Warum die Oreschnik die Luftüberlegenheit der NATO gefährdet und was das für die NATO bedeutet

Deutsche Medien haben über die neue russische Rakete Oreschnik kaum berichtet. Es war lediglich von einer neuen Mittelstreckenrakete die Rede, die Russland in der Ukraine eingesetzt habe. Welche Fähigkeiten die Oreschnik hat und dass sie mit den derzeitigen Mitteln der Luftabwehr nicht abgefangen werden kann, wurde den deutschen Publikum verschwiegen.
Nun hat das Council on Foreign Relations eine Analyse darüber veröffentlicht, was die Oreschnik für die Strategie der NATO bedeutet und ich habe den Artikel übersetzt.
Beginn der Übersetzung:
Analyse – Der jüngste russische Rakete ist eine schlechte Nachricht für die NATO
Die Oreschnik ist ein ganz anderes Kaliber als ihre Vorgänger.
Im vergangenen November startete Russland eine neue Raketenart auf die Ukraine. Moskau setzte die ballistische Mittelstreckenrakete Oreschnik (russisch „Haselnussbaum“) erstmals bei einem Angriff auf Dnipro ein. Obwohl sie ausschließlich inerte Submunition verwendete, war dies ein weiterer Versuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin, seine Bereitschaft zur Eskalation zu signalisieren.
Aufnahmen des Angriffs und die Analyse von Satellitenbildern deuten darauf hin, dass die Oreschnik wahrscheinlich sechs Sprengköpfe mit jeweils sechs Submunitionen tragen kann, also insgesamt 36. Beim Abstieg zur Erde kann die Rakete diese Submunitionen verteilen und ein weites Gebiet mit Sprengstoff bedecken, ähnlich wie eine Schrotflinte.
Die Oreschnik ist mit ziemlicher Sicherheit auch mit nuklearen Sprengköpfen bestückbar und viele Experten haben ihre Analysen vor allem auf diese Fähigkeiten und die Rolle der Rakete in Putins nuklearen Signalen konzentriert. Über die konventionellen Fähigkeiten der Oreschnik und darüber, wie sie eine Änderung der russischen Zielstrategie in einem möglichen zukünftigen Krieg mit der NATO ermöglichen könnte, wurde jedoch relativ wenig gesagt.
In einem Konflikt, in dem die Streitkräfte über große Gebiete verstreut sind, wie in der Ukraine, ist eine teure Rakete wie die Oreschnik eine schlechte Wahl. Für den Angriff auf dicht besiedelte Ziele wie Luftwaffenstützpunkte, wo ihre konventionellen Submunitionen erheblichen Schaden anrichten können, ist die Oreschnik jedoch durchaus sinnvoll.
In einem Fernsehinterview im vergangenen Dezember bemerkte Putin, dass Russland mit der Oreschnik „praktisch kurz davor stehe, den Einsatz von Atomwaffen zu vermeiden“. Der russische Präsident übertrieb, doch seine Aussage enthielt einen wahren Kern. Ein massiver russischer Angriff mit konventionellen Oreschnik-Raketen auf strategische NATO-Standorte – wie Luftwaffenstützpunkte, Kommando- und Kontrolleinrichtungen sowie Raketenbasen – könnte die NATO ins Wanken bringen, auch wenn Putin keine Atomwaffen einsetzt.
In einem Krieg mit der NATO wird Russland die Luftwaffenstützpunkte des Bündnisses wahrscheinlich bereits in den ersten Tagen eines Konflikts angreifen. Russland ist sich der Luftüberlegenheit der NATO durchaus bewusst und hofft, seinen Streitkräften etwas Luft zu verschaffen, indem es die Reaktionsfähigkeit der NATO zerstört oder zumindest verzögert.
Moderne Kampfflugzeuge – insbesondere die F-35, die in vielen NATO-Staaten zunehmend als Mehrzweckflugzeug der Wahl eingesetzt wird – sind zu komplex, um im Feld repariert zu werden. F-35 und ähnliche Flugzeuge wurden für die Unterstützung durch große, hochentwickelte Luftwaffenstützpunkte konzipiert. Jahrzehntelange Budgetkürzungen haben die Luftstreitkräfte der NATO auf nur wenige dieser Stützpunkte konzentriert und sie dadurch besonders anfällig für die Schrotflintenmunition der Oreshnik gemacht.
