Was deutsche Medien über den russischen Angriff auf Kiew verschweigen

Der Spiegel veröffentlichte am 24. April einen Artikel mit der Überschrift „Russlands Angriffskrieg – Ukraine meldet mindestens neun Tote und 63 Verletzte bei Angriff auf Kyjiw“ und wiederholte darin mal wieder wortwörtlich die ukrainische Kriegspropaganda:
„In der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw sind bei einem russischen Angriff in der Nacht zu Donnerstag neun Menschen getötet worden. 63 Menschen seien verletzt worden, teilte der Rettungsdienst weiter mit. Unter den Verletzten seien sechs Kinder. Es habe sich um einen kombinierten Angriff mit Raketen und Drohnen gehandelt. »Es gibt Zerstörungen. Die Suche nach Menschen unter den Trümmern geht weiter«, erklärten die Rettungsdienste auf Telegram.“
Natürlich verschwieg der Spiegel wieder einmal alles, was nicht ins gewollte Bild passt. Mindestens einer der Angriffe auf Kiew galt nämlich offenbar einem ukrainischen Kommandobunker, der im Kiewer Stadtzentrum in unmittelbarer Nähe des Maidan-Platzes untergebracht war.
Um auch die andere Seite zu Wort kommen zu lassen, übersetze ich eine russische Meldung über den Angriff.
Beginn der Übersetzung:
Russische Rakete hat ein Wespennest angegriffen: Ein unterirdischer Bunker beim Maidan wurde zerstört
Oberst Matwijtschuk erzählt, welches Entscheidungszentrum betroffen war
In der Nacht zum 24. April wurde eines der Entscheidungszentren im Zentrum von Kiew durch unseren kombinierten Angriff zerstört. Eine indirekte Bestätigung des erfolgreichen Treffers war die Schließung von gleich drei zentralen U-Bahn-Stationen in der ukrainischen Hauptstadt.
Der Militärexperte, ehemalige Geheimdienstoffizier und Oberst mit Kampferfahrung Anatolij Matwijtschuk erklärte der Zeitung „MK“, wer sich während des Angriffs in dem unterirdischen Bunker aufgehalten haben könnte und welches Signal an das „Kiewer Regime“ gesendet wurde.
In ukrainischen Medien sind erste Einzelheiten des nächtlichen kombinierten Angriffs aufgetaucht, der nach einer langen Pause auch die ukrainische Hauptstadt getroffen hat. Einigen Berichten zufolge haben russische Raketen eine unterirdische Montagehalle in Kiew und dazu noch eines der Entscheidungszentren unter dem Maidan-PLatz getroffen. Bemerkenswert ist, dass nach den nächtlichen Einschlägen die Metrostationen „Universität“, „Teatralnaja“, „Kreschtschatik“ (Maidan) sowie die Umsteigeknotenpunkte „Kreschtschatik – Maidan Unabhängigkeit“ und „Teatralnaja – Goldenes Tor“ geschlossen wurden. Der offizielle Grund für die Schließung der Stationen war ein Unfall mit einem Fahrgast, der angeblich auf die Gleise gefallen war.
Darüber hinaus gab es in mehreren Bezirken von Kiew den ganzen Tag keinen Strom und im Bezirk Swjatoschinskij war die Kommunikation gestört und ein ziemlich großes Gebiet wurde vom Geheimdienst abgesperrt. Es wird insbesondere berichtet, dass der Angriff auf „unterirdische Einrichtungen“ in Kiew eine Demonstration war, die implizit an die Kuratoren von Kiew gerichtet war, die ihre Spezialisten dorthin geschickt haben. Aus diesem Grund hätten die Briten ihren Eifer gedämpft und ihre Meinung über die Entsendung ihrer Soldaten in die Ukraine geändert.
Dem Militärexperten Anatolij Matwijtschuk zufolge hat Selensky unsere Geduld lange auf die Probe gestellt, denn er hat sich nicht an das 30-tägige Moratorium für Angriffe auf die Infrastruktur und dann an den Osterfrieden gehalten. Der Punkt, an dem es kein Zurück mehr gab, war das rüpelhafte Verhalten des Führers des Kiewer Regimes und die faktische Verhinderung des Verhandlungsprozesses zwischen den USA und der Ukraine in London:
„Es ist klar, dass weder Selensky noch Vertreter seines Büros in dem unterirdischen Bunker waren. Höchstwahrscheinlich waren dort diensthabende Generäle, die die Truppen, einige strategische Kräfte der Ukraine, befehligten. Und wir haben diese Kommandozentrale ausgeschaltet.
