Der rumänische Präsidentschaftskandidat Simion wird im Falle seines Wahlsiegs die Ukraine-Hilfe nicht unterstützen
George Simion sagte, er werde sich in Verteidigungsfragen mit der amerikanischen Seite beraten
BUKAREST, 8. Mai. /TASS/. Der Vorsitzende der oppositionellen nationalistischen Allianz für die Vereinigung der Rumänen und Kandidat für das Amt des rumänischen Präsidenten, George Simion, erklärte, dass er im Falle seines Wahlsieges keine Militärhilfe für die Ukraine unterstützen werde.
In einem Interview mit der europäischen Ausgabe von Politico sagte Simion, dass er persönlich nicht für die Entsendung militärischer Hilfe an die Ukraine eintreten werde, sich aber „in Verteidigungsfragen mit der amerikanischen Seite beraten werde“.
Simion verurteile zwar die Militäroperation Russlands, stehe aber auch der Ukraine äußerst kritisch gegenüber, schreibt Politico. „Wir haben mit den Ukrainern noch eine Rechnung offen“, sagte der Politiker und erklärte, Kiew respektiere das Recht der rumänischen Minderheit im Land auf Zugang zu Schulen und Kirchen nicht. „Als Erstes muss ich die Probleme mit der ukrainischen Seite lösen, denn wir Rumänen haben zu den militärischen Bemühungen beigetragen“, sagte er.
Simion sagte außerdem, dass er sich im Falle eines Wahlsieges an der Verteidigungspolitik der Regierung Donald Trump orientieren werde. „Ich werde die gleiche Position einnehmen und alles unterstützen, was die Trump-Administration tun wird, denn die USA sind der Anführer der NATO und in puncto Sicherheit und Verteidigung haben uns die Amerikaner nicht enttäuscht“, sagte er und fügte hinzu, er sei gegen eine europäische Armee „unter französischer Führung“.
Am 4. Mai fand in Rumänien die erste Runde der wiederholten Präsidentschaftswahlen statt. Als Ergebnis der Wahl gelangten der Vorsitzende der nationalistischen Allianz für die Vereinigung der Rumänen, George Simion, und der Bürgermeister von Bukarest, Nicusor Dan, in die zweite Runde die am 18. Mai stattfindet.
3 Antworten
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Tja – netter Spruch, doch sind Manipulationen im Gange – die ihm die Präsidentschaft verwehren werden.
Vom Vorwurf betrügerischer Parteienfinanzierung – wo ein Verfahren angestrebt ist, bis hin zu Rufmord – er wäre ein Zigeuner, und das ist in Rumänien eine rote Linie – mit „sowas“, ob nun wahr oder nicht, will hier keiner was zu tun haben.
Ergo gehen wir davon aus, daß er es NICHT wird.
Für den Fall der Stimmenmehrheit hat man ja auch schon eine erneute Annullierung ins Spiel gebracht – doch ob das diesmal so ohne schwere Proteste und bürgerkriegsähnliche Zustände abgeht ist fraglich.
Doch frag ich mich seit „covid“ – was da im Hintergrunde vorbereitet wird – denn seit Ende der fake-Pandemie sind Polizeistationen wie Pilze aus dem Boden geschossen, jedoch recht wenig Polizisten im aktiven Dienst zu sehen – die sind alle auf Schulung, Ausbildung etc. – so die lapidare Antwort bei direkten Fragen, man will keine Auskunft geben. Ebenso sind jede Menge neue Polizisten rekrutiert worden – wo damals nur Polizist werden konnte, der auch einen Liceum-Abschluß hatte – braucht man das nun nicht mehr.
Wir gehen davon aus, daß die Polizei extra für bürgerkriegsähnliche Zustände vorbereitet wird.
Viele Rumänen sind zigeunerischer Abstammung. Țigani. „Roma und Sinti“ sind in Rumänien gar nicht bekannt. Ein Anteil Zigeunerblut mach Simion zum Mann aus dem Volke. Was bei Ihnen in Berlin über so was gedacht wird ist unerheblich. Washington ist da schon erheblicher. Simion ist ein US-freundlicher Kandidat. Das gibt ihm eine gewisse Protektion gegenüber weiteren Übergriffigkeiten aus Berlin und Brüssel.
Sonst ist die Rechnung so: Erster erster Wahlgang, A-Mann, der „ultra-pro-Trump“ Georgescu: 22%. Zweiter erster Wahlgang, B-Mann Simion, 41%. Dritter erster Wahlgang?
Schwachsinn…