Auch keine russische Propaganda

Die New York Times veröffentlicht die Dokumente der Friedensverhandlungen zwischen Moskau und Kiew von 2022

Die New York Times hat die Protokolle der Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine vom März und April 2022 veröffentlicht. Sie bestätigen die russischen Angaben, über die der Anti-Spiegel schon oft berichtet hat.

Im März und April 2022 fanden Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine in Weißrussland und der Türkei statt, bei denen Kiew den russischen Forderungen nachgekommen ist. Kiew hat damals Ende März vorgeschlagen, dass die Ukraine dauerhaft ein neutraler Staat bleibt, der keine Atomwaffen erwirbt, keine ausländischen Truppen ins Land lässt und stark abrüstet. Im Gegenzug dazu war Russland bereit, Kiew beim EU-Beitritt zu unterstützen und bestimmte Staaten sollten der Ukraine Sicherheitsgarantien geben.

Es wurde zwar noch über Details, wie das genaue Ausmaß der ukrainischen Abrüstung verhandelt, aber im Grunde war man sich einig. Die strittigen Territorialfragen über die Krim und die Donbass-Republiken wollte man in friedlichen Verhandlungen innerhalb von bis zu 15 Jahren einvernehmlich regeln.

Für Leser westlicher Medien mag das neu sein, Leser des Anti-Spiegel wissen davon bereits seit Mitte Juni 2023, also seit einem Jahr, weil Putin die meisten Details damals öffentlich genannt hat und ich darüber berichtet habe.

Die New York Times hat nun in einem Artikel über die Verhandlungen vom März und April 2022 berichtet und auch die drei entscheidenden Dokumente veröffentlicht. Das waren ein Vertragsentwurf vom 17. März 2022, das Kommuniqué von Istanbul vom 29. März 2022, in dem die Ukraine selbst die eben genannten Vorschläge gemacht hat, und ein Vertragsentwurf vom 15. April 2022. Das Kommuniqué habe ich übersetzt und Sie finden es am Ende dieses Artikels.

Warum es keinen Frieden gab

Der Artikel der New York Times ist ausgesprochen interessant, weil er im Kern die russische Version der Verhandlungen von 2022 bestätigt, über die ich seit einem Jahr berichte. Allerdings stellt die New York Times einiges anders dar, als es war. So lenkt sie in ihrem Artikel beispielsweise davon ab, dass es die USA waren, die den Frieden, der zum Greifen nah war, verhindert haben. Diese Tatsache, die inzwischen von vielen Teilnehmern der Verhandlungen oder direkt und indirekt daran Beteiligten bestätigt wurde, erwähnt die New York Times nicht.

Stattdessen lenkt sie mit dem angeblichen Massaker von Butscha von dieser Tatsache ab und schreibt außerdem unter Berufung auf ukrainische Quellen, dass einige russische Bedingungen bezüglich der Sicherheitsgarantien für die Ukraine für die Kiewer Delegation unannehmbar gewesen seien, weshalb Kiew im April 2022 aus dem Gesprächen ausgestiegen sei und auf einen Sieg auf dem Schlachtfeld gesetzt habe.

Das kann man getrost anzweifeln, denn die in dem Artikel der New York Times genannten Probleme hätte man in weiteren Verhandlungen genauso lösen können, wie man die anderen zuvor vorhandenen Probleme gelöst hat, denn es ging, wenn die ukrainischen Quellen denn die Wahrheit gesagt haben, nur um Formulierungen.

Trotz dieser Ablenkungen der US-Zeitung von der Rolle der USA bei den Friedensverhandlungen von 2022 ist es bemerkenswert, dass das westliche Publikum nun überhaupt, wenn auch mit einem Jahr Verspätung, über die Details der Friedensgespräche informiert wird.

Ich werde noch detailliert auf den Artikel der New York Times eingehen, hier beschränke ich mich darauf, das Kommuniqué von Istanbul vom 29. März 2022 zu übersetzen, das die New York Times veröffentlicht hat. Das Kommuniqué hat Kiew damals vorgeschlagen und parafiert und es entspricht exakt dem, was die russische Seite schon lange sagt.

