Die Macht des Elon Musk?

Warum die Trump-Regierung auf Konfrontationskurs mit Südafrika geht

Die Trump-Regierung geht auf Konfrontationskurs mit Südafrika, stellt alle Hilfszahlungen für das Land ein und weist den südafrikanischen Botschafter aus. Was ist der Grund und welche Rolle spielt der in Südafrika geborene Elon Musk?

Die Trump-Regierung ist auf Konfrontationskurs mit Südafrika gegangen und begründet hat mit einem südafrikanischen Gesetz über Farmland. Das Farmland in Südafrika gehört fast ausschließlich weißen Farmern, die das Land zur Zeit der Apartheid bekommen haben. Da Weiße in Südafrika nur eine kleine Minderheit darstellen, sieht die südafrikanische Regierung hier eine historische Ungerechtigkeit und hat ein Gesetz erlassen, das unter bestimmten Umständen die Enteignung weißer Farmer gegen Entschädigung vorsieht.

Die Trump-Regierung bezeichnet das als Rassismus und begründet ihr Vorgehen gegen Südafrika vor allem mit diesem Gesetz.

Elon Musk ist gebürtiger Südafrikaner und ein altbekannter Kritiker der südafrikanischen Regierung, weshalb man durchaus davon ausgehen kann, dass sein Einfluss auf Trump nicht ganz unschuldig an der anti-südafrikanischen Politik der Trump-Regierung ist.

Aber die tatsächlichen Gründe dürften tiefer sitzen, denn Südafrika ist Mitglied der BRICS, der Trump offen droht, falls sie ein Alternative zum Dollar zur Verrechnung des internationalen Handels einführt. Als ich über Trumps Drohungen berichtet habe, habe ich mir die BRICS-Länder und ihren Handel mit den USA angeschaut, um zu analysieren, welche dieser Länder von etwaigen US-Zöllen am schwersten betroffen wären.

Südafrika steht dabei nicht in der ersten Reihe, aber trotzdem wickelt Südafrika sieben Prozent seines Handels mit den USA ab, ein Wirtschaftskrieg der USA gegen Südafrika wäre für das afrikanische Land zwar nicht fatal, aber durchaus schmerzhaft. Da Südafrika das wirtschaftlich wohl schwächste Land der BRICS ist, könnte das also auch der Versuch der Trump-Regierung sein, den BRICS insgesamt zu schaden, indem sie das schwächste Glied angreift.

Da die Trump-Regierung nun den südafrikanischen Botschafter des Landes verwiesen hat, hat ein Analyst der russischen Nachrichtenagentur TASS einen Artikel über den Konflikt zwischen den USA und Südafrika geschrieben, den ich übersetzt habe, weil er viele interessante Details enthält.

Beginn der Übersetzung:

Alte Ressentiments: Warum haben die USA den südafrikanischen Botschafter zur Persona non grata erklärt?

Oleg Osipow darüber, wie der ausgewiesene Botschafter als Rassist bezeichnet wurde und was Apartheid, BRICS und Israel damit zu tun haben

Die USA haben den südafrikanischen Botschafter zur Persona non grata erklärt und ihn aufgefordert, Amerika innerhalb von 72 Stunden zu verlassen. Wäre so etwas zu Zeiten der Sowjetunion geschehen, hätten sich die sowjetischen Zeitungen darüber gefreut. Während Moskau in den 70er Jahren das Apartheidregime im südlichen Afrika verurteilte, bezeichnet US-Außenminister Marco Rubio den ausgewiesenen Botschafter heute ganz offen als Rassisten.

Aber das ist noch nicht alles. Joshua Meservey, ein führender Analyst am Hudson Institute, einem der Republikanischen Partei nahestehenden Think Tank, der von 2006 bis 2009 als Freiwilliger des Friedenskorps in Sambia tätig war, sagte, dass „persönliche Sanktionen gegen die Führung des Afrikanischen Nationalkongresses nicht weit entfernt sind, so sehe ich das“. Der Afrikanische Nationalkongress, die älteste afrikanische politische Organisation Südafrikas, die jahrzehntelang für die Beendigung der Rassentrennung gekämpft hat, ist jetzt Teil der Regierungskoalition.

Die dritte Note in dem Akkord: Präsident Donald Trump hat einen ethnischen Franzosen, den Nachrichtenoffizier Jean-Philippe Peltier, zum Leiter des Afrika-Büros des Weißen Hauses ernannt. Er wird für die Ausarbeitung der Afrikapolitik zuständig sein und die Arbeit des US-Außenministeriums, des Pentagons, der NGOs und anderer Strukturen koordinieren.

Was für ein Oberton. Insider im Weißen Haus behaupten, dass Trump bald seinen eigenen Schwiegersohn Michael Boulos, den Ehemann seiner Tochter Tiffany, als US-Sondergesandten für Afrika ernennen wird. Seine Befugnisse werden weit über die diplomatischen Vorschriften hinausgehen und sich auf 25 Staaten des Kontinents erstrecken.

Ebrahim Rasool muss das amerikanische Hoheitsgebiet bis spätestens 21. März verlassen. Außer der offiziellen Mitteilung über seine Ausweisung schrieb Rubio in sozialen Medien: „Der Botschafter Südafrikas in den USA ist in unserem großen Land nicht mehr willkommen. Ebrahim Rasool ist ein rassistischer Politiker, der Amerika und seinen Präsidenten Donald Trump hasst. Es gibt nichts, worüber wir mit ihm reden können, also ist er eine Persona non grata.“

Der Vorwand ist künstlich

Ebrahim Rasool wurde 1962 in Kapstadt in einer muslimischen Familie anglo-javanisch-holländisch-indischer Abstammung geboren. Auf der Skala des Apartheidsystems wurde er als „farbig“ eingestuft. Als er neun Jahre alt war, wurde die Familie zwangsumgesiedelt, weil die Verwaltung ihr Viertel zu einem reinen „Weißen“-Viertel erklärte.

Von 2010 bis 2015 war Rasool bereits Botschafter Südafrikas in den USA. Er ist Mitglied des Afrikanischen Nationalkongresses und hatte verschiedene Führungspositionen in der Partei inne. Von 2009 bis 2010 wurde er in die Nationalversammlung gewählt und war von 2004 bis 2008 Premierminister des Westkaps. Rasool wurde unter dem demokratischen Präsidenten Joe Biden erneut zum Botschafter in den USA ernannt.

Die USA selbst haben derzeit keinen Botschafter in Südafrika, die diplomatische Mission wird von einem Geschäftsträger geleitet. Im Februar dieses Jahres schickte Washington Außenminister Rubio nicht zum G20-Außenministertreffen nach Johannesburg, sondern beschränkte sich auf die protokollarische Anwesenheit des Geschäftsträgers bei den Treffen.

Wie kommt Rubio darauf, dass der „Farbige“ Rasool ein Rassist ist? Der Amerikaner griff auf eine Veröffentlichung auf einem der Portale zurück, die den Diplomaten zitiert haben. In einer Rede, die der Botschafter in seinem Heimatland am MISTRA-Institut für strategische Studien in Johannesburg hielt (das haben die wirklich ausgegraben!), soll er sich scharf über den US-Präsidenten geäußert haben. Unter anderem sagte er, die Ideologie der weißen Vorherrschaft sei der Grund für Trumps „respektlose“ Haltung gegenüber der aktuellen Weltordnung und Institutionen wie der UNO und den G20.

