Aus aktuellem Anlass

Verhaftung von Durow: Wie US-Geheimdienste über das Internet die totale Kontrolle über uns alle erlangen wollten (und de facto erlangt haben)

Aus Anlass der Verhaftung von Telegram-Gründer Durow will ich noch einmal aufzeigen, dass und wie die westlichen Internetkonzerne von den US-Geheimdiensten geschaffen wurden, um die totale Kontrolle zu erlangen.

Die Verhaftung von Telegram-Gründer Pavel Durow bestätigt, was Stammlesern des Anti-Spiegel ohnehin schon bekannt ist: Die westlichen Internetkonzerne Google (inklusive YouTube und andere) und Facebook (wozu auch WhatsApp, Instagram und andere gehören) sind von den US-Geheimdiensten geschaffen worden, um die totale Kontrolle über uns alle zu erlangen. IT-Konzerne und große Plattformen wie TikTok, Telegram oder aktuell auch X (früher Twitter), die sich den US-Geheimdiensten nicht unterordnen, werden bekämpft.

Das zeigt auch die wichtigste Begründung der Verhaftung von Pavel Durow. Der Spiegel schreibt beispielsweise:

„Es laufen Ermittlungen wegen seiner laxen Kontrolle der Inhalte auf Telegram.“

Im Klartext: Telegram zensiert nicht und lässt auch die Verbreitung von Meinungen zu, die den Narrativen des US-geführten Westens (also der US-Regierung) widersprechen. Dafür, also für abweichende Meinungen, wird man im angeblich freien Westen heutzutage verhaftet.

Schon in den 1990er Jahren erkannten die US-Geheimdienste die Gefahren und Chancen, die das Internet ihnen bringen würde. Die Gefahren bestanden vor allem darin, dass frei zugängliche Informationen es der US-Regierung in Zukunft unmöglich machen würden, Kriege aufgrund allzu offensichtlicher Lügen, wie beispielsweise der Brutkastenlüge (siehe weiter unten im Artikel), zu beginnen. Dass alle Informationen frei zugänglich sind, ist der Alptraum aller Geheimdienste.

Die Chancen waren die andere Seite der Medaille, nämlich die Möglichkeit der totalen Kontrolle. Heute informieren sich die Menschen im Netz, sie bezahlen online, schreiben und telefonieren über das Netz. Wer all das kontrolliert, kann bestimmen, welche Informationen die Menschen bekommen, welche Informationen (für die große Mehrheit unauffällig) zensiert werden können und kann die Menschen total überwachen. Das geht bis hin zu ihren privatesten Gesprächen und Briefen und sogar ihren Geldtransfers. Und man kann die Geldtransfers von Regierungskritikern auch gleich abschalten, was wir beispielsweise bei PayPal erleben, das ebenfalls eine CIA-Tochter ist.

Ich habe bereits früher darüber geschrieben und will aus aktuellem Anlass noch einmal daran erinnern, wie die westlichen Internetkonzerne entstanden sind und wie die US-Geheimdienste das Netz kontrollieren, wobei die US-Internetkonzerne gehorsame Erfüllungsgehilfen sind. Daher zitiere ich einen Artikel komplett, den ich dazu im Dezember 2022 aus Anlass der Enthüllungen der Twitter-Files geschrieben habe.

Überwachung und Propaganda – Warum die Internetkonzerne Instrumente der US-Geheimdienste sind

Die meisten Menschen sind immer noch der Meinung, die US-Internetkonzerne seien Konzerne, die nach wirtschaftlichen Motiven handeln und in erster Linie Geld verdienen wollen. Dass das nicht so ist, war an deren Verhalten schon lange zu sehen. Und auch die Entstehungsgeschichten der US-Internetkonzerne enthalten reichlich Anhaltspunkte dafür, dass diese Konzerne im Grunde Tochtergesellschaften der US-Geheimdienste sind.

Nun haben die Enthüllungen der Twitter-Files diesen Verdacht bestätigt: Die US-Geheimdienste lenken die sozialen Netzwerke, geben ihnen vor, welche Meinungen, Meldungen und sogar konkrete Posts und User sie pushen und welche sie zensieren sollen. Auch die Übergabe von persönlichen Daten von Usern haben die US-Geheimdienste – übrigens an den gesetzlichen Bestimmungen vorbei – gefordert. Das ist zumindest im Falle von Twitter jetzt belegt, denn das FBI hat die Übermittlung dieser Daten von Twitter gefordert.

Den US-Geheimdiensten geht es darum, die öffentliche Meinung nicht nur in den USA, sondern weltweit zu lenken, unangenehme Informationen zu zensieren und es geht um die totale Kontrolle der Menschen selbst.

In diesem Artikel werde ich auf diese ganze Geschichte und auch noch einmal auf die Gründung der großen Internetkonzerne eingehen. Dazu müssen wir zum Verständnis weit in die Vergangenheit zurückgehen. Aber zum Verständnis dessen, worum es bei dem Thema geht, ist das leider unerlässlich.

Die nicht gewollte Freiheit des Informationszeitalters

Als das Internet in den 1990er Jahren geschaffen wurde, war die Euphorie groß. Visionäre sahen eine neue Zeit anbrechen, das Informationszeitalter. Wissen und Informationen, so war die Hoffnung, würden im Netz für jeden frei verfügbar, die Menschen könnten unbegrenzt kommunizieren und Wissen und Informationen teilen. Es winkte eine neue Ära der wahren Freiheit und der echten Demokratie, in der jeder Zugang zu allen Informationen haben könnte.

So viel Freiheit macht den Mächtigen jedoch Sorgen. Man stelle sich einmal vor, es hätte schon 1991 ein freies Internet gegeben, als die USA den Irak angegriffen haben. Damals hat die US-Regierung unter Einschaltung von PR-Agenturen Kriegspropaganda betrieben, um Saddam Hussein als den neuen Hitler zu präsentieren, damit die Menschen im Westen den von den USA gewollten Krieg befürworten. Dazu wurde viel gelogen, zum Beispiel hat man sich die Brutkastenlüge ausgedacht, die besagte, dass irakische Soldaten in Krankenhäusern in Kuweit die Frühchen aus den Brutkästen gerissen und erschlagen hätten. Das wurde eindrucksvoll bestätigt, denn eine 16-jährige Krankenschwester aus Kuweit erzählte die Geschichte unter Tränen vor dem US-Senat. Die Bilder des weinenden Mädchens im US-Senat gingen um die Welt und das Ergebnis war, dass der Krieg gegen Saddam im Westen und auch weltweit salonfähig wurde.

Das Problem ist, dass das alles gelogen war. Die Geschichte war frei erfunden und die „Krankenschwester“ war in Wahrheit die Tochter des kuweitischen Botschafters in Washington. Das wusste damals aber niemand, weil es kein Internet gab, in dem man schnell hätte sehen können, wer das Mädchen in Wahrheit war. Heute könnte jeder diese Geschichte innerhalb von zehn Minuten widerlegen, indem man im Netz nach Fotos sucht und die Geschichte überprüft.

Daher machte man sich in der US-Regierung schon Anfang der 90er Jahre Gedanken darüber, wie man das Internet kontrollieren und sogar als Waffe im „Informationskrieg“ (man sprach von „Konflikten im Informationszeitalter“) nutzen könnte.

Das Highland Forum

Das Pentagon hat schon 1994, als normale Menschen noch gar nicht wussten, was das Internet überhaupt ist, das Highland Forum gegründet, dessen Aufgabe es war, die Gefahren des anbrechenden Informationszeitalters zu analysieren und nach Wegen zu suchen, wie man das Internet kontrollieren könnte. Seine erste formelle Sitzung fand im Februar 1995 statt. Finanziert wurde das Projekt vom für Geheimdienste und Informationskontrolle verantwortlichen US-Vizeverteidigungsminister. Den gibt es wirklich, seine offizielle Abkürzung lautet PDASD(C3I).

Auch die DARPA war von Anfang an mit im Boot. Die DARPA ist eine Behörde des Pentagon, deren Aufgabe es salopp ausgedrückt ist, Science Fiction zu erforschen. Die DARPA finanziert Forschungsprojekte, die wie Science Fiction anmuten, die sich aber im Erfolgsfall als Waffen einsetzen lassen. Daher überrascht es nicht, dass die DARPA von Anfang an mit dabei war, als es um die Frage ging, wie die US-Regierung in Zukunft das Internet kontrollieren und den Informationsfluss dort beeinflussen oder sogar lenken könnte.

All das erfährt man nicht auf Wikipedia oder in den „Qualitätsmedien“, danach muss suchen. Dann findet man zum Beispiel ein Seminarpapier des Highland Forums. Das Seminar mit dem Titel „Seminar über Geheimdienst, Führung, und Kontrolle“ („Seminar on Intelligence, Command, and Control„) fand im Dezember 2001 an der Harvard University statt und in dem Papier findet man einen Infokasten, in dem man all das nachlesen kann.

Auch die US Geheimdienste NSA und DIA und wahrscheinlich auch die CIA waren von Anfang an in die Arbeit des Highland Forums eingebunden.

Das Highland Forum hatte das Ziel, die Informationsfreiheit des Internetzeitalters zu kontrollieren. Dazu muss man kontrollieren, was die Menschen erfahren, was sie bei Suchen im Netz angezeigt bekommen und so weiter. Diese Aufgabe erfüllt heute vor allem Google, das über seine Algorithmen entscheidet, was uns bei einer Google-Suche gezeigt wird oder was wir auf YouTube zu sehen bekommen und was bei YouTube entweder per Shadowbaning oder durch Löschung nicht zu sehen ist.