Beginn der Übersetzung:

Kommuniqué

nach den Konsultationen vom 28. bis 30. März 2022

Grundlegende Bestimmungen des Vertrags über Sicherheitsgarantien der Ukraine

Der Vertrag sieht folgendes vor:

1. Erklärung der Ukraine als dauerhaft neutraler Staat mit völkerrechtlichen Garantien zum Zweck der Verwirklichung des bündnisfreien und atomwaffenfreien Status.

2. Mögliche Garantiestaaten: Großbritannien, China, die Russische Föderation, die USA, Frankreich, die Türkei, Deutschland, Kanada, Italien, Polen, Israel. Anderen Staaten, insbesondere der Russischen Föderation und Weißrussland, wird der freie Beitritt zum Vertrag angeboten.

3. Die internationalen Sicherheitsgarantien der Ukraine gemäß dem Vertrag gelten nicht für die Krim, Sewastopol und einzelne Bezirke der Regionen Donezk und Lugansk. (Im Vertrag wird es eine Definition geben, wie wir die Grenzen der einzelnen Bezirke der Regionen Donezk und Lugansk verstehen und wie sie von der Russischen Föderation separat verstanden werden).

4. Die Ukraine tritt keinen Militärbündnissen bei, stationiert keine ausländischen Militärstützpunkte und -kontingente und führt internationale Militärübungen nur mit Zustimmung der Garantiestaaten durch. Die Garantiestaaten bestätigen ihrerseits ihre Absicht, die Mitgliedschaft der Ukraine in der Europäischen Union zu fördern.

5. Die Garantiestaaten und die Ukraine vereinbaren, daß im Falle einer Aggression, eines bewaffneten Angriffs auf die Ukraine oder einer Militäroperation gegen die Ukraine jeder der Garantiestaaten nach dringenden und sofortigen Konsultationen zwischen ihnen (die innerhalb von höchstens drei Tagen stattfinden) in Ausübung des in Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen anerkannten Rechts auf individuelle oder kollektive Selbstverteidigung (als Reaktion auf einen offiziellen Appell der Ukraine und auf der Grundlage dieses Appells) der Ukraine als dauerhaft neutralem Staat Beistand leisten wird,

Jeder derartige bewaffnete Angriff (jede militärische Operation) und alle infolgedessen getroffenen Maßnahmen werden dem Sicherheitsrat unverzüglich gemeldet. Diese Maßnahmen werden beendet, wenn der Sicherheitsrat die zur Wiederherstellung und Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit erforderlichen Maßnahmen ergreift.

Der Mechanismus für die Umsetzung der Sicherheitsgarantien der Ukraine, der sich auf die Ergebnisse zusätzlicher Konsultationen zwischen der Ukraine und den Garantiestaaten stützt, wird im Vertrag im Hinblick auf den Schutz vor möglichen Provokationen geregelt.

6. Der Vertrag wird ab dem Zeitpunkt seiner Unterzeichnung durch die Ukraine und alle (oder die meisten) Garantiestaaten vorläufig umgesetzt.

7. Der Vertrag tritt in Kraft, nachdem der Status der Ukraine als dauerhaft neutraler Staat in einem gesamtukrainischen Referendum gebilligt und die entsprechenden Änderungen der ukrainischen Verfassung vorgenommen und in den Parlamenten der Ukraine und der Garantiestaaten ratifiziert worden sind.

8. Der Vertrag schlägt vor, das Bestreben der Parteien festzulegen, die Fragen im Zusammenhang mit der Krim und Sewastopol durch bilaterale Verhandlungen zwischen der Ukraine und der Russischen Föderation innerhalb von 10 (Option – 15) Jahren zu lösen.

9. Es wird auch vorgeschlagen festzulegen, dass die Ukraine und die Russische Föderation die Fragen der Krim und Sewastopol nicht militärisch lösen werden, sondern ihre politischen und diplomatischen Bemühungen zur Lösung dieser Frage fortsetzen werden.

