Der Koalitionsvertrag und die Abschaffung der Demokratie in Europa

Dieses Mal haben wir Anti-Spiegel-TV schon Anfang der Woche aufgenommen, als der Koalitionsvertrag noch nicht öffentlich war. Trotzdem haben wir über das, was daraus schon bekannt war, gesprochen und wie der inzwischen öffentliche Koalitionsvertrag gezeigt hat, lagen wir in allem richtig: Demokratie und Meinungsfreiheit werden weiter eingeschränkt, was jedoch ein Phänomen in ganz Europa ist, wie wir mit Beispielen und schwarzem Humor aufzeigen.
Anti-Spiegel-TV kommt immer sonntags um 19.30 Uhr unter folgenden Links:
RT DE-Webseite, aus der EU nur mit VPN: https://de.rt.com/LiveTV/
RT DE-TV-Livestream auf Odysee, aus Deutschland auch mit VPN: https://odysee.com/@RTDE:e/livetv:e
Diese Seite funktioniert aus der EU (noch) ohne VPN: https://smotriti.ru/live/rtde/
Nach der Erstausstrahlung stelle ich die Sendung auch hier online.
5 Antworten
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Monty Python: Er hat „Jehova“ gesagt, steinigt ihn.
Heute so: „Negerkuss und Zigeunerschnitzel“…
Der Pazifismus der 30 der Jahre hat zu Ausschwitz geführt.
https://www.youtube.com/watch?v=AFvymMniYdY
Gott sei dank lebt Thomas nicht mehr in DE.
Bei dem Bild könnten böse Menschen durchaus versuchen, ihneinen bestimmten H-Gruss anzudichten und ihn in die damit gewünscht Ecke zu drücken.
Wie man es auch schon bei AfD-Abgeordneten Bystron versucht hat.
Lieber Thomas u.a.! Es gibt und gab in (West-)Deutschland NIE eine Demokratie – nicht einmal nach deren eigenen verlogenen, ahistorischen und selbswidersprüchlichen Maßstäben. Wer das Gegenteil behaupten möchte, nenne mir eine Zeit und Gegend, in der „Demokratie“ geherrscht haben solle – und ich beweise gern das Gegenteil. Als „Starthilfe“ nur der Hinweis: Man sollte auf jeden Fall VOR Adenauers Zeit suchen – ups! 😉 –, denn seine Herrschaft mittels Schwarzer Kassen und zugunsten (nicht nur) der Industriellen, die ihm zum Dank eine fette Beton-Villa spendieren wollten, war schon das Gegenteil von einer „Demokratie“ – selbst wenn man diese im antiken Sinne versteht: Im alten Athen war „Demokratie“ die „Herrschaft des Demos“. Und zum „Demos“ gehörten NUR die erwachsenen, einheimischen Männer. Die machten damals günstigstenfalls 30% der Bevölkerung aus. Aber um an der „Demokratie“ teilzuhaben, musste man auch die Zeit haben, sich auf der Agora mit politischen Diskussionen und Abstimmungen zu befassen. Das konnte man aber nur, wenn man nicht selbst täglich für seinen Lebensunterhalt arbeiten musste. Und das traf allerhöchstens auf 10% der Bevölkerung zu. Zumal ein großer Teil des Demos auch gar nicht direkt in Athen wohnte, sondern auf dem Land im umliegenden Attika. Die konnten erst recht nicht täglich in die Stadt gehen, um Politik zu treiben. D.h., die antike athenische Demokratie, die immer als Ideal und Vorbild dargestellt wird, war die Herrschaft der 10%, die NICHT selbst arbeiten mussten, über alle anderen. Das deckt sich ungefähr mit dem Modell moderner kapitalistischer Gesellschaften von Charles Wright Mills aus den 1950ern: Es gibt ungefähr 10% „Funktionselite“ (= Politiker, Medienleute, Manager), die den Laden für die max. 1% Reichen „am Laufen halten“. Allerdings dürfte das Verhältnis heute eher bei 9,99 : 0,01 liegen … Tatsächlich sind es auch nur die obersten 10%, denen die Politik EGAL WELCHER Regierungen der letzten Jahrzehnte in den USA und in Deutschland zugute kam, wobei eben über 9% eigentlich nur ihren Lebenstandard halten konnten, während die weniger als 1% tatsächlich reicher wurden. D.h., die untern 90% wurden de facto ärmer, selbst bei steigender Arbeitsproduktivität und wachsendem BIP. Wo blieb der gesellschaftlich von allen erarbeitete Überschuss? Richtig: bei den 1%.
Zu den Schwarzen Kassen, mit denen noch Kohl seine Günstlinge förderte und Kritiker bekämpfte, sollte man noch wissen, dass sie ursprünglich Vermögen der Liechtensteiner „Stiftung Villa Oktogon“ (s. TV-Doku) waren und zu einem großen Teil aus SS-Raubgold bestanden – darunter aus Zahngold aus den KZ. Als Roland Koch also damals sagte, die „schwarzen Kassen“ enthielten „jüdische Vermächtnisse“, hat er nicht einmal gelogen – er vergaß nur zu erwähnen, dass dies keine freiwilligen Vermächtnisse waren.
