Putin macht Andeutungen über seine Nachfolge

Zum 25. Jahrestag von Putins erster Amtseinführung als russischer Präsident im Jahr 2000 wurde in Russland eine Doku mit einem langen Interview mit dem russischen Präsidenten veröffentlicht, in der Putin auch erstmals seine Privatwohnung im Kreml gezeigt hat. Die Doku war durchaus sehenswert, aber vor allem eine Frage des Journalisten hat in Russland die Gemüter bewegt. Putin wurde gefragt, ob er sich Gedanken über seine Nachfolge macht.
Putins Antwort war sehr allgemein gehalten, aber die „Kremologen“ versuchen nun zu interpretieren, was Putin gemeint haben könnte. Ich übersetze hier ein Beispiel für solche Artikel.
Beginn der Übersetzung:
Putin startet Rennen um Nachfolge: Wir enthüllen den langfristigen strategischen Plans des Präsidenten
Besonders proaktive „Nachfolgekandidaten“ bleiben auf jeden Fall außen vor
Vor dem 25. Jahrestag seiner ersten Amtseinführung als Präsident hat Wladimir Putin „offiziell“ das Rennen um seine Nachfolge eröffnet. „Mehrere Leute müssen das Vertrauen der Bürger gewinnen“, antwortete er auf eine entsprechende Frage des Journalisten Pawel Sarubin – und sendete damit ein wichtiges, jedoch inhaltlich nicht ganz klares Signal an die russische Politikelite. Jeder erinnert sich, wie das letzte „Rennen um die Nachfolge“ vor fast zwanzig Jahren endete und wo seine Finalisten heute stehen: Dmitri Medwedew muss für die Sünden seiner früheren politischen Sympathien für den Westen insgesamt Buße tun, indem er sich als der glühendste Antiwestler unter den glühendsten Antiwestlern inszeniert, während Sergej Iwanow gar völlig aus der Öffentlichkeit verschwunden ist.
In früheren politischen Zyklen in Russland wurde Putins Nachfolger Putin selbst. Aber was in der Vergangenheit passiert ist, muss in der Zukunft nicht unbedingt wieder passieren. Ja, er hat bisher nur ein Jahr seiner derzeitigen sechsjährigen Amtszeit als Präsident abgeleistet. Wohl wahr, gemäß den im Jahr 2020 verabschiedeten neuen Verfassungsnormen hat er als das derzeitige Staatsoberhaupt jedes Recht, für eine weitere Amtszeit zu kandidieren. Putin hat jedenfalls nicht die Absicht, das Ruder des russischen Staatsschiffs in absehbarer Zukunft in die Hände von irgendjemandem zu legen. Daher haben diejenigen Mitglieder der russischen Elite, die den Worten des Präsidenten mit Vorsicht und sogar Skepsis begegnen, allen Grund, diese Haltung einzunehmen.
Ein Zitat aus einem Interview über Wladimir Putins charakteristische politische Techniken, das mir der bekannte russische Politikwissenschaftler Jewgeni Mintschenko im November 2020 gab: „Zu den beliebtesten Techniken der Führung der Eliten gehört das ständige Testen von Nachfolgern, von denen keiner jemals ein echter Nachfolger wird. Dies ist eine Möglichkeit, Spannungen innerhalb der Elite abzubauen. Dieses Rennen nimmt Putin selbst die Negativität, da sie es selber sind, die Dinge untereinander regeln. Diese Technik erlaubt es den Eliten nicht, sich um ein einzelnes Zentrum zu konzentrieren, und ist in dieser Hinsicht eine logische Fortsetzung der Technik des Ausgleichs innerhalb der Eliten.“
Sehr wahr und sehr genau bemerkt. Ich glaube jedoch nicht, dass dies die einzige Bedeutung des neuen politischen Spiels ist, das Putin begonnen hat – sofern das Wort „Spiel“ in diesem Zusammenhang überhaupt angebracht ist. Achten wir auf den Wortlaut von Pavel Sarubins Frage:
„Denken Sie darüber nach, was als Nächster kommt? Und: Wer als Nächstes kommt?“
Erster Satz der Antwort Putins: „Ich denke immer darüber nach.“
Ich bin sicher, dass es hier weder um Spielerei noch um Selbstinszenierung geht. Putin sprach hier offen über seine intimsten Gedanken, wenn auch nicht in den leuchtendsten Farben.
