Teil 4: Der Kampf des Westens gegen die russischen Militärbasen in Syrien
Eine der wichtigsten geopolitischen Fragen ist es derzeit, ob es dem Westen nach dem Sturz von Assad gelingt, die russischen Militärbasen in Syrien zu verdrängen, denn Russland unterhält dort seine einzige Marinebasis im Mittelmeer und einen Militärflugplatz, über den auch Russlands Aktivitäten in Afrika abgewickelt werden. Der Verlust der Basen wäre für Russland also ein schwerer Schlag und könnte die Karten in einigen geopolitischen Fragen neu mischen.
Russlands Interessen in Syrien
Russland hatte in Syrien vor allem drei Interessen: Es wollte erstens seine Militärstützunkte in Syrien erhalten, zweitens den langjährigen Verbündeten Assad stützen und drittens die Islamisten bekämpfen, weil viele der Radikalen aus moslemischen Regionen Russlands und aus ehemaligen Sowjetrepubliken nach Syrien gekommen sind. Putin sagte nach dem russischen Eingreifen in Syrien sehr offen, dass Russland diese Leute lieber in Syrien vernichtet, als darauf zu warten, dass die in Syrien siegen und dann bewaffnet und kampferfahren in ihre Heimatländer zurückkehren.
Mit dem Überraschungsangriff der Islamisten dürfte Russlands Politik in Syrien gescheitert sein und dieser Rückschlag wird in Russland eingestanden und sehr kritisch diskutiert.
Für Russland ist die Devise der Stunde daher nun Schadensbegrenzung und der Versuch, die Militärbasen zu erhalten. Dazu steht Russland in Kontakt zu den neuen Machthabern in Syrien, die es vor kurzem noch bekämpft hat. Die russische Regierung spricht davon, dass nun die Stunde des Pragmatismus sei.
Russland steht nicht auf verlorenem Posten
Und Russland scheint dabei erste Erfolge zu haben, denn während die siegreichen Islamisten nach ihrem Einmarsch in die syrischen Hauptstadt Damaskus die iranische Botschaft geplündert haben, gaben die neuen Machthaber den russischen Diplomaten Sicherheitsgarantien und bisher ist auch nichts über Exzesse gegen die vielen russischen Staatsbürger bekannt, die als Folge der syrisch-sowjetischen und dann syrisch-russischen Zusammenarbeit seit Jahrzehnten in Syrien leben.
Am 9. Dezember berichtete eine Quelle der russischen Nachrichtenagentur TASS, dass bewaffnete Formationen der Gegner von Assad am Tag zuvor die vollständige Kontrolle über die syrischen Provinzen Latakia und Tartus erlangt hätten, in denen sich die russischen Militärstützpunkte befinden. Sie sind aber nicht in die russischen Stützpunkte eingedrungen. Stattdessen wurde dann gemeldet, dass sich die Sicherheitsgarantien der neuen Machthaber auch auf die russischen Militärstützpunkte erstrecken und dass der Betrieb dort daher normal laufe.
Am 13. Dezember hat einer mit dem Fortgang der Verhandlungen vertraute Quelle der TASS mitgeteilt, Russland verhandle mit der neuen syrischen Regierung über den Erhalt seiner Militärstützpunkte im Land.
Am 17. Dezember meldete das emiratische Portal The National unter Berufung auf eine Quelle bei der Gruppe HTS, die nun die Macht in Syrien übernommen hat, die Verhandlungen zwischen Russland und der neuen syrischen Regierung über den Erhalt der russischen Militärstützpunkte würden in einer „positiven Atmosphäre“ verlaufen. Laut der Quelle befänden man sich „in der ersten Phase der Verhandlungen“ über die russische Militärpräsenz in Syrien. Ein Vertreter der russischen Streitkräfte sagte dem Portal, deren Journalisten den Luftwaffenstützpunkt Hmeimim besuchten, dass das russische Militär „gute Beziehungen“ zur neuen syrischen Regierung unterhalte. Man habe „Kontakt mit dem neuen Regierungschef und keine Seite provoziert die andere“, zitierte ihn The National.
