Freitagsgedanken

Es gibt auch noch manchmal gute Nachrichten

In diesen Zeiten sind gute Nachrichten selten, aber diese Woche habe ich sehr gute Nachrichten bekommen.

Seit 2018 kenne ich einen Video-Blogger, der auf Russisch über die Kuriositäten der deutschen und europäischen Politik berichtet hat. Sein Kanal hieß „Die Stimme Europas“, hatte über eine halbe Million Follower und mache seiner Videos wurden über eine Million Mal geklickt. Hinter den Kulissen haben wir bei einigen Themen zusammen recherchiert.

Der Blogger ist Russlanddeutscher, weshalb er Russisch und Deutsch spricht. Aber vor etwa zehn Jahren ist er in die Ukraine umgezogen, hat dort gearbeitet und geheiratet und dort gelebt. Als er 2018 seinen YouTube-Kanal eröffnet hat, hat er sich kaum vorstellen können, wohin ihn die Geschichte bringen würde.

Seinen Kanal hat er unter einem Pseudonym betrieben, weil es in der Ukraine schon damals gefährlich war, die ukrainische Regierung zu kritisieren oder etwas Positives über Russland zu sagen. Dass er in der Ukraine lebte, wusste außer mir wohl kaum jemand, die meisten dachten, er würde in Deutschland leben.

Anfang April 2022, keine sechs Wochen nach Beginn der Eskalation in der Ukraine, ist sein Kanal verstummt und viele in Russland haben sich gefragt, was wohl passiert sein könnte. Mir war es natürlich klar, zumal er dann auch nicht mehr erreichbar war: Der ukrainische Geheimdienst hat ihn geschnappt und für ihn und seine Frau begann ein Weg durch die Hölle, inklusive Folter und allem, was man eigentlich nur aus Filmen kennt.

Ich hatte die ganzen zwei Jahre, soweit es möglich war, Kontakt zu ihnen und habe, wenn ich konnte, ein wenig geholfen, wobei das meistens nur Mut zusprechen und das Versprechen war, dass ich ihnen wirklich helfen könnte, wenn sie endlich aus der Ukraine rauskämen.

Die gute Nachricht ist, dass er, seine Frau und ihr Sohn endlich in Sicherheit sind. Sie sind inzwischen in Weißrussland, haben Asyl als politisch Verfolgte bekommen und ich kann endlich über die Geschichte sprechen. Das weißrussische Fernsehen hat am Donnerstag zum ersten Mal über das Schicksal der Familie berichtet und auch ich habe mit ihm schon ein Gespräch geführt, das inzwischen auf YouTube zu sehen ist. Da heute Tacheles kommt, werde ich morgen mehr Details berichten und das Gespräch mit ihm verlinken.

Ich kann nur sagen, dass auch mir ein Stein vom Herzen gefallen ist, als endlich klar war, dass die Familie in Sicherheit ist und ein neues Leben anfangen kann. Morgen wird es mehr Details dazu geben.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

31 Antworten

  1. Bei der TAZ war der Zensor pinkeln und hat aus Versehen einen Artikel durchgehen lassen, in dem die politische Verfolgung Andersdenkender sehr detailliert beschrieben wird. Im Artikel geht es um die Vorladung einer Bloggerin zum Verhör durch Selenskys Stasi, die SBU. Nastja Umka hat es gewagt, zu Friedensverhandlungen auf zu rufen.

    https://taz.de/Blogger-ueber-Krieg-in-der-Ukraine/!6023268/

    Highlight des Artikels ist der letzte Absatz, in dem ein Offizier aus Selenskys Armee öffentlich zur Drangsalierung Andersdenkender durch die Ukrainische Regierung und zur Lynchjustiz aufrufen darf. Der Aufruf wird in der TAZ kommentarlos weiterverbreitet, das terrorisieren einer Bloggerin durch die Ukrainische Stasi, in deren Folterknästen, man erinnert sich, schon der Blogger Gonzalo Lira umgebracht wurde, als Einladung zu einem „klärenden Gespräch“.

