Ist der 29. Februar der Tag der Entscheidung über die weiteren Pläne Russlands?
Am Donnerstag gab es einige sehr interessante Meldungen, die erst zusammengenommen einen Sinn ergeben. Eine der Meldungen wurde selbst in russischen Medien nur am Rande erwähnt, weshalb auch in Russland anscheinend noch niemand einen Zusammenhang hergestellt hat. Ich werde hier auf die einzelnen Meldungen eingehen und anschließend zeigen, wie sie zusammenhängen könnten. In jedem Fall dürfte der 29. Februar ein sehr interessanter Tag werden.
Medwedew und Odessa
Der ehemalige russische Präsident und Premierminister und heutige stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates Dmitri Medwedew tut sich seit Beginn der russischen Militärintervention als Hardliner hervor, der auf Telegram und Twitter provokante Posts veröffentlicht. Er scheint in der russischen Regierung die Rolle des Mannes übernommen zu haben, der öffentlich „Dampf ablassen“ darf.
Am Donnerstag hat er auf seinem Telegram-Kanal Teile eines Interviews veröffentlicht, das er russischen Journalisten gegeben hat. Diese Teile machen auch in westlichen Medien Schlagzeilen, denn unter anderem hat Medwedew dort erklärt, dass die russische Armee wohl bis Kiew vorrücken dürfte, weil Kiew eine russische Stadt sei und weil von dort eine Gefahr für Russland ausgehe, die von einer „internationalen Brigade unter Führung der USA“ gelenkt werde. Generell hat er in Frage gestellt, dass die Ukraine als Staat überhaupt eine Zukunft haben dürfte.
Er hat aber noch etwas gesagt, was vor dem Hintergrund dieser Äußerungen medial untergegangen ist. Er sagte, dass Odessa eine russische Stadt sei, die nach Hause zurückkehren solle, weil dort Russen wohnen, die Russisch sprechen.
Die Aussage ist in der Sache korrekt, denn Odessa wurde von Russland gegründet und die Mehrheit dort sprach immer Russisch. Wie die Stimmung in Odessa heute ist, kann man nur raten, weil es unter dem repressiven Regime in der Ukraine schwer ist, dazu Meinungsumfragen durchzuführen. Wer sich in der Ukraine dabei pro-russisch äußert, läuft Gefahr, sofort als „Kollaborateur“ verhaftet und bis zu 15 ins Gefängnis gesteckt zu werden.
Aber die Tatsache, dass die meisten Videos, die gewaltsame Zwangseinberufungen an die Front zeigen, aus Odessa kommen, dürfte die Stimmung dort nicht eben pro-Kiew sein, zumal auch vor allem aus Odessa immer wieder Videos über Widerstand gegen die mobilen Kommandos kommen, die Männer gewaltsam von der Straße weg entführen, um sie in die Kasernen zu bringen. Außerdem kommen aus Odessa – nach Kiew und Charkow – die meisten Meldungen über Strafen für die Benutzung der russischen Sprache in der Öffentlichkeit, was in der Ukraine bekanntlich unter Strafe steht.
Außerdem ist Odessa strategisch wichtig, denn von dort werden die Angriffe mit Seedrohnen gestartet, wegen denen die russische Schwarzmeerflotte schon Schiffe verloren hat. Die Einnahme von Odessa hat für Russland also auch militärisch Priorität, um diese Angriffe auf Schwarzmeerflotte zu unterbinden.
Und Odessa ist aus noch einem Grund wichtig, aber dazu kommen wir gleich.
Transnistrien will zu Russland
Es war nur eine kleine Meldung in einem Telegram-Kanal, allerdings war es der Telegram-Kanal des russischen Portals bloknot, dessen Besitzer ich vor einiger Zeit kennengelernt habe. Bloknot ist national und international gut informiert, in Russland unterhält bloknot fast in ganzen Land Regionalredaktionen. Es ist kein kleiner Blog, sondern ein großes Medium.
Die kurze Meldung bei bloknot lautete unter diesem Bild, auf dem Transnistrien rot gekennzeichnet ist:
„Am 28. Februar könnte Transnistrien Moskau bitten, Teil Russlands zu werden
Der Regierungschef der nicht anerkannten Republik, Vadim Krasnoselsky, veranlasst aufgrund des „Drucks von Moldawien“ die Einberufung des Kongresses der Abgeordneten aller Ebenen.
Der Kongress wird zum ersten Mal seit 18 Jahren abgehalten. Damals, im Jahr 2006, sprachen sich fast alle für einen Beitritt zur Russischen Föderation aus.“
Transnistrien ist mit dem Donbass vergleichbar, nur dass es sich schon unmittelbar nach dem Zerfall der Sowjetunion von Moldawien losgesagt hat. Damals gab es einen Bürgerkrieg, der durch russische Vermittlung beendet werden konnte. Noch immer sind dort aufgrund des Abkommens über den Waffenstillstand russische Friedenstruppen stationiert und die Kontaktlinie ist seitdem die friedlichste ihrer Art auf der Welt.
Allerdings hat die pro-westliche moldawische Präsidentin Sandu sich vorgenommen, Moldawien (gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung) in die NATO zu führen und sie will die russischen Friedenstruppen aus Transnistrien vertreiben und droht schon lange recht offen mit einer gewaltsamen Lösung der Transnistrien-Frage, wobei die USA sie dabei ermutigen.
Die Bevölkerung in Transnistrien ist überwiegend russisch und viele Menschen aus Transnistrien leben in Russland, weil sie dort bessere Chancen sehen als in der kleinen und armen, international nicht anerkannten Republik Transnistrien.
Der Regierungschef von Transnistrien hat also durchaus Gründe, gerade jetzt erneut um den Beitritt zum russischen Staat zu bitten. Erstens ist das der Wunsch der Mehrheit seines Volkes und zweitens droht der Druck, der von Sandu ausgeübt wird, in einen Krieg zu münden, zumal Transnistrien, das zwischen der Ukraine und Moldawien „eingeklemmt“ ist, jederzeit unter eine komplette Wirtschaftsblockade gestellt werden könnte. Die ersten Schritte in diese Richtung hat Sandu bereits eingeleitet.
Die Meldung über den Plan des transnistrischen Regierungschefs, den Beitritt zum russischen Staat zu beantragen, hat auch in Russland kaum jemand bemerkt. Ich habe eine Quelle, die sehr gut in Moldawien und Transnistrien vernetzt ist. Diese Quelle hat mir bestätigt, dass diese Meldung absolut ernst gemeint ist. Die Quelle sagt, sie habe mit transnistrischen Abgeordneten gesprochen, die gerade den angekündigten Kongress vorbereiten und Russland am 28. Februar darum bitten wollen, Transnistrien aufzunehmen.
Der 29. Februar
Am 29. Februar wird der russische Präsident Putin sich wieder mit einer Rede vor beiden Kammern des russischen Parlaments an die Nation wenden. Diese Rede findet in der Regel jedes Jahr statt und ist eine Art Verkündung des Regierungsprogramms, in der Putin über aktuelle Probleme und deren Lösungen und generell über die geplanten Maßnahmen der Regierung in der kommenden Zeit spricht. Bei diesen Reden an die Nation hat Putin schon oft sehr wichtige Dinge verkündet.
Wenn man nun diese Meldungen zusammen nimmt, dann wird daraus ein sehr interessantes Bild. Um Transnistrien im Falle eines Krieges schützen zu können, müsste Russland den Landkorridor von der Krim bis Transnistrien kontrollieren, was bedeutet – damit wären wieder bei der Aussage von Medwedew -, dass Russland einen Vorstoß machen und Odessa befreien müsste.
Das Szenario, auf das der Regierungschef von Transnistrien hier offenbar hofft, wäre die Wiederholung der Geschichte von der Krim 2014. Die hat nach dem Referendum ihre Unabhängigkeit von der Ukraine erklärt und um Beitritt zu Russland gebeten. Einen Tag später hat Putin vor den Kammern des russischen Parlaments eine Rede an die Nation gehalten und erklärt, Russland nehme sie Krim auf.
Ist das mit dem Kreml abgesprochen?
Die Frage, über die nun alle rätseln, lautet: Hat der Regierungschef von Transnistrien sein Vorgehen mit dem Kreml abgesprochen oder nicht?
