Sozialstaat Russland

Teil 4: Ein Vergleich der Kriminalität in Deutschland und in Russland

Im Westen wird der Eindruck vermittelt, Russland sei arm und es gäbe keinen Sozialstaat. Ich veröffentliche eine Serie von Artikeln, in denen ich über verschiedene soziale Bereiche wie Gesundheitsversorgung, Renten, Bildung und Kriminalität in Russland berichte.

Die deutsche Kriminalstatistik für 2023 weist aus, dass es in Deutschland 5,94 Millionen Straftaten gab. In Russland beträgt diese Zahl 1,95 Millionen Straftaten.

In Russland ist das Leben viel sicherer

Das erste, für mich etwas überraschende Ergebnis, ist also, dass es in Russland weit weniger als halb so viele Straftaten gibt, wie in Deutschland. Und wenn man die Zahlen noch mit der Bevölkerungszahl in Bezug setzt, dann wird der Unterschied noch deutlicher. Das Leben in Russland ist um ein Vielfaches sicherer als in Deutschland.

Das ist zwar auch das subjektive Gefühl, das man in Russland hat, aber eine so große Differenz hatte nicht erwartet. Obwohl die russische Bevölkerung fast doppelt so groß ist, wie die deutsche Bevölkerung, beträgt die Zahl der Straftaten in Russland nur ein Drittel der Zahl der Straftaten in Deutschland.

Übrigens ist auch die Art der Kriminalität in Russland und Deutschland vergleichbar, in beiden Ländern machen Eigentumsdelikte ungefähr 50 Prozent aus. Was nicht vergleichbar ist, sind die Zahlen bei Totschlag, wozu ja auch Autounfälle mit Todesopfern zählen, denn die Zahl der Verkehrstoten ist in Russland viel höher, als in Deutschland. In Russland sterben im Straßenverkehr ca. 14.000 Menschen pro Jahr, während es in Deutschland nur 2,839 sind.

Allerdings ist die russische Zahl im internationalen Vergleich gar nicht so hoch, wie es auf den ersten Blick scheint, denn in den USA sterben sogar 41.000 Menschen pro Jahr im Straßenverkehr, was auch auf die Bevölkerungszahl gerechnet mehr ist als in Russland. Die Zahl der Verkehrstoten ist in Deutschland im internationalen Vergleich also sehr niedrig.

Knackpunkt Ausländerkriminalität

Sehr große Unterschiede zwischen Russland und Deutschland gibt es aber bei der Ausländerkriminalität. Die deutsche Kriminalstatistik ist bemüht, die Zahl der von „nicht deutschen Tatverdächtigen“ begangenen Straftaten durch einige statistische Tricks ein wenig zu schönen, aber obwohl die Angaben in den beiden Kriminalstatistiken nicht ganz vergleichbar sind, sind die Zahlen doch so eindeutig, dass man sie nebeneinander halten kann.

In Deutschland sind von ca. 2,25 Millionen Tatverdächtigen 925.000 „nicht-deutsche“. Das bedeutet, dass Ausländer in Deutschland insgesamt ca. 41 Prozent der Tatverdächtigen ausmachen, obwohl sie mit ca. 13,9 Millionen Menschen nur etwa 16,7 Prozent der Bevölkerung stellen. Wir haben also in Deutschland eine überproportional hohe Anzahl ausländischer Tatverdächtiger. Und das bedeutet – unabhängig von ideologisch geprägten Einschätzungen –, das Ausländer im Verhältnis weit mehr Verbrechen begehen als Deutsche, zu denen laut deutscher Kriminalstatistik ja auch alle “Deutschen mit Migrationshintergrund” gehören.

In Russland ist es genau anders herum: Von den 2 Millionen Verbrechen, die 2022 in Russland begangen wurden, wurden nur 40.000 von Ausländern begangen , das sind gerade mal 2 Prozent im Vergleich zu 41 Prozent in Deutschland.

Der größte Teil der Ausländer sind auch in Russland übrigens Moslems, aber der Unterschied zu Deutschland ist, dass sie zum Arbeiten nach Russland kommen und dass das russische Ausländerrecht sehr streng ist. Es reicht für einen Ausländer schon aus, nur zwei Ordnungswidrigkeiten zu begehen und sein Aufenthaltstitel gerät in Gefahr. Im Klartext: Zwei Mal falsch geparkt und Du kannst abgeschoben oder Dir kann die Wiedereinreise verwehrt werden. Ich kenne so einen Fall aus der Zeit vor 2022 von einem deutschen Manager in Moskau, der an der Grenze wegen zweier Geschwindigkeitsübertretungen abgewiesen wurde. Er musste sich dann an die Behörden wenden und die Löschung der Ordnungswidrigkeiten beantragen und durfte erst nach einigen Wochen wieder einreisen.