    „Maxim Schorin, stellvertretender Kommandeur der 3. Sturmbrigade, ist der Meinung, für Aufrufe zum Frieden um jeden Preis sollte man entsprechend zur Verantwortung gezogen werden. Zumindest sollten besorgte Bürger hier erzieherische Maßnahmen vornehmen. Außerdem solle man die Rechtsschutzorgane einschalten. Nach einem ersten aufklärenden Gespräch müsste im Wiederholungsfall eine Gefängnisstrafe verhängt werden.“

    Ach ja: hinter der 3. Sturmbrigade, deren stellvertretender Kommandeur in der TAZ zur Lynchjustiz aufrufen darf, steckt natürlich die Azow-Brigade. Von der unsere Regierung und unsere Medien behaupten, sie hätte lange mit ihrer Nazi-Vergangenheit abgeschlossen und sei jetzt ein Leuchtturm von Demokratie und Rechtstaatlichkeit.

    Es ist erfreulich, dass der Blogger mit seiner Familie Selenskys Schergen entkommen konnte. Das Problem, dass die Ukraine weiterhin fest in der Hand von Azow&co ist, ist leider noch lange nicht gelöst.

    1. Den Begriff „Stasi“ im Zusammenhang mit dem ukri-Nazi-Mörderpack zu nennen geht dann doch entschieden zu weit – da gibt es doch gravierende Unterschiede, die reale Stasi im Angesichte der ukri’s war dann doch viel weichgespülter und menschlicher…

      1. Die Stasi sitzt heute in der Regierung und lenkt den Staatsterror. Die Wiedervereinigung hat es zwischen den Parteien West und der Stasi Ost gegeben. Eine andere Wiedervereinigung gab es nicht.

      2. Die Stasi hat auch Menschen umgebracht (Genickschuß), entführt und eingeknastet. Im Knast ließ man Frauen stundenlang im kalten Wasser stehen. Wenn die in Wohnungen gingen, haben sie jedesmal Gegenstände umgestellt, damit die Leute an ihrem Verstand zweifeln.
        Die arbeiteten schon mit psychologischer Kriegsführung.
        Und wie hauke schon sagt, die sitzen jetzt in oder hinter der bRD Regierung, nur sind sie heute antideutsch.

        1. Ich habe Stasi nicht beschönigt, doch an das „niveau“ der ukri’s kommen die noch lange nicht ran… – also nicht wieder zweckinterpretieren und ablenken…

          Und ich erlaube auch nur jenen ein Urteil – welche in der DDR geboren/aufgewachsen/gelebt sind/haben, sich ein Urteil zu bilden – allen anderen spreche ich dieses „Recht“ ab, aus reiner Unwissenheit und programmierter Agonie – aber keine eigene Erfahrung!

          …that’s all folks…

          1. Manches kommt auch über Nebenkanäle des Staatsfunks. Als dDR-Insasse hat man die Gemeinheiten der Stasi nicht mitbekommen, wenn man nicht selber betroffen war. Die kam nicht wie heute brutal alles zerkloppend morgens um 5, die kam, wenn niemand zu Hause war. Ich weiß nicht, was besser ist. Jedenfalls haben wir wieder ddR-Zustände.

            1. ….nein – jetzt ist es und wird es schlimmer, jetzt wird – grad in „D“ forciert – wieder ein Polizeistaat mit militärdiktatorischen Strukturen aufgebaut – DAS geht in Richtung 3.Reich und schlimmer…

              Die DDR und die Stasi nutzt man nur zur Ablenkung und um sich in ein besseres Licht zu stellen – typisch für dieses System und ihre Machthaber.

              Aber keine Bange – nicht nur in „D“ – siehe Frankreich, Holland etc. … – überall im west-chen die gleichen brutalen Szenarien, was Demo’s, Kritiker und Andersdenkende betrifft… – siehe dazu auch das yankee-ländle und/oder die hebräisch annektierten Gebiete – die pure Gewalt.

