Ganz was Neues…

Der Spiegel hat endlich bemerkt, dass die USA die F-35 aus der Ferne stilllegen können

Es ist längst bekannt, dass man moderne US-Waffen nicht kaufen darf, weil die USA diese aus der Ferne kontrollieren und stilllegen können. Man kann sie also nur einsetzen, wenn die USA es erlauben. Das hat nun endlich auch der Spiegel bemerkt.

Als die Bundesregierung 2022 beschlossen, mit dem ersten 100-Milliarden-Sonderkredit für die Bundeswehr auch amerikanische F-35 zu kaufen, war Experten sofort klar, dass das keine gute Idee ist. Der offensichtlichste Grund ist, dass das Flugzeug vollkommen überteuert ist und die Bundesregierung dabei sogar einen wohl weltweiten Rekord gebrochen hat. Die Bundeswehr kauft die F-35 für sagenhafte 237 Millionen Dollar pro Stück, während Polen „nur“ 144 Millionen Dollar pro Stück bezahlt und das Pentagon die Maschinen für unter 80 Millionen Dollar pro Stück einkauft.

Der überteuerte Pannenflieger

Man muss sich also nicht wundern, dass die Bundesregierung gerade weitere hunderte Milliarden Euro Sonderkredite für die Bundeswehr will, wenn sie Waffensysteme zum dreifachen Preis einkauft. Übrigens dürfte der Preis der F-35 für die Bundeswehr sogar noch steigen, denn ein endgültiger Preis wurde nicht vereinbart und Preissteigerungen wurden ausdrücklich nicht ausgeschlossen.

Hinzu kommt, dass der Flieger als Pannenflieger verschrien ist und die mit Abstand höchsten Wartungskosten aller Kampfjets der Welt hat. In Fachkreisen gilt das Ding als regelrechte Fehlkonstruktion, die einem Kampf gegen moderne Gegner kaum gewachsen sein dürfte.

Aber das ist noch nicht alles. In Fachkreisen ist schon lange bekannt, dass moderne US-Waffen wie Kampfjets oder auch HIMARS-Raketenwerfer und andere nur eingesetzt werden können, wenn die USA es ausdrücklich erlauben. Der Grund sind Software und Elektronik, denn die USA haben Hintertüren eingebaut, die es ihnen ermöglichen, diese Waffen einfach aus der Ferne stillzulegen, wenn sie nicht wollen, dass sie eingesetzt werden.

Das dürfte übrigens vor allem Dänemark freuen, das sich vor einigen Jahren mit F-35 eingedeckt hat und dem Trump nun offen droht, die USA könnten Grönland gewaltsam annektieren. Die Dänen könnten sich in dem Falle nicht einmal symbolisch zur Wehr setzen, weil die USA die Waffen der dänischen Armee einfach per Knopfdruck ausschalten können.

„Nur für Flugshows nützlich“

Das ist keineswegs neu und es ist auch kein Scherz. Das galt auch schon für ältere US-Kampfjets wie die F-18. Darüber beschwerte sich 2020 beispielsweise der ehemalige malaysische Premierminister, dessen Land einige F-18 im Bestand hatte, aber ansonsten aus gutem Grund auf russische Jets setzt.

Viele internationale Medien (natürlich keine deutschen) haben damals darüber berichtet und ich zitiere hier ausführlich aus einem Artikel eines Militärportals, dessen Überschrift lautete „Der malaysische Premierminister Mahathir behauptet, amerikanische Kampfflugzeuge seien nur für Flugshows nützlich – Warum F-18-Kampfflugzeuge nicht ohne Washingtons Erlaubnis kämpfen dürfen“. In dem Artikel hieß es:

„In einem Interview mit dem katarischen Nachrichtensender Al Jazeera gab der ehemalige malaysische Premierminister Mahathir Mohamad Einblicke in die Erfahrungen seines Landes mit dem Einsatz amerikanischer F-18 Hornet-Kampfflugzeuge und die erheblichen Einschränkungen, die Washington den Operationen auferlegt. (…) Mahathir bemerkte zu den von den USA an Kunden auferlegten Bedingungen für ihre Kampfflugzeuge, dass die Quellcodes für die Jets nicht zur Verfügung gestellt würden. Das bedeutet: „Wir können die Flugzeuge nicht für Angriffe auf andere Länder programmieren, ohne die Programmierung von den Amerikanern durchführen zu lassen. Obwohl die Flugzeuge also sehr gut sind und über sehr leistungsstarke Triebwerke verfügen, können wir die Flugzeuge nicht selbst programmieren. Man muss sich an die Vereinigten Staaten wenden, um beispielsweise das Programm für Angriffe auf andere Länder zu übernehmen. Unsere Flugzeuge waren also teuer.“ (…) Mahathir führte weiter aus: „Die Art und Weise, wie Malaysia als Käufer der F-18 behandelt wurde, zeigt, dass die Flugzeuge nur für Flugshows geeignet sind. Wir können sie aber nicht für Angriffe auf andere Länder oder andere Zwecke programmieren. Das ist die Erfahrung Malaysias. Ich vermute aber, dass auch andere Länder die Quellcodes nicht erhalten haben … Die Flugzeuge sind keine wirklich kontrollierbare Waffe. Die Kontrolle liegt bei den Amerikanern.““

Nun darf auch der Spiegel berichten

Nun hat auch der Spiegel, der die Bestellung der F-35 vor drei Jahren noch bejubelt hat, berichtet, dass die USA ihre ins Ausland verkauften Jets einfach abschalten können. Der Grund dafür, dass der Spiegel seinen Lesern diesen alten Hut, den er ihnen jahrelang verschwiegen hat, nun als Neuigkeit präsentiert, dürfte Trump sein.

Offenbar hat man irgendwo Angst davor bekommen, dass die EU und die USA sich so weit auseinander entwickeln könnten, dass die USA den Europäern verbieten, ihre Jets einzusetzen, wenn die Europäer beispielsweise in der Ukraine gegen Russland aufmarschieren wollen, was in Brüssel, Paris und London ja gerade heftig diskutiert wird. Also durfte der Spiegel nun über das Thema berichten, das in Fachkreisen ohnehin schon lange bekannt ist, das deutsche Medien während der Diskussion über den Kauf der F-35 für die Bundeswehr aber verschwiegen haben.

Das tat der Spiegel unter der Überschrift „Kampfflugzeuge für die Bundeswehr – Können die USA F-35-Jets aus der Ferne stilllegen?“ und darin wird meine Behauptung, dass Trump der Grund dafür ist, dass deutsche Medien nun beginnen, den Kauf der F-35 anzuzweifeln, bestätigt:

„Inzwischen hat sich die politische Lage allerdings dramatisch geändert. Amerika ist unter Präsident Donald Trump kein zuverlässiger Bündnispartner mehr, im Zweifel sogar ein geopolitischer Gegenspieler . Sollte Deutschland die F-35 aus den USA also überhaupt noch kaufen? Und würden die Maschinen im Ernstfall funktionieren, oder könnten die Amerikaner sie womöglich aus der Ferne deaktivieren?“

Und der Spiegel gibt danach sofort die Antwort auf die Frage:

„»Es ist bekannt, dass die US-Armee unter Trump die IT-Systeme des Jets jederzeit abstellen kann«, sagte etwa der sozialdemokratische Schweizer Nationalrat Fabian Molina dem »Tagesanzeiger«.“

Etwas später geht der Spiegel sogar in die Details:

„Immer wieder ist in der Debatte über die F-35 von einem sogenannten Killswitch die Rede, einer Art geheimnisvollem Notausschalter, mit dem die Amerikaner den Jet einfach lahmlegen könnten. Der SPIEGEL hat mit mehreren Experten gesprochen. Von Hinweisen auf einen solchen Mechanismus hat keiner von ihnen berichtet, aber das ist nicht der entscheidende Punkt: »Es gibt zwar keinen Killswitch«, sagt etwa Severin Pleyer, Wissenschaftsoffizier an der Universität der Bundeswehr in Hamburg. »Aber es gibt genügend andere Wege, die F-35 durch indirekte Maßnahmen des Herstellers unbrauchbar zu machen.«
Peter Layton, Gastwissenschaftler am Griffith-Asieninstitut im australischen Brisbane und früherer Pilot der Royal Australian Air Force, sagt: »Wenn die Amerikaner nicht wollen, dass das Flugzeug bei einer bestimmten Mission eingesetzt wird, hätten sie sicher eine Möglichkeit, dies zu verhindern.« Jede F-35 sei, sagt Layton, »Teil eines globalen Unterstützungssystems und einer Lieferkette«. Wer eines dieser Flugzeuge kaufe, werde »Teil des amerikanischen Imperiums«, so der Australier.
(…)
Den Jet muss man sich als vernetztes, fliegendes Rechenzentrum vorstellen. Seine Software besteht aus mehr als acht Millionen Zeilen Code. Daten seiner Sensoren speist das Flugzeug in eine Art Cloud ein. Gleichzeitig erhalten die Systeme an Bord über das Netz ständig neue Informationen, etwa zu feindlichen Flugabwehrstellungen. Arbeiten am Bordcomputer sind allerdings für alle tabu, die nicht zum US-Militär oder der Herstellerfirma gehören.“

