Trump bezweifelt, dass die USA „überhaupt etwas“ für die NATO ausgeben sollten

Der Präsident der USA sagte, die NATO schütze sein Land nicht

US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag bezweifelt, dass die USA überhaupt Geld für die NATO ausgeben sollten. Er sagte das bei einem Gespräch mit Journalisten im Weißen Haus.

„Wir beschützen sie. Sie beschützen uns nicht. Wir beschützen sie. Ich denke also nicht, dass wir zahlen sollten. Ich bin mir nicht sicher, ob wir etwas ausgeben sollten“, sagte der US-Präsident.

„Aber wir sollten ihnen auf jeden Fall helfen. Aber sie sollten die 2 Prozent [Verteidigungsausgaben im Verhältnis zum gemeinsamen BIP der beiden Länder] auf 5 Prozent erhöhen“, schloss Trump.

Trump, der per Videolink auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sprach, sagte, die Verteidigungsausgaben der NATO-Mitgliedstaaten sollten auf 5 Prozent ihres BIP erhöht werden. Der Präsident argumentierte, dass seine Politik darauf abziele, die Fairness wiederherzustellen und die finanziellen Lasten in der Allianz umzuverteilen. Gleichzeitig hat er wiederholt seine Unzufriedenheit mit den Aktivitäten der NATO geäußert und den USA mit dem Austritt aus der Allianz gedroht, falls die europäischen Partner nicht mehr finanzielle Verantwortung für ihre eigene Sicherheit übernehmen würden.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

25 Antworten

  1. Bedeutet das auch, dass die USA sie Führungspositionen wie du des Alliierter Oberkommandierenden in Europa die aktuell exklusiv von US-Offizieren besetzt werden, und die Rechte zur Nutzung der Territorien von NATO-Staaten für US-Militärbasen und US-Waffen aufgeben?

    1. Da ist in den Augen der Natodisten gar nicht alles gut. Hunderttausende haben dann keine Arbeit und vor allem kein gutes Einkommen, kein Büro, keinen Sessel mehr. Da könnten doch so viele dickbäuchigen und breitärschigen Stabs- oder Logistik oder …. Mitarbeiter, mit hohen Dienstgraden oder auch als Zivile, auf ganz schlimme Gedanken kommen, daß die Amis wirklich keine Freunde sind. Das Schlimmste an der ganzen Sache wäre ja, daß diese Leute auf einmal anfangen würden zu denken. Denn die Dümmsten sind die ja auch nicht. Was wird dann aus der ganz privaten bürgerlichen Sicherheit und Zukunft.

    2. ‘Everyone should be scared as hell’: Democrats call for Trump-proofing NATO, 02/12/2024
      https://www.politico.com/news/2024/02/12/democrats-guardrails-nato-trump-00141041

      Auflösen können die USA die NATO nicht. Auch für einen Austritt der USA sind die Hürden sehr hoch. Die Strategie ist deshalb die Dormant NATO, eingeschläferte NATO, in der die USA ihre Beteiligung auf ein Minimum zurückführen.

      Und daneben unmögliche Kosten und Bedingungen für die werten Verbündeten, bis die von sich aus auf die „Bündnisverpflichtungen“ der USA verzichten. Wenn die wirklich so verrückt sind, 5% BIP für ihr Militär auszugeben, wird sich leicht feststellen lassen, daß ihre Armeen immer noch nichts taugen und wohl doch eigentlich 20% BIP nötig wären.

  2. ich bleibe ab sofort o. mntl. Abschläge für Gas. Jeder kommenden Gas-Rechnung meiner Stadtwerke widerspreche ich!
    Mahnen die Stadtwerke, zeige ich sie an! Die planen ganz offensichtlich Angriffskriege.

    befragt mich der verduzte Staatsanwalt, so antworte ich: „Trump fordert OPEC zu Preissenkungen auf!“

  3. Es ist das doppelte Spiel des Mister President „Deal“. Einerseits will er seine „Beiträge“ an die Nato einstellen und sich aus deren Strukturen entfernen. Sagt er. Was natürlich gar nicht so ernst gemeint ist. Er wird sich auf keinen Fall aus den Stützpunkten in der BRD, Italien, Spanien … zurück ziehen. Dann müßte er ja auch seine Spionagestützpunkte in der BRD, die ja erst vor wenigen Jahren neu geschaffen wurden, Ramstein und das größte Militärkrankenhaus der US-Army außerhalb der USA aufgeben. Wer das glaubt, küßt auch den Klapperstorch. Aber die andere Seite der Medallie ist, daß die dann angeblich „allein“ gelassenen europäischen Nato-Länder doch mehr Waffen kaufen müssen, um sich vor Putin zu schützen. also müssen sie, um die Kompatibilität zur bestehenden Bewaffnung wieder in den USA kaufen. Wieviel Provision wird wohl der „Clan Trump“ dafür erhalten? Das weder Putin noch die Russen an sich irgend eine Absicht haben, die Nato anzugreifen, daß weiß auch Trump und einige andere europäische Politiker. Es sei denn, diese Nato-Länder provozieren nicht nur, sondern haben ernsthaft vor, gegen Rußland Krieg zu führen, damit Rußland nicht zur Ruhe kommt und seine positive zivile Entwicklung fort zusetzen. Dann werden sie wohl die Konsequenzen tragen müssen.

