Was will Trump und wie steht Russland dazu?
Da ich in diesen Tagen oft gefragt wurde, wie und mit welchen Erwartungen man in Russland auf Trump blickt, haben wir uns in dieser Folge von Anti-Spiegel-TV damit und mit Trumps ersten Maßnahmen als neuer US-Präsident befasst. Aber wir mussten auch nach Deutschland blicken, wo die Medien derzeit wieder tun, was sie können, um die Grünen bei einem Skandal zu beschützen.
Anti-Spiegel-TV kommt immer sonntags um 18.30 Uhr unter folgenden Links:
RT DE-Webseite, aus der EU nur mit VPN: https://de.rt.com/LiveTV/
RT DE-TV-Livestream auf Odysee, aus Deutschland auch mit VPN: https://odysee.com/@RTDE:e/livetv:e
Diese Seite funktioniert aus der EU (noch) ohne VPN: https://smotriti.ru/live/rtde/
Nach der Erstausstrahlung stelle ich die Sendung auch hier online.
Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
27 Antworten
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Nächster Beitrag: Was die EU, die NATO, Kiew und die USA zur Lage der Ukraine sagen
Was Trump will und/oder seine Hintermänner…..
https://test.rtde.tech/der-nahe-osten/234411-trump-hebt-lieferverbot-von-schweren-bomben-fuer-israel-auf/
Auf alle Fälle sollte diese Sendung interessant sein, außer die Kuhfladentruppe – die doch hoffentlich endlich abserviert wird, denn die sind selbst dem Michel zu blöd…
Aus dem Artikel:
„Was will Trump und wie steht Russland dazu?“
Trump:
„Du, Russland, ich kann den Konflikt in der Ukraine grade nicht gebrauchen, also hast du gefälligst den Konflikt zu beenden … natürlich zu UNSEREN Bedingungen.“
Russland:
„Ich glaube nicht daß ich das muss, bevor die Bedingungen erfüllt sind“ …
Augenblick mal… russische Politiker sagen niemals, sie würden glauben. Die erklären ausführlich. konsistent und faktenbasiert, warum sie nicht müssen.
„… Augenblick mal… russische Politiker sagen niemals …“
Ich BIN kein russischer Politiker.
Ich kann das schreiben, wie mich meine lyrische Ader zwickt.
„wie mich meine lyrische Ader zwickt.“
Phantastisch gut – Au – !
Trump will den Ukrainekonflikt einfrieren, Putin will ihn endgültig beenden. Um ihn endgültig zu beenden, muss die Ukraine entmilitarisiert werden. Dem wird Trump nicht zustimmen, damit ein Deal zustande kommt, wird Putin mit weniger zufrieden sein müssen. Da darf man mal gespannt sein. Vorerst scheint sich Trump auf Israel zu konzentrieren, der Iran kann sich unterwerfen oder kämpfen. Auf Rybar ist ein Video zu sehen, wie die israelische Armee munter in Syrien unterwegs ist und die Kopfabschneider gucken blöd zu. US/Israel und das NATO-Osmanische Reich dominieren, nur noch der Iran stört und da kümmert sich der Bringer of Peace schon drum. Umsiedlung ist ja schon eine Option.
„… damit ein Deal zustande kommt, wird Putin mit weniger zufrieden sein müssen.“
Das halte ich für ein Gerücht.
„… nur noch der Iran stört und da kümmert sich der Bringer of Peace schon drum.“
Das halte ich ebenso für ein Gerücht.
Es ist ja das tragische bei den Proleten des „Wertewestens“,
daß sie Felle verteilen wollen, noch bevor der Bär erlegt ist.
(siehe Ukraine)
Sie denken, Trump stimmt einer entmilitarisierten Ukraine zu?
Er kümmert sich drum, ob mit Erfolg oder nicht, wird sich zeigen. Syrien ist auf jeden Fall für Russland weg.