Wer hätte gedacht, dass der Spiegel die USA mal als „Imperium“ bezeichnen würde? Dafür, die USA als „Imperium“ zu bezeichnen, wird der Historiker Daniele Ganser bekanntlich heftig kritisiert.

Wir leben in interessanten Zeiten, aber glaubt irgendjemand ernsthaft, dass die neue Bundesregierung die Bestellung der F-35 cancelt? Kleiner Tipp: BlackRock, der Investmentfonds, für den der künftige Kanzler Merz lange Jahre gearbeitet hat, gehört zu den größten Aktionären des Herstellers der F-35.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

25 Antworten

  1. Das erinnert an die Praxis von IBM der 1970-er Jahre, als die IBM der Platzhirsch unter den Computerfirmen war, damals durfte ein Kunde auch nur die Software der IBM-Betriebssysteme mieten, Kauf war nicht vorgesehen.

    Wenn solche US-Praxis allgemein bekannt ist, mit allgemein denke ich dabei an Regierungen und nicht an Lesern des Spiegel, und wenn ausserdem bekannt ist, dann gibt es für den Kauf dieser extrem teuren und extrem anfälligen F-35 Flugzeuge nur eine Erklärung: Politiker die sich zum Kauf entschieden haben, wurden bestochen.

    1. Damals? Adobe Suite oder MS 365 können sie inzwischen nur mehr mieten. Bei Google Docs bekommen sie nicht mal einen Vertrag mit Kündigungsfristen. KI ist noch schlimmer. Alle Firmen bieten nur mehr Serverdienste an. Sie können niergendwo KI Software kaufen, die auf ihrem eigenen Rechner läuft.

      Außerdem – die Software ist inzwischen so schlecht. Ohne permanente Updates können sie alte Software nicht mehr benutzen.

  2. Das ZDF beschreibt sehr detailliert, wie das in Praxis abläuft, wenn man mit amerikanischer Technologie in den Krieg zieht und dann plötzlich von Washington abgeschaltet wird:

    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/kursk-rueckzug-fehlende-us-hilfe-ukraine-krieg-russland-100.html

    Der Artikel verbindet den Kollaps der Kursk-Front mit der vorübergehenden Abschaltung von US-Aufklärungsinformationen. Die Himars konnten nicht mehr schießen, Artillerie- und Drohnen hatten keine Zielinformationen, die ukrainische Armee konnte ein paar Tage lang die russischen Truppenbewegungen nicht mehr verfolgen.

    Eine Theorie eines Journalisten, Belege gibt es nicht. Dennoch lohnt es sich, über die Implikationen gründlich nach zu denken:
    1. Wenn ukrainische Soldaten nichts mehr sind als Marionetten, die de facto nur Vorgaben von amerikanischen Handlern ausführen – dann ist der Krieg kein Stellvertreterkrieg. Sondern eine direkter Krieg von USA und NATO gegen Russland. Den man von Marionetten und Söldnern ausführen läßt. Das würde auch die Entrüstung der Euroäer erklären, die Russland gerne noch länger ausbluten würden.

    2. Wenn die Abschaltung der Aufklärungsinformationen nur die Pistole war, die man der Ukraine an den Kopf gehalten hat, damit diese einen Waffenstillstand anbietet – dann macht es Sinn, dass man direkt nach dem Angebot des Waffenstillstands die Lieferung von Waffen und Aufklärungsdaten wieder aufgenommen hat. Das war sogar zwingend notwendig, weil andernfalls die Front komplett zusammengebrochen wäre, bevor die Verhandlungen auch nur ernsthaft angefangen haben. Trump hat eindrucksvoll bewiesen, dass die Ukraine ohne US-Unterstützung tatsächlich keine zwei Wochen überleben wird. In Kursk nicht einmal zwei Tage.

