Umsetzung des RAND-Papiers

NBC: USA und EU drängen Kiew zu Verhandlungen mit Moskau

NBC meldet, dass die USA und die EU Kiew hinter den Kulissen zu Friedensgesprächen mit Russland drängen, bei denen es darum geht, "was die Ukraine aufgeben müsste, um ein Abkommen mit Russland zu erreichen." Unter diesem Umständen ist auch von der Leyens heutiger Überraschungsbesuch in Kiew interessant.

Ich berichte schon lange darüber, wie das RAND-Papier vom Januar, über das ich seit Februar schreibe, Schritt für Schritt umgesetzt wird. In dem Papier hat die RAND-Corporation der US-Regierung empfohlen, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, denn die Ziele, die die USA in der Ukraine verfolgt haben (Russland wirtschaftlich zerschlagen, international isolieren und die russische Armee entscheidend schwächen) wurden nicht erreicht. Stattdessen mussten die USA die Ukraine mit inzwischen über 100 Milliarden Dollar unterstützen und ein Ende ist nicht abzusehen, während die USA in dem Konflikt nichts zu gewinnen haben, denn – so RAND – wo die Grenzen der Ukraine verlaufen, ist für die USA unwichtig und die ungeheuren Kosten nicht wert.

Das RAND-Papier wird umgesetzt

Dass das Papier umgesetzt wird, wurde im Sommer deutlich, als auf dem NATO-Gipfel – überraschend für Kiew – der Beitritt der Ukraine zur NATO faktisch ausgeschlossen wurde. Die Arsenale im Westen sind leer, die Produktion von Waffen läuft zu langsam und auch finanziell ist die Hilfe für Kiew nicht mehr im bisherigen Maße zu halten, weil beispielsweise der EU-Haushalt bis 2027 bereits aufgebraucht ist und die EU-Mitglieder sich geweigert haben, 50 Milliarden für die Ukraine nachzuschießen.

Auch in den USA wird die Ukraine-Hilfe immer unpopulärer und die US-Regierung will das Ukraine-Abenteuer angesichts des kommenden Wahlkampfes loswerden. Hinzu kommt der Krieg in Israel, der für die USA, wo pro-israelische Lobbyisten große politische Macht haben, viel wichtiger ist als der Kampf um die Ukraine.

Lediglich US-Präsident Biden würde die Ukraine wohl weiterhin um jeden Preis unterstützen, weil – siehe mein aktuelles Buch „Das Ukraine-Kartell“ – dort persönliche Interessen hat, aber damit steht der Biden-Clan in den USA mittlerweile ziemlich alleine da.

All das war absehbar und auch RAND hat das schon im Januar vermutet und genau deshalb eine Exitstrategie aus dem Ukraine-Abenteuer gefordert und auch grob vorgezeichnet, die nun ziemlich exakt umgesetzt wird. Ich selbst schreibe seit Monaten, dass die USA wohl im Herbst aus dem Ukraine-Abenteuer aussteigen werden, was nun ebenfalls offensichtlich eintritt, wie der Rückgang der Ukraine-Hilfen zeigt. Wenn früher von US-Hilfspaketen in Milliardenhöhe die Rede war, umfasst das letzte Hilfspaket der USA, das gerade verkündet wurde, nur noch lächerliche 125 Millionen Dollar.

Auch die angelsächsischen Medien sind umgeschwenkt und berichten inzwischen fast täglich darüber, wie verzweifelt die Lage der Ukraine ist. Time hat berichtet, nur noch Selensky glaube an den „Endsieg“, während sein Umfeld wisse, dass die Lage fast aussichtslos ist, und der ukrainische Oberbefehlshaber Saluzhny erzählte The Economist, ein ukrainischer Durchbruch sei unrealistisch, was der Chef des ukrainischen Sicherheitsrates, bisher einer der aktivsten Scharfmacher in Kiew, umgehend in einem Gespräch mit dem US-Staatssender Radio Liberty bestätigte.

Kiew wird zu Verhandlungen gedrängt

Nun hat NBC berichtet, dass die USA und die EU Kiew hinter den Kulissen zu Gesprächen mit Moskau drängen und mit Kiew besprechen, „was die Ukraine aufgeben müsste, um ein Abkommen mit Russland zu erreichen.“ Das sind ganz neue Töne, die nichts mehr mit „Unterstützung solange wie nötig“ gemein haben, und vor allem sind das ganz neue Töne für Kiew, wo Selensky und alle anderen nicht müde werden, zu betonen, dass es keine Kompromisse mit Moskau geben könne. Selensky besteht sogar weiterhin auf seiner „Friedensformel“, also einer Kapitulation Russlands.

Laut NBC haben die USA und die EU bei dem Treffen auf Malta angefangen, Kiew zu Verhandlungen mit Moskau zu drängen. Das klingt logisch, denn über das Treffen auf Malta, bei dem der Westen und Kiew offiziell ein weiteres Mal versuchen wollten, den globalen Süden von Selenskys „Friedensformel“ zu überzeugen, haben die westlichen Medien kaum noch berichtet. In den wenigen Medienberichten, die es darüber gab, konnte man jedoch erfahren, dass die Teilnehmer des Ukraine-Treffens auf Malta sehr viel über den Krieg in Israel, anstatt über die Lage der Ukraine gesprochen haben.

NBC zitiert zwar auch offizielle Aussagen aus der US-Regierung, die immer noch das alte Mantra wiederholen, man werde die Ukraine weiterhin unterstützen und es sei Kiew, das entscheidet, ob und wann es Verhandlungen mit Moskau aufnehme, aber das ist – grob gesagt – nur noch „Bla-Bla“ für die Presse, das wiederholt wird, bis die Gespräche hinter den Kulissen zu einem Ergebnis kommen.

Wobei: Man könnte auch sagen, dass die Aussage, Kiew entscheidet, ob und wann es mit Moskau Verhandlungen aufnimmt, der Wahrheit entspricht, denn die USA und die EU dürften Kiew gerade klarmachen, dass es in Zukunft kaum noch Unterstützung geben wird, weshalb Kiew die Entscheidung treffen kann, mit fliegenden Fahnen unterzugehen oder Verhandlungen mit Moskau aufzunehmen. Da man die Ukraine in Washington als Instrument gegen Moskau nicht verlieren will, dürfte man Kiew freundlich darauf hinweisen, dass es besser verhandeln solle und man dürfte den Leuten in Kiew noch ein paar Leckerli in Form von finanziellen Versprechungen vor die Nase halten, die sie aber nur bekommen, wenn sie sich mit Moskau auf ein Ende der Kämpfe einigen.

Übrigens ist EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen heute zu einem Überraschungsbesuch in Kiew eingetroffen. Offiziell soll es dabei um die Perspektiven der Ukraine für den EU-Beitritt gehen, aber auch Ursula von der Leyen dürfte Druck wegen Verhandlungen mit Moskau machen. Und bei der Gelegenheit könnte auch sie mit Präferenzen beim EU-Beitritt locken, wenn es Kiew gelingt, sich mit Moskau zu einigen.

In Kiew glaubt man den Versprechungen des Westens nämlich immer noch, obwohl – wir erinnern uns – der Maidan-Putsch 2014 doch unter dem Versprechen durchgeführt werde, die Ukraine werde danach ganz schnell in die EU kommen. Dass man in Kiew noch immer nicht begriffen hat, was Versprechen aus dem Westen wert sind, ist verwunderlich.

Der Vollständigkeit halber übersetze ich hier den bereits mehrmals erwähnten Artikel von NBC.

Beginn der Übersetzung:

Quellen zufolge sprechen amerikanische und europäische Beamte über Friedensverhandlungen mit der Ukraine

In den Gesprächen wurde in groben Zügen dargelegt, was die Ukraine aufgeben müsste, um ein Abkommen mit Russland zu erreichen.

Nach Angaben eines hochrangigen US-Beamten und eines ehemaligen hochrangigen US-Beamten, die mit den Gesprächen vertraut sind, haben amerikanische und europäische Beamte begonnen, mit der ukrainischen Regierung in aller Stille darüber zu sprechen, was mögliche Friedensverhandlungen mit Russland zur Beendigung des Krieges beinhalten könnten.

In den Gesprächen wurde in groben Zügen umrissen, was die Ukraine aufgeben müsste, um eine Einigung zu erzielen, sagten die Beamten. Einige der Gespräche, die von offizieller Seite als heikel bezeichnet wurden, fanden im vergangenen Monat während des Treffens von Vertretern aus mehr als 50 Nationen statt, die die Ukraine unterstützen, darunter auch NATO-Mitglieder.

Die Gespräche seien das Ergebnis der Dynamik, die in der Ukraine militärisch und in den USA und Europa politisch herrsche, so die Beamten.

Sie begannen inmitten der Besorgnis amerikanischer und europäischer Beamter, dass der Krieg in eine Sackgasse geraten sei und ob man der Ukraine weiterhin Hilfe leisten könne, so die Beamten. Beamte der Biden-Administration sind auch besorgt, dass der Ukraine die Kräfte ausgehen, während Russland über einen scheinbar unendlichen Vorrat verfügt, so die Beamten. Die Ukraine hat auch mit Rekrutierungsproblemen zu kämpfen und hat in letzter Zeit öffentliche Proteste gegen einige der unbefristeten Wehrpflichtbestimmungen von Präsident Wladimir Selensky erlebt.

Und in der US-Regierung herrscht Unbehagen darüber, dass der Krieg in der Ukraine seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und Hamas vor fast einem Monat viel weniger öffentliche Aufmerksamkeit erregt hat, so die Beamten. Die Beamten befürchten, dass diese Verschiebung die Sicherung zusätzlicher Hilfe für Kiew erschweren könnte.

