Gehen Russland die Panzer aus?

Spekulationen über Transporte alter T-55-Panzer in Russland

In Russland wurden Züge gesichtet, die alte T-55-Panzer transportieren und westliche Medien melden daher, dass Russland die modernen Panzer ausgehen. Was könnte der wahre Grund sein?

Der Spiegel meldet Transporte alter sowjetischer Panzer unter der Überschrift „Krieg in der Ukraine – Jetzt kämpft Russland mit Panzern aus dem Museum“ und freut sich:

„Wenn ein Zug voller Panzer durch die russische Landschaft fährt, sorgt dies in der Regel für Unwohlsein im Ausland. Moskaus Reserven an schwerem Gefährt sind schon seit Jahrzehnten gefürchtet. Derzeit sorgen sie aber eher für Spott: Mit T-54 und T-55-Modellen entstauben die Russen offenbar Gerät für den Kampfeinsatz in der Ukraine, das aus den späten Vierzigerjahren stammt.“

Natürlich wären die alten Panzer keine Gegner für moderne westliche Panzer, die derzeit an Kiew geliefert werden. Allerdings ist es zweifelhaft, dass die russische Armee die sowjetischen Alt-Panzer gegen westliche Panzer einsetzen möchte. Vielmehr scheint eine andere Erklärung logischer.

Die Besonderheit des T-55

Der T-55 ist ein modifizierter T-54. Der T-54 wurde von der Sowjetunion ab 1947 in Dienst gestellt, es zeigte sich jedoch bald, dass er eine entscheidende Schwäche hatte. Bei Atombombentests fanden die Sowjets heraus, dass der T-54 kaum Schutz vor Strahlung und erst recht nicht vor kontaminierter Atemluft bot. Das war der Hauptgrund, auf Basis des T-54 den T-55 zu entwickeln, der die Besatzung in radioaktiv verstrahlter Umgebung schützen konnte. Dazu wurden besondere Filter eingebaut und auch eine vollkommene Abschottung der Besatzung von der Luft der Umgebung war möglich.

Daher ist es wahrscheinlich, dass die in Russland gesehenen Transporte der Alt-Panzer damit zusammenhängen, dass Großbritannien die Lieferung von Uranmunition an Kiew angekündigt hat, denn die T-55-Panzer können in verstrahltem Gebiet als – wenn auch nicht vollwertiger – Ersatz für Artillerie eingesetzt werden, deren Besatzung nicht vor Radioaktivität geschützt ist, weil sie zur Bedienung ihrer Artillerie ihre Fahrzeuge verlassen muss.

Alles Spekulation

Natürlich ist das alles derzeit Spekulation und niemand weiß bisher, warum Züge mit Alt-Panzern in Russland unterwegs sind. Aber in Anbetracht der Lieferung von Uranmunition an die Ukraine ist es nicht ausgeschlossen, dass die Panzer für einen Einsatz in von dieser Munition verstrahlten Gebieten vorbereitet werden sollen.

Die Freude westlicher Medien, den Russen würden die Panzer ausgehen und sie würden daher nun mit Musems-Panzern gegen moderne Leoparden kämpfen müssen, dürfte verfrüht sein. Es sei daran erinnert, dass die gleichen Quellen, die den Russen heute einen Mangel an Panzern nachsagen, schon im März 2022 berichtet haben, den Russen würden die Raketen ausgehen und Angriffe auf das ukrainische Hinterland wären demnächst fast unmöglich.

In diesen Zeiten ist es schwer, aktuelle Meldungen einzuschätzen, aber die westlichen Jubelmeldungen, den Russen würde dieses oder jenes ausgehen, hören wir seit einem Jahr, ohne dass den Russen bisher irgendetwas ausgegangen wäre. Westliche Medien sind in ihrer offenen Kriegspropaganda schnell mit solchen Jubelmeldungen zur Stelle, während Russland dazu seit einem Jahr konsequent schweigt und die westlichen Meldungen – zumindest bisher – durch seine Taten, und nicht durch Worte, widerlegt hat.

Daher werden wir abwarten und ein wenig Geduld haben müssen, bis wir erfahren, ob es eine ukrainische Offensive geben wird, wie sich die westlichen Panzer dabei schlagen und ob die Russen noch genug Panzer haben, um darauf zu reagieren.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

146 Antworten

  1. Gleich zu Beginn des Krieges gab es Berichte über Uralt-Panzer, die schlicht als mobile Schutzstände für Straßenkontrollen aufgestellt wurden. Damit die Soldaten, die Autos und Passanten kontrollieren sollten, nicht von Heckenschützen aus der Ferne erschossen werden.

    1. …völlig Richtig, war schon vor einem Jahr als Meldung… …aber die brd – Globalisten – Hetzpresse, muss ja was zum Hetzen haben, gegen „den Russen, welcher uns unsere Freiheitliche Demokratie“ wegnehmen will !!..🤣🙈😈

      1. Ich habe schon vor Monaten so einen Film gesehen mit T62 (?), die die Russen angeblich aus Panzermangel an die Front gefahren haben. Es war ein Zug mit vergammelten alten Panzern, die aus irgendeinem Grund transportiert wurden. Im Kampfgebiet sind sie nie aufgetaucht. Der banalste Grund für so was ist, daß sie aufräumen und den Platz, wo die Dinger eingemottet waren und unter Friedensbedingungen nicht gestört haben, nun für die Logistik der Sonderoperation brauchen. T64 wurden übrigens umgerüstet. Als echte Kampfpanzer nicht mehr geeignet, aber ähnlich Schützenpanzern zur Unterstützung der Infanterie u.ä. noch zu verwenden.

          1. Ähem Lumi, woher haben Sie diese Meldung? Aus der Tagesschau, T-Online oder dem Spiegel?
            Schon mal darüber nachgedacht, daß man auch solche „alten Panzer“ modernisieren kann?
            Und auch schon mal überlegt, daß jegliche Vorfreude in einem Desaster endete?
            Herr Röper hat an dem Beispiel der T-54 und T-55 aufgezeigt, daß die durchaus was taugen.
            Und wer weiß, ob man nicht noch mehr „neu“ gemacht hat…..anderes Rohr, Verstärkung des Korpus, etc.

          2. Woher nimmst Du Dein „Wissen“? Vom Kriegsministerium oder vom Geheimdienst seiner Insel-Majestät? Ich kann Dir was verraten. Die beziehen sich in sehr vielen Fällen auf die Fantastereien bezüglich der täglichen angeblichen Siege der ukrainischen Armee des derzeitigen US-hörigen Machthabers in Kiew, Wolomir Selenskij. Er ist dazu verdammt, solche Verluste bei den Russen und seine Siege zu erfinden, weil er sonst keine Waffen, keine Munition und kein Geld mehr bekommt. Die USA und die Nato sind doch keine Wohlfahrtsvereine, die auch noch einen Verliererstaat füttern und keine Möglichkeit der Zerschlagung des russischen Staates sehen. Was ja das eigentliche Ziel des US-dominierten Westens ist.

          3. Die richtige Antwort ist wohl diese:
            Russlands Streitkräfte werden im Vergleich zu den ukrainischen über das Dreifache an Panzern und Munition verfügen, erklärte Präsident Wladimir Putin. In einer Sendung des Fernsehkanals Rossija 24 bemerkte er, dass sich die russische Industrie in großem Tempo entwickele und die Munitionsproduktion um das Dreifache gestiegen sei. Er fügte hinzu:
            „Die Kriegsbrandstifter planen, über 400 Panzer in die Ukraine zu schicken. Es ist das Gleiche wie mit der Munition. In der gleichen Zeit werden wir über 1.600 neue herstellen und vorhandene modernisieren. Die Gesamtzahl der russischen Panzer wird die Anzahl der Panzer der ukrainischen Streitkräfte um das Dreifache oder sogar mehr übersteigen.“
            https://de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

          4. Falsch der Armada wurde noch nicht eingesetzt wahrscheinlich der beste Panzer der Welt. Genauso vielleicht ein Zehntel der Russischen Armee an Soldaten in der Ukraine ist . Bisher kämpfen zu 80% kadirow Truppen Donbass Truppen Und Wagner Truppen und vielleicht 60000 reguläre Truppen.

          5. Du gibst doch nur Müll von dir. Vielleicht braucht man Stahl für neue. Vielleicht braucht man Teile wie Ketten oder anderes für Neue. Russland hat 12500 Panzer glaubst du wirklich die hat die Ukraine vernichtet? Träum weiter. Selbst wenn sie die alten Buden in die Ukraine schieben kostet die Munition die die Ukraine dafür braucht um sie zu vernichten Die Nato Geld nachzuliefern oder erstmal her zustellen. Russland halt Reserve zurück für die Nato wenn die anfangen zu spinnen. Mal zur Aufklärung dort ist die Wagner Armee dann Kadirow Truppen dann die Donbass Truppen die schon immer dort waren und vielleicht 50000 offizielle russische Soldaten . Wenn man überlegt das Russland mit Reserve bis 3,5 Millionen Soldaten nachlegen kann sollte hier Mal die Traumtänzer der Nato Mal überlegen was ihr für einen Müll hier ablassen.

        1. Mhhhh … ich frage mich immer, ob es einen tieferen Sinn hat, dass Lumi und Petry dieselbe Farbe haben. Nach dem Lesen muss ich jedenfalls meist schauen, wer denn da nun wieder geschrieben hat 😉
          @John Ja es gab damals die Berichte von den T62/64 und es ist schwer einzuordnen, ob die Dinger wirklich für die rückwärtige Sicherung oder gar nicht oder wie auch immer eingesetzt wurden. Zu Beginn des Konflikts verfügte ja auch die Ukraine noch über einen Haufen T64, mit denen sollte es sich nun aber wirklich erledigt haben. Es reciht ja auch ein Film von einem Zug mit alten Panzern, damit der Blätterwald rauscht, dass nur noch alte Panzer vorhanden sind. Die Russen haben mindestens ein T-14 Armata Batallion, von dem es noch gar keine Berichte über Kampfeinsätze gibt, die Teile stehen also irgendwo in der strategischen Reserve.
          Sicherlich ist es eine Spekulation wert, ob der T-55 eventuell wegen dem ABC-Schutz jetzt an die Front gekarrt wird, aber über so viele gezogene Haubitzen verfügt die russische Armee gar nicht. Auch mag dies bei devensiven Handlungen vielleicht von Nutzen sein, wo man die Panzer dann eingräbt und mit ihnen schiesst, aber auch das scheint mir zweifelhaft. Panzer haben Kanonen, damit Haubitzen ersetzen zu wollen … nein, eher nicht. Ausserdem sind die Teile der Front, in denen die Russen eher defensiv sind ausgebaut, da macht es wenig Sinn einen alten Panzer an die Front zu karren, wenn man doch gerade in Offensivhandlungen verwickelt ist….
          Zur letzten Reserve zur Bachmut Verteidigung wird man sie wohl auch nicht benötigen 😉 Bei all dem Gejammer, wie viele Kräfte die Ukraine doch da zusammen gezogen hat (Wagner überbietet sich da mit der gefährdung der eigenen territorialen Positionen mit Rogow 😉 ) sollte ein Blick auf die realen Kampfhandlungen doch etwas Beruhigung bringen.
          Ungeachtet der massiven ukrainischen Bedrohuing setzt die russische Armee ja nicht nur die Kesselschlacht von Bachmut unbeirrt fort, sie hat dasselbe Szenario so nebenbei und unbeachtet ja auch für Adejewka hibnbekommen. Und während jetzt alle auf bachmut und Adejewka starren, beginnen die Russen nördlich von Bachmut mit der Zangenbewegung um Seversk. Also aus dem Brückenkopf heraus, der doch scheinbar durch eine ukrainische Übermacht bedroht ist, beginnt man eine ganz neue strategische Offensivoperation. So etwas macht man nicht, wenn man seinen Brückenkopf ernsthaft bedroht sieht 😉
          Es gab da nebenbei auch noch eine kleine Meldung bezüglich der Richtung Sakko und Vanzetti. Die Wagner Einheiten wurden da mit regulären russischen Kräften verstärkt und führen die Offensivhandlungen gemeinsam durch ….

