Kriegsbeteiligung provozieren

Dänemark will Truppen in die Ukraine schicken

Die "Koalition der Willigen" scheint um jeden Preis einen heißen Krieg mit Russland provozieren zu wollen. Dänemark hat nun verkündet, es wolle schon bald unbewaffnete Soldaten zum Training in die Ukraine schicken. Russland wird diese Soldaten als legitime Ziele betrachten.

Ich habe vor einigen Tagen bereits darüber berichtet, dass die von Frankreich und Großbritannien angeführte „Koalition der Willigen“ offensichtlich einen Krieg gegen Russland provozieren will. Diese Koalition will Truppen in die Ukraine entsenden, obwohl die russische Regierung immer betont hat, dass für Russland Soldaten aus NATO-Ländern in der Ukraine inakzeptabel sind und dass es sie als legitime Ziele betrachten und angreifen wird.

Kürzlich wurde gemeldet, dass sechs Länder der „Koalition der Willigen“ bereit seien, Truppen in die Ukraine zu schicken. Das waren laut den Medienberichten Frankreich, Großbritannien, die drei baltischen Staaten und ein nicht genannter sechster Staat.

Nun scheint das Geheimnis um den sechsten Staat gelüftet zu sein, denn Dänemark hat verkündet, es wolle schon im Sommer Truppen in die Ukraine schicken. Der Vorwand ist dabei, dass ukrainische Soldaten die Dänen im modernen Drohnenkrieg ausbilden sollen. Natürlich wurde betont, dass Dänemark unbewaffnete Soldaten schicken will und dass sie im Westen der Ukraine, also weit weg von der Front, trainieren sollen.

Das Kalkül dahinter ist offensichtlich: Man will die roten Linien Russlands austesten. Greift Russland die dänischen Soldaten an? Oder lässt es sie gewähren, um keinen Konflikt mit der NATO zu riskieren?

Wenn Russland die Dänen gewähren lassen sollte, wird der nächste Schritt unweigerlich sein, dass als nächstes beispielsweise die Balten bewaffnete Soldaten in die Ukraine schicken, die beispielsweise irgendwelche Sicherheitsaufgaben im Westen der Ukraine übernehmen.

Und so würde es werden, wie bei den Waffenlieferungen Hatte die NATO im März 2022 noch aus Sorge vor der russischen Reaktion Hemmungen, auch nur Gewehrpatronen in die Ukraine zu schicken, hat die NATO danach Schritt für Schritt ausgetestet, wie Russland auf die Lieferung immer tödlicherer Waffen reagiert. Und heute sind wir bereits bei Panzern, Raketen und Kampfjets.

Russland wird diesen Fehler sicher nicht wiederholen, denn NATO-Soldaten sind etwas anderes als gelieferte Waffen.

Russland warnt seit langem in aller Deutlichkeit, es würde Soldaten aus NATO-Staaten in der Ukraine als legitimes Ziel ansehen und sogar mit Priorität angreifen. Man darf nicht vergessen, dass die Lage in der Ukraine im Februar 2022 eskaliert ist, weil Russland der Meinung war, nur durch ein militärisches Eingreifen einen NATO-Beitritt der Ukraine und NATO-Soldaten in der Ukraine verhindern zu können.

Was wäre also die Folge der Entsendung dänischer Soldaten?

Wenn dänische Soldaten einem russischen Angriff zum Opfer fallen, werden die europäischen Medien aufheulen, weil Russland angeblich vollkommen unprovoziert unbewaffnete dänische Soldaten, also Soldaten eines NATO-Landes, angegriffen hat. In der Folge könnte gegen Russland die Aktivierung von Artikel 5 des NATO-Vertrages über den Bündnisfall gefordert werden.

Dass Dänemark zu einer solchen Provokation bereit sein könnte, darauf lassen Äußerungen der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen schließen, die Ende Februar in Kiew war und dort sagte, dass eine friedliche Beilegung des Konflikts in der Ukraine gefährlicher als ein Krieg sein könnte. Weiter sagte sie, es sei natürlich, dass viele Menschen eine friedliche Lösung oder einen Waffenstillstand bevorzugen würden, trotzdem wäre ein Frieden in der Ukraine tatsächlich gefährlicher als der aktuelle Krieg.