10. Die Seiten werden ihre Konsultationen (unter Einbeziehung anderer Garantiestaaten) fortsetzen, um die Bestimmungen des Vertrags über die Sicherheitsgarantien der Ukraine, die Modalitäten des Waffenstillstands, den Rückzug der Truppen und anderer paramilitärischer Formationen, die Öffnung und Gewährleistung des sicheren Funktionierens der humanitären Korridore auf Dauer sowie den Austausch der Leichen und die Freilassung von Kriegsgefangenen und internierten Zivilisten vorzubereiten und zu vereinbaren.

11. Die Parteien halten es für möglich, ein Treffen zwischen den Präsidenten der Ukraine und Russlands am …… 2022 mit dem Ziel, den Vertrag zu unterzeichnen und/oder politische Entscheidungen über die noch offenen Fragen zu treffen.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

44 Antworten

  1. Zwei Jahre danach kann die NYT den Vertragstext gefahrlos veröffentlichen.
    Damals hätte die Kenntnis der Öffentlichkeit deutsche Waffenlieferungen behindert wenn nicht sogar verunmöglicht.

    Was beim Lesen des Vertragstext auffällt ist, dass es Russland vor allen anderen Dingen darauf ankam eine Natomitgliedschaft der Ukraine zu verhindern.
    Sogar über den Status der Krim war Russland bereit Verhandlungen zu führen.

      1. Mittlerweile dürfte es sich über Alternatvmedien herumgesprochen haben, dass die Ukraine und Russland im April 2022 ein Friedensabkommen paraphiert hatten.
        Wenn jetzt die NYT den Text veröffentlicht und gleichzeitig Butcha als Hinderungsgrund angibt dann bleibt das Narrativ vom bösen Russland mit dem man keinen Frieden schließen kann erhalten.
        Hätte die NYT jetzt nicht reagiert, dann wäre auch dem letzten klar geworden, dass hier durch lückenhafte Berichterstattung desinformiert wird.

    1. Und wo bleibt eine klare!!! Regelung für die Entnazifizierung der Ukraine!???
      DAS war es doch wohl, womit die US-NATO-Mafia sich dann durchgesetzt hat!?? Diese BANDEN waren und sind noch immer von Washington, CIA oder MI6 gesteuert und haben inzwischen die ganze Ukraine usurpiert und mit DIESEN GANGSTERN UND WERKZEUGEN wurde Zelenskij erpresst und in die US-GB Richtung getrieben!
      Wie kann Russland SO BLIND gewesen sein, dies unberücksichtigt gelassen zu haben!??? Und das mit der Erfahrung von 1941 ff!???
      Das ist mir nun wirklich ein vollständiges Rätsel! Deshalb und nur deshalb konnte imho Selenski erpresst und UMGESTEUERT werden!
      HIER fehlte ein wichtiger Punkt gegenseitigen Interesses und Vertrauens!
      Genau so wie eine offizielle ABSCHOTTUNG gegen die NGO – und sonstigen AGENTEN-Tätigkeiten der US-NATO Mafia in der Ukraine!!!
      Derartige Dinge nicht von vornherein zu regeln ist für mich HEUTE absolute und sträfliche BLAUÄUGIGKEIT!
      Bei allem Respekt vor Herrn Wladimir Putin, hätte ich hier wirklich mehr von ihm erwartet!!
      DENN diese Dinge müssen heute ausgesprochen und behandelt werden, da sie ALLES KORRUMPIEREN!
      P

      1. The Times and The Sunday Times
        @thetimes
        ·
        Folgen
        🔺 EXCLUSIVE: The cost of some weapons has risen fivefold since Russia started the war — and in some ways Zelensky’s allies are to blame
        thetimes.com
        Revealed: how profiteers are hiking arms prices for Ukraine
        8:46 vorm. · 16. Juni 2024
        11
        Siehe auch rt-deutsch!