Es spricht einiges dafür, dass das abgesprochen sein könnte. Das Interview von Medwedew könnte ein Teil der medialen Vorbereitung sein. Die russische Armee ist militärisch inzwischen weit im Vorteil und kann sich nach dem Fall von Awdejewka, dessen Einnahme für Russland wegen des Beschusses von Donezk höchste Priorität hatte, nun de facto aussuchen, wo sie vorrücken möchte. Die ukrainische Armee hingegen ist personell stark geschwächt und leidet unter einem eklatanten Mangel an Munition.
Ein Vorrücken Richtung Odessa ist für Russland die militärisch schwierigste Option, denn dazu müsste der Dnjepr überquert werden und da es über den Fluss derzeit keine Brücken gibt, wäre die Versorgung einer offensiv vorgehenden Armee dort am schwierigsten. Andererseits ließe sich ein solches Vorgehen mit einer Invasion von See aus unterstützen, wobei die von Odessa aus startenden Seedrohnen eine Gefahr für die russischen Schiffe darstellen würden. Aber aufgrund der Überlegenheit der russischen Streitkräfte wäre so ein Vorgehen möglich und könnte die ukrainische Armee, die sich hinter dem Dnjepr recht sicher fühlen dürfte, überraschend treffen. Sie müsste dann schnell Truppen von woanders nach Cherson verlegen, was wiederum andere Frontabschnitte schwächen würde.
Aber es ist auch möglich, dass der Regierungschef seine Idee nicht mit dem Kreml abgesprochen hat. Aus seiner Sicht ist es verständlich, dass er Transnistrien – vor allem angesichts der von der moldawischen Präsidentin befeuerten Eskalationen – zu einem Teil Russlands machen möchte. Mit seinem Kongress und der Bitte um Beitritt zu Russland würde er den Kreml innenpolitisch unter Druck setzen, denn angesichts der geopolitischen Lage und der Stimmung in Russland dürfte innerhalb Russlands der Ruf, Transnistrien nicht sich selbst zu überlassen, so laut werden, dass der Kreml kaum eine Wahl haben dürfte, als dem nachzugeben, auch wenn es derzeit nicht geplant ist oder sogar überhaupt nicht zu den Plänen des Kreml gehört. Es ist also möglich, dass der transnistrische Regierungschef die Gunst der Stunde nutzen möchte, um den seit 30 Jahren bestehenden Wunsch Transnistriens, zu Russland zu gehören, endlich durchzusetzen.
Sollte der Kreml gegen die Pläne des transnistrischen Regierungschefs sein, ist es auch möglich, dass der Kreml darauf einwirkt, den angekündigten Kongress der Abgeordneten Transnistriens wieder abzusagen oder ihn zu verschieben.
Das schöne ist, dass wir nicht viel Geduld brauchen, um zu erfahren, wie die Geschichte ausgeht. Der 28. Februar ist nächsten Mittwoch, da werden wir sehen, ob der Kongress zusammentritt und was er verkündet. Und der 29. Februar, an dem Putin seine Rede an die Nation halten wird, ist nächsten Donnerstag.
Spätestens dann wissen wir mehr.
Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
85 Antworten
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Es entwickelt sich – vielleicht sogar nach unseren Wünschen und Vorstellungen… 😉😎
Nachtrag – noch besser, wenn es einen direkten Landverbindungsweg nach Ungarn geben würde…
Dann könnte Ungarn freier agieren, Österreich wäre mitversorgt – und Serbien auch!
Und diese „eu“ hätte ihren Keil, der ihr die Allüren kürzet. 😝😝
Ja, Ungarn dürfte es vermutlich über kurz oder lang vorziehen, die sinkende Titanic „EU“ zu verlassen. Ich denke auch, es gibt genug Ungarn, die verstehen, dass der Einmarsch der Sowjetarmee damals in den 50ern geopolitisch gar nicht anders möglich war: Der Westen hatte zwar versucht, unter Ausnutzung gutgläubiger Ungarn Moskau zu provozieren – aber es war von vornherein klar, dass keine der beiden Seiten des „Eisernen Vorhangs“ es zulassen könnte, das aus ihrem „Hoheitsgebiet“ ein Stück herausgebrochen wird – und dass die Amis Ungarn deshalb auch auf jeden Fall würden „hängen“ lassen.
Ist eine bittere Lektion in Geschichte – aber eine, die für die heutige Zeit und nähere Zukunft eigentlich nur EINEN Schluss für Ungarn zulässt.
Hu-Exit
Hu-xit, und Österreich im Hu-ckepack bitte … 😊
👍
👍
Krieg ist kein Wunschkonzert.
Man sollte seine Wünsche hinten anstellen um die Lage realistisch beurteilen zu können.
Russland sieht gegenwärtig nur deshalb so gut da, weil man sich nicht übernommen hat.
Es wäre gut, wenn es auch dabei bleiben könnte.
Strategisch bedeutet dies nur so viel Druck zu machen wie es braucht, um ukrainische Kräfte weiter zu reduzieren. Frag mal den Clausewitz. Der Sieg kommt nicht mit dem Landgewinn, sondern dann wenn der Gegner seine Verluste nicht mehr kompensieren kann. Man sollte diese Strategie nicht verlassen. Jetzt Odessa zu erobern, wobei dies seine völlige Zerstörung zur Folge hätte, würde viel zu viele eigene Opfer kosten und hätte den großen Nachteil, den Scharfmachen in den USA und der NATO ein Geschenk zu machen. Biden würde sofort Milliarden genehmigt bekommen.
Transnistien ist vakant. Aber hier den ersten Schritt zu machen ist keine gute Option.
Die Zeit wird es zeigen…
Ich tippe jetzt einfach mal ganz optimistisch auf den 8. Mai +/- 🙂
Geschichte wiederholt sich bekanntlich.
Wenn sich Geschichte wiederholt verstehe ich auch, wieso deutsche „Voll-Demokraten“ so begierig sind auf russische Erde.
Müßte mir nur noch jemand den Unterschied erklären zwischen Nazi-Deutschland und der inzwischen etwas geschrumpften BRD. Personell gesehen etwa zwischen Strack-Zimmermann/Kiesewetter und Göbbels. Wenn deutsche Politik so weiter macht, realisieren die noch das 1000jährige Reich. Vielleicht anders als gewünscht. Mit einer nach 1000 Jahren erholten Natur, der erneuten Erfindung des Rades und radioaktiv resistenten Mutanten, die ihre Holzpflüge selber ziehen.
Wenn man mal in die Familiengeschichten der aktuellen Politiker schaut, dann findet sich mit tödlicher Sicherheit bei fast jedem jemand, der bis ’45 glühender Nazi war. Familientradition verpflichtet.
@Mircutux
Volle Zustimmung, ich denke, Russland wird Odessa nicht militärisch erobern, weil es diese Perle am Schwarzen Meer nicht zerstören will. Russland arbeitet langsam und systematisch auf eine Kapitulation der Ukraine hin und nimmt Odessa als Bedingung. Was dazwischen noch erobert wird, ist offen.
Wahrscheinlich wird Russland keine Bedingung stellen. Odessa wird selbst abstimmen können. Und bis dahin ist die EU so marode, dass ohnehin sich damit niemand mehr assoziieren möchte.
Transnistrien sollte mal die Füße solange stille halten, bis die Russen vor der Haustür stehen.
Sicherlich ist es im Interesse der Russen die Schwarzmeerküste zu besetzen, damit sie ihrer Flotte endlich wieder Bewegungsfreiheit verschaffen können, derzeit ginge das aber nur über den Seeweg und dann hätte man mit den dortigen Einheiten noch schwerwiegendere Versorgungsprobleme als in Cherson, dass man aus genau diesem Grund aufgegeben hat. Sicherlich hat die RF genug Hubschrauber und Luftlandeeinheiten, um irgendwo im Hinterland der Ukraine plötzlich eine neue Froont auf zu machen, ob das in der derzeitigen Lage sinnvoll ist?
Richtig. Verständlich wäre, dass Putin nicht mit der Selenskyj-Regierung verhandeln will. Diese Regierung ist aber sowieso angezählt. Vor allem, wenn Russland Kompromisswillen zeigt, würde die Regierung auch von den Ukrainern selber alsbald verjagt werden.
Mich würde interessieren, was will der Kreml mit seinen Truppen erreichen? Der Krieg soll ja hoffentlich keine 20Jahre wie der in Afghanistan dauern. Will er siegen? Oder will er verhandeln?
Selenskyj will siegen. Daran lässt er keinen Zweifel. Was aber plant Putin?