Um einen Frieden zu verhindern, scheint Frederiksen bereit zu sein, dänische Soldaten zu opfern.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

22 Antworten

  1. Also ich will nicht!
    Die Russen,sowie die Ukrainer,haben mir nichts getan.
    Warum sollte ich die von Lumpenmedien aufgehetzten Menschen ,so sehr Hass empfinden damit ich sie töten will?

    Gäbe es eine Möglichkeit,gegen die perversreichen und deren Korruptistan aus Politik und Medienkriegshetzern vorzugehen,gäbe es einen Grund,meine Meinung zu überdenken.

  2. Jeder halbwegs intelligente Mensch erkennt auch die fette Lüge in dem Vorwand der Entsendung.
    Denn wenn man moderne Drohnen-Taktiken lernen möchte, wozu muss man dazu in die Ukraine??
    Das könnten die genauso gut in Polen oder jedem anderen Nato-Land üben.

    Sinn machen würde das in der Ukraine nur, wenn man das unter Gefechtsbedingungen an der „Front“ üben soll !

  3. „Das Kalkül dahinter ist offensichtlich: Man will die roten Linien Russlands austesten. Greift Russland die dänischen Soldaten an?!

    Ich bitte sogar darum! Das ist alle mal besser als das Karaganow-Szenario!

      1. Zwar graust mir vor den möglichen Konsequenzen, aber leider hat Russland keine Alternative mehr zu einem „robusten“ Vorgehen gegen jedwede Aktion mit Beteiligung von NATO-Truppen.

        ES REICHT!

  4. „In der Folge könnte gegen Russland die Aktivierung von Artikel 5 des NATO-Vertrages über den Bündnisfall gefordert werden.“

    Na, und? Hast doch selbst festgestellt, dass das Ding absolut nix wert ist🤷‍♂️.

  5. Kein Soldat, der noch Ehre, Charakter, Anstand, Patriotismus und Pflichtgefühl im Ranzen hat, wird sich für solch ein Kriegsverbrechen hergeben.

    Solches tun nur kriminelle Schwerstverbrecher und es ist dann auch völlig in Ordnung, wenn diese wieder in einer Kiste oder Plastiktüte nach Hause kommen.

  6. Wenn das so ist, dass die Frederiksen ihre Bevölkerung von der Ukraine aus auf Russland schießen und wiederum aus der Ukraine als Leichen nach Dänemark zurückkommen lässt, sollte diese Dame die Füße ganz stillhalten und sich nicht beschweren, da Trump auf Landnahme in Grönland besteht. Frederiksen ist in ihrem Sagen und in ihrem Tun höchst widersprüchlich.

  7. Was verspricht man sich davon? Im besten Fall machen ein paar Soldaten aus Europa angesichts einer knappen Million kriegserfahrener Ukrainer keinen Unterschied beim Kriegsverlauf, im schlimmsten Fall wird die NATO Kriegspartei und der Krieg weitet sich über die Grenzen der Ukraine in Richtung Europa aus.
    Welchen Gegenwert erwartet man, um so ein Risiko ein zu gehen?

  8. Na und?

    Auf beiden Seiten kämpfen ausländische Freiwillige, die für ihren Einsatz an der Front bezahlt werden und daher auch als Söldner bezeichnet werden. Natürlich, die Regeln der Propaganda sind simpel, daher sind für westliche Medien Ausländer, die auf ukrainischer Seite kämpfen, „Freiwillige“, während Ausländer, die auf russischer Seite kämpfen, für westliche Medien „Söldner“ sind. Umgekehrt gilt das gleiche.

    Was ist daran jetzt die Sensation, über die ich schreiben sollte?

    1. „Was ist daran jetzt die Sensation, über die ich schreiben sollte?“

      Wer hat Sie denn aufgefordert überhaupt was zu schreiben?

      Freiwillige & offizielle Soldaten eines Staates sind dann doch schon unterschiedlich zu betrachten & die Vorgänge auch unterschiedlich zu bewerten!