Einige US-Militärs haben privat begonnen, den Begriff „Patt“ zu verwenden, um die aktuelle Schlacht in der Ukraine zu beschreiben, wobei einige sagten, es könnte darauf hinauslaufen, welche Seite am längsten die militärische Kraft aufrechterhalten kann. Keine der beiden Seiten macht große Fortschritte auf dem Schlachtfeld, das einige US-Beamte jetzt als einen Krieg der Zentimeter beschreiben. Beamte sagten auch privat, dass die Ukraine wahrscheinlich nur noch bis zum Ende des Jahres oder kurz danach Zeit hat, bevor dringendere Gespräche über Friedensverhandlungen beginnen sollten. US-Beamte haben ihre Ansichten über einen solchen Zeitplan mit europäischen Verbündeten geteilt, sagten Beamte.

„Alle Entscheidungen über Verhandlungen liegen bei der Ukraine“, sagte Adrienne Watson, Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates, in einer Erklärung. „Wir konzentrieren uns darauf, die Ukraine bei der Verteidigung ihrer Freiheit und Unabhängigkeit gegen die russische Aggression weiterhin nachdrücklich zu unterstützen.“

Ein Beamter der US-Regierung wies auch darauf hin, dass die USA mit der Ukraine an den Gesprächen über den Rahmen des Friedensgipfels teilgenommen haben, sagte aber, dass dem Weißen Haus „derzeit keine weiteren Gespräche mit der Ukraine über Verhandlungen bekannt sind.“

Fragen zur Manpower

Zwei mit der Angelegenheit vertrauten Personen zufolge hat sich Präsident Joe Biden intensiv mit den schwindenden Streitkräften der Ukraine befasst.

„Die Manpwoer steht bei der Regierung derzeit ganz oben auf der Liste der Sorgen“, sagte einer. Die USA und ihre Verbündeten können der Ukraine zwar Waffen zur Verfügung stellen, „aber wenn sie nicht über kompetente Kräfte verfügen, die sie einsetzen können, nützt das nicht viel.“

Biden hat den Kongress aufgefordert, zusätzliche Mittel für die Ukraine zu bewilligen, aber bisher scheiterte der Versuch am Widerstand einiger Republikaner im Kongress. Das Weiße Haus hat in seinem jüngsten Antrag die Hilfe für die Ukraine und Israel miteinander verknüpft. Das wird von einigen Republikanern im Kongress unterstützt, aber andere Abgeordnete haben erklärt, sie würden nur für ein reines Hilfspaket für Israel stimmen.

Vor dem Beginn des Krieges zwischen Israel und Hamas äußerten sich Beamte des Weißen Hauses öffentlich zuversichtlich, dass der Kongress die zusätzlichen Mittel für die Ukraine noch in diesem Jahr verabschieden würde, während sie privat Bedenken darüber äußerten, wie schwierig das sein könnte.

Biden hatte den Verbündeten der USA versichert, dass der Kongress mehr Hilfe für die Ukraine bewilligen werde, und plante eine große Rede zu diesem Thema. Nachdem Hamas-Terroristen am 7. Oktober Israel angegriffen hatten, verlagerte sich der Schwerpunkt des Präsidenten auf den Nahen Osten, und seine Ukraine-Rede verwandelte sich in eine Ansprache im Oval Office, in der er darlegte, warum die USA die Ukraine und Israel finanziell unterstützen sollten.

Ist Putin bereit zu verhandeln?

Die Regierung Biden hat keine Anzeichen dafür, dass der russische Präsident Wladimir Putin bereit ist, mit der Ukraine zu verhandeln, sagten zwei US-Beamte. Westliche Beamte sagen, Putin glaube immer noch, er könne „den Westen aussitzen“ oder weiterkämpfen, bis die USA und ihre Verbündeten die Unterstützung für die Finanzierung der Ukraine verlieren oder der Kampf um die Versorgung Kiews mit Waffen und Munition zu kostspielig wird, so die Beamten.

Sowohl die Ukraine als auch Russland haben Schwierigkeiten, mit der Versorgung mit Militärgütern Schritt zu halten. Russland hat die Produktion von Artilleriegeschossen hochgefahren und könnte nach Angaben eines westlichen Beamten in den nächsten Jahren zwei Millionen Geschosse pro Jahr produzieren. Allerdings hat Russland im vergangenen Jahr schätzungsweise zehn Millionen Geschosse in der Ukraine verschossen, so der Beamte, und wird sich daher auch auf andere Länder verlassen müssen.

Nach Angaben des Pentagons hat die Regierung Biden seit dem Einmarsch Russlands im Februar 2022 43,9 Milliarden Dollar für die Sicherheit der Ukraine ausgegeben. Nach Angaben eines US-Beamten hat die Regierung noch etwa fünf Milliarden Dollar für die Ukraine übrig, bevor das Geld ausgeht. Es gäbe keine Hilfe mehr für die Ukraine, wenn die Regierung nicht gesagt hätte, dass sie einen Buchungsfehler in Höhe von 6,2 Milliarden Dollar gefunden hat, der auf eine monatelange Überbewertung der nach Kiew gesandten Ausrüstung zurückzuführen ist.

Öffentliche Unterstützung schwindet

Die Fortschritte in der ukrainischen Gegenoffensive sind sehr langsa, und die Hoffnung, dass die Ukraine signifikante Fortschritte macht, einschließlich des Erreichens der Küste in der Nähe der russischen Frontlinien, schwindet. Das Fehlen signifikanter Fortschritte auf dem Schlachtfeld in der Ukraine trägt nicht dazu bei, den Abwärtstrend in der öffentlichen Unterstützung für mehr Hilfe umzukehren, sagten Beamte.

Eine Gallup-Umfrage, die diese Woche veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Unterstützung für zusätzliche Hilfe für die Ukraine abnimmt: 41 Prozent der Amerikaner sind der Meinung, dass die USA zu viel für Kiew tun. Das ist ein deutlicher Unterschied zu der Meinung von vor drei Monaten, als nur 24 Prozent der Amerikaner dieser Meinung waren. Die Umfrage ergab auch, dass 33 Prozent der Amerikaner der Meinung sind, dass die USA das richtige Maß an Hilfe für die Ukraine leisten, während 25 Prozent der Meinung sind, dass die USA nicht genug tun.

Auch in Europa beginnt sich die öffentliche Meinung zur Unterstützung der Ukraine abzuschwächen.

Als Anreiz für Selensky, Verhandlungen in Betracht zu ziehen, könnte die NATO Kiew einige Sicherheitsgarantien anbieten, auch ohne dass die Ukraine formell Teil des Bündnisses wird, sagten Beamte. Auf diese Weise könnten die Ukrainer sicher sein, dass Russland von einer erneuten Invasion abgeschreckt würde, so die Beamten.

Im August erklärte der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan gegenüber Reportern: „Wir gehen nicht davon aus, dass der Konflikt eine Pattsituation ist.“ Stattdessen, so Sullivan, erobert die Ukraine auf einer „methodischen, systematischen Basis“ Territorium.

Ein westlicher Beamter räumte jedoch ein, dass sich beide Seiten seit geraumer Zeit nicht mehr viel bewegt hätten, und angesichts der bevorstehenden kalten Jahreszeit werde es sowohl für die Ukraine als auch für Russland schwierig sein, dieses Muster zu durchbrechen. Der Beamte sagte, es sei nicht unmöglich, aber es werde schwierig sein.

US-Beamte gehen auch davon aus, dass Russland in diesem Winter erneut versuchen wird, kritische Infrastrukturen in der Ukraine anzugreifen, um einige Zivilisten zu zwingen, einen eisigen Winter ohne Heizung oder Strom zu überstehen.

Regierungsbeamte erwarten, dass die Ukraine mehr Zeit haben will, um auf dem Schlachtfeld zu kämpfen, vor allem mit neuer, schwerer Ausrüstung, „aber es gibt ein wachsendes Gefühl, dass es zu spät ist, und es ist Zeit, einen Deal zu machen“, sagte der ehemalige hochrangige Regierungsbeamte. Es ist nicht sicher, dass die Ukraine eine weitere Frühjahrsoffensive starten wird.

Ein hochrangiger Regierungsbeamter wies jede Vorstellung zurück, dass die USA die Ukraine zu Gesprächen drängen könnten. Die Ukrainer, sagte der Beamte, „sind auf der Uhr in Bezug auf das Wetter, aber sie sind nicht auf der Uhr in Bezug auf die Geopolitik“.

Ende der Übersetzung

Anmerkung in eigener Sache

Damit, dass ich seit Februar über das RAND-Papier und seine Umsetzung berichte, habe ich mich weit aus dem Fenster gelehnt, denn damals klang es noch absurd, dass der Westen Kiew zu Verhandlungen mit Zugeständnissen an Moskau drängen könnte. Damals hieß es noch, die Ukraine werde demnächst NATO-Mitglied, sie werde dank der westlichen Unterstützung mit ihrer Offensive im Frühjahr die russische Armee zerschlagen und im Sommer auf der Krim stehen.