        Liveticker Ukraine-Krieg – Russland: Noch eine Siedlung im Gebiet Saporoschje befreit https://de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

  2. Der New York Times Report und die Dokumente bestätigen keine russische Version. Es war weit weg von einem Frieden. Die Gespräche endeten als Russland als „Garantiestaat“ sein Veto einbringen wollte, falls Russland die Ukraine wieder angreifen sollte, absurde Foderung von Russland:

    „Das größte Problem stellte jedoch Artikel 5 dar. Darin heißt es,
    dass im Falle eines weiteren bewaffneten Angriffs auf die Ukraine
    die „Garantiestaaten“, die den Vertrag unterzeichnen würden –
    Großbritannien, China, Russland, die Vereinigten Staaten und
    Frankreich – zur Verteidigung der Ukraine eintreten würden.
    Zum Entsetzen der Ukrainer gab es eine entscheidende
    Abweichung von dem, was laut ukrainischen Unterhändlern in
    Istanbul besprochen worden war. Russland fügte eine Klausel ein,
    die besagt, dass alle Garantiegeberstaaten, einschließlich
    Russlands, die Reaktion auf einen Angriff auf die Ukraine billigen
    müssen. Moskau könnte also erneut in die Ukraine einmarschieren
    und dann ein Veto gegen jede militärische Intervention im Namen
    der Ukraine einlegen – eine scheinbar absurde Bedingung, die
    Kiew schnell als Bruch der Vereinbarung erkannte.
    Russland versuchte, sich ein Veto gegen die Sicherheitsgarantien der
    Ukraine zu sichern, indem es eine Klausel einfügte, die eine einstimmige
    Zustimmung erfordert.
    „Die Garantiestaaten und die Ukraine kommen überein, dass im
    Falle eines bewaffneten Angriffs auf die Ukraine jeder der
    Garantiestaaten … auf der Grundlage eines von allen
    Garantiestaaten vereinbarten Beschlusses… der Ukraine als einem
    ständig neutralen Staat, der angegriffen wird, Beistand leisten
    wird…“
    Nach dieser Änderung, so ein Mitglied des ukrainischen
    Verhandlungsteams, „hatten wir kein Interesse an einer
    Fortsetzung der Gespräche“.“

    1. So, so – IHRE persönliche Ansicht ist irrelevant, zumal die durch NICHTS belegt ist. Klatsch & Tratsch zählt leider nicht.
      Es gibt eine Paraphierung der Verhandlungen & die bedeuten halt mehr als „anonyme Insider, die hinter vorgehaltener Hand erzählen“…

      „Bei völkerrechtlichen Verträgen, ………Abkommen zwischen zwei Staaten, legen die Verhandlungsführer mit der Paraphierung den ausgehandelten Vertragstext vorläufig fest.
      Dieser paraphierte Text ist in der Regel vorerst vertraulich. Die Paraphierung wird in der Regel durch die Verhandlungsführer (z. B. Außenminister zweier Staaten, die gemeinsam eine schriftliche Vereinbarung treffen) vorgenommen.
      Wichtig ist, dass eine völkerrechtliche Vereinbarung nicht schon mit der Paraphierung gültig ist, sondern erst, wenn sie ratifiziert wurde. Das Paraphieren ist somit nur der erste Schritt zu einem gültigen völkerrechtlichen Vertrag.“
      https://de.wikipedia.org/wiki/Paraphierung

      1. @ GMT .
        Gut recherchiert von LarsHege ? Oder gar reiner Blödsinn ? Gar nicht erst darüber nachdenken.! Der „Friedensvertrag “ als Ganzes existierte, die Russen zogen sich „Wortgetreu“ zurück. Punkt. Alles andere reduziert sich in allen Gesprächen des Westens vom Sterben der Menschen auf den Verlust von Geld.
        https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-friedenskonferenz-schweiz-100.html

        Letztendlich wird sich die „Beklopptheit“ sämtlicher Europäischer Politiker inkl. der Demokraten in den Staaten dann herausstellen, wenn Trump dem ganzen „Towahoobahow“ ein Ende bereitet. Trump: Selenskyj ist der beste Verkäufer aller Zeiten. Das muss aufhören.(So der neueste PR-Denkansatz von Trump, den jeder Drittklässler versteht) Und es wird aufhören.