              Nun mal kurz zu meiner Geschichte – meine Stasiakte hatte auch einen ordentlichen Umfang, da kritisch bei Widersprüchen und dickköpfig bei Zwang, ich bin nun mal kein „Team-Player“ – doch das Schlimmste waren nicht irgendwelche „Spione“ – das Schlimmste war das Umfeld und die eigene Familie! – nicht die Stasi selber – Neid, Mißgunst oder auch nur billige „Rache“ etc. waren und sind auch heute wieder die Triebfedern – wie im Mittelalter und ihre Inquisition….

              1. Stimmt alles. Die Stasi in Form einer lieben „Freundin“ hat mir die Höherstufung am Arbeitsplatz aus Neid verbaut. Wenn man ein System schafft, das nicht auf Leistung, sondern auf Haltung zum Staat angelegt ist, dann passieren solche Verwerfungen wie in der dDR oder im 3. Reich. Daß wir in ganz Westeuropa wieder in so einem System leben, zeigt, daß die Organisatoren nichts aus der Geschichte lernen.
                Und auch die Kriege weltweit werden munter weitergeführt.

                1. Die NATO-Geheimdienste waren schon immer viel schlimmer (siehe z.B. Gladio-Terrornetzwerk und globales Drohnenmord- und Folterregime) und wurden schließlich von Nazis wie Gehlen aufgebaut. Um das zu wissen, müssen die nicht einmal ihre Akten offenlegen. Allein die CIA hat über 6 Millionen Menschen ermordet:
                  youtube.com/watch?v=m3ioJGMCr-Y
                  archive.org/details/operationgladio

            2. Den wichtigsten Unterschied haben Sie wohl immer noch nicht begriffen.
              Gegen wen wurde denn das Ministerium für Staatssicherheit gegründet?
              Wenn Sie sich mal darüber klar werden, dann verstehen Sie auch, warum im Zusammenhang mit den Faschisten im Westen der Begriff Stasi, der sowieso falsch ist, völlig daneben ist.

          2. Dann darf also niemand mitreden, der Hitler nicht erlebt hat?

            Was einen „Nazi“ ausmacht:

            „Es ist schwer, eine Anarchie zu beschreiben, weil man in die Gefahr gerät, bei der Wiedergabe ein System daraus zu machen. In Wahrheit ist aber die Systemlosigkeit das Wesen der Anarchie. Die Gründung der nationalsozialistischen Verwaltungsanarchie war, daß jeder, der sich dazu mächtig genug fühlte, auf seinem Sektor machte, was ihm beliebte. Und daß er sich dabei durch Rücksichten auf andere Behörden, Kompetenzen, Personen und Interessen nicht hemmen ließ. Man kann wahrscheinlich sagen, daß diese „Hemmungs- und Rücksichtslosigkeit“ überhaupt den „Nazi“, mit und ohne Parteiabzeichnen, ausmachte, während das Fehlen dieser Eigenschaften auch den alten Parteigenossen als einen Fremdkörper in der Organisation erscheinen ließ.“

            Walter Petwaidic, Die autoritäte Anarchie, Hoffmann und Campe Verlag Hamburg, 1946

            Das 3. Reich war noch warm, als das Büchlein erschien. Es war das erste kritische Buch nach der Kapitulation.
            Der „Nazi“ kommt nicht von „Nationalsozialist“, dann wäre das ein „NaSo“. „Nazi“ kommt von „Narziss“ und ist auch in der NSDAP für besonders rücksichtlose Karriereristen verwendet worden.

            1. Ich redete von der DDR…

              Doch auch zum 3.Reich wurde viel geschwindelt und verborgen – um die eigenen Verfehlungen zu übertünchen – ergo mit „Geschichtsschreibung“ muß halt auch immer kritisch umgegangen werden – Frage – WER schreibt stets die Geschichte – und wie stellt man sich dabei selber dar?

            2. @hauke

              Sie schauen fälschlich auf die Schriftsprache und nicht auf die mündliche Aussprache. „National“ spricht sich eben wie „Nazional“ aus. Daher kommt die Abkürzung „Nazi“. Also beinhaltet er eine national-sozialistische Gesinnung. Auch gäbe „NA“tional-so“ZI“alistisch als „Nazi“ einen Sinn. Tippe aber eher auf die erste Aussprachentheorie, da sie als Vereinfachung dem Volksmund entspricht.