Auch damit, dass ich mich schon im Juli darauf festgelegt habe, der Westen werde die Ukraine im Herbst zu Verhandlungen drängen, habe ich mich weit aus dem Fenster gelehnt. Ich habe am 20. Juli geschrieben:

„Genau das nun wird offenbar umgesetzt und meine Vermutung ist, dass die USA Kiew im Herbst zu Verhandlungen drängen werden. Übrigens ist das nicht nur meine Meinung, denn am 6. Juli hat der weißrussische Präsident Lukaschenko in einer großen Pressekonferenz gesagt:
„Vieles deutet darauf hin, dass sich die Situation im Herbst ändern wird und wir uns an den Verhandlungstisch setzen werden. Vielleicht nicht im September, sondern später, aber im Herbst“
Genau das ist auch meine Vermutung, denn die ukrainische Gegenoffensive ist faktisch gescheitert und wenn der Sommer vorbei ist, dürfte der Westen Kiew (natürlich hinter verschlossenen Türen) mitteilen, dass es keine weitere nennenswerte Unterstützung mehr gibt. Die Waffenarsenale des Westens sind weitgehend leer und die EU ist sogar faktisch pleite. Das hat die EU-Kommissionschefin selbst eingestanden und daher von den Mitgliedsstaaten gefordert, über 60 Milliarden Euro zum bis 2027 laufenden EU-Haushalt nachzuschießen, was die EU-Staaten jedoch abgelehnt haben.“

Stammleser des Anti-Spiegel wissen, dass ich nur sehr ungerne Prognosen abgebe oder spekuliere, aber im Falle des RAND-Papiers war ich mir sicher, dass es so kommen würde, was auch daran lag, dass ich von meinen Reisen an die Front wusste, dass es sehr wahrscheinlich so kommen würde. Die ukrainische Offensive musste scheitern und der Rest ist Politik: Der Westen will keine Niederlage eingestehen, kann der Ukraine aber nun nicht mehr ausreichend helfen, und die Ukraine selbst kann auch nicht mehr genug neue Soldaten mobilisieren. Daher drängt der Westen Kiew nun zu Verhandlungen und offiziell wird es heißen, dass das Kiews Entscheidung ist, die man natürlich unterstützt.

Unabhängig davon, wie es nun weitergeht, ist das RAND-Papier damit de facto umgesetzt worden. Die USA werden sich rechtzeitig zum Beginn des Wahlkampfes aus dem Ukraine-Abenteuer zurückziehen und die Frage ist nun, ob man bereit ist Russland, genug anzubieten, um ein schnelles Ende der Kämpfe zu erreichen, oder ob die Kämpfe weitergehen und mangels westlicher Unterstützung 2024 mit einer totalen Niederlage Kiews enden.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

76 Antworten

    1. @MacBodo

      Es hat gar keinen Sinn mit Kiew zu verhandeln, Kiew selbst hat nichts zu sagen, und auch die EU hat in Wahrheit nichts zu sagen, nur die USA und Russland haben etwas zu sagen, deshalb machen nur Verhandlungen zwischen den USA und Russland Sinn.

      1. Na, ???

        Wer ? ausser die Ukraine, könnte denn überhaupt „verhandeln“ ohne sich auch als offizieller Kriegsgegner & offizieller Kriegsverlierer zu outen.

        Nach Lage der Dinge heißt „verhandeln“ sich erst mal als offizieller Kriegsverlierer in Form einer bedingungslosen Kapitulation bei dem Kriegsgewinner „vorzustellen“.

        Wird die USA/ NATO und der weitere Westen – um mal Ruhe zu haben – von sich aus bei Putin vorstellig werden und um Feuereinstellung bitten….

        Nee ne, das Ding endet nach ganz klassischer Vorgehensweise mit der Kapitulation und den Unterschriften des Generalstabes unter der Kapitulationsurkunde.

        Biden 🤷‍♂️ Macron 🤷‍♂️oder gar der 🤦‍♂️ Scholz 🤦‍♂️ sollen verhandeln im Auftrag des Schauspielers 😂😂 Und die Gehirnamputierten sollen/wollen dann den russischen Generäle sagen, was sie zu tun und lassen haben, um dem Westen zu gefallen 🤦‍♂️🤦‍♂️😊?

        Also, man sieht wohl. Da gibts nur ein Weg. Und da müssen die Ukrainer durch.

        Nur eines solte man zu diesem Zeitpunkt ganz bestimmt nicht tun:

        Nämlich die tatsächliche Kampfkraft der Ukraine zu unterschätzen.

        Noch klappt das mit dem Hin-und Herverschieben der Truppen sehr gut, der Nachschub rollt noch. Die Organisation steht usw.

        Ein schnelles Ende sehe ich nur dann, wenn man den Schauspieler seitens den richtigen ukrainischen Leuten ausschaltet.

        1. @Gegenzensur

          Der Schauspieler und die ganze ukrainische Regierung sind nur Marionetten der USA die ohne die massive Einmischung der USA, erst bei den Farb-Revolutionen und dann auf dem Maidan, nie an die Macht gekommen wären.

          Darum sollen die USA selbst, anstelle der ukrainischen Marionetten, mit Russland verhandeln.

          1. So wie im wahren Leben @henio „verdünnisieren“ sich meist die Bösen Anstifter ganz hurtig, wenn die Polizei kommt und sie einsperren will. Gefasst- werden dann immer die DUMMEN, die alles „ausbaden“ müssen….

            1. Die Verhandlungen werden durch Vertreter der Ukraine und Russlands stattfinden, alles andere macht beim derzeitigen Stand des Konfliktes keinen Sinn. Putin verweist ja nicht umsonst nicht nur darauf, dass Russland verhandlungsbereit ist sondern im Nachsatz darauf, dass die Ukraine Verhndlungen per Dekret verboten hat.
              Und wie es danach in der Ukraine weitergeht? Vielleicht hilft bei der Phantasie das Posting des ehemaligen Ministerpräsidenten der Ukraine in den sozialen Medien Asarow weiter …. „Wenn gesagt wird, dass es niemanden gibt, der das Kiewer Regime ersetzen könnte, klingt das lächerlich. Ich möchte keine konkreten Nachnamen nennen. Aber es gebe unter den vielen Millionen Menschen in der Ukraine, egal wo sie sich befinden, – auf ihrem Territorium oder außerhalb ihrer Grenzen – niemanden, der dafür geeignet sein würde? In Moskau zum Beispiel hält sich eine komplette Alternativregierung für die Ukraine auf.“

  1. Welche Rolle spielt es bei der Entscheidungsfindung der USA wohl, welche Ziele „die Wall Street“ in der Ukraine verfolgt, bzw. welche Pflöcke sie dort bereits eingeschlagen hat? Mit „Wall Street“ meine ich der Kürze halber die großen Finanz- und Investmentgesellschaften (man könnte sie auch als Kapitalisten bezeichnen) wie GoldmanSachs, BlackRock oder Vanguard. Viele glauben zu wissen, dass diese Kapitalgesellschaften seit Jahren in der Ukraine in großem Stil Ländereien einkaufen (im fruchtbaren Schwarzerde-Gürtel). Wenn die Ukraine sich von Russland Friedensbedingungen diktieren lassen muss, wird es in Kiew einen Regimewechsel zu einer pro-russischen Regierung geben, und wenn diese ausländische, also westliche Grundeigentümer per Gesetz enteignet, werden die betroffenen Kapitalisten riesige Summen und Gewinnperspektiven abschreiben müssen. Ist es diesen ruchlosen Akteuren, die für ihre Profite jederzeit über Leichen gehen, nicht zuzutrauen, dass sie lieber ihre Regierung zu einem Atomkrieg gegen Russland animieren, als den Verlust der Ukraine hinzunehmen?

    1. Genau. MMn formiert sich gerade Osteuropa gegen Westeuropa. Der Westen gegen den Rest der Welt. Die Macht der 6-Zackigen schwindet. Für sie geht es ums Überleben. – aus Offenbarung: Babylon (der Westen) wird fallen. Und sie (die zukünftigen Herrscher) geben ihre Macht dem Tier (politisches Weltsystem). Sie hassen die Frau-Hure (irdisches Jerusalem) und werden sie entblößen. Und sie erlangen Macht für 1 Stunde (15 Tage, 1 Tag= 1 Jahr).

    2. Auch wenn ein sogenannter „Atomkrieg“ aus prinzipiellen Grunden vollkommen ausgeschlossen ist (siehe „Lumi“ Link), so würde es mich sehr wundern, wenn die angesprochenen Plutokraten ihre „Investitionen“ in die Ukraine einfach abschrieben. Denn sie verlieren nicht gern.

      Eine andere Möglichkeit ist, daß Rußland sie nicht enteignet, sondern man sich auf einen rechtlichen Rahmen der Ausbeutung einigt – nach dem Motto, „eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“, auch wenn Zigtausende ihr Leben oder ihre leibliche Unversehrtheit lassen mußten – das waren ja nur überflüssige Gojim.

      Jetzt sieht es in der Tat so aus, als würde die Ukerei langsam den Bach hinunter gehen. Vielleicht kommen nicht mal mehr die F-16 zum Einsatz. Die Sommer Offensive war dann vielleicht schon der Höhepunkt der Anstrengung, ihr Scheitern der Kippunkt des Krieges, die Erschöpfung der ukrainischen Reserven an brauchbarer Mannstärke. Davon würde ich eher sprechen als von einer „Umsetzung des RAND Papieres“.

      1. Bezüglich der Umsetzung des Rand-Papiers kann man das heute auch so sehen, wie ich es mir nun angewöhnt habe, dass die Dummköpfe hätten man es so tun sollen, wie ihnen geraten wurde. Viel Ärger wäre ihnen schon in der Vergangenheit erspart geblieben… Für das was zukünftig geschieht, ist es eh egal….

        Doch zu ihrem „Steckenpferd“ : 1.) „Es gab nie- und gibt auch heute keine Atombombe“ 2.) „Alle Atommächte verarschen seit 1945 sämtliche anderen Staaten in trauter Gemeinsamkeit“….

        fällt mir nur noch ein, dass man darauf hoffen sollte, dass es irgendwie gelingt, im Nahen Osten wieder Ruhe rein zu bringen. Sollte der Krieg ausarten und die Existenz Israels tatsächlich gefährdet sein, sollte jeder sehen, dass er weit genug vom Schuss ist….

        1. Das ist alles nur Bluff. Israel hat keine Wunderwaffen, allerdings noch reichlich Giftgas, da sie kurioserweise der Konvention zur Ächtung dieser Waffe nicht beigetreten sind. Ihre ganze Technik ist aus den USA. Der MIK der USA hat allerdings Filialen in Israel, die dort vor Ort entwickeln und produzieren, so wie auch Intel dort entwickeln läßt.