@ VladTepes
@ Es entwickelt sich – vielleicht sogar nach unseren Wünschen und Vorstellungen… 😉😎
Nur mal zur Feststellung:
Alles was der Autor Thomas Röper hier sagt, sind reine Thesen und keine Fakten, die er (ER ALS JOURNALIST ) ins „Rennen der Diskussion“ stellt.
Langes Interview, dass man auch gelesen haben sollte !
https://tass.ru/interviews/20056443
Meine Feststellung:
Bisher ist Thomas Röper sehr gut damit gefahren, NACH einem großen nationalem Ereignis, die Faktenlage zu analysieren. Das große Ereignis ist nun mal die Rede Ende Februar….
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Interview
Beteiligt sich „Einiges Russland“ an der Vorbereitung von Putins Wahlprogramm? Und Ihre Prognose für die Wahlen, was glauben Sie, wird das Ergebnis sein?
„Der Präsident ist der Führer unseres Landes. Wie Sie wissen, hat die Partei „Einiges Russland“ seine Kandidatur auf ihrem Parteitag einstimmig unterstützt. Wir tun unser Bestes, um unseren Kandidaten zu fördern, obwohl Wladimir Wladimirowitsch in dieser Hinsicht gut abschneidet, hat er eine enorme Autorität in unserem Land.
Was das Wahlprogramm betrifft, so gestaltet es der Präsident selbst. Darüber hinaus sage ich ganz offen: Das Programm des Präsidenten kann breiter sein als das Programm von Einiges Russland. Selbst wenn man bedenkt, dass der Präsident nicht nur von denjenigen unterstützt wird, die für „Einiges Russland“ stimmen. Deshalb werden wir sicherlich bereit sein, die Ideen umzusetzen, mit denen der Präsident in die Wahlen geht. In der Tat wird er wahrscheinlich einige von ihnen in seiner Rede Ende dieses Monats in diesem Sinne vor der Wahl äußern.
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Frage sich jeder selbst :
Erzählt der EX-Präsident auch nur einen einzigen Satz „Neues“, was aus der Geschichte Russlands nicht schon Putin selbst im Interview mit TC gesagt hat …. NEIN !
Transnistrien ?
Beschäftigt sich das Interview auch nur in einem Wort mit Transnistien ?….. NEIN !
Frage 1
Wäre es aus militärischer Sicht zumindest DUMM, sich vor der Komplettierung des eigenen Staatsgebietes sich auch nur andeutungsweise zu äussern was man tun wird, sobald man die eigenen Grenzen in Richtung Ukraine verlässt. ( Nur zur Erklärung: Momentan kämpft man seitens der Russen einzig auf eigenem Staatsgebiet – nach RU-Definition, betreffend des Staatsgebietes)
Frage 2
Stellt sie euch selbst !
Nun ja… ich hoffe mal nicht, dass dieser Artikel hier zu Problemen für T.Röper in Russland selbst führt.
Soooo viel unnötiges Geschreibsel… 🙄🙄
Eigentlich ist es doch von vornherein klar – spätestens aber seit dem freiwilligen Rückzug Russlands von den Toren Kiews, der dann über das False-Flag-Massaker in Butscha gleich wieder vom Feind ausgenutzt wurde: Russland muss alle ehemals bzw. zuletzt (überwiegend) russischen Gebiete im Osten und Süden der Ukraine befreien, einschließlich des Grenzgebiets zu Transnistrien und Kiews. Für die Nazis bleibt dann bestenfalls ein Eckchen im Westen, in dem sie dann schmollen können aber unter dem Protektorat Polens stehen. Und so sehr die beiden der Hass auf Russland eint – so sehr entzweit sie die Erinnerung an die Bandera-Massaker an Polen, Juden und anderen Minderheiten (im Gebiet Lwow war es ja sogar die Mehrheit!) im Zweiten Weltkrieg. Solange es in Polen keinen Nazi-freundlichen Putsch gibt, werden die Polen diese Bande also versuchen, im Zaum zu halten und höchstens als „Guerilla“ Richtung Russland loszuschicken. Die werden dann genauso zermahlen werden wie die Bandera-Leute nach 1945. Aber vermutlich werden die Nazis es sowieso vorziehen, gleich weiter zu flüchten und dem russischen Bären nicht vor den mächtigen Tatzen herum zu tanzen. Und die Ukrainer, die sich nicht als Russen sehen, werden wohl nach kurzer Zeit – wie Millionen ihrer Landsleute, die schon in Russland leben und arbeiten – einsehen, dass sie als Teil Russlands viel besser und freier leben als unter den Nazis.
Also: Go, Wladi, Go! Hoffentlich schnell und mit möglichst wenigen Opfern!
Was ist an dem Gerücht, das die Russen den 2+4 Vertrag kündigen wollen?
Das würde bedeuten, dass die Wiedervereinigung hinfällig ist und das der Krieg 39-45 nicht beendet wurde, wir also faktisch im Krieg mit Russland sind.
Ich nehme Bezug auf diesen Beitrag:
https://www.youtube.com/watch?v=e4MInhHpge8
Nachtrag
Ich will das nicht!
Was du willst, interessiert vermutlich niemand außer dir. Vordergründig geht es bei diesem Thema um die seit 1990 ständigen Vertragsverletzungen der bundesdeutschen Besatzerknechte und Amihuren. Vielleicht solltest du dich erstmal mit den Vertragsinhalten vertraut machen und dann das Verhalten bundesdeutscher Politiker daran zu messen. Bestes Beispiel der Verlogenheit des Westens gegenüber Rußland war an den Minsker-Verträgen feststellbar, wo IM Erika (Murksel) mit dem Froschfresser zugegeben hat, dass man Rußland belogen und betrogen hat. Heutzutage werden wieder russische Bürger mit deutschen Waffen ermordet. Das sollte dir Kopfschmerzen bereiten, denn irgendwann könnte es zu einem heftigen Gegenschlag kommen.
Der Gegenschlag wird kommen da bin ich mir mittlerweile sehr sicher. Als Deutscher muss ich sagen, ich wäre Russland sogar dankbar dafür, denn das dürfte zur Auflösung der BRD, so wie wir sie kennen, führen. Heißt keine Altparteien mehr, keine Schulden mehr und ein wenig mehr Hoffnung für die Zukunft.
Ich bin ein Souverän und in dieser Eigenschaft ist es meine Pflicht meinen Willen zu vertreten.
Und wie vielen bundesdeutschen Politganoven hat der Souverän schon in den Arsch getreten? Oder glaubt unser Souverän mit Wahlen in dieser BRD was ändern zu können? Hier kann man höchstens seine Meinung vertreten.
2+4 ist juristischer Pille Palle.
Juristen haben nur in Friedenszeiten etwas zu melden, es ist aber schon längst Krieg und beim Krieg ist es wurscht wie man ihn nummeriert. WK 1, 2 oder 3 egal. Das klären hinterher die Historiker. Tatsache ist auch, dass Russland schon längst (und sogar zu Recht) Raketen auf Rheinmetall abgefeuert hätte, wenn man Lust darauf gehabt hätte, dass danach die NATO mobil macht.
Jedenfalls haben diese Überlegungen, 2+4 von Russischer Seite her als gescheitert zu erklären, momentan keinerlei praktische Relevanz.
Soweit ich weiß, darf sich die NATO nicht auf Ost Deutschland ausbreiten, im Prinzip gehört Ost Deutschland also nicht voll umfänglich zur NATO.
Der wilde Westen hat da seine ganz eigene Sicht.
‚Mensch ärgere dich nicht‘ hat Spielregeln und wenn sich deine Spielpartner nicht daran halten, dann kannst du aufhören mit denen zu spielen. Bei Geopolitik geht das aber nicht. Du kannst dann schlechte Laune bekommen, aber das Spielfeld kann niemand verlassen. Es nutzt dir dann wenig zu sagen: „So war das aber nicht abgemacht“.
…Transnistrien, ist eine der Zielsetzungen der Russischen Politik, genau wie Dmitri Medwedew, auch Odessa und Kie wwieder erwähnte.. ..wurde ja schon disskutiert, „..wir hätten 2015 nach Kiew marschieren sollen und dem Spuk ein Ende bereiten sollen.. …Alexander Sachartschenko später..“..
…jetzt ist nur die Frage, WELCHE Prioritäten die Russischen Politiker setzen !!..
…im November ? sagte Alexander Lukaschenko in einem 2 – stündigen Interview mit einer ukrainischen Journalistin, welche im Donbass lebt sinngemäss, „…sie können sich gar nicht vorstellen, welches Militärpotential Russland aufgebaut hat. ..wenn das losgeht, geht der Ukraine die Schwarzmeerküste verloren..“.. …habe den Link nicht aufgehoben, müsste aber itgendwo noch zu finden sein !!..