Es gibt verschiedene Arten von Politikern. Manche wollen Macht um der Macht willen, andere um des Geldes willen. Für die dritte Kategorie – die seltenste, aber aus jenen Führungspersönlichkeiten bestehend, die das Rad der Geschichte wirklich zum Drehen zwingen – ist die Idee von größter Bedeutung.
Auch für Putin ist die Idee absolut vorrangig. Wie schon oft geschrieben wurde, ist er ein Staatschef, der sich seiner historischen Mission voll bewusst ist: Russlands Größe wiederherzustellen und es in die ersten Reihen der Weltmächte zurückzuführen. Und nun noch ein Putin-Zitat aus Pavel Sarubins Dokumentarfilm über Russlands Staatschef: „Ein Verbrechen kann entweder durch Handeln oder durch Unterlassen begangen werden.“
Ich will diesen Gedanken des Präsidenten weiter ausführen und vertiefen: Eine weitere Art politischer Verbrechen wiederum besteht darin, die Errungenschaften früherer Generationen der Bürger des Landes entweder zu demontieren oder gedankenlos zu vergeuden und zu verprassen. In der modernen Geschichte unseres Staates ist das mehr als einmal passiert.
Und Putin erinnert ständig daran. Putins Worte aus einem Interview an den US-Regisseur Oliver Stone im Jahr 2017: „Ich habe oft Kritik dafür gehört, dass ich den Zusammenbruch der Sowjetunion bedauere. Erstens und vor allem anderen fanden sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 25 Millionen Russen über Nacht im Ausland wieder – und das ist wirklich eine der größten Katastrophen des 20. Jahrhunderts.“
Doch schon vor dieser „größten Katastrophe“ gab es zahlreiche andere Entscheidungen, deren Natur im Kontext ihrer Zeit technischer erschien, die sich im Kontext unserer heutigen Ära jedoch als absolut entscheidend herausstellten: die großzügigen territorialen und sprachpolitischen Geschenke Lenins, Stalins und Chruschtschows an die Ukraine auf Kosten Russlands.
Worauf ich hinauswill: Putin nimmt es sehr persönlich, was nach ihm mit Russland geschehen wird. Darüber hinaus kennt er wie kein anderer die auf Führungspersönlichkeiten zentrierte Natur unseres politischen Systems und versteht die direkte Beziehung zwischen dem „Was“ und dem „Wer“. Meiner Ansicht nach ist das Thema eines technischen und formalen Nachfolgers im Stil von Dmitri Medwedew für Russlands Staatschef völlig irrelevant. Für ihn ist gerade das relevant, was er ja auch laut ausgesprochen hat: die Bildung einer Kohorte potenzieller Nachfolger, denen man ohne Angst die Zügel der Macht in Russland übergeben könnte. Putin will die Konturen des nächsten Regierungsteams nach seinem eigenen Bild und Gleichnis gestaltet wissen. Er will die Kontinuität der Macht sicherstellen und selbst die theoretische Möglichkeit einer Neuausrichtung ihres strategischen politischen Kurses ausschließen.
Diese Aufgabe wird gerade jetzt, während Putin selber an der Macht ist, teilweise gelöst: Bis vor Kurzem hielt ich die Wahrscheinlichkeit, dass die USA den Beitritt der Krim zu Russland offiziell anerkennen, für nahezu null, aber die Aussagen und Hinweise der US-Regierung der letzten Wochen deuten zumindest auf das Gegenteil hin. Es tut sich etwas in der Weltpolitik – zwar langsam, aber es bewegt sich was.