Deutschland könnte von Russland lernen

Es ist also die Frage, ob man die Zuwanderer kompromisslos dazu auffordert, die geltenden Gesetze einzuhalten und sie ansonsten kompromisslos abschiebt, wie in Russland, oder ob man sie mit besonderer Milde behandelt, wie in Deutschland. Während Russland gegen die Bildung von Parallelgesellschaften vorgeht, in denen Menschen nach ihren eigenen Regeln leben, tut Deutschland das Gegenteil. Selbst eine lange Vorstrafenliste ist in Deutschland kein Grund, jemanden des Landes zu verweisen. Das schreckt Nachahmer nicht ab, im Gegenteil.

Würde Deutschland sich an Russland ein Beispiel nehmen und mit ähnlichen Maßnahmen den Anteil von Ausländern an den Straftaten in Deutschland auf 2 Prozent reduzieren, gäbe es in Deutschland anstatt 5,9 Millionen Straftaten nur noch etwa 3,5 Millionen Straftaten.

Das wäre zwar immer noch weit mehr als in Russland mit seiner fast doppelt so großen Bevölkerung, aber es wäre sicher eine spürbare Verbesserung der inneren Sicherheit in Deutschland.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

34 Antworten

  1. Kann nur bestätigen, was TR schreibt: bspw. in Moskau U-Bahn fahren – egal zu welcher Zeit – das ist so sicher wie in Abrahams Schoß: keine dubiosen Gestalten, keine Drogler und wer trotzdem irgendwie auffällt, wird zuverlässig von Uniformierten eingesammelt. Keine Antänzer, keine Taschendiebe: traumhaft. (Das genaue Gegenteil auch zu den Jelzin-Jahren)
    Und selbst nach Mitternacht gehen dort Frauen mutterseelenalleine im Pelzmantel quer durch die Innenstadt nach Hause – hier ein selbstmörderisches Unterfangen: dort völlig normal. Ich haben meinen Augen kaum getraut und meine lokalen Fachleute mehrfach gefragt: die verstanden erst gar nicht, was daran so außergewöhnlich sein könnte…

  2. Das mit dem sicherer ist wohl relativ. In Sachen Mord überbot es mal sogar die USA, die Mordquote in der RF ist zwar rückläufig, im Gegensatz zur USA, jedoch noch sehr hoch im internationalen Vergleich. (Zahlen von 21).
    Weltmeistermordstaaten befinden sich übrigens im Hinterhof der USA.

  3. Danke für Ihre Fleißarbeit, insbesondere über die Immigrationspolitik!

    Probleme: Die Listen der Straftaten dürften unterschiedlich und die Statistik gibt auch nur die erfaßten Delikte ab. In Deutschland sammelt das BKA speziell „Rechtsextremismus“ (L. nicht), wenn also beispielsweise Antifanten NS Symbole schmieren. Oder wie ist es bei den „Klimaretter“ (Ordnungswidrigkeit?). Wie verbreitet ist Korruption? (Nebenthemen wären vielleicht noch Strafvollzug; Todesstrafe). Insofern spielt die „gefühlte Sicherheit“ bei Leuten, die beide Länder kennen, in meinen Augen durchaus eine Rolle.

  4. Man darf nicht übersehen, dass in Deutschland 247 Bewohner auf einem Quadratkilometer hocken, in Russland sind es gerade mal 8 !!! Hier erkennt man auch die unheimliche Größe dieses Landes. Und in D hocken einfach zu viele Leute zu dicht aufeinander. Noch schlimmer ist es in Holland (eine Bevölkerungsdichte wie in Indien).

  5. Noch deutlicher wäre ein Vergleich der Kriminalitätsrate von der heutigen Brd zur alten Brd vor 1990 gewesen. Erst recht mit einem Vergleich zur extrem niedrigen Kriminalität in der DDR.
    Aber gesicherte Grenzen sind bei den Reichstagsparteien von heute nicht mehr gewünscht. Ganz zu schweigen von Armut, Arbeitslosigkeit, Drogenhandel, hohen Einkommens- und Vermögensunterschieden die es in der DDR nie gab, aber hier in der Brd zu hoher Kriminalität führen.

    1. Das findet sich bspw. hier: kriminalfaelle.de/_storys/story01.html
      Die DDR hatte vor allem erstaunlich wenig Tötungsdelikte – ein Fünftel der BRD.
      Allerdings eine deutlich höhere Rate an Strafgefangenen…

      1. Deine Behauptung gibt dein link nicht her. Die DDR hatte ein Zehntel der Straftaten, das wars. Trotz Straftatbeständen in der DDR wie Schmuggel von Propaganda, Sex- und Schundliteratur aus dem Wertloswesten um nur einiges zu nennen.

