Illegaler Waffenhandel

Was passiert nach einem Waffenstillstand in der Ukraine mit all den Waffen?

Bei aller Freude über einen möglichen baldigen Waffenstillstand in der Ukraine ist ein Thema in den Hintergrund geraten. Die Ukraine ist schon seit Jahren ein Hotspot des illegalen Waffenhandels, wie ernst wird das Problem erst, wenn die Waffen schweigen und in der Ukraine nicht mehr gebraucht werden?

In deutschen Medien spielt das Problem des illegalen Handels mit Waffen aus der Ukraine keine Rolle, weil die deutsche Bevölkerung für weitere Waffenlieferung an Kiew gewonnen werden soll. Dabei würden Meldungen darüber, dass ein Großteil der in die Ukraine geleiferten Waffen auf dem internationalen Schwarzmarkt und in der Folge bei islamistischen Terroristen, Drogenkartellen und anderen kriminellen Organisationen landen, nur stören.

Aber das Problem ist real. Schon unmittelbar nach der Eskalation des Konflikts hat Europol im Mai 2022 gewarnt, dass die an die Ukraine gelieferten auf dem europäischen Schwarzmarkt auftauchen und in die Hände der organisierten Kriminalität gelangen. Damals waren die westlichen Waffenlieferungen an Kiew jedoch noch recht bescheiden, inzwischen sind sie um ein Vielfaches gewachsen – und damit auch die Zahl der Waffen, die aus der Ukraine auf den internationalen Schwarzmarkt gelangen.

Es sei nur daran erinnert, dass beispielsweise CNN 2024 gemeldet hat, dass die USA keine Ahnung haben, was mit den an die Ukraine gelieferten Waffen passiert und wohin sie nach der Lieferung an die Ukraine kommen. Kiew hat jedoch die ganze Zeit jede Art von Kontrollmechanismen abgelehnt und ist damit durchgekommen, obwohl CBS schon 2022 gemeldet hat, dass nur 30 Prozent der vom Westen gelieferten Waffen die Front erreichen, weil der Großteil der Waffen vorher in dunklen Kanälen verschwindet.

All das fand (und findet bis heute) während des Krieges statt, also in einer Zeit, in der die Ukraine die Waffen eigentlich dringend braucht. Was aber wird erst passieren, wenn es zu einem Waffenstillstand kommt und all die in der Ukraine unkontrolliert kursierenden Waffen nicht mehr gebraucht werden?

Dieser Frage ist ein TASS-Artikel nachgegangen, den ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Verzögerter Dominoeffekt: Wohin gehen die Waffen aus der Ukraine nach dem Ende des Konflikts?

Waffen aus der Ukraine werden auf dem Schwarzmarkt an lateinamerikanische Drogenkartelle verkauft und Russland hat wiederholt Beispiele dafür angeführt, wie Militärprodukte aus der Ukraine in die Hände von Terrorgruppen in Asien und Afrika gelangt sind. Diese Erklärungen hab die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, ab. Die TASS berichtet darüber, wie Kiew als größter Waffenimporteur mit Waffen handelt und wie das enden könnte.

Schon vor Beginn der Militäroperation hatte die Ukraine ihre Waffenimporte stark erhöht. Einem Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts (SIPRI) zufolge hat das Land in den Jahren 2020 bis 2024 seine Waffenkäufe im Vergleich zu den Jahren 2015 bis 2019 um etwa das Hundertfache gesteigert und ist damit zum größten Waffenimporteur geworden. 35 Länder lieferten Waffen an die Ukraine, wobei die USA, Deutschland und Polen hinsichtlich des Liefervolumens die Spitzenreiter waren. Im Sommer 2024 berichtete die Abteilung für strategische Kommunikation der Streitkräfte der Ukraine, dass die Waffenimporte in das Land in den letzten fünf Jahren um mehr als 6.600 Prozent gestiegen seien.