Er wurde ausgewiesen, nachdem der US-Präsident Wochen zuvor das südafrikanische Enteignungsgesetz kritisiert hatte. Nachdem die südafrikanische Regierung das Gesetz veröffentlicht hatte, strich Trump dem Land jegliche Hilfe. Als Zeichen der Dankbarkeit versammelten sich in Pretoria Hunderte von Afrikanern – Nachfahren niederländischer Siedler im südlichen Afrika – vor der US-Botschaft, um Elon Musk und Donald Trump dafür zu danken, dass sie die Öffentlichkeit auf sie aufmerksam gemacht und Maßnahmen gegen mehr als 140 südafrikanische Gesetze gefordert haben, die ihrer Meinung nach die Rechte der heutigen Weißen verletzen.

Pretoria weist den Vorwurf des „umgekehrten Rassismus“ zurück und betont, dass sein neues Landgesetz darauf abzielt, historische Ungerechtigkeiten aus der Zeit der Apartheid zu korrigieren. Die Volkszählung von 2022 hat ergeben, dass der Anteil der Weißen in Südafrika bei 7,2 Prozent liegt. Schwarze machen 81,7 Prozent aus, „Farbige“ 8,5 Prozent und Inder/Asiaten 2,6 Prozent. In dem offiziellen Bericht werden alle Einwohner des Landes mit diesen „Farben“ bezeichnet.

Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa reagierte auf die Ausweisung des Botschafters mit Zurückhaltung. Er nannte die Demarche „bedauerlich“ und fügte hinzu, sein Land sei „weiterhin dem Aufbau von für beide Seiten vorteilhaften Beziehungen“ mit Washington verpflichtet. Nach Angaben von Crispin Phiri, des Sprechers des südafrikanischen Außenministeriums, hat das Ministerium die Worte von Rubio zur Kenntnis genommen und versprochen, über diplomatische Kanäle zu reagieren.

Die amerikanischen Investitionen in Südafrika belaufen sich auf mehr als 7,4 Milliarden Dollar, wobei der Großteil davon in den Bereichen Bergbau und verarbeitende Industrie, Finanzen und Versicherungen fließt. Der gesamte Handel zwischen den beiden Ländern beläuft sich auf 26 Milliarden Dollar.

Afrika ist in jedermanns Biographie

Was Michael Boulos, Trumps Schwiegersohn und Milliardär, betrifft, so stammt er aus einer orthodoxen libanesischen Familie, betrachtet aber Nigeria als seine Heimat. Boulos wuchs in der damaligen Hauptstadt Lagos auf, wo er die American International School absolvierte. Im Jahr 2014 zog er nach Großbritannien und reiste dann nach Griechenland, wo er Tiffany Trump kennenlernte. Boulos‘ Vater, Massad Boulos, Direktor der nigerianischen Autofirma SCOA Nigeria, wurde im Dezember 2024 zum Chefberater für Nahostangelegenheiten im Weißen Haus ernannt.

Es gibt eine kuriose Spekulation darüber, warum Trump sich so auf Südafrika stürzt: In seiner Administration gäbe es mehrere Südafrikaner, die offen oder verdeckt die Apartheidpolitik unterstützen.

Nach einer anderen Version kann er sich nicht beruhigen, weil eine der führenden Volkswirtschaften Afrikas den BRICS beigetreten ist. Nun gehört dieses Land, das reich an Bodenschätzen und Humanressourcen ist, nicht mehr zum monopolistischen angelsächsischen politisch-wirtschaftlichen Raum.

In der Abkürzung BRICS steht Südafrika für den letzten Buchstaben, aber, wie die Briten sagen, ist es, was seine Bedeutung betrifft, nicht der letzte Buchstabe. Bevor Ägypten und Äthiopien dem Club beitraten und Algerien, Nigeria und Uganda als Partner hinzukamen, positionierte sich Südafrika in den BRICS vor allem als Vertreter des gesamten Kontinents. 2023 hatte das Land den Vorsitz der Gruppe inne und setzte sich aktiv für die Interessen aller afrikanischen Staaten ein – sowohl innerhalb der Gruppe als auch auf der internationalen Bühne insgesamt. Der Beitritt Südafrikas zu den BRICS ist kein Zufall: Das Land ist der technologisch fortschrittlichste Staat Afrikas. Südafrika ist den BRICS vor allem als einem politischen Mechanismus beigetreten, der sich für die Umstrukturierung der modernen Welt einsetzt.

Der Analyst Sandile Swana nennt einen weiteren möglichen Grund für den Konflikt zwischen den USA und Südafrika: Die Einleitung des Verfahrens wegen Völkermord gegen Israel vor dem Internationalen Gerichtshof der Vereinten Nationen Ende 2024 auf Antrag Pretorias wegen Israels Vorgehens im Gaza-Streifen. Israel ist bekanntlich ein enger Verbündeter der USA. Rasool wurde wahrscheinlich wegen seiner früheren Kritik an Israel geoutet, sagt ein südafrikanischer Diplomat, der in Washington arbeitet. „Ein Mann namens Ebrahim, ein Muslim, der eine pro-palästinensische Haltung vertritt, wird heutzutage wahrscheinlich keine gute Arbeit leisten“, sagt er.

Und nun zu Jean-Philippe Peltier. Der neue Leiter des Afrika-Büros wurde im Tschad geboren und spricht seit seiner Kindheit Französisch. Der Oberst, Offizier des Nachrichtendienstes, hat seine Doktorarbeit über die Politik der afrikanischen Länder südlich der Sahara geschrieben und war an der US Air Force Special Operations School Leiter des Orientierungskurses für die Länder südlich der Sahara.

Trump wählt Leute aus, die sich mit den Verhältnissen auf dem Kontinent aus erster Hand auskennen. Sie sind vielleicht keine Absolventen angesehener westlicher Hochschulen, sie haben vielleicht keinen gründlichen konzeptionellen Hintergrund in der Außenpolitik, aber sie sind seine Leute und werden „umgraben“.

Das Weiße Haus hat mit Geschäftsleuten in diplomatischen Positionen übrigens schlechte Erfahrungen gemacht.

Nehmen wir Margaret (Meg) Whitman, bis vor kurzem US-Botschafterin in Nairobi, eine Protegé von Joe Biden. Von 2011 bis 2015 war sie Präsidentin und CEO von Hewlett Packard Enterprise. Sie rechnet es sich zum Verdienst an, Kenia „zum ersten großen Nicht-NATO-Verbündeten der USA und zu einem Vorposten gegen Chinas zunehmende technologische Offensive“ gemacht zu haben. Whitman hat sich bei der kenianischen Regierung für politische Veränderungen eingesetzt, um das Land für amerikanische Tech-Giganten attraktiver zu machen. Unmittelbar nach der Stimmenauszählung bei den US-Präsidentschaftswahlen im vergangenen Jahr trat sie zurück. Ihre spektakulären Erklärungen im Stil kommerzieller Werbung sind Vergangenheit: Es ist ihr nicht gelungen, China ernsthaft entgegenzuwirken.