            1. Die Wagneroper um den Munitionsmangel war sehr schön. „Wagner“ hat eine eigene Logistik, die sogar im (anfangs jedenfalls) Failed State Centrafrique funktioniert hat und im syrischen Chaos. Prigoshin ist eine zentrale Figur im Militärisch-Industriellen Komplex und im Informationskrieg. Hätte es wirklich einen Engpaß gegeben (so was kommt immer mal vor im Krieg), hätte der Feind das auf keinen Fall wissen dürfen.

              Bei Zügen mit T34 hätten selbst Westexperten Zweifel bekommen, also haben sie nun die ältesten Panzer herumkutschiert, die irgendwie noch glaubhaft sind. Militärisch würden sie lediglich Sinn machen bei einer Fortsetzung der Sonderoperation nach Berlin. Gegen die Schwangerschaftsuniformen sind T55 noch gut genug.

              1. @„Militärisch würden sie lediglich Sinn machen bei einer Fortsetzung der Sonderoperation nach Berlin.“

                Das haben wir wieder – große Klappe, real 3 Meter am Tag dahinter. In diesem Tempo reicht es bis Berlin nicht in diesem Jahrtausend. Wieso aber Polen unterwegs bis Berlin Waffen liefert, wird man wohl in Russland nie verstehen – dass wäre ein Zusammenhang, Kausalität, zwischen Polen und China viel zu anspruchsvoll.

                1. Wer soll die Polen verstehen? Hätten sie ihre Volksrepublik behalten, hätten sie jetzt wie die VR China die nächste Stufe des Sozialismus. Sie haben sich für den Brzezinski-Reset entschieden, für Unfreiheit, Armut und Obdachlosigkeit, und führen seit 21 Jahren ununterbrochen Krieg. Seit 2013 in der Tradition ihrer Nationalhelden Hans Frank und Stepan Bandera gegen die Ukraine und Rußland.

                  Niemand weiß, ob Polen in dieser Form in zwei Jahren noch existieren wird. Falls dann von Warschau noch etwas steht, wären die T55 geeignet, dort Ordnung zu halten.

              2. ….Medwedew hat doch gesagt, WAS nach Berlin „Bundestag usw.“ zu „Besuch“ kommen könnte, im Netz zu sehen, seine Aussage.. …alle möglichen Flugobjekte aber NIEMALS mehr Russische Panzer !!..😎😈

          1. Über T64 (RF) gibt es verschiedene Berichte, es ist sogar von einem Programm die Rede, wo sie instandgesetzt und irgendwie umgerüstet werden. Einsatz soweit bekannt nur noch als gepanzerte Fahrzeuge mit Bordwaffe, nicht als Kampfpanzer. Bei den Volksmilizen waren sie noch im Einsatz, ich glaube, sogar auch T62, aber die werden ja nun in die Russische Armee integriert und werden den Schamott wohl ersetzt bekommen.

            Also Volksmilizen beiseite: Panzer älter als T64 werden hin und wieder auf Zügen gefilmt, aber mehr, als daß sie aus irgendwelchen Gründen von hier nach da transportiert wurden war da nie. Mehr als einer dieser Schrottpanzertransporte sind die T55 bisher auch nicht, solange es keine weiteren Nachrichten gibt. Die T55 wieder zuverlässig dienstfähig zu machen, Filter und Abdichtung erneuern, museale Ausrüstungsteile durch aktuelle ersetzen – das dauert und kostet. Haben die Russen kein moderneres ABC-fähiges Gerät?

            Also mir fehlt jeder Glaube, daß das etwas anderes ist als ein Schrottpanzertransport. Eine Sonderfahrt, um den Blätterwald zum Rauschen zu bringen, ist nicht auszuschließen und den Russen durchaus zuzutrauen.

            1. Würden die Russen täglich 10-20 Kilometer Richtung Kiew vorrücken, würde sich niemand mit Schrotttransporten befassen – mitten im Weltkrieg und Kollaps westlicher Wirtschaft. Solche Themen gibt es nur weil die Heldenhafte Glorreiche Russische Armee im Tempo von 3 Metern pro Tag rumkrebst.

              1. Der Weltkrieg ist fast zuende. Überall von Afghanistan bis Burkina Faso wurden sie herausgeworfen. So friedlich wie heute war die Welt schon lange nicht mehr. Deutschland und Polen führen Krieg – sie tun seit über 20 Jahren nichts anderes – „Wir kämpfen einen Krieg gegen Rußland“. Wohl bekomms.

          2. Hat sich mal jemand die Mühe gemacht, mal darüber nachzudenken, wann und wo diese „Aufnahme“ entstanden ist? Irgendwie habe ich so den Verdacht, daß alle den Westmeldungen wie dem Rattenfänger von Hameln folgen, daß das eine aktuelle Aufnahme sei. Und wenn wirklich ja, dann wo? Es gibt da eine Meldung, ich habe sie bloß nicht wiedergefunden, daß diese Aufnahme in Fernost aufgenommen worden sei, in der Nähe von China.
            Wenn das stimmen sollte, woher will dann der „Fotograf“ oder der verwertende West-Hetzer wissen, wohin der Zug rollt?
            Wie geht das Kinderlied von der blinden Großmutter vor einem Hindernis? – „Oma hupp ma, sprach die Kleine, und da sprang die alte Dame in die Höh´“.

      2. Hallo Yorck, ja, so denke ich auch. Ich muß leider zugeben, daß ich im „tiefsten Inneren“ dieser Kobolden-Bande, die im „Reichstag“ (Rätselhaft, daß der Name des Gebäudes noch nicht entfernt wurde?) in die 700 Sesseln von unten „pusten“, ein gut platziertes „Geschenk“ aus „Königsberg“ auf die Köpfe bekommen, wünsche. Was diese Schurken seit der Bombardierung Jugoslawien so vernichten und zerstören, bettelt um nackte Strafe. Aber sollte man auch die sog. Inselaffen nicht vergessen haben, an solcher „Straf-Aktion“ teil nehmen zu dürfen, sind insgesamt noch ekelhafter als die deutschen Kobolde.

        1. …nachdem sich Putin letzten Jahres schon geäussert hat über die „Angelsachsen“ und auch andere Russische Politiker diese Formel übernommen haben, dürfte klar sein, dass die Russische Führung die „Urheber hinter dem Vorhang“ kennt.. …genauso ist es klar, dass diese Einschätzung auch von der politischen Führung von China und vielen anderen Freien Ländern der BRICS – und SCO – Staaten geteilt wird.. ..ebenso von den Ländren in Südamerika, Afrika und Asien, welche den „Angloamerikanern“ mehr als kritisch gegenüberstehen !!..
          …nachdem die „Allianz“ zwischen Russland und China öffentlich gemacht wurde, kommt die Welt in ungeheure Bewegung !!.. …die Frage ist nur, „Was werden die Angelsachsen machen, um ihren Abwärtstrend zu stoppen ??“.. …Lawrow sagte nicht umsonst ungefähr, dass „..das Jahr 2023 wird zum gefährlichsten Jahr im bisherigen Jahrhundert !!“…
          ….im Moment versuchen sie überall zu zündeln, da heisst es abwarten, wie reagiert wird.. ..die „Nagelprobe“ kommt beim Zusammenbruch des Kiewer Regimes, oder seiner Restarmee !!😎😈

    1. Die Panzer stehen nicht in Museen herum, sondern eingemottet als Reserve für Kriegszeiten, in denen ein alter Panzer besser ist als gar keiner. Von der Kampfkraft her dürfte ein T55 einem Leo 1 ebenbürtig sein. Aber viel wert ist das nicht.

  2. Ach Steve_, lass uns doch mal träumen!

    Vielleicht denken die Russen einfach nur praktisch. Es könnte ja sein, dass diese Panzer als eine gewisse „Showeinlage“ an die Front gelangen sollen.

    Es wäre doch auch möglich ein paar Leoparden damit totzuwerfen, sich danach nebendran zu positionieren und ein paar Blümchen in den Lauf zu stecken! Was denkt Ihr, was für ein Moralanschub das wäre! Seht her: eure Leoparden sind so schlecht, dass wir unsere alten T-55 dafür aus dem Museum kratzen müssen!
    Dann lachen sich die meisten Russen eher tot, als das diese auf dem Schlachtfeld sterben müssten..

    Naja, die Gegenseite kämpft zum Teil mit aufblasbaren Versionen von moderneren Panzern, vielleicht könnten diese dann doch noch für eine gewisse Ablenkung sorgen, ohne dass man dafür echte Panzer „opfern“ müsste. Wer weiß, wir werden es aber sicher noch herausfinden!

    1. Sieh das doch mal von der kaufmännischen Seite. Welches Land legt sich solche eigentlich gut ausgestatteten aber auch teuren Raubtiere zu, die von einem schon sehr alten Schützen, wie es eben die T 54/55 sind, erlegt worden sind.
      Das wird auch der wirkliche Grund dafür sein, daß die Yankees mit ihren Abrams und die Germanen mit der Lieferung ihrer Raubtiere so rumzicken. Jeder von den Russen abgeschossene Abrams oder Leopard ist ein Modell für die Militärindustrie zur Auswertung und eine Negativwerbung für die Nato-Rüstungsindustrie.
      Ach so, die Idee mit den aufblasbaren Panzern u. ä. ist keine Erfindung der Tschechen. Vor vielen Jahren habe ich darüber bereits über eine besondere Einheit der russischen Armee gelesen.

  3. So wie es aussieht, wird mittlerweile gierig nach jedem noch so lächerlichen Strohhalm gegriffen
    um irgend einen Schwachsinn gegen die RF zu verbreiten. Dabei gäbe es viele wichtige Themen,
    die behandelt bzw. angesprochen gehörten.

    Wahrscheinlich lässt die RF nur deswegen die Panzer durchs Land fahren, damit wieder irgend so
    ein „Schreiberling“ seinen Mist absondern kann. (Dem Humor der Russen würde ich das zutrauen)

    Aber die Begründung bzgl. Strahlenmunition ist vielleicht gar nicht so verkehrt.

        1. Nicht abwegig wäre der aus der Not geborene Einsatz als Artillerie, wenn für diese alten Rohre noch massig Munition vorhanden ist, wohingegen sie für die modernen Geschütze infolge Verschwendung leider knapp geworden ist.

          Und wie Sie mich mit Plapperlieschen @Petry verwechseln können (siehe gestern um 21:57), verstehe ich wirklich nicht.