Der Militärexperte und pensionierte Oberst Viktor Litowkin erinnerte in einem Gespräch mit der TASS daran, dass die Situation Anfang der 2000er Jahre umgekehrt war: Die Ukraine gehörte zu den zehn größten Waffenverkäufern. „Jeder erinnert sich, dass nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion drei Militärbezirke in der Ukraine verblieben: Karpaten, Odessa und Kiew. Darüber hinaus wurden Waffen und Munition der südlichen und zentralen Truppengruppen – aus Ungarn und der Tschechoslowakei – in die Ukraine gebracht“, sagte Litowkin. „Bis 2022 waren fast alle dieser Waffen und die gesamte Munition weltweit ausverkauft“, teilte der Experte mit.

Heimlich in die ganze Welt

Kiew wird wiederholt vorgeworfen, dass aus dem ukrainischen Staatsgebiet Waffen durchsickern, die dann weit über den Kontinent hinaus gelangen konnten. Im Herbst 2022 erklärte der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari, der bewaffnete Konflikt in der Ukraine sei zur wichtigsten Quelle für Waffen der in der Region operierende Terrorgruppen geworden.

Die Frage des Abflusses ausländischer Waffen aus der Ukraine war Thema einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates, die im Dezember 2022 auf Initiative Russlands einberufen wurde. „Westliche Waffen, die für die Ukraine bestimmt waren, fallen zunehmend in die Hände von Banditen und Terroristen unterschiedlichster Couleur, nicht nur in Europa, sondern auch im Nahen Osten und in Afrika“, sagte der Ständige Vertreter Russlands bei der UNO Wassili Nebensja. „Bereits bei der Sitzung des UN-Sicherheitsrates im September zu diesem Thema haben wir vor den Risiken gewarnt, dass Waffen in die Hände terroristischer und krimineller Gruppen gelangen könnten. Das sind nicht unsere Spekulationen, sondern Warnungen und Bedenken der Polizeidienste der europäischen Staaten selbst, die damit konfrontiert sind“, bemerkte Nebensja während der Veranstaltung. „So erhielt die finnische Polizei operative Daten über Waffen, die nach Kiew geliefert wurden und in die Hände von Kriminellen im eigenen Land sowie in Schweden, Dänemark und den Niederlanden gelangten. <…> Das Problem des Waffendiebstahls aus ukrainischen Armeelagern begann vor langer Zeit“, fügte der Diplomat hinzu.

Der Vertreter der USA wies die Vorwürfe zurück und merkte an, die USA seien bereit, Beweise für Lecks bei der Lieferung von Waffen aus dem Westen an die Ukraine zu prüfen, wenn entsprechende Erklärungen auf höchster Ebene eingingen.

Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, machte auf Berichte in mexikanischen Medien aufmerksam, denen zufolge Militante eines der Drogenkartelle amerikanische Panzerabwehrraketensysteme vom Typ Javelin erworben hätten. „Wir haben wiederholt Beispiele dafür angeführt, wie Militärprodukte aus der Ukraine in die Hände terroristischer Gruppen in Asien und Afrika gelangten“, sagte Sacharowa bei einer Pressekonferenz am 27. März 2025. „Jetzt kommt heraus, dass Selenskys Klientel auf dem Schwarzmarkt durch lateinamerikanische Drogenkartelle ergänzt wurde, mit denen sein Büro offenbar auf Tauschbasis zusammenarbeitet.“

Im Jahr 2024 berichtete die spanische Zeitung El Independiente unter Berufung auf befragte Quellen, dass lokale Drogenkartelle bei Zusammenstößen mit der Polizei Kleinwaffen einsetzen, die über den Schwarzwaffenmarkt in der Ukraine in die Hände der Drogenhändler gelangt seien.

Paradies für „Waffenbarone“

„Natürlich existiert dieses Problem, es ist sehr groß und wird weiter wachsen. Dabei geht es nicht so sehr um amerikanische Waffen, sondern vielmehr um jene, die das Selensky-Regime zu Beginn der russischen Militäroperation hastig und ohne Rückblick an die Bevölkerung verteilt hat“, äußerte sich Ruslan Puchow, Leiter des Zentrums für Strategie- und Technologieanalyse, in einem Gespräch mit der TASS zum Thema der Leaks ukrainischer Waffen. „Der zweite Aspekt ist, dass bei heftigen Kämpfen natürlich viele Waffen zurückbleiben. Die Soldaten selbst und einige Nichtkombattanten, die Zugang zu diesen Waffen haben, wissen, dass dies ein wertvolles Gut ist: Sie können es verstecken und dann versuchen, es zu verkaufen“, sagte er.

