Die israelische Armee erklärte, dass sie auf unbestimmte Zeit auf der syrischen Seite des Hermon bleiben wird.
Dies sei notwendig, um die Sicherheit der Golanhöhen zu gewährleisten, sagte der israelische Verteidigungsminister Yisrael Katz
TEL AVIV, 28. Januar./ Das israelische Militär wird auf unbestimmte Zeit in der Pufferzone an der Grenze zu Syrien und auf der syrischen Seite des Hermongebirges auf den Golanhöhen bleiben, erklärte der israelische Verteidigungsminister Yisrael Katz bei dem Besuch einer Armeestellung auf dem Gipfel des Berges Hermon.
„Die israelischen Verteidigungskräfte werden auf unbestimmte Zeit auf dem Gipfel des Berges Hermon und in der Pufferzone bleiben, um die Golanhöhen und <…> Nordisrael zu sichern. Wir werden nicht zulassen, dass sich feindliche Kräfte in der Sicherheitszone in Südsyrien niederlassen und werden gegen jede Bedrohung vorgehen“, zitierte die Times of Israel den Verteidigungsminister. Am 13. Dezember ordnete Katz an, dass die israelische Armee bereit sein solle, Positionen auf der syrischen Seite des Hermon zu halten.
Zuvor hatte das israelische Verteidigungsministerium am Dienstag ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie sich israelische Einheiten auf der syrischen Seite des Gebirges auf die Überwinterung vorbereiten. Im Gegenzug erklärte die israelische Armee, dass auf der syrischen Seite des Berges Hermon in den letzten Wochen „Infrastruktur und Ausrüstung, die verschiedenen Wetterbedingungen standhalten können“, aufgebaut wurden. Insbesondere, so der Pressedienst der Armee, wurden „provisorische Gebäude mit einer zusätzlichen Wärmedämmung“, „Generatoren, Heizkapazitäten und Wassererwärmungssysteme“, „eine einzigartige medizinische Einheit zur Behandlung von Erfrierungen“ sowie „eine Großküche, die die Versorgung der Soldaten mit warmen Mahlzeiten ermöglicht“, auf den Gipfel geliefert.
Am Morgen des 8. Dezember verkündete die israelische Armee den Einsatz ihrer Streitkräfte in der Pufferzone an der Grenze zu Syrien, und das israelische Militär übernahm die Kontrolle über die syrische Seite des Hermon auf dem Golan, ohne auf Widerstand zu stoßen. Wie der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu erklärte, wurden diese Maßnahmen im Zusammenhang mit den Ereignissen in Syrien ergriffen, seien defensiver Natur und stellten eine vorübergehende Maßnahme dar.
9 Antworten
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Die Golan-Höhen – syrisches Territorium… – UND der wichtigste Schatz dort vor Ort…: WASSER!
Das sollte Jedem als Erklärung der illegalen Besatzung durch die hebräer reichen…
Genau.-Ich habe schon vor vielen Jahren das Thema Jordan recherchiert und seit 2012 immer mal wieder auf dem Schirm gehabt.-Ich bin eher durch Zufall darauf gestoßen,-über einen Zeitungsartikel,und eine TV- Sendung, die die kritische Lage beschrieben: Das tote Meer trocknet langsam aber sicher aus, weil der Jordan nur noch als kleines Rinnsal darin ankommt.-Wasserklau, ohne Rücksicht auf andere Länder rund um Israel, ist schon seit einigen Jahrzehnten Thema.-Und eine der Quellen/Zuflüsse entspringt auf den Golanhöhen.
Ich finde das eine wunderbare Stilblüte. Um das geraubte Land zu sichern und zu verteidigen, raubt man noch mehr Land … denn man sollte sich nicht der Illusion hingeben die würden wieder aus Syrien verschwinden – jedenfalls nicht freiwillig. Die sind gekommen um zu bleiben. Diese Erfahrung werden in naher Zukunft noch mehrere „Nachbarn“ mit Syrien teilen.
…so man sie läßt.
Doch wird es dort noch so Einiges an Schlächtereien geben, bis sich die Region „beruhigt“ – doch selbst das ist fraglich wegen einer gewissen Neigung zum „Zanke“.
Haha… die Polen der Levante im Einsatz.
und die HTS läßt das zu???
Schau doch mal auf die „Schöpfer“ der HTS…
So gesehen hat doch Adolf auch nur Pufferzonen sich ausgedacht? Aber die Selbsternannten „Guten“ dürfen alles tun. Später heulen sie dann wegen dem „Antisemitismus“?
„Später heulen sie dann wegen dem „Antisemitismus“?“
Etwas zum nachdenken. Bis zur Regierung Schmidt verging keine Woche in welcher der „Zentralrat der Juden in Deutschland“ nicht ungefragt in die Politik hineingequäkt hat.
Dann kam Kohl und dann kam Merkel und dann die Clique die bis heute herrscht.
Und jetzt zur Frage: Haben sie seit Kohl jemals wieder vom „Zentralrat der Juden in Deutschland“ gehört? Hat der jemals wieder die Deutsche Politik kritisiert ?
Böse Zungen sagen: Sie hätten damals mit Kohl die Regierung übernommen, also keinen Grund mehr zur Kritik. Das würde mir zu denken geben … im Besten Deutschland aller Zeiten.
Insbesondere, da es auf Haaretz vor 1 Jahr einen Artikel gab, man möge doch auf alle großen Deutschen Städte Atombomben werfen, damit „die Deutschen für 1.000 Jahre verstummen“. Sollte im Netz noch zu finden sein.