Die US-Regierung hat sich in den 1990ern das Ziel gesteckt, das Internet zu kontrollieren, dazu wurde das Highlands Forum gegründet und die US-Geheimdienste haben zusätzlich ein Projekt namens Massive Digital Data Systems (MDDS) gehabt, das die gleichen Ziele hatte, wie das Highlands Forum. Das sind nur die bekannten Informationen, was im Geheimen abgelaufen ist, können wir nur raten.

Die Gründung von Google

Über die Gründung von Google und seine bis heute sehr engen Verbindungen zu den US-Geheimdiensten habe ich einen sehr ausführlichen Artikel geschrieben, den Sie bei Interesse hier finden. Heute gehe ich darauf nicht so detailliert ein, sondern berichte nur über die Vorgeschichte der Gründung von Google.

Während 1994 das Highland Forum gegründet wurde, gelang zwei jungen Studenten der Stanford University der Durchbruch bei der sogenannten automatisierten Web-Crawling- und Page-Ranking-Anwendung. Die beiden Studenten waren die späteren Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page und was sie da entwickelt hatten, ist das Kernstück der Suchmaschine Google.

Unbestritten ist, dass Sergey Brins Forschung von der US-Regierung bezahlt wurde. Er hatte ein Stipendium der National Science Foundation, einer dem Pentagon und den US-Geheimdiensten nahestehende Behörde der US-Regierung. Das Stipendium von Brin und andere Stipendien, die Leute, die später in Silicon Valley Karriere gemacht haben, bekommen haben, zeigen, dass die US-Geheimdienste bei der Entstehung der Internetkonzerne von Anfang an im Boot waren und bis heute beste Kontakte ins Silicon Valley pflegen. Das Highland Forum hat mit seinen Ideen den Grundstein dafür gelegt.

Sergey Brin war einer von denen, zu dem man die Kontakte sehr intensiv gepflegt hat. Das ist bekannt, denn die Informatik-Professorin Bhavani Thuraisingham hat 2013 in einem Artikel geschrieben, dass sie in den 1990ern für die US-Geheimdienste ein Projekt namens Massive Digital Data Systems (MDDS) geleitet hat. In ihrem Artikel schreibt sie:

„Tatsächlich wurde der Google-Gründer, Sergey Brin, teilweise durch dieses Programm finanziert, als er Doktorand in Stanford war. Er entwickelte zusammen mit seinem Berater Prof. Jeffrey Ullman und meinem Kollegen bei MITRE, Dr. Chris Clifton, das Query Flocks System, das Lösungen für das Mining großer Datenmengen in Datenbanken produzierte. Ich erinnere mich, dass ich Stanford mit Dr. Rick Steinheiser von der Intelligence Community besuchte und Brin auf Rollschuhen hereinstürmte, seine Präsentation hielt und wieder hinausrauschte. Tatsächlich demonstrierte uns Mr. Brin bei unserem letzten Treffen im September 1998 seine Suchmaschine, aus der bald darauf Google wurde.“

Am 4. September 1998, also gleichzeitig mit Brins letzter Präsentation vor den CIA-Leuten, wurde Google gegründet.

LifeLog

Beim Highlands Forum hat man schnell erkannt, dass die Möglichkeiten des Internets noch viel weiter gehen. Die DARPA hatte Anfang der 2000er Jahre ein Programm namens LifeLog, dessen Ziel es war, eine allumfassende elektronische Datenbank mit allen Aktivitäten und Beziehungen zu erstellen, die ein Mensch hat. Das sollte alle Aspekte des Lebens (Kreditkartenkäufe, besuchte Webseiten, Inhalt von Telefonaten, gesendete und empfangenen E-Mails, Scans von Faxen, gesendete und empfangene Postsendungen, gesendete und empfangene Chatnachrichten, Bücher und Zeitschriften, die Auswahl der Fernseh- und Radiosendungen, GPS-Ortung und noch mehr) beinhalten. Das übergeordnete Ziel war es, jeden Menschen so genau zu kennen, dass eine Software sogar voraussagen kann, was er in Zukunft tun würde.

Als das Programm 2003 bekannt wurde, löste es einigen Wirbel und Proteste aus, weshalb die DARPA das Programm 2004 beendet hat. Die New York Times schrieb 2003 über LifeLog:

„Das Ziel von LifeLog ist es, eine durchsuchbare Datenbank menschlicher Leben zu erstellen, zunächst die der Entwickler, um die künstliche Intelligenz zu fördern, sagte die Behörde. Die Technologie würde eine neue Klasse von Systemen vorantreiben, die in der Lage sind, auf verschiedene Arten zu denken, aus Erfahrungen zu lernen und „auf robuste Weise auf Überraschungen zu reagieren“, so das Information Processing Technology Office der Behörde.
Um dies zu erreichen, so das Büro, muss das System die Details des täglichen Lebens indizieren und es ermöglichen, „die Routinen, Gewohnheiten und Beziehungen des Users zu anderen Menschen, Organisationen, Orten und Objekten zu erkennen und diese Muster zu nutzen, um seine Aufgabe zu erleichtern.“

Bei der DARPA gab es gleichzeitig auch das Programm Information Awareness Office (IAO), das gegründet wurde, um innerhalb einer Datenbank alle verfügbaren Merkmale der Bürger zu suchen und diese später auf Muster auszuwerten. Der Vorwand dafür war die Terrorismusbekämpfung. Als das Programm bekannt wurde und ebenfalls Protest aufkam, wurde es 2003 in Terrorist Information Awareness umbenannt, weil das weniger nach der Überwachung der eigenen Bevölkerung klingt. Obwohl es offensichtlich ist, dass LifeLog und IAO die gleichen Ziele hatten, und sie wie Mosaiksteinchen zusammenpassen, hat die US-Regierung bestritten, dass LifeLog ein Unterprogramm von IAO war.

Das Highlands Forum dürfte schon in den 1990er Jahren erkannt haben, dass das Internet in Zukunft, wenn Computer tragbar und ein Teil des Alltags werden, und das Internet mobil wird, die Überwachung der Menschen quasi rund um die Uhr ermöglicht. Man kann sehen, mit wem sie sich treffen, was sie tun, welche Veranstaltungen sie besuchen, was sie sich in Chats schreiben und so weiter. Die ersten IPhones erschienen erst gut zehn Jahre später, aber alles, was bei LifeLog und IAO gemacht wurde, zeigt, dass man die Entwicklung zu solchen Geräten schon zehn Jahre zuvor vorausgesehen und dafür vorgeplant hat. Man wusste sicher noch nicht, wie genau die Technik sein würde und dass es Smartphones geben würde, aber dass es tragbare Computer geben würde, die Teil des Alltags eines jeden Menschen werden, das hat man offensichtlich erwartet und sich auf die Nutzung dieser Möglichkeiten vorbereitet.

Heute sammelt Facebook genau die Daten, die auch LifeLog sammeln sollte: Mit wem wir befreundet sind, mit wem wir Zeit verbringen, auf welche Veranstaltungen wir gehen, welche Interessen wir haben, und so weiter. Zusammen mit den Daten von Google über unsere Suchanfragen und welche Videos wir auf YouTube anschauen, ist jeder Mensch heute, ob er will oder nicht, bereits gläsern. Google weiß über die GPS-Ortung genau, wann Sie wo waren, das kann jeder auf seinem Telefon in den Einstellungen von Google-Maps nachprüfen.

Die Anfänge von Facebook

Auch über die Gründung von Facebook und deren Verbindungen zu den US-Geheimdiensten habe ich einen ausführlichen Artikel geschrieben, den Sie hier finden. Wie bei Google beschränke ich mich auch bei Facebook heute auf die wichtigsten Fakten.

Im Februar 2004 wurde gemeldet, dass das LifeLog-Programm eingestellt wurde. Am 13. April 2004 registrierten die Facebook-Gründer in Florida die Firma Thefacebook LLC. Aus steuerlichen Gründen wurde am 29. Juli 2004 in Delaware das Unternehmen TheFacebook Inc registriert, das die ursprüngliche Firma übernahm. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Facebook-Gründer um Marc Zuckerberg bereits den deutschstämmigen Internet-Milliardär Peter Thiel kennengelernt, der die neue Firma Facebook sofort finanziell unterstützte, weil sie unmittelbar nach ihrer Gründung bereits vor der Pleite stand. Seitdem ist Thiel, der übrigens auch im Steuerungskomitee der Bilderberger-Konferenz sitzt, bei Facebook im Boot.

Peter Thiel hat beste Verbindungen zur CIA. Er ist einer der Gründer der Firma Palantir. Palantir ist eine IT-Firma, die für Geheimdienste große Datenmengen (Big Data) analysiert. Palantir wurde im Mai 2003 gegründet, was nur dank Risikokapital möglich war, das Palantir von dem Investmentfonds In-Q-Tel bekommen hat. In-Q-Tel ist der Risikokapitalfonds der CIA, der in Technologien investiert, die die CIA aus geheimdienstlicher Sicht als vielversprechend ansieht. In-Q-Tel ist also eine Art Gegenstück der CIA zur DARPA des Pentagon, beide sichern sich den Zugriff auf Zukunftstechnologien, die man für Geheimdienste oder für das Militär nutzen kann.