„Die Ukraine schafft es, sogar während militärischer Operationen Waffen zu verkaufen“, äußerte Litovkin seine Meinung. „Sie besitzen eine Menge dieser Waffen. Sie werfen sie nicht nur auf das Schlachtfeld, sondern handeln auch mit ihnen.“ „Und natürlich haben ukrainische Waffenhändler weiterhin Verbindungen zu ähnlichen Händlern auf der ganzen Welt, vor allem in Afrika, Südamerika, dem Nahen Osten und Südostasien. Diese Mafia-Verbindungen sind natürlich nicht verschwunden. Daher gehe ich davon aus, dass die Ukraine diese Verbindungen weiterhin aufrechterhält und weiterhin Waffen liefert“, fügte der pensionierte Oberst hinzu.

Litowkin hält es für möglich, dass ein Teil der Militärhilfe, die im Logistikzentrum im polnischen Rzeszow ankommt, dann möglicherweise nicht in die Ukraine, sondern nach Tschechien, Ungarn und in die Balkanländer geschickt werden könnte und dann über den Kosovo oder Albanien auf den afrikanischen Kontinent und in andere Importländer gelangen könnte. „Jeder weiß, dass es Waffenlecks gibt, aber niemand tut einen Handschlag, weil man an hochrangige Leute in dem einen oder anderen Land geraten kann, und das nützt niemandem“, sagte der Experte. „Das geschieht systematisch und mit Genehmigung der Führung, und jedem Staatsoberhaupt steht ein gewisser Anteil dieser Lieferungen zu“, sagte der pensionierte Oberst und fügte hinzu, dass den Lieferungen offiziell ausgestellte Zollgenehmigungen beiliegen.

Die britische Times weist in einem Artikel mit dem Titel „Eine Ukraine voller Waffen ist das zukünftige Paradies für Waffenschmuggler“ darauf hin, dass nicht bekannt sei, wie viele Waffen im Land im Umlauf seien und dass das, was mit ihnen nach dem Ende der Kämpfe geschehe, schwerwiegende Folgen für die ganze Welt haben werde. Die Zeitung berichtet, dass die Ukraine aufgrund einer wirren Rechtslage das einzige Land in Europa sei, in dem der Besitz von Schusswaffen in der Bevölkerung nicht gesetzlich kontrolliert werde. Nach dem Ausfüllen der erforderlichen Unterlagen können Einzelpersonen in den zahlreichen Waffengeschäften jede beliebige Schusswaffe kaufen, von einer preiswerten Schrotflinte bis hin zum großkalibrigen halbautomatischen Scharfschützengewehr. Der Artikel weist darauf hin, dass die Ausgabe von Waffen, die als Auszeichnungen vergeben werden, nicht geregelt sei, die Daten über Soldaten „geschenkte“ Pistolen würden nirgendwo gespeichert, was zu Missbrauch führen könne. Die These über einen möglichen Abfluss von Waffen ins Ausland wird von den Gesprächspartnern der Times auf originelle Weise widerlegt: Der lokale Markt sei zu dem Schluss gekommen, dass es wirtschaftlich rentabler sei, ukrainische Wehrdienstverweigerer über die Grenze nach Polen oder Rumänien zu transportieren, als Kalaschnikow-Sturmgewehre.

„Es gab bereits ein Beispiel in der modernen Geschichte Europas, als der Bürgerkrieg in Jugoslawien dazu führte, dass Waffen vom Gebiet der ehemaligen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien in ganz Europa und sogar in irgendwelche andere Teile der Welt gelangten, von „Schüssen“ gewisser Banden, die Banken ausraubten, bis hin zu Auseinandersetzungen zwischen kriminellen Gruppen, die Drogen verkauften. Damals war der Konflikt jedoch viel weniger intensiv und es wurden viel weniger moderne Waffen geliefert“, sagte Puchow gegenüber der TASS und merkte an, dass die Kampfhandlungen in der Ukraine ein viel größeres Ausmaß hätten und ihre Spätfolgen weitaus schwerwiegender sein würden. „Zuallererst werden die Nachbarländer der Ukraine darunter leiden. Das heißt, Polen und Ungarn, wo es am einfachsten ist, diese Waffen über die Grenze zu bringen. Diese Länder werden noch Jahrzehnte lang unter diesen Waffen leiden“, glaubt er.

