"Russisches Tacheles"

Rupor-News №22: Selenskys Blitzkrieg in Kursk ist zu einer Katastrophe geworden und das ist nur Anfang

Sergej Filbert, mit dem ich eine Art "russisches Tacheles" mache, übersetzt die Sendungen für seinen deutschen YouTube-Kanal ins Deutsche. Nun ist wieder eine Sendung fertig geworden.

Seit fast einem Jahr machen Sergej Filbert und ich die alle zwei oder drei Wochen die Sendung „Rupor News“, eine Art russische Version von Tacheles, die er auf seinem russischen Kanal Golos Germanii (Stimme Deutschlands) ausstrahlt. Nun hat Sergej eine weitere Sendung, die wir vor einer Woche aufgezeichnet haben, auf Deutsch übersetzt.

Rupor-News №22: Selenskyj´s Blitzkrieg in Kursk zu eine Katastrophe geworden und das ist nur Anfang.
Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

28 Antworten

  1. Jeder Militärexperte hätte in der ersten Sekunde erkennen müssen, dass die Ukraine keine Chance hat.

    Vergleich von Kampfjets, Hubschraubern und anderen Luftstreitkräften von Russland und der Ukraine nach Anzahl und Einsatzzweck im Jahr 2024: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1287046/umfrage/vergleich-der-luftwaffe-von-russland-und-der-ukraine/

    Vergleich der Panzer, Artillerie und anderen Militärfahrzeugen von Russland und der Ukraine nach Anzahl und Einsatzzweck im Jahr 2024 : https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1287071/umfrage/vergleich-militaerfahrzeuge-russland-ukraine/

    Zinsen Ukraine (Staatsanleihen): 55% (default)
    Zinsen Russland (Staatsanleihen): 7%

    Handelsbilanz Russland: plus 200 Mrd. Dollar
    Handelsbilanz Ukraine: minus 27 Mrd. Dollar

    Militärausgaben Russland: 100 Mrd. Dollar – Steuereinnahmen 515 Mrd. – BIP 2,2 Bill. Dollar
    Militärausgaben Ukraine: 64 Mrd. Dollar – Steuereinnahmen 46 Mrd. – BIP 170 Mrd. Dollar

    Die Ukrainischen Soldaten sterben völlig umsonst wie die Wehrmachsoldaten nach 1943. Und das Geld der Deutschen und Anderen wird hier ausschließlich verbrannt. Aber dass darf nie an die westliche Öffentlichkeit kommen.

  2. Kursk ist definitiv kein auf Erfolg angelegter militärischer Schachzug gewesen.
    Es ist die absichtliche Opferung der besten Soldaten, welche die Ukraine noch hat, und welche an anderer Stelle dringend benötigt wurden.

    Die Frage muss lauten: Wer hat das angeordnet? Zelenski oder seine Miliärführung? Unwahrscheinlich.

  3. „The west-led Ukraine and their masters thinks war is like Lgbtqabcdef…
    If the incursion into kursk not termed the most foolish decision ever made in a military campaign, I don’t know what is….
    The main point for the kursk incursion was to slow down russia’s gain in the eastern front by a diversional attack on a poorly defended area and it failed woefully.“

    — Nairaland, Nigeria, by Masterviolence(m): 1:47am On Aug 27, 2024
    https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/2309#131707543

    1. @паровоз ИС20 578
      Deine nigerianischen Kriegsplauderer müssens ja wissen. Die meinen immernoch, als Ehrenrettung der ru. Generalitäten, das Kursk eine Falle der Russen für die AFU wäre. Seit mehr als einem Monat läuft das Theater jetzt und findet kein Ende, über die Oblast erhält die AFU nochimmer Nachschub. Allein das zeigt auf wie dilettantisch Gerrasimow & Co da vorgegangen sind, vorgehen. Klar, 3000 tote AFUler von ~12.000 zu Anfang. Von den Totalverlusten auf ru. Seite wissen Deine Spezialisten zufällig und wie immer nichts zu berichten ? Wenn es korrekt zuginge würde Putin die Verantwortlichen durch kluge Leute ersetzten. Kann er aber nicht, denn damit würde er ja indirekt zugeben müssen, das ihn der ganze Ukro-Aufriß in der Oblast Kursk eiskalt erwischt hat. Von soher dient dein Nairazeugs eigentlich nur der russischen Kriegspropaganda.

      1. Irgendjemand also , ex CIA oder so was ähnliches hat mal gesagt, das Russland wie ein Boxer ist, der momentan nur mit eine Hand kämpft.
        Ich dachte mir gleich, wieso nimmt Russland (Boxer) nicht doch, seine zweite Hand hervor?
        Merkt der Boxer (Russland) es nicht, die immer wiederkehrende schläge auf eigene Maul ?

