigtreibstoff-Raketenmotor, der allerdings regelbar ist. Diese Raketenstufen sind heute durchweg lagerfähig, der Treibstoff lagert dabei über Jahre in der Rakete und behält seine chemischen Eigenschaften. Durch die Regelmöglichkeit kann der Flugkörper bis kurz vor dem Einschlag manövriert werden. Das verbessert zum einen die Genauigkeit und erschwert zum anderen die Abwehr, da die Flugbahn nicht mehr rein ballistisch verläuft.
Die Entwicklung von Interkontinentalraketen begann während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland mit der Entwicklung der Aggregat 9 und der Aggregat 10. Die amerikanische Firma Consolidated Vultee Aircraft Corporation legte 1946 der US Air Force das Konzept MX-774 vor, das nach dem Krieg aus Deutschland übernommen wurde. Dieses Projekt besaß zu diesem Zeitpunkt jedoch keine besondere Dringlichkeit und wurde nur gering finanziert. Allerdings war es der Grundstein für das SM-65 (Atlas)-Projekt, welches ab 1954 die höchste Priorität durch die US Air Force erhielt. Der Bau relativ leichtgewichtiger Sprengköpfe aufgrund der Entwicklung und erfolgreichen Testung von Wasserstoffbomben nach dem Teller-Ulam-Design mit festem Brennstoff ließen Interkontinentalraketen ab diesem Zeitpunkt als realisierbare Option erscheinen.
In der Sowjetunion wurden Studien für Interkontinentalraketen seit 1950 durchgeführt, und die Entwicklung hatte im Jahr 1953 mit der Festlegung der Kriterien für die Rakete R-7begonnen. Am 15. Mai 1957 fand schließlich der erste erfolglose Testflug einer Interkontinentalrakete in Baikonurstatt. Erst der dritte Testflug der R-7 am 21. August 1957 verlief erfolgreich. Zwar zerbrach der Wiedereintrittskopf beim Wiedereintritt, jedoch war dieses Problem schon vor dem Flug bekannt und wurde daher nicht negativ gewertet.
Das Flugtestprogramm der Atlas-Rakete begann in Cape Canaveral am 11. Juni 1957 und war ebenso wie der Erstflug der R-7 ein Fehlschlag. Am 17. Dezember 1957 verlief ein Flug einer Atlas-A erfolgreich. Die Atlas-A war allerdings nur ein Entwicklungsmodell ohne zentrales Triebwerk und mit stark verringerter Reichweite.
Am 9. September 1959 wurde die Atlas-D durch das Strategic Air Command einsatzbereit erklärt und drei Raketen auf der Vandenberg AFB in Alarmzustand versetzt. Die Einsatzbereitschaft der sowjetischen R-7 wurde am 20. Januar 1960 deklariert. Diese ersten Interkontinentalraketen wiesen noch viele Unzulänglichkeiten auf, was Einsatzbereitschaft und Handhabung anging. Sie waren mit flüssigem Sauerstoff und Kerosinangetrieben. Der Sauerstoff konnte nicht an Bord der Rakete gelagert werden, was zur Folge hatte, dass die Rakete vor einem Start betankt werden musste. Die R-7 war auch zu groß und komplex, um sie in einem Silogeschützt lagern zu können. Bei der ab 1962 stationierten Atlas F und der Parallelentwicklung Titan I konnte man das, jedoch verhinderte der ständig verdampfende Sauerstoff eine Zündung im Silo, so dass die Raketen auf großen Lifts aus den Silo gehoben werden mussten und erst an der Oberfläche starteten. Das erhöhte neben der Reaktionszeit im Falle eines Angriffs auch die Kosten des komplexen Systems. In der Sowjetunion wurden nur vier bis acht der etwas verbesserten Version R-7A in Baikonur und Plessezk stationiert. In den USA stationierte man 123 Atlas-D, -E und -F und 54 Titan I. Die R-7, Atlas/Titan-1 werden als Interkontinentalraketen der ersten Generation bezeichnet.
