Anti-Spiegel-TV heute um 18.30 Uhr

Interview mit der Bürgermeisterin einer Frontstadt im Gebiet Saporoschje

Dieses Mal gibt es bei Anti-Spiegel-TV ein Interview mit einer mutigen Frau, der Bürgermeisterin der Frontstadt Wassilewka, die ständig von den ukrainischen Streitkräften beschossen wird. Wie ist das Leben für die Menschen in so einer Stadt?

Dieses Mal zeigen wir bei Anti-Spiegel-TV ein Interview mit der Bürgermeisterin der Frontstadt Wassilewka. Sie erzählt von dem Leben in der Stadt, vom Beschuss, wie die Menschen damit umgehen und von den Veränderungen seit Russland das Gebiet kontrolliert. Die Ukraine hat auf die beeindruckende junge Frau bereits vier Mordanschläge versucht, trotzdem strahlt sie eine Energie und Zuversicht aus, die neidisch machen!

Dies ist das erste Interview von meiner Reise ins Gebiet Saporoschje Anfang Juni, wir werden in den nächsten Wochen weitere zeigen.

Anti-Spiegel-TV kommt immer sonntags um 19.30 Uhr unter folgenden Links:

RT DE-Webseite, aus der EU nur mit VPN: https://de.rt.com/LiveTV/
RT DE-TV-Livestream auf Odysee, aus Deutschland auch mit VPN: https://odysee.com/@RTDE:e/livetv:e
Diese Seite funktioniert aus der EU (noch) ohne VPN: https://smotriti.ru/live/rtde/

Nach der Erstausstrahlung stelle ich die Sendung auch hier online.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

13 Antworten

  1. Herr Röper, dieser Beitrag erinnert mich an bundesdeutsche Werbesendungen oder auch an Karl Eduard von Schnitzler im DDR-Fernsehen.
    Die Bürgermeisterin unter „ständigem Beschuss“ in einem Hochzeitskleid-ähnlichen Gewand mit dem potentiell rettenden Ritter Thomas Röper an ihrer Seite erscheint mir wie ein Schmachtfetzen billigster Sorte.
    Thomas konnte schon mal glaubwürdiger.
    Das musste sein.

    1. Was es doch für zynische und ekelhafte Menschen gibt…
      Sollen die Menschen in einer Frontstadt alle in schwarz rumlaufen, damit Ihnen die Bilder besser gefallen? Sollen die Menschen den Lebensmut verlieren, den sie täglich brauchen, um mit der Situation klarzukommen, damit die Bilder und Gespräche Ihrer Vorstellung von Krieg entsprechen? Soll ich da etwa Bilder inszenieren, damit die Ihren Vorstellungen davon entsprechen, wie Krieg zu sein hat?
      Vom warmen Sofa aus dumme Kommentare schreiben. Vielleicht fahren Sie selbst mal in so ein Gebiet, danach würden Sie sich für diesen ekelhaften Kommentar bis an Ihr Lebensende schämen.
      Das einzige Problem, was dieser Herr hat, ist die Farbe des Kleides. Die zerschossenen Wohnhäuser oder der Inhalt des Gespräches interessiert ihn nicht. Menschen sterben, aber sein Thema ist die Farbe des Kleides.
      Wie wird man so?
      Unfassbar, was es für Menschen gibt, mir fehlen die Worte…

    2. Ich sehe keinen Grund, Herrn Röpers Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen. Es ist doch faszinierend, dass es irgendwo weit im Osten, unter Beschuß auch noch, Menschen gibt, die sich würdig und verantwortungsbewußt verhalten und sich ehrlich um die Belange ihrer Wähler kümmern. Sowas wird man in DE oder auch in Brasilien nur selten finden. Vielleicht ist es sogar in Russland selten – dennoch kann es aber doch sein, dass es in diesem Ort so ist.
      Ich finde Ihre Kritik interessant, denn sie wirft im Grunde die Frage auf „Wie glaubwürdig ist die Wahrheit“? In anderem Zusammenhang wurde mir schon mal die Frage gestellt: „Wie plausibel ist das, was Sie sagen?“ Mir blieb nichts anderes übrig als zu sagen: Die Wahrheit muß nicht plausibel sein, solange es die Wahrheit ist. Und wenn es nicht die Wahrheit ist, nützt ihr auch Plausibilität nichts. Glaubwürdigkeit oder Plausibilität sind subjektive Kriterien des Zuhörers – sie haben mit dem Wahrheitsgehalt einer Aussage nichts zu tun.