          Auch bin ich kein „Troll der Tagesschau“, wie @invisus schrieb, nur weil ich mich auf einen KCPN Artikel stütze (ДЕЙСТВИТЕЛЬНО ПЛОХИЕ НОВОСТИ – Wirklich schlechte Nachrichten), den Strelkow zur Lektüre empfohlen hat. Natürlich ist Strelkow notorisch pessimistisch, aber wenn mal zurückschaut, sind die meisten seiner Einschätzungen eher realistisch gewesen. Nicht eingetroffen sind dagegen seine optimistischen, fast schon euphorischen Einschätzungen aus den ersten Tagen und Wochen, so zum Beispiel, daß Kiew auf jeden Fall eingenommen wird.

          Strelkow war im Sommer 2014 Kommandant in Slawjansk und dann Verteidigungsminister der DNR, falls das jemand nicht wissen sollte. Er wird in Rußland nunmehr als „Turbopatriot“ bezeichnet.

    1. Das ist völliger Humbug!

      Glaub mir, ich kenne den T55 von innen. Da ist null Platz! Selbst auf der Seite des Ladeschützen könnte man, wenn der nicht an Bord ist und auch keine Munition, maximal 3 Personen reinquetschen. Gleichzeitig gäbe der Panzer eine perfekte Zielscheibe ab, weil groß, laut und auffällig. Da wären die drei Personen zu Fuß im Gelände sicherer unterwegs.

        1. « Mit 36 Tonnen würde der T-55 heute eher als „leichter“ Kampfpanzer gelten, da das Triebwerk aber nur 560 PS leistet, ist er nicht übertrieben sportlich motorisiert. Seine Kanone im Kaliber 100 Millimeter kann einem modernen Kampfpanzer in einem offenen Gefecht kaum gefährlich werden. Sie kann eine moderne Kompositpanzerung an der Front nicht penetrieren. Die Besatzung besteht aus vier Personen. Der T-55 hat noch keinen Autolader, so wie die späteren T-Modelle. Immerhin ist seine Kampfwagenkanone voll stabilisiert. »

          Gernot Kramper im STERN. Ich empfehle seinen sachlichen und informativen Artikel, der nur eine blöde Überschrift erhalten hat, wie es nun mal leider üblich ist.

          Laut Kramper wird der T-55 wahrscheinlich nun eingesetzt, weil er in den Rollen, in welchen dort Panzer eingesetzt werden, einem moderneren Panzer kaum nachsteht. Diese werden geschont für andere Aufgaben (deren Zeit jetzt wohl noch nicht gekommen ist, wie ich das sehe). Ein wirklich guter Artikel von Gernot Kramper.

          1. „Seine Kanone im Kaliber 100 Millimeter kann einem modernen Kampfpanzer in einem offenen Gefecht kaum gefährlich werden. Sie kann eine moderne Kompositpanzerung an der Front nicht penetrieren.“

            Die Kompositpanzerungen sind gegen Hohlladungsgranaten ausgerichtet. Der T55 verschießt aber auch „Unterkaliber“ genannte Hartmetall-Penetrationsgeschosse. Allerdings dürfte die Dicke heutiger Frontpanzerungen auch da im Vorteil sein.

        2. Wir reden vom T55. Der hat noch keinen Ladeautomaten. Und der läßt sich auch nicht nachrüsten. Den gab es meines Wissens ab dem T62.

          Und ja, ich war Richtschütze auf einem T55 der NVA. Ich kenne mich da also gut aus. Daher mußte ich auch so lachen, als im Spiegel vor Jahren mal was von erbeuteten T72 aus Russland in der Ostukraine stand, den die Ukrainer gegen die „Separatisten“ einsetzen würden. Und als „Beweis“ für die russische Herkunft (Stichwort Lieferung schwerer Waffen) wurde ein bei denen schon vorhandenes Nachtsichtgerät genannt!

          Nun, das hatte auch schon der T55! Also natürlich auch die T72 der Ukraine. Und zwar für Fahrer, Kommandant und ein Nachtzielfernrohr (genannt „Eule“) für den Richtschützen. Aber ein Ladeautomat ist im T55 nunmal nicht drin. Die Granaten waren in einem Schrank rechts neben dem Fahrer und zum Teil auch in Halterungen rund um die Besatzung herum im Turm. War ein „schönes“ Gefühl, den Tod so im Genick zu haben…. 😉

          Übrigens: Der T34 hatte teilweise sogar 5 Mann Besatzung. Kommandant, Fahrer, Richtschütze, Ladehugo und Funker. Den Fund bedienten ab dem T54 Kommandant und Richtschütze. War übrigens ein Röhrengerät… 😉
          Das war so alt, daß es schon wieder „modern“ war, da Transistoren im Atomkrieg ausfallgefährdet sind durch den elektromagnetischen Impuls…

  4. Wenn der Spiegel oder die Tagesschau diesen Artikel lesen, werden sie sich daraus eine neue Erklärung aus den Fingern saugen: „Offensichtlich hat Vladolf Putler vor, die unschuldige pazifistische Ukraine flächendeckend mit Atombomben zu bewerfen, und dabei die Invasoren mit T-55 zu schützen. Es ist längst überfällig, diese Provokation mit Atombomben auf Moskau zu beantworten. Sogar die pazifistische grüne Aussenminister*in sieht das so.“

  5. Ist es nicht schön?
    Russland fährt alte Panzer spazieren und der Westen rotiert.

    Was kann es damit auf sich haben?
    Die Modellrechner haben schlaflose Nächte, die Generalität kommt wegen der Manöverüberlegungen ins Schwitzen und die Propagandaabteilungen haben Hochbetrieb.

    Und die russischen Befehlshaber grinsen. 😀

      1. Nicht das nun in Germanistan Hänglippes Sonderzug – Schlager verboten wird.
        etwas aktualisiert könnte er doch lauten:
        „Genosse Olaf, im Übrigen hat das Weiße Haus ganz bestimmt nichts gegen ein Gastspiel von Herrn Prigoschin mit seinem Wagner-Orchester in ihrer deutschen Besatzungszone!“

        „Товарищ Олаф, кстати, Белый дом, конечно, не имеет ничего против гостевого выступления господина Пригожина с его Вагнеровским оркестром в их немецкой оккупационной зоне!“.

        „Comrade Olaf, by the way, the White House certainly has nothing against a guest performance by Mr. Prigozhin with his Wagner orchestra in their German occupation zone!“

    1. Die grinsen schon lange nicht mehr. Denn in egal was Sie in diesem Konflikt noch erreichen und sei es die Eroberung der kompletten Ukraine, der politische, wirtschaftliche und militärische Preis dafür ist deutlich höher als ursprünglich kalkuliert.

  6. Einige Militär-Blogs gehen davon aus, dass sie – auch, und gerade, weil sie extrem geringen Wartungsaufwand haben und daher selbst im Feld leicht zu reparieren sind – als gepanzerte Infanterie-Unterstützung bei Vorstößen in gesicherte Verteidigungslinien sehr gut taugen und sogar gegen den Leo 1 noch eine gute Figur machen könnten. Ganz besonders, wenn sie neue Rohre bekommen haben und aktuelle Munition verschießen können. Und auch eingedenk der Tatsache, dass Russland so viele davon hat, dass man die halbe Front damit dicht an dicht zustellen könnte.

    Auch die Argumente „mobile Straßensperre“ & „Artillerie-Unterstützung“ las ich in den verschiedenen Gedanken militärischer Schreiberlinge.

    Andere sagen, es seien offensichtlich so geringe Mengen bewegt worden, dass es eventuell auch einfach Übungsfahrzeuge sein könnten, sie für logistische Zwecke genutzt werden oder man einen Ringtausch in bzw. eine Lieferung nach Syrien oder Iran beabsichtigt.

    Die westliche Propaganda überschlägt sich jedoch mal wieder erwartungsgemäß…

    1. Sehe ich auch so. Algerien hat seine T-62 mit Berezhok-Geschütztürmen analog der Terminator-Unterstützungspanzer ausgerüstet. Dadurch kann das alte Panzerchassis kostengünstig zu einem effektiven Waffensystem kampfwertgesteigert werden.

  7. Nun, die herrschende parasitäre Klasse und ihre Domestiken wollen wohl mal wieder von dem greifbar nahen Endsieg des dekadent-korrupten Westens faseln. In der klassischen Göbbels- und Bagdad-Ali-Manier ist der Feind bereits zu Boden gerungen und eine, eine letzte titanische Anstrengung macht ihm, dem Feind nämlich, den Garaus.
    In der Realität bereiten die geistigen Völkermord-Anstifter eher ihrer Währung, Wirtschaft und der eigenen Bevölkerung den Untergang. Fälle für die Geschlossene oder einfach zu viele falsche Drogen?!

  8. Ich bin ja nicht wirklich im Bilde, ob sich zwischen 1958 (Auslieferungsbeginn des T-55) und 1965 (Auslieferungsbeginn des Leopard 1) so gravierend viel in der technischen Entwicklung bei Panzern getan hat – aber ich denke mal, das wird wie in der generellen technischen Entwicklung damals noch lange kein sooo großer Unterschied gewesen sein, oder?
    Also dürften die T-55 den bereits zur Lieferung an die Ukraine zugesagten Leo-1, die ja auch erst „entmottet“ werden müssen, durchaus gewachsen sein … wenn sich denn überhaupt jemand vorstellen will/mag, dass es zu großen Panzerschlachten im Stil des 2. Weltkriegs (Kursk?) überhaupt (noch) kommen wird. Und selbst damals war es wohl so, dass die deutschen Panzer nach technischen Daten den russischen überlegen waren … aber genutzt hat es bekanntlich nicht viel bzw. gar nichts.

    1. Aber 1941/42 war der T-34 den deutschen Panzern deutlich überlegen, und genutzt hat das den Russen auch nichts, weil die Wehrmacht insgesamt einfach besser operierte. Es kommt eben nicht nur auf das Gerät an, sondern auf die Art und Weise des Einsatzes, der Führung und so weiter.

      Ich bin kein Militär und habe keinerlei praktische Erfahrung auf diesem Gebiet gesammelt, aber der weiter unten schon verlinkte russische Artikel enthält sehr viel wirkliche Information zum laufenden Kriege.

      https://t.me/strelkovii/4316

      1. „Aber 1941/42 war der T-34 den deutschen Panzern deutlich überlegen, und genutzt hat das den Russen auch nichts, weil die Wehrmacht insgesamt einfach besser operierte. Es kommt eben nicht nur auf das Gerät an, sondern auf die Art und Weise des Einsatzes, der Führung und so weiter.“
        Ja und genau deswegen haben die Russen den II.WK ja auch verloren, aber vielleicht haben sie ja aus der Geschichte gelernt 😉

      2. @Lumi: „… sondern auf die Art und Weise des Einsatzes, der Führung und so weiter.“

        Führung ist schon richtig, es kommt insbesondere auf die Führung beim Feind an.
        So wollte Stalin die UdSSR bis 1942 aus dem Krieg heraushalten können (_https://de.rbth.com/geschichte/87362-wie-sich-sowjetunion-auf-krieg-mit-nazideutschland-vorbereitete), und befahl den Kommandeuren entsprechend 1941 in den ersten 8 Stunden nach Kriegsbeginn, nicht auf die deutschen Provokationen zu antworten (_https://de.rbth.com/geschichte/86882-wusste-stalin-dass-hitler-die-udssr-angreifen-wuerde).
        So konnten die Deutschen in dieser Zeit alle Eisenbahnlinien besetzen und 1.000 Flugzeuge der Roten Armee am Boden zerstören (ebenda).