Russlands nukleare Interkontinentalraketen (ICBMs) könnten NATO-Luftwaffenstützpunkte sicherlich schnell zerstören. Was konventionelle Waffen betrifft, haben Russlands Erfahrungen in der Ukraine jedoch Probleme mit seinen vorhandenen Raketen beim Angriff auf strategische Ziele offenbart. Russische Raketen mit einheitlichen konventionellen Sprengköpfen konnten wichtige ukrainische Luftwaffenstützpunkte und andere Einrichtungen aufgrund ihrer geringen Genauigkeit und der erfolgreichen ukrainischen Luftabwehr nicht lahmlegen.
Die Oreschnik hilft bei der Lösung dieses Problems. Basierend auf Russlands Vorgehen in der Ukraine könnten Dutzende konventioneller Iskander-Raketen nötig sein, um Flugzeuge auf großen Luftwaffenstützpunkten zu zerstören. Für eine ähnliche Wirkung wären deutlich weniger Oreschniks nötig. Beim Angriff vom 21. November warf eine einzelne Oreschnik-Rakete 36 inerte Submunitionen auf den Raketenproduktionskomplex Pivdenmash ab. Wären die Submunitionen nicht inert gewesen, hätte die Rakete großen Schaden über ein großes Gebiet angerichtet und so die Genauigkeitsprobleme der russischen Iskander- und Kh-101-Raketen ausgeglichen.
Die gute Nachricht ist, dass die konventionellen Fähigkeiten der Oreshnik Russland mehr nichtnukleare Optionen eröffnen und damit theoretisch das Risiko verringern, dass der Kreml in einem Konflikt frühzeitig den Einsatz von Atomwaffen in Erwägung zieht. Die schlechte Nachricht ist, dass die nichtnuklearen Fähigkeiten der Oreshnik Russland mehr Möglichkeiten eröffnen, NATO-Operationen auf konventioneller Ebene erheblich zu stören.
Die derzeitigen europäischen Verteidigungsanlagen werden gegen die Oreshnik kaum etwas ausrichten können. Obwohl viele NATO-Stützpunkte durch ein mehrschichtiges Raketenabwehrnetz geschützt sind, kann die Oreshnik die Abfangreichweite der meisten Systeme überschreiten und erreicht für die meisten Abfangsysteme, wie beispielsweise das Patriot-Flugabwehrsystem, zu schnell die Erde. Die Abfangsysteme, die die Oreshnik stoppen können – nämlich die Systeme Arrow 3 und SM-3 Block IIA – werden bei gleichbleibenden Beschaffungsraten wahrscheinlich nur über begrenzte Vorräte verfügen. Darüber hinaus könnten russische Täuschkörper und andere Gegenmaßnahmen Abfangsysteme dazu verleiten, ein falsches Ziel anzugreifen.
Die Oreshnik ist technisch keine schwierige Waffe. Russland ist mit der Technologie bestens vertraut und fertigt seit Jahrzehnten Raketentriebwerke für Raketen ähnlich der Oreschnik. Russland erweitert bereits seine Raketenproduktion, um sein Arsenal langfristig zu erneuern. Einige der erweiterten Anlagen, wie das Kamensky-Werk an der Ostgrenze der Ukraine, sind auf die Herstellung großer Raketentriebwerke in Interkontinentalraketengröße spezialisiert, die die Oreschnik verwendet.
Unabhängig vom Ausgang des Krieges in der Ukraine könnte die NATO in ein bis zwei Jahrzehnten einem wiederbewaffneten Russland gegenüberstehen, das über ein wiederhergestelltes Arsenal verfügt, in dem große konventionelle ballistische Raketen wie die Oreschnik eine wichtige Rolle spielen. Diese neue Streitmacht könnte die Erwartungen widerlegen, dass Russland mit dem Abbau seiner konventionellen Fähigkeiten stärker auf sein Atomwaffenarsenal angewiesen sein wird.
Die NATO sollte sich jetzt darauf vorbereiten, indem sie ihre großen Luftwaffenstützpunkte zu weniger attraktiven Zielen für russische Raketen macht. Dies kann erreicht werden, indem Flugzeuge im Krisenfall an entlegene Orte – kleinere Start- und Landebahnen und Autobahnen in ganz Europa – verlegt werden, damit sie für Russland schwerer zu finden, anzuvisieren und zu zerstören sind.