          Frisch am Start mit der Nummer 222:
          Buster Easy (31 kT) heute vor 72 Jahren
          https://t.me/s/Atombombe/222

    3. Enteignung muss nicht sein. Rückabwicklung!

      Da gibt es ein schönes Beispiel:

      „In der Inflation [Weimar] verloren auch die Bauern Deutschlands ihre gesamten Ersparnisse. Bei den Juden und anderen Spekulanten des Auslandes führte das zu der Aufforderung, dort den großen „Reibach“ zu machen. Man sagte sich dort: „Geh nach Deutschland und du kannst für wenige Dollar ein Industrieunternehmen oder einen Bauernhof kaufen!“ Und sie kamen! Bei Inanspruchnahme eines Kredites mit hohen Zinsen war der Weg in die Abhängigkeit besiegelt und in der Folge zur Zwangsversteigerung und Besitzverlust.

      Als Adolf Hitler nach 1933 das Sagen hatte, wurde 1935 auf dem Deutschen Bauerntag in Bückeburg zum Schutze der Landwirtschaft das Erbhofgesetz erlassen, wonach ein über 7,5 ha großer Hof nur in der Erbfolge weitergegeben werden durfte. Die bereits in fremden Besitz übergegangenen Höfe mußten an den früheren Besitzer zurückgegeben werden. Der nationalsozialistische Staat stellte das notwendige Kapital für den Rückkauf zur Verfügung. Der Kauf von Bauernhöfen für ein paar Dollar wurde durch das Erbhofgesetz wieder rückgängig gemacht – zur Freude der Bauern und zum Segen der deutschen Nation. Das war ein genialer Schachzug zum Schutze der deutschen Landwirtschaft! Der große Reibach wurde damit unterbunden – denn mit Reichsmark in den Händen konnten nun die Spekulanten des Auslandes nichts anfangen, weil die Reichsmark nicht konvertierbar war. Das schürte natürlich den Haß dieser geldverliebten, raffgierigen Leute gegen das damalige Deutschland.“

      Rückkauf mit Hrywnja. Das freut die zionistischen Besitzer von Vanguard und Konsorten.

      1. Der Führer wollte auch die Ukraine, die Krim und Galizien für die Bauern des „Neuen Europa“ haben. Für die Sowjetbürger dort hatte er „Erschießen, Aussiedeln etc.“ vorgesehen, ganz wie heute die Ukrop-Nazis.

        „Die wichtigste Aufgabe sei es, den reichsten und fruchtbarsten Teil Europas, der bis jetzt gegen Europa organisiert wurde, von nun an für Europa nutzbar zu machen. Es sei kein Zustand, daß z.B. in Belgien 240 Menschen auf dem Quadratkilometer lebten, daß dort und in vielen anderen Landern große Not sei, die Arbeitslosen unterzubringen, wahrend in den fruchtbarsten Gebieten Europas, in der Ukraine, nur 80 Menschen auf dem Quadratkilometer lebten, in Gebieten, wo man für unzählige Menschen Lebensbedingungen und Nahrung schaffen könnte. Es wäre ein Wahnsinn, wenn man eine solche Konstruktion zuließe. … Deutschlands Aufgabe sei es, nicht nur den Krieg zu beenden, sondern auch ein neues Europa aufzubauen.“

        — Hitler zum finnischen Außenministers Witting, Protokoll, 28.11.1941, Text 17

        „Einleitend betonte der Führer, er wolle zunächst einige grundsätzliche Feststellungen treffen. … Wir werden also wieder betonen, daß wir gezwungen waren, ein Gebiet zu besetzen, zu ordnen und zu sichern; im Interesse der Landeseinwohner müßten wir für Ruhe, Ernährung, Verkehr usw. usw. sorgen; deshalb unsere Regelung. Es soll also nicht erkennbar sein, daß sich damit eine endgültige Regelung anbahnt!

        Alle notwendigen Maßnahmen – Erschießen, Aussiedeln etc. – tun wir trotzdem und können wir trotzdem tun.

        Wir wollen uns aber nicht irgendwelche Leute vorzeitig und unnötig zu Feinden machen. Wir tun also lediglich so, als ob wir ein Mandat ausüben wollten. Uns muß aber dabei klar sein, daß wir aus diesen Gebieten nie wieder herauskommen.
        Demgemäß handelt es sich darum:

        1. ) Nichts für die endgültige Regelung zu verbauen, sondern diese unter der Hand vorzubereiten;

        2. ) wir betonen, daß wir die Bringer der Freiheit wären. Im einzelnen:

        Die Krim muß von allen Fremden geräumt und deutsch besiedelt werden.
        Ebenso wird das alt-österreichische Galizien Reichsgebiet.“

        — Adolf Hitler, Protokoll von Martin Bormann, 16. Juli 1941, Text 13

        https://archive.org/details/QuellenZurNeuordnungEuropasTeil1

        1. « Der Führer wollte auch die Ukraine, die Krim und Galizien für die Bauern des „Neuen Europa“ haben. Für die Sowjetbürger dort hatte er „Erschießen, Aussiedeln etc.“ vorgesehen … »

          Aufsüdung • 2.6.1942 mittags (Wolfsschanze) • Beim Mittagessen erzählte der Chef, daß sein gestriger Flug nach Poltawa seine Rasseauffassungen leicht ins Wanken gebracht habe. In Poltawa habe er nämlich so viele blauäugige blonde Frauen gesehen, daß er – wenn er an die ihm bei Heiratsgenehmigungen vorgelegten Bilder von Norwegerinnen oder etwa gar von Holländerinnen denke – am liebsten statt von »Aufnorden« von der Notwendigkeit des »Aufsüdens« unserer europäischen Nordstaaten sprechen möchte.

          — Picker, Dr. Henry, Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier, Stuttgart 1977 (Seewald), S.345.

          1. Das mag ja sein. Der Führer hat seine Ansichten öfters einmal verändert. Gerade in der Frage, bis wo „Innerasien“ (Russen) reicht und welche Slawen bereits zur „europäischen Familie“ gehören (z.B. Bulgaren, Kroaten, Slowaken).

            Dabei ging es besonders um die Erfordernisse der Um- und Aufvolkung:

            „Europa arbeitet in Deutschland.“
            [Foto:]
            “Am 10. Juli 1942 trug ein Zug diese Aufschrift“
            “Vom Osten her ins Reich“
            “Der 350.000. ukrainische Arbeiter fährt nach Deutschland
            350-тисячний український робітник їде до Німеччини“

            „Insgesamt erfüllen gegenwärtig in deutschen Betrieben der Industrie und Landwirtschaft viele Millionen fremdstämmiger Arbeiter unentwegt ihre Pflicht; weitere Millionen werden folgen. … Arbeiter von etwa 25 Nationen sind auf Monate und Jahre vielleicht bei uns zu Gast.“

            „Ein großer Prozentsatz der Fremdarbeiter wird auch nach dem Siege noch in unseren Gauen bleiben, um dann, auf Aufbauarbeit umgeschult, zu vollenden, was der Kriegsausbruch fertigzustellen hinderte und was an bisher nur skizzierten Projekten auf Verwirklichung wartet.“

            „Schon mancher Besucher des Amtes für Arbeitseinsatz der Deutschen Arbeitsfront sah sich speziell in den Dienstraumen dieses Amtes in Berlin in eine bunt zusammengewürfelte Gesellschaft versetzt. Man konnte hier mit gutem Recht von einem ‚Internationalen Arbeitsamt‘ sprechen“

            —Friedrich Didier, Europa arbeitet in Deutschland. Sauckel mobilisiert die Leistungsreserven (München: Zentralverlag der NSDAP., 1943)
            https://stacks.stanford.edu/file/sr696hd6497/sr696hd6497.pdf

            1. Sehr interessant. Damals also schon Gastarbeiter und Multikulti. Man staunt immer wieder, wie progressiv diese pöhsen Nationalsozialisten waren.

              Kommunisten und Demokraten haben dann aber alles rückgängig gemacht und quasi eine europaweite Segregation eingeführt.

      2. „Ich wollte zur Wolga kommen, und zwar an einer bestimmten Stelle, an einer bestimmten Stadt. Zufälligerweise trägt sie den Namen von Stalin selber.
        […]
        Sewastopol ist in unsere Hand gefallen, und die Krim ist in unsere Hand gefallen, und wir haben Ziel um Ziel zäh beharrlich erreicht.
        […]
        Wenn es natürlich gar nicht mehr anders geht, dann stellt man sich plötzlich um und sagt, es sei überhaupt ein Fehler, daß die Deutschen nach Kirkenes gegangen sind oder nach Narvik, oder jetzt z. B. nach Stalingrad. Man soll doch abwarten, ob das ein strategischer Fehler war. Wir merken es schon an sehr vielen Anzeichen, ob es ein Fehler war, daß wir die Ukraine besetzten, daß wir das Erzgebiet von Kriwoj Rog besetzten, daß wir die Manganerze in unsere Hand brachten.

        Ob es wirklich ein großer Fehler war, daß wir das Kuban-Gebiet, die vielleicht größte Kornkammer der Welt überhaupt, besetzten?
        […]
        Und dann kann man mir schon glauben : Was wir einmal besitzen, das halten wir dann auch
        […]
        Es ist eben kein Krieg, den Deutschland für sich allein führt, sondern ein Krieg, der für Europa geführt wird !
        […]
        Es ist daher auch unser unumstößlicher Entschluß, daß der Friede, der ja nun einmal kommen wird, weil er kommen muß, wirklich dann ein Friede für Europa sein wird.