„Sie denken, Trump stimmt einer entmilitarisierten Ukraine zu?“
Weder was ICH noch was TRUMP zu dem Thema denken, wird auf den Konflikt einen Einfluss haben. Erinnern sie sich an die letzte Amtszeit von Trump, als er sagt raus aus Syrien … und das Pentagon sagte: „Nö“.
Trump ist „besoffen von seiner Macht“ und glaubt er könne jetzt dem Rest der Welt kommandieren was dieser zu tun und zu lassen hat …
… erstens kommt Hochmut vor dem Fall und …
… zweitens hat Trump nichts, was der RF einen „Deal“ schmackhaft machen könnte.
Derzeit Trump aus Syrien raus, oder wird er wieder gehindert.
Putin will sich mit Trump treffen, also kein Deal, weil Trump nichts hat.
Wenn kein Deal, dann wird Trump die Ukraine mehr unterstützen als Biden, seine eigene Aussage vor der Wahl.
Null Auswirkung wäre in diesem Fall nicht gegeben. Aber schauen wir einmal.
Dass Trump die Ukraine mehr unterstützt als Biden, kann man (fast!) ausschließen. Denn er hat es doch gleich gesagt und müsste sich erstmal um 180 Grad drehen.
Um dann was zu gewinnen? Die Hauptrolle in einem nicht gewinnbaren Krieg?
So dämlich ist nicht einmal Trump.
Dieser Stellvertreterkrieg in der Ukraine war von seinen Urhebern nicht dazu gedacht, dass die Ukraine Russland auf dem Schlachtfeld besiegt. weil das die Ukraine gegen Russland nicht erreichen kann.
Trump wird sicher Wünsche haben, welche Waffen er dort nicht haben will.
Wenn in der (de facto, wie immer sie es in Worte kleiden mögen) kapitulierten und russisch kontrollierten Ukraine bei Lemberg Kinshal und Zirkon stehen, nur wenige Minuten von Berlin, Brüssel und Paris entfernt, werden sie sicher eine beruhigende Wirkung auf seine unsäglichen „Verbündeten“ haben.
Es gibt aber aus Sicht der USA auch gegenteilige Erwägungen, und Hasel wird er dort sicherlich nicht wünschen. Und Putin weiß, daß provokative Waffenaufstellungen zu Reaktionen führen, die für Rußland ungünstig sein können. Man wird sich einigen.
Syrien haben die Russen nicht verloren, da es ihnen nie gehört hat. Sie haben der Regierung Assad auf deren eigenen Wunsch hin geholfen. Als die sich als unhaltbar erwies, haben sie sich zurückgezogen. An der Absetzung Assads durch die Türkei waren sie zumindest in Form von Billigung beteiligt. Damit hat Syrien nun de facto eine andere von Rußland gebilligte Regierung.
„Abb. ähnlich“: An der Absetzung Zelenskys durch Rußland kann sich Trump in Form von Billigung beteiligen. Damit hätte die Ukaine dann de facto eine andere von den USA gebilligte Regierung. Die Aufgabe für Putin, Personal vorzuschlagen, das Trump mehr zusagt als das Zelensky-Regime, dürfte nicht schwer sein.
Welch eine Hysterie um Trump. Mir erscheint dieser Mensch in einem anderen Licht , ich glaube er will als der grösster politische Macher aller Zeiten in die Geschichte eingehen.
Was er da abzieht ,sind Blitzaktionen womit die gnze Welt Probleme hat ,und besonders Deutschland als treuer transatlantischer Untertan der amerikanischen Weltveränderer.
Trump ist nichts weiter als eine Show Figur ,seine Amtszeit wird nichts weiter bringen als neue gefährliche unlogische und machtsüchtige Beeinflussung der Gewalt.