        Vor dem Bau des antifaschistischen Schutzwall war die Rate höher weil viel Sabotage, Morde, Terrorismus, Schmuggel durch die imperialistische Brd initiiert war.

        Ansonsten das übliche unlogische Geschwurbel in deinem link was man von einer kapitalistischen Propaganda nicht anders erwarten kann.

  6. Interessant! Die fehlende Sanktionierung ausländischer Straftäter in Deutschland ist sicher ein bedeutender Faktor, warum wir bei halber Bevölkerungszahl dreimal soviel Verbrechen laut Statistik zählen, als in Russland.
    Aber ich bin überzeugt, dass auch die höhere Bevölkerungsdichte als Konfliktpotential beiträgt und auch die Hitzigkeit der Südländer, due nach Deutschland kommen.
    Jeder in Deutschland weiß, was zu tun wäre: mehr abschieben von Straftätern. Nur die Sozialisten an der Regierung mauern und züchten Messermötder.

    1. In Russland leben mind. 130 unterschiedliche Ethnien zusammen….da könnte man auch „Ausländer = Fremde“ nennen – nichts anderes meint man ja.

      Und Nein – Es hat überhaupt NICHTS mit „Sozialisten“ zu tun!…..ES würde mich nicht wundern wenn man Statistiken ermitteln würde, die Straftaten vor 1990 in sozialistischen Ländern mit denen in kapitalistischen Ländern vergleichen würde & dabei rausfände, dass da der Unterschied zugunsten der ehemaligen „Ostblockländer“ ausfallen würde.

      Mit großer Wahrscheinlichkeit hat es etwas mit den Grundsätzlichkeiten der Gesellschaftsordnung zu tun, mit der Gerichtsbarkeit & der Verfolgung von Straftaten.

      Übrigens hatte die DDR ein übersichtliches Gesetzbuch ( in der BRD hatte man schon vor 1989 km-lange Regale mit Ausnahmeregelungen…..). Man muss Gesetze einfach anwenden & durchsetzen…..

  7. „Es ist also die Frage, ob man die Zuwanderer kompromisslos dazu auffordert, die geltenden Gesetze einzuhalten und sie ansonsten kompromisslos abschiebt, wie in Russland, oder ob man sie mit besonderer Milde behandelt, wie in Deutschland.“

    Zu klären wäre auch, ob es illegale Einwanderer in Russland gibt. Wer ohne Pass in Deutschland „einwandert/einmigriert“ kann nicht abgeschoben werden. Wohin denn? Auch wenn Rechte oder Obergscheite so was fordern und wiederholen, es geht einfach nicht. „Kompromisslos abschieben“ kann man nur legal Eingereiste.

    1. Wohin denn? Raus!

      Wenn jemand in ein Haus eindringt, dann muss er raus – egal ob er bewaffnet oder unbewaffnet ist. Und weil die Nationen Haus an Haus sind, wird er von Haus zu Haus – von Land zu Land rausgewiesen, bis er in seinem Land ist. Das könnte man leicht international regeln und es entspräche der AEMR: Artikel 13 (Freizügigkeit und Auswanderungsfreiheit) Jeder hat das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen und seinen Aufenthaltsort frei zu wählen. Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren. Und Artikel 15 (Recht auf Staatsangehörigkeit) Jeder hat das Recht auf eine Staatsangehörigkeit.

      Nur ist dies nicht im Interesse des Atlantik-Kapitals (NATO): Massenmigration ist Gewinn (für Staat und Volk entsprechend Verlust; aber der Staat ist mit dem Grosskapital verschmolzen). Und die NATO-Propagandamedien laufen auf Hochtouren: O, ihr Unmenschen, wie könnt ihr es wagen, Maria und Josef nicht aufzunehmen! Macht hoch die Tür, das Tor macht weit!

      Nein, Maria und Josef sollen nach Nazareth in ihr Land zurückkehren – und wenn sie möchten, anfragen, ob sie hier auf Dauer willkommen wären. Eigentlich macht das jeder Mensch, nur wenige fragen nicht.

    2. Stimmt nun einmal leider, man kann viele überhaupt nicht abschieben, da deren Heimatländer in der Regel vom Westen kaputt gekloppt worden sind.

      Und mit Flüchtlingen, meistens aus Kriegsgebieten, kommt man halt zu ganz anderen Ergebnissen als mit deutschen Managern. Das liegt in der Natur der Sache.