Noch während an der ersten Generation von Interkontinentalraketen gearbeitet wurde, begannen in den USA und der Sowjetunion im Zeichen des Wettrüstens Überlegungen für eine zweite Generation. Diese sollte lagerfähige Treibstoffe besitzen, die dauerhaft in der Rakete belassen werden konnten. Langwierige Betankungen vor dem Start wie bisher sollten also entfallen. Diese Raketen sollten außerdem im Silo gezündet werden können, was eine erhebliche Senkung der Reaktionszeit versprach. In den USA machte man sich an die Entwicklung der Titan II mit flüssigem lagerfähigen Treibstoff und der feststoffgetriebenen Minuteman. In der Sowjetunion arbeitete man an der R-9 und R-16. Die R-9 hatte zwar wie ihr Vorgänger Sauerstoff und Kerosin als Treibstoffkombination, dafür aber stark verbesserte Eigenschaften im Vergleich zur R-7. Sie wurde ab 1965 stationiert. Die R-16 verwendete flüssige, lagerfähige Treibstoffe und wurde Ende 1963 in Dienst gestellt. Titan II und Minuteman kamen in den USA ab 1963 in die Silos.
1967 verfügten die USA nach sechs Jahren intensiver Aufrüstung über 1054 Interkontinentalraketen im Dienst vom Typ Titan II und Minuteman I und II. Diese Zahl blieb aufgrund des SALT-Abkommens bis zum Ende des Kalten Krieges konstant, die mit Mehrfachsprengköpfen (MIRV)ausgestatteten Minuteman III (Stationierung ab 1970) und MX Peacekeeper (Stationierung ab Ende 1986) ersetzten nur die Minuteman I und Titan II. Mit der Ausmusterung der Titan II 1987 verfügte die USA nur noch über Raketen mit festem Treibstoff und MIRV in ihrem Arsenal.
Die Entwicklung des sowjetischen Arsenals verlief weit variabler als das der USA. Schließlich gab es eine große Anzahl verschiedener Raketentypen und Subvarianten. Im Gegensatz zu den USA setzte die Sowjetunion stark auf schwere Flüssigtreibstoffraketen und behielt neben MIRV bis in die 1990er Jahre Raketen mit Einzelsprengköpfen von 20 MT Sprengkraft in ihrem Arsenal. Erst in den 1980er Jahren führte die Sowjetunion Feststoffraketen in großer Zahl ein, die Topol und die RT-23. Diese Systeme waren zum Teil mobil auf Straßenfahrzeugen und Eisenbahnwaggons stationiert und somit schwer lokalisierbar. Die USA führte keine mobilen landgestützten Systeme ein, obwohl es mehrfach geplant war, so bei der Minuteman I, MX Peacekeeper und zuletzt bei der gestoppten Midgetman-Entwicklung.
SALT I von 1972 konnte den weiteren Ausbau der strategischen Arsenale nicht verhindern; zwischen Anfang der 1970er Jahre und 1980 wuchs die Zahl der Sprengköpfe für ICBM und SLBM der beiden Supermächte von jeweils rund 2.000 – mit leichtem Vorsprung der USA – auf mehr als 10.000 (USA) bzw. etwa 9.000 (UdSSR).
In den 1980er Jahren setzte sich der Anstieg sogar noch fort, bis er Ende des Jahrzehnts infolge der weltpolitischen Entwicklungen gestoppt werden konnte und seitdem schrittweise Reduzierungen möglich wurden.
Das einzige Land, welches neben den USA und der UdSSR/Russland Interkontinentalraketen in Dienst gestellt hat, ist die Volksrepublik China. Seit Anfang der 1960er Jahre betrieb das Land Forschung im Bereich ballistischer Raketen und konnte 1981 die DF-5 in Dienst stellen, eine Rakete mit lagerfähigen flüssigen Treibstoffen. Durch die südlichere Lage im Vergleich zur Sowjetunion/Russland müssen chinesische Raketen eine erheblich höhere Reichweite haben, um Ziele in Nordamerika erreichen zu können. Die DF-5 hat eine Reichweite von 13.000 km, während sowjetische/russische Raketen in der Regel nur für Reichweiten von 8.000 bis 11.000 km ausgelegt sind.
Das Ende des Kalten Krieges brachte eine drastische Abrüstung von Interkontinentalraketen der Supermächte mit sich, dennoch wurde weiterhin an Verbesserungen gearbeitet. Russland stellte die Topol-M als modernisierte Version der Topol in Dienst. China entwickelte die mobilen feststoffgetriebenen DF-31 und DF-31A. Die USA entwickelten keine neuen Interkontinentalraketen, führten aber ein massives Modernisierungsprogramm an ihrem Minuteman-III-Arsenal durch. Weitere Staaten, die derzeit an landgestützten Interkontinentalraketen arbeiten, sind Nordkorea und Indien.