      2. Die bekannten Tatsachen deuten alle darauf hin, daß es eine Falle war. Sollte es dennoch eine Fehleinschätzung gewesen sein, wurde aus der Inkursion umgehend eine Falle gemacht. Im Ergebnis wäre es das Gleiche.

        Das Gelände ist ungünstig, nahezu ungeschützt. Für die Russen ist es ideal, den Gegner dort zu haben, nicht aber, selber dort zu sein. Wären sie einfach dort hereingezogen, um den Gegner wieder zu vertreiben, hätten beide Seiten ungefähr gleich große Verluste gehabt. Die Russen als (operativ) Angreifer evtl. sogar größere. Es ist also ein langsames, systematisches Vorgehen erforderlich, unter Ausnutzung aller Nachteile des Gegners.

        Das Weitere dazu siehe in dem Text von @ Benu.

        Die Russen geben ihre eigenen Verluste dem Gegner nicht bekannt. Bei der Art ihres Vorgehens ist aber zu erwarten, daß sie sehr viel geringere als der Gegner haben. Soll der russischen Kriegsführung ist 1:5 (eigene Verluste zu gegnerischen) oder besser. Bei so einer fetten Falle haben sie Aussicht auf weit besser als 1:5.

        Der Gegner wird also zersplittert, herumgejagt, ausgezehrt und nach und nach von möglichst sicherer Position aus erlegt. Verstärkungen, denen es gelingt, in die aussichtslose Lage einzudringen, ereilt das gleiche Schicksal. Das kann noch viele Wochen dauern.

        Da die Staatsgrenze und das Gebiet auf der russischen Seite auch für die Russen sehr ungünstiges Gelände sind, wäre Option für den Abschluß, ins Gebiet Sumy einzudringen und dort eine Linie einzunehmen, die sich gut halten läßt.

      3. Natürlich war der durchbruch Kursk strategisches Versagen des Oberkommandos, man stelle sich mal vor, was gewesen wäre, wenn das AKW besetzt worden wäre. Das man jetzt versucht das beste aus der Situation zu machen lässt sich durch Falle nicht schönreden. Ich verstehe nicht, dass Putin Gerassimow und seine Akademiker auswechselt durch fähige Leute, die moderne Kriegsführung beherrschen, die sind ja da. Gestern in Kurakhovsky-Richtung wieder so ein Kommandanten-Akademiker mit Anwärterschaft des Heldentums, der seine Leute völlig blöde verheizt um den Feind aus dem Raum Newelskoje zu drängen. Und das Oberkommando tut einen Scheiß, um diesen Kommandanten zu stoppen. Kein Einzelfall, die russische Armee hat sicherlich die tapfersten Soldaten der Welt, leider gilt das nicht für den Generalstab. Der neue Verteidigungsminister ist der richtige Schritt, ein neues Oberkommando ist überfällig, man wird in Zukunft jeden Soldaten brauchen, diesen Generalstab nicht.

      4. Die durch die ukrainische Kriegspropaganda zu einer erfolgsversprechenden Offensive stilisierte, von US-amerikanischen und britischen NATO-Generälen geplante, organisierte und koordinierte sowie teilweise von ausländischen Freiwilligen, Söldnern, Kämpfern von privaten Militärdienstleistungsunternehmen und verdeckt operierenden NATO-Soldaten ausgeführte Kampagne in Kursk ist desaströs gescheitert, weil die angestrebte Zielsetzung, Russland zum Abzug eines Teils seiner Streitkräfte aus dem Donbass zu zwingen, nicht erreicht worden ist.

    1. Genau da halten wir uns lieber an Facharbeiter,Corona,Klimaretter,Sleepy Biden/Selenskywahrheitsmedien…

      Die werden sicherlich auch mal wieder einen Treffer in der Wahrheitsskala setzen.