      Bleiben noch die Arbeitsmigranten, davon hätte Deutschland auch gerne mehr, bekommt sie aber nicht. Neulich habe ich mal einen Artikel darüber gelesen was zum Beispiel aus der großen weltweiten Pflegekräfte-Importinitiative geworden ist, die auch ein paar Millionen kostet.

      Überraschend wenig, eine niedrige dreistellige Zahl pro Jahr. Und die bleiben oft nicht lange, da ihre Abschlüsse hier meist nicht anerkannt werden und wenn sie sehen, was sie hier verdienen und was dafür geschuftet werden muss.

    3. Natürlich ist eine Abschiebung illegal Eingereister möglich! Es muss ermittelt werden on Derjenige tatsächlich Staatsbürger des Staates IST, den er angibt!

      Wer „Nachrichten“ in DE verfolgt, erfährt merkwürdigerweise, dass fast ausschließlich Syrer Straftaten begehen….da könnte man Wetten abschließen, dass mit einiger Wahrscheinlichkeit max. 50 % tatsächlich aus Syrien kommen….die geben einfach an, mit welcher Staatsbürgerschaft die die größten Chancen haben, hierbleiben zu können.

      Und ansonsten ist es logisch, dass ein Staat, der seine Staatsbürger – dazu noch hochkriminelle – nur zurück nimmt wenn es nachweisbar ist…

      1. Wenn der Abzuschiebende sich nicht mehr erinnern kann, wo er herkommt, kommt er einfach in ein Abschiebelager. Bei Wasser und Brot. So lange, bis er sich wieder erinnern kann.

      2. Eigentlich ist das einfach. Wer im Ausland seine Papiere verliert, verliert damit auch den Nachweis über seine Aufenthaltsberechtigung und sollte unverzüglich sein Konsulat aufsuchen, damit das Ersatzpapiere auf den Weg bringen und die Sache mit den lokalen Behörden regeln kann.

        Wer das nicht tut oder gar eine Phantasieidentität angibt, was leicht zu mittelbarer Urkundenfälschung wird, wird nötigenfalls bis zur Klärung in Gewahrsam genommen und nach Klärung ausgewiesen. Dazu evtl. fällige Strafen nach den Grenz-, Ausländer- und sonstigen Gesetzen.

        So ist das international üblich. Wo derart absurde Regeln herrschen wie in Deutschland (nach EU-Recht), braucht man sich nicht zu wundern, wenn alles außer Kontrolle gerät. Das einzig Ratsame wäre ein Austritt aus der EU und wieder ein eigenes Land zu werden, das seine Regeln und Gesetze selber macht, und eigene Grenzen hat.

        Und die Regeln und Gesetze sollten einfach, klar und verständlich sein, wie es vom GG sogar vorgeschrieben ist, und auch allgemein durchgesetzt werden. Das entspricht den Grundsätzen der Rechtsstaatlichkeit. Unter EU-Verhältnissen nicht machbar. Aber wie gesagt, man kann austreten.

        1. Es würde schon funktionieren, wenn man denn wollte.

          Was mich persönlich wundert ist, daß sehr viele Tunesier, Marokkaner, Pakistanies etc. sich hier aufhalten
          und als Schutzsuchende bezeichnet werden. Nicht das ich was gegen diese Menschen hätte, aber mir
          ist nichts bekannt, daß in diesen Ländern Krieg herrscht. Wovor suchen die also Schutz?

          1. Keine Ahnung. Vielleicht suchen sie Schutz vor Polizei und Justiz, wie gewisse Nigerianer?

            „Einige Nigerianer behaupten, daß das Leben in ihrer Heimat zu schwierig sei, aber sie haben es auch den Europäern und Amerikanern schwer gemacht, sie zu akzeptieren, weil es überall auf der Welt Gefängnisse gibt, in denen Menschen sitzen, die des Drogen- oder Menschenhandels [human trafficking] beschuldigt werden. Ich glaube nicht, daß die Nigerianer jemandem die Schuld geben können. Sie können zu Hause bleiben, wo ihre Dienste für den Aufbau des Landes benötigt werden.“

            — Präsident Muhamadu Buhari

            Makinde Azeez. on 7 February, 2016 – Naija News
            https://www.naijaloaded.com.ng/news-update/nigerians-reputation-for-crime-has-made-them-unwelcome-in-europe-and-america-buhari-speaks

            Das ist das eine. Das andere ist, daß Mafiosi und Cultists, darunter gesuchte Mörder, in Deutschland vor Auslieferung geschützt sind, da Nigeria nicht rechtsstaatlich sei, und von hier aus ganz ungestört ihre „Geschäfte“ weiter betreiben können. Das ist ein Problem für die nigerianischen Behörden, die bei der Bekämpfung der Mafia an einen Teil nicht herankommen, der hier in Sicherheit ist und von hier aus organisierte Kriminalität in Nigeria betreiben kann.