…Ohne Schwarzmeerküste, wird die NATO – Ukraine ein Binnenstaat, welcher aber auch noch entmilitarisiert werden muss !!..
…vielleicht, liefern die brd – Vasallen, doch noch die „Taurussen“ ??..😈
Ich denke, daß man den Worten des Alexander Lukaschenko durchaus Glauben schenken kann, denn
der weis, im Unterschied zu so manch westlicher „Politgröße“, durchaus wovon er spricht.
Außerdem werden die Herren aus dem verlinkten Video auch noch ein Wörtchen mitzureden haben.
https://freedert.online/kurzclips/video/192127-scott-ritter-ruft-tschetschenischen-soldaten/
Ansonsten bin ich nicht, wie Sie, dafür daß man die Taurus noch liefert. Ich denke da in erster Linie
an Ihre heißgeliebten Salatkartoffeln und an mein geliebtes Bayernland. 🙂
…ich wohne im von den Bayern 1806 okkupierten Franken, ganz Oben, nahe der DDR – Grenze.. ….schwups bin ich drüber und im Thüringer Wald, da gibt es noch einige Ecken, in den tiefen Tälern ??.. …wenn noch Zeit wäre.. ..habe mal vor 21 Jahren im Umland von München mitgeholfen, in einer Fa. welche von Engländern aufgekauft wurde und danach nach Honduras verlagert wurde.. …Feinmechanische Fa., war nur 3/4 Jahr da.. …aber draussen im Gebiet Röhrmoss, war damals noch das „Alte Bayern“, auch im Landgasthof.. …so vergeht die Zeit !!..
…die „Neue AV – Leiterin“, mit der hatte ich nach 4 Wochen schon Krach, den alten hatten sie degradiert (war wesentlich fähiger).. ..zänkisches Weib, nicht verheiratet, kein Vergleich mit einem „feschen Maderl“.. ..die hätte früher im Komödienstadl, die „Hässliche Alte“ spielen können !!..
…Taurus her, Taurus her.. …oder ich fall um ??..🤣🙈
Transnistrien ob das für Russland Sinn macht das zu Intergrieren??? Angesichts des Umstandes das
eh schon viele aus Transniestrien, wahrscheinlich vor allem die Jungen in Russland sind ergibt sich
wenig Sinn das Gebiet in die RF einzugliedern. Das gäbe eine strategische und wirtschafte sehr
aufwendige Angelegenheit.
Da könnte auch eine Umsiedlungseinladung nach Neurussland im Vordergrund stehen.
Odessa könnte wohl eher ein Eingliederungskandidat sein sofern, die Bevölkerung dies wünscht.
Bis Dato hat Russland immer Reverenden durchgeführt.Es gibt wenig Gründe von dieser Praxis
abzuweichen. Denn was soll Russland mit einer Bevölkerung die Feindlich gesinnt ist?
Möglicherweise steht auch ein umfangreicherer vormarsch bis Kiew an.
Damit könnte ein umfassenderes Abkommen bestenfalls Friedensabkommen erwirkt werden.
Ein Rückzug der Truppen aus den Westgebieten gegen ein umfassendes Friedensabkommen.
Allenfalls Volksbefragungen mit der Frage zu welchem Staat die Bevölkerung gehören will.
Ein weiteres vorrücken und Militärisch besetzten, als Pfand für ein umfassendes Abkommen.
Nicht auszuschliessen ist das die weiteren Minderheiten ebenfalls von Kiew weg wollen.
Ungaren, Polen usw.
Damit verbliebe eine Restukraine.
Vor allem die EU würde aufschreien, die wollen (wollten)die ganze Ukraine für sich, das wurde schon
in den frühen 2000 Jahren angedacht.
Nun lassen wir uns überraschen was da ansteht.
…Transnistrien grenzt an Russland, nach der Neuordnung der jetzigen NATO – Ukraine.. …also, warum sollte es kein Teil von Russland werden, wenn es die Menschen wollen ??..😈
Aus militärischer Sicht macht es durchaus Sinn, die Linie von Kiew nach Odessa unter Einbindung Transnistriens zu ziehen. Mal abwarten , was und wann in welcher Reihenfolge passiert?! Auch für Weißrußland würde sich die Lage strategisch verbessern.
Ich möchte ja ungern eure Party hier sprengen allerdings ist Russland noch sehr weit davon entfernt größere Städte einnehmen zu können. Im aktuellen Tempo erreicht Russland die Außengrenzen der Donezker Republik wohl um das Jahr 2030 herum. Geschweige denn Odessa haha. Zuerst kommt Cherson dann Nikolaev dann erst Odessa. All diese Städte werden bis zum letzten verteidigt heißt sie müssen massivst bombardiert werden bevor ein russischer Soldat da einen Fuß reinsetzen kann. Übrig bleiben werden dann Ruinen wie in den anderen hart umringten Städten wie Avdeevka Mariupol oder Bahmut.
Einen Maidan 3.0 und einen Umsturz pro Russland oder zumindest pro Frkeden sehe ich nicht, dafür ist einfach keine Mehrheit in der Bevölkerung zu finden. Plus die ständige Bedrohung durch den SBU(Gestapo) verschleppt und gefoltert zu werden ist allgegenwärtig.
Tatsächlich kenne ich einige Ukrainer und bis auf einige wenige ( eine Bekannte Dnepropetrowsk und ein Kollege aus Donezk) sind alle von der Banderaseuche befallen.
….deswegen werden die „befallenen“ im Moment auch im Schrittempo, „geheilt“ !!.. …je mehr jetzt „geheilt“ werden, um so besser danach !!.. …die qkm, spielen KEINE Rolle, aber JEDER UKRO zählt !!.. …notfalls 3 Handgranaten von einer Drohne, bis da unten Ruhe ist !!..
…Medwedew, hat KEINEN Zeitplan genannt !!.. ..die genannten Städte haben die Befestigungen des Donbass, aus der Stalinzeit nicht !!..😎
Gerade bei Adejewka geht es jetzt aber in größeren Schritten vorwärts. Die Frage ist wirklich, ob und wo die Ukraine die nächste Verteidigungslinie aufbauen kann. Ein nur halbwegs geordneter Rückzug ohne gesicherte Verteidigungspositionen bedeutet auch immer höhere Verluste …
Die Hauptfrage in diesem Zusammenhang ist, wie grössenwahnsinnig der Westen tatsächlich war. Wenn er tatsächlich davon ausgegangen ist, dass die „Gegenoffensive“ erfolgreich ist, wurden kaum Mittel darauf „verschwendet“, massive Befestigungen auf der „falschen“ Seite der Front zu bauen.
Aber wenn sie etwas realistischer waren, als sie es zugegeben haben, gibt es zwischen Awdejewka und dem Dnjepr noch eine ganze Reihe über Jahre ausgebaute und belieferte Befestigungsanlagen.
…die können nichts mehr aufbauen !!..😈
Transnistrien hat sich gleich als eigener, unabhängiger Staat reklamiert nachdem Moldawien dasselbe getan hat. Es sieht sich zudem auch als Nachfolger der Sowjetunion was man auch an der schönen Flagge Transnistriens erkennen kann.
Odessa gehört natürlich zu Russland und dann kann auch eine direkte Gasleitung nach Transnistrien gelegt werden und die über Moldawien wovon T. bisher bezieht, stillgelegt werden.
Was noch fehlt ist auch Lwow, das sollte ebenso befreit werden. Nicht nur in Odessa wehren die Menschen sich gegen die Rekrutierer sondern auch in der Westukraine. Polen darf nicht einen cm2 der Ukraine (ur-russisches Land) erhalten. Dto. Ungarn und Rumänien. Ungarn soll froh sein wenn es günstiges Erdgas direkt aus Russland erhält – aber auch nur wenn es weiteres Erdgas zu geringen Transportgebühren nach Serbien weiterleitet.
Ansonsten soll Natonazistan soll leiden!
…Galizien in der Neuen Ukraine zu lassen, wird Russland nicht machen.. …Wladimir Putin, „…die Westukraine gehört eigentlich nicht zur Ukraine.. …die Ungarn in Transkarpatien hat er auch erwähnt !!“..😎
Im Volksentscheid 1991 haben sich all diese Gebiete mit 83% für den Fortbestand der Sowjetunion entschieden.