Die Positionen Südafrikas und der EU

In Südafrika selbst, das sich 1994 von der Apartheid befreit hat und immer noch empfindlich auf jede Äußerung von Rassismus reagiert, ist Trumps fast offene Unterstützung für weiße Bauern für viele ein Ärgernis. Auch sein Angebot, Afrikaner in der Neuen Welt willkommen zu heißen, ist in Erinnerung geblieben. Allerdings erregte es kein Aufsehen, da rechte Lobbygruppen die Weißen in ihrer Heimat halten wollen.

Südafrikas linksradikale Partei Economic Freedom Fighters (EFF), die bei den Parlamentswahlen im vergangenen Jahr den vierten Platz belegte, bezeichnete Trump als „Großmeister des globalen Ku-Klux-Klan“. Die EFF sprach sich auch gegen die mögliche Ernennung von Joel Pollack, einem in Afrika geborenen orthodoxen Juden, der weißen Südafrikanern in Trumps innerem Kreis, darunter Elon Musk, nahe steht, zum neuen US-Botschafter in Südafrika aus und bezeichnete ihn als „Verfechter der weißen Vorherrschaft“. Pollack besuchte die Solomon Schechter Day School in Johannesburg und schloss nach seinem Umzug in die USA sein Studium an der Harvard University in Massachusetts mit Auszeichnung ab.

Die EFF bezeichnet alle Flüchtlinge, die Südafrika in den 1990er Jahren verlassen haben, als „reuelose Rassisten“ und verspricht, Pollack die Einreise zu verweigern und Präsident Cyril Ramaphosa davon zu überzeugen, sein Beglaubigungsschreiben nicht zu akzeptieren. Die Partei hat den Wiederaufstieg rechter Gruppen in Südafrika kritisiert, die ihrer Meinung nach von der Trump-Administration gefördert werden und sich für eine Einmischung der US-Regierung in die Innenpolitik des afrikanischen Landes einsetzen. Die EFF sieht in Pollack, einem Kolumnisten einer rechtsextremen US-Website, Radiomoderator und Anwalt, eine Gefahr für die diplomatischen Beziehungen Südafrikas zu den USA. Für sie ist Trump „der orangene Clown, der das Weiße Haus besetzt“.

Neulich hat die EU demonstrativ die Bereitstellung von 4,7 Milliarden Euro für Südafrika versprochen. Die Beziehungen zwischen den Vertretern der „goldenen Milliarde“ der letzten Zeit auf beiden Seiten des Atlantiks hätten die sowjetische Presse auch erfreut. Der Beschluss über die Hilfe wurde während des ersten bilateralen Gipfels zwischen der EU und Südafrika seit sieben Jahren gefasst, der in der Residenz von Ramaphosa in Kapstadt stattfand. Das Geld soll für Europas liebstes „Spielzeug“ ausgegeben werden: Die Senkung der CO2-Emissionen und die Umstellung auf umweltfreundlichere Energie.

„Wir wissen, dass sich andere Länder aus der Partnerschaft zurückziehen. Deshalb möchten wir betonen, dass wir unsere Unterstützung fortsetzen und unsere Anstrengungen verdoppeln werden. Südafrika ist unser zuverlässiger Partner, der für seine Stabilität bekannt ist“, sagte die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen auf dem Treffen und bezog sich dabei auf die USA, die sich kürzlich aus dem Abkommen zurückgezogen haben.

… 30 Jahre nach dem Ende der Apartheid sind die meisten landwirtschaftlichen Flächen in Südafrika immer noch im Besitz der weißen Minderheit des Landes. Im Gegensatz zu Trumps Erklärungen sind diese Flächen nicht konfisziert worden.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

71 Antworten

  1. Schätze mal, Amiland ist mit Israel und Iran schon komplett überfordert.
    Südafrika lässt sich nicht einschüchtern(aber netter Versuch) Südafrika geht seinen eigenen Weg und hat auch ein wenig Partnerschaft.

  2. Ach gottchen und das weil der Afrikaner also ein Rechter ist… Welche Form von rechts? Rechts konservativ? Rechts extrem? Oder eine bürgerliche Mitte die zu rechts gepropagandat wurde?

    Gibt es auch solche Empörungen wenn rauskommt das jemand ein linker ist?

    Und wenn die USA so schnell durch rechts empört sind, was ist dann Mi diesem einen Land das die unterstützen, welches Straßen Namen und Plätze hat die mit dem Namen Bandera anfangen? sogar Statuen werden diesem ^^Volksheld des Landes^^ gewidmet.

    Und sagt das besser nicht den deutschen, die fangen dann mit ihrem Kampf gegen Rechts dort an. Am Ende bleibt dann nur noch ein bunter Haufen übrig der weder weiss wie er seine Rente finanziert bekommt noch welches Geschlecht man hat…

      1. Das sagt unter anderem die Welthungerhilfe und sämtliche Medien des Wertewestens.
        Da stehen wohl, wie so oft, sehr eigenmächtige Interessen dahinter.

        Pretoria weist den Vorwurf des „umgekehrten Rassismus“ zurück und betont, dass sein neues Landgesetz darauf abzielt, historische Ungerechtigkeiten aus der Zeit der Apartheid zu korrigieren. Die Volkszählung von 2022 hat ergeben, dass der Anteil der Weißen in Südafrika bei 7,2 Prozent liegt. Schwarze machen 81,7 Prozent aus, „Farbige“ 8,5 Prozent und Inder/Asiaten 2,6 Prozent. In dem offiziellen Bericht werden alle Einwohner des Landes mit diesen „Farben“ bezeichnet.

    1. „Moskau [Rußland], 30. Juli (ANI/Sputnik): Das russische Außenministerium arbeitet an einer angemessenen Reaktion auf das Verhalten der norwegischen Konsularbeamtin Elisabeth Ellingsen, deren ausländerfeindliche Äußerungen über die russische Bevölkerung von einer Kamera aufgezeichnet wurden, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharova, am Samstag.

      ‚Im Moment arbeitet das russische Außenministerium an Möglichkeiten, auf diesen ungeheuerlichen Akt des Hasses, des Nationalismus und der Fremdenfeindlichkeit zu reagieren‘, sagte Sacharova auf Telegram.“

      — The Print, Indien, 31 Juli, 2022
      Russia deciding response to ‚hate speech‘ of Norwegian diplomat: Zakharova
      https://theprint.in/world/russia-deciding-response-to-hate-speech-of-norwegian-diplomat-zakharova/1062419/

      So etwas kommt vor. Ebrahim Rasool hat sich äußerst „unfreundlich“ über die USA geäußert, speziell über die Mehrheit, die den Präsidenten stellt, und Trump hat er laut Berichten zu einem „Hitler“ erklärt. Außerdem ist Rasool ein Rassist, der Haß entlang von „Rassenlinien“ schürt. Aus ganz ähnlichen Gründen wurde der EU-Botschafter Pekka Haavisto aus Äthiopien herausgeworfen, und die arische Konsul*in Elligsen aus Rußland.

      1. Und WAS hat das mit diesem Beitrag zu tun?
        Thema verfehlt (mal wieder).
        Ihr unermessliches Mitteilungsbedürfnis sprengt den Rahmen dieses Forums. Warum machen Sie nicht endlich Ihren eigenen Blog auf? (und beehren uns seltener mit Meldungen und Zitaten die nichts mit dem Beitrag zu tun haben).

        In diesem Beitrag geht es um SÜDAFRIKA und nicht Norwegen.

