Wegen viel Stress gab es letzte Woche nur wenige Artikel
Letzte Woche war geplant, dass ich drei Tage in Moskau sein würde, denn wir wollten für Anti-Spiegel-TV die aktuelle Folge und auch die Weihnachtsfolge und einen Jahresrückblick aufzeichnen. Außerdem hatte ich eine Einladung zu einem langen Interview im russischen Fernsehen, die ich bei der Gelegenheit wahrnehmen wollte. Also bin ich am Sonntag nach Moskau geflogen.
Aber dann hat Murphys Gesetz zugeschlagen und es ging alles schief, was nur schiefgehen kann. Weil auch in Russland gerade alle Sender an den Vorbereitungen für Jahresrückblicke, Weihnachts- und Neujahrsprogramm arbeiten, sind uns alle Termine um die Ohren geflogen. Mal gab es keine freien Kameraleute, mal waren plötzlich Studios ausgebucht und so weiter und so fort. Am Ende war ich statt drei Tagen eine volle Woche in Moskau, aber dafür kann ich sagen, dass die Weihnachtssendung und der Jahresrückblick wirklich interessante Einblicke hinter die Kulissen von Anti-Spiegel-TV geben werden.
Leider hatte ich wegen all der ungeplanten Verzögerungen kaum Zeit zum Schreiben. Hinzu kam, dass ich in meinem Hotel keinen vernünftigen Schreibtisch hatte, weshalb es schwierig war, sich überhaupt auf das Schreiben zu konzentrieren. Das war sehr schade, denn es war eigentlich eine sehr spannende Woche mit vielen interessanten Nachrichten und Themen.
Daher hat sich einiges angesammelt, worüber ich ab Montag berichten werde. Heute Abend werde ich, wie jeden Sonntag, Berichte aus dem wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens übersetzen, die Montagmorgen hier veröffentlicht werden. Danach werde ich anfangen, all die Themen aufzuarbeiten, die letzte Woche liegengeblieben sind.
Nun möchte ich mich, wie bei den „Freitagsgedanken“ üblich, noch bei allen bedanken, die mich mit einer kleinen Spende unterstützen.
Ohne Ihre Unterstützung könnte ich den Anti-Spiegel nicht betreiben!
Ich betreibe den Anti-Spiegel alleine und im Hauptberuf, aber meine Rechnungen muss ich, wie jeder andere, auch bezahlen, daher bin ich auf Unterstützung angewiesen.
Sie, liebe Spender, sind es, die meine Arbeit als wirklich unabhängiger Journalist mit ihren kleinen größeren Spenden erst möglich machen!
Mich zu unterstützen ist sehr einfach. Das geht entweder über Kryptowährungen oder über mein russisches Konto.
Auf Telegram hat jeder User eine Wallet, die man kinderleicht aktivieren kann: Man gibt in die Telegram-Suche einfach „@Wallet“ ein und schon öffnet sich ein Chat mit einem Bot. Man kann sein Wallet dann mit nur wenigen Klicks aktivieren, was keine zehn Sekunden dauert. In diesem Video wird das sehr ausführlich und mit vielen Zusatzinformationen erklärt, allerdings kann man das auch ohne das Video kinderleicht selbst machen.
Im Telegram-Wallet stehen drei Coins zur Auswahl, die man kostenlos an andere User überweisen kann. Dazu braucht man nur den Namen des Users. Daher können Sie mich nun über Telegram unterstützen, indem Sie einfach Coins an @HelpingThomas oder an die unten angegebenen Wallets schicken.
Auch Coins zu bekommen, ist denkbar einfach, man kann sie mit seiner Kreditkarte kaufen. Das funktioniert wie auf einem Marktplatz. Man drückt auf einen Knopf und entscheidet, ob man Coins in eine normale Währung (in Deutschland wahrscheinlich Euro) tauschen oder umgekehrt für Euros Coins kaufen möchte. Dann erscheinen Angebote anderer User und wenn einem ein Angebot gefällt, klickt man es an und der Tausch wird eingeleitet. Wie das funktioniert, wird in diesem kurzen Video erklärt.
Für „Fortgeschrittene“ Coin-Benutzer sind hier meine Wallet-Nummern für diverse Coins:
USDT über TRC20: TTQAaVUiQe9tkMTBAqPKHNXAovXAXt4TfG
Für Bitcoin: bc1qn3vt5xeldttv7upujxhe6ahhs6gvvpx6knda89
Für Ethereum: 0xcCde54dDE64ad6F3a474BCCC519111127903d8CC
Meine Kartennummer, auf die Sie, wenn Sie ein russisches Bankkonto haben, überweisen können, lautet 2202 2029 4924 5256
Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
3 Antworten
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Dann ist ja alles gutgegangen. Ich hatte schon befürchtet, es gäbe nichts zu essen.
Alles Gute für die kommenden Tage, bleib fit ..
Jammerschade, dass man Thomas Röper für seine tolle & unermüdliche Aufklärungsarbeit nicht per normaler Banküberweisung unterstützen kann, wenn man die angebotenen Wege nicht nutzt. Zumindest wünsche ich Thomas Röper alles Gute & viel Glück im neuen Jahr.