Allerdings werden diese Verschiebungen mit Sicherheit noch nicht abgeschlossen sein, wenn der nächste russische Staatschef die Macht übernimmt. Umso wichtiger ist es für Putin, dass dieser nächste Staatschef sein aufrichtiger Gleichgesinnter ist, der sein Werk fortführt.
Das scheint mir die langfristige strategische Bedeutung des neu ausgerufenen „Rennens“ um die Nachfolgerschaft Putins zu sein. Die kurz- und mittelfristige Bedeutung wurde von Russlands politischer Elite jedoch völlig richtig eingeschätzt: Die naiven Figuren, die die Worte des Präsidenten zu wörtlich nehmen, werden – im politischen Sinne, versteht sich – eins auf die Mütze bekommen. Naivlinge werden nicht zu Putins Nachfolgern.
Ende der Übersetzung
40 Antworten
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Ein grausliger Gedanke – wer könnte Putin mal ersetzen? – derjenige ein gar schwer Erbe übernimmt.
Dieses ausgewogene Regieren unter schwierigsten Umständen ist wohl den allerwenigsten eigen – drum wünschen wir Putin noch viel Gesundheit und Kraft, um so lang wie möglich weiterzumachen.
An ein Danach will ich gar nicht denken…..
„…ein gar schwer Erbe übernimmt…“
Gut, dass du nicht in Russland wohnst.
Schmunzel. Spässle gemacht.
Der hat schon das Potenzial einen geeigneten Nachfolger für sich aufzubauen, nur sollte er auch langsam mal damit beginnen.
Es wäre unklug, den oder die Kandidaten vorzeitig zu präsentieren. Wladimir Wladimirowitsch war selber eine Überraschungspersonalie, über die man im Westen nicht viel wußte und die man nicht besonders ernst nahm. Deshalb ließ man ihn Anfangs in Ruhe und sogar seine berühmte Rede in München halten.
@VladTepes Da bin ich 200% bei Ihnen. Wenn die Welt mehr solche Leute in den Regierungen hätte….. Die beste Vergleichsmöglichkeit was da sonst herumhängt ist die aktuelle Zeit. Das gilt auch für die Kompetenz der Menschen , welche in der Regierung um Putin aktiv sind. Lawrow, Sacharowa, und so weiter. b.schaller
Es geht dabei nicht nur in die Nachfolge von Putin persönlich, sein Nachfolger braucht ein zuverlässiges Team, ohne interne Rivalitäten.
Also dasselbe Problem, das Trump hatte (und immer noch hat) und bislang nicht gelöst bekommen hat; denn Loyalität alleine reicht nicht, auch wenn natürlich unverzichtbar.
Ich rechne damit, dass Putin noch die vollen 6 Jahre bleibt und in die Zeit personelle Veränderungen des Stabes vornimmt, sodass dieser auf einen Präsidentenwechsel gut vorbereitet ist.
Aber alles wird vom weiteren Verlauf des Ukraine- und EU-Krieges abhängen.
Schaue ich mir Europäische und insbesondere Deutsche politische „Eliten“ an und vergleiche sie mit Vladimir Putin, dann sehe ich hier zu Lande fast ausschließlich kriminelle Narren!