Außerdem teilte die russische Quelle dem Portal mit, dass die neue syrische Regierung nicht beabsichtige, die Vereinbarung zu brechen, nach der Russland den Hafen von Tartus pachtet. Der Quelle zufolge könne HTS den Pachtvertrag nicht einseitig kündigen.
Ob dieser Optimismus verfrüht ist, wird sich zeigen, denn die EU hat die Gewährung von finanzieller Unterstützung für die neue syrische Regierung bereits an die Bedingung geknüpft, dass die russischen Militärstützpunkte in Syrien geschlossen werden.
Russland und der Islam
Andererseits darf man Russland auch nicht unterschätzen, in dem etwa 25 Prozent der Bevölkerung Moslems sind und das in der islamischen Welt einen weitaus besseren Ruf genießt als der Westen.
Ein Vermittler aus Russland, der auch bei radikaleren Moslems anerkannt ist, ist der tschetschenische Präsident Kadyrow, in dessen russischer Autonomie zwar nicht die Scharia gilt, aber viele Regeln des Islam Gesetzeskraft haben. Kadyrow hat am 16. Dezember auf Telegram ein Bild von sich mit Putin gepostet, auf dem Putin ihm einen luxuriös hergestellten Koran geschenkt hat und dazu vorgeschlagen, ein Verfahren einzuleiten, um die in Syrien an die Macht gekommene Gruppierung Hayat Tahrir asch-Scham (HTS) von der Liste der Terrororganisationen zu streichen. Kadyrow begründete das damit, dass so eine humanitäre Katastrophe in Syrien verhindert werden könne und er schrieb:
„Es ist wichtig, ohne den Beginn oder das Ende dieses Prozesses abzuwarten, sofort die Arbeit einer Kontaktgruppe der beiden Länder zu organisieren, die in der Lage sein wird, die ersten Verbindungen aufzubauen und mit der Lösung von Problemen zu beginnen. Das ist weltweite Praxis, um so schnell wie möglich aus der Krise herauszukommen und der Bevölkerung zu helfen.“
Die Entscheidungen der neuen syrischen Regierung, die Verfolgung von Journalisten und Beamten einzustellen und alle bewaffneten Gruppen zu entwaffnen, würden zu einem „stabilen und ruhigen Leben“ für die Einwohner Syriens beitragen, allerdings sei es „schwierig“, diese Initiative ohne Partner umzusetzen. Kadyrow erklärte weiter, er sei bereit, tschetschenische Polizeibeamte zu Patrouillen nach Syrien zu entsenden und Ausbilder der russischen Universität für Spezialkräfte einzusetzen, um „einzigartige Erfahrungen und Kenntnisse weiterzugeben“. Aufgrund der langen Tradition der russisch-syrischen Zusammenarbeit ist er sicher:
„Jede russische Präsenz in Syrien wird das Ziel der Stabilität und Sicherheit für die Bevölkerung verfolgen. Es gibt wiederholt Erfahrungen mit der Unterstützung der Bevölkerung durch russische Streitkräfte: Dazu gehören die Hilfe bei der Lösung humanitärer Probleme und die Unterstützung von Erdbebenopfern. Diese Erfahrungen sind für den Wiederaufbau der wirtschaftlichen und sozialen Infrastruktur des Landes von großem Nutzen.“
Tschetschenien sei und bleibe „ein treuer Helfer und Freund des leidgeprüften syrischen Volkes“, versicherte Kadyrow abschließend.
So ein pragmatischer Ansatz ist für Russland nicht neu, denn während der Westen mit zweierlei Maß misst und die Taliban weiterhin isoliert und den Islamisten in Syrien gleichzeitig den roten Teppich ausrollt, hat Russland bereits Kontakte zu den Taliban geknüpft und denkt über die Streichung der Taliban von der Terrorliste nach. Eine Delegation der Taliban war im Sommer sogar beim Petersburger Wirtschaftsforum, um den Beginn einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu besprechen.
Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass Russland dank seiner guten Kontakte in die islamische Welt zu einer Einigung mit den neuen Machthabern in Syrien kommt, auch wenn die Chancen dafür derzeit nicht allzu gut ausschauen und der Westen alles tut, um das zu verhindern.
12 Antworten
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Ein schwieriges Thema – auch wenn es zur Politik des west-chens gehört, Russland überall einzudämmen und abzuschneiden… – wir werden die Entwicklung genau im Auge behalten, schon weil die muslimische Bevölkerung weltweit langsam aber stetig die Schnauze gestrichen voll hat von dem Zustand der ständigen Ausnutzung.
Nur so kann eine globale Friedensordnung zustande kommen!
Es darf nicht auf dem Wege der Ausbeutung und des Neokolonialismus weitergehen, den der Wertewesten für die einzig mögliche Methode hält!
Ich wünsche den Russen und den mit ihnen kooperierenden Ländern viel Glück auf diesem schwierigen Weg und die erforderliche Geduld, die der Westen und seine Quartalsidioten niemals haben werden!
@ Quartalsidioten
Sie sind aber mit den Irren gnädig. „Die Brüssler & Berliner VierJahresZeitenIrren….
Zum Artikel:
Ich sehe die Entwicklung speziell für die Russen sehr viel positiver als der Artikel hergibt. Schon aus dem Eigeninteresse der neuen Machthaber, die Ohne die Russen eben dann allen Möchtegerne total ausgeliefert sind. Mit den Russen wird vieles einfacher. Die Brüssler & Berliner VierJahresZeitenIrren werden „keinen Stich“ machen in Syrien, da können sie drohen wie sie wollen.
Tja… und heute habe ich vielleicht gelacht, als ich Putins Worte zu der neuen Waffe hörte.Genau das dachte ich ursprünglich, dann war es mir doch zu doll überheblich, Putin einen solchen provokativen Schritt auch nur zuzutrauen. Da habe ich mich leider dann doch geirrt und habe den nächst möglichen Schritt überlegt.
https://anti-spiegel.ru/2024/ein-focus-artikel-ueber-die-selbsttaeuschung-im-westen-ist-thema-in-russischen-medien/#comment-321514
19. Dezember 2024 18:29
Ausländische Medien reagierten auf Putins Vorschlag, sich mit „Hazel“ zu duellieren
Viele ausländische Medien haben dem Vorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin, ein High-Tech-Duell mit „Hazel“ zu liefern, besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Einige ausländische Medien sahen darin eine Reaktion auf die „westliche Skepsis“ gegenüber den Fähigkeiten der Hazel-Rakete, andere hielten es für einen „Witz“.
Ausländische Medien verfolgten die „direkte Linie“ des Präsidenten der Russischen Föderation aufmerksam und wählten die Worte des russischen Führers über das Duell mit „Hazel“ für die Schlagzeilen und Übertragungen der Rede.
Die britische Zeitung Sun und der katarische Fernsehsender Al Jazeera stellten in ihren Veröffentlichungen fest, Putins Vorschlag appelliere an die „westliche Skepsis“ gegenüber den Fähigkeiten der Hazel. Der katarische Fernsehsender stellte fest, dass der russische Staatschef das Duell sehr detailliert beschrieben habe. Die amerikanische Zeitung Wall Street Journal reagierte auf diesen Vorschlag des russischen Präsidenten als „Prahlerei“ und „Aufwiegelung“ des Westens.
Der amerikanische Fernsehsender NBC News, die britische Zeitung Daily Mail und die Agentur Associated Press bezeichneten Putins Worte als „Witz“ und stellten fest, dass der russische Staatschef die westlichen Verbündeten der Ukraine „spöttisch“ herausgefordert habe.