Die Tatsache, dass Angriffe dieses Ausmaßes auf Kiew häufiger geworden sind, zeigt die Entschlossenheit unserer Regierung, ihre Operation bis zum Ende durchzuziehen. Ich denke, dies ist eine Warnung an Selensky: Wenn er nicht aufhört, werden die Angriffe häufiger werden, und zwar viel häufiger als bisher. Ich denke, das ist ein Vergeltungsschlag, eine Erinnerung an die Macht der russischen Armee, daran, dass wir jedes Ziel, das wir wollen, auf ukrainischem Gebiet treffen können.“
Ende der Übersetzung
18 Antworten
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Hätten die zwei Sukhoi SU24 den 23. Juni 21 vor Sewastopol nicht bloß Bomben-Attrappen in die Fahrrinne, sondern gleich scharfe Eier auf H.M.S. Defender geworfen, wären die Briten schon vor knapp vier Jahren brav zum Teetrinken zurückgekehrt.
In Orwell-Sprech behaupten die ja, Putin verstehe nur die Sprache der Gewalt. Nein, die versteht er nicht! Aber die Briten wohl.
Das Schiff war ein logisches Ziel, doch es war das opfer nicht wert. Eine Sprengstoff basierte EMP Bombe über der City of London, würde den degenerierten Laden wohl für immer beenden.
Woher wissen die Russen, wo die Ziele sind, die sie bombardieren? Ich denke, ohne Informanten vor Ort wird das nicht gehen.
Genau dafür gibt es Geheimdienste.
Die meisten Bunker dürften schon zu Sovjetzeiten existiert haben. Klar haben die auch paar neue Sachen gebaut aber solche Großbaustellen lassen sich nur schwer verheimlichen. Und an der Qualität des russischen Geheimdienstes hab ich nicht die geringsten Zweifel.
Solche Sätze stimmen nachdenklich, denn diese Aussagen ziehen Fragen nach sich.
Warum wurde dieses Ziel erst jetzt zerstört?
Wie lange war dieses Ziel schon bekannt?
Gibt es ähnliche Ziele die zwar bekannt, aber nicht zerstört werden? Welche Gründe liegen hier vor? usw. usf.
Putin wollte von Anfang an den Schaden an Zivilisten niedrig halten. Wenn so ein Bunker 50 Meter unter einem Wohngebiet ist dann geht der Kollateralschaden in die Tausende. Ich hätte mir auch gewünscht daß er gleich zu Beginn des Krieges Nagel mit Köpfen gemacht und die oberen Befehlsstrukturen ausgeschaltet hätte.
Ist nun Krieg auch in Kiew? Mein Maßstab ist dafür Dresden oder Gaza!
Die deutschen Medien sind Qualitätsmedien der absoluten Wahrheit wie die Wochenschau beim Gröfaz.
Die Wochenschau wurde in Tagesschau umbenannt, und läuft jetzt im Fernsehen.
Interessant ist mal wieder, wie Trump gleich anfängt loszubellen und Sanktionsdrohungen in Richtung Russland zu richten.
Ein weiterer Beweis dafür, wie entsetzlich schlecht der amerikanische Präsident informiert wird.
Es wird irgendwie immer klarer dass Trump zwar diesen Krieg beenden will, aber ständig durch seine Gegner behindert wird: der tiefe Staat, alle die in Regierungsbehörden sitzen und gegen ihn arbeiten aber auch sein naiver Aktionismus und die Tatsache, dass er seine eigenen Ideen grundsätzlich am geilsten findet.
Aber das Hauptproblem ist, dass er offensichtlich nicht wirklich wahrheitsgetreu informiert wird. Bei Larry Johnson und Doug McGregor konnte man das in letzter Zeit des öfteren hören.
Trump ist ein Trampel Elefant im Diplomatie Geschäft.
Er ist unter Hochdruck seines Blutkreislaufes . Grosskotzig akls Texas Ranger aufgetreten mit seiner Ankündigung , bin ich erst an der Macht ist der Ukraine Krieg zu Ende.
Nun merkt er selbst , das er mit Russland nicht das Monopoly Amerika spielen kann und Putin ihn mit Intelligenz überflügelt !!! Nun will er wieder Reden gehalten haben , die Ukraine in die NATO zu zerren als grossen Bluff .
Je länger er sich als Kasper auf politischer Bühne aufspielt ,je mehr lacht man über diesen Amerika First Hollywood
Statisten für Haarspray Vertreter.