Facebook bekam danach alle Unterstützung, um schnell zu wachsen und andere, schon existierende soziale Netzwerke zu überholen. Facebook verdrängte seine Konkurrenten konsequent vom Markt. Das wäre ohne die Unterstützung von Peter Thiel, der Facebook vor der Pleite gerettet hat, unmöglich gewesen. Das Wachstum von Facebook ähnelt der Geschichte von Google, das nach seiner Gründung schnell die schon existierenden Konkurrenten verdrängt hat.

Facebook und Google hatten von ihrer Gründung an über In-Q-Tel und die DARPA sehr enge Kontakte zur CIA und zum Pentagon. Bei Google ist das, wie in dem oben verlinkten Artikel zu sehen ist, wesentlich offensichtlicher, denn die CIA hat die Google-Gründer schon während ihres Studiums finanziert. Aber auch bei Facebook ist die Spur erstaunlich dick, wenn man bedenkt, dass LifeLog im Februar 2004 eingestellt wurde und nur zwei Monate Facebook gegründet wurde und gleich darauf der bestens mit In-Q-Tel verbundene Peter Thiel als Teilhaber eingestiegen ist.

Facebook ist, wie wir heute wissen, genau das, was LifeLog sein sollte: Eine Datensammelstelle, die alles über die Menschen weiß, die sich dort registriert haben. Das sind derzeit fast drei Milliarden aktive Nutzer weltweit. Und die geben ihre Daten vollkommen freiwillig preis und lassen sich freiwillig überwachen. Davon hat man bei LifeLog sicherlich geträumt.

Die Macht von Facebook und Google

Facebook war schnell sehr gut darin, seine Daten auszuwerten und zu nutzen. Es tat sofort das, was LifeLog tun sollte. Ob Facebook dabei von den Fähigkeiten von Palantir profitiert hat, ist mir nicht bekannt. Aber schon 2010 hat Facebook heimlich als Experiment eine US-Wahl beeinflusst. Aus den Daten seiner User wusste Facebook, welche User für welche Partei sind. Also hat Facebook den Anhängern eines der Kandidaten Nachrichten geschickt und sie daran erinnert, zur Wahl zu gehen. Das hat hunderttausende Wähler dazu gebracht, zur Wahl zu gehen, die ansonsten zu Hause geblieben wären, wie Facebook 2012 berichtet hat.

Es ist bemerkenswert, dass Facebook dafür nie bestraft oder auch nur von offizieller Seite kritisiert wurde, wenn man bedenkt, welch einen Wirbel die USA seit einigen Jahren machen, wenn es heißt, irgendwer mische sich in US-Wahlen ein. Wenn Facebook das tut, um seinen Einfluss auf Wahlen zu testen, stört das in den USA niemanden.

Google kontrolliert faktisch das Internet, denn durch seine Algorithmen kann Google die Suchergebnisse so sortieren, dass die User nur das zu sehen bekommen, was sie sehen sollen. So wurde im Zuge des letzten US-Wahlkampfes beispielsweise bekannt, dass Google die Suchergebnisse zu Trump und Biden so sortieren wollte, dass positive Artikel über Biden und negative Artikel über Trump bei den Suchergebnissen ganz oben gezeigt werden.

Die Rolle von YouTube, praktischerweise eine Google-Tochter, ist allgemein bekannt und YouTube verkündet sogar stolz, dass es Kanäle und Videos aus politischen Gründen löscht. Und die politischen Gründe decken sich immer exakt mit den Wünschen und Ansichten der US-Eliten, was ein weiterer Hinweis auf die enge Verflechtung von Google mit den US-Geheimdiensten ist.

Die Twitter-Files

Über die Anfänge von Twitter habe ich noch nicht ausführlich recherchiert, aber dank der Twitter-Files ist bewiesen, dass auch Twitter die Wünsche der US-Geheimdienste und des Pentagon umgesetzt hat. Ob die US-Geheimdienste auch bei Twitter – wie bei Facebook und Google – von Anfang an im Boot waren, oder nicht, ist daher nicht entscheidend.

Die Twitter-Files sind ein größerer Skandal als Watergate, denn sie zeigen, wie das FBI – immerhin eine US-Regierungsbehörde – politische Zensur ausgeübt und den US-Wahlkampf 2020 zugunsten des Herausforderers und gegen den amtierenden Präsidenten beeinflusst (und wahrscheinlich entschieden) hat, indem es dafür gesorgt hat, dass alle kompromittierenden Informationen über Joe Biden zensiert und vor der Öffentlichkeit geheim gehalten wurden.

Das FBI hat auch direkt eingegriffen und den Twitter-Mitarbeitern Listen von Usern und Tweets geschickt, die zensiert werden sollten. Dabei handelte sich teilweise sogar um nur satirische Tweets. Umfragen haben ergeben, dass etwa 20 Prozent derer, die Biden gewählt haben, das nicht getan hätten, wenn sie von den Enthüllungen über den Laptop von Hunter Biden und von der Korruption des Biden-Clans gewusst hätten. Da das FBI genau diese Enthüllungen mindestens bei Facebook und Twitter hat zensieren lassen und so vor der breiten Öffentlichkeit versteckt hat, dürfte die letzte US-Präsidentschaftswahl anders ausgegangen sein, wenn das FBI nicht eingegriffen hätte. Eine Zusammenfassung der fünf ersten Enthüllungen der Twitter-Files finden Sie hier und die sechste Enthüllung finden Sie hier im Wortlaut. Im siebten Teil der Enthüllungen wurde sehr detailliert gezeigt, wie das FBI Twitter beeinflusst hat.

Inzwischen wurde bekannt, dass auch das Pentagon in Twitter einen willigen Helfer hatte, denn im achten Teil der Twitter-Files wurde enthüllt, dass Twitter nicht nur wissentlich zugelassen hat, dass das Pentagon mit Hilfe von Fake-Accounts seine (Kriegs-)Propaganda bei Twitter weltweit verbreiten durfte, sondern dass Twitter das sogar unterstützt hat, während Twitter gleichzeitig öffentlich erklärt hat, staatliche und verdeckt arbeitende Accounts strikt zu löschen. Twitter hat die Öffentlichkeit jahrelang belogen und das Pentagon und die US-Geheimdienste in Wirklichkeit bei ihrer Propaganda unterstützt und auf deren „Wunsch“ hin sowohl User als als Tweets aus politischen Gründen gelöscht.

Der Machterhalt der US-Eliten

Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten war ein „Betriebsunfall“, der die Eliten in den USA geschockt hat. Man muss Trump nicht mögen und ich habe ihn aus guten Gründen während seiner Präsidentschaft hart kritisiert, aber eines können Freund und Feind nicht bestreiten: Trump hat einen eigenen Kopf und lässt sich nicht lenken. Genau das dürfte der wichtigste Grund dafür sein, dass er in den USA von den Eliten so sehr bekämpft wurde und wird.

Alle Internetkonzerne – und wir wissen nun, wer sie lenkt – haben im US-Wahlkampf 2020 Biden gegen Trump für Joe Biden gearbeitet. Google hat seine Suchergebnisse entsprechend manipuliert, vieles von dem, was Trump gesagt hat, wurde zensiert und den Menschen vorenthalten.

Am wichtigsten ist jedoch, dass alle Internetkonzerne gemeinsam alles zensiert haben, was Mitte Oktober 2020 über den Laptop von Hunter Biden bekannt geworden ist. Hätte es diese Zensur nicht gegeben, hätte Joe Biden die Wahl nicht nur krachend verloren, wie die Umfragen zeigen, sondern er und seine Familie hätten mit Strafverfahren rechnen müssen. Trotzdem weiß die breite Öffentlichkeit bis heute nichts von all dem, denn nicht nur die Internetkonzerne haben das Thema zensiert, auch die „Qualitätsmedien“ haben darüber bis heute nicht wirklich berichtet. Der Schaden, den auch die US-Demokraten von einer breiten Veröffentlichung getragen hätten, wäre kaum vorstellbar gewesen.

Die US-Demokraten setzen die von den US-Eliten gewünschte Politik um, weshalb die US-Demokraten alle denkbare Unterstützung der US-Behörden hatten, wie das koordinierte Eingreifen der US-Geheimdienste in den Wahlkampf Trump gegen Biden zeigt. Das ist es, was man als „tiefen Staat“ bezeichnet: An den Schaltstellen der Macht sitzen in Behörden Menschen, die notfalls gegen die eigene gewählte Regierung arbeiten, um Ziele von Leuten umzusetzen, die nie gewählt wurden. Das ist Trump passiert, als die US-Geheimdienste gegen ihren eigenen Präsidenten gearbeitet und stattdessen seinen hochgradig korrupten (und wie wir heute ganz offiziell wissen, dementen) Herausforderer unterstützt haben.

Die US-Geheimdienste haben zusammen mit den Internetkonzernen die Wahl entschieden und damit die Macht der US-Eliten gesichert.

Wikipedia und die US-Geheimdienste

Dass Wikipedia kein Online-Lexikon, sondern ebenfalls ein Propaganda-Instrument der US-Geheimdienste, ist schon länger bekannt. Dazu habe ich schon vor einiger Zeit eine fünf-teilige Artikelserie geschrieben, den ersten Teil finden Sie hier, die folgenden Teile sind in den Artikels jeweils verlinkt.