        Und das ist ganz sicher : aus diesem Krieg wird Europa wirtschaftlich weitaus gesünder hervorgehen als zuvor. Denn ein großer Teil dieses Kontinents, der bisher gegen Europa organisiert war, wird nunmehr in den Dienst der europäischen Nationen gestellt.“

        — Adolf Hitler, 8.11.1942, Löwenbräukeller, „Stalingrad-Rede“

        Max Domarius: Hitler – Reden und Proklamationen 1933-1945
        https://ia800209.us.archive.org/7/items/HitlerRedenUndProklamationen19321945/Hitler%20Reden%20und%20Proklamationen%201932%20-%201945%20vol%201-4%20%28komplett%29%20cs.pdf

        Die „größte Kornkammer der Welt“ wollte der Führer also auch. Nachdem er auf „den Namen von Stalin selber“ getroffen ist, ging es allerdings rückwärts bis zum Führerbunker. Ergebnis waren 27 Mio Sowjetbürger und eine Schande für Deutschland.

        Und so was dienen Sie uns hier an.

    1. Ich denke, es wird schon alles so laufen, wie Herr Röper das schreibt.
      Und im Frühjahr kommrt dann ein neues Buch von ihm heraus. Arbeitstitel:“ Der Ukraine Konflikt. Warum nur ich die Umsetzung des RAND Papiers vom Januar vorhersehen konnte!“
      Der Lektor war so nett, mir schon vorab ein paar Zwischenüberschriften zukommen zu lassen:

      -zweiter erfolgreicher Angriff auf die Krimbrücke Das von mir beschriebene RAND Papier wird kein Schlag ins Wasser!

      – Die Ausrüstung der dritten ukrainischen Armee mit westlichen Panzern und gepanzerten Fahrzeugen – Das von mir beschriebene RAND Papier bekommt endlich Verhandlungsmasse

      -Leoparden für die Ukraine – das von mir beschriebene RAND Papier ist auf dem Sprung

      – Gegenoffensive der Ukraine im Sommer 23 – das von mir beschriebene RAND Papier nimmt Fahrt auf

      – Ich bin an der Front – wie die russischen Soldaten das RAND Papier umsetzen
      Zitat aus dem obigen Text:
      “ …aber im Falle des RAND-Papiers war ich mir sicher, dass es so kommen würde, was auch daran lag, dass ich von meinen Reisen an die Front wusste, dass es sehr wahrscheinlich so kommen würde.“ Das zusammengenommen mit dem Lukaschenko Zitat ist das stinkendste Ei im gantzen Text. Das was Lukaschenko sagt, das was an der Front so erlebt wird, alles wird in das RAND Papier eingeordnet.
      Das heisst aus Sicht des Aurors die russische Seite hat gart keine eigene Strategie und Taktik und arbeitet sich an den vorgegebenen Handlungen aus dem RAND Papier ab. Und alles nur, weil Herr Röper der Meinung ist, dass halt genau dieses RAND Papier die gesamte Entwicklung auf dem Schlachtfelf vorgibt.

      – Streumunition für die Ukraine – die Ideen des fast nur noch von mir beschrieben werden weiter verbreitet

      -ATAMCS für die Ukraine – das nur noch von mir beschriebene RAND Papier nimmt Fahrt auf

      -Drohnenangriffe auf das AKW Kursk – die von mir beschriebene Umsetzung des RAND Papiers geht in eine strahlende Zukunft

      Die Art und Weise der von Röper verwendeten Argumentation wurde von Teusch in „Lückenpresse“ einwandfrei beschrieben. Man suche sich einen Fakt, den man unbedingt unter die Leute bringen will. Dabei ist es völlig egal, ob dies nun aus manipulativer Absicht oder zur Erhöhung des eigenen Selbstwertgefühls oder was auch immer geschieht. Alles was halbwegs in die Argumentation in diesen Fakt passt, wird überhöht und mit ständiger Widerholung dargestellt, alles, was nicht so schön ghereinpasst, wird ignoriert, verschwiegen und wenn es denn schon erwähnt wird, ja nicht mit dem Ursprungsfakt zusammen gebracht.

      Natürlich ist es schön, wenn man sich so ein Papier sucht und bei allem, was dazu passt einfach von der Umsetzung fgenau dieses Papiers spricht. Es erspart einem die ernsthafte Analyse, man muss sich nicht mit Wechselwirkungen von Politik und Ökonomie beschäftigen und schon gar nicht mit der Strategie weiterer Beteiligter.

      Die richtige Analyse zum RAND Papier wäre aus meiner Sicht immer noch, dass es da zwar ein Papier gab, dies von den entscheidenden Neocons jedoch nicht umgesetzt wurde, sondern auf weitere Eskalation gesetzt wurde. Jetzt, wo die Entwicklungen dieses Papier lange eingeholt haben, kann man auch mit diesen Papier keine offensiven Verhandlungen mehr begehen. Der Vorteil liegt auf der anderen Seite, die weiss, was sie will und die Mittel hat, dies durchzusetzen.

        1. Tja, das RAND Papier ist eben in Wahrheit das KERN Papier – und seine Umsetzung alternativlos, quasi naturgesetzlich, denn aus ihm spricht direkt die Neue Weltordnung. In der Tat geraten alle Begebenheiten unweigerlich in seinen Sog. Wie ein tropischer Wirbelsturm zwingt es die Akteure und Ereignisse in seinen Bann und auf die Bahn seiner Umsetzung. Niemand kann sich ihm entziehen, nichts ihm entkommen.

          Übrigens: Darwin, Kogalymavia, GermanWings – Diskussion von neulich

        1. Mal einfach in alletr Ruhe lesen und SELBST die Sachlage analysieren. Schon in dem Artikel:

          https://russtrat.ru/analytics/1-noyabr-2023-2306-12286 wird derjenige, der wirklich SELBST denkt feststellen, dass es eben NICHT Amerikanische (Aufs Volk bezogen) Interessen darstellen, welche gerade die RAND leiten.

          Und wenn man mal die interne Russtrat-suchmaschine anwirft und sich alle Artikel anzeigen lässt, welche sich gerade mit RAND beschäftigen, dann wird man eine Menge an Artikel finden. Eben NICHT nur einen einzigen, mit dem sich der A-Sp. seit Monaten beschäftigt.

          Doch mitlerweile ist es eh egal wieso und weshalb irgendwer der Hofnarrenstaaten, angefangen von der USA über alle EU -Staaten usw. handeln. Alles wurscht und nicht mal ein Lächeln mehr wert.

          Warum ist das so?

          Weil des Russen Handeln aus einer völlig anderen Perspektive heraus gesteuert werden muss, als auf die Hofnarren auch nur noch achten zu müssen.

          Achten sollte- und wird- Russland auf Macron – als Agent des Westens, was er auf die Reihe bringt die Präsidenten von Kasachstan und Usbekistan davon überzeugen, sich geopolitisch neu auf die EU und den Westen im Allgemeinen auszurichten.

          Astana könnte das von Rosatam vorgeschlagene Projekt für den Bau eines Kernkraftwerks im Süden Kasachstans aufgeben und wählen dann ein ähnliches Projekt, das von Frankreich vorgeschlagen wird.

          Wenn die Führung der Republik dem zustimmt, wird endlich klar sein, dass das Land eindeutig den Weg nach Westen gewählt hat. Und es verfolgt eine Politik des Abbruchs der Beziehungen der Verbündeten zu Russland.

          Noch sind das alles „Scheißhausparolen“. Doch eben nur NOCH. Noch wartet Tokajewa ……..

          Mit solchen Gedanken sollte man sich beschäftigen. Wie weit da die RAND oder andere Westidioten ihren Rand aufreißen, darauf tun die Russen schön länger schei…. !

          Fakt> Die Russen müssen ihr Ding nun durchziehen, sonst ist die Ukraine selbst quasi das kleinste Problem….

        2. Ach… Link vergessen. Ja, man sollte mal wirklich beginnen in die WICHTIGEN Richtungen zu denken. Zum Beispiel sich in Wadis Gedankenwelt hineinversetzen. Im übrigen auch auf dem A-Sp. Man kommt weiter und baggert sich nicht an relativ UNWICHTIGEM – wie RAND – fest.

          https://tsargrad.tv/articles/uranovyj-udar-v-spinu-russkim-kazahstan-prodajot-117-migov-kievu-i-stroit-dorogu-v-obhod-rossii_901623

          Zum Beispiel sind Gedanken, die sich mit F-16 beschäftigen, welche da durch irgendwelche Idiotenstaaten geliefert werden sollen, doch nur Pippifarce, wenn gleichzeitig den Ukrainer eventuell aus Kasachstan 117 MIGS an Kiew zur Debatte stehen. Auch dann, wenn es Halbschrott sein soll. Usw.Usw.Usw.

  2. „Die Manpwoer steht bei der Regierung derzeit ganz oben auf der Liste der Sorgen“.
    Da kann ich nur sagen: guten Morgen meine Herren, Damen und Diverse!
    Wenn jede Woche 6.000 Soldaten sterben, also jede Woche ne Kleinstadt, dann kann man tatsächlich errechnen, wenn der Ukraine die Luft im wahrsten Sinne des Wortes ausgeht.
    Übrigens sind an der Ostfront im 2. Weltkrieg nahezu gleich viele Soldaten pro Woche gestorben. Nur mal so damit wir einen Vergleich haben was da aktuell läuft!!!!

  3. Mit wem sollte Russland verhandeln? Wenn, dann Verhandlungen mit den USA und der EU. Dort müssen die Weichen gestellt werden. Mit Kiev zu verhandeln, wäre Unsinn. Russland hat seine Ziele, Entnazifizierung, Aufklärung über das Bio-Waffenprogramm, staatliche Neutralität der Ukraine, Anerkennung der im Völkerrecht stehenden Militäroperation in den angegliederten Gebieten, Abschaffung jeglicher Sanktionen gegen Russland, Freigabe der von EU und USA eingefrorenen russischen Finanzen, Wiederaufnahme der uneingeschränkten wirtschaftlichen Beziehungen, internationale Anerkennung der neuen russischen Regionen und der russischen Krim. Wer sollte da in Kiev kompetent sein.