Selbst in Weißrussland waren es weniger.
Ja, aber die Sowjetunion gibt es nun einmal nicht mehr, da müssen sie sich nun ein neues Ziel suchen……
Russland ist doch der legitime Nachfolger der Sowjetunion und hat alle Pflichten dieser übernommen. Nicht gewußt?
Auf jeden Fall war es ein Entscheid für den Verbleib in der russischen Sprachgemeinschaft und gegen den Beitritt eines Landes aus Natonazistan.
Die Liste der Territorialstreitigkeiten auf Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Territorialstreitigkeiten ) lässt erahnen, dass dergleichen ein internationales Problem ist. Wie so oft geht es eigentlich um Wirtschaftsräume, Lagerstätten am Land oder am Kontinentalsockel oder Steuereinnahmen. Um die Menschen und BewohnerInnen geht es nicht primär. Sollte es aber. Da sollte ein internationales Modell entwickelt werden. Vielleicht ist die Einteilung in Staaten ein überholtes System? Selbst in Zeiten der Onlineübersetzungen (der rund 6000 Weltsprachen) ist eine „Staatssprache“ ein veraltetes System. Wie sollen Menschen in Vielvölkerstaaten / Vielsprachenstaaten / Vielkulturenstaaten leben und zusammenkommen? Türken in Deutschland und Ukrainer in Transnistrien und Chinesen in Taiwan und Kurden und Palästinenser im Nahen Osten? Geht es immer nur mit Gewalt, Umbringen, Zerbomben und Zerstören?
Sag das doch deinen Natonazis. War die Ukraine denn nicht ein Vielvölkerstaat mit Russen, Ukrainern, Ungarn, Polen, Rumänien? Und was hat die Nato daraus gemacht?
Maidan Putsch, Pogrom in Odessa, Aufrüstung, Völkermord an Russen in der Ostukraine…
Hast du tatsächlich ALLES schon wieder vergessen?!
Der Volksentscheid der Transnistrier soll also gelten.
Am 1. Dezember 1991 fand in der Ukraine ein Referendum über die Unabhängigkeit statt. Eine deutliche Mehrheit von 90,3 % der Abstimmenden stimmte dabei für die Unabhängigkeit des Landes. Übrigens auch auf der Krim war die Mehrheit für die Unabhängigkeit. Dieses Referendum möchtest du jetzt aber gern ignorieren, warum? Und warum gehört Odessa natürlich zu Russland? Auf meinen Karten liegt die Stadt in der Ukraine.
@LichtImDunkel Stimmt das wirklich ? In diesem BLOG wird eigentlich immer das Gegenteil verbreitet ?
Die Krim hatte bereits ein Referendum zur Unabhängigkeit (Autonomie) abgeschlossen, bevor die Ukraine sich konstituiert hatte.
Unter Kutschma residierte dieses Parlament, dann wurde ihr Vorsitzender vergiftet und die Autonomie damals noch gewaltlos zurück gebaut.
Danke.
…Richtig… …der „Gross – Versager“ der damaligen Sowjetunion, war Gorbatschow !!.. ..ein wirklicher Politiker, hätte wenigstens einen Teil der Bürgerkriege seit 1991 verhindern können !!..😈
@ Joe
Es ist nicht ganz richtig, was Sie da über das Gas schreiben. Allerdings gebe ich zu (ich war dort) es ist 20 Jahre her.
Es läuft ein aktiver Strang als Abzweig der Sojus durch die Ukraine über Transnistrien, Moldawien, Rumänien, Bulgarien bis nach Ankara.
Moldawien hat ein einziges grosses Gaskraftwerk und das befindet sich in Dnestrovsc im Süden von Transnistrien. Das gehört den Russen ( Moldawskaja GRES) und wird auch ohne Gebühr aufs Gas von denen betrieben. Das versorgt Moldawien und Transnistrien mit Elektro+Fernwärme. Zu dieser Zeit gab es den lustigen Spruch “ Wenn wir hier ausschalten, sitzt Moldawien kalt im Dunklen.“
Es ging damals um die „Harmonisierung“ des E-Netzes mit der EU. Und ev. um neue Turbinen.
Mein Eindruck war: landschaftlich wunderschön, eine phänomenale Kirschblüte, keine Industrie, bettelarm. Strassen jenseits von Gut und Böse.;-)) Transnistrien bunte russiche Menschenmischung, Moldawien eher so bissel „Zigeunermässig“.
Manche hatten vor zwei Jahren erwartet, darunter ich, daß die russische Armee schnell nach Odessa und darüber hinaus bis Transnistrien vorstoßen würde. Aber da es sich nur um eine begrenzte Spezialoperation handelte, geschah das nicht und war wohl auch nicht möglich.
Wenn die Befreiung von Odessa nun nachgeholt werden soll, müßte für einen unaufhaltsamen Großangriff eine gewaltige Übermacht zusammengezogen werden. Aber geschieht das auch? Mit endlosen Grenzscharmützeln im bisherigen Stil ist das jedenfalls nicht zu bewältigen.
Niemand kann wünschen, daß um Odessa ein monatelanger Kampf entbrannt, in dem die Stadt verwüstet wird, wie es anderen Orten widerfahren ist. Es muß also schnell gehen!
Solange die EU Geld in 404 Banderastan pumpt, werden die Insaßen weiterhin in der Illusion verbleiben, dass der Endsieg bald kommt und die Kokaine eine Wirtschaftsmacht ist.
Interessante Idee, aber zumindest genau so wird es nicht ablaufen.
– Odessa wird am 29. kaum schon eingenommen sein, aber ab diesem Zeitpunkt könnten Moldawien und die Ukraine gegen Transnistrien aktiv werden, selbst UN-„Friedenstruppen“ sind denkbar. Russland setzt sich damit nur selbst unter Druck.
Verkaufe das Fell des Bären nicht bevor du ihn hast.
– Politisch wäre eine solche Ankündigung ein Reichsparteitag für den Westen und könnte z.B. in den USA eine größere Akzeptanz für Hilfen an die Ukraine erzeugen.
– Was ist mit den ukrainischen Gebieten südwestlich von Odessa bis Rumänien? Die wären dann von der Ukraine abgeschnitten, ein unschönes Szenario. Und würden sich die Menschen dort Russland anschließen wollen? Mit Zwang geht das nicht, das wäre politischer Selbstmord Putins im Auge des globalen Südens.
Aber vielleicht erleben wir ein abgeschwächtes Szenario, bei dem Putin am 29. eine Grundsatzrede zur Selbstbestimmung der Völker hält ohne konkret auf Transnistrien einzugehen.
Dazu würde auch die „2+4“-Geschichte passen, und Medwedevs „Kiew ist russisch“.
Als Vorbereitung auf Grenzänderungen nach dem Krieg.
Reine Spekulation, aber geben wir Russland mal den Osten der Ukraine von Kiew Richtung Chisinau, Polen den Nordwesten bis ausschließlich Lwiw und Ungarn einen kleinen Brocken.
Dann hätten wir eine Ukraine etwa doppelt so groß wie die Slowakei ohne Zugang zum Meer und auch sonst eher ein Armenhaus (für Jahrzehnte) aber mit genug Platz für überzeugte Nazis. Und Russland hätte eine nette Pufferzone zum Westen.
Bin schon sehr gespannt zu erfahren wie weit ich danebenliege!
Ich wäre auch sehr für einen Nazizoo, aber dann doch lieber auf dem Mond und dort bitte dann auf die Seite, die man von hier nicht sehen kann. 😉
Den Nazizoo gibt es doch schon… Leider aber allzu gut sichtbar. Er nennt sich WARshington D.C.
Ja, aber leider wird das Schild ‚Bitte nicht füttern‘ ständig falsch gelesen.
29. FEBRUAR 2024
2019 haben die USA mit bilateralen Verteidigungsabkommen mit Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien ihre Grenze in Europa abgesteckt (Trump). Die Abkommen wurden 2023 erneuert (Biden).
Die Ukraine ist Freiland und dient Amerika, um Russland von Europa fern und Deutschland (Europa) klein zu halten. Ersteres hat sie 2014 bis 2022 erreicht. Seit 2022 läuft die zweite Staffel, Deutschland (Europa) klein zu machen, sehr erfolgreich – wahrscheinlich bald wird Deutschland zusammenbrechen und in einem totalitären EUSozialismus enden, der von Prinzipalen und den Weltbanken im Hintergrund geführt wird. In einer dritten Staffel könnte auch Amerika zu einem totalitären USSozialismus gezwungen und die Leitwährung eine künstliche werden (CBDC). Siehe WEF und UN-Agenda.