Dass Wikipedia ein Instrument der US-Geheimdienste ist, zeigt ein interessantes Detail anschaulich auf. Während ich diese Zeilen am 23. Dezember 2022 schreibe, werden die Twitter-Files in dem deutschen Wikipedia-Artikel über Twitter mit keinem Wort erwähnt. Die Menschen in Deutschland sollen nichts davon erfahren, denn für viele, die sich im Netz informieren, ist Wikipedia die Anlaufstelle Nummer eins bei der Suche nach Informationen. Was bei Wikipedia nicht erwähnt wird, ist den meisten Menschen daher schlicht nicht bekannt. (Anm. d. Verf.: Auch heute, also 2024, findet man bei Wikipedia praktisch nichts über die Twitter-Files)

Gleiches gilt übrigens für die englische Version des Wikipedia-Artikel über Twitter, auch dort werden die Enthüllungen der Twitter-Files mit keinem Wort erwähnt. Offensichtlich will man der Öffentlichkeit mit aller Macht verschweigen, was die Twitter-Files ans Licht gebracht haben, nämlich dass die Internetkonzerne nichts weiter als Tochtergesellschaften der US-Geheimdienste sind.

Dass sich Wikipedia so verhält und in dem gleichen Chor singt, wie die anderen US-Internetkonzerne, kommt nicht überraschend, wie wir nun sehen werden.

Newsguard

Die amerikanische Firma NewsGuard hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Usern schon im Browser durch farbliche Markierungen mitzuteilen, welche Nachrichtenseiten vertrauenswürdig sind. NewsGuard beobachtet den Anti-Spiegel schon seit 2019 und hält meine Arbeit natürlich für unseriös.

Newsguard ist ein weiteres Tool der US-Geheimdienste, wie man an deren Personal sehen kann. Als Berater sitzen bei NewsGuard unter anderem Tom Ridge, der erste US-Minister für Homeland Security, also eines US-Geheimdienstes, der nach 9/11 gegründet wurde. Außerdem sitzt General Michael Hayden, ehemaliger Direktor der CIA und ehemaliger Direktor der NSA, der berühmt geworden ist, weil er es war, der öffentlich zur Jagd auf Edward Snowden geblasen hat, als Berater bei NewsGuard. Und auch der ehemalige NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen, der extra eine eigen Stiftung gegründet hat, um die US-Politik international zu unterstützen, darf als Berater bei NewsGuard nicht fehlen.

Auch viele ehemalige Mitarbeiter von US-Regierungen sitzen bei NewsGuard: Don Baer war Kommunikationsdirektor im Weißen Haus unter Bill Clinton; Arne Duncan war Bildungsminister unter Barrack Obama; Elise Jordan war Redenschreiberin von US-Außenministerin Condoleezza Rice.

Außerdem sind viele treue Propagandisten der US-Politik Berater bei NewsGuard, denn es sind dort transatlantische Journalisten aus verschiedenen Ländern vertreten. Für Deutschland sitzt dort Alina Fichter, die für die „Zeit“ und die „Süddeutsche Zeitung“ gearbeitet hat. Für Italien sitzt dort Gianni Riotta, die für die italienische Zeitung La Stampa schreibt, die wie keine andere italienische Zeitung die US-amerikanischen Narrative vertritt und immer wieder mit sehr merkwürdigen Veröffentlichungen aufgefallen ist.

Darüber hinaus ist auch Richard Stengel Berater bei NewsGuard. Stengel ist Autor des Buches „Information Wars: How We Lost the Global Battle Against Disinformation and What We Can Do About It“ („Informationskriege: Wie wir den globalen Kampf gegen Desinformation verloren haben und was wir dagegen tun können“), also eines Buches, das US-amerikanischen Informationskriegern erklären will, wie sie den Informationskrieg gewinnen können.

So, wie alle anderen Berater von NewsGuard, ist auch Stengel ein strammer Vertreter der US-Narrative und Newsguard ist eines der unzähligen Instrumente der US-Geheimdienste, die die gewollten Narrative (die USA sind toll und demokratisch, US-Kriege bringen Demokratie und Menschenrechte, die NATO ist friedlich, US-Milliardäre wollen als „Philanthropen“ die Welt retten, etc.) in die Köpfe der Menschen hämmern sollen.

Sie fragen sich, was das alles mit Wikipedia zu tun hat?

Ganz einfach: Jimmy Wales, Mitgründer von Wikipedia, ist ebenfalls Berater von NewsGuard. Daher ist es nicht überraschend, dass man bei Wikipedia nichts Kritisches über für die USA wichtige Themen findet und dass die Twitter-Files bei Wikipedia nicht einmal erwähnt werden.

Die US-Geheimdienste haben ganze Arbeit geleistet, denn das Netz der Firmen und Stiftungen, mit denen sie die weltweite öffentliche Meinung lenken, endet nicht mit den Internetkonzernen und den in diesem Artikel genannten Beispielen. Ob es gelingt, diesen Sumpf trockenzulegen, ist für die Zukunft der ganzen Welt wahrscheinlich eine entscheidenden Frage der nächsten Jahre.

Nachtrag 2024: Der Kampf der USA und der EU gegen die letzten unabhängigen Plattformen im Netz zeigt, dass es eher fraglich ist, dass dieser Sumpf trockengelegt wird. Die Verhaftung von Pavel Durow bestätigt das.

Sein Fehler war es, Russland zu verlassen, das seinerzeit von ihm nur den Zugang zu Chats von Terroristen verlangt hat, die in Russland Terroranschläge verübt haben. Das empfand er als Repression und floh in den „freien Westen“, obwohl ihm in Russland nicht einmal eine echte Strafe drohte.

Ironisch könnte man sagen, dass wir nun abwarten können, ob Elon Musk demnächst Asyl in Russland beantragt, oder in einem westlichen Land aus den gleichen Gründen verhaftet wird, wie Durow.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

57 Antworten

    1. Besonders lustig ist das mit RT-de: die Freischaltung zu den bestochenen Zensoren (oder handelt es sich da nur um ganz grünes Jungvolk?) erfolgt über Google!
      Ist doch auch nur ein Medium, um die einzufangen, zu listen und so das Ohr an denen zu haben, die man über die zensierten Medien nicht erreicht (X gehört da auch dazu).
      Mit der Zensur für Frazenbuch, WhatsApp, Instagram und anderen bekommt man doch nur noch die Meldungen der Gehirngewaschenen und die interessieren die Dienste nicht mehr.
      Deshalb wurde X geschaffen, damit die weiter gejagt werden können. Mit Telegram hat man natürlich das große Problem, dass es von einem Russen geschaffen wurde und man da die Trojaner nicht so einfach einschleusen kann.

      1. @nullratio
        „die Freischaltung zu den bestochenen Zensoren (oder handelt es sich da nur um ganz grünes Jungvolk?) erfolgt über Google!“

        Ich hätte auch schon gerne den ein oder anderen Artikel kommentiert. Wenn ich aber mein RT-Konto über Fratznbuch oder Google freischalten soll, lasse ich die Artikel lieber unkommentiert.

  1. In diesem Zusammenhang ist ein Bericht von Ben Norton, dem Betreiber des Portals Geopolitical Economy Report sehr aufschlussreich.

    Er bezeichnet das Begehren der US-Oligarchie, die Weltwirtschaft als ganzes, inklusive aller Onlinedienste, alleine zu beherrschen, sehr treffend als Neofeudalismus:

    https://www.youtube.com/watch?v=Qf1wQ9QeaKM

    Der US-amerikanische Deepstate ist dabei das Werkzeug zur Umsetzung, die Beispiele dazu beschreibt Thomas hier auch nicht zum ersten Mal.

    Es ist überraschend, dass Telegram offenbar als derartige Bedrohung oder wahlweise Geldquelle wahrgenommen wird, dass dies nun soweit geht wie hier mit Durow. Wenn man nun Ben Nortons Analyse zu den chinesischen Tech-Konzernen, die als einzige unabhängig von der westlichen oligarchischen Einflusssphäre und Spekulationsblasenproduktion sind, mit in die Gleichung einbezieht, kann man gespannt sein, wie die USA diese unter ihre Kontrolle bekommen wollen. Das sind andere Gewichtsklassen als Telegram und es lässt gewiss nichts Gutes für die Zukunft erahnen.

  2. Bei Musk bin ich mir nicht sicher, welches Spiel dieser Typ spielt.
    Meine Meinung nach, ein ganz fieses.
    Einerseits kritisiert er das System und die us-anische Regierung, andererseits macht er ganz tolle Geschäfte mit genau denen.
    Wäre er wirklich so eine Gefahr für den Westen, könnte er sich schon längst nicht mehr so frei bewegen.

    1. Das Misstrauen scheint mehr als berechtigt, bedenkt man, wie tief er mit den US Militärs im Bett ist bzgl. seiner Starlink und Neurolink Projekte etc.

      Kut Knightly hat am 22.08.24 auf OffGuardian gute Aspekte der Hintergründe der Entwicklung von Twitter zu X zusammengefasst.

      https://off-guardian.org/2024/08/22/how-and-why-they-sell-x-as-a-bastion-of-free-speech/

      Ein sehr lesenswerter Artikel, für den nicht Englischsprachige den Übersetzer bemühen sollten. Es lohnt unbedingt!

    2. Mit der Zensur für Frazenbuch, WhatsApp, Instagram und anderen bekommt man doch nur noch die Meldungen der Gehirngewaschenen und die interessieren die Dienste nicht mehr.
      Deshalb wurde X geschaffen, damit die weiter gejagt werden können. Mit Telegram hat man natürlich das große Problem, dass es von einem Russen geschaffen wurde und man da die Trojaner nicht so einfach einschleusen kann.