    1. Verhandlungen mit der EU wurden bereits von Rußland kategorisch ausgeschlossen, von China ebenfalls, aber etwas höflicher. Verhandlungen mit den USA könnte es im Hintergrund geben. Sie können ihre Bedingungen nennen dafür, daß sie 404 zur Kapitulation freigeben. Viel verlangen können sie dafür nicht. Nach der Kapitulation neben dem Verlierer Platz nehmen werden sie ganz sicher nicht.

      Nach der Kapitulation sind Friedensverhandlungen vorgesehen zwischen Rußland, geeigneten Vertretern der Ukraine, und neutralen Vermittlern: China, Afrikaner, Brasilien, evtl. Mexiko, Indien, Türkei. Die Neutralen werden bereits von China formiert.

      An der Aufhebung der Sanktionen hat Rußland überhaupt kein Interesse. Ganz im Gegenteil: Die EU soll so lange wie möglich in ihren eigenen Sanktionen und Handelsblockaden festgehalten werden.

        1. Die wissen gar nicht, wie sauer die Afrikaner und andere wegen der Düngerblockade durch due EU-Sanktionen sind. Und Speiseöl und Kraftstoffe. Ohne die Sanktionen wäre es niemals möglich gewesen, so schnell und konsequent, und mit Indien an der Seite des Rivalen China, das neue BRICS-System aufzubauen.

          Das ist noch nicht vollendet, und der Aufbauprozeß soll nicht wegen nachlassender Notwendigkeit erschlaffen. Dazu die liberalen Idioten in Rußland, die ohne Sanktionen sofort wieder Geschäfte mit der EU machen würden. Als ob es nicht dann wieder neue und neuen Schaden geben könnte.

          1. .Richtig !!.. …bei Tichy schon der 2. Artikel, dass Bayern nur 3/4 des Strom hat, welchen es braucht.. …gehört auch irgendwie zum Thema !!..
            …die EU-ler können ja wieder P-Liner nach Chile schicken, um Guano zu holen !!.. …Russische und Weissrussische Düngemittel, sind weltweit gefragt !!..
            …Russland hat sich erfolgreich „abgenabelt“.. …zum Heutigen Tag der „Nationalen Einheit“ hat sich ja Putin wieder über die „Russische Einheit“ geäussert.. …das „Kehren“ im eigenen Haus, wird weniger !!..
            …noch 50 k Weniger Ukros und Russland hat 100 Jahre Ruhe… …geht ja mindestens bis Mitte ?? nächsten Jahres weiter…
            …derweil, gehen die EU – Vasallen, unaufhaltsam nach Unten !!..😈

      1. @Parowos: „An der Aufhebung hat Russland überhaupt kein Interesse.“ So denken russische Politiker nicht. W. Putin ist jederzeit bereit, die Nord Sream 2 zu öffnen. Russland hat kein Interesse an einem wirtschaftlich zerstörtem Europa (EU). Die Sanktionen sind natürlich auch in Russland, gerade in Bezug auf den Handel mit Europa zu spüren. Die Aufhebung der Sanktionen wäre eine Geste der internationalen Partnerschaft, die Russland nirgends ablehnt. Die „Seidenstraße ist ein Projekt, das niemanden ausschließt, auch Russland wird nicht gegen europäische Bewerber stellen. Russland hegt keinen Hass auf andere Völker und ihre Wirtschaften. Und sie wissen, die jetzige Politiker – Generation wird nicht mehr lange an der Macht bleiben.

    2. Man könnte durchaus auch mit Kiew verhandeln — wenn das Ergebnis ist, dass zuerst die US-/EU-/UK-Kriegstreiber rausgeworfen werden und danach festgeschrieben wird, dass die Ukraine ohne Zustimmung Russlands innerhalb der nächsten 200 Jahre keine diplomatischen Beziehungen zu den Kriegsverbrechern aufnehmen kann.

  4. Und by the way die Ostfront im 2. Weltkrieg war im Schnitt mindestens 1.000 Kilometer länger als aktuell Heute!
    Daher muss laut gesagt werden, dass dort aktuell ein viel größeres Gemetzel läuft als im 2. WK. Das ist beachtlich!!!

  5. Verhandlungen … ? … Wer mit Wem und worüber denn ???
    Russland hockt eingebuddelt irgendwo im Donbass und an der Front herrscht eisernes PATT.
    Russland wäre schlecht beraten zum jetzigen Zeitpunkt an Verhandlungen zu denken, denn keines der Probleme, weshalb dieser Krieg geführt wurde, würde damit gelöst oder beseitigt.
    Stünde man kurz von Kiew, wäre der Fall ein anderer.

    1. „Stünde man kurz von Kiew, wäre der Fall ein anderer.“

      hm…ich glaube, einige hier haben immer noch nicht begriffen, dass die SMO Russlands überhaupt nicht den Plan hatte, die Ukraine einzunehmen! Warum sollte man kurz vor Kiew stehen wollen?

      Man sollte Putin wirklich zu hören, aufmerksam & konzentriert!
      Eine Demilitarisierung findet genau dort statt wo hochgradig militarisiert wurde durch die Ukraine! Dass man dort gleichzeitig denazifiziert ergibt sich aus der Sache – auch wenn hohe Nazis in Kiew geblieben sind – die gehen eh irgendwann in den Westen!

      Und deshalb gibt es auch keine „Patt-Situation“ sondern Russlands Mühlen mahlen weiter…man lässst die Waffen kommen & verschrottet sie – mehr wollte man dort gar nicht. Der Rest ergibt sich daraus, dass es irgendwann kein Militär mehr gibt, dass die nicht mehr vorhandenen Waffen bedienen kann…. dauert halt etwas länger, ist aber auch kein PC-Ballerspiel.

      1. Ich glaube, sie irren sich.
        Verhandeln kann man, wenn man schon mehr hat als man eigentlich will … denn verhandeln heisst ja einen Kompromiss suchen und finden, also jeder gibt etwas auf.
        Russland hat einfach keine Verhandlungsmasse, man steht da wo man schon vor einem Jahr stand.
        Was sollte also verhandelt werden und mit welchem Ergebnis ?

        1. „Russland hat einfach keine Verhandlungsmasse, man steht da wo man schon vor einem Jahr stand.“

          Ist ja irre! Haben Sie überhaupt verstanden, was da warum abläuft?
          Welche „Verhandlungsmasse“ sollte Russland denn ihrer Ansicht nach haben?

          1. Na gut … wir alle hier wissen ja nicht wirklich etwas, haben nur eine Meinung aufgrund der uns zugänglichen Informationen.
            Und meine Meinung ist, dass dieser Konflikt nur durch eine bedingungslose Kapitulation der Ukraine gelöst werden könnte, was auch nur eine zeitweise Lösung darstellt.
            Ganz egal, ob Verhandlungsfrieden oder Kapitulation mit Diktatfrieden … beides wird keine Lösung für immer darstellen, kein Friede für lange, da das Gedächtnis der Völker nun mal sehr langlebig ist.

      2. Experten verblüfft
        Wirrer Auftritt! Putin plötzlich wie besoffen
        Von der B.Z. Redaktion
        Es war ein Auftritt wie ein schlechter Russen-Witz! …
        Die Rede: bizarres Lügen-Wirrwarr! …
        Beobachter reagierten überrascht und belustigt über den wirren Auftritt des Diktators, der sich gern als seriöser Staatsmann gibt.

        ▶︎ Der schwedische Ökonom und Putin-Experte Anders Aslund schrieb auf Twitter: … „ Er redet wie immer Unsinn, aber er scheint zu erkennen, dass er ein Versager ist. Sehr interessant und vielversprechend. Alle Russen werden sehen, dass er betrunken und schwach ist.“

        08.12.2022
        https://www.bz-berlin.de/welt/wirrer-auftritt-putin-ploetzlich-wie-besoffen

        Das ist keine Satire. Der Westen hat genau die Experten, die man im Krieg beim Feind wünscht. Und @ Pythia_OvD ist so ein Experte, oder glaubt denen, egal.

        1. Ziemlich lockerer Auftritt, die Besoffenen sitzen in der B.Z.-Redaktion und ein paar ahnungslose Verwirrte spielen Experten:

          Sogenannter „Experte“: „Es soll die Krim sein, die von der Ukraine kein Wasser kriegt – nicht Donezk.“

          Tatsache vom Wahrheitsfunk verbreitet: „Dürre auf der Krim: Löst Russland das Problem militärisch? Nach der Krim-Annexion 2014 hatte die Ukraine der Halbinsel das Wasser abgedreht. Der Nord-Krim-Kanal ist so gut wie trocken. Mittlerweile sind Trink- und Industriewasser auf der Krim ausgesprochen knapp. Nun macht man sich in der Ukraine Sorgen wegen eines russischen Militärmanövers im Süden des Landes. Man befürchtet, dass Russland das Wasserproblem der Krim militärisch lösen könnte.“ – MDR 06.08.2020

          Wenn ich mir so die Bundespressekonferenzen ansehe (die Härte war dieser ehemalige Fernsehmensch, dessen Name mir partout nicht einfallen will), oder die mit Worthülsen gespickten, vorgefertigten, nichtssagenden Ansprachen unserer Politiker anhöre, dann graut es mir.