Wladimir Putin sagte während der „Direkten Linie“, dass der Feind keine Chance habe, den „Oreschnik“ einfach abzuschießen oder zu zerstören. In diesem Zusammenhang lud der russische Präsident Experten, die anders denken, ein, ein technologisches Experiment, ein High-Tech-Duell durchzuführen – ein Objekt auszuwählen, das in Kiew besiegt werden soll, alle Luftverteidigungs- und Raketenabwehrkräfte dort zu konzentrieren und zu versuchen, den Angriff abzufangen.
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Ja ja, man darf eben den Präsidenten nicht unterschätzen.
😊Da die Amerikaner sich werden bestimmt nicht auf den Deal einlassen, könnte insofern die Umsetzung durch eine „Vorführung“ in einem befreundeten Staat sehr wohl stattfinden. 😒
😊👍 https://www.vesti.ru/article/4276355
Warum wurde eigentlich Hayat Tahrir asch-Scham (HTS) zu Terroristen erklärt?
Ich glaube eher nicht, dass es eine längerfristige Einigung geben wird, weil ich nicht glaube, dass die HTS aus eigenen Antrieb gehandelt hat oder handelt. Wenn sie die Befehle aus WARshington D.C. , London und Brüssel ausführen, wird eine der höchsten Prioritäten sein, die russischen Basen zu vernichten oder sabotieren.
Wenn ich Russland wäre, würde ich sofort anfangen, mit dem Libanon zu verhandeln, um eine Möglichkeit zu haben, auch im schlimmsten Fall noch eine Rückzugsmöglichkeit in der Region zu haben.
Auszug…:
„weil ich nicht glaube, dass die HTS aus eigenen Antrieb gehandelt hat oder handelt“
…sooo kommen wir der Sache schon viel näher… 😉😎
„….drittens die Islamisten bekämpfen, weil viele der Radikalen aus moslemischen Regionen Russlands und aus ehemaligen Sowjetrepubliken nach Syrien gekommen sind. Putin sagte nach dem russischen Eingreifen in Syrien sehr offen, dass Russland diese Leute lieber in Syrien vernichtet, als darauf zu warten, dass die in Syrien siegen und dann bewaffnet und kampferfahren in ihre Heimatländer zurückkehren.“
Genau dieses Klientel werden westliche „NGO`s“, der Westen einsetzen und versuchen Russland ins Chaos zustürzen!
Die Terroristen jetzt als „demokratische Rebellen“ zu bezeichnen ist ein Spiel mit den Feuer, ein ganz heißes Eisen. Sollte Russland die HTS, Ableger von IS, Al Qaida von der Terrorliste streichen, birgt es viel Risiko!
Das heißt das die Mitglieder der HTS keine Terroristen mehr sind und können frei in West und Ost umnander reisen!
Für Russland sind es mindestens zwei Bedrohungen im inneren, ukrainische Terroristen & islamische Terroristen!
Sowjetunion – Afghanistan – USA – Mudschahid sollte man nicht vergessen!
Mit Blick auf Syrien – Israel – Iran sollten die BRICS-Staaten jedoch über ein Militärbündnis nachdenken.
Iran ist Mitglied der BRICS. Und für Israel ist IRAN der größte und gefährlichste Feind!
Israel hat syrische Militärstützpunkte praktisch zerstört. Das Risiko, dass auf Iran abgefeuerte israelische Raketen von den Syrern abgeschossen werden, nimmt ab. Jordanien wird die Füße still halten.
Die USA seien wegen der Kurden in Syrien stationiert, sagen die USA. Den USA geht es vor allem um syrisches Öl und Einfluss im Nahen Osten.
Und die USA haben in Syrien strategisch eine gute Position gegen den Iran eingenommen!
Wenn der Iran innerhalb der BRICS-Staaten zerstört wird, werden sich die USA und der Westen an den Grenzen Russlands und (fast) Chinas wiederfinden.
Egal, was die BRICS-Staaten zum Wirtschaftshandel sagen, BRICS ist eine Bedrohung für den Westen, meint der Westen!
