New York Times: Westliche Waffen versagen und führen zum Tod von ukrainischen Soldaten

Die russische Armee reduziert ihre Treffsicherheit, indem sie sie stört, so die Zeitung

Westliche Waffen, die an die ukrainischen Streitkräfte geliefert wurden, machen sich im Einsatz nicht bezahlt. Das berichtet die New York Times.

Wie ukrainische Kommandeure sagten, hat die Unwirksamkeit einiger westlicher Waffen dazu geführt, dass „[die ukrainischen Streitkräfte] Menschen verloren haben“. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die US-Präzisionswaffen den ukrainischen Streitkräften nicht das erwartete Ergebnis gebracht haben, da die russische Armee ihre Treffsicherheit reduziert, indem sie sie stört.

Zuvor hatte die New York Times berichtet, dass das russische Militär im Vergleich zu dem der Ukraine bessere Ergebnisse in der elektronischen Kriegsführung vorweisen kann. Nach Einschätzung der Zeitung verfügen die russischen Streitkräfte über mehr Ausrüstung, die es ihnen ermöglicht, die Signale ukrainischer Geräte zu unterdrücken und Drohnen auf dem Schlachtfeld zu stören. Gleichzeitig erlauben es die russischen Technologien, ihre eigenen Drohnen nicht zu stören und ihre Flugbahnen trotz der Störungen weiter zu koordinieren.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

6 Antworten

    1. Ja, aber war kein Ernstfall und die Amis wollten keine direkte Konfrontation auslösen. Andernfalls hätte man die beiden SU 27 vor der Wirkweite des Elokasystems beschossen…
      War aber eine nette Demonstration seitens des russischen Militärs. Nachdem die Systeme wieder hochgefahren konnten konnte das Schiffchen ja weiterschwimmen. Weiss gar nicht warum die Besatzung so verstört war. Die heutigen Saylors scheinen keine Popeyes mehr zu sein. Ich tippe auf einen Mangel an Spinat.
      😈

  1. Seit geraumer Zeit hat die Orkaine gegenüber Russland auf Terrorismus umgeschaltet, da die militärische Lage für sie hoffnungslos ist.

    Ich bin gespannt, was Russland daraus für Konsequenzen zieht, denn das kann ja fast unbegrenzt so weiter gehen und wird vom Mordor des Westens offensichtlich auf andere an Russland grenzende Länder auszuweiten versucht.

    Das ist kein Blick auf eine friedliche und gedeihliche Zukunft.

    1. Ich dachte es heisst Kokaine(sagte jedenfalls die feministischste Aussenministerin aller Zeiten, teilweise vun Truss übertroffen).
      Ansonsten haben Sie Recht. Das könnte daran liegen das die Ukraine Erfolge jedweder Art erbringen muss um Russland zu schwächen. Sonst singt die Drossel im Geldhahn. Also es wird von den Förderern gefordert.

  2. Es nützt niemandem, „wenn westliche Waffen versagen“ oder so geschrieben: Wenn es denn stimmt, was hier berichet wird:

    https://de.rt.com/international/207112-rainer-rupp-angriffe-auf-russlands/

    also irgendwelche“Deppendrohnen“ dennoch zielgenau (?) Wirkungstreffer erzielen, dann bleibt nur zu hoffen, dass u.U. nach und nach ausgeschaltete Frühwarnsysteme nicht mit einem automatisch eingeleiteten, thermonuklearen Gegenschlag reagieren, weil das Ausschalten von Frühwarnsystemen als möglicherweise bevorstehender Angriff mit ballistischen Raketen gewertet wird, wo Vorwarnzeiten ausgeschlossen sind…

Schreibe einen Kommentar