          1. Im Lande der Baerbock-Diplomatie scheint es nötig, anhand von Präzedenzfällen aufzuzeigen, daß nicht die Ausweisung, sondern die Bestellung Rasools der Affront war. Aber es nutzt nichts, sie sind zu primitiv, um es verstehen zu können. In Afrika ist dagegen hoch entwickelter Sinn für Analytik und für die Kunst der Diplomatie zu finden.

            Nach Clyde N.S Ramalaine aus Südafrika war es ein schwerer Schnitzer Ramaphosas, in Bidens letzter Woche im Amt einen bekennenden Trump-Hasser zum Botschafter bestellen zu lassen. Im Interesse Südafrikas sei „realism and constructivism in international relations“. In Zeiten von Differenzen also ein Botschafter, der den viel größeren Bereich der guten Beziehungen normal hält, statt insgesamt auf Krawallkurs gegen Trumps USA zu gehen.

            Das sollte eigentlich zu verstehen sein, aber mit so etwas kann man den „Normaldeutschen“ nicht kommen.

            „The Cost of Reckless Diplomacy: Ebrahim Rasool’s Ideological Activism a Strategic Misstep in U.S.-South Africa Ongoing Strained Relations.
            […]
            6. Diplomatic Norms and the Role of an Ambassador
            Diplomacy is a delicate and strategic practice that demands restraint, neutrality, and adherence to established diplomatic norms—particularly when engaging with politically sensitive topics. Ambassadors are entrusted with the responsibility of fostering constructive dialogue, facilitating cooperation, and ensuring the stability of bilateral relations. Their role is not to engage in ideological discourse or partisan debates but to act as an official representative of their home country while respecting the sovereignty of the host nation.
            […]
            6.3 Historical Parallel:
            […]
            8. The Cost of Reckless Diplomacy
            Ebrahim Rasool’s remarks were not merely controversial—they were a diplomatic misstep that risked tangible consequences for South Africa. His comments:

            – Deepened diplomatic tensions at a time when strategic engagement was crucial.
            – Provided ammunition for U.S. conservatives advocating economic and political retaliation.
            – Distracted from South Africa’s core diplomatic objectives, particularly regarding trade and its stance on global conflicts.
            […]
            Regardless of the underlying motivations for his reappointment, Rasool’s actions have only reinforced concerns that his return to diplomacy was a strategic misstep—one that could have been avoided had Ramaphosa heeded the warnings of those who questioned Rasool’s suitability for such a sensitive position. Ramaphosa thus can hardly say he notes the expulsion of Rasool without critically engaging the actions of his diplomat, for which the latter owes South Africa and Ramaphosa’s coalition government undeniable answers.“

            Clyde N.S Ramalaine PhD., 15.03.2025
            https://ramalainetalkpoliticalanalysis.wordpress.com/2025/03/15/the-cost-of-reckless-diplomacy-ebrahim-rasools-ideological-activism-a-strategic-misstep-in-u-s-south-africa-strained-relations/

        1. Otto, G-eneralM-ajorT-rulla hatte diese Hasspost schon öfter mal ins Forum gekotzt, gewürgt und geschissen… nichts neues also. Viele hier sind angewidert von diesem Hass und den Beleidigungen und den ad-hominem-„Argumenten“ dieser …..– du bist nicht allein!
          Das ist halt der (Kleine!) Nachteil von fast unzensiertem Forum: Die Arschlöcher, Idioten und die Gosse hat AUCH Schreibrecht….
          Soviel auch zu dampfloks Tiraden und Hitler-Zitaten! Aber ich sehe dort ein gewisses Dazulernen! Dessen Deutschenhass erstreckt sich nicht mehr auf ALLE Deutschen!
          Yeah!

  3. Bei meinem Urlaub vor über 20 Jahren in Südafrika hatten wir eine sehr gute Reiseleiterin, die uns die Hintergründe vieler Probleme dort erklärte. Zum Teil hatte sich die Apartheid umgekehrt. Früher kam erst weiß, dann andere Rassen und zuletzt schwarzafrikanisch. Danach war die Reihenfolge erst schwarzafrikanisch, dann andere Rassen und zuletzt weiß bei Anstellungen im öffentliche Dienst. Als Weißer bekam man kaum noch Arbeitsmöglichkeiten, wenn die Firma pleite ging oder Südafrika verließ. Beim Umgang mit Farmland war die Situation besonders kompliziert für die neue Regierung. Es gab tatsächlich nach Ende der weißen Herrschaft Farmer, die freiwillig Teile ihres Landes an ihre schwarzen Arbeiter abgaben. Die Euphorie über kommenden Reichtum war riesengroß, denn in Südafika wachsen einige Pflanzen durch das dortige Klima besonders gut und schnell. Z. B. Bäume 2 bis 3 mal und Kartoffeln können bis zu 3 mal im Jahr geerntet werden. Nachdem die neuen Besitzer durchaus reiche Ernten hatten, stellten sie ganz schnell fest, dass die Großhändler fast ausschließlich Weiße waren und ihre Produkte boikottierten. Das Zeug wurde verramscht oder vergammelte.
    Solange sich die BRICS-Länder gegeneinander ausspielen lassen, wird es nichts mit der neuen Weltordnung.

    1. Igendwas mit Salat und Einzelbeispielen einer Reiseleiterin
      Inzwischen gibt es das aber leider wirklich als Problem. Soll aber Südafrika selber lösen. Vielleicht machen die ja doch eine Bodenreform in friedlich und marktkonform.
      Bis dahin Machtverhältnisse aus dem Kolonialismus bestehen.
      Ich bin kein Freund von Rassenumkehr und Gewalt, ebensowenig wie ich Freund von geraubten und durch massmordend bestehenden Besitzverhältnissen bin.

      1. @ikaros Ich wollte hier kein Buch über Südafrika schreiben und deshalb nur wenige Beispiele. Bei dem Gedanken auf eine friedliche, marktkonforme Bodenreform in einem kapitalistischen/imperialistischen Land zu hoffen, bekam ich einen kleinen Lachkrampf. In der BRD wird gerade eine kaum für möglich gehaltene Umverteilung an Geld und Eigentum von unten nach oben durchgepeitscht. Das Märchen von der sozialen Marktwirtschaft wurde nur solange erzählt, wie es den Ostblock gab. Jetzt haben wir den knallharten Raubtierkapitalismus mit der Möglichkeit des weltweiten Untergangs.

        1. Alles klar, Ein Auszug, kein Vollständigkeitsanspruch. Habs jetzt so verstanden.
          Ohne Disclaimer oder so hab ichs wohl in den falschen Hals, naja Sie wissen schon….

          Ein Erfahrungsbericht halt.
          Danke dafür.

    1. Die Biden Familie befindet sich hier ganz offiziell im Urlaub.
      Deshalb hat Donald Trump ihnen auch den Personenschutz des Secret Service entzogen.

      Kein automatischer Schutz für erwachsene Kinder

      Trump war zuvor auf einem Termin im Kennedy Center darauf angesprochen worden, dass Hunter Biden begleitet vom Secret Service Urlaub in Südafrika mache. „Das höre ich gerade zum ersten Mal“, sagte der Republikaner und kündigte an, sich das genauer anzuschauen. Der US-Präsident monierte dies nun in seinem Beitrag auf Truth Social. Trump zufolge sind 18 Agenten für den Schutz Hunter Bidens zuständig und 13 für den von Ashley Biden.

      https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-secret-service-biden-100.html

  4. sieht die südafrikanische Regierung hier eine historische Ungerechtigkeit und hat ein Gesetz erlassen, das unter bestimmten Umständen die Enteignung weißer Farmer gegen Entschädigung vorsieht.