    3. Wenn Trump der Ukraine sozusagen ein Messer in den Rücken gerammt hat, dann macht es Sinn, dass er um Gnade für eingekesselten Soldaten gebeten und diese von Putin zugesichert bekommen hat.

    4. Dima spekuliert, dass das AKW Saporitscha der Ukraine offenbar enorm wichtig ist (vielleicht auch ihren Unterstützern in Europa, die ja dringend billige (Atom-)Energie brauchen ….). Selensky wollte offenbar Kursk gegen das Kraftwerk eintauschen, Russland wollte das auf keinen Fall. Diesen Streitpunkt haben die Amerikaner nun elegant vom Tisch geräumt.

    1. Laut russischer Medien waren das keine russischen Soldaten, sondern vor Allem polnische Söldner, die man in Kursk erwischt hat.
      Vielleicht kann da ja Herr Röper etwas dazu sagen?
      Putin hat das ja explizit gasagt, dass de Soldaten gemäß Genfer Konvention behandelt werden, die anderen – hat er offen gelassen. War wohl ein Wink mit dem Zaunpfahl an Herrn Duda?

      1. @ Eqhdc
        Für die Söldner, also die „anderen“ gibt es nach der ‚Genfer Konvention‘ und der ‚Haager Landkriegsordnung‘ nur ein „Ausweg“. Die Eliminierung!
        Dies kann auch nach der Gefangennahme und einem Verhör erfolgen! … Hinrichtung nach Kriegsvölkerrecht!

        Aber frag mal die Söldner, ob sie das überhaupt wissen!

  3. Zum Artikel könnte ergänzen, dass Deutschland die teuern Flieger nur kauft, um sich über die „nukleare Teilhabe“ auch ein bißchen als Atommacht aufspielen zu können.

    Was völliger Quatsch ist: Zwar können F-35 im Gegensatz zu Eurofightern Atomwaffen transportieren. Allerdings nur amerikanische. Die muss man im Kriegsfall aus amerikanischen Depots abholen, wo schon die Zielkoordinaten einprogrammiert wurden. Scharfschalten kann sie nur der US-Präsident.

    Soll heißen, Deutschland hat einen Blankoscheck über 10 Milliarden Dollar plus X (die Preise können ohne Begründung beliebig erhöht werden, Deutschland muss zahlen), damit, wenn es tatsächlich einen Atomkrieg geben sollte, bei dem Atombomben mit Flugzeugen abgeworfen statt mit Raketen verschossen zu werden, damit also im Ernstfall deutsche Piloten sterben dürfen statt amerikanischen.

    Denn unsere Rolle ist darauf beschränkt, mit unseren amerikanischen Flugzeugen nach Russland zu fliegen, durch die Flugabwehr durch zu navigieren, dann die Atombomben ab zu werfen. Eine Bombe, die die USA programmiert haben, auf ein Ziel, dass die USA ausgewählt haben. Und dann, nach dem elektromagnetischen Impuls, der die Flugzeugelektronik lahmlegt wieder durch die russischen Flugabwehr zurück nach Deutschland zu fliegen.

    Das bedeutet nukleare Teilhabe. Deutschland zahlt zweistellige Milliardensummen, um bei dieser Farce das Opfer geben zu dürfen.

  4. Sorry: Die F35 kann sowieso nur von Amis gewartet werden. Oder?
    Von der Seite ist die Existenz des Kill-Switches sogar überflüssig. Ich musste tatsächlich laut lachen, als sich die dummdämliche Presse über diesen Kill-Swich echauffierte (Grund siehe unten).
    Es gibt übrigens ein interessantes Video über „Stealth“ mit einem Schwedischen Jet-Piloten. (Saab).
    Der sagt ganz klar, dass mittlerweile die Aufklärungs-Elektronik so gut geworden ist, dass Stealth nix mehr bringt.
    Weiter:
    F35 braucht meines Wissens immer „geleckte“ Startbahnen, Russische jets kommen z.T. auf Grasbahnen(!) hoch (Die machen unten die Ansaugöffnung zu und über der Tragfläche rollos auf, damit sie im Triebwerk keine Steinchen einfangen. Das Bugfahrwerk der F35 ist eh mickrig).
    (Seitenhieb: Deswegen ist das bei EF mit den unten liegenden Triebwerken ziemlich blöd und wegen der Canard-Vorflügel sieht der Pilot nach seitlich unten nix. Außerdem würde ich die Kiste mal gerne auf die Waage stellen. 11 Tonnen soll sie wiegen. )
    Und es ist ein Einstrahler. So einen hatten wir schon mal. Nannte sich „Witwenmacher“.
    Momentan bedingt 1 Stunde Flug beim Tornado 60 Stunden Wartung. Das wird sich wohl nicht ändern.
    Für die „Atomare Teilhabe“, die (wieder mal) vertragsverletzend ist.