Aus Sicht Russlands hat Amerika die erste Staffel gewonnen und mit der Verlängerung der Sonderoperation zu einem Krieg wird sie auch die zweite Staffel gewinnen. Erstaunt stellt der Kreml fest, dass Deutschland (Europa) den verheerenden Weg in die Diktatur geht und keine Alternativen entwickelt. Verheerend wird der Weg, weil das Grosskapital kein Interesse an „Nutzlosen“ hat und rund drei Viertel der Erwerbstätigen im „brotlosen“ dritten Sektor arbeiten. „Nur so viele wie und solange sie nützlich sind“, ist Leitsatz des Prinzipals und wird auch oft geäussert (die Welt sei überbevölkert).
1991 hat sich die UdSSR aufgelöst und ist westlich liberal geworden und sah zwei Jahre später, dass Westeuropa eine Union bildet, allerdings nicht unter dem Diktat einer Partei, sondern des Kapitals. Das Streben Russlands war ab den 2000er-Jahren, das Kapital von der Politik fernzuhalten. Aus Sicht des Westens ist Russland dadurch illiberal (und pseudodemokratisch, weil Demokratie und Liberalismus im Westen gleichgesetzt sind). Leicht wäre die Trennung aufzulösen und ein RUSozialismus unter dem Diktat des (russischen) Kapitals zu schaffen.
Natürlich wäre Russland noch immer illiberal, wenn es sich dem westlichen Kapital nicht öffnet, wie auch China aus diesem Grund nicht liberal ist.
Deagel.com, ein amerikanischer Thinktank, prognostizierte für 2025 einen massiven Bevölkerungsrückgang (bis zu zwei Drittel der Bevölkerung) in den westlichen Staaten, andere Staaten sind nicht betroffen, und begründet dies mit „mangelnder Resilienz“. Resilienz ist der Prozess, in dem Personen auf Probleme und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens reagieren. Mit anderen Worten, die westliche Bevölkerung reagiert kaum auf die bevorstehenden Veränderungen – oder kann gar nicht reagieren, weil sie lawinenartig überrollt wird. Ein Finanzcrash zum Beispiel, herbeigeführt vom westlichen Kapital. Finanzkrisen sind immer herbeigeführt, denn die Waren sind real alle da: „Der Wirtschaft geht’s gut, nur «die Zahlen» sind schlecht“ – Habeck! Die Todesursache aufgrund «der Zahlen» sind Elend und innere Unruhen.
Abschliessend: Es geht überhaupt nicht um die Ukraine! Es geht um Europa! Und in einer unheiligen Allianz hilft Russland Amerika Deutschland (Europa) zu grounden. Aber Russland kann nicht anders. Deutschland könnte, indem es jegliche Unterstützung der Ukraine am 29. Februar 2024 einstellt, die Beziehung zur NATO aufgrund des Nordstream-Anschlages abbricht, die US-Army des Landes verweist, das UNIPCC falsifiziert (Pseudowissenschaft), aus der UNWHO austritt (Pseudowissenschaft) und mit Russland Frieden schliesst.
Letztlich muss aber Deutschland (Europa) dafür sorgen, Kapital von der Politik fernzuhalten. Das Geldwesen ist Sache des Souveräns (Volk) und nicht Sache des Staates oder Privater. Grund und Boden gehören dem Souverän (Volk). Geist ist kein Eigentum.
Vielleicht erklärt der Bär nach all diesem langen Zögern der EU&GB den Krieg?
Der Bär fängt viel lieber Lachs und die Deppen überlässt er ihrem Schicksal.
Warum? Das machen EU und GB doch scho selbst.
Undenkbar. Noch bevor der Satz fertig ausgesprochen wäre, würden die US-Atombomben in Moskau und St. Petersburg landen, weil Der Führer in WARshington D.C. doch schon lange nur auf eine solche Gelegenheit wartet.
Strategisch- taktisch wäre die Einnahme von Odessa und/oder Transnistrien schon eine echte Herausforderung, wenn das Vorrücken wegen des aktuellen Stellungskrieges weiter so schleppend und umständlich ist!
Es sei denn Russland würde es gelingen auf breiter Front nördlich von Charkow nach Westen durchzudringen quasi horizontal bis Transnistrien, weil diese Linie die Front entscheidend verkürzen und auch alles was südlich liegt von der Versorgung und Nachschub abschneiden und damit endlich einen riesigen Kessel bilden würde.
Allerdings muß berücksichtigt werden, dass in Transnistrien bereits wohl ca 3000 Mann russische Friedenstruppen stationiert sind mit Munition bis zum Abwinken !
So gesehen wäre es also kein Problem diese Truppen von Friedens- auf reguläre Truppen umzuwidmen, wenn Tn in die russische Föderation integriert würde.
Das würde aber sofort bedeuten, dass die Ukraine dann sofort Tn würde angreifen und überrollen können/müssen um diese zusätzliche Front zu vermeiden!
Damit würde eine Landungsoperation für Tn unvermeidlich aufgrund der allgemeinen Versorgungslage…
Gerade das stelle ich mir aber nicht so einfach vor!??? Denn bis die Landverbindung über mehrere Brücken von Odessa nach Russland hergestellt werden könnte, dürfte schon noch einiges Wasser den dnjepr herunter laufen, was ein nicht ungefährliche zusätzliches Risiko darstellt.
Ich als Putin würde also versuchen den kriegseintritt von Tn möglichst lange hinaus zu zögern…!
Oder aber die russische Armee müsste sich irgendeinen genialen Schachzug einfallen lassen, der dieses Risiko in großem Maße neutralisieren würde.
P
Wenn 50000 Amerikaner (und Engländer und Deutsche) in Moldawischen Uniformen nach Transnistrien kommen, haben die 3000 Friedenstruppen keine Chance – deshalb wird Russland das auf jeden Fall vermeiden/hinauszögern.
„Dmitri Medwedew tut sich seit Beginn der russischen Militärintervention als Hardliner hervor, …“
Sind wir mal ehrlich, Medwedew hat sich schon in Corna-Zeiten als Hardliner hervorgetan und zeitweise eine zero covid strategy propagiert.
Dass Medwedew sagte, dass Odessa eine russische Stadt sei, ist aufmerksamen Rezipient wohl kaum verborgen geblieben. Außerdem ist es nicht neu. Schon Putin hat in diesem Zusammenhang geäußert, dass Odessa eine russische Stadt ist, auch das wurde international wahrgenommen. Außerdem ist es strategisch völlig offensichtlich, dass die Ukranine vom Schwarzen Meer abgeschnitten werden „muss“ um langfristige dort eine gewisse Sicherheit vor den USA/NATO gewährleisten zu können.
Unter uns Sofa-Generälen: Mit dem Fall der großen Festungen, den riesigen Verlusten, dem Versickern der westlichen Hilfe, der zunehmenden Demoralisierung und der wachsenden Kraft des Gegners auf der anderen Seite halte ich einen strategischen Schlag durchaus für denkbar. Und wenn, dann passiert der nicht aus einer Kaffeelaune heraus.
Ich glaube nicht, dass Transnistrien am 29.2. in die RF aufgenommen wird.
Längerfristig ist das die beste Möglichkeit und wird vielleicht auch irgendwann passieren, aber jetzt wäre ein schlechter Zeitpunkt. Es würde, wie im Artikel angesprochen, Russland dazu zwingen, praktisch sofort die Oblaste Odessa und Mykolaiv und die noch ukrainisch besetzten Teile von Kherson zu befreien, um eine Landverbindung herzustellen. (Oder die jetzt dort stationierten Friedenstruppen opfern – US/UK/EU-Terroristen würden mit Sicherheit auf die Ankündigung der Aufnahme reagieren, indem sie Sandu helfen, das Gebiet unter ihre Kontrolle zu bringen.)
Ich glaube nicht, dass Russland sich die Möglichkeit nehmen lassen will, auf anderen Wegen vorzurücken, und ich glaube auch nicht, dass Russland die Möglichkeit einer für die Restukraine günstigen Verhandlungslösung verbauen will (Grenzverlauf könnte bei einer Verhandlungslösung sein: Dnjepr als Grenzfluss vom Schwarzen Meer bis Dnipro, ab da entlang der E105).