Amerika steht trotz Trump seit ewigen Zeiten auf Konfrontation mit Russland ,das wird Trump nicht ändern , denn damit würde er die Weltvorherrschaft Amerikas untergraben ! Zum anderen ist er ein Mensch im Sinne von Reichtum ,wie soll er sich da ändern am grossen Hebel , und ein Friedensapostel werden.
Die Ukraine ist ein wertvoller Erfüllungsgehilfe der Amis für den grossen Krieg mit Russland. Russland hatte in seiner Geschichte schon einen Nichtangriffspakt mit Deutschland , eine Täuschung . Präsident Putin wird nicht so auf die Falle von Trump einsteigen und durch Trumps unlogisches Verhandlungs Auftreten sich selbst und Russland opfern ,auf eine ausgelegte Intrige sich begeben. Die Amis haben in ihrer Politik nie einen glaubwürdigen Eindruck von Weltfrieden vermittelt , sich immer eingemischt in die Sicherheit anderer Staaten mit Umsturzabsichten. Sie operieren nach dem Motto nur ein innenpolitisch geschwächter Staat wird zu einem Opfer der von Aussen geplanten amerikanischen Politik.
Das glaubt nicht einmal der himmlische Gott auf denen die alle schwören innbrünstig wie die Friedensaposteln.
— Pars Today, Iran, Jul 26, 2018:
„Angela Merkel, Anführerin ins Abseits“
„Frau Dr. Merkel ist das Zentrum des Anti-Trump-Widerstandes.“
„Angela Merkel hat als Wortführerin der Kriegstreiber in den USA alles getan, um einen Friedensprozess zu unterminieren.“
„Vielleicht werden – wie auch immer – Donald Trump und Wladimir Putin eine Antwort geben.“
https://parstoday.ir/de/news/germany-i42588-die_eu_zwischen_den_stühlen_angela_merkel_anführerin_ins_abseits
„Deutschland als treuer transatlantischer Untertan der amerikanischen Weltveränderer“ ist ein Wunschbild ohne jede Realität. Die Deutschen brauchten die USA für ihren vorgesehenen Feldzug gegen Rußland. Schon unter Obama gab es Probleme:
„Europa anführen, um die Welt anzuführen“ – „Russland europäisieren“ – „die USA multilateralisieren!“
— Frank-Walter Steinmeier, 2014
„Fuck the EU“
— Victoria Nuland, 2014
Die USA mit Trump standen den Kriegsplänen der Deutschen entgegen, weshalb Trump hier zeitweise verhaßter war als Putin. Nach dessen Sturz durch Wahlbetrug erwies sich Biden als zugänglicher und „dienend führbar“. Nun haben die USA 200 Milliarden Dollar verpulvert, für europäische Interessen und gegen ihre eigenen, sie haben nichts als ein Debakel davon. Diesen Schlamassel wollen sie beenden:
„I will have the horrible war between Russia and Ukraine settled so we quit spending hundreds of billions of dollars to fight other people’s wars and so that we start immediately saving thousands and sounds of lives.”
— Donald Trump, Washington D.C., 25.5.2024
Titel der deutschen Presse:
– Europa ohne Schutzmacht: Angriff von Putin und Trump
– DONALD TRUMP: Deutschland und Europa zittern! Jetzt droht das Horror-Szenario
– Trump-Wahl wäre Katastrophe für Nato
– „Katastrophe für Europa“: CDU strikt gegen die Wiederwahl von Trump
– Pistorius nennt mögliche Wiederwahl Trumps „Katastrophe“
– Trump steht auf der Seite Russlands
– Wladimir Putin würde Donald Trump wählen
– Trump ist Europa feindlich gesonnen
– Schaurige Gestalten in Trumps Gruselkabinett
– Wie spreche ich mit meinem Kind über Donald Trump?
– USA † 2025
Die USA wünschen kein „Deutschland als treuer transatlantischer Untertan“. Scholz, Baerbock, von der Leyen bekommen kaum noch eine Telefonleitung nach Washington, während die USA – angefangen mit Trumps Freunden Victor Orbán und Tucker Carlson als Brautwerber – gen Moskau geradezu einen Balztanz aufführen.