    Das ist aber ziemlich euphemistisch formuliert. Bzw. – wenn es so wäre, könnte es ja noch als „gerecht“ durchgehen.

    Tatsächlich aber sang Oppositionsführer Julius Malema im letzten Wahlkampf vor tausenden Anhängern und mit diesen gemeinsam „Kill the Boer“. Und Präsident Ramaphosa schwieg dazu . . . mehr oder weniger.

    Tatsächlich werden Weiße Farmer von Schwarzen in Guerilla-Aktionen überfallen und bestialisch ermordet.

    Tatsächlich sind bisher nur die weißen Farmer in der Lage, das Farmland auch richtig zu bewirtschaften. Sobald ein Farmer vertrieben wird, verwildert es in der Regel. Weil Farmarbeit nun mal schwere Arbeit mit einem hohen Organisationsaufwand ist.

    1. Viele afrikanische Länder sind Agrarriesen. Allein Nigeria hat etwa 70% der Agrarproduktion sämtlicher EU-Länder zusammen. Nach der unterentwickelten Agrarwirtschaft der EU könnte man sagen, daß Weiße unfähig sind, Ackerland zu bewirtschaften und deshalb von Afrika mitversorgt werden müssen. Aber so einfach ist das nicht, es ist keine Frage der Hautfarben.

      List of countries by GDP sector composition
      Real GDP sector composition
      https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_GDP_sector_composition#Real_GDP_sector_composition

      1. Das ist ja eine hochinteressante Liste. Mir war zwar klar, daß Deutschland sehr viel Nahrungsmittel
        importiert, aber daß es so drastisch ist, hätte ich mir niemals gedacht.
        Aber wiederum exportiert Deutschland doch angeblich auch sehr viel ?Wobei ich mich in diesem
        Thema nicht wirklich auskenne. Das liegt wohl auch daran, daß ich hier auf dem Land mit einheimischen
        Produkten gut eingedeckt bin.

        1. Das wäre einer genaueren Nachforschung wert. Hauptsächlich stellt Deutschland kaum etwas her, was der Ernährung der eigenen Bevölkerung dienen könnte. Überall Biosprit, Futtermittel und Zucker auf den Feldern, immerhin auch deutsche Kartoffeln. Das meiste Getreide ist als Brotgetreide zu minderwertig. Dazu eine Viehwirtschaft, die schandhaft teures, aber minderwertiges Fleisch produziert, und Magermilchpulver und Schlachtabfälle wie Hühnerklein nach Afrika exportiert, so billig, daß es die afrikanische Landwirtschaft ruiniert.

          Es ist ein sehr seltsames System, das auf Dauer keinen Bestand haben kann.

          1. Die Eigenversorgung liegt in Deutschland bei ca. 85 Prozent. 100 Prozent und mehr wären möglich, wenn man die Bauern wirtschaften ließe, wie sie es für richtig halten.

            Deutschland ist zudem Exporteur von Lebensmitteln. Die EU kann sich vollständig selbst mit Lebensmitteln versorgen und ist insgesamt ein bedeutender Getreideexporteur.

            Das liegt an den einzigartigen sog. Gunstbedingungen Zentral- und Westeuropas, die es sonst so nirgends auf der Welt mehr gibt:

            ein Zusammenspiel von

            – ausreichend guter Bodenqualität
            – ausreichenden, regelmäßigen Niederschlägen
            – langer Sonnenscheindauer im Sommerhalbjahr
            – einem hohen Technologisierungsgrad
            – enges Zusammenwirken mit den wissenschaftlichen Instituten
            – hervorragender Infrastruktur
            und
            – dem Ausbleiben schwerer Naturereignisse (trop. Wirbelstürme, Heuschrecken)

            Anderswo mag es bessere Böden geben – dafür kämpft man mit Dürre usw.

            Deutsche Landwirte wissen, dass sich im Prinzip nirgendwo sonst so günstig so gute Lebensmittel produzieren lassen, wie in Deutschland und einigen wenigen anderen europäischen Staaten.

            Wo dies nicht mehr der Fall ist, ist das eine Folge repressiver Maßnahmen durch die EU und deren lokalen Vögten.

            1. Sie haben eine blühende Phantasie.

              Sie müssen nur in den nächsten Supermarkt oder in Ihre Küche gehen, um das zu widerlegen. Es wird hier nur sehr wenig für den eigenen Bedarf produziert. Und das sind hauptsächlich Milch- und Fleischwaren allerunterster Qualität, Kartoffeln, die oft im Laden schon faulig sind, bis hin zu nicht trinkbarem Wein. (Zum Glück habe ich heute San Valley Wine from California.)

              Das Geschrei ist noch heute gegenwärtig, daß Deutschland ab 1914, angefangen mit Deutsch-Kamerun, sein gesamtes wertvolles Agrarland verloren hat. Etwa 80% Deutschlands lagen 1914 in Afrika.

              In Deutschland ist es zu naß und zu kalt für die Landwirtschaft, wenn es auch Kulturen gibt, die hier gut gedeihen. Vieles wächst hier aber gar nicht. Und das Potential reicht eher für 10 Millionen Menschen, für 84 Millionen niemals.

              „Eine Kultur, die gewalttätiger ist als andere

              ‚Europa (der Westen), das ist die blutrünstigste Region der Welt, seit Homer (…) dann haben Sie Rom. Julius Cäsar (…) hat Gallien zerstört (…) danach, Mittelalter: Kriege, die hundert Jahre dauerten, Kreuzzüge, Blutvergießen (…) dann Napoleon, der ganz Europa bis nach Moskau verbrannt hat (…) Erster Weltkrieg (…) Zweiter Weltkrieg‘

              — Théophile Obenga, Interview in Ouagadougou, 2022.

              Aufgrund des feindlichen Klimas und der knappen natürlichen Ressourcen hielten es die Menschen in Europa für notwendig, sich das Land des anderen und seine Ressourcen gewaltsam anzueignen oder ihn sogar völlig zu zerstören, um zu überleben. Dies führte zu einer räuberischen, kriegerischen Kultur, in deren Mittelpunkt die Herrschaft mit allen Mitteln stand.“

              Lisapo ya Kama
              Pourquoi l’histoire de l’Afrique est-elle falsifiée?
              https://lisapoyakama.org/pourquoi-lhistoire-de-lafrique-est-elle-falsifiee-2/

                1. Immerhin habe ich jahrelang Gemüse angebaut. Es ging immer nur mit Trick. Vorziehen der Pflanzen in Töpfen und danach jede Menge Schutz wegen des widrigen Klimas.

                2. „Immerhin habe ich jahrelang Gemüse angebaut.“

                  Na dann . . . will ich nichts gesagt haben. . . 😉

                3. Nicht zu vergessen der Klimawandel, den es tatsächlich gibt als Folge des „Kampfes gegen den Klimawandel“. Seit Unmengen von Windrädern aufgestellt wurden, regnet es hier wie nie, während sie weiter im Inland über Dürre klagen. Offenbar halten die Windräder den Regen hier zu lange fest.