Kriminell sind sie auf jeden Fall! Nur ob das alles Narren sind, da bin ich mir nicht sicher…
Dazu muss man den allergroessten Teil der hiesigen Bagage, ein Haufen eitler und ignoranter Geier (stellenweise wohl aus dem Kindergarten entwichen), nicht einmal mit Putin vergleichen…
…
Russland ist zu wuenschen, dass der Nachfolger Putins (und dessen und dessen und dessen Nachfolger) ebenfalls derart im Interesse Russlands und auch der Welt, dessen Teil es ja ist, arbeitet mit einem… bei den Gaertnern wuerde man sagen gruenen Daumen, was ich nicht missverstanden wissen moechte (nix bloede Gruene). Ich glaube, es gibt viele, die sich ueber Putins Scheiden sorgen – meinereiner jedenfalls schon, auch wenn ich als Nichtrusse und als nicht dort lebender welcher natuerlich nicht derart wie die Leute dort betroffen bin…
Halb OT, aber ich verlinke das mal hier, damit TR diesen Schwachsinn angemessen kommentieren kann:
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_100711994/putin-laesst-fuer-die-gedenkfeiern-den-reichstag-nachbauen.htmlhttps://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_100711994/putin-laesst-fuer-die-gedenkfeiern-den-reichstag-nachbauen.html
Wie krank muss man sein um derartig geistig behinderte antirussische Märchen zu erfinden?🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️
Sorry, jetzt:
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_100711994/putin-laesst-fuer-die-gedenkfeiern-den-reichstag-nachbauen.html
So ein Modell des Reichstags gibt es in Moskau schon länger. Hier, genauer gesagt.
https://www.google.de/maps/place/Maket+Reykhstaga/@55.5553086,36.8248156,221m/data=!3m1!1e3!4m14!1m7!3m6!1s0x46caa14680a4498b:0x698cccebeeee0b89!2sPark+Patriot!8m2!3d55.5633205!4d36.8225387!16s%2Fg%2F11bw7l0fv2!3m5!1s0x46caa533cf867b83:0xc8fd0c96cd00b657!8m2!3d55.5555925!4d36.8250628!16s%2Fg%2F11rckl70bc?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDUwNS4wIKXMDSoJLDEwMjExNDUzSAFQAw%3D%3D
Aber das ist zu klein, also ist es schon denkbar, dass zur 80 Jahrfeier noch mal eine größere Version gebaut wurde. Ist halt ein ikonisches Bild des 2.Weltkriegs.
Sehe ich daher auch nicht als Provokation. Eine Provokation wäre wohl eher ein Nachbau der Innenstadt Leningrads voller Hungertoter gewesen. Aber den Faschisten im Westen kann man es ohnehin nie recht machen, sie sind halt einfach die Größten und Besten.
Nun Putin ist mit Sicherheit kein „Engel“!
Aber Putin hat Russland zu dem gemacht was es heute Ist.
Putin hat erkannt das nur eine kontinuierliche Politik zum Erfolg füren kann!
Siehe auch China.
Das gegenteil davon ist der Westen wo nichts Funktioniert!
Der Nachfolger besser gesagt die „Nachfolger“ müssen gut ausgewählt sein.
Was sehr schwierig bis unmöglich ist!
Wir leben in einer Welt wo: Geld und Macht wichtig ist.
Wichtiger wäre das Land, die Menschen und die Umwelt!
Ich wünsche den Menschen in Russland „alles Gute“!!!
„Nun Putin ist mit Sicherheit kein „Engel“
Du auch nicht und ich auch nicht, was Putin ist und was ihn so einzigartig berechenbar macht:
Er ist vernunftgesteuert! Im Gegensatz zu allen Flitzpiepen aus der NATO-Banditenwelt, einschließlich Trump.
Ich glaube nicht, das es in absehbarer Zeit jemanden geben wird, der Putin ersetzen kann. Und vor allem, jemand, der, trotz aller Angriffe und Provokationen, so ruhig bleibt und mit Augenmaß antwortet. Ein weniger geduldiges Oberhaupt hätte wahrscheinlich schon lange den großen Knüppel ausgepackt. Allerdings wäre es sicher nicht von Nachteil, wenn die kläffenden West-Köter mal einen kräftigen Tritt bekommen, um ihnen ihren Platz anzuweisen. Sollte Merz tatsächlich Taurus liefern und einsetzen könnte ich mir gut vorstellen, das im neuen NATO-Quartier in Rostock plötzlich Haselnusssträucher blühen. Das sollte die kriegsbesoffenen Westler dann doch etwas aufrütteln.