Das fragile Gleichgewicht des Ukraine-Konflikts

Die Gefahr geht nicht nur von den aus der Ukraine austretenden Waffen aus, sondern auch von ukrainischen Militärspezialisten, die weit über die Grenzen des Landes hinaus operieren. Im Juli 2024 erlitten die Streitkräfte im Nordwesten Malis durch einen Angriff militanter Gruppen schwere Verluste. Anschließend erklärte der Sprecher der Hauptverwaltung des ukrainischen Geheimdienstes Andrej Jussow dass Kiew an dem Angriff beteiligt gewesen sei. Als Reaktion darauf brachen Mali und Niger die diplomatischen Beziehungen zur Ukraine ab und im August 2024 schickten Mali, Niger und Burkina Faso einen offenen Brief an den Präsidenten des UN-Sicherheitsrats, in dem sie die offene Unterstützung internationaler Terrorgruppen durch die Ukraine verurteilten. Im November 2024 berichtete AES INFO, die offizielle Nachrichtenagentur der Allianz der Sahelstaaten (der Region, zu der die genannten Länder gehören), dass Terroristen in Mali verbotene Mörsergranaten mit weißem Phosphor einsetzten, die von der Ukraine geliefert wurden.

„Was passiert nach einem Waffenstillstand?“ zitiert die Times Brian Lee, Leiter des GI-TOC-Programms zur Verfolgung des Waffenhandels in Europa. „In der Ukraine gibt kein Gesetz, das den Waffenhandel reguliert. Es gibt keine Programme zur Demobilisierung, zur Beschlagnahmung von Waffen oder zur Wiedereingliederung von Veteranen in die Gesellschaft. Der Balkan ist nahe und verfügt über leicht zugängliche Transitrouten nach Westeuropa. „Ein Waffenstillstand könnte einen Dominoeffekt auslösen: Ein Rückgang der Nachfrage nach Waffen an der Front würde den Export ins Ausland ermöglichen. Sollte auch nur eine kleine Zahl ukrainischer Veteranen in die organisierte Kriminalität hineingezogen werden, wie es mit einigen sowjetischen Soldaten nach dem Ende des Afghanistan-Krieges 1989 geschah, könnten die Folgen für die öffentliche Ordnung in Europa sehr schwerwiegend sein“, befürchtet Lee.

Dabei ist Puchow der Ansicht, dass die ausländischen Söldner in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte keine bedeutende militärische Kraft im Ukraine-Konflikt darstellen. Der Experte schätzt ihre Zahl auf mehrere Tausend, zu Beginn der Militäroperation seien es sogar noch mehr gewesen. „Menschen aus verschiedenen Ländern, unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlicher körperlicher und militärischer Ausbildung stellen für die Ukraine eher eine Belastung dar. Aus propagandistischer Sicht ist es gut, sie einzusetzen und Videos mit ihnen zu drehen, aber eine wirkliche Macht sind sie nicht“, glaubt Puchow. „Gut die Hälfte von ihnen wird dann in psychiatrische Kliniken und andere Orte verschleppt, wo sie sich zu Tode trinken, weil sie das schwere ukrainische Syndrom entwickelt haben, das dem vietnamesischen oder koreanischen Syndrom ähnelt“, fügte er hinzu.