        Genutzt hat es den Deutschen wenig, insbesondere da Japan 1941 nach der Niederlage 1939 (noch) nicht wieder gegen die Rote Armee kämpfen wollte (_https://de.rbth.com/geschichte/82438-chalchin-gol-zweiter-weltkrieg-angriff-japaner-sowjetunion).
        So konnten mehrere Dutzend Divisionen aus dem Osten zur Schlacht bei Moskau verlegt werden, wo sie die Wende des Krieges brachten (_https://de.rbth.com/geschichte/81336-unbekannte-fakten-ueber-schlacht-um-moskau-zweiter-weltkrieg).
        Dann wurden die deutschen Blechtiere von solchen aus Fleisch und Blut bezwungen, bis schließlich ein Kamel auf die Treppen des Reichstages spuckte (_https://de.rbth.com/geschichte/81327-pferde-katzen-hunde-kamele-im-zweiten-weltkrieg-sowjetunion, _https://de.rbth.com/geschichte/80920-zweiter-weltkrieg-sowjetische-selbstmordhunde, _https://de.rbth.com/geschichte/81875-pferde-gegen-panzer-sowjetische-kavallerie-zweiter-weltkrieg).

        1. Jaja, ich weiß schon, wie der Krieg gelaufen ist und daß der deutsche Vormarsch im Dezember ’41 vor Moskau zum Erliegen kam und daß viele hier bereits das Scheitern des ganzen Unterfangens sehen.

          Mit Barbarossa am 22.06.41 gab es ein Überraschungsmoment. Die Sowjets wollten selber angreifen und waren nicht für Verteidigung aufgestellt, auch wenn dies vielen Rußlandfreunden nicht schmeckt. Stalin war kein Engel.

          Hitler aber auch nicht. Ein Brief von ihm an Stalin soll eine ganz entscheidende Rolle gespielt haben: Der deutsche Schlag würde gegen England erfolgen, aber zur Ablenkung müßten Truppenbewegungen in andere Richtungen erfolgen, und einige russophobe Heißsporne unter den deutschen Generälen könnten auf eigene Faust gegen die Sowjetunion zu agieren versuchen.

          Wenn es einen solchen Brief gegeben hat und Stalin sich davon düpieren ließ, so würde das die Reaktion des Kremls und damit der Roten Armee auf den deutschen Angriff perfekt erklären.

          Darüber hat Thorsten Schulte im Herbst 2021 ein insgesamt fünfstündiges Interview mit den Generälen Gerd Schultze-Rhonhof und Bernd Schwipper geführt, hier der erste Teil davon:

          Teil 1 für Wahrheit: Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof (Bundeswehr) & Bernd Schwipper (NVA) – Youtube

          t.me/silberjungethorstenschulte/1301

          1. Sie verbreiten die reinste Nazipropaganda. Es hat keinerlei sowjetische Angriffspläne oder gar Vorbereitungen gegeben. Das läßt sich in Hitlers „Weisungen für den Fall Barbarossa“ ab Dez. 1940, in Goebbels Tagebüchern, etc.pp., leicht nachlesen.

            1. John Magufuli sagt: 25. März 2023 um 16:42 Uhr
              Nix Nazipropaganda. Die Rote Armee handelte, natürlich, nach dem deutschen Angriff laut ihrer Planung und sehr offensiv. Seltsam oder, wo es laut magufullili keine sow. Angriffspläne gab. Und Vorbereitungen – lol – meine Fresse, wo soll man da anfangen. Schon die Aufstellung der Roten Armee war in keinem Fall defensiv. Außer, kann ja sein – in der Welt magufulililus bla, das Waffen- Betriebsstoff- und Munlager VOR den eigenen Linien unter „Defensivoperation“ laufen.
              Die Tagebücher Goebbels, Hitlers Weisungen sind BEARBEITET. Kannst dir ja mal überlegen was das bedeutet.
              Wer sich tatsächlich zum Thema „Präventivkriegsthese“ informieren möchte kommt an Bernds Schwipper 3 Bücher nicht vorbei. Weiter wäre Heydorns „sow. Aufmarsch im Bialystoker Bogen“ empfehlenswert.

          2. Ach Lumi, glaubst Du wirklich jeden Quatsch? Das sind doch Weisheiten aus den Landserheften, die letztendlich irgendeinen Grund für den Plan Barbarossa herbei zaubern wollen.
            Zum Beginn des Großen Krieges 1939 sollen es die Polen gewesen sein, die das „Großdeutsche Reich“ angreifen wollten. Google mal, wieviele voll aufmunitionierte und mannstarke Divisionen in disloziierter Angriffsposition der Deutschen Wehrmacht an der deutsch polnischen Grenze standen. Was hatte denn die polnische Armee aufzubieten gehabt?
            Mann, schalte mal den Kopf zum denken ein.
            Und nun soll Stalin der böse Bube gewesen sein, der die Wehrmacht angreifen wollte? Hatte die Sowjetunion nicht gerade einen sehr verlustreichen Feldzug gegen Finnland hinter sich gebracht? Hatte die sowjetische Militärführung aus dieser Erfahrung heraus nicht mit einer Umstrukturierung der Roten Armee begonnen?
            Das war das, was Hitler fürchtete, daß die Sowjets nach einer erfolgreichen Umstrukturierung und allumfänglichen Modernisierung ihrer Armee für die Wehrmacht ein zu harter Brocken sein könnte.
            Hört doch endlich mal auf, wie die Kinder diesen Erfindern von Entschuldigern für die Niederlage der deutschen Wehrmacht und des Großdeutschen Staates zu glauben.
            Es ist doch jetzt das Gleiche. Ich weiß nicht, woher diese toitschen Russenhasser, warum überhaupt dieser Haß, diesen Gottglauben nehmen, daß der Westen gegen Rußland siegreich sein könnte. An Gott glauben diese Verbrecher doch sowieso nicht. Alles nur Theater.
            Ist es nur der Glaube an die Sieghaftigkeit der Nato und der USA? Welche Kriege haben denn die USA und die Nato nach 1945 siegreich beendet? Korea? Vietnam? Kuba? Syrien? Irak? Ich kann´s sagen. Mit hängen und würgen Serbien, Grenada, Panama. Habe ich so ein unschuldiges Ländchen vergessen?
            Es ist doch auch nachdenkenswert, daß es in den letzten Jahrzehnten wohl die SPD war, die sich als treuer Vasall am Serbienkrieg und jetzt am Ukrainekrieg der USA gegen Russland beteiligt. Damals war es SPD-Schröder und jetzt ist es SPD-Alaaf-Scholz. Einer von der SPD muß immer der Bluthund sein, wie ehemals Noske als deutscher Innenminister der Weimaerer Republik, als er die Arbeiter durch die Freikorps zusammenschießen ließ. Nunja, Arbeiterpartei wollen die Unsozial-Undemokratischen nicht mehr sein. Seit einigen Jahrzehnten sind sie nach eigenen Angaben angeblich in der politischen Mitte angekommen. Auf keinen Fall mehr links. Bebel, Liebknecht – igitt! Falsch! Die SPD-Führung agiert rechts neben der konservativen AfD.
            Wer ein nazistisches Regime wie in der derzeitige Ukraine mit den USA 2014 an die Macht gebracht, jetzt mit Waffen und Geld so umfangreich unterstützt, ist nich besser als dieses Regime. Da können die korrumpierten Medien schreiben, reden oder Video spielen wie sie wollen. Das sind die Fakten.

            1. @ Benno_Herbst
              Guter Beitrag.
              Zur angeblichen Arbeiterpartei 😂😂😂😂😂😂😂.
              Es ist ein bedenkenswertes Phänomen wie viele Arbeiter, nachdem sie den symbolischen Blaumann ablegen konnten, zu optischen und vermeintlich geistigen Klons ihrer Herrscher werden.
              Beispiele: Betriebsrat, Gewerkschaft, Politiker.
              Die eigene Klasse bzw. Kaste vergessen, verraten und fürs sprichwörtliche Nasenwasser verkaufen, war und ist ein probates Mittel zum eigenen finanziellen und sozialen Aufstieg.
              Für meinen betagten Teil konnte und kann ich in Dodoland keine Partei erkennen die je die Interessen der arbeitenden und angestellten Unterkaste vertritt.

            2. So einfach ist es trotzdem nicht meiner Meinung nach. Lese gerade das Buch von John McGregor verborgene Geschichte was da zum ersten Weltkriegtsteht, lassen einem die Haare zu Berge stehen so einfach ist das alles nicht wie dargestellt wird.

  9. @„die westlichen Jubelmeldungen, den Russen würde dieses oder jenes ausgehen, hören wir seit einem Jahr, ohne dass den Russen bisher irgendetwas ausgegangen wäre.“

    Ähnlich lange hört man russische Sprüche von der Entnazifizierung Europas, ohne dass sich die Russen westlich von Dnepr halten konnten. Was war mit der RT-Chefin – es wird nicht bis Lissabon erobert – es sei denn, dass es ginge? Mit den T55 wohl doch nicht bis Lissabon.

    Die Theorie im Artikel hat eine Schwäche – hat denn Russland keine Selbstfahrlavetten mit ABC-Schutz? Würde man nicht vom „Imperium“ brabbeln, sondern nett mit den Polen reden, vielleicht hätten die rechtzeitig ein paar AHS Krab verkauft – jetzt ist es zu spät.

    https://de.wikipedia.org/wiki/AHS_Krab

    „… Das Fahrzeug verfügt über ABC-Schutz und die Panzerung schützt vor Granatsplittern und dem Beschuss von Infanteriewaffen. …“

    1. Du willst es echt nicht einsehen, oder, @HannibalMurkle?!

      Polen ist auf dem besten Weg, der neue Fahnenhalter der Nazis und Amis, ja DIE neue Militär-Großmacht Europas, zu werden. Selbst wenn Russland wollte: In Polen will niemand mit Russland reden. Stattdessen träumt man immer lauter den polnischen Traum, westliche Teile der Ukraine heim ins Reich zu holen, bevor die Russen alles wegschnappen.

      Sollte der Dritte Weltkrieg nicht von den Baerbocks, Leyens, Hofreiters und Bidens ausgehen: Polen bekommt es hin! Dafür bringt es sich schon mal in Stellung. Tatsächlich wird das Land für den Frieden in Europa immer gefährlicher…

      1. Polen ist traditionell Handlanger der Angelsachsen auf dem Kontinent. Einfach mal die Vorgeschichte zum angeblichen deutschen „Überfall“ auf Polen anschauen. Siehe Gerd Schultze-Rhonhof, « Vorkriegsgeschichte.DE ». Das ist geographisch völlig klar. Zwischen Deutschland und Rußland darf es für UK/US keine gute Verbindung geben. Da muß gestört werden.

        Man wird sehen, wie es mit den polnischen Ambitionen endet. Objektiv betrachtet sind sie ein – aus Eigeninteresse – zuverlässiger Vasall von UK/US und werden somit zu unserem Schaden und auf andere Kosten gepäppelt und gefördert. Und das seit vielen Jahren. Und nun kommt immer dicker die Quittung für diese unglaubliche Dummheit und Feigheit der BRD Führung.

        Polen ist unser Unglück. Keine Anklage, nur eine Feststellung.

      2. Das können Sie nicht verstehen? Wenn man mal was vom „Imperium“ brabbelt (damit haben Polen, Slowakei, Tschechien bereits Erfahrungen – ob Tschechien 1968 oder andere) oder dass Eroberungen gen Westen offen seien – nur dann, wenn sie gingen. Dann braucht man sich nicht zu wundern, dass all die Länder rechtzeitig was dagegen unternehmen.