          1. „Im Gespräch mit den mit dem Goldenen Stern ausgezeichneten Helden Rußlands“

            „Im Moment wird viel Lärm um unsere Angriffe auf die Energieinfrastruktur eines Nachbarlandes gemacht. Ja, wir tun dies. Aber wer hat damit angefangen? Wer hat die Krim-Brücke getroffen? Wer hat die Übertragungsleitungen des Kernkraftwerks Kursk in die Luft gesprengt? Wer liefert kein Wasser nach Donetsk? Eine Millionenstadt nicht mit Wasser zu versorgen, ist ein Akt des Genozides. Niemand hat auch nur ein Wort darüber verloren, es herrscht völliges Schweigen. Sobald wir eine Bewegung machen, tun sie etwas als Antwort – Lärm, Geschrei, Knistern für das ganze Universum.“

            Беседа с награждёнными медалями «Золотая Звезда» Героями России
            8 декабря 2022 года15:30Москва, Кремль
            http://kremlin.ru/events/president/news/70054

            Video: [http://kremlin.ru/events/president/news/70054/videos]

            Putin war vielleicht etwas angeheitert bei den Jungs mit dem „Goldenen Stern“. Die hatten wohl vor dem Auftritt mit Kamera schon etwas gebechert. Gut so.

            2014 wurde Donetsk von der Versorgung abgeschnitten, Strom, Wasser, alles. Das weiß ich noch sehr gut, denn ich habe ein Gedächtnis.

    1. Ich auch, aber noch wichtiger als ein schnelles Ende ist ein dauerhaftes Ende. Das kann es nicht geben, wenn man sich auf einen „Kompromiss“ einlässt, der es den NATO-Kriegsverbrechern ermöglicht, den Krieg weiter zu treiben, sobald sie genug Zeit hatten, die Ukraine wieder aufzurüsten.
      Die NATO muss aus der Region vertrieben werden, auch wenn das den Konflikt um ein paar Wochen verlängert (dafür aber den nächsten Krieg, der wieder jahrelang dauern könnte, verhindert).

      1. ich denke, mit der NATO in der Region fahren wir besser. Sollte Russland sich hier breitmachen, ist der weitere Konflikt nur aufgeschoben. Es wird mit den nächsten staaten weitergehen – Moldawien etc….

        1. Auch an der Situation in Moldawien sind ausschliesslich die NATO-Terroristen schuld, die Sandu installiert haben, um Moldawien zu ruinieren.

          Frieden wird es erst geben, wenn diese Verbrecherbande aufgelöst ist und ihre Führer im Gefängnis sitzen.

          Lieber 100 Russlands als 1 NATO-Kriegstreiber!

  6. Wo Russland bei Verhandlungsbeginn stehen wird ist egal, denn es wird keine ukrainische Armee in der heutigen Form mehr geben. Russland ist in den letzten Tagen dabei der ukrainischen Armee die materiell-technische Basis zu entziehen und das wird noch weiter gehen. Wahrscheinlich hat man jetzt in Russland die Informationen die man am Anfang des Konfliktes nicht hatte und man schlägt jetzt punkgenau zu. Diese Vorgehensweise schont wenigstens Menschenleben die beide Seiten zu beklagen haben.
    Russland wird auch nicht mit den Nazi-Marionetten verhandeln, die haben eh nichts zu sagen und das sich die USA und EU da raushalten können ist deren Wunschdenken.

  7. Ich sehe es schon kommen: der gutherzige Dresdner Vladimir wird jetzt verhandeln und einem EU-Beitritt der Ukraine im Austausch gegen den Donbass und die Krim zustimmen – und in ein paar Jahren stationiert dann eine „EU-Armee“ im Rahmen der „nuklearen Teilhabe“ US-Atomwaffen direkt an der russischen Grenze.
    Stattdessen sollte die Ukraine komplett demilitarisiert werden, vollständig durch Rußland besetzt werden und das auch bleiben. Genau wie die „BRD“: ein Protektorat des Besatzers. Und nix „EU“.

      1. Die müssten dann aber erstmal durch die Suwalki-Lücke durch(-gelassen werden).
        Das gilt m.E. für alle Truppenstationierungen in den Baltenrepubliken: das ist immer eine Einladung zur Einkesselung (zwischen Königsberg, Weißrußland, Rußland und der Ostsee).

  8. John Helmer (Dancing with Bears) berichtet von einer Umfrage, demnach eine Mehrheit der Russen
    einen Verhandlungsfrieden natürlich bevorzugen würden, was die Position des Kremls spiegelt. Allerdings stürzen die Werte in den Keller, wenn Russland dafür eroberte Gebiete abtreten würde.

    Eine Frieden ist nur möglich, wenn die Bedingungen Moskaus erfüllt werden. „Einfrieren“, „Waffenstillstand“, diese feuchten Nato-Träume, die sind nicht drin, dafür sind nicht über 35000 Russen gefallen. Putin hat immer betont, dass der Preis des Friedens mit dem Einsatz ansteigt.

    All die Phrasen im Westen von „Kriegsmüdigkeit“, „verhärteten Fronten“, „Stellungskrieg“, „hohen Verlusten“, „Versorgungsproblemen“ beider Parteien, spiegelt vieles an Vergangenheit wider, aber vor allem die große Sorge vor dem was gegenwärtig geschieht und zukünftig geschehen wird, was Russland im zweiten Kriegsjahr geschaffen hat, ob an Stärke rekrutiert oder Material erbaut wurde.

    Es geht nicht darum, die Krim-Frage zu klären. Die strategische Katastrope der USA ist die Existenzfrage der gesamten Ukraine, die der Westen einfach riskiert und zum Spielplatz gemacht hat. Alle Welt sieht das, gut, wir im Westen als „Bürger“ dürfen es nicht sehen, klar.

    In Russland wirkt man seit Monaten sehr zuversichtlich, dass der Krieg nicht zu verlieren-, aber gewonnen ist.

    Russland kämpft noch immer mit einem Arm hinterm Rücken. Russland produziert auch mehr als 2 Millionen Artilleriegeschosse pro Jahr, nun hat es eine Kooperation mit Nordkorea etabliert, nachdem Südkorea 400k Geschosse an die Ukraine überstellte mit den USA als Mittelsmann.

    Kapitulation gegenüber Moskau oder zerschlagenes, abhängig-teures Rumpfgebilde, das scheint mir die Wahl zu sein in Kiev und für Washington.

    1. Ja, richtig. „Verhärtete Fronten“ und „Stellungskrieg“ gibt es nicht. Die Frage ist ja nicht, wie viele Kilometer zwischen der Front und Kiew sind, das sind so viele wie vor einem Jahr, sondern wie viel Militär noch zwischen den Russen und Kiew steht. Das ist nicht mehr so viel wie vor einem Jahr und wird immer weniger. Nach der Kapitulation können die Russen ganz 404 kampflos militärisch sichern.

  9. Schlechter Scherz der US-Regierung: „Buchungsfehler“ von 6,2 Milliarden $
    Zitat Anfang Es gäbe keine Hilfe mehr für die Ukraine, wenn die Regierung nicht gesagt hätte, dass sie einen Buchungsfehler in Höhe von 6,2 Milliarden Dollar gefunden hat, der auf eine monatelange Überbewertung der nach Kiew gesandten Ausrüstung zurückzuführen ist. Zitat Ende
    Überbewertung ? Gibt es jetzt also Rabatte von RTX, Lockheed, Northrop & Co ? Vermutlich mussten eingepreiste Partei- und sonstige „Spenden“ nachträglich abgezogen werden.

    1. Naja, das waren ja keine Neubestellungen. Sie haben nur festgestellt, dass die antike Erstausgabe einer M777 sich nach Lieferung als abgenutzte, reparaturbedürftige Haubitze herausgestellt hat. Und jetzt wo man mehr liefern will, wird das nicht zum Neuwert, sondern zum Schrottpreis berechnet. So oder so hätte das Zeug bald entsorgt werden müssen.

  10. Hoffentlich hören die kriegerischen Handlungen bald auf, hoffentlich finden schnellstens diplomatische Verhandlungen und ein Waffenstillstand statt, jeder Tag ist zu viel für diesen Irrsinn.

  11. Ich bin immer noch und weiterhin der Meinung, daß es kein Ende des Ukrainekrieges geben wird. Und wenn man RAND noch mals und immer wieder zietiert und dafür heranzieht, es wird noch lange nicht so weit sein. Richtig, die die sich vor sehr langer Zeit in die Ukraine eingekauft haben sind die, die niemals etwas verlieren und verschenken würden, koste es was es wolle. Verlieren ist ein Fremdwort. Die EU wird die Aufgabe des Verschenkbaren Geldes fortführen ganz so wie es die USA wünschen. Viel zu viel ist mit dem Leid und Tod zu verdienen. Und was Putin angeht ist noch lange nicht alles so wie gewünscht. Und warum schnell machen? Langsam geht auch und damit läßt sich auch länger Geld schäffeln. Leider auch zu Lasten von vielen unschuldigen Menschen egal ob er schnell voranschreitet oder langsam. Wir werden sehen wie es weitergeht. Anzunehmen ist, daß sich auch dieser Krieg ausweitet, Polen ist bereits im Visier.

  12. Der Mohr (Ukraine) hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann (von der Bühne des Weltgeschehens) gehen.

    Wie sagte George Walker Bush so schön: „Also, das mag Ihnen ein bisschen west-texanisch vorkommen, aber ich mag es: Wenn ich über – wenn ich über mich rede, und er über mich redet, dann reden wir alle über mich.“

    Das Invstment der USA hat vollen Erfolg gezeigt.
    West Europa ist jetzt von der Recourcen aus Russland und der der chinesischen Seidenstraße abgetrennt. Herr Friedman kann zufrieden sein: „Seit 100 Jahren tun wir nichts anders…“.
    Die Nato ist hunderte Kilometer ostwärs vorgerückt. (Gut, man hätte noch gerne aus Sevastopol einen Natohafen gemacht, aber man kann halt nicht alles auf einmal bekommen). Dafür sitzt man nun offiziell in Schweden und Finland am Komandotisch und ist bestens dafür positioniert wenn morgen um die Arktis Krieg geführt wird.