Einige NATO-Staaten trainieren und bereiten sich bereits an verteilten Standorten auf bestimmte Betankungs- und Aufrüstungsoperationen vor. Das Problem der Flugzeugkomplexität bleibt jedoch bestehen. Obwohl die Verteilung der Standorte das Überleben der Flugzeuge selbst sichern kann, bleiben die großen Luftwaffenstützpunkte aufgrund der intensiven Wartung der Kampfflugzeuge verlockende Ziele. Sollte Russland diese größeren Stützpunkte angreifen, könnte es die wertvollen Wartungswerkzeuge und Ersatzteilbestände zerstören, die die Kampfflugzeuge im Kampfeinsatz halten.
Um den Einsatz einer wiederhergestellten und möglicherweise gefährlicheren russischen Raketentruppe zu planen, sollten die NATO-Staaten einen Verteilungsplan entwickeln, der längere Einsätze im Feld ermöglicht. Dieser Plan würde Investitionen in mehr Ersatzteile und Unterstützungsausrüstung sowie die Fähigkeit erfordern, komplexere Wartungsarbeiten im Feld durchzuführen – beispielsweise durch mobile Einheiten mit Arbeitsstationen in Fahrzeugen, die zu den Einsatzorten entsandt würden, um Flugzeuge zu warten. Dies würde sowohl der Abschreckung als auch der Kriegsführung dienen.
Zwei Probleme stehen diesem Vorhaben im Weg, die aber beide gelöst werden können. Das erste sind die fehlenden Ersatzteile. Budgetkürzungen bei vielen NATO-Luftwaffen haben die Einsatzbereitschaft der Flugzeuge verringert. Das ist insbesondere für die F-35-Flotte ein Problem, da es dort häufig zu Rückständen bei der Ersatzteilversorgung kommt. Das gilt aber auch für andere Flugzeuge wie den Eurofighter Typhoon. Die NATO-Staaten sollten nicht nur in die Behebung dieses Ersatzteilmangels investieren, sondern auch dafür sorgen, dass die Flugzeuge von ihrem Einsatzort aus schnell wieder einsatzbereit sind.
Das zweite Problem betrifft Erfahrung und Personal. Das Government Accountability Office (GCA) stellte in der Vergangenheit fest, dass US-Militärpersonal aufgrund fehlender Ersatzteile und Unterstützungsausrüstung nicht über ausreichend Erfahrung mit vielen Wartungsaufgaben der F-35 verfügt. Angesichts der globalen Lage in der Lieferkette der F-35 dürften auch andere NATO-Staaten mit diesen Problemen konfrontiert sein.
Die NATO-Staaten sollten regelmäßig komplexere Wartungsarbeiten üben und durchführen und sicherstellen, dass sie diese Aufgaben an jeder F-35 durchführen können, unabhängig von ihrer jeweiligen Luftwaffe. Das Bündnis führte im vergangenen Jahr seine erste streitkräfteübergreifende Wartungsübung mit der F-35 durch. Solche Übungen sollten in allen mit der F-35 ausgerüsteten NATO-Staaten regelmäßig stattfinden, um sicherzustellen, dass die Jets unabhängig von ihrem Einsatzort problemlos wieder in den Krieg zurückkehren können. Zusammengenommen können diese Maßnahmen die Abhängigkeit der NATO von wenigen großen Stützpunkten verringern, die in den ersten Kriegstagen schwer beschädigt werden könnten.
Russlands Schwierigkeiten mit Langstreckenangriffen auf verteidigte Militärziele in der Ukraine sollten Europa nicht dazu verleiten, die Sicherheit seiner Streitkräfte in den kommenden Jahrzehnten zu vernachlässigen. Der Oreschnik und ähnliche Systeme könnten die Erwartungen hinsichtlich der russischen Militärpräsenz übertreffen und werden, wenn nichts unternommen wird, die Fähigkeit der NATO, in einem zukünftigen Krieg durchzuhalten, stark beeinträchtigen.