              1. BItte einen Gedanken berücksichtigen. Die Sozialisten reden nur von den NAZIS, weil sie NationalSOZIALISTEN unbedingt vermeiden wollen. Diese nahe Verwandtschaft paßt absolut nicht in ihre Anti-Rechts-Agenda.

                1. Genau dieser blöde Kommentar fehlte noch. Wenn sich eine Birne Apfel nennt, ist sie dann ein Apfel? Wenn sich ein Mann als Frau definiert, ist er dann eine Frau? Wenn sich Faschisten irgendwas mit Sozialisten nennen, weil das bei den unbedarften Arbeitern gerade in ist, sind es dann Sozialisten oder bleiben es Faschisten?
                  Der Begriff Nazi würde als Verballhornung der Nationalsozialisten durch die Kommunisten erschaffen.

    2. Das hat sich schon lange angekündigt nämlich mit dem Maastricht Vertrag und dem Holocaust Mahnmal. Die braune Sch.. sitzt im Parlament und in den Redaktionen.
      Wir kommen da nicht mehr raus.
      Erst 15 Jahre nach Maastricht kam die erste Kritik. Und die richtete sich gegen den Beitritt der Türkei in die EU. Da sind schon ganz gravierende Fehler gemacht worden.

      Die Zähigkeit der alternativen Medien war immer das Problem. Die Autoren haben weder strategisches Kalkül besessen noch ihre Lenkfunktion verstanden.

      Hitler hat für die SS gerne Kommunisten genommen, die mußten nicht mehr abgerichtet werden, die waren schon ideologisch programmiert.

      „Betrachtet man die Völker, denen man heutzutage Räuberei und ähnliche Schlechtigkeiten vorwirft, so wird man finden, daß sie nur durch ihre Regenten, die ähnliche Eigenschaften haben, so geworden sind.“ Machiavelli

      „Wer die Übel erst dann erkennt, wenn sie zum Ausbruch kommen, ist nicht wahrhaft weise; aber die ist nur wenigen gegeben.“ Machiavelli

      Israel und Rußland werden auch zerstört werden. Man suche nach „Albert Pike Three World Wars“.

      1. Auszug –

        „Hitler hat für die SS gerne Kommunisten genommen, die mußten nicht mehr abgerichtet werden, die waren schon ideologisch programmiert.“

        DAS ist ja wohl das Dümmste – die Kommunisten sind reihenweise im KZ gelandet, falls sie so lange überlebt haben – und wurden nach dem Krieg den angeblichen 6 Millionen „auserwählten“ zugeschachert – um die Summe DERER zu erreichen….

      2. Das ist schon grenzwertig.
        „Und die richtete sich gegen den Beitritt der Türkei in die EU. Da sind schon ganz gravierende Fehler gemacht worden.“ Seit wann bitte ist die Türkei in der EU? Sowie Sie es formulieren, scheint es so.

        2 „Hitler hat für die SS gerne Kommunisten genommen, die mußten nicht mehr abgerichtet werden, die waren schon ideologisch programmiert. “ Wo hat Hitler die Kommunisten für die SS genommen? Können Sie da einen Namen und seine Vita nennen? Die Kommunisten waren die ersten die in den Folterkellern der Gestapo verschwanden und in den KZs.

        Vermutlich in der Eile des schreibens den Faden verloren, oder?

  2. Warum foltert man jemanden, dessen Meinung man kennt? Annehmen sollte man, daß unter der Folter Verstecke, geheime Verbindungen oder Absichten preisgegeben werden? Wenn man sowieso alles über jemanden weiß, erübrigt sich die Folter eigentlich?

    1. wegen weil, weil man es kann.
      Folter ist ein Machtinstrument und dient vor allem der Einschüchterung.
      Folter war selten geheim, sie fand und findet statt. Alles offen zu machen entwertet ja diese. Die Phantasie und Angst davor ist das grösste Einschüchterungsinstrument.
      Zu anderem taugt sie nicht. Ich zeige dir die Instrumente und du sagst was ich hören will. Die willensstarken werden dann zerstückelt um zu zeigen das Widerstand zwecklos ist.
      Soweit der Sinn von Folter, davon abgesehen kann man nützliche Psychopathen sich austoben lassen.