Auch hat es in Odessa und Mykolaiv (noch) keine Referenden über den Austritt aus der Ukraine und/oder den Anschluss an die RF gegeben, damit wäre das dann auch noch ein PR-Problem (die Gebiete, in denen der Krieg gerade stattfindet, sind – wenn man das Ergebnis der Referenden anerkennt – russisch. Ein Einmarsch in Mykolaiv und/oder Odessa wäre aber auch aus russischer Sicht ein Einmarsch in ukrainisches Gebiet), und den Anschluss von Transnistrien würden die EU/US/UK-Verbrecher selbstverständlich sofort als einen unprovozierten überfall auf Moldawien (und damit „Beweis“ dafür, dass Russland wenn es mit der Ukraine fertig ist auch Polen und die Balten „überfallen“ wird) werten.
Längerfristig ist das vielleicht nicht zu vermeiden (auch wenn ich davon ausgehe, dass dann vorher auf die eine oder andere Art auch in Mykolaiv und Odessa Referenden abgehalten werden – möglicherweise online, weil auf dem normalen Weg nicht möglich, solange die Gebiete von Selenskyj kontrolliert werden), aber ich glaube nicht, dass Russland sich so früh so festlegen lassen will.
Dass am 28.2. von Transnistrien beschlossen wird, einen Aufnahmeantrag zu stellen, kann gut sein. Aber ich vermute, dass die Antwort aus Russland am 29.2. dann eher sein wird, dass es Zeit und zusätzliche Beratungen braucht, bevor man eine Zusage oder Absage geben kann; vielleicht auch ein „Aufnahme ist z.Zt. nicht möglich, weil weder eine Landverbindung noch eine Verkehrsanbindung [wie bei Kaliningrad] besteht, aber wir nehmen sofort Verhandlungen über engere Kooperation mit dem unabhängigen Staat Transnistrien auf“.
Würden die Äußerungen von Medwedew umgesetzt werden, wäre es schön für die Bevölkerung….wann wie und wo wird sich zeigen, falls es dazu kommen sollte!
Natürlich können es die Interessierten Menschen außerhalb und innerhalb nicht abwarten, mir wäre es auch lieber, wenn es gestern schon passiert wäre! Aber wie Thomas Röper schreibt, wird es sich zeigen , was am 29.2. verkündet wird!
Die Vormarschfähigkeiten Russlands sind ja wohl auch hier hinreichend bekannt.
Für Landgewinne in der Grösse eines Aldi-Parkplatzes brauchte Russland Monate / Jahre und den Einsatz aller Ressourcen an Menschen und Material.
Natürlich ist Odessa eine russische Stadt … aber sie liegt hat weit, weit weg von der Front … und auch noch hinter einem ziemlich breiten Fluss. Irgendwie erinnere ich mich, dass Russland diesen schon mal 2x überquert hat … einmal hin und sehr schnell wieder zurück. Die Lage heute ist die gleiche wie damals und würde eine Art D-Day erfordern, mit Verlusten, welche sich Russland einfach nicht leisten kann.
Man bekommt ja nicht mal eine richtige Seeblockade hin … muss hingegen ein Schiff nach dem anderen abschreiben.
Da kann der Bad-Boy Medwedew poltern wie er will … z.Z. ist Odessa oder gar Transnistrien imho ausser Reichweite.
@ Pythia_OvD schriebt : „Für Landgewinne in der Grösse eines Aldi-Parkplatzes brauchte Russland Monate / Jahre und den Einsatz aller Ressourcen an Menschen und Material.“ So ist es leider !
Und dann lassen sich die Versager im Kreml den Aldi-Parkplatz in ein paar Tagen wieder wegnehmen. Ungeachtet der ganzen Leichensäcke mit einfachen russischen Soldaten, die für die Kreml Bonzen eh nix wert sind.
Folge ist, dass der westliche Imperialismus samt seiner Bevölkerung einen Krieg gegen Russland gar NICHT als bedrohlichen Krieg wahrnehmen, sondern eher wie die „Spaziergänge“ in Jugoslawien, Irak, Libyen und aktuell wieder verstärkt in Syrien und dem Libanon ….
Jedes Kind lernt schon auf dem Schulhof, dass Feigheit, Unentschlossenheit und Passivität den Aggressor noch aggressiver und tollkühner werden lassen.
„Stop Bush and Clinton sagt:
23. Februar 2024 um 00:04 Uhr
Wenn 50000 Amerikaner (und Engländer und Deutsche) in Moldawischen Uniformen nach Transnistrien kommen, haben die 3000 Friedenstruppen keine Chance – deshalb wird Russland das auf jeden Fall vermeiden/hinauszögern.“
Bist Du Dir da sicher?
Das wäre ein Direkter Angriff der Nato und Russland würde die angezogene Handbremse sicher sofort lösen.
Solche Hirngespinste entspringen dem typisch Deutschen Chauvinismus,der Überlegenheit des Wertlosen Westens gegenüber der armseeligen Armee der Slawen Untermenschen.
Vergiss es,im Bereich der militärischen Möglichkeiten steht Russland den USA Nato Truppen in nichts nach.
Allein die riesigen Aufmarschgebiete welche die Nato Truppen brauchen,von der Moral mal abgesehen,sind Massengräber.
Russland hat nicht nur die Kriegswirtschaft hochgefahren,das gleiche geschieht mit der Gesellschaft als ganzens.
Von den wenigen Liberalen abgesehen steht das Land komplett hinter Putins Politik und ist im Gegensatz zum Wertewesten und dessen Einwohnern zum Krieg bereit.
Und was glaubst Du an wie vielen Fronten die Nato USA kämpfen müssten im Falle eines Angriffs auf Russland?
Nordkorea
Iran
China
Der Hegemon führt seine letzte Schlacht über Stellvertreter im Nahen Osten und Europa und ein Sieg zeichnet sich nicht ab und das ist wichtig.
Warten wir einfach mal die Zeit ab und schauen wer am Boden liegt und wessen verarmte Gesellschaft bereit ist für die Interessen der 1 Prozent in den Krieg zu ziehen.
Transnistrien wird Russisch,Odessa auch und Kiew wird fallen .
Ich wünschte es wäre anders, aber für 50000 NATO-Terroristen mit gesicherten Versorgungswegen aus allen 4 Richtungen stellen 3000 komplett eingekesselte Friedenstruppen kein Problem dar, und Transnistrien ist leider komplett von Ukraine und Sandu-Moldawien eingeschlossen. Das kann sich vielleicht auf Dauer ändern, aber bis zum 29. Februar ist das mit Sicherheit nicht machbar (höchstens, wenn Russland sich komplett von seiner bisherigen Strategie verabschiedet und die Gebiete zwischen dem Dnjepr und Transnistrien mit Atombomben bewirft – aber Russland wird wohl eher nicht eine solche NATO-Strategie übernehmen).
Auch würde ein Angriff auf die Friedenstruppen wahrscheinlich immer noch nicht die Handbremse lösen – wo liegt der Unterschied zum Ukraine-Konflikt, solange die NATO-Terroristen – genau wie die NATO-Terroristen in der Ukraine – auf dem Papier ihre Arbeit bei der Armee ihres Landes gekündigt haben und sich als Söldner dem Sandu-Regime angeschlossen haben? Sogar die Begründungen auf beiden Seiten wären genau gleich – Russland sagt, dass Transnistrien [genau wie der Donbass] sein Recht auf Selbstbestimmung ausgeübt hat, der Westen sagt, dass Transnistrien [genau wie der Donbass] kein Recht auf Selbstbestimmung hat und die bösen Russen einen brutalen Angriffs- und Vernichtungskrieg gegen moldawische Zivilisten führen, die doch nur ihr Land behalten wollen.
Das würde nur eine zusätzliche Front aufmachen, an der die andere Seite (zumindest temporär) gewinnen würde – sonst würde sich nichts ändern. China, Iran und Nordkorea würden sich auch bei Transnistrien raushalten (was man nicht zuletzt daran erkennen kann, das noch keins dieser Länder Transnistrien als unabhängiges Land anerkannt hat – aber vielleicht ist ja die Nachricht, dass sich das ändert, die eigentliche Nachricht vom 29.2. — einen Anschluss an die RF halte ich nach wie vor zum jetzigen Zeitpunkt für unmöglich, nicht aber die Nachricht, dass alle BRICS-Staaten Transnistrien als eigenständiges Land anerkennen).