    3. @ GRLD:
      Das müssen Sie mir genauer erklären: wo kritisiert Musk das amerikanische System? Das ist völlig an mir vorbeigegangen. Jemand, der Sätze wie: WIR – wohlgemerkt, wir! – putschen in jedem Land, wenn es UNS Vorteile bringt, absondert, so ein Typ kritisiert niemals das System der USA. Er kritisiert Biden und Harris, o.k. Na und? In den USA halten ganz andere die Zügel in der Hand. Biden, Harris und natürlich auch Trump, sind Witzfiguren, die von Milliardären ala Musk in Positionen geschoben werden, oder auch nicht.

      1. „wir! – putschen in jedem Land, wenn es UNS Vorteile bringt“

        Aber das tun sie doch. Das tun sie wirklich. Ist Ihnen das noch gar nicht aufgefallen? Dann reichen für den Einstieg die einschlägigen Listen von Wikipedia mit den Operationen und Interventionen der USA.

        Die Worte „wir“ und „uns“ werden in den USA genau so wie in Rußland und vielfach sonst in der Außenwelt benutzt, ganz unbefangen für das eigene Land. „Right or wrong, my country“. Das wurde von Deutschen beim Präsidenten Trump notorisch mißverstanden. Wenn seine Gegner sich durchgesetzt hatten und er etwas wider Willen mittragen mußte, hat er trotzdem von „wir“ geredet.

        Diese dezidierte Nichtidentifikation mit dem eigenen Land ist eine deutsche Besonderheit. Hier ist es den Antinationalen geradezu verpönt, als Deutschland zu denken und über Deutschland als „wir“ zu sprechen, besonders, wenn es um Dinge geht, mit denen man persönlich nicht einverstanden ist.

        Im Kleinen ist das „wir“ dem persönlichen Kreis vorbehalten, schon bei größeren Gruppen kann es Anstoß erregen, denn wir sind ja so individuell. Das darf man nicht sagen, wenn man nicht wirklich jeden gefragt hat.

        Im Großen ist das „wir“ den Antinationalen für Deutschland nicht statthaft und „Europa“ vorbehalten, den „Europäer“ sind wir ja alle. Das haben die Deutschen in nun über 80 Jahren derart verinnerlicht, das viele überhaupt nicht mehr in der Lage sind, als eigenes Land zu denken.

        Viele stellen auch vehement in Abrede, wo diese Denkweise ursprünglich herkommt:

        „Ich bin überzeugt, in fünfzig Jahren wird man nicht mehr nur in Ländern denken — man wird dann auch in Kontinenten denken, und ganz andere, vielleicht viel größere Probleme werden auch das europäische Denken erfüllen und bewegen.“

        — Joseph Goebbels: Das kommende Europa, 11. September 1940, Text 8

        „… diese neue Ethik innerhalb der europäischen Völkerfamilie … Europäischer Gemeinnutz geht vor nationalistischem Eigennutz. … So zeigt sich, daß wir auch im neuen Europa nicht mehr nationalistisch eigennützig, sondern nur noch nationalsozialistisch gemeinnützig denken dürfen. … Wäre es anders, gäbe es für die europäischen Völker keine über ihre nationalen Interessen und Individualitäten hinausgehende Bindung, würde ein nationalistisches Denken der Weisheit letzter Schluß sein und nicht ein nationalsozialistisches – dann würde der krasseste Ausdruck nationalistischen Denkens, der bisher in der Welt aufgetaucht ist, das englische „right or wrong my country“ die höchste sittliche Maxime sein.“

        — Werner Daitz: Echte und unechte Großräume. 2. Hälfte 1942, Text 27
        https://archive.org/details/QuellenZurNeuordnungEuropasTeil1

    4. Als Oligarch ist Musk nicht anders als die anderen. Aber im Apparat der USA gibt es einen Richtungsstreit. Das Ancien Régime mit Clinton, Soros etc. besteht aus Globalisten und Euroatlantikern, die nicht mehr in Ländern denken, sondern als „Westen“, der mittels einer „Überregierung“ aus „multilateralen regelbasierten Institutionen“ zu einem einheitlichen Block (oder Klumpatsch) werden soll, der über seine Hegemonie die ganze Welt beherrschen kann. Das wird ganz offen betrieben:

      „I recently had the ‚pleasure‘ of receiving a very detailed briefing on the ongoing ESG [Environment, Social, Governance] initiative from the democratically unelected European Commission. It is actually called ‚the European Sustainability Reporting Standards (ESRS) for companies subject to the Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD).‘
      […]
      He answered those questions in the following manner:

      Question A): Leaving the EU is not going to work because there is no other place to go. Other countries are also developing these standards, including China and India, and this will be global very soon. Leaving the EU will therefore be pointless.

      Question B): When the EU sets up the compliance requirements for external companies to do business with European companies, they will all comply. We call this the ‚Brussels effect‘. When dictates come from Brussels, everybody will follow them because it is impossible to be in a position where you cannot do business with Europe.“

      Die andere Fraktion sieht das als gescheitert an (was es aus einer Reihe von Gründen faktisch ist). Die USA verausgaben sich für Zwecke, die weniger den USA selber (America First) dienen, sondern der Erhaltung ihrer Position als Führungsmacht einer nicht mehr haltbaren „Hegemonie des Westens“.

      Diese Fraktion will eine neue nationale Strategie, die USA als eigenständige, schlagkräftige Großmacht unter Abwurf des Ballasts des ganzen „globalistischen“ und „westlichen“ Klumpatsches.

      Dieser Klumpatsch braucht Mechanismen wie ESG und viele weitere „regelbasierte Regeln“, um von der anonymen Zentrale aus in alle Länder durchregieren zu können, Auflösung der Nationalstaaten, um konkurrierende Machtzentren zu unterbinden, Social Engineering und Zensur, um zumindest künstliche Akzeptanz zu erhalten, und entwickelt damit alle Krankheiten einer totalitären Diktatur.

      Musk sieht nun, daß ein globaler Akteur wie sein Imperium mit einem starken Nationalstaat als Stammsitz besser bedient ist als mit diesem Klumpatsch, und daß Redefreiheit, geistige Freiheit und Wettbewerb der Ideen notwendige Regulierungs- und Korrekturmechanismen eines starken Nationalstaates sind. Im Gegensatz zur EU, die störende Warnleuchten einfach abschaltet oder notfalls mit dem Hammer zerschlägt.

      „If you own a company in the EU and you are able to move it out, you should do it as soon as you can. … Look for new markets and forget that Europe exists. … Europe has now become so insane, and so toxic, that it should be put under both social and economic quarantine.“

      Zitate: WHY IS THE EUROPEAN UNION DESTROYING ITS OWN ECONOMY? 12 March 2024 by Gaius Baltar
      https://sonar21.com/why-is-the-european-union-destroying-its-own-economy/

      Anders als die USA, die auch ohne den Klumpatsch eine führende Großmacht bleiben und nach Abwurf des Ballasts wieder erstarken können, wird die EU durch diesen Klumpatsch zusammengehalten und würde ohne in eine Reihe Länder von 40 bis 80 Mio Einwohner und sehr viel kleinere dazu zerfallen. Keins davon hätte noch das Zeug zur Großmacht. „Europa“ als geopolitischer Faktor und Hegemonie wäre vorbei.

      Die Vorstellung ist den „Europäern“ unerträglich. Großmacht Rußland, Mittelmacht Türkei mit ihrer „osmanischen“ Einflußzone, der Rest unter „ferner liefen“ als Peripherie der Seidenstraßen. Wenn in den USA die Kräfte um Trump und Musk sich durchsetzen, stehen wir am Beginn eines neuen Kampfes der Systeme, EU gegen USA.

      1. Danke, für diese wirklich fundierte ausführliche Erklärung. Wenn man das Ganze verfolgt
        hat kann man nur zu diesem Schluss kommen .

        Die Welt ordnet sich neu und es kommt im Zuge dessen zu Machtverschiebungen.
        Da kann das EU Rumpelstilzchen ruhig zetern. Das wird nichts mehr ändern.

        Elon Musk hat das nun auch erkannt und hat bereits ein ausführliches, öffentliches
        Gespräch über X mit Donald Trump geführt, welches die EU nur allzugerne blockert hätte.
        Thierry Breton der EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen hat sich deshalb in
        einem „Drohbrief“ an Elon Musk gewandt, in dem er formulierte, daß dieses Gespräch
        zu unterlassen sei. Ein absolut lächerliches Unterfangen. Die haben den Kompass längst verloren.

        Ansonsten wird Donald Trump, Elon Musk in seine Regierung holen wenn er denn die Wahl
        gewinnt.

        Rund zweieinhalb Monate vor der Präsidentenwahl in den USA denkt Donald Trump darüber nach, wen er im Fall seiner Wiederwahl in die neue US-Regierung holt. Am Montag hat der Republikaner bestätigt, Elon Musk ein Amt im Weißen Haus angeboten zu haben. In einem Interview für die Nachrichtenagentur Reuters erklärte der frühere Präsident nach einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania, dass er gerne von den Erfahrungen des Tech-Milliardärs profitieren würde. Infrage käme ein Beraterposten. „Wenn er dies möchte“, fügte Trump hinzu. Dabei nannte er Musk einen „sehr klugen“ und „brillanten Kerl“.

        China könnte evtl. als Vermittlermacht, zwischen den Konfliktparteien fungieren.
        Flavio von Witzleben führt hier ein äußerst interessantes Gespräch zu diesem Thema
        mit dem Journalisten Stephan Ossenkopp.