      1. Ihr letzter Satz trifft des Pudels Kern am ehesten.
        In dererlei Systemen braucht man willige Mitspieler. Da steigen dann geisteskranke
        Psychophaten in hohe Machtstrukturen auf und können sich nach Lust und austoben.
        So hat auch das 3. Reich damals bestens funktioniert.

    2. Dass Folter nicht funktioniert, um Verstecke usw. herauszufinden, hat sich immer wieder bestätigt. Es hat sich aber leider auch immer wieder bestätigt, dass Folter sehr gut funktioniert, um von einem Unschuldigen ein „Geständnis“ zu bekommen.
      „Wenn Du ein Geständnis ablegst, hört die Folter sofort auf, und Du kommst in ein Normales Gefängnis. Jetzt also nochmal: Gibst Du zu, dass Putin persönlich Dich beauftragt hat, einen atomaren Sprengsatz in Berlin anzubringen? Und hat er dabei gesagt, dass er das will, weil Europa entweder russisch oder tot sein muss? Und warst Du dabei, als Putin jemand anderes beauftragt hat, eine Kinderklinik zu bombardieren? Hast Du gesehen, wie der Koch im Kreml ein Spanbaby mit einer Welpen-Kätzchen-Suppe als Vorspeise für Putin zubereitet hat?“

  3. Man hätte von Anfang an den Maastricht Vertrag attackieren müssen, der ist nämlich illegal. Da wäre man immer auf der richtigen Seite gewesen.
    Johannes Rothkranz war der einzige, der sich damit auseinander gesetzt hat: Der Maastricht Vertrag – Endlösung für Europa.

    Die EU ist weder vom Völkerrecht, noch von der Verfassung gedeckt, die ist völkerrechtswidrig. Das heißt, hier werden seit 34 Jahren illegale Parteien gewählt.

    Dann wäre irgendwann auch das Schengener Abkommen ins Visier geraten. Statt dessen ist in unglaublich naiver Weise die Verfassung attackiert worden.

  4. Ausserdem war der Mauerfall eine konspirative Arbeit der Geheimdienste von Ost und West. Das ist auch nie ein Thema geworden, statt dessen kamen so Sachen wie BRD GmbH und die BRD wäre eine Finanzagentur. Das ganze Netz ist mit solchem Schwachsinn vollgesifft, und die alternativen Medien haben nichts davon aufgegriffen, die haben das sogar publiziert!

  5. Glaube fast die Deutschen brauchen ja suchen solche Systeme. Unter Hitler dachten viele das ist ab heute unser Leben, akzeptiert es oder verpisst euch. Das gleiche in der DDR. Jetzt wieder das gleiche Muster. Heult mit den Wölfen, wählt das System oder verpisst euch. Es scheint ein Teufelskreis zu sein. Auch heute wieder, werden Andersdenkende verteufelt und deren „Demokratieverständnis“ auferlegt, und alles andere sind böse Menschen.

    1. Sprechen Sie nicht von der DDR, wenn Sie keine Ahnung haben! Und das gleich noch in einem Atemzug mit Hitler🤮! Kehren Sie vor der eignen Haustür, da sind die Dreckhaufen am größten, weil nach dem Krieg „alte Kader“ sofort wieder integriert wurden; das Ergebnis sind dann braune Annalenas und Roberts, die mit Stolz auf ihre Opas verweisen und genauso stolz klingen, wenn sie alte Geschichten aufwärmen. U.a. genau deshalb sind wir jetzt da, wo wir sind. Wir im Osten wussten immerhin damals schon, was Faschisten sind, was die NATO macht, wie dreckig der Kapitalismus ist. Zur DDR: Sie wissen nicht, was unter der Decke lief und auch, wie ausgesetzt man war, trotz anderem Denken. Die meisten waren überhaupt keine Mitläufer, im Gegenteil, z.B. ich auch nicht, aber ich hatte ein Kind zu ernähren wie alle anderen auch.
      Noch Fragen?

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