      Wir halten einig fest zusammen,denn wir sind „vielfältig“😂😂🙃🤣

      1. Bullshit Bingo der „Selbstdenker mit gesundem Menschenverstand, die nicht von den MAinStrEaMmeDien manipuliert sind und ihre Fachexpertise an der Youtube und Telegram Universität erworben haben“ und nicht nur an Dunning Kruger leiden fast perfekt durchgespielt 🙂

  4. Für die russische Armee macht es keinen Sinn, die ukrainische Invasion rasch zurückzuschlagen.
    Nicht nur, weil dies höhere Verluste implizieren würde, sondern auch aus den folgenden Gründen:
    1. Andere Frontabschnitte auf ukrainischer Seite werden geschwächt, zumal bestgeschultes Militär an die Kursker Front verlegt wurde.
    2. Ein beträchtlicher Teil schweren Kriegsgeräts konnte während des ukrainischen Angriffs zerstört werden.
    3. Die Versorgung der ukrainischen Einheiten ist angesichts der russischen Drohnenüberwachung äußerst schwierig, zumal sie großenteils über das Straßennetz erfolgen muss, wo sie ein leichtes Ziel der russischen Artillerie ist.
    4. Die ukrainische Armee ist daraufhin in kleinere Einheiten zersplittert, sodass keine größeren Offensivaktionen mehr drohen. Sind die Lebensmittel aufgezehrt, werden sich viele ergeben müssen.
    5. Russland kann international punkten, u.a. gab es harsche Kommentare aus Brasilien und Südafrika.
    6. Dem russischen Militär bietet sich ein willkommener Vorwand, das ukrainische Elektrizitätssystem zu destabilisieren. Die Grundlast wurde weiter reduziert, Reparaturen zunichte gemacht und mehrere Umspannstationen, darunter eine nicht ersetzbare mit 750 kW, zerstört. Sollten die vier verbleibenden 750 kW-Anlagen außer Betrieb gehen, bricht die Stromversorgung zusammen.

    1. @Benu
      1. Andere Frontabschnitte auf ukrainischer Seite werden geschwächt

      Na und, dafür fallen die Bomben auf russischen Territorium.

      2. Ein beträchtlicher Teil schweren Kriegsgeräts konnte während des ukrainischen Angriffs zerstört werden.

      Es ist doch egal, die NATO-STAATEN liefern nach.

      3. Die Versorgung der ukrainischen Einheiten ist angesichts der russischen Drohnenüberwachung äußerst schwierig.

      Russischen drohnenüberwachung? Und wie ist das ganze Krieg gerät bis an der Front gekommen? Scotty beam mich hoch……

      4. Die ukrainische Armee ist daraufhin in kleinere Einheiten zersplittert.

      Und wie viel Jahre brauchen nun die Russen, bis all diese Splitter weg gekämpft ist?

      5. Russland kann international punkten,

      Bei wen (wem) und wobei?

      6. Dem russischen Militär bietet sich ein willkommener Vorwand, das ukrainische Elektrizitätssystem zu destabilisieren.

      Ja genau, ich seh’s schon, der längst erhofft Sieg.

      1. Sind Sie Spanier ?
        Auf jeden Fall sollten Sie folgendes wissen : Der Ukraine gehen schon seit über zwei Jahren permanent die Soldaten aus, die Waffen werden immer weniger, immer mehr Länder sind jetzt auf russischer Seite, der Westen wird immer isolierter, der Dollar verfällt täglich an den Devisenbörsen, der Liter Super Benzin ist auf über 7 Euro gestiegen, der russische Wohlstand ist mittlerweile höher als in der Schweiz ….
        und mein echter Name ist Baron von Münchhausen

        1. Münchhausen ist ein Klassiker und wird heut noch gern gelesen. Sie können da nicht mithalten.

          Erfolgsmeldungen haben Sie keine mehr. Der Vorstoß Richtung Kursk hat sich als Falle und Debakel herausgestellt, was von Beginn an nicht anders zu erwarten war. Die Russen passen ihre Kriegsführung nicht den Wünschen des Gegners an, und gehen auf Eskalationsbemühungen der Ultras im Westen nicht ein. Warum sollten sie?

          Da bleibt Ihnen nur noch, mit zurechtgelegtem Unfug die russische Militärführung zu schmähen, an Doofen, die auf so was ansprechen, hat Deutschland ja keinen Mangel.

          Hier haben Sie ein schwungvolles Stück zur weiteren Anregung:

          The fall of Vladimir Putin is now only a matter of time
          Ukraine’s incursion into Kursk will have been intended to bring forward the end of the dictator’s rule
          It has been the most efficient offensive of the entire war.

          The Telegraph, DANIEL HANNAN, 24 August 2024
          https://archive.ph/iur0r

  5. Die Gründe für die Ukraine, in die Oblast Kursk vorzustoßen, wurden längst genannt.

    Militärische Gründe:
    (1) Besetzung des KKW in Kursk, um sich ein Faustpfand zu sichern
    (2) Besetzung der Gasmess- bzw. Verteilerstation in Grenznähe, um den Gastransport zu kontrollieren
    (3) Vorstoß Richtung Belgorod, um Charkiw zu schützen/entlasten

    Monetäre Gründe:
    (4) Vorweisen militärischer Erfolge, um die westliche Unterstützung mit Geld und Waffen anzuregen
    (5) Erhöhung der Aufträge für die Kriegswirtschaft, was Gewinne für das Großkapital generiert

    Propagandistische Gründe:
    (6) Erzeugen von Unmut und Vertrauensschwund im russischen Volk
    (7) Stärkung des Vertrauens in die oberste Führung der Ukraine

    Tiefenpsychologischer Grund:
    (8) Das Ego Selenskys benötigt um jeden Preis Erfolgsmeldungen.