        Wird China zur Friedensmacht aufsteigen?
        https://www.youtube.com/watch?v=_RPlxjuRt9o

      2. Einige destruktive Marotten bleiben gewiss, leider, längerfristig erhalten, etwa die britische Idee mit ihren Geheim-Clubs, sonderlich nun noch wirksam nach Cecil Rhodes (in Afrika singen sie dazu ein hübsches Spottlied zur Auntie Rhodes, das ist doch ein trockenerer Zugang als das biestige europäische Graben nach ewigen historischen Weisheiten zum Erhalt von allzu menschlicher Gier).

        Einen Hinweis auf langfristige Wirksamkeit fand denn doch bei Michael Hudson, der den Wahn der Katholiken römischer Prägung auf den Punkt brachte – vor an die 1000 Jahren eine zentrale Instanz zu halluzinieren, von der aus alle Herrschaft über die ganze Welt kontrolliert werden solle. Interessant daran sind für den Zusammenhang dann zwei Punkte – der eine ist die bleibende Gehirnwäsche, immerzu glauben, suchen zu müssen, wo denn nun eine zentrale Instanz die Läufte der Geschichte eingefädelt habe. Man kann sich von solchem Gespinst aber auch befreien, den Blick auf historische Abläufe konkreter zu fassen. Dann zerbröseln vierlerlei solche Erwartungen umgehend.

        Die andere Sichtweise von ihm war, dass ebensolches Gespinst sich über den Protestantismus in die Finanzwelt vererbt hätte, sodass es tatsächlich ein globales Schaltzentrum geben müsse, in dem Fall in Gestalt der Wirkmacht eines zentalistierten Finanzwesens, und da ist es wiederum nicht ganz unrealistisch, leider, die NATO als die Armee von Wall Street anzusehen.

        Solche Art distanzierten Blicks gibt aber auch ein unbefangeneres Verständnis auf den eurasischen Nachbarn im Osten frei, der solchem Wahn nicht verfallen war, mit der orthodoxesn Spielart des Christentums in all den Jahrhunderten eher dem Diskurs verpflichtet als dem Diktat. Das eröffnet auch einen anderen Blick auf den abgründigen Hass aufseiten der Nachkommen der römisch-christlichen Seite, umso heftiger auch noch in protestantischer Prägung.

        Die lapidaren historischen Abläufe sind solcherlei letztlich nicht unterworfen, eher einer ewigen Abfolge von Versuch und Irrtum, Lancieren von Ideen, bis sie an Felsen sich selbst zertrümmern, und, hat man genug Ideen lanciert, überlebt vielleicht eine andere.

        Die Yankees sind hierzu immer noch eine junge Brut, die aber mehr und mehr dafür büßen, dass dort ein tatsächlich auch zutreffender Umgang mit korrekten Beschreibungen von Wirklichkeit verweigert wird, angefangen mit der Erfindung der Traumfabrik für Flimmerkino, anstelle einer Aufarbeitung ihrer traurigen Vergangenheit ale brutale Maseenmörder im eigenen Land. Aggressiv mit kaputten Metaphern zur ewigen Weltbeherrschung hantieren, eine nach der anderen rasch verschleißen, ja, von EU-Europa aus schnmerzt solches Hantieren schon beim Zuschauen.

        Aber zugleich ist eine der Herrschafts-Metaphern dorthin gewandert, die Völker von EU-Europa für deren historische Aussichten nachhaltig zu kastrieren, die Kommunikation zur Organisation von Macht in nackte und haltlose Posen zu überführen, leeres Plappern mit viel Hoffnung, ohne Rückhalt. Da kommt nix mehr. Dieses Europa hat fertig. Die Yankees gibt es vielleicht noch ein wenig länger, bis sie draufkommen, dass man sich von heißer Luft, sprich Finanztiteln, nicht ernähren kann, und von den Werkstoffen der Waffentechnik ebenso wenig. Die Chancen, dass da etwas nahrhaftes für die Menschenmassen dabei herauskommt, sind ebenso miserabel.

        Gehalten gegen solche Strategien, die je zumindest mehrere Generationen überlebt haben, ist das Geplappere im Stil von WEF und Konsorten letztlich irrelevant. Ein exaltiertes Nachkomme des Protestantismus, der frei durchdreht – das taugt bestenfalls, die Ausrottung der Menschheit zu beschleunigen. Statt einer klugen Balance für ein Überleben ist dieses Pack zusehr alleine der eigenen Gier verpflichtet, als dass längerfristig daraus für Massen von Menschen eine Perspektive herauskäme.

        Ach, und des Oberlogikers Borelli-Borella, kleiner Garten hat ja auch nur von daher diesen eingängigen romantischen Charme, als da dies wiederum obige Erwartung widerspiegelt, es gäbe tatsächlich unter den Menschen diese römisch-katholisch versprochene Organisation des einstigen papalen Wahns von ewiger zentraler Kontrolle von Herrschaft. Anderswo auf der Welt ist es hingegen leichter, da etwas gescheiter zu sein.

    5. @Grld
      „Wäre er wirklich so eine Gefahr für den Westen, könnte er sich schon längst nicht mehr so frei bewegen.“

      Genauso ist es. Jetzt im Moment mag er „ein nützlicher Idiot“ sein, den man protegiert, aber für den Tag an dem er seinen Nutzen verloren hat, sollte er sich wollene Unterwäsche kaufen.

  3. Was die amerkanischen Geheimdienste unter moderieren verstehen sieht man ja an ihren Sugar Baby Plattformen von Meta.
    Und es gibt keine Ausnahmen!
    Egal ob Software, Hardware, Plattformen, alle müssen den US Geheimdiensten dienlich sein. Begrüsse, dass du den CIA Ableger PayPal erwähnt hast und auch Amazon dürfte sich in dieser Kategorie befinden.
    An der Krake Google kommt man schlecht vorbei, aber alles nicht notwendig Amerikanische sollte man vermeiden, auch so einen Scheiss Konzern wie Rockefeller-Ford.
    Es ist der einzigste Weg
    diesen Syndikaten in die Suppe zu spucken.
    Wer es dennoch mit Demos versuchen will, kann sich ja gerne bei nächster Gelegenheit von irgendwelchen militanten Sondereinheiten zusammenschlagen lassen.

  4. „Der freie Westen“: das mag es in Zeiten des „Kalten Krieges“ gegeben haben (Wer mehr Informationen dazu hat, kann mich gerne korrigieren).

    Aber heute ist dieser Ausdruck nur noch eine Propagandafloskel, die leider viele Menschen noch glauben.
    -> Die Macht der Propaganda.

    Heute ist es so – und entwickelt sich immer mehr: im Westen Unfreiheit und totale Kontrolle, im „Osten“ weniger Kontrolle, aber auch nicht die totale Freiheit, trotzdem scheint der „Osten“ heute deutlich freier zu sein.
    (Habe heute erst etwas über das „Punktesystem“ in China erfahren: das ist dort keineswegs flächendeckend, und die allermeisten Chinesen sind davon scheinbar gar nicht betroffen.)

  5. Ein Mitarbeiter von Fakebook hat mir ein paar der Indoktrinationsvideos gezeigt, die sich alle neuen Mitarbeiter dort ansehen müssen, bevor sie mit ihrer normalen Arbeit anfangen dürfen.
    Darin werden ein paar tatsächlich wichtige Themen (Datenschutz) angesprochen, aber vorwiegend geht es darum, dass „nichtbinäre“ und transgender-Mitarbeiter ganz toll sind und man die richtigen Pronomen benutzen muss, und dass man keine Witze machen darf, die in irgendeiner Form rassistisch, sexistisch, ageistisch o.ä. sein könnten. Als Beispiel für „Gewalt am Arbeitsplatz“ wird angeführt „Jenny wird nächste Woche 40. Ihre Kolleg*innen schenken ihr eine Lesebrille und eine Ausgabe der Zeitschrift ’senior living'“.
    So wird dann schoneinmal eine Vorauswahl getroffen, wer zukünftig darüber entscheidet, was zensiert wird und was nicht — die vernünftigsten Neueingestellten kündigen wahrscheinlich gleich nachdem sie das Indoktrinationsmaterial angesehen haben wieder.

    1. ….spätestens seit PRISM sollte doch jeder aufgewacht sein.

      X-Keyscore ist auch so ein gewaltiges NSA-Tool, gleichwohl ist es kein Geheimnis, dass am Datenknoten DE-Cix alle Daten abgegriffen werden.

      Das „Problem“ ist momentan noch, dass die Datenmenge viel zu gewaltig ist und „Verknüpfungen“ noch fehlen. Erst wenn die HUMINT ins Spiel kommt (also ein Mensch die Daten aufgrund bestimmter automatisierter Warnhinweise/Schlüsselwörter oder bereits überwachter Kontakte filtert) geht der Spaß los.

      Die Polizei ist grundsätzlich ebenfalls gut aufgestellt:
      Cellebrite (Israel), MSAB, Oxygen, X-Ways, Access Data, Magnet Forensics. Vormals noch Elcomsoft (Russland).

      Gleichwohl kann und will man nicht jedem Pieps nachgehen, eben Datenmenge zu groß; und Destabilisierung, Verunsicherung, Angst ja erwünscht sind. Von angeblichem „Datenschutz“ sollte sich jeder aber gedanklich absolut verabschieden. Das ist Verarsche.

      Irgendwann wird die Auswertung koordinierter; in Zukunft wird es digitale Lebensläufe mit 1:1 Aktivitätenüberwachung geben und für bestimmte Gruppen problemlos einsehbar. Deswegen ja auch digitale IDs, immer mehr Zwang zur Digitalisierung usw.