Unter den Deutschen erreicht der Antiamerikanismus derweil Höhen, die die Russophobie übertreffen. Das können Sie täglich hier im Forum lesen. Damit sind sie wieder beim Ausgangspunkt ihres „Neuen Europa“, dem „Kampf gegen den Bolschewismus und Amerikanismus“.
„Nur auf der gesicherten Grundlage eines solchen europäischen Wirtschaftsraumes kann Europa den Kampf gegen den Bolschewismus und Amerikanismus, den militärischen Kampf der Gegenwart und den geistigen Kampf der Zukunft, wirklich bestehen.“
— Prof. Dr. Horst Jecht, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates des Bundesministeriums der Finanzen, in: „Die Entwicklung zur europäischen Wirtschaftsgemeinschaft“.
[https://www.cvce.eu/content/publication/2004/3/23/24757bc0-73c5-4b06-907f-24fb57024b5d/publishable_de.pdf]
Hey… das ist unfair! Nicht einmal der demente Biden hat es geschafft als unzurechnungsfähiger, böser weißer Mann zu gelten. Also den, welchen Trump gerade performt.
Noch dazu in nur einer Woche!
Was denkt der denn? Dass alle Welt einfach so nach seiner Pfeife tanzt, selbst wenn ihm nur ein Furz querhängt?
Für eine Hardcore-Performerrolle wie Addi sie einst bekleidete, braucht es schon etwas mehr als die Androhung von Strafzöllen. Hat Trumpel dies etwa niemand gesagt?
Nur die Peitsche oder im Sinne von Zöllen der Flogger (bei Bedarf googlen) allein, reicht nicht aus.
Sie regen sich auf, weil Trump nicht mehr nach ihrer Pfeife tanzt. Die Mehrheit hatte bis dahin Bidens USA für ihre Zwecke eingespannt, die Minderheit hatte ihn wenigstens als Projektionsfläche, als bequemen Schuldigen für das, was ihnen die Mehrheit mit ihrem Größenwahn, ihrem Revanchismus und ihrer Ostfeldzüglerei eingebrockt hatte.
Nun stehen sie mit ihrem Krieg allein da, nicht nur ohne, sondern gegen die USA, und müssen empört zusehen, wie Trump sich mit Putin zu verbrüdern droht, um die ewigen Ostfeldzügler Europas zur Raison zu bringen.
Bis dahin war der Antiamerikanismus ein gedämpfter Groll, gespeist dadurch, innerhalb der Hegemonie des Westens nur die zweite Geige spielen zu können, wo die Führungsrolle doch dem den USA so sehr überlegenen Europa zugestanden hätte.
Ohne die USA bekommen sie nicht nur die Niederlage im Rußlandfeldzug mit allen Folgen, ohne die USA ist Westeuropa auch nicht mehr in der Lage, Interventionskriege führen und seinen Anteil an der Hegemonie des Westens überhaupt halten zu können. Und den bequemen Schuldigen für die häßlichen Folgeerscheinungen von Neokolonialismus und Interventionismus verlieren sie dazu. Auch mit ihrer Schande stehen sie nun selber da.
Und sie weigern sich, einzugestehen, daß Trump nicht nur Trump ist, sondern die USA. Die Mehrheit hat seine neue nationale Strategie nun drei Mal gewählt (einmal glücklich abgewendet durch Wahlbetrug). Sie nehmen nach wie vor die europäischen Interessen verbundene Minderheit in den USA, Euroatlantiker und Globalisten, als „die USA“.