„Das Problem für die Welt wird nun die ukrainische Armee sein, eine Armee aus Kriegszeiten, die unverhältnismäßig aufgebläht ist. Wenn die Kämpfe enden, wird ein erheblicher Teil der Leute entlassen werden“, sagte Puchow und deutete an, dass 30 Prozent der aktuellen ukrainischen Armee verbleiben werden. „Wohin werden die 70 Prozent gehen? Manche werden trinken, manche sind geschädigt. Manche werden gesunde Menschen sein, die nichts anderes können als töten. Und ich denke, sie werden sich definitiv den Reihen irgendwelcher krimineller Gruppen in Osteuropa anschließen, manche werden vielleicht sogar Terrorgruppen ihre Dienste anbieten“, hält der Experte für möglich.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

52 Antworten

  1. Was passiert mit all dem Kriegs-Schrott (Waffen und Munition), der überall in der Ukraine herum liegt? Es wird noch Jahrzehnte dauern, bis man sich in der Ukraine wieder unbesorgt bewegen kann, ohne Angst haben zu müssen, auf eine Mine zu treten. Ohne Angst haben zu müssen, das deine Kinder Waffen und Munition einsammeln und Krieg „spielen“.

    1. Ende 2023 wollten wir in der Ukraine Uranmunition verschießen. Trotz den zehntausenden Krebstoten nach dem Jugoslawienkrieg. Hat man nichts mehr von gehört. Was ist eigentlich daraus geworden?

    2. Beim völkerrechtswidrigen Nazi-Stellvertreterkrieg gegen Jugoslawien, als die BRD ebenfalls illegal Nazi-Terroristen bewaffnet und finanziert hat, sind dadurch ebenfalls viele Waffen auf dem Schwarzmarkt gelandet:
      https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama/archiv/1994/-,panorama11436.html

      „Illegal German Weapons to Croatia and Bosnia Fuel the Balkan Conflict“
      web.archive.org/web/20040510203131/http://128.121.186.47/ISSA/reports/Balkan/Oct3192.htm
      youtube.com/watch?v=BaXmieE5GzM

  2. Ich denke – dieser Artikel ist rein rhetorischer Natur, wurde doch schon von verschiedenen Seiten ein Waffenstillstand negiert…
    Und auch Russland wird einen Waffenstillstand ohne weiteres nicht akzeptieren – denn ist doch allseits klar – er diene nur der Feuerpause, nur dem erneuten Hochrüsten der Nazi-Horden…

    ….ergo?

    …aber Fakt ist tatsächlich – das ganze Mordbubenwerkzeug dort stellt eine real große Gefahr dar.

  3. Nun bei der Frage: “ wohin werden sie nach dem Krieg gehen „, ist auch eine Antwort auf die Frage, woher bekommt die französische Fremdenlegion ihre Mitglieder. Ich glaube nicht das Einer von Denen, nach dem Krieg zurück auf den Acker oder an die Drehbank geht, ob er noch Häuser bauen kann, nachdem er so viele zerstört hat.

  4. Das Topic lässt einiges offen, insbesondere das Thema Endverbleibkontrolle. Hierzu mal ein etwas älter Artikel.

    Zitat :
    „Grund für die unzureichenden Kontrollen seien unter anderem eine begrenzte Personalausstattung sowie die Tatsache, dass die Regelungen zur Endverbleibskontrolle erst im Dezember 2022 eingeführt wurden. Zudem können sich US-Beamte in dem ukrainischen Kriegsgebiet nur eingeschränkt bewegen. Besonders das erschwere eine genaue Prüfung, ob die Waffen tatsächlich die Front erreicht haben.“

    Quelle:
    https://www.fr.de/politik/verbleib-waffen-ueberwachung-transport-usa-waffenlieferungen-ukraine-hilfe-pentagon-bericht-zr-92772879.html

    Abgesehen davon – sämtliche Waffen dieser Lieferungen haben Serien bzw. Reg.Nummern anhand derer man eine Idendifikation tätigen kann so sie ‚woanders‘ auftauchen. Desweiteren – wer stellt in diesem Zusammenhang eigentlich sicher bzw. fest, das nicht auch russische Waffen aus dem Kriegsgebiet heraus in unberechtigte Hände geraten ? Ist es nur ein Prädikat für das ukranisch Kriegsgebiet, das dort Waffen verschwinden oder vielmehr ein Übel, das man in allen Kriegsgebieten vorfinden kann ?