Naja, Russland nimmt in der Ukraine gerade die gesamte NATO auseinander, wen juckt da noch eine Kaserne in Rostock?🤷🏻♂️
Es genügt leider nicht nur ein anständiger Mensch zu sein. Das sehen wir an der tragischen Figur Selenski, der hatte bei der Wahl gewiss gute Absichten. So ein hohes Amt ist eine Herkulesaufgabe, nur schon an der Standfestigkeit gegenüber dem eigenen Unvermögen. Von äusseren Einflüssen, von falsch informiert werden, einlullen und Knüppel zwischen die Beine geworfen zu bekommen, von der eigenen Regierung, reden wir gar nicht. Und da sind wir erst am Anfang vom Regieren. Lieber andere als ich!
Ich glaube nicht, dass unsere (EU) Eliten kriminell sind. Etwas das oft zu lesen ist. Das ist schwarz-weiss denken.
Wer planmäßig zum eigenen Vorteil und zum Nachteil Schutzbefohlener, Abhängiger oder eben der ganzen Menschheit handelt ist in meiner Sicht der Dinge in höchstem Maße kriminell. Punktum.
Lebst du hinter dem Mond, oder wie kommst du zu so einer kruden, völig realitästfernen Meinung?
Wie kann man die ganzen Korruptionsskandale und Verbrechen einfach übersehen?
Oder verstehst du unter kriminell was anderes als die Allgemeinheit?
Vielleicht mein er/sie ja, dass sie ohne Anklage davon kommen, das liegt aber daran, dass die zuständigen Richter nicht weniger kriminell sind.
Ja, und im Himmel ist Jahrmarkt🙈🙈🙈
@apied
Selendski als Opfer🤮. Schlimmer lässt sich die Wahrheit nicht verdrehen! Schämen Sie sich!!! Er allein trägt die Verantwortung für sein Tun und er wird sich verantworten müssen für Tod, Verderben und Ausverkauf. Das Schicksal, sein Karma wird ihn einholen. Aber leider haber Sie offensichtlich noch nie von Verantwortung gehört, anders lässt sich dieser Schwachsinn, den Sie von sich geben, beim besten Willen nicht deuten.
Diese Wahrhaftigkeit, die Aufrichtigkeit, der Wille, WIRKLICH für das eigene Volk zu arbeiten, ja zu dienen, das ist der Unterschied zu dem satanischen Loch, in dem wir verschwunden sind. Eine Assoziation dazu im passenden Artikel gestern, auch über Solschenizyn: https://www.unser-mitteleuropa.com/166965
Mir kommt gerade ein Gedanke!
Es gibt ja noch Nord Korea.
Was passiert wenn Kim Jong Un stirbt?
Dann kommt der nächste Verwandte an die Macht, ist eine Familien Dynastie, Kim heißen die alle, von wegen „Sozialismus“.
Es kann alles passieren.
Aber sicher keine fairen, freien und geheimen Wahlen.
Davon können Sie ausgehen.
Gibt es im nordkoreanisch überhaupt ein Wort für „Wahl“?
Seine Schwester wird ja schon „aufgebaut“ – und die scheint SEHR viel klüger zu sein als ihr Bruder oder sogar Vater und Großvater. Die dürfte eher das weltpolitische Format des Begründers der Dynastie haben …
Möge er mit seinen 72 Jahren noch lange geistig und körperlich fit bleiben und im Laufe der verbleibenden Zeit „Mütterchen Russland“ jene Position in der multipolaren Weltordnung ermöglichen, die es eben nicht nur auf Grund der Dimension und des Maßstabs hat. Die russische Föderation wird als Föderation und nicht als Republik exakt das umzusetzen wissen was ihr politische „Vorgänger“ nicht schaffte da hier Kräfte am Werk waren die momentan wieder gefährlichsten schwarzen und weißen Rauch um ihr institutionelles NICHTS zelebrieren. Möge das Papstprimat und der Filoque Streit immer die Garantie bleiben, dass die russische Orthodoxie NIEMALS im Rahmen der eine Weltreligion Politik gesteuert aus dem Vatikan, diesem beitreten wird.