      Unliebsame werden dann einfach abgeknipst oder restriktiert, jeder weiß, wie schwierig es ist, wenn jetzt schon Internet/Mobiltelefon ausfallen oder Bankkonto/Kreditkarten gesperrt.

      10% Reiche, 90% angepasste Arbeitssklaven, festgelegtes Sterbealter, das wird das Ziel sein. Natürlich alles wertebasiert, freiheitlich, demokratisch usw.

      Der Wahnsinn als Prinzip!

  6. „Die Möglichkeiten der Software sind schier unglaublich und man bekommt ein gruseliges Gefühl dafür, was Geheimdienste (und auch Google, Apple und Facebook) alles über jeden von uns wissen, denn wir haben mal herumgespielt und Daten von Personen in die Software eingegeben und konnten Bewegungsmuster sehen, die eigentlich vollkommen privat sind. Es ist erschreckend, was im Netz über jeden von uns (und damit auch über die bei unserer Recherche wichtigen Personen) frei verfügbar ist, wenn eine Software verschiedene Quellen miteinander verknüpfen kann.
    Was Geheimdienste, die auch Zugang zu Informationen haben, die nicht offen im Netz zugänglich sind, alles über uns alle wissen, mag ich mir nicht einmal vorstellen.“ (Thomas Röper)

  7. Tagtäglich zeigt sich immer deutlicher dass die Russen im Grunde genommen genauso blöd sind wie der Westen. Oder noch blöder…
    Was gibt’s jetzt hier ein Katzengejammer…. ach je ach je ach je….der arme arme Telegram-Gründer wird von französischen Behörden verhaftet. Ja mei, wie überaus überraschend, wer hätte sich denn sowas jemals vorstellen können? Hätte er das im voraus auch nur ERAHNEN können, wäre er bestimmt NIE IM LEBEN nach Frankreich gereist.

    Die Russen sind naiv, sie waren es schon immer und werden es auch immer bleiben, weil sie ja im Endeffekt nicht „die westlichen Partner verärgern wollen“. Das hat nunmal allerhöchste Priorität. Und dann muss auch die Sacharowa zurückrudern. Tja, Frollein, dass hättet ihr euch vielleicht mal vorher überlegen sollen: erst dem Typen selbst das Leben schwer machen, dann wandert er nach Westen aus und wird prompt verhaftet. Und jetzt kann man wieder Krokodilstränen über die fehlende Presse- und Meinungsfreiheit im Westen vergießen.

    Nein, es wird immer deutlicher was für eine kurzsichtige Politik die Russen verfolgen: rote Linien noch und nöcher, Lippenbekenntnisse, Drohungen, Absichtserklärungen und jetzt werdet ihr bereits von den Chinesen gefickt, weil die von eurer Dummkopf-Politik langsam aber sicher die Schnauze voll haben. Wie gewonnen, so zerronnen. Die ersten Monate der SMO waren durchaus vielversprechend, aber seit ein paar Monaten zeichnet sich ab, dass das nicht so laufen wird wie sie sich das vorstellen.

    Die Russen haben bei ihrem ach so „edlen“ Kampf vergessen, dass man den Gegner am effizientesten mit seinen eigenen Waffen schlägt. Aber die Russen sind sich ja zu edel dafür.

    1. Durov ist französischer Staatsbürger und Young Global Leader des WEF 2017:

      https://web.archive.org/web/20170629170213/http://widgets.weforum.org/ygl-2017/

      Der „digitale Nomade“ hat drei Vaterländer, also eigentlich keins, und keine Loyalitäten außer vielleicht rein persönlichen. Die russische Staatsbürgerschaft hat Durov auch, aber da er als Franzose in Frankreich nach EU-Gesetzen verhaftet wurde, sind die Möglichkeiten des Konsulats der RF für ihren Bürger begrenzt.

      Die „westlichen Partner“, in Rußland als „unfreundliche Länder“, „Gegner“, Feinde“ bezeichnet, sind den Russen egal. Aber natürlich nicht ganz, man führt immerhin einen Krieg gegeneinander, und muß einen passenden Umgang finden. Der russische ist frei von Methoden à la Furor Teutonicus oder Cowboyfilm, weit weniger krawallig und viel wirksamer.

  8. Ein Hallo an alle Aufgewachten. 🤜🤛

    Das es irgendwann so …. Oder so kommen würde war uns allen schon vor vielen vielen Monaten bewusst. (Beginn der Plandemie)
    Ich war in dieser Zeit sehr stark vernetzt (Fratzebook, WhatsApp) und habe dieses Ereignis vorausgesagt.
    Habe auf eigene kleine Vernetzung gedrängt und ein Pedant zu Fratzebook zur Verfügung gestellt. Natürlich selbst gehostet und administriert.
    Hab diverse Projekte dieser Richtung dann eingestellt weil nicht genutzt und belächelt wurde.
    In Wirklichkeit ist es reine Bequemlichkeit gewesen sich dort einzubringen. Oftmals auch Unkenntnis in der Bedienung.
    Wie auch die Nutzung von Linux in etwa.

    Wir können jetzt noch ewig darüber sinnieren, der Fakt bleibt.

    Fazit:
    Lasst es uns anders machen in kleineren Dimensionen.

    Liebe Grüße ☕🤜🤛

  9. Det nächste politische Gefangene, während die wahren Verbrecher frei herumlaufen und die bösartigsten Dinge tun die man sich nur vorstellen kann. Wir leben in einer wirklich kranken und satanischen Welt..

      1. Des muß nun schon seit 2000 und mehr Jahren nun wirklich kaum noch einer lernen, das wurde schon ausgiebigst erlernt, andernfalls wäre diese Menschenwelt nicht derartig übel dran und drauf wie auch aktuell weiterhin zu sehen ist, wobei es rasant schlimmer wird seit grob geschätzt 200 Jahren (das ersieht man an der Anzahl Opfer in insbesondere GROSSEN Kriegen und sonstigen menschgemachten Katastrophen).

        Manche müssen übrigens noch die Logik erlernen. 😀

        Aber vielleicht war auch wieder „Ironie“ im Spiel, des weiß man NIE so genau, ob oder ob nicht.

  10. Es ist eine Anmaßung der Eliten zu glauben, sie seien allmächtig. Und wir da unten sollten vorsichtig sein, ihnen auf den Leim zu gehen.
    Ja die InternetFreiheit ist ein schönes Ding, um Argumentationen zu untermauern. Doch ernsthaft, auch ohne Internet war jedem der mitdachte auch vor dem Internet klar, welchen Charakter die Außenpolitik der USA hat und das seit ihrer Gründung. Die Wahrheit setzt sich durch. Auch ohne Internet und auch in jeder Diktatur.
    Menschen die sich bequem in der Diktatur eingerichtet haben, lassen sich in der Regel auch nicht von den bestrecherchierten Fakten überzeugen.
    Und für diejenigen, die die Welt so sehen wie sie ist, sind diese Fakten in der Regel eine Bestätigung.
    Das heisst nicht, daß man nicht für ein freies Internet kämpfen soll. Doch entscheidend für das Überleben der Diktatur oder Demokratie (je nach Blickwinkel) ist das nicht.

  11. Die Lösung ist grundsätzlich ganz einfach: Das Internet wird aufgespalten in zwei Systeme, eines nutzt der Westen, eines der Osten und Verbindung gibt es keine, genauso wenig wie der Kühlschrank mit dem Fernseher verbunden ist.

    Technisch keine Hürde, auch wenn es dennoch aufwendig ist, was aber ein anderer Aspekt ist.

    Das wird in dieser nun wieder in Ost und West gespaltenen und entsprechend verfeindeten Weltgesellschaft ohnehin kommen, darauf kannst Du Gift nehmen. Es ist logisch wie zwangsläufig.

  12. Die Lösung ist grundsätzlich ganz einfach: Das Internet wird aufgespalten in zwei Systeme, eines nutzt der Westen, eines der Osten und Verbindung gibt es keine, genauso wenig wie der Kühlschrank mit dem Fernseher verbunden ist.

    Technisch keine Hürde, auch wenn es dennoch aufwendig ist, was aber ein anderer Aspekt ist.

    Das wird in dieser nun wieder in Ost und West gespaltenen und entsprechend verfeindeten Weltgesellschaft ohnehin kommen, darauf kannst Du Gift nehmen. Es ist logisch wie zwangsläufig.

      1. Haben die dann dafür noch Zeit?
        Die sind doch fieberhaft damit beschäftigt endlich die Hisbollah zum Kriegseintritt zu überreden. Damit USA/Deutschland endlich mehr zahlen und liefern.

        In der Tagessau klingt es dann so:
        https://www.tagesschau.de/ausland/hisbollah-israel-vergeltung-100.html

        Hisbollah greift Israel an
        „Erste Phase der Vergeltung“ für beendet erklärt

        Also Vergeltung für einen „Angriff“ vor längerer Zeit. Rein zufällig nach dem israelischen Angriff kurz vorher hat die Hisbollah „angegriffen“.

        Deutschland ist bereit für das nächste Gleiwitz, nur halt NOCH nicht für den folgenden Krieg. Im Namen aller westlichen Werte: Überheblichkeit, Verlogenheit und Rassismus.

  13. Ich weiß gar nicht, ob das hier bei AS auch mal Thema war. Auf der Insel der Wünsche, also in GB, ist man inzwischen dazu übergegangen die Urheber regierungskritischer Posts ins Gefängnis zu werfen.

    Geht ja auch gar nicht, als Machtloser z.B. die Ausschaffung/Abwehr von Zuwanderern, sprich Flüchtlingen zu fordern. Dieses Thema bleibt denen vorbehalten, die ständig davon reden, es aber nicht so meinen.