    Für was also, sollte man in der Ukraine noch Geld ausgeben?
    Und Selenski? Der bekommt dann auch eine neue Rolle. Vielleicht als Zwerk Alberisch in der ukrainischen Fassung der Dolchstoßlegende: „Ich hätte nie aufgegeben ….. aber die Amis haben einen anderen Fehrnsehkanal gewählt. Da lief der Film „Israel und wie ich vom Opfer zum Mörder wurde, Teil 1596″ das war dann einfach spannender.“

  13. Keine der beiden Seiten macht große Fortschritte auf dem Schlachtfeld, das einige US-Beamte jetzt als einen Krieg der Zentimeter beschreiben.

    War die NATO nicht großartig am großen ukrainischen Sturm aufs Asowsche Meer beteiligt, hat massenhaft Waffen dafür geliefert, war bei der Planung beteiligt und hatte zig Monate eine große Fresse?

    Wie viel haben sie von der Strecke geschafft, ungefähr 8%? Da lagen Großkotzigkeit und Wirklichkeit wohl etwas auseinander.

    Aber die abgehobene Arroganz hat es offensichtlich schadlos überstanden.

  14. Als Anreiz für Selensky, Verhandlungen in Betracht zu ziehen, könnte die NATO Kiew einige Sicherheitsgarantien anbieten, auch ohne dass die Ukraine formell Teil des Bündnisses wird, sagten Beamte. Auf diese Weise könnten die Ukrainer sicher sein, dass Russland von einer erneuten Invasion abgeschreckt würde, so die Beamten.

    Da geht es dann auch gleich mit maximaler Arroganz weiter. Das kommt wohl von den gleichen Beamten, die den Konflikt unbedingt auf dem Schlachtfeld lösen wollten. Alle direkt Beteiligten fahren besser damit, ihre Probleme endlich wieder selber zu lösen. Statt sich dieses arrogante menschenverachtende Pack an den Tisch zu holen.

    Wenn ich Putin wäre, würde so etwas für mich jedenfalls nicht mehr in Frage kommen. Auch die Ukrainer sollten sich fragen ob der westliche Ansatz einer Kanonenfutter-Ukraine ihnen wirklich so viel Spaß gemacht hat, dass sie jederzeit für einen Nachschlag bereit sind. Denn die Ziele des Westens haben sich letztlich nicht geändert. Und letztlich hat Russland der Ukraine auch wirtschaftlich mehr Perspektiven zu bieten, vielleicht könnte die Ukraine sogar wieder werden, was sie mal war.

    Die EU wird dies nicht leisten wollen und auch nicht können, da gibt es erstmal nur große Versprechungen, die wieder vergessen sind, wenn die Mikros nicht mehr in Reichweite sind oder spätestens wenn irgendwo auf der Welt wieder ein Sack Reis umfällt.

    Lasst es bleiben!

  15. Es wäre vielleicht doch spannend ausnahmsweise etwas über diese Verhandlungen zu spekulieren.
    Das Dekret von Volodymyr verbietet Verhandlungen mit Russland. Aber nehmen wir mal an, sie setzen es aus. Die Russische Föderation ist laut Aussagen verschiedener Beamter einschließlich des Präsidenten immer zu Verhandlungen bereit und bereit gewesen. Aber mit WEM? Klar dürfte sein, daß die Ukrainische Junta nicht allein am Tisch sitzen wird, denn sie ist zu hundert Prozent abhängig vom Ausland. Die maßgeblichen Sponsoren – also USA und EU – sind denke ich, gesetzt. Klar dürfte auch sein, daß die Russen bei diesen Verhandlungen jedes Puzzlestück, jeden Mosaikstein und jedes Streichholz der letzten 10 Jahre auf den Tisch legen werden.
    …und da in anderen Teilen der Welt das Völkerrecht weniger mit Füßen getreten wird als bei uns, dürfte auch aus der Ecke Besuch zu erwarten sein – dysfunktionale UN hin oder her. Schon allein deshalb um die Aggressoren am Ring durch die Manege zu zerren.

  16. Derweilen wird schon fleißig im Zuge der Völkerverständigung und im Einklang mit der zum Gewohnheitsrecht gewordenen regelbasierten Ordnung ganz offen der Angriff auf Russland mit Nuklearwaffen geprobt:

    „An image created by Nukemap shows the potential destruction from a 360-kiloton nuclear bomb dropped on Moscow, Russia.“ [1]

    Zudem musste Karen v.d.Leyen wieder einmal nach Kiev eilen, wo die Ungewählte ihre ganz private Solidarität mit dem korrupten Regime und den mit – Deutschland verbotenen – Swastika volltätowierten Hilftruppen mit den üblichen Betatschungen bekunden musste. [4],[5] Man ist ganz dick im Geschäft mit den Banderisten.

    Unter dieser „Führerin“ wird die EU einsam und verlassen blindlings in ein pekunäres Disaster tollpatschen und ein Trümmerfeld hinterlassen.

    „Last Sunday in Chicago, the OUN-B (Ukrainian WWII Nazi and Holocaust collaborators) held a memorial service for the 64th anniversary of the assassination of Stepan Bandera.
    Pavlo Bandriwsky, a wealthy Banderite in Chicago, could be the new US leader of OUN-B. This year he’s had at least three photo ops with Sen. Dick Durbin, including one with Antony Blinken. (See last two pictures).“ [6]

    NBC wies bereits 2014 darauf hin, dass im ZDF ganz offen Ukrainer mit „Hakenkreuz“ und „SS-runen“ gezeigt werden.

    „German TV Shows Nazi Symbols on Helmets of Ukraine Soldiers
    In a ZDF report on the fragile cease-fire in eastern Ukraine, images were shown of soldiers wearing combat helmets with SS insignia and swastikas. [..] In a report on the fragile cease-fire in eastern Ukraine, Moscow correspondent Bernhard Lichte used pictures of a soldier wearing a combat helmet with the „SS runes“ of Hitler’s infamous black-uniformed elite corps. A second soldier was seen with a swastika on his gear. “Volunteer battalions from nearly every political spectrum are reinforcing the government side,” the ZDF correspondent said in his report.“ [7]

    [1] 03.11.2023 Nuclear Bomb Map Shows Impact if Biden’s New Weapon Dropped on Russia
    [https://www.newsweek.com/nuclear-bomb-map-shows-impact-if-b61-13-dropped-russia-1840606]

    [2] 04.11.2023 Maps show devastating impact of America’s new super-nuke on Russian capital: B61-13 ‚gravity bomb‘ has 24 times more power than the one dropped on Hiroshima
    [https://www.dailymail.co.uk/news/article-12709133/Maps-devastating-impact-Americas-new-super-nuke-Russian-capital-B61-13-gravity-bomb-24-times-power-one-dropped-Hiroshima.html]

    [3] 04.11.2023 The British simulated a nuclear strike on Moscow: Everything will turn into steam, there will be hundreds of thousands killed
    [https://t.me/avdeevkaru/38940]

    [4] 04.11.2023 The head of the EC came to Zelensky at the station in Kyiv. Earlier, Von der Leyen said in her X that she had come to discuss Ukraine’s path to joining the EU, financial support and sanctions against Russia.
    [https://t.me/OstashkoNews/104162]

    [5] “I am here to discuss Ukraine’s path to joining the EU. EU financial support to restore Ukraine as a modern, prosperous democracy. And how we will continue to make Russia pay for an aggressive war”: Ursula von der Leyen arrived in Kyiv
    [https://t.me/dimsmirnov175/58068]

    [6] Memorial service in Chicago for the 64th anniversary of the assassination of Stepan Bandera.
    [https://t.me/UkraineHumanRightsAbuses/37978]

    [7] 09.09.2014 German TV Shows Nazi Symbols on Helmets of Ukraine Soldiers
    In a ZDF report on the fragile cease-fire in eastern Ukraine, images were shown of soldiers wearing combat helmets with SS insignia and swastikas.
    [https://www.nbcnews.com/storyline/ukraine-crisis/german-tv-shows-nazi-symbols-helmets-ukraine-soldiers-n198961]

  17. Wenn Russland die Ukraine teilt und Polen sich den Westen schnappt, warum sollte Russland jetzt ein Abkommen schließen? Wenn die Restukraine einen Partisanenkrieg führen will, dann fallen jeden Sonntag Bomben auf Kiew und die Polen. Der Westen kann in so einer Situation nicht einmal die Ukraine, deren Rest, wieder aufbauen. Dieser gefallene Staat bleibt als eine art Lybien von Europa, als Warnung an alle stehen, die dieses Spiel neu spielen wollen! Russland braucht die Verbindung zu Transnistrien, somit kann auch Moldawien nicht in die EU. Alle Staaten die eine Grenze zu Russland dann haben, haben auch die Option, sich dem zerfallenden Westen zu entziehen!

    1. „Russland braucht die Verbindung zu Transnistrien, somit kann auch Moldawien nicht in die EU. “
      Transnistrien liegt östlich des Dnestr – da interessiert Moldau überhaupt nicht (das westlich liegt): der Zugang ist frei, sobald Odessa gefallen ist.

  18. „In dem Papier hat die RAND-Corporation der US-Regierung empfohlen, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, denn die Ziele, die die USA in der Ukraine verfolgt haben (Russland wirtschaftlich zerschlagen, international isolieren und die russische Armee entscheidend schwächen) wurden nicht erreicht.“

    Aber stattdessen sind die Westkassen, Waffen- und Munitiondepots und die Wirtschaft empfindlich geschwächt.
    Das kommt davon.

  19. ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Selensky hat vielleicht begriffen, dass der Westen ihn komplett verarscht hat. Kopf gesenkt, sein Kumpel fasst ihn an den Ohren (zieht ihm die Löffel lang – sieht jedenfalls so aus …). Ein unfähiger Mensch an der Macht, Menschen starben völlig sinnlos (irgendwie erinnert das an den GröFaz). Vielleicht macht Russland den Sack zu und die Ukrainer haben die Möglichkeit ihr Land und ihre Souvereinität wieder selbst in die Hand zu nehmen, ohne den „Wertewesten“.

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