        Russisches imperiale Gebrabbel – gelegentlich, das Thema in Ostblock-Medien – ständig, russische Widerlegungen dieser Eroberungsgelüste – nie. Sonst wird aber in RT jeder Kleinst-**** dementiert.

        So idiotisch hat sich noch kein Land in der Geschichte angestellt – ohne China wäre Russland aufgeschmissen. Ein Wunder, dass in Polen überhaupt noch 1/3 das Einstellen der Waffenlieferungen wünschen laut einer Umfrage im Januar – solange die Eroberung-Narrationen nicht ausgeräumt wurden, machen sie diese Position eigentlich zum Hochverrat. Sie aber auszuräumen – NULL russische Bemühung. Als ob man unbedingt zusätzlich was in die Fresse abkriegen möchte, als freundliche Slawen erfüllen westslawische Völker diesen masochistischen Russen-Wunsch gerne.

        1. Übrigens – diese Schrotttransporte sind noch so eine Nichtigkeit, die Russland unbedingt widerlegen muss – alles, nur nicht gerade das, was Ex-Ostblock-Länder motiviert, gegen russische „Imperium“-Träume Waffen zu liefern. Ist das wirklich zu komplex für russisches kognitive Vermögen?

    2. „… und die Panzerung schützt vor Granatsplittern und dem Beschuss von Infanteriewaffen. …“

      Mit anderen Worten: nicht besser als ne gute Schutzweste. Danke, kann der Polski behalten.

  10. Da ich selber so ein Ding gefahren bin, kann ich ja mal aus dem Nähkästchen plaudern.
    Der Strahlenschutz und das indirekte Schiessen (Reichweite 16km) sind eine Möglichkeit.
    Möglich auch das er als Infantrieunterstützung in Siedlungen sehrwohl noch bestehen kann. Die 100mm Kanone taugt auch als „Gebäudereiniger“. Wo doch ganz sicher noch jede Menge Munition dafür existiert.
    Es wäre aber auch möglich den Als Minenräumer einzusetzen, da jeder Panzer mit leichtem oder schwerem Räumsatz oder Schild ausgerüstet werden kann, ohne grossen Aufwand.
    Hinzu kommt das geringe Gewicht(36t) aber nur 580PS also eher schwerfällig im Gelände.
    Eine mögliche Evakuierung aus verstrahlten Gebiet ginge auch noch, wir waren mal zu 6.! im Turm, schiessen geht dann aber nicht mehr.
    Wenn du als Gegener keinerlei Panzerabwehr hast, solltest du auch Angst vor so einem Methusalem haben.

    1. Minenräumen macht tatsächlich m. E. am meisten logischen Sinn. Zumal es heißt, die Ukraine habe das halbe Land vermint. Und die Saison steht vor der Tür.

      Das erklärt auch, warum nur so wenige bewegt werden. Zu diesem Zweck braucht man nicht Hunderte davon.

  11. Da kam doch vor zwei Wochen schon der ein oder andere Text vorbeigehuscht, dass diese älteren Modelle extrem schnell an einigen Stellen verbessert werden können und nun in großen Mengen zur Nutzung als mobile Gefechtsstände in geschützten Stellungen ausgeliefert werden. Diese Panzer sind verhältnismäßig klein und passen in kleinere Betonstrukturen (LKW-Garagen usw.) hinein, von wo aus dann bei sich bietender Gelegenheit ein vorbeireitender Feind beschossen werden kann. Diese alten Dinger werden dann also wieder, wie schon beim Bau beabsichtigt, als strategische Waffen eingesetzt.
    Andererseits verfügt die Ukraine noch nicht über so dermaßen viele schwere Panzer, als dass diese T55 in jedem Falle gegen echte Panzer antreten müssten. Es sind eher Schützenpanzer und andere leichte Bodentruppen unterwegs. Andererseits müssen die Ukrainischen Soldaten zum Ausschalten eines solchen Reservegerätes trotzdem eine Panzerabwehrwaffe verwenden, die dann fehlt, wenn richtige Panzer die Bühne betreten.
    Zu guter Letzt sei noch drauf hingewiesen, dass natürlich das Alter eines solchen Stalklumpens nichts daran ändert, dass aus den Waffen dieses Geräts sehr wirksames Material herauskommt. Diese Dinger machen immer noch Sachen kaputt und bringen Leute um. Egal wie alt die sind. Und wenn die RF nun die komplette Front mit diesem Material vollstellt, wird es schwierig überhaupt zwischen den Dingern hindurch sowas wie ’ne Offensive zu veranstalten.

  12. « Daher ist es wahrscheinlich, dass die in Russland gesehenen Transporte der Alt-Panzer damit zusammenhängen, dass Großbritannien die Lieferung von Uranmunition an Kiew angekündigt hat, denn die T-55-Panzer können in verstrahltem Gebiet als – wenn auch nicht vollwertiger – Ersatz für Artillerie eingesetzt werden, deren Besatzung nicht vor Radioaktivität geschützt ist, weil sie zur Bedienung ihrer Artillerie ihre Fahrzeuge verlassen muss. »

    Das halte ich für unwahrscheinlich bis abwegig. Eher wohl werden sie eingesetzt, weil man im Frühjahr und Sommer unglaublich viel Munition verschwendet hat, die nun eben leider fehlt, während für die total obsoleten Modelle noch welche da ist.

    Als Ersatz für die Artillerie wurden Kampfpanzer eingesetzt. Deren Glattrohre sind aber nicht für den Verschuß von Sprenggranaten gedacht, sondern für Wuchtpfeile in Treibkäfigen zur Vernichtung feindlicher Kampfpanzer. Durch den Verschuß von Sprenggranaten verschleißen die Rohre sehr schnell. Der Kampfpanzer verliert so seinen Kampfwert, da er nicht mehr genau trifft. Er wird dann im Fall der Fälle selber getroffen, bevor er etwas ausrichten kann.

    Ich habe diese Informationen aus dem Artikel ДЕЙСТВИТЕЛЬНО ПЛОХИЕ НОВОСТИ des Zentrums zur Koordination der Hilfe für Neurußland. Strelkow hat ihn allen Kämpfern unbedingt zur Lektüre empfohlen.

    https://t.me/strelkovii/4316

    1. Lumi
      Das ist nicht Richtig. Unterkalibergranaten, also Wuchtgeschosse mit Treibkäfig lassen den Lauf schneller verschleissen, weil der Treibkäfig nur leicht befestigt ist, damit er beim verlassen des Rohres wegfliegt. Zudem bestand die Hauptbewaffnung aus haupsächlich Splitter/Spreng bzw Hohlladunsggranaten.
      Warum sollte man sonst auch die Besatzung für Indirektes Schiessen ausbilden.
      Die Besatzung wählt die Granatenart je nachdem welche Gegner gerade da sind und nicht welchen möglichen Verschleiss diese verursacht.
      Irgendwie ergibt dein ganzer Text kein Sinn für mich.

      1. Nun, ich habe die Quelle angegeben. Ich habe wiedergegeben, was dort steht. Ich selber habe keinerlei militärische Erfahrung. Mir erschien der Text plausibel. Es ist ganz bestimmt keine westliche Propaganda. Ich habe dem Autor des Textes vertraut.

        Auch erschien mir plausibel, ohne daß dies explizit dort gestanden hätte, daß ein unterkalibriger Wuchtpfeil weniger Treibladung erfordert als eine Granate, weil er leichter ist, und somit das Rohr weniger belastet. Wenn dies falsch ist, nun gut.

        1. Schau dir mal den Aufbau eines Rohrs egal ob Gewehr oder Kanone an.
          Da ist der Platz für die Treibladung immer der gleiche und dahinter kommt der Verschlusskeil.
          Ein Wuchtgeschoss profitiert doch gerade aus dem Vorteil, gleiche Treibladung geringeres Gewicht des Geschosses. Bedeutet das Wuchtgeschoss kommt mit einer höheren Geschwindigkeit aus dem Rohr.
          Nochmal auf Deutsch, die Abmessungen der Hülse mit der Treibladung ist immer gleich, egal welche Patrone drauf sitzt. deswegen bedarf es immer diesen genauen Kaliberbezeichnungen für Munition.
          Als Beispiel die AK 47 und das PKT des T-55. Gleiches Kaliber (7,62) aber andere Treibladung und deswegen nicht austauschbar.

          1. Ja, soweit sind wir uns einig. Aber bei gleicher Treibladung und geringerem Gewicht des Projektils sollte sich neben einer höheren möglichen Geschwindigkeit des Projektils auch eine geringere Belastung des Rohres ergeben, denn die Verbrennungsgase der Treibladung können schneller nach vorne entweichen, eben weil das Projektil aufgrund geringerer Masse weniger träge reagiert.

            Wenn wir dagegen gedanklich die Masse des Projektils und somit seine Trägheit immer weiter steigern, so sollte sich eine immer stärkere und längere chemische und thermische Wirkung der heißen Treibgase auf das Innere des Rohres ergeben.

            Soweit meine Laien Physik, die mir immer noch plausibel erscheint. Aber wie gesagt, ich habe keine praktische Erfahrung, ich mag mich täuschen.

            1. Und wieder liegst du daneben.
              Nicht die heissen Verbrennungsgase lassen ein Rohr altern, ausser man schiesst mit einem MG.
              Sondern die Reibung, Ich sagte doch schon, das ein Treibkäfig nur locker aufgesetzt ist, also im Lauf hin und herwackelt bis er dann drauessen wegfliegen kann. Ein Gezogener Lauf hat von Natur aus schon ein höheren Verschleiss.
              Ausserdem ist alles nur Makulatur. Glaubst du wirklich, das man bei so alten Panzern noch auf Haltbarkeit achtet.
              Bei einer Splittergranate (splitterradius 200m) ist es egal ob er 5 oder 20m Daneben schiesst.
              Aber völlig egal was ich oder andere schreiben, du willst alles was aus russischer Seite kommt schlechtschreiben und was ausn Westen kommt findest du gut.
              So lange du aber deine „Atombombenlüge“ im Namen hast, werden WIR uns wohl nie einig sein.

    2. “ … während für die total obsoleten Modelle noch welche da ist.“

      wäre auf jeden Fall nicht falsch, wenn die hier so fest angenommene Meinung, daß die paar T 54/55 auf Plattenwagen der vermutlichen russischen Staatsbahn, angeblich in Fernost fotografiert, wirklich auf dem Weg in Richtung Ukraine wären.
      Aber nur mal so kurz eingeworfen. Die Geschosse aus den Rohren dieser Alt-Panzer setzen auch die Lenkwaffenstartanlagen und Mörser angehimmelter westlicher Bauart, Munitions- und Treibstofflager als auch Truppenansammlungen außer Gefecht. Diese Munition wartet seit Jahrzehnten darauf, wirkungsvoll verschossen zu werden.

  13. Die Amerikaner haben schon zur Zeit des 2.Welkrieges ganze aufblasbare Panzerarmeen
    und anderes Aufblasbares Gerät in die Landschaft gestellt.
    So auch an der schmalsten Stelle über den Kanal.
    DARUM glaubte die deutsche Wehrmacht die Aliirten würden dort über den Kanal
    zur Invasion ansetzen.
    Die Russen haben nix verschrottet und noch jede menge Panzer aus rote Armeezeiten.
    Wie mir eine glaubwürdige Quelle vor rund 20 Jahren berichtete haben
    die auserhalb Moskau über 10 Tausend T 34 in die Landschaft geparkt.