            Und hier betreiben sie zuerst einmal sehr ausgiebig Kriminalität, bis sie denn vielleicht irgendwann im Gefängnis landen. Im Görlitzer Park wurde den Rauschgiftfachverkäufern sogar ein Denkmal aufgestellt.

            Dazu betreibt die nigerianische Mafia hier Sklavenarbeit und Zwangsprostitution, denn die Kundschaft des human trafficking bleibt in Schuldsklaverei, bis die Rechnungen der Schleuser (die oft unterwegs immer höher werden) abgearbeitet sind. Die Fährdienste für diese Mafia hat übrigens eine gewisse Kapitänin Carola Rackete übernommen.

            Die Ware besteht u.a. aus Marokkanern und Pakistanern, die in der EU als Schuldsklaven gehalten werden, aber es gibt auch wohlhabende Kundschaft, die zwar ausgenommen wird, aber hier frei ins Asylamt spazieren kann.

            Nun habe ich nichts gegen Nigerianer, über dieses Gelichter habe ich allerdings die gleichen Ansichten wie gewöhnliche Nigerianer und ihr Präsident Buhari auch. Es geht auch nicht gegen Asyl und geregelte Zuwanderung, aber wenn unter diesen Titeln human trafficking, Schuldsklaverei, Zwangsprostitution, und noch weit häßlichere Dinge betrieben werden, dann gehört das gründlich unterbunden und ausgehoben.

            1. Das klingt nicht sehr gut. Ein undurchdringliches Netz von Kriminalität, daß da bewusst
              geschaffen wurde. Ich glaube dagegen kommt auch keiner mehr an.
              Aber in anderen EU Ländern sieht es nicht besser aus. Ich habe eine Zeitlang in London
              gearbeitet und da herrschen genau die selben Zustände, abgesehen von den Nobelvierteln.
              Wobei hier vermehrt Pakistanis unterwegs sind. Auch in Spanien und Frankreich ist es nicht
              anders.
              Die Sportler der Olympiade machen bereits Bekanntschaft mit der Kriminalität,
              die auch im noblen Brüssel, bereits zum Alltag gehört.

              Olympia-Sportler werden Opfer von Dieben
              Die Olympischen Sommerspiele 2024 werden bereits vor ihrem offiziellen Beginn von Diebstählen überschattet, die die Sicherheitsversprechen der Gastgeberstadt Paris – selbst für internationale Sportler – in Frage stellen.

              https://freedert.online/kurzclips/video/213640-verrueckter-start-olympia-sportler-werden/

              1. ⚡Homeless people, drug addicts and vagrants are being rounded up en masse in Paris ahead of the Olympics.

                According to Western media, marginalised people are being forcibly removed from the city. More than 12,000 homeless people have already been removed from Paris.

                — Nairaland, Nigeria, On Jul 20, 2024
                https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/2097#131056896

                Die armen Tröpfe sind für Paris ein Imageschaden und werden deportiert, aber die Profis unter den Dieben und Gangstern bieten einen gepflegten Anblick und konnten bleiben.

        2. Ähm ja, ein weiteres Problem ist aber, das entsprechende Herkunftsland müsste „seine Bürger“ auch identifizieren, zurücknehmen und wahrscheinlich noch versprechen, denen nichts anzutun.

          Dem steht in erster Linie ein „leicht“ gestörtes Verhältnis zu den vom Westen plattgebombten oder -sanktionierten Staaten entgegen.

          Und das ist nicht nur ein Problem der EU, die USA werden ihre illegalen Migranten auch nicht so einfach los.
          Deren Flüchtlinge kommen zudem in der Regel nicht einmal aus Kriegsgebieten.
          Ich bin da nicht so 100% im Thema, aber es ist schon verdächtig, wenn eine „schöne“ Mauer das Problem lösen soll, bzw. spricht für gewisse Rückführungsprobleme.

          Russland hat diese Probleme nicht unbedingt, bin aber wieder nicht zu 100% im Thema. Doch entweder haben die Russen ein gutes Verhältnis zu seinen Nachbarn, was die Rückführung deutlich vereinfacht. Nimmt die Flüchtlinge gerne auf (z.B. aus der Ukraine), oder es besteht schlicht kein illegaler Migrationsdruck (EU oder China z.B.).