  5. Deutschlands Geheimdienst weiss es ganz genau: Putin bereitet sich auf grossen Krieg vor – nur beim Datum sind sich die Propheten noch unsicher

    https://weltwoche.ch/daily/deutschlands-geheimdienst-weiss-es-ganz-genau-putin-bereitet-sich-auf-grossen-krieg-vor-nur-beim-datum-sind-sich-die-propheten-noch-unsicher/?

    Wann kommt der Russe? 2030? 2029? Oder doch schon – nur noch dreimal Weihnachten – 2028?

    Beim Datum sind die Kassandras noch unsicher.

    Keine Zweifel aber haben sie, dass «Man-eater» Wladimir Putin (Marie-Agnes Strack-Zimmermann) seine Soldateska von der Leine lassen wird.

    Warum? Weil er «imperialistische Ziele» verfolgt.

    Also Imperium, wie Weltherrschaft. Ganz schön sportlich für eine Nation, die ökonomisch irgendwo hinter Brasilien herumkrebst.

    Aber Fakten sind irrelevant. Es sind Geheimdiensterkenntnisse, von denen wir nicht erst seit Saddam Husseins angeblichen Massenvernichtungswaffen wissen, dass sie sich eher an James Bond orientieren als an der Realität. …ALLES LESEN !!

  6. „weil die deutsche Bevölkerung für weitere Waffenlieferung an Kiew gewonnen werden soll“

    EU & Bundestagswahl, gerade erst gewesen.
    Die CDU absolut stärkste Kraft!

    Die deutschen Wähler stimmen offen für ein Krieg mit Russland um jeden Preis!
    Wer soll da noch „gewonnen“ werden ? Die sind doch bereits dafür

    1. Kleine Rechenaufgabe…:

      Wieviele Menschen leben in „D“
      – davon sind wieviele wahlberechtigt
      – wieviele davon waren tatsächlich wählen
      – davon haben wieviele diese cdu gewählt
      – macht wieviel Prozent auf die gesamte Bevölkerung gerechnet, selbst wenn man nur auf die Wahlberechtigten hochrechnet… – sind wieviele Wahlberechtigte bzw. Menschen in „D“ demnach nicht dafür?

      „Mehrheit“ – ?!?

      Welche? 😉😎

  7. Lügen als Grundvoraussetzung zum politischen Machterhalt

    https://www.pi-news.net/2025/03/luegen-als-grundvoraussetzung-zum-politischen-machterhalt/#comment-6217297

    Von CONNY AXEL MEIER | Ein Sprichwort besagt: „Eine Lüge ist eine Lüge, zwei sind Lügen, aber drei sind Politik“.

    Dass in der Politik schon immer gnadenlos gelogen wird, ist so banal wie wahr.

    Der politischen Ausrichtung jeweils herrschender Eliten entsprechend sind die Lügen von gestern die Wahrheit von heute.

    Morgen gilt das vielleicht schon nicht mehr, sondern das Gegenteil wird dann als unbestrittene Wahrheit verkauft. Politiker, die nicht lügen, werden nicht gewählt.

    Jeder weiß das. Trotzdem wird gewählt, wer vor der Wahl am unverschämtesten lügt.

    WER SO OFT LÜGT DEM GLAUBT MAN NICHT, AUCH WENN ER MAL ZUFÄLLIG DIE WAHRHEIT SPRICHT !!

  8. Andreas Schmit (Merkur) berichtet

    Rheinmetall und Ukraine-Krieg: „Noch nie erlebte Wachstumsperspektiven“ sorgen für Aktienboom

    Rheinmetall ist derzeit die am besten performende Aktie Deutschlands.

    Der Rüstungskonzern eilt von Rekordgewinn zu Rekordgewinn. Vor allem wegen des Ukraine-Kriegs.

  9. Thomas Oysmüller (tkp) berichtet

    Lügen verboten

    Radikale Zerstörung der Meinungsfreiheit – das ist der Plan der Merz-Koalition: „Falsche Tatsachenbehauptungen“ sollen verboten werden.

    Und was falsch ist, bestimmt die Regierung.