      1. Karl-Eduard zeigte die Wahrheit über den Kapitalismus in der sogenannten „brd“ Heute ist Krieg wieder schick und hipp;Wer 40 Biersorten und 120 Sorten Yokuhrt auswählen kann;kann sich glücklich schätzen!! Jeden Tag stehen die Russen in Neu-Russland unter schwersten Beschuss!! Haben Sie kein Recht auf ein wenig Normalität!? auf ein wenig Glück?? geht dat schon wieder los?? Untermenschen…DRUSCHBA MIR

    3. @Antonius
      Genau solchen Blödsinn wie sie von sich geben und ist von Leuten zu erwarten denen nie selbst Granaten und Kugeln um den Kopf geflogen sind..
      Ihnen ist nur das weisse Kleid aufgefallen ??
      Nun mir ist aufgefallen das Kiew ihre angeblich eigene zivile Bevölkerung beschiesst die sie ja angeblich von den bösen böse Russen befreien wollen..
      Aber schon ok.. wen der kleine Clown in Kiew immer mit den gleichen T-Shirts rum Eier und aussieht als ob er kein Badezimmer hat ist das natürlich keine Erwähnung wert obwohl Kiew nicht willkürlich Beschossen wird..

  2. Es ist genau das, was diese russische ( ukrainische) Frau verkörpert, diese russische Mentalität, an der seit 200 Jahren jede ausländische Intervention scheitert. Hier im Westen kann oder will man das nicht verstehen.

  3. So ein Quatsch! Und wieso – wenn schon – soll Röper der „rettende Ritter“ sein? Er dokumentiert ja nur, bringt weder direkte noch indirekte Hilfe. Die Frau erzählt ja pausenlos, wo sie Hilfe anfordern kann und auch erhält. Einfach dummes Gelabber…..

  4. Wir haben in unserem kleinen Marktflecken auch so eine Bürgermeisterin. Seit sie da ist, wird
    alles besser im Ort. Sie kümmert sich in vorbildlicher Weise um die Bedürfnisse der Menschen
    hier und hat schon einige Projekte auf den Weg gebracht. Sie kann besser Fässer anzapfen
    als ihre männlichen Kollegen. 🙂

    Die Dame aus Wassilewka macht wirklich eine tolle, engagierte Arbeit für ihr noch sehr junges Alter,
    und nochdazu in einer Frontstadt.

    Da soll nochmal jemand sagen, es gäbe keine „Frauenpower“ 😉

  5. Ein interessanter Eindruck vom Kriegsalltag und der Stimmung. Jedoch: Die Bürgermeisterin mit weißem Kleid und Stöckelschuhen zwischen den Trümmern – trotz laufendem Beschuß und nach mehreren Attentatsversuchen. Das war (höflich gesagt) unprofessionell von Ihnen und dem Sicherheitspersonal. (Ihr Tonfall gegen Leute mit anderen Ansichten – geschenkt.)

  6. @Der Hausfreund
    Ich glaube, bei den „Russen“ und anderen (östlichen) Nationalitäten ist es für Frauen normal, sich immer gut angezogen und geschminkt zu präsentieren. Bei uns im Westen ist so etwas ja verpönt. Wegen Gleichberechtigung und LGBT*.
    Sehen Sie sich Sendungen aus Polen, Rumänien, Ungarn u.a. Ländern an; Frauen dort achten meistens auf ihr gutes Aussehen. Und finden Männer mit gelben und lila Hemden abstoßend. Dort sollte ein Mann nach einem Mann aussehen und eine Frau ein Kleid und keine Hosen tragen.
    Nannte sich früher mal Tradition.

    Ansonsten fand ich den Beitrag nicht so interessant und etwas einseitig.
    Leider keine Interviews mit Anwohnern(innen).

Schreibe einen Kommentar