    Wir sind „Die Guten!“.
    Mein Prof an der Uni hat als verantwortlicher Flugphysiker den A300 und den Tornado entwickelt 🙂

    BTW: 8 Millionen Zeilen Code erscheint mir zu niedrig. Mir erzählte mal ein SW-Entwickler, dass Autos mittlerweile 100 Mio haben- ohne autonomes Fahren. Vielleicht 8 Mio Spezialsoftware für dieses Flugzeug.

    1. Ich kann in C++ ja auch das ganze Programm in einer Zeile schreiben. Zeilenumbrüche sind syntaktisch nicht nötig. Macht man höchsten für die Lesbarkeit oder wenn man per Zeile bezahlt wird.

  5. Herr Molina ist vermutlich der dümmste Parlamentarier des Schweizer Nationalrates, aber ausnahmsweise dürfte er diesmal recht haben.
    Un ehrlich gesagt; mich hätte alles andere überrascht, es ist klar dass die Amis ihre Waffen fernbedienen können und daher praktisch nutzlos sind.
    Gerade dashalb wird DE freudig viele solche Jets kaufen.
    Gemäss J. Fischer muss den Deutschen das Geld weggenommen werden.
    Alles im Butter also.

  6. Einen Vorteil hat es doch: WENN man schon hunderte Mrd für Aufrüstung ausgibt so werden die damit aufgerüsteten Möchtegern-Imperialisten doch nur eine relativ harmlose Lachnummer für Russland bleiben.
    Die Obrigkeit wird das selbst wissen und sich hüten Russland direkt anzugreifen.

  7. Da bin ich ja mal gespannt wann der „Spiegel“ bemerkt, dass die f-35 das geringste Problem bei einer möglichen Konfrontation mit den USA sind.

    Ein Wink von Trump an Microsoft und hier funktioniert kein E-Werk, kein Flughafen oder keine Behörde mehr, da alle Rechner mit Windows laufen.

  8. In Indien auf dieser militärischen Flug Messe vor ein paar Wochen ist das überteuerte Ding ja nicht mal abgehoben..
    Wohingegen das neue Chinesische und das neue Russische Flugzeug beeindruckende Leistungen vorgeführt haben..
    Der russische Pilot hat sogar nach unten gefunkt „komm schon hoch mein Freund und Versuch mich zu fangen“ oder so ähnlich..
    Aber schon ok kaufen wir halt zur Freude unser tollen amerikanischen Freunde eine nette teure Hangger Königin was soll’s is ja heutzutage nur klein Geld 😉
    Die kann sich dann gleich zum Euro Fighter dazu stellen der ja auch nur ein teurer Griff ins Klo war

  9. „dass die USA die F-35 aus der Ferne stilllegen können“ …
    Das können die Russen auch! … „Khibiny-M“

    Das System L-265M10-02 „Khibiny-M“ wird von Frontflugzeugen zur Selbst- und gegenseitigen Verteidigung eingesetzt. Das System blockiert radioelektronische Feuerleitsysteme, die Teil von Flugabwehrraketen, Flugabwehrartillerie und luftgestützten Raketensystemen sind.

    Oder anders ausgedrückt …
    Man „knipst“ dem Gegner die komplette Elektronik aus!
    Im Fall der F-35 heißt das, dass diese vom Himmel fällt!

    Das Vorgängersystem „Khibiny“(ohne ‚M‘) wurde gegen die „USS Donald Cook“ (DDG-75, Arleigh Burke-Klasse) im Schwarzen Meer eingesetzt, wie wir uns ja noch erinnern können. Damals war das System an einer Su-24 montiert.
    Die Amis brauchten über 18 Monate, um das Schiff zu reparieren! Die Elektrik und Elektronik waren vollständig geschrottet! Und das war ein Schiff mit dem modernen AEGIS-Leitsystem!