    DAS GANZE SOLL DANN EINE DEMOKRATIE SEIN DIE SICH GEGEN UNSEREN WICHTIGSTEN ROHSTOFFLIEFERANTEN RUSSLAND WENDET !!

    Dazu pssend der bericht von UNSER MITTELEUROPA

    Berliner Freibäder aus Spargründen nicht mehr beheizt

    Geplant sei, dass die Stütztemperatur von 22 Grad Celsius in den Sommerbädern überall dort entfallen werde, wo fossile Energie benötigt werde.

    Das bedeute, dass das Wasser nur durch Sonneneinstrahlung und Außentemperatur erwärmt werden solle. Das betrifft einen Großteil der 14 Berliner Freibäder.

  10. Nur zwei Menschen können gemeinsam den Deep State zerschlagen: Trump und Putin.

    Die Europäer sind immer noch Deep State gelenkt !!

    Deshalb darf es auch keinen Frieden geben und die Medien spuken weiterhin Märchen, Lügen und Ablenkungen.

  11. Russland bereitet sich auf einen großen Krieg vor; Mit Deutschland??

    Da lachen ja die Hühner. Deutschland hat Munition für ca.2 Tage.

    Da kann Putin seine Veteranen schicken, die erledigen das locker !!

    1. 9 von 21 Beiträgen (43 %) sind von von dem Forenmitglied `Denker´. (Stand 14:30 Uhr)
      Keiner der Beiträge passt zum Thema „Was geschieht mit den Waffen in der Ukraine?“
      Sechs Beiträge sind willkürliche Zusammenfassungen anderer Netzveröffentlichungen (weltwoch daily, pi-news, tkp, wikipedia).
      In dreien drückt Denker seine eigene Meinung aus, die über ein plakatives Niveau nicht hinauskommt: „Da lachen ja die Hühner.“

      Denker, überdenken Sie bitte, was Sie schreiben bzw. was Sie den Lesern zumuten. Bei den Kommentaren geht es um ein Vertiefen des Themas nicht darum, welche Assoziationen im eigenen Gehirn wachgerufen werden.

        1. @Evamaria
          „Das beste ist Sie scrollen einfach darüber hinweg“

          Ja super, wirklich. Und wenn man sich seinen eigenen post zwecks Wiederfindung nicht selbst verlinkt vorm abmelden ist man wegen solcher Plakatierer am dauerscrollen. Top👍

      1. @Janomag: »Was geschieht mit den Waffen in der Ukraine?«

        Waffen für Drogen – Iron-Contra-Affäire, einfach mal recherchieren.
        Dazu ein hochinteressantes Buch: »Die CIA und das Heroin.«

        Frage beantwortet???

        1. Nun, diese Frage hat Röper weitgehend beantwortet, und Sie fügen noch zwei Aspekte an. Meine Intention war jedoch, das Forenmitglied Denker darauf hinzuweisen, dass er in die Diskussion themenfremde Berichte einfügt. Und ich habe ihn gebeten, das zu unterlassen, zumal er für eine Diskussion nicht bereit ist.
          Für Denker möchte ich noch anfügen:
          Suchen Sie sich ein Forum zum Thema `Gemischtes aus aller Welt´!

  12. Ganz ehrlich?
    Ich kann die ukra- nazis nicht mehr sehen, hier in Bulgarien massenhaft, junge Maenner mit fetten Autos, ueberall dreckig hier, arbeiten? K.Chance! Von morgens bis abends in der Bude, 25 Euro pro Tag/Person, freie Miete. Viele abgedeckte Autos, weil im Urlaub, seit Wochen…
    Ich hab mich immer gefragt, wo das Geld her kommt,( bissche abkassieren, bisschen Waffenhandel?) da kann so manch dt.Rentner nur von trauemen.
    Klar kann man mich nun zensieren, aber das ist nun mal die Wahrheit.
    Ich hab 0,0 Verstaendnis f.diese Unterstuetzung, seitens D und der EU!
    Alles kappen und der Krieg ist ruck zuck vorbei!

    1. @Gecko

      Sorry aber das ist ein merkwürdiger Zirkelschluß!

