Anti-Spiegel-TV

Was hinter dem Streit zwischen Trump und Selensky steckt

In dieser Folge von Anti-Spiegel-TV haben wir uns den Streit zwischen Trump und Selensky und die Hintergründe genauer angeschaut.

International beherrscht der Streit zwischen US-Präsident Trump und Wladimir Selensky die Schlagzeilen, weshalb wir uns den Streit und vor allem die Hintergründe genauer angeschaut.

Anti-Spiegel-TV kommt immer sonntags um 18.30 Uhr unter folgenden Links:

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Nach der Erstausstrahlung stelle ich die Sendung auch hier online.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Trumps Plan konnte nie und wird auch nicht funktionieren. Es gibt nur einen relevanten Plan und das ist der russische. Dessen Fakten liegen schon lange und unabänderlich auf dem Tisch, erneut und x-mal von Putin sowie auch von Lawrow erklärt. Was Trump freilich mächtig stört ist, das er im Finale nicht als der „Peacemaker“ glänzen kann wenn Putin auf der Gedenkfeier zum Tag des Sieges am 9. Mai auch den Sieg über die Ukraine verkünden wird. Trumps Ego wird sich die Peinlichkeit ersparen und er wird dort erst garnicht auftauchen wette ich mal. Folglich wird Mr. Big T ganz artig über Putins Stöckchen springen und Selenskyj nebst EU über Trumps (Finanz)Klinge.

  2. Aus Trumps Sicht ist da mehr als persönliche Geschichten mit Zelensky. Trump hat den Krieg vier Jahre verhindert, während die Deutschen mit Merkel an der Spitze intrigiert hatten, wie sie nur konnten, um Trumps Außenpolitik zu sabotieren; auch bezüglich des Abzuges aus Syrien. Trump war hier zeitweise verhaßter als Putin, da er unseren Kriegsplänen – siehe Merkel, „Geständnis“ – im Wege stand.

    „Ich kann ihm nur zustimmen, dass es die Krise in der Ukraine, die 2022 ausbrach, vielleicht nicht gegeben hätte, wenn er Präsident gewesen wäre, wenn ihm sein Sieg 2020 nicht gestohlen worden wäre.“
    — Putin im O-Ton über mögliche Verhandlungen mit Trump, Anti-Spiegel, 25. Januar 2025

    „… ihnen [den USA] zu einem würdigen Ausstieg aus dem ukrainischen Desaster zu verhelfen, in das die Amerikaner von den Liberal-Globalisten und den Europäern hineingezogen wurden.“
    — Sergej Karaganow, „Europas Rückgrat brechen“, Anti-Spiegel, 27. Januar 2025

    An dem Wahlbetrug 2020 waren die Deutschen beteiligt durch politische und mediale Flankierung, und sicherlich mehr als das. Zelensky ist für Trump nur Vorspeise, es ist sehr anzunehmen, daß er als Hauptgang die Krauts im Sinne hat, gemeinsam zu Tische mit Putin.

    Poland’s Leader Says Scholz Is Undermining Trump Push to End War
    Duda warned Trump …
    — Bloomberg, November 18, 2024

    Zuletzt pilgerten von der Leyen, Baerbock, Scholz, Pistorius mit diesem blauen Zug nach Kiew, als sei er eine S-Bahn, um ihren Ehrenarier für ihren Krieg bei der Stange zu halten, und um selber ihre Wählerschaft bei der Stange zu halten, die mürrisch ist wegen mangelnden Kriegsglücks und die mehr Einsatz wünscht, als die Realitäten dem Kriegskanzler erlauben, während Merz und Kiesewetter sie mit totalem Krieg locken.

    Die Wahl heute hat gezeigt, daß allein der harte Kern der äußersten Fanatiker unter den Kriegswütigen und Ostfeldzüglern etwa die halbe Bevölkerung Deutschlands ausmacht.