                  Außerdem vernichten die Windräder gigantische Mengen von Insekten. Die Beeren und Pflaumen setzen kaum noch Früchte an, weil in der kritischen Zeit die bestäubenden Insekten fehlen. Daß meine Pflaumen politisch-korrekt sind, in allen Farben der „Ampel“, rot-gelb-grün (Kirschpflaume, Mirabelle, Reneklode) und sogar braunviolett wie „Brombeer“ mit Sahra, nutzt nichts.

                4. Schon mal was von UN-Resolution 31/72 gehört?

                  Umwelt- und Wettermanipulation ist spätestens seit den 1960ern möglich.

                  Es sind weniger die Windräder als das, was die Blechvögel hoch da oben Tag für Tag machen.

      2. Nigeria und eine von der Weltbank erstellte Liste aus dem Internet haben mit der Situation Weißer Farmer in Südafrika nicht zu tun.

        Okay – Sie wollte auch irgendetwas dazu sagen. 😉 Na, das haben Sie ja nun.

        1. Es ist eine Liste nach den Zahlen von CIA World Factbook. Sie können gerne eine andere einstellen. Wenn Sie eine aktuelle aus der BRICS-Sphäre ausfindig machen können, wäre ich ihnen ehrlich dankbar. Das negroide Afrika (wie es dort genannt wird, sollen die weißen Wokisten schimpfen, wie sie wollen) hat sehr gute und tüchtige Bauern.

    2. Genau so ist es. Davon steht in dem Artikel kein Wort. Es wäre wünschenswert, wenn Thomas Röper etwas genauer recherchieren würde. Ich habe einige Zeit in Südafrika gelebt, bereits ab 2006 begann die schleichende Diskriminierung der weißen Afrikaaner, die heute in grausamen Abschlachtungen der Buren gipfelt. Leider ist es nicht möglich, das Land problemlos zu verlassen, da nicht das gesamte Kapital, das ggf. auf dem Verkauf von Farmland besteht, ausgeführt werden darf, sondern nur ein Bruchteil. Die Regierung beschlagtnahmt auch mal gern Ländereien, um sie an Günstlinge zu geben. Letztlich wird Südafrika von einer kleinen hochkorrupten Clique von Regierung und ihren Günstlingen beherrscht und der einfachen Bevölkerung, einschl. vieler Afrikaaner geht es nach der Abschaffung der Apartheid nicht wesentlich besser als zuvor. Dass Trump hier die Daumenschrauben anzieht, ist völlig gerechtfertigt.

  5. Ein ganz wichtiger Punkt wurde außen vor gelassen…..:
    Südafrika hat sich offen gegen die hebräer gestellt – und da liegt der Hase im Pfeffer… – der klein trumpy ist ganz klar ersichtlich der Erfüllungsgehilfe der hebräer – das fängt mit der Innenpolitik an, geht über den Schutz dieser Massenmörder auf der Weltbühne – militärisch und politisch – und geht soweit, das jeder Staat, jeder Kritiker der hebräer mundtod gemacht wird – bis hin zur Forcierung von Kriegen gegen deklarierte Feinde der hebräer… – da sit als nächstes auch nach Aussagen von Insidern der Iran dran – der Weg für die direkte militärische Attacke ist ja nun bereitet…
    Wer das nicht wahrhaben will – im Net sind immer mehr Artikel dazu zu lesen – es braucht nicht mal viel Sucharbeit…
    Sogar hier in Rumänien kommen früh um 6 Uhr nun die Rollkommandos der Polizei – sowie in „D“ ja auch – und terrorisieren diejenigen, die ein falsch like oder Kommentar abgegeben haben, bis dato erst nur in den Großstädten – bis zu uns in die Berge wird’s wohl a weng dauern…

    Beispiele…:
    +++https://antikrieg.com/aktuell/2025_03_10_istpraesidenttrump.htm
    +++https://antikrieg.com/aktuell/2025_03_19_dieisraelischamerikanische.htm
    +++https://antikrieg.com/aktuell/2025_03_14_dasusjustizministerium.htm
    +++https://transition-news.org/tulsi-gabbard-macht-einen-ruckzieher-in-bezug-auf-ihre-opposition-gegen-den

    …und noch viele-viele-viele Beispiele mehr – hatte nur kurz reingestellt, was ich kürzlich gelesen hab.

    Doch ist dieses Vorgehen von klein trumpy nicht neu – es zeichnete sich schon in seiner ersten Amtszeit deutlich ab!

    1. Südafrika hat sich keineswegs gegen die Hebräer gestellt, sondern gegen die Regierung des Schmocks Bibi Netanyahu in Israel, was ein erheblicher Unterschied ist. Südafrika hat die größte jüdische Gemeinde auf dem afrikanischen Kontinent. Südafrika hat ausgezeichnete Beziehungen zu Rußland, wo die Hebräer (Евреи) eine der vier großen Religionsgemeinschaften sind.

      Der Präsident Putin ist der Präsident aller Russen, auch der Hebräer. Besondere Nähe hat er zu der Gemeinschaft der Lubawitscher, was sogar ein verbindendes Element zu seinem Freund, dem Präsidenten der USA ist. Dessen Tochter, drei Enkelkinder, und Schwiegersohn Jared Kushner sind ebenfalls Lubawitscher.

      Sie können „Putin Chabad Lubavich“ in der Suchmaschine finden.

      https://yandex.ru/images/search?from=tabbar&text=putin%20chabad%20lubavitch

      מזל טוב Mazel Tov!

        1. „Schwachsinn“ ist Ihr Wort für „Wahrheit“? Oder können Sie auch nur einen Punkt nennen, der an meiner Darstellung falsch wäre?

          Der Rossijskij Prezident lehnt Antisemitismus zutiefst und innerlich ab, und hier können Sie ihn zusammen mit Hebräern sehen:

          „Wladimir Putin über Russophobie, Rassismus, Antisemitismus und Kriege“
          antikriegTV, 08.10.2017
          https://youtu.be/BmRh18Juxlw

          1. Schwachkopp!

            Auf geht’s…:

            „googeln“ – eingeben – Südafrika kritisiert israel – Enter….. – viiiiieel Spaß bei den Ergebnissen

            Also – verschone mich mit deinem Schwachsinn – nur um hier Stunk zu machen… 😝🤦‍♂️😝

            1. @Vlad
              Ihr Judenhass könnte von Adolf persönlich sein!

              Was Sie hier schreiben hat gar nichts mit einer „Kritik“ von SA an Israel zu tun….

              Aber was soll’s…. Dumme & Tote bemerken ihren eigenen Zustand aus gutem Grund nicht….

              1. Ihnen ist Völkerhaß völlig fremd, und mit auch, und @ Evamaria auch. Damit gehören wir, obwohl nicht mehr jung, in die neue Zeit. Und dieses junge (m/w/d) in Berlin (angeblich Rumänien, aber mir fehlt jeder Glaube) gehört nicht in die neue Zeit. Daß wir Alten nun die neue Generation bekämpfen müssen, weil sie uns zu reaktionär ist, das hat schon was.

            2. „Google“ ist Ihre Berliner Suchmaschine. Ich benutze gewöhnlich andere. Ansonsten ist es völlig unbestritten, daß Südafrika die Regierung des Schmocks Bibi Netanyahu in Israel kritisiert.

              Die Frage stellt sich damit erneut: Können Sie auch nur einen Punkt nennen, der an meiner Darstellung falsch wäre?