Ende der Übersetzung
28 Antworten
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….mich beschleicht da so ein Verdacht, daß „Oreschnik“ nicht das Einzige Überraschungsei im Repertoire von Russland ist…. 🧐😎
Davon können wir ausgehen. Wenn ein Waffensystem eingesetzt wird, ist sicher die nächste Generation eigentlich auch schon bereit, und die übernächste in der Mache. Auch untertreibt Rußland gern, was etwa die Reichweite betrifft.
Die (privaten) westlichen Rüstungsunternehmen können sich das nicht oder weniger leisten. Um ihren (teilweise) Schrott zu verkaufen, muß er angepriesen und seine Fähigkeiten maximal wohlwollend dargestellt werden.
Jo der Leopard. Die Superwaffe. Oder der Abrams. Hört man nicht mehr viel von.
Wenn die russische Föderation im übertragenen Sinne genausoviel Oreschnicks besitzt wie damals der staatenlose ehemalige Österreicher bei Mannerheim im Eisenbahnwagen in Finnland bzgl. der Angabe der russischen Panzer klein laut zugeben musste dann ist keine europäische Großstadt sicher. Eine Reichweiten Erweiterung der Kinshal kann bereits preisgünstig die gesamten neuen NATO Partner nach dem Versprechen keine NATO Ost Erweiterung „beglücken“. Und welche Flutwelle eine Oreschnick mit allen in Ihr befindlichen Gefechtsköpfen im Ärmelkanal an der Küste von Dover aus lösen kann ist eine Sache die mich interessiert. Welche Auswirkung hat es wenn 5 mal syncron mit einem spezialisiert entworfenen Gefechtskopf für Wirkung durch kinetische Aufschlagenergie auf der Wasseroberfläche im Ärmelkanal aufschlägt. Da die NATO meines Achtens dann den Atom Knopf drückt weil sie keine Alternativen mehr besitzt erinnere man sich an Geier Sturzflug. Auf Wiedersehen Menschheit und erhole dich gut von der Pest Menschheit die dich geißelte Mutter Erde.
https://www.youtube.com/watch?v=c8aUI4hy2dM
Nicht „5 mal synchron“ das ding kann 6 plattformen a 6 waffenköpfe tragen. Interessant wäre es einmal zu sehen wenn solch ein sixpack kinetischer waffenköpfe das flugdeck eines flugzeugträgers trifft.
…dann haben die bestimmt auch „fließend Wasser“ im Maschinenraum… 😝😝
Hochspannend. Wir erfahren: Die Oreschnik kann natürlich abgefangen werden, mit Arrow 3. Deshalb hat die Bundesregierung auch für 4rMrd Euro welche gekauft, aber die Gründe warum, sind für 30 Jahre unter Verschluss. Dass jede Raketenabwehr heutzutage sehr, sehr billig zu überlasten ist, hat der Iran gezeigt. Abhilfe: viel mehr Arrows kaufen.
Und besonders lustig finde ich, dass sie zwar schreiben, dass die F35 nicht für Krieg gegen einen Gegner, der sich wehren kann, gebaut ist. Aber man muss einfach mehr Ersatzteile kaufen. Damit man die überall hinverteilen kann. Und die F35 kann man dann ja auch auf Autobahnraststätten reparieren. Oder „im Feld“. Dort kann der Vogel zwar weder landen noch starten, aber man kann ja mal ein Fahrzeug mit Ersatzteilen hinschicken. Hauptsache, man hat genug davon gekauft.
Faktencheck berichtet
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DEUTSCHE REGIERUNG VERHEIMLICHT; DASS VIELE UKRAINER NAZIS SIND, BESONDERS DIE KAMPFTRUPPEN !!
Die Bundesregierung soll die einheimischen #Massenmedien dazu aufgefordert haben, Gesten und Symbole, die mit #Nazi-Deutschland in Verbindung stehen und die von ukrainischen Streitkräften verwendet werden, nicht zu zeigen.
„Journalisten werden bei der Aufnahme von Reportagen mit Ukrainern, die ‚Nazifahnen, Zeichen, Uniformen tragen und entsprechende Grüße zeigen‘, angewiesen, sie ‚höflich‘ zu bitten, während der Dreharbeiten Propagandaelemente zu entfernen und unerwünschten Handlungen fernzubleiben“, heißt es.
Die Verantwortung für das Erscheinen von NS-Symbolen, bis hin zur strafrechtlichen, würden deutsche #Journalisten tragen !!