Denn hier sehen wir noch einmal zur Verinnerlichung wie man die Entwicklung der protestantischen (P)RUSSEN mit dem orthodoxen (P)RUSSEN vorsätzlich strukturiert zu verhindern wusste um ab 09.11.1918 umgehend die polnische Pufferzone in die ehemals direkte Staatsgrenze beider Länder ein zu ziehen.
https://vatikanische-nwo.blogspot.com/2009/11/anhaltende-gegenreformation-mogliche.html
Die größte Gefahr für die russische Föderation ist ROM und ihr fortgeführtes Liktorenbündel.
Putin redet auch einigen Mist. Lenin und Stalin haben die Ukraine nicht von Russland abgespalten, das waren die beiden Vorgänger von Putin. Wenn Putin das „übersieht“ weil er ein Günstling Jelzins war, dann spricht das nicht für ihn.
Wo die Ukrainer noch 1991 (trotz des unfähigen, dauerbesoffenen Jelzin und seines Chaos, Hunger, Niedergangs) standen kann man am Volksentscheid vom 17. März 1991 ablesen: 83,5% der Ukrainer entschieden sich für den Erhalt der Sowjetunion!
Und das trotz eines russischen Regimes das dieses Ergebnis nicht wollte und daher auch ignorierte!
Sie sollten bitte nicht vergessen dass der Lenktorpedo „Glasnost Michail “ für „Wodka“ Boris bereits ein Trümmerfeld hinterließ. In der geschichtlichen Aufarbeitung sind die größten diesbezüglichen Drecksratten nämlich Doppelagent Genscher und B’nai B’rith Kohl die es mit USraelischer Unterstützung schafften mit der Genscher Note und dem Deutschlandvertrag vom 8 Oktober 1990 eine Gregor Jellineksche 30 jährige normative Kraft des Faktischen LONGA CONSUETUDO zu versuchen um über das Völkergewohnheitsrecht der BRD den völkerrechtlichen Anspruch gemäß Deutschland als Ganzes mittels des Handelsrechts mit ADO Goldkante (fringed banner) also dem Admirals Law die Ansprüche des Heimatrechts für immer aus zu schalten.
Die schlimmsten Verräter an DEM DEUTSCHEN VOLKE sprachen DEUTSCH aber im Geist, falls sie jemals einen Geist hatten, da waren sie Bestandteil der NAtionalZIonistischen Herrenrasse und ihrem auserwählten Volk. Und an Jom Kippur sucht der Oberschlawiner ähhhh Oberrabbiner weiterhin den Ruach Hakodesh und kann ihn nicht finden.
Beim Lesen des Artikels wird man hier in Deutschland wieder neidisch.
Da ist einer, der wirklich seinen Job macht!
Es wird ja behauptet, daß die Bio-Deutschen das neidischste Volk auf diesem Planeten sind.
Definieren sie doch bitte einmal was sie unter dem Narrativ Begriff Bio Deutscher verstehen.
Aber vor der Antwort noch ne Pulle Roten Amarone da ja IN VINO VERITAS.
Gaaanz einfach.
Hier wird von Vielen immer von den Nazi-Enkeln schwadroniert, die ihren Opa unbedingt in einem neuen Ost-Feldzug rächen wollen.
Fällt da der Groschen. Per biologischer Erbfolge MÜSSEN das zwangsläufig Nazi-Bio-Deutsche sein.
Oder waren damals Syrer, Afghanen, Tunesier,….. beider Wehrmacht?
Na, jetzt kapiert? Nur Bio-Deutsche können russophobe opa-Rächer sein.