    Na ja warum sollten die aufblasbare Panzer in der Ukraine wo und auch immer
    in die Landschaft stellen, wenn die genug ECHTE zur verfügung haben.
    DAS ist viel glaubwürdiger als aufgeblasene.
    Na ja scheint die Russen sind wenn notwendig sehr Innovatiev.
    Mal sehen was das wird, in den Bemannten Kampfeinsatz kommen
    die zumindest in grossem Umfang, auf praktisch sicher NICHT.
    Und wenn dann wohl eher ferngesteuert, das wird eine Überraschung.
    Kein so grosses Problem fernsteuerungen einzubauen die Grundvoraussetzung
    Hydraulik oder Pnömatik dürfte auch bei den Dingern verfügbar sein.

    1. Tausende Panzer um Moskau…..möglich !
      Ich durfte vor fast 45 Jahren ca mal an einen Überflug im Ural teilnehmen als Beobachter ( NVA )
      Zur besseren Vorstellung :
      Hubschrauber Überflug ca 150 Meter Höhe, unter uns Panzer neben Panzer so weit das Auge reicht….Flugzeit über diesen “ Parkplatz “ ca 4 Minuten bei über 180 KMh…Panzer an Panzer …
      Etwas später sahen wir LKW / Schützenpanzer BMP / Kettenfahrzeuge auf , geschätzten 35 Hektar in Reihe und Glied…

    2. Die Deutschen erwarteten die Landung an der Stelle auch, weil sie im Gegensatz zur eigentlichen Landungsstelle nicht so schwer ausgebaut war „Atlantikwall“) und der Abstand nach England der kürzeste.

      Der mit riesigem Abstand größte Vorteil der West-Alliierten in dem Krieg waren aber keine „Beate-Uhse“-Panzer zur Täuschung, sondern die Entschlüsselung der Enigma Anfang der 40er Jahre. Somit wußten sie über jede Truppenstationierung Tage und Wochen voraus bescheid und griffen schließlich dort an, wo im Hinterland niemand war. Nach dem Niederkämpfen der Küstenverteidigung hatten sie somit in der Normandie leichtes Spiel, beliebig viele Truppen nachzuführen. Und da die Deutschen 1944 gar nicht mehr genügend Truppen hatten, die gesamte französische Küste zu besetzen (vieles war an die Ostfront verlegt worden oder im Eimer), mußte man sich auf irgendeinen Abschnitt festlegen. Und egal, wo der am Ende gewesen wäre, die Briten und Amis hätten es erfahren – und woanders angegriffen.

    3. Ja, Großvater, hast was falsch verstanden. Macht nichts. Es geht um tschechische Luftballon-Panzer, die den Ukrainern zur Täuschung der russischen Armee angeboten oder gar geliefert wurden, damit die Russen ihre teure Munition sinnlos verschießen sollen.
      Hurvinek und Spebel aus Praha-Land meinen doch wirklich die Erfinder die Täuschungsmodelle zu sein.

  14. Das naheliegendste erwähnt keiner , die Ukrainer Blasen Panzer etc. auf um Russen und ihre Satelliten zu täuschen…wobei eine große Stahl-Ansammlung auch mit Satelliten Technik bestätigt werden kann und sicher auch gemacht wird von den USA !!!
    Aber etwas ab getarnt ist es fast unmöglich per Satellit festzustellen welch Type da unten in großer Zahl bereit steht !
    Ergo :
    Irreführung der Spionage Satelliten, kein US Analyst wird mit 100 % Sicherheit wissen wo Russland seine Modernen Panzer Sammelt….
    Wenn etwa Tausend Alte Panzer bissel “ Aufgehübscht “ hier und da an verschiedenen Abschnitten so rumstehen…
    KEIN Analyst wird seiner Führung sagen können WO NUN die Offensive zu erwarten ist.
    Und :
    Russland hat Tausenden eigentlich Schrottreife Geschütze Lafetten Schützenpanzer usw rumstehen…
    Zumindest würde ich es so machen…
    UND
    Der letzte Woche in Umlauf gebrachte Russische Satellit ….wer weiß schon was der kann !!

  15. Was in dem Artikel völlig vergessen wird, ist, dass es sich bei dieser Sondermisssion um eine reine Materialschlacht handelt. Es macht also für den Russen mehr Sinn, seine alten fast zu verschrottenden Ladas zerballern zu lassen, durch die sau-teure US-Munition, als seine schicken Ferraris.

    Und man muss ja bei der Siegesparade ein paar Edelkarossen auffahren… 🙂

    1. Wobei…weder Leo noch Challenger mit ihrer Maximal Schussweite ( Langmunition ) an die neuen T90 rankommen, diese Verfügen über die leistungsstärksten Kanonen die jeh auf Panzern verbaut wurden mit fast Doppelter Schussweite !
      Wer möchte findet natürlich nur Frei gegeben Daten aller Drei im Netz !!!
      Schuss Reichweite übrigens die größte Schwächen der Challenger….Bei Leos eher das Gewicht….
      Ach ja…ein Schuss Langmunition für den Leo kostet ca 15000 € heißt bei nur der Hälfte der Summe die die Russen jede Woche verschiessen…………………………….WER SOLL DAS BEZAHLEN……………von Rohstoffen dafür mal abgesehen.

          1. Davon scheinbar auch nicht !!!
            “ Wenn auf Abschnitten 20 bis 30 Panzer eingegraben sind….dann 250meter frei dann Mörser dann wieder 20 Panzer eingegraben… “
            Wobei im Fall der Fälle alles noch immer Mobil bleibt.
            Schon mal versucht eine Eingegrabene Vierlings-Panzer-Flag zu bekämpfen…. ?
            Ich habe es Vorgeführt bekommen….das Gerät schaut nur wenige Zentimeter raus…eigentlich nur die Vier Läufe…der Panzer selbst ist eingegraben……ARME Soldaten die da drauf zu Laufen auch jeder gepanzerter Truppentransporter wird durchlöchert…
            Und Russen haben auch davon Tausende !

            1. Ja, aber all diese Spekulationen beruhen darauf, dass die Russen wirklich eine große Menge dieser Panzer an die Front fahren. Es ist nicht unmöglich, aber eben auch nicht bestätigt.
              Die Frage der Mobilität halte ich übrigens für zweitrangig, denn selbst wenn die Russen die alten Panzer in die Befestigungen einbauen, sollte die Verteidigung dann in offensive Aktionen übergehen, dann werden da andere Einheiten aus dem rückwärtigen Raum für genutzt. Die Russen werden nicht mit T-55 in die Offensive gehen …dafür lege ich meine Hand ins Feuer 😉

        1. hector2 sagt: 24. März 2023 um 22:44 Uhr

          „Bei Artillerie denkt man heute mehr an Entfernungen ab 10km“
          Denkt man heute. lol, wie gesagt – ihre Ahnungslosigkeit ist schon bemerkenswert.

  16. Wenn auf Abschnitten 20 bis 30 Panzer eingegraben sind….dann 250 Mörser dann wieder 20 Panzer eingegraben…
    Ich als Angreifer selbst mit Panzern aber OHNE Luftunterstützung…..möchte NICHT gegen solch Lienie anrennen müssen !
    Und nur darum geht es…..eine evtl. Offensive stoppen !!!!
    Genialer Plan….noch dazu wenn DIE über Millionen Schuss ALTER Munition verfügen !
    Weiterer Vorteil….wenn ich nicht genau weiß wo diese “ Offensive “ startet ich aber Tausende alte Panzer habe…dann bereite ich viele solche Befestigungen vor…
    Diese sind fast unüberwindlich ohne Luftwaffe gleich gar nicht !

  17. Der T55 taugt nicht wirklich als Artillerieersatz. Die Zieleinrichtung ist für den Sichtkampf ausgelegt. Es ist zwar theoretisch möglich, eine Granate (Splitter-Spreng) mit der Kanone in höchster Position etwa 15 Kilometer weit zu feuern, aber wo die einschlägt, ist eher Glückssache, da man die Kanone auch nicht gradgenau auf „unsichtbare“ Ziele ausrichten kann. Weder in der Höhe noch der seitlichen Ausrichtung. Nur im Verbund mit vielen anderen Panzern könnte man eine gewisse Fläche damit „einregnen“.

    Ich weiß das, ich war mal Richtschütze auf so einem „Rüssel“.

      1. Das war eine Idee von Thomas. Der wollte ich nur widersprechen.

        Aber ja, als schnell verlegbare Kanone einer eingegrabenen Stellung ist so ein Teil sicher noch verwendbar. Aber dann wegen der leichten Verwundbarkeit (keine Mehrschichtpanzerung) nur als Distanzwaffe und nicht als Offensivpanzer. Mit abgestelltem Motor wäre er dann auch gut zu tarnen, da er dann keine Infrarotsignatur aussendet, die ihn verrät. Allerdings müßte man dann eine externe Stromquelle anschließen, um die elektrische Richtschützenanlage und das Funkgerät in Betrieb zu setzen. Sonst kurbelt man sich tot. Und er wäre nur sehr eingeschränkt nachtkampftauglich. Er hat zwar ein in wenigen Minuten aktivierbares Nachtzielfernrohr, aber wenn er den Infratrotscheinwerfer dafür in Betrieb setzt kann die Besatzung auch gleich ein Signalfeuer draufsetzen….

  18. 1. Die Russen, auf beiden Seiten, nutzen im Krieg alles was schießen kann.
    2. Die T 55 sind nicht viel schlechter als die T 64, T 62 der Ukrainer.
    3. Es gibt Massen von den Dingern als Reserve.
    4. Das Fahrwerk der Panzer ist für das Gelände im Donbass perfekt angepasst.
    5. Die Bedienung angesichts des Personalmangels im Krieg ist leicht zu erlernen.
    6. Massenhaft vorhandene Reserven an Munition.
    7. Ideal als Sturmgeschütz für Infanteriebegleitung.
    8. Leicht, mit wenigen Hilfsmitteln, der Schutz zu verbessern.

    1. 2. Die T64 haben bereits eine automatische Waffenanlage, und in der Regel eine Laser-Feuerleiteinrichtung. Anvisieren, abdrücken, fertig! Den Rest macht der „Computer“. Beim T55 muß man die Entfernung manuell abschätzen, das Zielfernrohr entsprechend einrichten, und kann erst dann feuern. Das ist also schon eine etwas andere Hausnummer. Vor allem was die Zeit angeht. Zumal die von der Ukraine eingesetzten T64 zu einem Gutteil noch modernisiert wurden.

      3. Jupp

      4. Na ja… das sind die anderen Panzerfahrwerke auch.

      5. Ja, das ist keine „Raketenwissenschaft“. Aber ein paar Wochen braucht es schon.

      6. Vermutlich, siehe 3.

      7. Nein. Es gibt zwar ein MG (7,62mm PKT), aber im freien Feld ist der T55 ein leichtes Ziel. Jede moderne „Panzerfaust“ kann das Teil im Nu knacken.

      8. Da fällt mir nicht viel ein außer dieser lustige „Tisch“ auf dem Turm, der auch schon auf diversen T72 im Kampfgebiet gesichtet wurde. Dafür ist die Wanne sehr dünn. Seitliche Treffer sind sofort tödlich. Und die „Trennwand“ zwischen Motorraum und Kampfraum ist eine dünne Metallplatte. Schlägt da eine Granate in den Motorraum ein, ist es das auch für die Mannschaft gewesen. Der T55 wurde noch für „Panzerschlachten“ gebaut, die heute nicht mehr stattfinden.