      Freiwillige können mit ihrem Leben machen, was sie wollen, gerne auch wegwerfen….

      Soldaten, die im Dienst ihres Staates stehen & in diesen Krieg eintreten, bringen damit auch ihr Land in die Gefahr, legitimes Ziel zu werden… da kann man drüber nachdenken ob es wirklich verantwortlich ist, Millionen Menschen solch einer Gefahr auszusetzen…. schön wäre, wenn Soldaten auch Hirn hätten & nicht nur blind Befehlen folgen würden.

  9. Zu Kallas, v.d.Leyen, Baerbock , Strack-Z, Beck etc. pp. jetzt auch noch eine Mette!

    Die Dichte der „regierenden Flintenweiber“ ist besorgniserregend! Leider wird man von diesen keine halb verwest aus einem Schützengraben bergen!

  10. Jaja, mit mehr Frauen in der Politik, hätten wir eine viel
    friedlichere Welt – stimmt´s?

    Frau Baerbock bleibt ihrer Rolle als Anti-Diplomatin
    bis zum letzten Tag treu: Der russische Botschafter
    wurde für die Gedenkfeier 80. Jahrestag Seelower
    Höhen ausgeschlossen. Zumindest konnte er gestern
    vor Ort in Brandenburg teilnehmen – gegen den Wil-
    len des (LM)AA.

    Wie es scheint, steht die „Koalition der Willigen“
    mächtig unter Druck (von wem auch immer). Denn
    ob sich in der Ostsee ein Kriegsgrund herbeiführen
    lässt, ist keineswegs sicher – vor allem nicht wann.
    Da scheint es vielversprechender, „unbewaffnete“
    dänische Soldaten als Köder und Zielscheibe zu
    nutzen. Ein wahrlich perfider Plan! Die Tinten-
    fässer der westlichen MSM dürften schon gefüllt
    sein.

    1. Dänemark in den Krieg. Waffen auf Kredit von den satanischen Staaten. Dänemark bekommt auf die Mütze, bricht wirtschaftlich zusammen und kann die Raten für Waffen nicht mehr bezahlen. Satanische Staaten verlangen als Kompensation Grönland. Dänemark muss dem zustimmen. Ende der Geschichte (wie es laufen könnte).

  11. ein sehre alter plan vieleicht sogar schon tausend jahre ist gescheitert und die westliche satanisten elite kann nicht gluaben das „alles um sonst war“ darum auch krieg mit china und Iran…sie können nicht glauben das sie gerade am verlieren sind …europa hat nur einen zweck alle an die front bevor sie an denn lang zeit folgen der c 19 genocide impfung sterben

  12. Sie gibt mit diesem Satz zu, in wessen Auftrag sie handelt: „..dass eine friedliche Beilegung des Konflikts in der Ukraine gefährlicher als ein Krieg sein könnte“. Das ist korrekt, für BlackRock und den US Deep State ist eine friedliche Lösung des Krieges gefährlich, für die Menschen in der Ukraine, Russland und der EU ganz sicher nicht. Nur diese Menschen interessieren weder diese Dame, noch unseren Merz und schon gar nicht UvdL. Vereinzelt wird schon etwas von Einrichtung einer Flugverbotszone gefaselt. Egal, ob die Dänen oder auch andere NATO Soldaten bewaffnet oder unbewaffnet sind, Russland sollte sie mit aller Härte und unverzüglich eliminieren, sobald sie ukrainischen Boden betreten haben. Nur so kann verhindert werden, dass dies größenwahnsinnigen EU Politiker diesen Krieg zu einem gesamteuropäischen oder gar Weltkrieg ausweiten.

  13. Dass die Dänen bekloppt sind, wissen wir ja schon länger.
    Aber wenn sie ihre „Inselgruppe“ unbedingt entvölkert sehen wollen, dann nur zu!

    China könnte die „Inselgruppe“ übernehmen! 😉 Russland braucht sie nicht. …

    Oder sie wird abgetragen und ein breiter Zugang zur Nordsee daraus gemacht!
    Ist auch besser für die Schifffahrt da dann mehr Platz für die Schiffe ist!

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