Die Syrer hier haben sicher nichts gegen die Russen.
Das sind nur die miesen Nazi-Bio-Deutschen.
Ich hatte eben einen Tagtraum – Thomas Röper hätte beste Karten.
Noch ein paar Jahre AntiSpiegel-TV, Staatsbürgerschaft und los geht‘s … 😁
Bei dem BMI, Alkohol- und Zigarettenkonsum?
Nicht zu vergessen die ganzen Burgerläden in St. Petersburg….
Ich habe ihn auf einem Bären reiten sehen, ja, warum wohl.? Das wird sein Nachfolger sein, dem einzigen Russen, dem er 100%ig auf die Liebe zu seinem Land vertrauen kann.
Aber was reden wir, Putin geht noch als Ende 50 durch und die Bibel verspricht uns Menschen 120 gesunde Lebensjahre, wenn wir alles richtig machen (geistige und körperliche Ernährung und so), also wird er locker noch 25 Jahre weitermachen, zumal sich jetzt bald alles vereinfachen könnte -und dann macht das Regieren Spass und alle Bären sind zufrieden.
Ich fand ja schon in den 70ern die „Spökenkiekerei“ der „Kreml-Astrologen“ im Westen immer „zum Piepen“ bzw. grotesk lächerlich. Zumal keiner von denen je richtig lag, soweit ich mich erinnere. Trotzdem wurden dieselben Leute immer wieder zitiert – und wurden jetzt (oder ihre Adepten) zu „Putin-Püschologen“, die angeblich die Gabe der Ferndiagnose beherrschen – wobei die Grundvoraussetzung dafür ist, dass man die Aussagen Putins gerade NICHT für voll nimmt und sogar in ihr Gegenteil verkehrt.
Nun ist das hier ein russischer Artikel … und auch Russen scheinen von dieser „publizistischen Krankheit“ befallen zu werden, aus irgendwelchen Hinweisen – welche Farbe hat die Tischdecke? Wo steht der Salzstreuer? … *lach* – „tiefschürfende“ Analysen ableiten zu wollen.
Aber grotesk wird es m.E., wenn das schon alles mit einer falschen Voraussetzung losgeht. (Und wie wir aus der Logik wissen, kann man aus Falschem Beliebiges ableiten…)
„Wie schon oft geschrieben wurde, ist er ein Staatschef, der sich seiner historischen Mission voll bewusst ist: Russlands Größe wiederherzustellen und es in die ersten Reihen der Weltmächte zurückzuführen.“
Ich habe noch keine Aussage Putins gehört (aha, erstes Merkmal!), dass diese Behauptung rechtfertigt. Ich denke, die „Größe“ Russlands oder sein Platz unter den Weltmächten sind ihm herzlich egal – und spielen nur insoweit eine Rolle als Mittel zum Zweck, wie sie behilflich sein können oder von Belang sind, seinem Land und also der Bevölkerung ein gutes, sicheres, friedliches und von steigendem Wohlstand geprägtes Leben zu ermöglichen. Und genau DAS ist auch das Ziel JEDER „guten Regierung“ … wie man schon bei Platon oder Aristoteles (= „das beste Ziel“) nachlesen oder z.B. in dem berühmten Fresko im Ratssaal von Siena sehen kann: Gute Regierung heißt, dass es den Menschen gut geht. Und ich bin überzeugt (und verstehe Putins Äußerungen auch so), dass es ihm darum und NUR darum geht.
Aber wer irgendwelche Belege für die oben zitierte Unterstellung seiner Absichten kennt, kann sie mir hier gerne mitteilen. Man lernt ja gern dazu …
Die EU hat das längst geplant — wenn es nach Merz, Macron und von der Leyen geht, heisst Putins Nachfolger Selenskyj, nachdem er die ukrainischen Gebiete von Moskau bis Vladivostok mit Taurus zurückerobert hat.