              מזל טוב Mazel Tov!

                1. Können Sie das in Erwachsenensprache übersetzen, welchen Punkt Sie meinen, und weshalb? Aber nein, das können Sie nicht.

                2. hallihallo, ich misch mich mal ein und stimme Dampflok bei!
                  Die Etiketten wie „Jude“ „Hebräer“ etc werden viel zu unkritisch benutzt, und nur weil ich den Völkermord des Staates „nationisrael“ an den Palästinensern (den Echten Semiten!) kritisiere, bin ich noch lange kein Antisemit!
                  Tip an Vlad: Begriffe schärfen! Ein Begriff ist das festgefügte Vorstellungsbild eines Gegenstandes/Sachverhalts IN Deinem Bewusstsein!
                  Beispiel: Das Wort „Stuhl“ bezeichnet einen Gegenstand in der sichtbaren Welt, aber jeder hält seine eigene VORSTELLUNG von „Stuhl“, der BEGRIFF ist aber wieder für alle gleich.
                  Und jetzt denk mal über IDEEN nach, sowas wie „FREIHEIT“! Oder „Gerechtigkeit“!
                  Und DANN vergleiche mit den Ideen, die Andere von denselben Worten haben!

                3. …und wieder falsch – hebräer ist der Hauptbegriff… – denn dem ordnet sich alles unter, sind ja eben nicht alles juden dort, sondern auch christen und moslems – der Begriffe geschuldet auch israeliten und zionisten, ultra-orthodoxe etc… – ergo den Begriff hebräer zu nutzen schließt alle ein, ohne Unterschied!

                  …hebräer ist ja auch nur EINER der semitischen Volksstämme – derer es da mehrere gibt – deshalb ja auch der Begriff „antisemitisch“ nur für juden zu nutzen die große Verarsche ist!

                  So – und im Kommentar von mir ging es darum – wie olle yankee benutzt wird – wie er auf Befehl reagiert, so innenpolitisch wie auch außenpolitisch – doch das will man wieder nicht verstehen, nein – da muß gleich wieder abgelenkt werden und die Keule ausgepackt – damit ja nicht an der rosaroten Blase gekratzet wird…

                  Und noch was – wir hofieren keine Mörder – egal welcher coleur, und grad macht sich der hebräer eines großangelegtem Völkermordes schuldig – mit fremdländischer, massiver Unterstützung – sowas dulden wir schon mal gleich gar nicht – vor allem, wenn eben diese Mörder immer einen auf Opfer machen und Kritik an ihrem Vorgehen weltweit zu unterdrücken suchen!

                  Warum soll man da bei den hebräern Unterschiede machen – es lehnt sich keiner gegen diese Vorgehensweise auf – ergo ALLE schuldig! – so wie eben die internationalen Unterstützer ohne Unterschiede ebenso schuldig sind!

                  Und als letzte, ergänzende Bemerkung…: nach dem II.WK hat mal ALLE Deutschen für schuldig befunden – Frauen, Kinder, Alte – übergreifend, für Generationen eine Schuld aufgebrummt – gegen jedes internationale Gesetz – da ist sowas nämlich verboten – sowas wie Generationsschuld und Sippenhaft!

                  ERGO…:

                  Wer gerecht und objektiv sein will wird dem zustimmen müssen – ansonsten sind alles nur Mitläufer und Sklaven.

                  „Vor dem Gesetz sind alle gleich!“

                  „Im Angesichte Gottes sind alle gleich!“

                  …schönen Tag dann noch….. 😇😝

                4. „Und noch was – wir hofieren keine Mörder – egal welcher coleur, und grad macht sich der hebräer eines großangelegtem Völkermordes schuldig – mit fremdländischer, massiver Unterstützung – sowas dulden wir schon mal gleich gar nicht – vor allem, wenn eben diese Mörder immer einen auf Opfer machen und Kritik an ihrem Vorgehen weltweit zu unterdrücken suchen!“

                  Wieder das imaginäre „WIR“?????
                  Ihr „Hebräer“-Quatsch mal beiseite – die Frage, warum „hofiert“ Ihr imaginäres „Wir“ eigentlich DE & die EU & NATO, die seit den 90ern Völkermorde versuchen? Irak, Jugoslawien, Afghanistan, Libyen, Syrien, Ostukraine….

                  Sie regen sich hier über ALLE „Juden“ auf & über die USA – wo bleibt ihre Kritik an ihren eigenen Regierungen? Wenn Sie da so viel Hass drauf verwenden würden wie Sie das bei den Juden & Amis tun – müssten Sie eigentlich schon ihre Revolution gestartet haben….

                5. …wie erwartet – keine Argumente, nur Dreck werfen, weil man nicht verstehen kann/will…. einfach nur peinlich ihr seid, meine seeeehhr jungen Padavanii….. – verschone es uns. 🤦‍♂️😇🤦‍♂️

                6. Möchte meinen letzten Satz korrigieren!
                  Und Dann vergleiche mit den VORSTELLUNGEN, die Andere von diesen IDEEN haben!

                  sooo meinte ich…
                  mach mal

    2. Schön wie Sie sich als „geübter“ Antijudaist immer wieder hinter dem Wort „Hebräer“ verstecken.
      Ist es Ihnen zu unangenehm Ihre wahre Gesinnung an den Tag zu legen und dazu zu stehen dass Sie eigenlich einen offen Hass gegen das Volk Israel, gegen die Juden haben????
      Sie hetzen doch immer wieder mit Ihren „billigen“ einfach zu durchschauenden Beiträgen und zeigen welch Geistes Kind Sie sind.
      Sie sind einfach ein „Schreibtischtäter“
      PFUI

        1. „Man kann mit der Intelligenz konkurrieren aber nie mit der Dummheit.
          Intelligenz hört zu, versteht & akzeptiert, auch wenn sie nicht zustimmt.
          Die Dummheit zieht sich in ihr Ego zurück, besteht darauf, Recht zu haben & sieht nichts anderes als ihre Überzeugung.“

    3. Schön wie Sie sich als „geübter“ Antijudaist immer wieder hinter dem Wort „Hebräer“ verstecken.
      Ist es Ihnen zu unangenehm Ihre wahre Gesinnung an den Tag zu legen und dazu zu stehen dass Sie eigenlich einen offen Hass gegen das Volk Israel, gegen die Juden haben????
      Sie hetzen doch immer wieder mit Ihren „billigen“ einfach zu durchschauenden Beiträgen und zeigen welch Geistes Kind Sie sind.
      Sie sind einfach ein „Schreibtischtäter“
      PFUI

  6. Als die australische Regierung den weißen Farmern nach den vielen bestialischen Morden Vorzugskonditionen bei der Einwanderung nach Australien anbot, war die südafrikanische Regierung sehr ungehalten. Der Grund war ein einfacher: Einerseits steht sie unter Druck, das „rassistische“ Erbe zu beseitigen, andererseits gibt es die Erfahrung, daß schwarze Farmer entweder alles, inklusive Maschinenpark versilbern oder aber die Farm als Subsistenzwirtschaft der Großfamilie betreiben. Sprich: die Befürchtung besteht, daß nun auch die Landwirtschaft zum Problemfall wird. Zu den anderen. Daß nun die EU da jetzt einspringen will, ist ein typischer Brüsseler Geniestreich ! Achja, die Buren leben dort seit dem 18. Jahrhundert. Was auch immer Trumps geopolitischen Hintergedanken sind: mit dem umgedrehten Rassismus hat er Recht. Um das nicht zu sehen, muß man schon recht woke sein !