Seine Mission ,die er Amerika bieten muss ist die Ukraine ,was noch übrigbleibt auszuplündern gemäss seinem Biden Nachfolge Auftrag. Seine erste Amtszeit war Show , jetzt macht er einen auf Tarzan.
Von Trump wird nichts in Sachen Frieden kommen, nur täglich neue Schlagzeilen , die das Ziel lächerlich macht.
Also Trump ist nicht mehr als ein Cowboy seiner Grosskotzigkeit. In seinem Hirn behindert ihn das Denken ,weil er nicht über die Ursachen dieses Krieges logisch sich informiert und leider trotz Drohungen an die NATO diese braucht als Vorhut für schmutzige Arbeiten ,auch wenn er diese letztendlich nur verheizt.
Eventuell wird er auch seine Amtszeit nicht beenden können mit seiner Art der Irrwege die er polternd geht …. Glory Glory Halleluja …. Er droht vielen Staaten mit Krieg , und ist nicht in der Lage das einfachste mehr mit dem verbrannten Staatssystem Amerika in die Reihe zu bekommen. Gott beschütze den Rambo ,vor weiteren Missgriffen.
Wie man auf RN sehen kann wurde die ganze Ukraine bombardiert. Sollte wohl der Ukraine und der EU zeigen wir können auch anders.
Trump war nicht all zu begeistert.
Putin hat Macht und gute Kriegstechniken ,was Trump eher als Kindergartenkind charakterisiert . Trump versucht alle ihm gegenüber zu Untertanen abzustempeln und so mit ihnen umzugehen, wer nicht willig ist ,bekommt einen Kriegsschauplatz MADE IN USA.. Er akzeptiert im geringsten nicht die Sicherheit Russland – eher die Rohstoffe der Ukraine. Deshalb , Trump ist nicht der Friedensengel der Geschichte ,des Friedens der Welt . Solange seine Wählerschaft noch nicht bemerken ,dass er nur ein Poltergeist und in allen Fragen in Hilflosigkeit gebadet ist , versucht er seine Weisheit nur in Drohungen zu präsentieren. Auch diese Präsidentschaft wird enden ,wie die von dem Biden ,wo das Kleinhirn keine vernünftigen Signale mehr ans Grosshirn senden kann.
Russlands Intelligenz basiert auf fundierten Personen , die nicht ans Mikrofon treten um Wutreden abzufeuern und Russland kann den Imperialismus in Verbindung mit Kapitalismus gut analysieren , sie brauchen keine Bananenangebote aus der grossen angeblichen freien Welt – nach dem Motto greif zur HB , wenn du nicht weiter weisst.
Jaja- ist musste da ein wenig lachen, WEIL ich nur geschaut habe, was für Autos da herumstanden.
Da war ein BMW X5 und ein großer Mercer.
Da war mir das klar, dass die nicht „nur“ in ein Wohngebiet geschossen hatten.
Sondern braune Brut vernichtet haben.
—–
Stellt sich für mich die Frage, was für einen Status so ein NATO-Soldat hätte, sollten ihn die Russen erwischen.
Haben die den Status von regulären Soldaten oder Söldnern?
Gut ist, dass die Russen in Sibirien Straflager haben.
Solange ausländische Soldaten auf einem NICHT NATO PAKTSTAAT Krieg spielen im Interesse militärischer Bedrohung und des Amerika Willens wie auch EU Planes -Unterwerfung und Beutezug in Russland, sind es Söldner
und ausländische Aggressoren , die weder einen Staat beschützen , sondern nur den ihnen nicht bewussten Angriffskrieg gegen Russland führen.
Diese haben keinen Anspruch auf einen humanitären Beistand. Sie können als bezahlte Mörder mit ihren Taten zum Schutze Russlands vernichtet werden , ohne Anspruch auf Rückführung in das NATO Land zur Ehrung !
Straflager …..um von dort aus weiter Straftaten gegen Russland zu begehen ? Söldner sind Söldner , keine Solidaritätsgarantien in einem Kriegsfall.
„Bevor alle jungen Männer inclusive meinem Sohn in irgendeinem beschissenen deutschen Krieg verheizt werden würde ich mich freuen, wenn Russland den Deutschen vorher klarmacht wer der Pudel und wer der Bär ist. Ich kann dieses deutsche Gekläffe von gemeingefährlichen Idioten, die andere in den Krieg schicken wollen echt nicht mehr ertragen. Wenn von den Affen einige rechtzeitig ins Gras beißen würde es wohl viel Elend vermeiden.“ sagt mir gerade ein Freund. Darf der das?
Der darf das, Du nicht.
Herrlich gelacht…