    Nicht das sich am Ende noch etwas ändert, das kann doch niemand wollen.

      1. Ich lass die ja machen. Gaza/Israel ist da ein Sonderfall, weil einige Person gewordene Beleidigungen der Öffentlichkeit diesen Mist als deutsche Staatsräson verkaufen.

        Obwohl klar, Apartheidsregime, Angriffskrieg und Völkermord, passt doch (zu denen).
        Ich will mich aber einfach nicht so weit in deren Jauchegrube runterziehen lassen.

          1. Was „Unsere“ hier?
            Denen passiert nichts, die haben Narrenfreiheit.

            Als Israeli würde ich mir aber Sorgen machen. Denn es ist wohl egal, was in Gaza noch passiert, die Hamas wird es überdauern.

            Konnte ja niemand ahnen… doch ich. 😉

            Und dann noch zusätzlich an der Nord- und Ostflanke um Schläge betteln. Gott haben die Glück, dass im Westen das unschuldige Mittelmeer liegt.

            Irgendwann stehen sie an der Kasse.

            1. Hmm , ich sehe das genau andersrum , die Hamas ist das Problem in Gaza !
              Das sind Terroristen und gehören entsorgt , erst wenn das umgesetzt wird , wird in Gaza wieder Frieden einkehren und der Neuaufbau von Gaza kann dann erfolgen !
              Dann wird man aus dem Drecksloch Gaza ein schöne Stadt machen mit guten Verkehrsanbindungen mit den Nachbarländern !

      2. Wobei, wenn wir gerade schon in der Weltregion sind. Würde der Westen seinen Todesgriff auf Syrien endlich lockern, die Syrer würden vielleicht sogar freiwillig zurück gehen.

        Statt dessen lassen Merz & Co mal wieder den Nazi raushängen, moralisch korrekt natürlich, denn ein Migrant hat schließlich „angegriffen“. In einer Woche darf man so etwas nicht mehr äußern, da müssen die Nazis also schon im Zeitfenster bleiben, sonst dürfen sie sich nicht mehr „Bürgerliche“ nennen.

        So tief in den eigenen Lebenslügen zu stecken, daraus noch moralische Überlegenheit zu ziehen und dies öffentlich als wegweisendes Ziel zu verkünden… sowas hatten wir zuletzt 1933-45 flächendeckend in Deutschland. Also wehret den Anfängen, wählt nicht mehr die Altparteien, sonst ist bald Krieg und halt nicht nur irgendwo anders.

        1. Das ist doch alles Gegenwart was du da beschreibst , man muss in die Zukunft schauen , Die wird anders aussehen , besonders ohne Kriege !
          Ja , wird ein gutes Stück Arbeit erfordern um da hin zu kommen , aber nur mit Frieden hat man eine nachhaltige Zukunft !

  14. „…um die künstliche Intelligenz zu fördern, sagte die Behörde. Die Technologie würde eine neue Klasse von Systemen vorantreiben, die in der Lage sind, auf verschiedene Arten zu denken, aus Erfahrungen zu lernen und „auf robuste Weise auf Überraschungen zu reagieren“

    Soso mal ehrlich, was rauchen diese Schwachköpfe überhaupt, haben die zu viel Raumschiff Enterprise geschaut mit Data der ein Positronisches Gehirn (Computer) hat…
    Es gibt und wird in den nächsten 1000 Jahren oder mehr keine KI (künstliche Intelligenz) oder der gleichen geben.
    All diese schicken Worte künstliche Intelligenz bla bla bla ist nichts anderes als ein Algorithmus, das Ding wird mit Daten , Infos, sogar mit antworten gefüttert, bedeutet aber noch lange nicht dass das Ding selbst denken kann, nur vorgegebe antworten werden nach woke kacke ausgespuckt wie schon gesehen als man einige sogenannte KI befragt hatte.
    Es kam nur Mist raus…
    Außerdem wird das Ding so programmiert vom Programmierer dass immer dem Programmierer oder dem Investor der sogenannten KI genau das sagen was die der sogenannten KI eingegeben haben.
    Anders ausgedrückt die sogenannte KI sagt das was der Programmierer ihr programmiert hat zu Gunsten der Investoren.
    Eigenständiges denken Fehlanzeige.

    Natürlich gibt es Leute die irgendeine Routine haben aber die ändert sich mehr oder weniger ständig
    Somit kann kein Ding vorschreiben was Menschen denken sollen die ihr Gehirn eigenständig benutzen und auf so einen Dreck überhaupt nicht hereinfallen.

    Leider gibt es Menschen die ihr Gehirn nicht nutzen weil zu faul oder zu blöd bei denen solch eine Masche funktioniert oder drauf hereinfallen aber bei den meisten funktioniert es eben nicht.

  15. Artikel 10 des Grundgesetzes der BRD (Notstandsgesetze, inkl. alliierte Vorbehaltsrechte):

    „Anbieter von Post- und Telekommunikationsdiensten sind verpflichtet, die Überwachung der Telekommunikation zu ermöglichen, Auskunft über die Umstände des Postverkehrs zu erteilen und Sendungen auszuhändigen. Die mit der Durchführung beauftragten Mitarbeiter sind zur Verschwiegenheit verpflichtet und müssen sich einer einfachen Sicherheitsüberprüfung unterziehen.“

    -> Alle frei zugänglichen Verschlüsselungsmaßnahmen können durch „Behörden“ umgangen werden.
    Telefonate, E-Mails und Internetverbindungen können entschlüsselt, überwacht und gespeichert werden.

    Digitale Telefonie (VoIP) und das Internet sind ein Segen für Schnüffler(innen).
    Es wird nur genügend Rechenpower benötigt; mit Grafikkarten („CUDA“) kein großes Problem.

    Schutz vor Spionage und Überwachung ist deshalb aufwändig, unbequem und teuer. Aber möglich.

  16. Nachtrag:
    Gemeint ist das „Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Artikel 10-Gesetz – G 10)“

    Dazu noch ein interessanter Punkt:
    „§ 25a Übermittlung an ausländische sowie über- und zwischenstaatliche Stellen

    (1) Das Bundesamt für Verfassungsschutz darf personenbezogene Daten an ausländische öffentliche Stellen sowie an über- und zwischenstaatliche Stellen zur Weiterverarbeitung ohne Folgemaßnahmen mit unmittelbarer Außenwirkung übermitteln…“

    1. Ja , ist doch nichts Neues für Informierte !
      Die Telekom hat einen extra Serverraum für die US-Freunde zum abgreifen von Daten !
      Das Abhören von Merkels Handy durch die NSA war doch damals schon ein gutes Beispiel und Steinmeier mit dem BND hat dabei Amtshilfe geleistet !
      Wer glaubt dass Merkel das so einfach geschluckt hat irrt , Die hat sich auf böse Weise über Jahre dafür gerächt und Niemand hat es gemerkt ! 😀
      Für das was hier in D gerade passiert hat Merkel den Grundstein gelegt und auf diesem Stein steht BRD-Untergang drauf ! 😀

  17. Die grundlegende Idee für die google-Suchmaschine wurde aber von Eugene Garfield, einem Linguisten und Bibliographen entwickelt, der die Idee hatte, wissenschaftliche Arbeiten dadurch zu bewerten („ranking“), dass er zählte, wie oft diese Arbeit jeweils von anderen Autoren zitiert worden ist. Dieses Prinzip ist dann von Brin und Page programmtechnisch umgesetzt und vermarktet worden. Ich habe seinerzeit die regelmäßige Kolumne von Garfield in „Current Contents“, einem Verzeichnis aktuell erschienener wissenschaftlicher Arbeiten, mit Genuss gelesen. Garfield hat hat viele Probleme großer Datenmengen (damals in Papierform) erkannt und analysiert.

  18. Na ja, ganz so ist es auch nicht. Niemand ist gezwungen sich auf face book oder sonst wo zu prostituieren. Niemand muß bei amazon und dgl. kaufen. Niemand muß eine smart Wanze mit sich herumschleppen. Und man kann durchaus noch bar bezahlen. Und dieser Durow ist ja hoch intelligent. Der landet mitten im Misthaufen und wundert sich, daß es stinkt. Wirklich außerordentlich intelligent, diese Programmierer. Und, soweit mir bekannt, ist dieses Telegram kostenfrei und werbefrei. Womit hat er dann seine Milliarden verdient?

    1. Tja , womit hat Er sein Geld verdient ?
      Beschäftige dich mal vernünftig mit Telegram , dann weißt du es !
      Die Schwurblerecke für das gemeine Volk ist nur ein „Abfallprodukt“ von Telegram !

  19. Das „Digitale-Dienste-Gesetz (DDG)“ der EU ist ein weiteres Beispiel der Überwachung und Zensur durch Staaten, Behörden und Geheimdienste.
    Wie schon woanders erwähnt: Das 21. Jahrhundert wird als „Die Dunkle Zeit der Zensur“ oder als „Das Orwellsche Jahrhundert“ in die Geschichte eingehen.

  20. Der berühmte Nazislogan …Wer nicht für uns ist, ist Gegen uns ! Oder Willst du nicht mein Bruder sein , dann schlag ich dir den …. ein.
    Aber wen wunderts da noch…? „…von den US-Geheimdiensten geschaffen wurden, um die totale Kontrolle zu erlangen.“
    Genau deswegen brauchen auch Telegramnutzer ein schnelles Pferd…

Schreibe einen Kommentar