      Ich würde jedem Ukrainer, der NICHT am Krieg teilnimmt sogar noch mehr geben!
      Dieser typisch dt. Neid, der immer wieder auftaucht, dass andere „größere Autos “ als man selber hat oder die etwas bekommen, was man selber nicht bekommt oder gar braucht, ist genau so dumm, wie die, die behaupten, dass DE z.B. „Flüchtlinge“ aufnehmen MUSS, weil DE ja mit EU&NATO in deren Ländern Kriege führt & das wäre nur gerecht jetzt!

      1. Das hat nichts mit Neid oder ähnlichen zu tun ob die große, kleine billige oder teuere Autos fahren als ich. Das ist diese Dreistigkeit mit der hier aufgetreten wird. Als stünde denen das zu. Die wollen sich vergolden lassen, das sie ihre eigenen Landsleute im Stich lassen während die sich das Abhauen vor dem Krieg nicht leisten konnten. Wenn diese Ukrainer der Meinung sind es Stünde denen was zu, dann sollen sie vor den Reichstag/Bundestag ziehen und bei den Abgeordneten einfordern. Diese Leute haben sie hierher geholt. Ich nehme hier alle Flüchtlinge aus die aus tatsächlichen Gründen zuflucht suchen. Eben jene denen zu Hause wirklich Leib und Leben bedoht ist. Diese sind auch dankbar und haben unter dem verhalten der angesprochenen Cluiqe von Ukrainern zu leiden.

      2. Ich setz sogar noch eins drauf!
        Das ist unser Geld! Der Krieg geht uns nix an!
        Neuerdings vermehrt hier Ukr.die dt.Buergergeld oder aus der Schweiz kassieren und hier guenstiger leben, das ist Betrug, sonst nichts.
        Das ist auch kein Neid, sondern ein gesundes Gerechtigkeitsempfinden, denn der Deutsche muss erstmal die Hosen runter lassen, bevor er Mittel erhaelt.
        Die Arroganz der Herrschaften ist unschlagbar.
        Ich bin nicht gegen Fluechtlingshilfe perse, wenn sie denn zu trifft.
        Zb.fuer Palaestinser, die hungern muessen richtig zerbombt werden, Strom und Hilfslieferungen gesperrt, andauernd verjagt werden, wo wirklich nichts mehr steht, das ist Voelkermord.
        Aber diese Leute haben k.Recht auf Asyl, im dollen D., schon gewusst??

  13. ….einen „Waffenstillstand“ wie ihn sich die europäischen Globalisten – Vasallen erhoffen um dann ihre „Friedenstruppen“ zu schicken, wird es nicht geben, hat die Russische Seite seit „ewig“ gesagt !!.. …im Moment sind 4 Oblaste des ehemaligen „Novorossia“ in die RF schon eingemeindet plus Krim 2014 und 4 Oblaste stehen noch aus !!.. …danach wird geklärt werden, wo die Westgrenze der „Neuen Ukraine“ verläuft und diese „Neue Ukraine“, wird ein „Neutrales Gebiet“ ohne Armee unter Russischem Schutz !!.. …also bleibt eine Eingrenzung auf die westlichen Gebiete der jetzigen Ukraine, was da passieren wird !!.. …und für diese Gebiete, sind die EU – NATO – Kolonien zuständig !!..
    …somit. wäre das Problem geklärt !!..
    …die Einzige Frage welche offen ist, „…wird Russland diese Ziele schon 2025 umsetzen oder erst 2026 ??..😎
    ..

  14. Es wird ähnliches passieren wie das was mit den riesigen Mengen an AK 47 Sturmgewehren 1994 beim Abzug der russischen Föderation aus den ehemaligen Gebieten der DDR passierte. Verschwörungstheorie Ende.

  15. Was zur Granate ist denn »illegaler« Waffenhandel? Wann sind die Dinos ausgestorben Kreide? oder gar Jura? sowas .. Lord of War *extended*
    Drogen sind verboten, aber nicht im Cyprus Social Club.. Hä?
    Illegaler waffenhandel …. Militär sollte illegaaaaahl sein, generell.
    egal

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