    Auch wenn es im Westen bestritten wurde, hatte das Pentagon eine entsprechende Info auf seiner Webseite veröffentlichen müssen, denn nachdem sich das Schiff noch bis Rumänien schleppen konnte, musterten 27 Besatzungsmitglieder ab! Durch alle Dienstränge!
    „Wir lassen uns doch nicht für euch umbringen!“ war die Aussage der Seeleute!
    In den USA müssen solche Infos veröffentlicht werden!
    Dort hat der Steuerzahler, als Sponsor des Militärs, durchaus einige Möglichkeiten, das zu erzwingen!

    Wie sagte es der Captain bei „Top Gun“(Teil 1) so treffend zu „Maverick“:
    „Das Ding gehört nicht Ihnen, sondern den Steuerzahlern!!“

  10. Und immer wieder dieses Framing:

    »Es ist bekannt, dass die US-Armee unter Trump die IT-Systeme des Jets jederzeit abstellen kann«, sagte etwa der sozialdemokratische Schweizer Nationalrat Fabian Molina dem »Tagesanzeiger«.“

    Ach, Trump ist schuld? Unter Biden (Obama, Bush, Clinton…..) galt das nicht?
    Die verkaufen ihre Leser immer noch für dumm!

  11. Mal ein neuer Aspekt:
    Ist es dem Spiegel (und Anti-Spiegel) bewusst, das dies absolut keine Neuigkeit ist und schon immer als sogenannte Export-Versionen von Waffensystemen bezeichnet wird.
    Das macht jeder Staat, der Waffen exportiert, ob USA, Russland oder China. Kein Entwickler verkauft Waffen mit 100 %iger Funktionsvielfalt, wie sie für die eigene Armee existiert. Ebenso ergreift er Maßnahmen, die verhindern, dass exportierte Waffen jemals gegen den Hersteller benutzt werden oder an Feinde weiter gegeben werden können. Dann sind sie nämlich funktionsuntüchtig per Kill-Switch o.ä.
    Warum sonst könnte ein NATO-Mitglied Türkei, die Möglichkeit haben, von RU moderne Luftabwehr-Raketen zu kaufen.
    Spieglein soll mal den Ball flach halten, wenn EADS Kampfflugzeuge und KMW Leoparden verkaufen, wird auch dafür gesorgt sein, dass sie nicht ins eigene Bett sche…ießen. Problematisch wirds nur dann, wenn die Idioten „hausinterne“ Ware an Spezial-Nazos wie die Bandera-Bande verschenkt.

    1. Tse tse! Die Ukrainer sind mustergültige Demokraten und Menschenrechtler, die gar niemals nicht Verteidigungswaffen gegen ihre Gönner/innen einsetzen würden. Auf Nazis ist Verlass!

  12. In Russland wäre das Modul dazu gefunden die Technologie analysiert und der Bummerang würde der sein dass die USA ihre eigene Medizin zu fressen bekämen.
    In Europa braucht man Jahre um feststzustellen das es so ist und weitere Jahre das Modul zu finden und noch weitere Jahre die Funktionsweise zu analysieren um den Einsatz zu verhindern. Das Ding zum Bummerang zu machen dafür ist Europa generell zu blöd.

  13. Genau solche Dinge zeigen, wie komplett dämlich unsere Verantworlichen in der Regierung und den Ministerien sind. Solche Leute müssten wegen Kompetenzlosigkeit und destruktiven Aktiviäten sofort entlassen werden.

  14. Die F-35 ist ein Schönwetter Flugzeug, nicht in der Lage bei Regen zu fliegen, übrigens auch die F-22 kann dies nicht. Grund ist die besondere Beschichtung aller US “ Tarnkappenflugzeuge „. Bei starken Regen kann Wasser/Feuchtigkeit unter die Beschichtung gelangen und die empfindliche Elektronik stören. Das führte schon bei einer B-2 zum katastrophalen Absturz. Aus dem Grund sind auch die beiden neuen britischen “ Superträger “ die ja auf die F-35 spezialisiert wurden, nutzlos. Aber da täuschen die Briten halt drüber weg indem die beiden Träger permanent irgendwelche “ Probleme “ haben und im Dock liegen.

    Das russische Gegenstück Su 57 hat diese Probleme nicht da Russland komplett auf so eine Beschichtung verzichtet und die Tarneigenschaften allein durch das Design erreichen.

    Der US Schrott taugt also eher für Regionen wie Israel, aber nicht für europäisches Klima. Wird die Luftwaffe aber auch noch früh genug lernen, spätestens nachdem sich das Starfighter Syndrom widerholt XD

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