          1. Die „Unterbringungsstätten“ für Illegale sind in Russland anscheinend derartig, daß sich die Illegalen ganz schnell erinnern und lieber, wenn nötig auch illegal, in ihre Heimatländer wiedereinreisen, als dort noch länger zu verweilen.

            Die russischen Behörden arbeiten für den Erhalt von Russland. Die deutschen Behörden für die Abschaffung von Deutschland. Das ist der ganze kleine Unterschied.

          2. Es geht darum, die Wiederherstellung normaler und funktionaler Regeln zunächst als Ziel zu definieren. Die Einführung und Durchsetzung ist nur nach und nach möglich, die Unordnung ist einfach zu groß.

            Derzeit gibt es zu viele Ausländer mit „verlorenen“ Papieren und falscher oder ungeklärter Identität, als daß man sie alle bis zur Klärung und Ausreise in Gewahrsam nehmen könnte. Den Altfällen könnte man z.B. bei Registrierung bis zum Stichtag Sonderregeln geben und die neuen Regeln nur auf die weiteren Fälle anwenden.

            Voraussetzung wäre auch die Beendigung der EU-Regeln und von „Schengen“ und Wiederherstellung einer eigenen, ordentlichen Grenze. Da die EU auch in allen anderen Bereichen nichts als Chaos und Nachteile gebracht hat, wäre ein Austritt sowieso unabdingbar.

            Auch die sofortige Einstellung von Interventionskriegen, Terrorismus und Sanktionen als Mittel der Außenpolitik wäre dringend notwendig, und die Bereinigung des Verhältnisses mit den Ländern, die Deutschland in den letzten 25 Jahren damit heimgesucht hat.

            Folge des von der EU mit deutscher Beteiligung betriebenen Terrorismus ist z.B. der Sahel-Genozid mit 2 Mio. Binnenvertriebenen allein in Burkina Faso. Die sind gar nicht hier, die sind dort. Und unsere „Goldstücke“ sind oft gar nicht die Opfer von „unserer Menschenrechtspolitik“, wie Merkel den Interventionismus nannte, sondern Gauner und Glücksritter, oder Schuldsklaven der Schleuser.

            Notwendig wäre eine Entschädigung, die den betroffenen Ländern hilft, die angerichteten Zerstörungen zu überwinden, anstatt jeden Irgendwen aufzunehmen, der es schafft, sich nach hier durchzuschlagen, und die Hauptbetroffenen, die noch dort sind, verkommen zu lassen.

            Sogar die Reisefreiheit würde durch ordentliche Regeln sehr verbessert. Wenn jeder, der ein Visum bekommt, weiß, daß bei Verstößen gegen die Regeln erheblicher Ärger droht, werden den nur wenige riskieren und man kann recht großzügig Visa ausgeben, denn die gewöhnlichen Reisenden sind gutwillig und reisen nach Ende ihrer Zeit wieder aus. Derzeit gibt es für Bürger vieler Länder kaum Visa, da sie einfach hier bleiben könnten, Einreise nur per Schleuser oder „Rattenrennen“.

            Derzeit sind meine Ideen utopisch, für so was würde es unter den Deutschen niemals eine Mehrheit geben. Aber auf längere Sicht wird eine Wiederherstellung von Normalität wohl irgendwann doch nötig.

            1. Es würde genügen, dass jeder hier arbeiten darf, der einen gültigen heimatlichen Ausweis hat. So schnell kannst du nicht schauen, wie Illegale dann einen Ausweis haben werden. Dann könnten sie aber auch abgeschoben werden. Bei kriminellen Taten oder Nichtarbeit. Jetzt suchen sie erst mal um Asyl an, kosten Geld und wenn der Asylstatus abgelehnt wird können sie erst recht nicht abgeschoben werden. Darum wird der Ausweis weggeworfen.

  8. „Was nicht vergleichbar ist, sind die Zahlen bei Totschlag, wozu ja auch Autounfälle mit Todesopfern zählen, denn die Zahl der Verkehrstoten ist in Russland viel höher, als in Deutschland. In Russland sterben im Straßenverkehr ca. 14.000 Menschen pro Jahr, während es in Deutschland nur 2,839 sind.“

    Den Unterschied mit Autounfällen zu begründen ist nicht ganz schlüssig.
    In Russland gab es 2021 etwa 10.000 Tötungsdelikte (davon 14.000 durch Autounfälle) und in Deutschland knapp 2.000 Tötungsdelikte (davon 2.800 durch Autounfälle).
    Bei den Tötungsdelikten dürften die meisten Autounfälle also nicht einberechnet sein.