Wenn die NATO-Terroristen und ihre Ukrainischen Sklaven darauf bestehen, den Krieg bis in die Unendlichkeit weiterzutreiben, werden wahrscheinlich Odessa und Kiew wieder russisch (und dann ist auch wegen der geänderten Lage ein Anschluss von Transnistrien denkbar – dann steht der Kessel nicht mehr), wenn die NATO-Terroristen nicht gerade entscheiden, nach dem Motto „wenn wir es nicht haben können, könnt Ihr es auch nicht haben“ die Restukraine in eine verstrahlten Glasplatte umzugestalten.
Wahrscheinlicher ist aber, dass die Ukrainer früher oder später Selenskyj absetzen und der Nachfolger nicht mehr blind die Befehle der NATO ausführt – und es zu einer Verhandlungslösung kommt. In diesem Fall halte ich es für fast sicher, dass Odessa und Kiew ukrainisch bleiben (ausser, wenn die Ukraine so spät zur Vernunft kommt, dass sich die Front bis dahin signifikant verschoben hat – aber ich glaube kaum, dass Selenskyj noch jahrelang durchhält).
Die Situation/Bereitschaft in Russland schätze ich ähnlich ein – aber die Bereitschaft im Westen schätze ich anders ein. Die Korruptionsmedien haben so viel Hass auf alles russische aufgebaut, dass auch hier grosse Teile der Bevölkerung hinter den Kriegsplänen ihrer reGIERungen stehen. Das sieht man unter anderem an den Umfragen in Deutschland — die Kriegstreiber-CDU mit Kiesewetter und Röttgen klar stärkste Partei, die Kriegstreiber-Grün*innen mit Baerbock und Hofreiter als stärkste Partei der jetzigen Koalition.
Wenn morgen Biden den Befehl für einen direkten Angriff auf Russland gibt, kommt aus Europa wieder einmal die Antwort „Führer befiehl, wir folgen Dir.“
Am 29. wird es eine Rede geben? Erst Tucker Carlson, jetzt warten wir wieder. Die bRD ist eh gefesselt.
Der Ukrainekrieg war das Beste was Mitteleuropa von Russland kriegen konnte. Millionen neuer Billigarbeitskräfte ohne muslimischen Glauben mit Verständigungsmöglichkeit mit Russen. Oder meinst Du, die fahren wieder zurück in die zertrümmerten Landstriche das zerbombte Häusle wieder aufbauen?
Betreffend Transnistrien
Es könnte sich durchaus so verhalten, daß die „Wahlmöglichkeiten“ der Russischen Föderation bezüglich Transnistrien sehr begrenzt sind. Mit anderen Worten Russland steht unter Zugzwang. Würde die NATO sich kurzfristig ganz Moldawien einschließlich der völkerrechtlich zugehörigen Transnistrischen Moldauischen Republik einverleiben, hätte die RF ein Problem. Originalzitat von Wladimir Wladimirowitsch Putin: „Wenn der Kampf unvermeidbar ist, muss man als Erster zuschlagen“ Zur Erinnerung: Im Donbas war es ähnlich, nach russischer Darstellung stand im Februar 2022 die Ukraine kurz davor, den Donbas zurückzuerobern.
Ach da wird eh nichts passieren.
Selbst eine russische Einnahme Odessas bezweifle ich. Am Ende wird Odessa und Umgebung wahrscheinlich unter westlicher Kontrolle zu so einem Gebilde wie damals das sogenannte „internationale Territorium von Triest“.
Ich kann mich auch vage daran erinnern, dass über so etwas ähnliches selbst in Russland gesprochen wurde, wobei man absurderweise davon ausging, dass gemeinsam mit westlichen Staaten Odessa-Umgebung kontrolliert werden würde.
Im Übrigen frage ich mich wie Transnistrien aktuell und die dort stationierten russischen Friedenstruppen überhaupt versorgt werden. Luftbrücke gibt es nicht. Landbrücke gibt es nicht. Übers Meer geht auch nicht. Wegen den Drohgebärden der Ukraine hat man sich verschanzt. Moldawiens Drohgebärden werden auch immer schlimmer inklusive die Blockaden.
Wie zum Teufel überleben die dort? Wieso gibt es dazu nie Antworten?
Egal, ob am 29. oder später. Egal ob es einem gefällt oder nicht. Das die Entwicklung darauf hingeht ist doch schon lange klar und nur für Tagesschau Seher eine Überraschung.
Am Ende ist die Ukraine aufgeteilt, Transnistrien und der Süden werden sicher russisch. Im Westen wird sich mindestens Polen bedienen. Das was keiner haben will, wird dann ein kleines ultrarechtes Ukrainchen irgendwo westlich von Kiew.
Da können die USA dann ihre Fahne hissen und so tun, als hätten sie gesiegt .
Und vllt gibt’s noch nicht mal dieses Feigenblatt für den nackten Kaiser.
Nach dem Lesen tatsächlicher ALLER Kommentare … NACHDEM ich den Artikel 2 x komplett las, frage ich mich wirklich nach dem SINN des Artikels ?
Was will Röper damit erreichen ?
Ich kann es mir nur damit erklären, dass ihm Infos vorliegen, welche die Situation der sogenannten Friedenstruppen dort massiv gefährden. Diese Situation ist ja nicht neu…
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-russland-droht-moldau-mit-militaerischen-massnahmen-a-55afc6ca-2e5a-44b1-95a2-bb63ebf68716
In der Situation, dass man als Ukraine quasi am Hungertod nagt und keine Munition mehr hat, sind 20.000 Tonnen nun mal Anreiz genug….
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-transnistrien-meldet-schuesse-auf-russisches-munitionslager-a-d45ebacc-4c84-45fc-8b54-2ca88b7762c5
Wobei jegliche Verbindung zum Interview des EX-Präsidenten auf Deutsch gesagt: „Kaffeesatzleserei hoch 28 darstellen“ seitens des Autors.
Was um aller Welt soll dieser Artikel ?
Kein Militär der Welt würde den nächsten Schritt, den man zu tun gedenkt, über den Oberbefehlshaber ankündigen lassen in einer Ansprache an die Parlamente ?
Und NIEMAND der RUSSISCHEN Presse hat eine Ahnung davon, was der Präsident da am 29.Februar verkünden soll….
Sorry, dass ist ganz einfach erst mal SELBSTÜBERSCHÄTZUNG ….
Good cop, bad cop, und wir wenden uns vertrauensvoll an Wladimir Putin.
Im Grunde bilden die beiden eine Doppelspitze. Wenn Putin geht, kommt Medwedew. Russland wird wieder zu einer Art Erbmonarchie. Wir wissen wenig über die Familienbande im Hintergrund.
Für Russland ist das wahrscheinlich das einzig richtige. Ich glaube auch nicht, daß die Mehrheit der Russen damit ein Problem hat.
Aber, so schnell kann’s gehen: Mit rund 676.000 km² war Österreich-Ungarn nach der Annektierung Bosniens und der Herzegowina 1908 flächenmäßig das zweitgrößte (nach dem Russischen Reich) und mit 52,8 Millionen Menschen (1914) das bevölkerungsmäßig drittgrößte Land Europas (nach dem Russischen und dem Deutschen Reich).
Heute ist Österreich kleiner als Niedersachsen.
Eine seegestützte Landung bei Odessa wäre der Hit. Zudem eine tolle Übung für die russischen Streitkräfte. Erinnert an das Vorgehen der USA damals im Koreakrieg, nach der überraschenden Landung bei Incheon brach die nordkoreanische Armee komplett zusammen. Und bei der handelte es sich im Gegensatz zu der Ukronato um eine hochmotivierte Armee, die zuvor Sieg um Sieg errungen hat und bis auf ein kleines Gebiet um die Stadt Busan so gut wie die gesamte Koreahalbinsel erobert hat.
Wenn ich mir das so anschaue, vielleicht wird am 29. Februar ja auch die Kapitulation der Ukraine verkündet 😉
Alle Kanäle auf YT, selbst pro ukrainische vermelden derzeit einen Erfolg der Russen nach dem Anderen und das über die gesammte Frontlänge wo aktiv gekämpft wird.
Angesichts der tatsache das gerade die ukrainische Armee kollabiert, weiß ich nicht ob die Aussage des Selenskys Heute “ Die Ukraine wird Siegen “ Ironisch oder sarkastisch gemeint war.
Wenn die russische Armee weiter so durchhält, dürfte der Donbass bis Sommer Nazifrei sein!
….Russland geht ganz methodisch vor, wie es auch alle Analysten so beschreiben, ob Baud aus der Schwiz usw… …Oberstes Prinzip, „Vernichtung des Gegners“ !…😈