So ähnlich, wie sie lange die „Westler“ in Rußland als das „eigentliche“, von Putins Diktatur unterdrückte Rußland wahrzunehmen beliebten. Zu Jelzins Zeiten hatte die Russophobie eine milde Form eines Überlegenheitsdünkels und Anspruchs „Europas“ auf die Vereinnahmung Rußlands. Erst als der „Putinismus“ unüberwindlich wurde, nahm die Russophobie ihre wütende Form an. Und nun, wo Trump unüberwindlich erscheint (statt als Mißgeschick, einhegbar und bald wieder weg und vergessen), folgt der Antiamerikanismus auf dem Fuße.
Schutzzölle und Importsubstitution sind das einzig Richtige, was Trump tun kann. Im Sinne nationaler Interessen, nach denen die EU nicht mehr „westliche Wertegemeinschaft“ ist, sondern ein gegnerischer Wirtschaftsblock mit einer rigiden und aggressiven Handelspolitik. Die Idee, die neuen, hohen Zolltarife als Verhandlungsmasse für Deals zu nehmen, ist pragmatisch.
Das ist natürlich ein Sakrileg, an der Idee des „Westens“ und an der globalistischen Idee mit „Wirtschaftsgroßräumen“ und „Freihandel“. Mehr als ein Sakrileg. Wenn man betrachtet, von wem diese Ideen stammen, da rührt etwas an die braunen Urgründe des kollektiven Gedächtnisses.
Trump hat überhaupt keine gescheiten Raketen auf Lager und hat gefälligst sein großes Maul zu halten gegenüber Russland. Seine großkotzigen Reden über Russland kann Trump im Pub fortsetzen aber nicht auf politischer Bühne. Der Mann ist ein Trampeltier wie es der Name schon sagt.
@Thomas Röper
Betrifft euren Stream bei Rumble.
Als der Stream noch über VK lief, konnte ich mit einem Klick aus dem „winzigen“ Fenster am Rande von RT zu einem Vollbild im eigenen Fenster wechseln. Ihr zeigt oft Einblendungen, von denen im winzigen Fenster bei RT NICHTS sichtbar ist.
Seit es über Rumble läuft, habe ich das Symbol von Rumble in der rechten unteren Ecke, wenn ich aber da drauf klicke, lande ich bei einem „Testaccount“ …
alexkarapalevski
673 Followers
… es wäre schön, wenn man deinen Stream auch wieder im Vollbild sehen könnte.
Wenn das kleine Fenster am Rande von RT siehst biste ja schon auf RT.
Ganz oben kann man bei videos anti-spiegel TV auswählen …
Falls es weisst und es bei Dir nicht klappt …sorry
„Ganz oben kann man bei videos anti-spiegel TV auswählen …“
Da ich früher (VK) direkt in den Vollbildmodus wechseln konnte, hatte ich noch keinen Grund das auszuprobieren. Ich checke das nächste Woche dann 😉
Aber danke für den Tipp !
Lieber Dominik! Bitte besorg dir eine bessere Webcam. Es ist schlimm genug den Herrn Röper bei Tacheles im Pixelbrei ertragen zu müssen :'(
Bei der Gelegenheit sollte Thomas für #Tacheles auch mal einen neuen Platz für sein Mikro suchen, oder mal in den Einstellungen den Mikrofonverstärker hochschrauben. Sobald er sich etwas zurücklehnt, ist der Ton kaum noch zu ertragen und hat oft komplette Aussetzer.
Man muss auch die kleinen Scharmützel ernst nehmen… Stichwort Abschiebung“:
https://www.spiegel.de/ausland/kolumbien-praesident-gustavo-petro-laesst-us-abschiebefluege-zurueckschicken-a-fe9a713e-1bf1-45dd-875a-6665a0878336
Und was macht da das Trumpelstilzchen? Es schäumt auf, wie immer.