        Bis zum Dezember 24 das klar ist, dass Trump der NEUE ist, liegen auch die letzten Reserven an ukrainischen Menschen in Plastiksäcken und fast das gesamte kreditfinanzierte Kriegsmaterial auf den Steppen und Feldern wartet auf den Abtransport in die russischen Schmelzöfen.

        Im übrigen noch ein Wort zu Istambul ….

        Wer, wer tatsächlich glaubt denn TATSÄCHLICH, dass die Russen nicht absolut damit rechneten, dass die Ukrainer sich nie und nimmer an die Vertragsvereinbarungen halten würden.

        Diese sogenannten Verhandlungsführer der Ukrainer konnten alleine gar nichts entscheiden und mussten natürlich immer Rücksprache mit Kiew halten. Und das jeder Einzelne mit seiner Gruppe von übergeordneter Macht, welche das tatsächliche Sagen in Kiew hat.

        Wer glaubt denn TATSÄCHLICH daran, dass PUTIN tatsächlich die KRIM auch nur theoretisch zur Disposition gestellt hätte, oder auch nur einen qm² russischen Donbass-Boden ?

        Es wird auch noch so ca. 150.000 -250.000 TOTE UKRAINER dauern, bis auch der letzte Hinterbänkler in den europäischen Parlamenten verstanden hat, dass sie ALLE am Nasenring von Putin liefen und solange laufen, bis sie wieder halbwegs NORMAL werden… !

        Und noch ein „Im übrigen“…

        Bis dahin, werden die russischen Militärs unter der Führung des neuen Verteidigungsminister für JEDE neue MIllionen/Milliardenteure WEST-Waffe entsprechende wenige tausend teure Abwehrwaffe entwickelt haben und die gesamte Westindustrie in Sachen Waffen in die Tasche stecken. Auf jeden verlorenen € oder $$ an Öl/Gas/Kohle Einnahmen werden 3 €/$$ aus Einnahmen an Waffen folgen, weil die Produktion auch nach dem Ende des Krieges erst richtig interessant wird…. !

    2. Das gekürzte Zitat in diesem ohne Quellenangabe zitierten Text, das wohl die russische Klausel darstellen soll, gibt semantisch keine Grundlage für die vermeintliche Bedingunge der Einstimmigkeit. Dort steht nur „auf der Grundlage eines von allen Garantiestaaten vereinbarten Beschlusses“.

      Und in der Tat wäre es Ausdruck einer extrem schlechtgläubigen Haltung, vorab einer Vertragspartei eine solche Handlung zu unterstellen. Es würde sich die Frage stellen, ob Rußland durch irgendeine Handlung in den letzten Jahrzehnten Anlaß zu einer derart mißtrauischen Haltung gegeben hat? Zumindest ein konkretes Beispiel sollte zur Untermauerung zitiert werden können. Mir fällt aber keines ein.

    3. Wenn dem so wäre, dann hätte doch einer der beteiligten westlichen (!!) Politiker das längst als Grund für den Abbruch der Vereinbarungen genannt, oder? Schon, um sich selbst mit dem Arsch in Sicherheit zu bringen? Naftali Bennett etwa, der damalige israelische Ministerpräsident, der als Vermittler auftrat, und dafür für Hass erntete.

      Wenn es so einfach ist, kann man doch auch die Wahrheit sagen, statt jahrelang über diesen Vertrag Lügen zu verbreiten, und ihn als „russische Propaganda“ zu verleugnen und alle, die davon sprechen zu „Putins Agenten“ zu erklären?

      Wer lügt, versucht etwas zu verbergen.
      Siehe die deutsche Wikipedia, wo im Artikel über Bennett sein Engagement um die Ukraine komplett unterschlagen wird. In der englischen steht was darüber.
      Es ist wie mit diesem Vertrag. In den USA darf man darüber in der Zeitung lesen, hier wird er verleugnet.