    1. Karlovitsch
      Danke, das ist eine sachlich wichtige Darstellung der Probleme der dortigen Regierung. Die sind aber mit ideologischen Schnellschüssen, äh – Kurzschlüssen nicht zu erledigen.
      Ich erinnere mich zwar an brennende Autoreifen um den Hals, aber nicht mehr an den Hintergrund, vermute aber weltweite linke Hetzerei, die wie überall zerstörerisch wirkt.
      Was mich irritiert ist die Behauptung, die Buren hätten das Farmland während der Appartheid bekommen. Waren nicht diese zuerst da und damit das Farmland? [War das das Lockende für die Zuwanderung der neger, negra, negrum = schwarz (m-w-sächlich – lat.)?]

  7. „Die Trump-Regierung ist auf Konfrontationskurs mit Südafrika gegangen und begründet hat mit einem südafrikanischen Gesetz über Farmland. Das Farmland in Südafrika gehört fast ausschließlich weißen Farmern, die das Land zur Zeit der Apartheid bekommen haben.“

    Der letzte Halbsatz ist dummes Zeug und offenbart eine fundamentale Unkenntnis der Geschichte des Südens Afrikas allgemein und der Republik Südafrikas im Speziellen. Die Besiedelung des heutigen Territoriums Südafrikas hat NICHT mit der Institutionalisierung der Apartheid nach dem Zweiten Weltkrieg begonnen. Die Besiedlung des Kaps durch Europäer begann um die Mitte des 17. Jahrhunderts. Auch die heute dominierenden schwarzen Völker sind Einwanderer aus dem Norden. Die ursprünglichen Bewohner sind die Buschmänner, die das Pech hatten, dass Weiße wie Schwarze sie nicht als vollwertige Menschen betrachteten und unterdrückten.

    1. Die Besiedelung des heutigen Territoriums Südafrikas hat NICHT mit der Institutionalisierung der Apartheid nach dem Zweiten Weltkrieg begonnen.

      Richtig, wenn ich das richtig deute, war es ein Gesetz von 1913, welche der nicht-weißen Bevölkerung Gebiete zuwies, wo sie Land besitzen durften und woanders halt nicht.

      Ich weiß aber gar nicht, wo das Problem liegt, die weißen Farmer sollen schließlich entschädigt werden. Oder sagen wir mal eher „sollten“. Denn solche Vorhaben stecken schon seit dem Ende der Apartheid im Klein-Klein fest.

      Die sind aber gerechtfertigt. Man sollte nicht vergessen, dass es, im Rahmen der „Entkolonialisierung“ rund um den Globus, recht viele weiße Großgrundbesitzer/Landräuberbarone durchaus weit härter getroffen hat.

      Und von wegen keine Verbrechen. In Deutschland gibt es auch zig Reiche, welche ihren Grundstock oder Teile ihres Vermögens z.B. der Enteignung von Juden verdanken. Gut, die meisten Juden inklusive ihrer kompletten Familie haben den zweiten Weltkrieg nicht überlebt, darum lief dies meist problemlos weiter. Aber die Hände in Unschuld waschen und weiter gehts… ist dann doch etwas wenig, wenn sowas in so einem Maßstab wie in Südafrika, also zulasten der Bevölkerungsmehrheit stattfand.

      Wie man es auch macht ist es falsch. Man kann die Zustände aber auch nicht so belassen, das ist der springende Punkt.

  8. Ich halte die Anzeige gegen Israel für den wahrscheinlichsten Grund der Spannungen. Kritik in dieser Hinsicht war schon immer gefährlich.

    Gleichzeitig wird an Südafrika deutlich welche Probleme auf Israel zukommen werden, sobald die israelische Apartheid ein Ende findet.

    Für die Nachfahren der südafrikanischen Siedler ist Südafrika ihre Heimat in der sie seit ihrer Geburt leben. Sie selbst haben größtenteils keine Verbrechen begangen, häufig nicht einmal ihre Vorfahren. Dennoch war die ursprüngliche Landnahme und Besiedlung häufig Unrecht. Gerechtigkeit ist in diesen Fällen kaum herstellbar und meist auch nicht feststellbar, was gerecht wäre. Neues Unrecht, Spannungen und Gewalt sind in diesen Fällen vorprogrammiert.

    1. es schweift ja ein bisschen ab, dann sind wir bei Nicaragua.
      Beihilfe zum Völkermord durch Deutschländerwürstchen.
      Ich nehme an, das interessiert die USA weniger. Ebensowenig wie es Deutschnaziland interessiert.
      Es geht um handfeste Interessen, bei denen Südafrika für sich auftritt und die den Gegenspieleren nicht gefallen.

  9. Land sollte nie Eigentum sein! Land kann man dann per Erbpacht besitzen. Die Art der Nutzung von Land kann geregelt werden. Die erfahrenen Farmer einfach auszutauschen, ist sehr gefährlich und bringt meist nicht viel oder ist schädlich. Dennoch sollte ein kleiner Teil des Landes den Schwarzen zur Pacht überlassen werden, so das sie Erfahrung sammeln können und auch neue Wege gehen können.

    1. Das Landrecht muß jedes Volk in jedem Land für sich entscheiden. Sie können Ihre Vorstellungen in Deutschland durchsetzen, und wenn die dann gut funktionieren, werden andere Länder sie übernehmen.

    2. Die erfahrenen Farmer einfach auszutauschen, ist sehr gefährlich und bringt meist nicht viel oder ist schädlich.

      Das ist auch pauschal schwierig zu sagen. Ich hatte mich vor längerer Zeit mal mit dem Thema beschäftigt, warum so ein durchaus „rechtstaatliches Verfahren“ über Jahrzehnte so in der Grütze landen kann.

      Mal zwei mögliche Szenarien:
      1. Eher wohlhabende Schwarze kaufen so einen enteigneten Betrieb (günstig) und verkaufen alles was dort von Wert ist. Der Betrieb zerfällt und produziert nichts mehr.
      2. Der Betrieb wird erfolgreich übernommen, doch die örtlichen weißen Großhändler kaufen nichts von Niggern. Diese bleiben drauf sitzen und der Betrieb geht ebenfalls kaputt.

      Daraus macht der weiße Massa dann ein „Die Nigger sind halt zu dumm Kartoffeln anzubauen“. Logischerweise durchaus im eigenen Interesse, so wie man die Weißen halt kennt. Den eigenen Rassismus als Waffe einsetzend.

    3. Dennoch sollte ein kleiner Teil des Landes den Schwarzen zur Pacht überlassen werden, so das sie Erfahrung sammeln können und auch neue Wege gehen können.

      Das klingt großzügig, ist aber nur noch mehr Rassismus. Wie viele Jahrzehnte sollen die üben? Denn dies ist bereits die gängigste Landnutzungsform der Schwarzen in Südafrika, ändert aber nun einmal nichts an den Besitzverhältnissen.

      Und wenn ich die Schwarzen schreibe, meine ich auch die Farbigen und was da noch so Land bestellen möchte. Nur für den Fall, dass diese inhaltliche Verkürzung manchen bezüglich der Sinnerfassung Probleme bereitet.

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