    1. Was haben die USA von den Stützpunkten hier? Sie kosten unglaublich viel Geld. Für den Schutz der USA sind sie aber völlig nutzlos, wie auch die europäischen Verbündeten selber.

        1. Die USA glauben, die Stützpunkte nicht zu brauchen. Von den Deutschen kommen Sprüche wie von Ihnen, die Stützpunkte seien eigentlich nur zum Besten der USA selber. Als die USA sie vor fünf Jahren trotzdem abziehen wollten, gab es von den Deutschen ein Riesengezeter, und sie haben die Europalobby in Washington mobilisiert, das zu unterbinden.

          Das Argument mit „Imperium“ ist ausgesucht doof. Die USA haben es mit rivalisierenden Weltmächten zu tun, Rußland und China. Die machen beide eine bessere Figur, und kommen mit jeweils etwa drei Auslandsstützpunkten aus.

    1. Ja das stimmt leider , alle Politiker sind FANTOMAS Schauspieler ! :

      Im Wahlkampf die Maske für ihre persönliche politische Macht und finanzielle Geldbereicherung,alle Politiker sind Phrasendrescher Aufpeitscher Hetzer und Hehler für Amerika !

      Nach dem Wahlkampf ,wenn Trumps Wünsche nicht erfüllt werden ,werden aus Friedenstauben ganz normal wieder Kriegsbefürworter ,auch wenn sie das Volk verarscht haben. Sarah Wagenknecht das beste Beispiel vorher um das Volk einzulullen in die gute Politikberaterin ,man muss mit Putin reden und diplomatische Kontakte pflegen mit Vernunft,auch Russland Sicherheitsbedürftnisse bedenken.

      Hat eine andere degenerierte Koalition gewonnen , sofort redet sie auch wieder von Putins Angriffskrieg auf die Ukraine um mit am Wahlsieger Mitfasel Parlament ein Gnadenbrot zu bekommen.

      Die amerikanische Politik war niemals gegenüber Deutschland, eine Politik der gegenseitigen Achtung und Freiheit für Deutschland . Die Amerikaner sehen in Deutschland noch bis heute den Feindstaat. Das wissen deutsche Politiker und sie beugen sich vor diesem falschen transatlantischen Festival . Wir sind für die Amis nur die willigen Befehlsbefolger und die politische Elite hilft den amerikanischen Erwartungen deren Vorgaben zu erfüllen.

      Wir sind der Staat der Vasallen , das kommt auch bei genauem Hinsehen bei Trumpels Reden Logik raus . Er erzählt da was von Deutschland verteidigen ,und die NATO kann nicht Amerika verteidigen . Ich glaube der hat irgendwo in seiner Computerfestplatte einen Schaden .Die NATO ist kein Verteidigungsbündnis ,wie auf dem Firmenschild sie bezeichnet wird. Deutschland und andere europäischen Staaten werden von Amerika als Untertanen Fremdenlegion benutzt. Denken ist nicht erlaubt ,ansonsten Pipeline kaputt ,oder andere Spiele der Amis .
      Die Volksvertreter des BUss und BEtt Tag ,sind nur dazu da uns unter Kontrolle zu halten ,für andere Aufgaben nicht zu gebrauchen ,siehe den Zustand Deutschland seit Merkels Show Auftritt Antritt unter dem ehrenhaften Motto Freiheit bis zum heutigen Datum nach der Ära Merkels die eine gute Schule der Diktatur im Sinne Mielkes
      hatte . Überwachen ,täuschen und vernichten.

      Wenn Deutschlands Volk das als honorig bewertet und so gerne haben möchte,glühende Landschaften ,sind die Politiker ,auch mit der jetzt hochgelobten AFD der Untergang des Feindstaates für Amerika ,nur ein bisschen von Aussen gesteuert ,aber die Vernichtung des Volkes geschieht hauptsächlich von falschen Politikern aus dem Inneren heraus !

      Von den Amerikanern gehorsamst dienern und lernen, heisst immer in Bündnishingabe verlieren zu lernen.

      Amerika First , Heil und Halleluja .

  4. Ja bitte USA, kündigt die Nordatlantische Terrororganisation auf und lasst die Westeuropäer in Ruhe. Bitte nicht vergessen, eure Militärstützpunkte aufzulösen und dann kümmert euch künftig alleine um eure nordamerikanischen Angelegenheiten, dann gibt es auf der Erde weniger Konflikte. Dafür dürft euch dann gerne Kanada und Grönland bekommen und America ist dann „great enough“.

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