      1. Heute auf RT:
        https://rtde.site/russland/166088-trotz-sanktionen-russische-ruestungsindustrie-arbeitet-auf-hochtouren/

        es wird eine prognostizierte Produktion 2023 mit 1500 Panzern angegeben. allerdings der letzte Absatz:

        „Wie viele neue Panzer Russland aktuell anfertigt, ist umstritten. Laut dem Militärexperten Golz wäre es in einer Materialschlacht wie aktuell in der Ukraine sinnvoller, zwei alte Panzer als einen neuen einzusetzen. So könnte es sich eher lohnen, im Panzerwerk Uralwagonsawod alte Geräte, z. B. die T-72-Panzer oder sogar die T-62-Panzer, zu modernisieren, anstatt neue zu bauen. Offizielle Zahlen, über wie viele alte Panzer Russland derzeit verfügt, gibt es nicht. Zum Ende der Sowjetunion seien es 60.000 gewesen, so Golz.“

        Das wären noch zwei weitere Erklärungen:
        1) Die alten Panzer werden nicht an die Front transportiert, sondern bekommen ein upgrade. Etwa reaktive Panzerung sollte nachrüstbar sein.
        2) es ist weniger ein akuter Mangel an Panzern, Russland will die Menge an Panzern an der Front deutlich aufstocken und das geht leichter mit mit überholten bestehenden als die Produktion so extrem zu erhöhen.

        1. Es gibt „modernisierte“ T55, die auf der Wanne vorn eine Mehrschichtpanzerung haben und man kann diese Sprengstoffpakete aufsetzen (Reaktivpanzerung), ja. Aber ein T72 ist immer noch die bessere Waffe. Das Grundkonzept des T55 ist einfach sehr alt. Aber das gilt ja für den Leo1 auch, den Deutschland in den nächsten Monaten liefern will. So hat die Wanne seitlich und unten nur etwa 2 cm Stahl.

  19. Tja, ich würde mal sagen, wir haben hier alle möglichen Einsatzzwecke durch. Das ist prima, da spare ich mir weitere Spekulationen. Doch ich sag es mal so: Ein Panzer ist besser als kein Panzer.

    Und da es keine Panzerschlachten auf freier Fläche mehr gibt, also das Einzige wozu diese Dinger wirklich nur noch begrenzt taugen, gibt es offensichtlich noch genug Nischen, für die es keinen Super-Duper Panzer braucht.

    Wobei man auch sagen muss, so ein aufgebrezelter 70er Jahre Panzer wie der Leopard 2 wird zur Wunderwaffe hochgejazzt. Ist schließlich nicht so, dass die NATO Laserpanzer in Hülle und Fülle zur Hand hätte. Ist also alles Verbrauchsmaterial, was nicht Non-Stop bis Moskau durchrollt, weil alles abperlt.

    Man kennt es doch, der Russe kann absolut nichts! Bis er dann vor dem eigenen Fenster vorbeirollt, das hat Tradition in Deutschland.

  20. Noch nie wurde ein Panzer entwickelt um eingegraben zu werden oder starr als Artillerieersatz rumzustehen . Sein Vorteil ist die Beweglichkeit in Verbindung mit Feuerkraft . Dazu die Möglichkeit auf der Außenhaut Infanterie zu transportieren. Mal die Foto´s von T 34 im 2 WK ansehen !Viele Hunde sind des Hasen Tod , da hilft auch weder Leo 1 noch 2 ! Vielleicht hat Putin endlich neue Berater , und fängt mit Zangenbewegungen an ( Sichel ) . Der Kampf um irgendwelche Dörfer und Straßenkreuzungen ist total unsinnig , wenn ich dem Gegner einfach den Nachschub kappe. Und dafür reicht der fahrbare Russenschrott – wer zuletzt lacht…..

    1. Der von Strelkow zur Lektüre empfohlene Artikel, auf den ich weiter oben mehrmals hinwies, legt trotzdem eher nahe, daß nun an der Verteidigung gearbeitet wird und nicht an offensiven Operationen.

      Es wird sogar gesagt, daß die russische militärische Führung infolge des Scheiterns der Operation im Februar und März ’22 das Vertrauen in die eigene Fähigkeit zur Leitung des komplexen Geschehens auf dem Schlachtfeld beim Einsatz großer Verbände verloren hat.

      Dies sei der Grund, warum man sich nun auf stumpfe Frontalangriffe unter massivem Artillerie Einsatz beschränke, einer berechenbaren Taktik der Abnutzung, die weder die Chancen noch die Risiken einer operativen Umfassung und Abschneidung des Gegner birgt, der durch leichte Infanterie mit modernen Panzerabwehrwaffen den Nachschub und die nur leicht gepanzerten Einheiten der russischen Streitkräfte empfindlich treffen kann, wie er vor einem Jahr bewiesen hat.

      Daher rechne ich nicht mit russischen Sicheln oder Zangen.

      Im Gegenteil wird eine Ukro Offensive erwartet. Im September war sie in Charkow und bei Isjum erfolgreich. Der Gegner hat gezeigt, daß er nicht dumm ist. Er hat sehr bedeutende Unterstützung aus der NATO.

      Mit Putin hat es sicherlich alles nicht viel zu tun, denn er ist weder in der Vergangenheit noch heute je als Feldherr in Erscheinung getreten. Das Dossier liegt bei Schoigu. Putin will es offenbar gar nicht haben, was russische Patrioten wie Strelkow immer wieder ankreiden.

      1. Frage mich ehrlich ,auf welche Quellen ,du dich verlässt.Am Montag kommt in NTV ,der britische Geheimdienst sagt,dass der Russe fast keine Raketen mehr besitzt .Am Donnerstag lese ich,dass die gleichen westlichen ,,Wahrheitssucher,,erzählen,ach der Russe hat noch 2 Jahre Munition,fast 2 Millionen Soldaten in Reserve und 5000 Panzer.In einigen Interviews sagen amerikanische Militärs gehörige,dass die Ukraine niemals gewinnen kann und bei Dir ist es so,als wenn 2 verschiedene User hier schreiben würden habe ich schonmal gesagt.Zu guter letzt schreibst Du,dass Du ja eigentlich keine Ahnung von Technik hast,was Panzer angeht,dann halte dich auch geschlossen.

  21. Die T-55-Panzer wurden für den Krieg unter Bedingungen der Strahlenbefall des Geländes geschaffen. Sie verfügen über Geigerzähler, Filtersysteme und Notstromversorgungssysteme, um elektronische Systeme vor elektromagnetischen Stößen zu schützen, die durch eine nukleare Explosion verursacht werden. Die T-55-Panzer wurden speziell für den Fall eines Atomkriegs entwickelt. In modernen Panzern gibt es keinen solchen Schutz.

  22. Ich gehe davon aus, dass Russland ganz rational sein altes Waffenpotential einsetzt und die modernsten Waffen bewusst noch nicht einsetzt. Russland hat relativ schnell gelernt, sich wieder im Kriegszustand zu befinden und wird dieses grausame Handwerk nach bestem Wissen und Gewissen zur Verteidigung der Heimat erfüllen.
    Das Ende dieses Waffengangs zwischen RU und USA (Ukraine ist dabei ein Bauernopfer der USA und NATO) ist ungewiss.
    Ganz sicher ist die NATO ein zerstrittener Haufen. Das weiß Jens Stoltenberg und auch die USA. Die meisten NATO-Mitglieder sind Vasallen der USA. D.h. sie werden im Ernstfall zu mindestens 20% die Seiten wechseln. Ca. 20% bis30% werden widerwillig und halbherzig den USA gehorsam sein. Das ist meine Meinung.
    Letztendlich ist nicht nur das Waffenpotential entscheidend, sondern auch und vor allem die Kampfmoral der Soldaten.
    Die USA hätten sich somit überdehnt, was sie mit Russland vorhatten. Zumal hatten sie nicht im Plan, dass sie außerhalb der westlichen Welt nur Feinde haben, die sich nach und nach verbünden.
    Als alter weiser, toxischer katholischer Mann, Jan. 1950 in Ostberlin geboren, würde ich mir eine ERNEUTE Befreiung durch RU ersehnen. Meinen Preis würde ich bezahlen. Nach jedem persönlichen Leben folgt ein persönlicher Tod.
    Der Blutzoll für die multipolare Weltordnung wird sehr hoch sein.
    Wenn das US-Imperium untergeht, ist es bereit, den gesamten Globus auch zu vernichten. Dessen müssen wir uns bewusst sein!!
    Letztendlich wird Gott über Wohl oder Wehe der Menschheit vor seinem Richterstuhl entscheiden.

    1. Das letzte Mal hatte das aufstrebende Imperium, in das die Angehörigen des alten Imperiums umgezogen waren, die Gewissheit, das der Krieg nicht auf ihrem Boden ankommen würde. Der Krieg fand weder auf dem Boden des alten, noch des neuen Imperiums statt.

      Alle Planungen gehen bisher von einem Kriegsgeschehen in Kern-Europa und Asien aus.
      Sobald klar wird, hoffe ich, dass diesmal auch ihr Gebiet betroffen sein wird, wird der Krieg nicht mit konventionellen oder gar nuklearen Waffen weitergeführt werden.

      Leichte Andeutungen, dass die Verursacher diesmal mit einbezogen würden, wurden schon gemacht.
      Mögen die Vorstellung der Avandgard und Poseidon noch der allgemeinen Abschreckung gedient haben, so ist das Auftauchen Russicher Atom-U-Boote vor der Westküste der USA nochmals anders zu verstehen. Hauptfunktion dieser U-Boote ist es nicht entdeckt zu werden. Ihr Auftauchen hatte sie für die laufende Fahrt enttarnt und damit entwertet. Selbst als Warnung macht man das nur, wenn es nicht mehr die wichtigste Waffenkategorie ist. Denn sonst wäre der Vergeltungsschirm für ca. einen Monat offen gewesen. Die Nachricht war also: Wir haben da etwas noch gefährlicheres, als diese U-Boote und es ist bereits im Einsatz!

  23. Die Russenden*Innen machen jetzt auf Bürokratie-verliebte Preußen – im RT-Liveticker:

    „ 19:43 Uhr / Russland: Übergabe slowakischer MiG-29-Flugzeuge an Kiew verstößt gegen internationale Verpflichtungen“

    Will Russland die Slowakei ins „Imperium“ Dugins holen oder nicht? Der slowakische MP twitterte von der „Verteidigung Europas“, als er die Entscheidung bekannt gab – es gibt ja keine Angaben, wie weit das „Imperium“ reichen soll. Russland kriegt hingegen lediglich Lächerlichkeit hin – Internationale Verpflichtungen gibt es für Länder, die nicht von Imperien träumen. Und nicht schon wieder mit den USA kommen, sondern outen, ob man SELBER welches mit der Slowakei, Polen und Tschechien anstrebt – klipp und klar.

    1. Russland ist sehr darauf bedacht, dass Verträge formal korrekt erfüllt werden. Wie soll es auch sonst irgendeine internationale Ordnung jenseits von totaler Dominanz des Stärksten geben. Irgendwie muss es später ja auch weiter gehen. Nur wie soll das klappen, wenn Verträge nichts mehr bedeuten.