Russen und Asiaten hängen nichts an der großen Glocke, sie werkeln einfach in ihren Garagen und wenn es fertig ist, hauen sie es einfach raus, siehe Su 57 die plötzlich in Syrien auftauchte, die chinesischen neuesten Jäger und Dronen die am 26. Dezember 24 präsentiert wurden usw.
Der Westen hingegen ist Ankündigungsweltmeister. Sie kündigen die neuesten und besten Waffen an die gerade mal das Zeichenbrett verlassen haben und ein Modell von gebaut wurde, wo die Serienproduktionsreife noch viele Jahre in der Zukunft liegen, siehe den neuen Abrams, den Leo 3/Panther usw, und wenn sie es mal in Serienproduktion schaffen, stellen sie sich im Nachhinein als unbrauchbaren Schrott herraus, siehe F 35 oder den Humvee Nachfolger Oshkosh JLTV wo sich jetzt herraus stellte, das die “ Panzerung “ völlig versagt und nur Schrottwert hat weil bei der Produktion gespart wurde und minderwertiges Material verwendet wurde.
Der einzige NATO Staat der halbwegs was auf die Kette bekommt, ist Schweden, was dann auch erklärt warum man Schweden unbedingt in die NATO haben wollte.
Natürlich, aber die westlichen Produktbroschüren sind marketingtechnisch sicher den Russischen überlegen.
Russlands Waffensysteme sind so genau wie nötig!
Und wenn man sich näher mit dem Thema befasst, wird man sehr schnell feststellen, dass die Genauigkeit sehr hoch ist! 1 Meter Abweichung sind bei einigen Raketen und deren Hyperschall-Versionen schon fast chirurgisch genau!
Dazu gehören Kinzhal, Zirkon und auch die Iskander-M! Wir sind nicht mehr in den 1960ern, wo die Sowjetunion die Ungenauigkeiten einiger Systeme mit größeren Gefechtsköpfen ausglich!
Was die russischen Streitkräfte treffen wollen, treffen sie auch!
Was nun die Oreschnik(Haselnusstrauch, nicht Baum!) 😉 betrifft, ist diese Waffe tatsächlich der Anfang vom Ende der Atomwaffen! Das Prinzip dahinter, wenn kinetische Gefechtsköpfe eingesetzt werden, sorgt dafür, dass kein Bunker mehr sicher ist! Und das völlig ohne Radioaktivität! Präsident Putin hat da nicht im Geringsten übertrieben!
Das was die Amis da wieder einmal für einen Unsinn von sich geben, ist peinlich!
Was die US-Luftwaffenstützpunkte in Europa betrifft, würden diese als Erste neutralisiert! Alle gleichzeitig!
Und das noch bevor Russland überhaupt Truppen in Marsch setzt!
Ich gehe sogar soweit, zu sagen, dass im Falle eines Konflikts der NATO mit Russland, sämtliche Russland bekannten Militärstützpunkte in den NATO-Ländern gleichzeitig angegriffen und neutralisiert werden!
Dazu braucht es nur genug Raketen, Marschflugkörper und Langstrecken-Drohnen!
Eine NATO-Luftüberlegenheit gibt es nicht!
Die von den meisten NATO-Ländern genutzten Kampfjets sind veraltet und die F-35 ist kein ernstzunehmender Gegner für Russlands Suchoi-Serie! Russlands Jets haben das weit bessere Radar(400 Km Reichweite) und auch die entsprechenden Raketen, wie die R-37M(über 300 Km Reichweite), um die westlichen Jets zu sehen und abzuschießen, noch bevor die West-Jets die Russen überhaupt auf ihrem Radar sehen können!
Aber was soll’s …
Lassen wir es doch mal darauf ankommen!
Es gibt keinen Bereich im Militär und der Militärtechnik, bei dem der Westen Russland überlegen ist!
Doch. In der PR. 😂
„Im vergangenen November startete Russland eine neue Raketenart auf die Ukraine.“
Sorry, aber das ist kein korrektes Deutsch. Wenn man eine Rakete startet, gibt man mit „starten auf“ den Ort des Abschusses an, nicht das Ziel. Zum Beispiel: „… startete eine Rakete auf dem Gelände XY/auf der Halbinsel ABC“.
Wenn man das Ziel als Attribut angeben möchte, benötigt es Wörter wie „zielen auf …“, „anpeilen“, „ausrichten auf“, „angreifen“.