Jeder mag ja selbst für sich entscheiden, ob er solchen Leuten (und die gesamte politische, mediale und wirtschaftliche „Elite“ Deutschlands dachte und denkt so!) zutraut, dass sie irgendetwas praktizieren, was auch nur andeutungsweise den Namen „Demokratie“ verdienen könnte …
PS: Nur so als Illustrationen:
Nach dem Krieg waren über 60% der Bevölkerung (auch in Westdeutschland) für die Enteignung der Kriegsverbrecher UND -PROFITEURE. Jeder wusste damals, dass dies die Eigentümer der Banken und der Montanindustrie waren. Diese Enteignung wurde sogar in einige Landesverfassungen als Staatsziel aufgenommen – z.B. in Hessen, wo das noch bis vor wenigen Jahren so war. (Wie es aktuell ist, weiß ich nicht…) Wie haben die Regierenden (also die Amtsgeschäftsführer der Reichen) u.a. Adenauer reagiert? Sie haben diese Enteignung mit allen Mitteln verhindert. Die Montanindustrie wurde z.B. dadurch gerettet, dass mit französischen Konzernen die „Montan-Union“ = der Vorläufer der EU gegründet wurde. Damit waren die Konzerne vor einer einseitigen Verstaatlichung „leider, leider“ geschützt. Warum haben die Amis das zugelassen, wo sie Adenauer doch komplett steuern konnten? Weil die deutsche Montanindustrie (Kohle & Stahl) einer der wichtigsten, wenn nicht DER wichtigste Lieferant für die Waffen im Koreakrieg war … in dem ca. 1/3 der koreanischen Bevölkerung ermordet wurde. Versteht irgendjemand, warum selbst Südkoreaner gelegentlich keine Sympathien für die USA haben, aber Verständnis für die Nordkoreaner…?? Ein US-General klagte damals, dass seine Bomber mit voller Ladung zurück kehren mussten, weil sie NICHTS mehr gefunden hätten, was man durch Bombardieren noch weiter hätte zerstören können. Dagegen sagen deutsche Städte wie Berlin, Hamburg oder Köln vermutlich noch intakt aus …
Anderes Beispiel: Die berühmte „Währungsreform“, nach der alle „gleich“ waren, weil alle nur 40 DM erhielten. Nur die Werte von Grundstücken und Aktien wurden bei der Umwertung „vergessen“. Lieschen Müller war also hinterher nicht genauso arm wie bspw. der Krupp-Clan oder auch nur ihr Vermieter. In WESSEN Interesse wurde diese Währungsreform, die der ENTSCHEIDENDE Grundstein für die von dem „alten Fuchs“ Konrad „lieber das halbe Deutschland ganz als das ganze Deutschland halb“ Adenauer vorangetriebene Spaltung Deutschlands war, also wohl heimlich organisiert und durchgezogen? Eine Spaltung übrigens, gegen die damals der weit überwiegende Teil der Bevölkerung war … bis auf die Nazis, die in einem einigen, aber neutralen Deutschland von Stalins Gnaden (wie Österreich, das ja bekanntlich danach jahrzehntelang ein Gulag war *lach*), eine juristische Verfolgung befürchten mussten. Z.B. auch ein gewisser Fritz Ries (Bundesverdienstkreuzträger), der vom kleinen Prokuristen durch die „Arisierung“ zu Reichtum gelangt war und nach seiner Flucht Richtung Westen einen jungen aufstrebenden Lokalpolitiker … „förderte“: „Wenn ich den nachts um 1 anrufe, muss der springen!“ Dessen Name war Helmut Kohl, falls den schon jemand gehört hat. Scherzfrage: Wem war der (christliche *lach*) „Demokrat“ wohl mehr verpflichtet: seinem Förderer, dem alten Nazi Ries … oder dem „Volk“, das ihn angeblich gewählt hatte …?
Apropos westdeutsche Währungsreform: Im Westen ist man ja bis heute stolz auf das durch eigene Kraft vollbrachte Wirtschaftswunder, nicht wahr? Ok, der Verzicht der Westmächte auf die ihnen zustehenden Reparationen hat sicher „etwas“ geholfen – während die Sowjetunion in ihrer Besatzungszone alles demontierte, was sie zum Wiederaufbau der eigenen Industrie gebrauchen konnte. Und sicher sogar der Marshall-Plan, der aber eigentlich daraus bestand, US-Steuergeld über Deutschland wieder in US-Konzerne zu leiten (und die Deutschen dafür qua Zins und Zinseszins bezahlen zu lassen), denn das waren KEINE Geldgeschenke der Amis, sondern die Verwendung der Mittel war vorgegeben und kam WEM? wohl zugute? Ach so, hatte ich ja schon verraten. Ob die Westdeutschen dem zugestimmt hätten, wenn ihnen die Frage „Wollt Ihr eine jahrzehntelange wirtschaftliche Abhängigkeit von den Amerikanern, die Eure Städte zerbombt haben?“ zur demokratischen Entscheidung vorgelegt worden wäre …?
Na, aber immerhin gab es so ein gutes Jahrzehnt lang Wirtschaftswachstum im Westen von ø 8,2%. Im Osten (s. Reparationen) waren es im selben Zeitraum „nur“ … 10,2%. Ob unter den PISA-geschädigten jüngeren Deutschen hier Mitleser sind, die den Unterschied erkennen? *lach*
So, ich hör mal auf … aber nicht ohne den Hinweis, dass nahezu ALLES, was man Euch im Westen über die eigene Geschichte, den eigenen Staat und sein Funktionieren und die Beteiligung an den Menschenschlächtereien der Amis nicht erst seit 1999 erzählt hat, Lügen sind …