Für Russland (hoffentlich wird es nicht so kommen) wird es im inneren Unruhen, Angriffe etc. geben und von außen wird der Westen, die NATO, Russland bedrohen!
„Dazu steht Russland in Kontakt zu den neuen Machthabern in Syrien, die es vor kurzem noch bekämpft hat. Die russische Regierung spricht davon, dass nun die Stunde des Pragmatismus sei.“
Das bedeutet: die Islamisten sind nun in der Position, dem entgegen zu kommen, der ihnen das meiste bietet. Russland wird dadurch z.T. erpressbar – und das dürfte keine dauerhafte Lösung sein, wenn es denn überhaupt gelingen sollte, dem HTS ein Angebot zu machen, dass er akzeptieren wird. Denn die USA werden aus dem Hintergrund den Preis in astronomische Höhen treiben.
Die sinnvollste Lösung – wenn auch geopolitisch waghalsig und de facto nicht umsetzbar (emotional, rational dagegen möglicherweise) – wäre, dass Russland sich Israel als alternative Schutzmacht anbietet. Die vielen aus Russland eingewanderten Juden könnten ein Argument sein. Dann würde Israel im Gegenzug die Präsenz der russischen Marine absichern.
Dazu müsste Israel sich aber mit den USA mehr oder weniger überwerfen. Was nicht geschehen wird. Und Russland sich mit dem Iran. Was ebenfalls nicht geschehen wird.
So oder so – an der weiteren Entwicklung wird deutlich werden, wo Russland seine Prioritäten setzt. Und das ist eine ungeheuer spannende Frage.
Anti-Spiegel: Putin sagte nach dem russischen Eingreifen in Syrien sehr offen, dass Russland diese Leute lieber in Syrien vernichtet, als…
Tittenmilch: Weshalb hat ER es dann nicht getan?
Anti-Spiegel: Mit dem Überraschungsangriff der Islamisten…
Tittenmilch: (Überraschungsangriff?) Wer’s glaubt, sei selig!
Anstatt in Syrien mit den Islamisten aufzuräumen, hat sich Russland mit Erdogan, Netanyahu und Biden arrangiert! Appeasement-Verrat, nenne ich das!
Hoffentlich verliert Putin die beiden Basen! Geschieht ihm recht!
Afrika wird sich überlegen, ob es weiterhin mit Russland paktiert, oder doch lieber bei den USA& Kolonial-Powers verbleibt.
Wenn Putin so weiter macht, wird er auch in der Ukraine verlieren, nicht militärisch, aber politisch. Und das ist viel schlimmer; denn dann war alles für die Katz.
Leidtragende sind all diejenigen, die auf Russland gesetzt haben!
Und überhaupt! Ich bin erstaunt, wie lange noch das russische Volk diesen Putin-Lavrov-Zirkus noch mitmacht!
Hoffentlich beseitigt jemand diese Pussy! Stalin und selbst Zar Nikolaus hätten Pussy & Laberov, der ebenfalls die ganze Zeit rumlabert, nach Sibirien geschickt oder öffentlich gehängt, so wie sich das für Verräter gehört!
Was diese Frage betrifft, so würde ich sagen wir sollten uns da nicht festlegen. Jedem hier dürfte klar sein das in Syrien ein anderer Film gezeigt wird als wir es wahrnehmen. Eine handvoll Leichtbewaffnete Keulen schwingende Barbaren überrennt Syrien in ein paar Tagen. Das halte ich für absolut unmöglich. Wie lange kämpft Russland schon in der Ukraine und wie lange hat man um Bachmuth gekämpft. OK Aleppo, Homs und Damaskus sind nicht Bachmuth, aber es sind Städte und die nimmst du nicht mal eben im Handstreich ein. Aleppo vielleicht noch weil es die Erste Stadt war. Allerdings trifft das nicht auf die anderen Städte zu. Die Generale wurden gekauft! Ja und? Dann setzt man sie ab und ernennt neue. Dürfte kein Problem sein. Aber das war nicht das was wir gesehen haben.