    Insgesamt scheint mir ein Vergleich der registrierten Straftaten kein sinnvoller zu sein, weil dieser durch die unterschiedliche Definition in den Ländern oder auch durch unterschiedliches Vertrauen in die Polizei verfälscht wird.
    Wer nicht glaubt, dass die Polizei helfen wird, wird sich auch nicht an sie wenden. Meinem Eindruck nach ist das Vertrauen in die Polizei in Deutschland bei vielen nach wie vor hoch und in Russland nach wie vor niedrig (unabhängig von der tatsächlichen Verlässlichkeit der Polizei).

    Zu behaupten, das Leben in Russland sei sicherer scheint mir bei einer knapp dreimal so hohen Wahrscheinlichkeit eines gewaltsamen Todes zu sterben und einer ebenfalls stark erhöhten Unfallrate eine sehr gewagte These.
    Glücklicherweise für die Russen ist die Zahl der Tötungsdelikte stark rückläufig. Wenn die Tendenz so bleibt, könnte Russland in einigen Jahren tatsächlich sicherer sein, als Deutschland.

    1. Das russische Straßennetz ist mit dem deutschen überhaupt nicht vergleichbar, außer natürlich im Umfeld der Ballungsräume. Aber es gibt lange, wenig befahrene Schotterstraßen, denen die Sicherheitsmerkmale einer guten, asphaltierten Landstraße fehlen, Eis, Schnee, Temperaturen bis -50°C, oder bei Schneeschmelze einen Wechsel von Eis, Stauwasser und Matsch. Es gibt auch viele Unfälle auf Bahnübergängen, die sich dort nicht so leicht durch Unter- oder Überführungen ersetzen lassen wie hier.

      Und viele tödliche Verkehrsunfälle sind nicht schuldhaft und strafbar, sondern eine Mischung aus unglücklichen Umständen und mangelnder Vorsicht. Sich selber durch einen schuldhaften Verstoß ins Jenseits zu befördern entzieht sich auch der Strafbarkeit.

      Und das betrifft nicht nur den Straßenverkehr. Die Unfallgefahr in der sibirischen Provinz ist generell relativ hoch.

  9. Wenn die Angaben des BA für Statistik korrekt sind, beträgt der Anteil der Menschen mit Migratioshintergrund in Deutschland 44%. Das bedeutet, dass Ausländer in Deutschland insgesamt mehr als 41 % der Tatverdächtigen ausmachen.

  10. Mal abgesehen davon, dass der Wertloswesten und seine Vorläufer für die meisten Flüchtlingsprobleme seit Jahrhunderten verantwortlich sind, kann kein Land der Welt heutzutage das Sozialamt für alle damit verbundenen Schwierigkeiten spielen. Vor über 100 Jahren wurden kriminelle oder illegale Personen einfach ausgewiesen. Wer der Aufforderung nicht nachkam, landete im Gefängnis, bis er/sie dem Bescheid nachkam. Warum sollen normale Bürger jahrelang für diesen Personenkreis bezahlen? Wenn dann noch ein paar Mitbürger eine Bürgschaft für solche Personen übernehmen und dann im Ernstfall groß rumheulen, wenn sie zahlen sollen, ist Schluß mit lustig.
    Ausdrücklich nehme ich Kriegsflüchtlinge aus, wenn sie vorübergehend Schutz erhalten.
    Die Abwerbung von Fachkräften ist für mich moderner Sklavenhandel! Wenn der Wertloswesten zu blöd oder geizig ist, eigene Anreize zu setzen, dass genug Nachwuchs durch die angestammte Bevölkerung produziert wird, ist es ein Verbrechen, die gutausgebildeten Bürger anderer Länder anzulocken und gleichzeitig diese Länder als unfähig für eine positive Entwicklung darzustellen.

  11. Ich weis nicht, ich versuche mir gerade vorzustellen, wenn ich mit Kumpels ein Museum ausraube. Oder wenn meine Geschäftsidee wäre – fremde Leute anzurufen! Ja ihr Enkel hat einen schweren Unfall verursacht u. muss nun Kaution bezahlen udgl..
    Da haben wir wohl eine zu große Hemmschwelle, um so etwas zu tun. Wie hoch sind die Strafen in der EU dafür, eher lächerlich niedrig!
    Hier wird zur Zeit auch viel diskutiert über Flüchtlinge aus dem Osten. Wie muss ich mich verhalten, wenn ich irgendwo zu Gast bin? Da geht es halt z.B. um den Verteilungskampf in den so genannten Tafeln.
    Inzwischen gilt wer zuerst kommt , malt zuerst. Es wird von richtigen Verdrängungswettbewerben berichtet.
    Die Folge ist nicht, dass man sich nun bemüht dies gerechter zu gestalten – nein.
    Wer so etwas hinterfragt wird sofort als Ausländerfeindlich betitelt.
    Ich weis nicht ob man ein Stück gegenseitige Rücksichtnahme bringen muss, egal ob in solch einer Tafel oder auch im Nahverkehr. Da kann man nicht nur immer mit dem Ellenbogen vorgehen!
    Wo man halt auf Schwerbehinderte Rücksicht nehmen sollte. Ich fürchte allerdings bei der Politik ala Baerbock u. Co usw. will man dies nicht sehen. Ja die Folge ist, das die ehemaligen willkommenen Flüchtlinge immer weniger willkommen sind!
    Solche neuen Mitbürger merken sehr schnell , wer lange bittet wird nie weiterkommen! Also muss man sich nehmen was man braucht, so ihre Auffassung ..!