    Der Wählermehrheit Gratulation und ein Liedchen mit ihren Jungs:

    Ukraine Troops Wave Their Flags – Rumble
    https://rumble.com/embed/v3ewynu/?pub=5azz7#?secret=U2Otc2piPE

    1. @паровоз ИС20 578
      „Ukraine Troops Wave Their Flags“

      Mach Dir da mal keine Sorgen – nichtmehr lange und der Spuk ist vorbei. Und spätestens wenn die erste von KFM freigegebene grüne Gurke auf ru. Territorium einschlägt wird auch der letzte Kriegsbefürworter in D merken das er heute sein „Kreuz“ an der falschen Stelle gesetzt hat.

  3. Hallo Thomas, hallo Dominik!
    Danke für eure Sendung, die wieder etwas Licht ins Lügengebäude gebracht hat.
    Eine frage habe ich zum Thema Kriegsopfer in der Ukraine: Könnt ihr Angaben über gefallene bzw. Verwundete Soldaten aus NATO-Ländern machen?
    Ach ja, in der Ukraine kämpfen keine NATO-Söldner °!°

  4. Die DeutSSchen haben gewählt und haben mal wieder bewiesen das die keine Ahnung von Geschichte haben und keinen Frieden haben wollen. Jammer über die AFD und wählen einen Nazi als ihren neuen Führer!

    Merz‘ Großvater, Joseph Paul Sauvigny, war ein überzeugter Nazi. 1933 trat er der SA bei, 1938 der NSDAP. Als Bürgermeister von Brilon erreichte er die Umbenennung zweier Straßen der Stadt: Adolf-Hitler-Straße und Hermann-Göring-Straße. Er starb 1967 glücklich in seinem Bett, knapp 92 Jahre alt.

    2004 – Merz hat vor sauerländischen Parteifreunden ein Loblied auf seinen ultrarechten Großvater gesungen. Merz forderte zur Abwahl des „roten Bürgermeisters“ in seiner Heimatstadt Brilon auf. Es erfülle ihn „mit tiefem Grausen“, so Merz, dass ein Sozialdemokrat im Rathaus sitze. „Das muss beendet werden“, weil sein Großvater früher Bürgermeister von Brilon gewesen sei.

    Stahlhelm auf & Sieg Heil Deutschland!

    Taurus und 700 Milliarden an das Kiever Regime! Die Geschichte vor den, während und nach den II. Weltkrieg wiederholt sich!

  5. Ich blicke mit Sorge auf Ostern und den Moment, wenn die amerikanisch-russischen Verhandlungen an den Punkt komme, wo es sich um die von Russland geforderten Sicherheitsgarantien geht.

    – Trump hat vollmundig leichtfertig einen Waffenstilland für Ostern angekündigt, d.h. ihm droht ein Gesichtsverlust
    – Die Sicherheitsgarantie-Forderungen von Russland sind nicht verhandelbar. (hoffe ich)
    Entweder muss Trump Zugeständnisse machen, die jetzt zu erwarten unrealistisch sind (Entmilitarisierung der Ukraine, weil alles andere jederzeit widerrufbar wäre)

    Wenn Trump das nicht mir einem „Deal“ fertig bekommt (was nicht zu erwarten ist), muss man dessen emotionalen Reaktionen befürchten, er ist ein Choleriker. Also wird er in trumpschen Stil dann die Ukraine mit Waffen vollpumpen, oder er müsste nicht nur alle Lieferungen und auch den Satellitenzugang total sperren, sodass Russland die reale Möglichkeit hat, die gesamte Schwarzmeerküste zu besetzen und die Ukraine zusammenbricht. Ebenfalls höchst unwahrscheinlich.

    Der Weltkrieg ist also nicht aufgehoben, sondern die Entscheidung darüber nur aufgeschoben. Die Wahrscheinlichkeiten stehen für Kriegsausweitung (vor allem gegen Europa, wo eine 180°-Kehre illusorisch ist, zu viel Hass und Fanatismus wurde da hochgepuscht.), nicht nur in der Ukraine, sondern auch in der Ostsee, primär gezündelt von EU-Spitze und England. (Und wenn dann März auch noch Taurus an die Ukraine liefert, fallen hier Haselnüsse, was einigen Fanatikern hier sicherlich gut täte, um sie abzukühlen, aber da ich hier auch lebe, ist das keine so tolle Idee)

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