„Trump reagierte umgehend und kündigte Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Kolumbien an, die in die Vereinigten Staaten eingeführt würden. In einer Woche sollten die zusätzlichen Zölle demnach auf 50 Prozent angehoben werden. Außerdem habe er unter anderem ein Einreiseverbot und einen sofortigen Visaentzug für kolumbianische Regierungsbeamte angeordnet, erklärte Trump. »Diese Maßnahmen sind erst der Anfang«, drohte er.“
Ja nee is klar…
Mir scheint dieses Konzept scheint nicht weiter als bis die Außengrenzen der USA zu reichen + (natürlich) die subalternen Speichellecker rund um den Globus, welche ihr Schicksal fest an die USA gebunden haben.
Aber vielleicht wird er ja ruhiger, wenn er sich von seiner vermeintlichen Apotheose erholt hat und wieder normal dichte Luft atmet. Ansonsten wird er zur Erpressung von Gott und Welt wohl, nach alter Väter Sitte, seine Soldaten schicken müssen… überall hin.
Der „Spiegel“. Um sich dazu äußern zu können, müßte man erst einmal in seriösen Medien recherchieren, was wirklich los ist. Allerdings sind Verstöße gegen Grenz-, Einreise- und Aufenthaltsregeln oft ernste Straftaten, die in vielen Ländern verfolgt werden und mit der Rückführung in die Herkunftsländer enden.
Hier ist ein ganzer Güterzug voller Goldstücke, so lang, daß er sogar noch zusätzliche Lokomotiven in der Mitte hat, auf dem Weg durch Mexiko zur US-Grenze. Wenn die USA so was nicht mehr wünschen – die Deutschen können sie aufnehmen, um sich durch sie bereichern zu lassen.
Train bursting at the seams with migrants out of Zacatecas heading to our southern border.
https://youtu.be/N8dj5J7ZhCs
Foto:
“Am 10. Juli 1942 trug ein Zug diese Aufschrift“
“Vom Osten her ins Reich“
“Der 350.000. ukrainische Arbeiter fährt nach Deutschland
350-тисячний український робітник їде до Німеччини“
https://research.calvin.edu/german-propaganda-archive/images/didier/350000a.jpg
aus: Friedrich Didier, Europa arbeitet in Deutschland. Sauckel mobilisiert die Leistungsreserven
(München: Zentralverlag der NSDAP., 1943)
Nun – manchmal sollte man nicht den Klatsch&Tratsch des Spiegel so schnell verbreiten….
https://www.welt.de/politik/ausland/article255253052/Kolumbien-Jetzt-fuegt-sich-das-erste-Land-Trumps-absoluter-Kompromisslosigkeit.html
„Nach nur sechs Tagen im Amt verhängt der US-Präsident die ersten Zölle gegen ein Land. Es trifft nicht Mexiko, Kanada oder China, sondern Kolumbien. Das Land hatte die Rücknahme abgeschobener Migranten verweigert. Ein Fehler, den Bogota direkt bereute. Jetzt rudert Staatschef Petro zurück.
Zwei gewaltige graue Militärtransportflugzeuge vom Typ C-17 befanden sich bereits in der Luft auf dem Weg nach Kolumbien, als sie plötzlich wieder kehrt machen mussten. Die Regierung in Bogota hatte nach Darstellung von US-Außenminister Marco Rubio die zuvor erteilte Landeerlaubnis wieder zurückgezogen. An Bord befanden sich Migranten, die die USA in das lateinamerikanische Land abschieben wollten.
„Die Verweigerung dieser Flüge durch Präsident Petro gefährdet die nationale und öffentliche Sicherheit der USA“, schrieb US-Präsident Donald Trump am Sonntagmittag daraufhin auf Truth Social.
Deshalb habe er „entschiedene Vergeltung“ veranlasst: Alle Importe aus Kolumbien sollten mit einem „Notfallzoll“ von 25 Prozent belegt werden, der in einer Woche auf 50 Prozent gestiegen wäre – hätte Bogota nicht schnell eingelenkt. Kolumbien ist damit das erste Land, das sich der absoluten Kompromisslosigkeit von Donald Trump fügen musste…….“