Ein ukrainischer Militärkommissar erklärte, er werde seinen Sohn nicht in die Armee lassen

Jury Kovaljuk erklärte, dass die Kommandeure der ukrainischen Streitkräfte ganze Bataillone in den Tod schicken

MOSKAU, 8. April. /TASS/. Der Leiter des Rekrutierungsbüros in der ukrainischen Region Riwne, Jurij Kowaljuk, sagte, er werde seinen Sohn nicht in der ukrainischen Armee dienen lassen, weil er selbst Zeuge geworden sei, wie ukrainische Kommandeure ganze Bataillone in den Tod schickten, zitierte ihn das Portal „Strana“.

„Mein Sohn hat dieses Jahr sein Studium an der Handels- und Wirtschaftsuniversität in Lwow abgeschlossen. Ich werde ihn nicht zur Armee gehen lassen, es reicht. Mein Sohn ist 22. <…> Es gibt Kommandeure, die Bataillone in den Tod schicken. Wir haben unsere Personalressourcen von Beginn des Krieges an einfach falsch eingeschätzt“, sagte er.

Der Militärkommissar äußerte sich auch zu den Bedingungen des Vertrags für junge Mönner im Alter von 18 bis 24 Jahren, zu dessen Unterzeichnung die ukrainische Regierung sie nun aktiv auffordert. „Jungs, Ihr werdet in Fleischbrigaden dienen müssen, die Überlebenschancen der Soldaten dort sind sehr gering. <…> In das Programm steigen die ein, die Geld brauchen. Aber sie wissen selbst nicht, dass sie dieses Geld möglicherweise gar nicht bekommen“, fügte er hinzu.

Aufgrund des kritischen Personalmangels in den Streitkräften kündigte das ukrainische Verteidigungsministerium am 11. Februar die Rekrutierung von Männern im Alter von 18 bis 24 Jahren für den Vertragsdienst an. Die ukrainischen Behörden führen regelmäßig Werbekampagnen durch, in denen sie junge Menschen unter dem Vorwand hoher Zahlungen und der Möglichkeit, nach Vertragsende ins Ausland zu reisen, zum Abschluss von Verträgen verleiten.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

6 Antworten

  1. Der Herr Militärkommisar muss seinen Sohn nicht zum Militär lassen aber er muss nach heutigem Gespräch von zwei (Völkermörder darf ich nicht sagen) im Oval Office die Palästinenser aus GAZA in die Ukraine lassen. Inwieweit der seltene Erden Lithium Dealer die Ukraine dafür an den Gas Vorkommen vor der Küste GAZA’s beteiligt ist ebenso fraglich wie eine Erfolgsprovision für die Umsetzung der Seidenstrasse Alternative ohne Suez Kanal über persischen Golf, Saudi Arabien zur Gaza Küste ans Mittelmeer. Und an diesem Punkt spätestens ist es äusserst befremdlich dass die russische Föderation so Still ist. Ja ja ja die ganze Welt der umgewandelten Staaten in Nationen macht halt den Kotau vor Maseltov & Shalom.

  2. Der Mann hat Recht, mit dem was er sagt, aber er muß aufpassen was er sagt.
    Warum? Na ja, weil es nicht gerade im Sinne der sogenannten Führung ist!
    Studentenfutter ist gefragt.

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