  12. DER Motor für die Ausländerkriminalität ist die Bundes-„Regierung“, die, als Schleuserbande für „Fachkräfte“ der besonderen Art, aktiv und ohne entsprechendes Mandat fungiert.
    Der Sinn ist dabei keineswegs, „Fachkräfte“ im eigentlichen Sinne für die Wirtschaft zu bekommen, sondern die Schwächung der deutschstämmigen Bevölkerung durch Überfremdung, ganz im Sinne der Nachkriegs-Direktiven aus Washington.
    Dieser „Import“ betrifft somit mehrheitlich ausländische Messerstecher.
    Der Begriff „Schnittmenge“ bekommt unter diesem Aspekt eine neue Bedeutung.

  13. Schröder hat, um seine Wiederwahl zu sichern, 600.000 Türken eingebürgert. Ich weiß nicht, Herr Röper. Vielleicht sollte sie mal Berlin, Hannover oder München besuchen, um sich vor Ort einen Eindruck von Deutschland zu machen? Viele waren hier und sprachen nachher von einem „Kulturschock“.

    Die Statistiken sind genauso gefälscht wie die Parteien. Man will das ja nicht wahrhaben und verfängt sich immer wieder im Gestrüpp der Tagespolitik, aber seit der Ratifizierung des Maastricht Vertrags regiert hier der Faschismus und das Nazis-Gesetzen und illegalen Parteien. Für die Großraumwirtschaft hat Hitler den Krieg geführt.
    Das sind juristisch und ideologisch ganz klare Sachen. Aber das wird immer wieder aus den Augen verloren.
    Bei den Parteien und der Jubelpresse findet man seit Merkels Umwandlung des ÖR zum Staatsfunk Kartellstrukturen. Wir haben das mit einer Mafia zu tun, mit organisierter Bandenkriminalität. Und die hat ihre Krakenarme in allen Institutionen drinnen und dirigiert auch die meisten NGOs. Die werden wie z.B. die NABU mit ihren 87000 Mitgliedern einfach in den corporatistischen Körper eingegliedert. – Das ist Faschismus. Da kann man bei Mussolini lesen.
    Die verdienen Geld damit, daß sie Zertifikate für Bioprodukte verteilen. Die ganze Gesellschaft ist vollständig verfault.
    Die Gewerkschaft verd.ie ist durchsetzt mit roten und grünen und stalinistischen Ideologen, die haben die Refugees Welcome-Masche auf den Weg gebracht und lassen nachts von Aktivisten ganze Länder vollkleben. Und immer da, wo Ausländer angesiedelt werden, sind die Straßen plötzlich voll mit den aggressivsten „Kampfparolen gegen Nazis“.

    Ist das nicht merkwürdig, das am Tag nach dem 3-fach-Mord in Solingen sofort eine Demo gegen Rechts der Tagesschau aufgeblasen wird? Das ist die Sozialdemokratie, die diese Demos organisiert. Die meisten sind irgendwelche Parteimitglieder. Geschickt photographiert machen die daraus 1000e!

    Das Nervigste in diesem Land ist die Unsichtbarkeit der Einheimischen. Die tun so, als gehörten sie nicht dazu und schieben selbstzufrieden ihre Gehmobile, als ginge sie das alles nichts an.

    Das Kartell hat großes Interesse, daß es keinen Ruck gibt, weil dann die Leichen im Keller auftauchen. Wahrscheinlich stapeln sich dahinter größere Leichenberge als bei der Vorgängerversion mit Adolf Hitler.

    Die EU steht auf den Leichenbergen des 2. Weltkrieges. Und das mit dem Produkt, für welches Hitler und Himmler den Krieg geführt haben: die Großraumwirtschaft mit Einheitswährung.

    Das ist ja nur ein kleiner Abriß. Der globalisierte Faschismus begann mit Pinochet als Prototyp, Reagan, Thatcher und Kohl. In der Reihenfolge.

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