Möglich wäre noch „… startete eine Rakete in Richtung der Ukraine.“ oder „… startete eine Rakete mit (dem) Ziel Ukraine“.
Ein Lob: Sie entsprechen 100%ig meiner Idealvorstellung … als bester Besser-Wessi🥳.
😁👍
Die „Luftüberlegenheit“ der Nato … so, so.
Und: „Die Oreshnik ist technisch keine schwierige Waffe.“ Aha!
(Das Geschwätz des CFR kannst du in die Tonne treten.)
Was seit 2 Monaten aus EU-Kehlen kommt, ist entweder Schwachsinn oder Satire. Man kann die Uhr danach stellen, wann sie sich „Trump zu Füßen legen und mit dem schwanz wedeln werden“ (O-Ton Putin).
Der Rutte ist ja schon eingeknickt und leckt dem Don artig die Stiefel.
Ein Artikel der bei dem was er sagt stimmt, er lässt aber auch entscheidende Eigenschaften weg. Die entscheidenden Eigenschaften der Haselnuss sind weitreichender und sind eben nicht so einfach durch einfache taktische Korrekturen zu neutralisieren. Schon das Problem der Wartung der Nato Technik zeigt wie groß die logistisches Probleme für diese unter Kriegsbedingungen ist, dass ist entscheidend. Das die Nato bei fast allen ihrer Waffen vor Problemen steht hat eben auch der Konflikt in der Ukraine gezeigt.
Es wird wie immer mehr oder weniger elegant am Problem vorbei analysiert.
Die Rüstungsindustrie im Westen dient doch hauptsächlich dem Verschieben von Steuergelder in private Taschen. Dazu eignet sich Rüstung am Besten, weil es nur begrenzt Anbieter gibt und Preisverhandlungen mit dem Argument der Verteidigung stets abgewürgt werden können.
Dagegen hat Russland eine staatliche Rüstungsindustrie, an der kein privater Investor Milliarden verdienen kann. Also wird nach Bedarf und so effizient wie möglich entwickelt und gebaut.
„Die Rüstungsindustrie im Westen dient doch hauptsächlich dem Verschieben von Steuergelder in private Taschen. “
Exakt & das läuft nicht erst seit heute so…
Im Gegenzug wird dem Normalbürger dafür die Zahlung mit Bargeld immer mehr eingeschränkt.
Apropos, die Trampolinspringerin wird jetzt den Vorsitz der UN-Generalversammlung
für 25/26 bekommen. 😀
Noch Fragen?
https://freedert.online/international/239971-baerbock-soll-top-job-bei-der-uno-bekommen/
oh…. also auf dem Account der Baerbock-Parody war schon die Rede von der wunderbaren Freundschaft zu Antony Blinken….
Sie wird ihre Dusseligkeit jetzt global zur Wirkung bringen!
Möge ihr intellektuelles Potential den UN ebensoviel nützen wie es Dummschland genützt hat!
das Wettrüsten war für die Wirtschaft der Sowjetunion problematisch und hat unter anderem zu deren Zusammenbruch beigetragen. Nachdem er mit den Sanktionen gescheitert ist versuchen die westlichen Herrscher es nun auf der Schiene. Leider haben sie verpennt, dass sich die Zeiten geändert haben: die Russen wollen nicht mehr dazugehören, es geht den Bürgern recht gut und selbst die Propaganda im Fernsehen kommt attraktiv rüber: Shaman, «я русский!»
„das Wettrüsten war für die Wirtschaft der Sowjetunion problematisch und hat unter anderem zu deren Zusammenbruch beigetragen.“
Nun, das ist die westliche Lesart…. der „Zusammenbruch“ war eher das Werk Gorbatschows, der entweder gekauft war oder als parasitärer „Funktionär“ bewußt den Zusammenbruch der SU als Land in Kauf nahm um seine Profilneurose zu befriedigen…….
Exakt, China hat ja gezeigt wie man umsteuern kann. Mit Erfolg.
Wenn Wolframstäbe aus dem Erdorbit fallen und im Abstieg auch noch beschleunigt werden, so kommen wir in einen Bereich, wo heißes Gasplasma aufschlägt!
Und heiße Luft ist ja eigentlich die Kernkompetenz des Westen.