Mit einer ballistischen Flugbahn sind Reichweiten bis ca. 13.000 km üblich. Die nicht mehr im Truppendienst befindliche sowjetische R-36-Rakete hatte in einer ihrer Varianten sogar einen teilorbitalen Sprengkopf, der von einem stabilen Orbit aus ferngesteuert jeden Punkt der Erde erreichen konnte (FOBS).
Aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit der Raketen werden veraltete oder außer Dienst gestellte Interkontinentalraketen auch zum Start von Satelliten eingesetzt, beispielsweise die russischen UR-100Nals Rockot-Trägerrakete.
ICBMs sind bisher ausschließlich mit nuklearen Sprengköpfen bestückt. Dabei bezeichnet das Wurfgewicht das Sprengkopfgewicht, das die Rakete befördern kann. Seit der zweiten Generation kommen fast ausschließlich Mehrfachsprengköpfe (MIRV) zum Einsatz, d. h. spätestens bei Wiedereintritt in die Atmosphäre teilt sich die Spitze in mehrere Gefechtsköpfe, die auf verschiedene Ziele programmiert werden können.
Die Gefechtsköpfe (englisch warheads) hatten bei den ersten Generationen von Raketen eine Sprengkraft von mehreren Millionen Tonnen TNT-Äquivalent, so etwa bei dem W-53-Sprengkopf der Titan II mit 9 MT. Mit Einführung von MIRV mit ihrer erhöhten Genauigkeit und größerer Anzahl sank die Sprengkraft auf einige hundert kT. Die Sowjetunion stationierte aber noch in den 1980er Jahren Raketen mit Einzelsprengköpfen mit bis zu 20 MT Sprengkraft.
Neuerdings wird in den USA diskutiert, Interkontinentalraketen mit konventionellen Sprengköpfen zu bestücken, um damit auch weit entfernte Stützpunkte von Terroristen angreifen zu können. Von russischer Seite wird das sehr kritisch kommentiert, da damit eine Identifizierung von mit Nuklearsprengköpfen bestückten Waffen, eine wesentliche Grundlage bisheriger Abrüstungsabkommen, unmöglich würde.
Da Interkontinentalraketen einen Großteil der Flugbahn im Weltraum zurücklegen, müssen sie zum Erreichen ihres Zieles wieder in die Erdatmosphäre eindringen. Um nicht zu verglühen, benötigen sie einen wärmeresistenten Wiedereintrittskörper.
Taurus wurde entwickelt bereits 1998 bis 2004 von deutschen und schwedischen Rüstungsunternehmen in Zusammenarbeit auch mit Universitäten
Aufrüstung wenige Jahre nach Auflösung des Warschauer Vertrags – Kampfbereit gegen Russland
Der Taurus ist ein deutscher Luft-Boden-Marschflugkörper. Der Name ist ein Akronym für Target Adaptive Unitary and Dispenser Robotic Ubiquity System. Taurus wurde als Modulare Abstandswaffe (MAW) für verschiedene Nutzlasten und Missionen entwickelt, aber optimiert, um massiv gehärtete und eingegrabene Ziele (englisch Hard and Deeply Buried Targets, kurz HDBTs) oder sogenannte Hochwertziele zu bekämpfen. Der Marschflugkörper ist das deutsch-schwedische Gegenstück zum parallel entwickelten britisch-französischenStorm Shadow/Scalp.
Somit sind Taurus fast baugleich der britischen Langstreckenraketen die an die Ukraine gehen.
Da Deutschland nun Taurus an England liefert, gegen ihre Langstreckenraketen in die Ukraine. So umgeht die Ampel mit ihren Grünen Kriegstreibern Baerbock and Co das Bundestagsvotum gegen eine direkte Lieferung an Kiew.
Deutschland ist längst Akteur in der Ukraine gegen Russland
Die Borelliose sollte schleunigst zusammen mit seinem ebenfalls Dementen Kumpel Biden in ein Seniorenheim geschoben werden.
Ist es eigendlich notwendig, daß dieser „Anonymus“ den Blog mit seinem Gespamme verschandelt?
Notwendig nicht, er macht es einfach und bedauerlicherweise steigen wieder
so einige darauf ein.