    Auch wenn es zur Zeit danach aussieht, dass die Ukraine ihre militärischen Ziele (1-3) nicht erreicht hat, die monetären Ziele (4-5) wurden es.
    Über die propagandistischen Gründe/Ziele (6-7) lässt sich vortrefflich streiten. Und auch der persönliche Beweggrund (8) ist nicht ganz auszuschließen.

    Zu nebelhaft und von zu vielen widersprüchlichen Meldungen durchsetzt ist das Geschehen südlich von Kursk. Ob ein Erfolg und für welche Seite vorliegt, wird erst in Zukunft erkennbar sein.

    1. Auch wenn es zur Zeit danach aussieht, dass die Ukraine ihre militärischen Ziele (1-3) nicht erreicht hat, die monetären Ziele (4-5) wurden es.

      Wenn man dafür die Hauptfront preisgibt würde ich das mit den „militärischen Erfolgen“ in Anführungsstriche setzen. #Ardennenoffensive, man kann es nicht oft genug wiederholen. Selbst wenn man alle Ziele erreicht hätte, strategisch ändert sich überhaupt nichts.

      Etwa das KKW Kursk in die Luft jagen? Sowas bekommen nicht einmal UNSERE Bescheuerten und Behinderten in der Regierung schöngeredet.

      Nein, dass alles hat überhaupt nichts gebracht, außer noch höhere Verlusten, dort und anderswo. Jetzt verlegen sie die guten Truppen wieder zurück in den Donbass, das ukrainische Kanonenfutter muss nun also alleine klarkommen. Wie gut das klappt, haben wir die letzten Wochen im Donbass gesehen.

      Und noch kurz zu Punkt 6. Selbst wenn die Ukrainer Stalingrad und Leningrad eingenommen hätten, wären die Russen nicht auseinander gebrochen. Auch wenn das irgendwelche Leute, die offensichtlich schlechten Lack gesoffen haben, stets behaupten. Wir haben auch heute wieder Menschen an den Hebeln, die auch 1944 noch gute Chancen auf den Endsieg verkündet hätten.

      Man kann froh sein, das sich diese Schwachmaten Deutschland wenigstens noch nicht kriegsbereit sehen, sich selber natürlich schon. Astreine Faschisten und Rassisten sind die nämlich zweifellos.

  6. Ach ja, und nur für den Fall, dass manche nun behaupten mögen Pokrowsk wäre noch nicht eingenommen, es ist noch nichts passiert. Doch eigentlich schon, Pokrowsk wird evakuiert und fällt als Frontstadt faktisch aus. Und auch die legendären Versorgungswege, wie wichtig die nun wirklich sind, sei mal dahin gestellt. Die funktionieren auch nicht mehr rund oder sind praktisch bereits unter russischer Feuerkontrolle.

    Also selbst wenn die Front dort wieder für ein Jahr einfriert, oder so. Wer kann es schon wissen.
    Der Schaden liegt bereits vor und die Ukrainer werden dort ganz sicher keine Gegenoffensive starten (können).

  7. Es ist schon seltsam, da hört man hier Nachrichten! Ja die Ukrainer wären ohne großen Widerstand im Oblast Kursk einmarschiert. Ja und nun müssten die russ. Truppen damit rechnen eingekesselt zu werden . Weil die Ukrainer ja alle umliegenden Brücken gesprengt hätten! Ja und auch Behelfsbrücken sprengen / bombardieren würden!
    Ansonsten was kam sonst an Nachrichten! Es gibt bei Pflegeeinrichtungen eine massive Pleitewelle (ca. 1000 hier >BW.) weil die Privatheime u.a. zu wenig Rendite abwerfen! Ja und ein Teil der Wirtschaft hätte ein kleines Plus. Zum Teil auch auf Grund von Militäraufträgen! Inzwischen gibt es wohl nur noch wenige Mitmenschen denen nicht klar ist, dass es da schon Zusammenhänge mit dem Stellvertreterkrieg im Osten gibt! Dem Krieg der uns gerade richtig auf die Füße fällt!

Schreibe einen Kommentar