  24. Welche Vorteile hat der T-55 Panzer? Und welche Nachteile?

    ChatGPT DALL-E Bot, [25.03.2023 10:43]

    Als KI-Modell kann ich keine Meinungen haben, aber ich kann einige Fakten über den T-55 Panzer nennen:

    Vorteile:
    – Der T-55 ist ein relativ kostengünstiger Panzer im Vergleich zu moderneren Modellen.
    – Er hat eine hohe Feuerkraft und kann verschiedene Arten von Munition abfeuern.
    – Der T-55 ist aufgrund seiner einfachen Konstruktion und Wartung leicht zu reparieren.
    – Er hat eine gute Geländegängigkeit und kann in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden.

    Nachteile:
    – Der T-55 ist veraltet und nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik. Seine Panzerung bietet keinen ausreichenden Schutz gegen moderne Waffen.
    – Er hat eine begrenzte Reichweite und Mobilität im Vergleich zu moderneren Modellen.
    – Der T-55 ist laut und unkomfortabel für die Besatzung.
    – Sein Design macht ihn anfällig für Treffer an der Seite oder von hinten.

    1. „– Sein Design macht ihn anfällig für Treffer an der Seite oder von hinten.“

      Das stimmt natürlich, würde man per Design die Seiten und die Rückseite wegkürzen, wäre der T-55 dort nicht mehr so trefferanfällig, da hat die KI schon recht. 😉

    2. Aber klar doch, eine KI die noch nie in einem Panzer saß, hat natürlich Recht wenn es um „laut und unkomfortabel“
      Lumi langsam machst du dich lächerlich
      Absolut jeder Panzer ist von der Seite und Hinten für Treffer anfällig.
      Und soll ich dir noch eine Schwachstelle für jeden Panzer verraten?
      Die Kette!

  25. Ich mag mich ja täuschen aber bisher war dieser Krieg ja wohl eher ein Low Budget Krieg mit alten Sowietmilitärgerät, auf beiden Seiten. Die paar Panzerchen usw. moderner westlicher Bauart machen den Kohl auch nicht Fett. Wenn man überall die verfügbaren Vids so ankuckt sieht das eher wie Partisanenkrieg oder WK I aus. Letzendlich, die Masse machts und wenn auch noch genügend Munition in den Depos rumliegt, eher eine WinWin.

    1. Liebe Freunde des Anti-Spiegel , verschwendet Eure Zeit nicht mit solchen Propagandafilmen! Die Echtheit dieser Aufnahmen wurden von der CIT ( Conflict Intelligence Team ) „geprüft „. Das CIT arbeitet sehr eng mit Bellingcat zusammen!
      Bellingcat das waren die, die BUK Bilder veröffentlicht haben (MH17). Also ein dubioser Laden mit guten Verbindung zu den Diensten.
      Gruß und Ende 😎

  26. Hallo Herr Röper,

    per Zufall habe ich erst vor ein paar Tagen einen Fernsehbeitrag in einen russischen Sender
    aus der Region Altai gesehen, wo eine Fabrik gezeigt wurde, die Panzer, BMPs und andere
    durch den Krieg in der Ukraine beschaedigte Material reparieren und instandsetzen.
    Dabei wurde auch gezeigt, wie aeltere noch vorhandene Panzer von Typ T-55
    modernisiert und mit Equipment wie z.B Waermebildkameras auf einen moderneren
    Level gebracht und dann an die Armee ausgeliefert werden.
    Bei İnteresse sende ich ihnen gerne den Link zum Video…

    1. Hab da auch eine Doku gesehen, aber das waren T-62, die mit Wärmebildkamera und aktiver Panzerung aufgewertet wurden. Die Modelle T-62 haben auch eine deutlich bessere 115mm Kanone als die T-55.
      Alleine das eine Werk modernisiert in drei Jahren 800 T-62
      Die T-55 sind als Kampfpanzer mittlerweile wohl eher nicht mehr geeignet..

  27. Vor einigen Monaten wurden ähnliche Berichte über T-64 geschrieben und sogar von Herr Reisner von der Österreichischen Militärakademie kommentiert. Es war überhaupt nicht klar, wohin diese Panzer fuhren, doch der Oberst meinte, die vergleichsweise flachen T-64 mit ihren Kanonen sind für den Kampf in der Ukraine gar nicht so ungeeignet und ihre Kanonen würden als Feuerunterstützung gute Dienste tun können.

    Der Punkt hier ist jedoch, daß man seitens des Spiegels (etc.) eine Info in den Raum wirft, aber kaum relevante Informationen. Russland hatte zu Beginn des Konflikts „ca. 9.000“ T-72 im Bestand, wovon „jedoch nur 1.200“ im aktiven Dienst waren. So die westlichen Angaben.* Selbst wenn man die Fantasieangaben der Ukraine zu den Verlusten an russischen T-72 ernst nimmt, bleiben noch tausende T-72 (wohl älterer Modelle) übrig, die man jedem T-55 vorziehen würde. Gleichsam wurden gut 8.000 T-64 hergestellt, davon gut 6.500+ für die Russischen Streitkräfte. Auch hier würde man die mit nur 3 Personen zu bedienenden und besseren Waffen ausgestatteten T-64 den T-55 vorziehen.

    Gesetzt den Fall, die T-55 werden doch verwendet (wohl in der nachgerüsteten Variante T-55 AM2-B). Ein großes Problem für die „normalen“ Artillerietruppen ist es, vom Gegner gesehen (Stichwort: Drohnen) und dann durch Gegenfeuer bekämpft zu werden. Da bleiben dann nur wenige Minuten zum Stellungswechsel. Anders als Selbstfahrlafetten (sog. Panzerhaubitzen) oder gar normale Geschütze, sind in Panzern wie dem T-55 und T-62 die Soldaten weitaus besser geschützt und können zudem nahezu sofort nach dem Abgeben einer Salve die Position selbstständig wechseln. Das wäre natürlich indirekter Beschuss von Zielen, doch wie man auch den MLRS sieht, wird mittlerweile erstmal ein Schuß abgegeben, per Drohen koregiert und dann folgt die gesamte Salve. Kein einziger Grad-MLRS hat Sichtkontakt zu seinem Ziel(-gebiet). Gleichsam kann man T-55 in einer „mobilen“ gestaffelten Verteidigung hinter der Front verwenden, falls doch mal eine der angedrohten Offensiven der Ukraine bevorsteht, die, wie in Kherson-Stadt, wohl nicht aus Panzerverbänden bestehen dürfte, sondern gepanzerten Fahrzeugen und Pick-up-Trucks zum schnellen Eindringen. Dafür reichen die 100 mm Kanonen des T-55 allemal.

    Zu Bedenken wäre natürlich, daß die T-55 schon seit Jahrzehnten nicht mehr im Dienst sind, wenngleich wohl eher „einfach“ zu bedienen sind. Daher bestenfalls für die Veteranen des bisherigen Donbass-Konflikts und lokale Verteidigungsverbände geeignet.

    Zudem … auch wenn man so gerne Vergleiche zwischen den alten und modernen Panzern bemüht: direkte Kämpfe zwischen Panzern auf dem Schlachtfeld sind vergleichsweise selten geworden. Im Regelfall werden anrückende Panzer von Drohnen bemerkt und aus der Entfernung mit Artillerie und dergleichen bekämpft. Polen hat der Ukraine beispielsweise gut 270 T-72-M1 zur Verfügung gestellt, doch bislang wurden nur etwa ein Dutzend davon an der Front gesehen/zerstört. Vielleicht hält die Ukraine die Panzer ja zurück? Das würde aber dem Verfeuern von Reserven seitens der Kiewer Regierung widersprechen. Wahrscheinlicher ist es aber, daß Russland diese Panzer schon lange vor Erreichen der Front irgendwo weiter im Westen demilitarisiert hat. In deutschen Nachrichten berichten sie dann über „gezielte Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur und zivile Einrichtungen“, weil neben den zerstörten Bahnhöfen und Lagerhallen auch drei Häuser in Mitleidenschaft gezogen wurden …

    *Manchmal reicht es auch, nur mal bei Wikipedia nachzublättern.

  28. Hab irgendwo gelesen, dass die T-55, d.h. deren Fahrwerk in Omsk zu schwer gepanzerten Schützenpanzern mit 30mm Maschinenkanone + Antipanzerabwehrakten umgebaut werden. Das Modell nennt sich dann BTR-T..
    Damit werden sie zu einer effektiven Waffe für die Infanterie und bieten viel Schutz für wenig Geld. Außerdem kann man davon viele in kurzer Zeit produzieren..

    https://de.wikipedia.org/wiki/BTR-T

    Das hört sich für mich derzeit als die sinnvollste Verwendung des alten Materials an..

    Eine Modernisierung als Kampfpanzer erfolgt erst ab dem Modell T-62.

    1. Es wird so viel erzählt. Von beiden Seiten. Faktisch läuft es auch eher bescheiden für beide Seiten.
      Die Lage an der ukrainischen Front ist für Russland immer prekärer. Nach Angaben von US-Beamten und ukrainischen Geheimdiensten hat die russische Armee im Ukraine-Krieg mehr als die Hälfte ihrer Kampfpanzer verloren oder an die ukrainischen Streitkräfte abgegeben. Zudem seien 80 Prozent der Präzisionsraketen verschossen worden, ohne dass eine ausreichende Nachproduktion möglich sei. Die russische Führung versucht verzweifelt, die Rüstungsindustrie zu mehr Leistung anzutreiben und droht mit drakonischen Strafen im Stil von Stalin. Doch die Panik ist offensichtlich: Russland muss seine Soldaten in veraltete Fahrzeuge setzen, die den modernen westlichen Panzern unterlegen sind. Die große Offensive zum Jahrestag der Invasion scheint unwahrscheinlich zu sein, da Russland nicht über genügend Ressourcen für eine großangelegte Operation verfügt. Der Ukraine-Krieg entwickelt sich immer mehr zu einem Debakel für Putin und seine Armee.

      1. Laut britischen Geheimdienstinformationen gehen den Russen bereits seit März 2022 (!) die Präzisionswaffen aus. Dann nochmal im April und dann jeden 2. Monat. Die Kalibr und Iskander cruise missiles fliegen bis heute …

        Nach Angaben der beiden ehemaligen US-Generäle, welche die NATO in Europa befehligten, waren die Russen nach 2 bis 3 Wochen Krieg in der Ukraine am Ende. Das Wunschdenken hat bei denen längst jede Realität abgelöst, weil sie einfach mal von den Zuständen in ihrer eigenen Truppe ausgingen.

        Nehmen wir den Beitrag von gestern und den T-55. Folgt man diesem nämlich mal zum Ausgangspunkt, landet man bei einer georgischen Truppe (will heißen, 5 Leuten am Computer, die nun Experten sind) namens Conflict Intelligence Team ( https://notes.citeam.org/t-54?s=1 ), die Satellitenbilder angeschaut haben.
        Sie haben nach eigenen Angaben keine Ahnung, warum die Panzer aus dem Lager bei Arsenjew geholt wurden, welches auch Reparaturarbeiten durchführt. Noch wissen sie, wohin die Züge fahren. Aber sie „meinen“, daß sie an die Front fahren und das wiederum ein Zeichen für die Verluste sein müsse. Reines Kaffeesatzlesen und Teebeutelschleudern. Allemal gut genug, um bei deutschen Qualitätsmedien für Schlagzeilen zu sorgen und so auch in die Köpfe derer zu gelangen, die Russland am Ende sehen.

      2. Wenn man dem Mossad oder dem türkischen Geheimdienst glauben kann ist die Sache eher umgekehrt ,dass die Ukraine masseweise an Soldaten Panzern verloren hat. Der größte Gag ist aber ,Wissen von Amerikanern oder Engländern,ha ha.

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