    4. @Lars vom Mars Versuch deinen Bullshit aus der Propaganda-Dreckschleuder der US-Mörderbande lieber woanders zu verkaufen! Seit Jahrzehnten wird nur Rußland vom Wertloswesten mit Lügen und Fake-Verträgen betrogen. Das alte Sprichwort: ‚Was ich selber denk und tue …‘, gilt nur für deine Verbrecherfreunde!

  3. Vor dem Hintergrund dieser Verhandlungen, die zur Beilegung der militärischen Auseinandersetzung hätten führen können, versteht man erst die hysterische Emphase, mit welcher im Westblock die lächerliche Butscha Lüge in die Köpfe gehämmert wurde. Kurzer und guter Text zum faktuellen Gehalt der Behauptungen:

    It is the end of March: this means that Ukrainians and Westerners will be pushing their „Bucha remembrance“ ritual. The only reason this is still possible is, ironically, the fact that no one remembers what even happened there. A very short recap. […]RwA/Tg vom 31. März ’24

  4. In deutschen Medien wurde die Erwähnung der Verhandlungen und deren Ergebnisse in der Türkei bisher immer als „Putinpropaganda“ abgeschmettert. Es ist eines der grössten Verbrechen der Nato-Staaten in der Geschichte, ein Abkommen zwischen der Ukraine und Russland verhindert zu haben. Selensky selbst war für die Verhandlungen und befürwortete das vorläufige Verhandlungsergebnis. Der Westen sicherte ihm so massive Waffenlieferungen zu, mit denen er doch Russland besiegen könnte, und der Westen macht ihm klar: Bei Zustimmung zu diesem Vertrag endet der Strom der Gelder aus dem Westen. Und dann kam die Inszenierung von Butscha… die kam nicht von Selensky…

    1. Selenski hat damals selbst den „Reiseführer von Butscha“ gemacht! Er war also an der Inszenierung beteiligt. So etwa beim Besuch von der Leyens am 8. April 2022. Interessant daran ist ja, daß trotz „Butscha“ die Verhandlungen weiter gingen und noch am 15. April einen neuen Vertragsentwurf hervorbrachten! Zwei Wochen „nach Butscha“!

  5. Der NYT-Artikel ohne PayWall befindet sich im Archiv https://archive.ph/https://www.nytimes.com/interactive/2024/06/15/world/europe/ukraine-russia-ceasefire-deal.html

    Am Schluss sind die PDFs verlinkt. Falls die PDFs von der NYT-Seite nicht laden sollten, einfach ein „[https://archive.ph/o/NhlDs/]“ vor die URL setzen.

    Original documents
    To omit identifying markings, these documents have been retyped to resemble the originals. Typographical errors in the original documents have been retained.

    March 17, 2022, treaty draft
    An early draft of a Ukraine-Russia treaty. The document is an English translation that Ukraine provided to Western governments at the time.
    [English] [https://static01.nyt.com/newsgraphics/documenttools/e548b273c4d42a3a/5e73b566-full.pdf]

    March 29, 2022, Istanbul Communiqué
    The proposed agreement that was discussed at in-person talks in Istanbul, as summarized by Ukrainian negotiators.
    [English translation] [https://static01.nyt.com/newsgraphics/documenttools/ba6c7377883d7829/f5aff231-full.pdf]
    [Russian original] [NhlDs/https://static01.nyt.com/newsgraphics/documenttools/a5214f759bae786d/166ec410-full.pdf]

    April 15, 2022, treaty draft
    A later draft of a Ukraine-Russia treaty. The document’s header shows this was a version that landed on President Vladimir Putin’s desk. The map referred to as Annex 6 is not included.
    [English translation] [https://archive.ph/o/NhlDs/https://static01.nyt.com/newsgraphics/documenttools/a456d6dd8e27e830/e279a252-full.pdf]
    [Russian original] [https://archive.ph/o/NhlDs/https://static01.nyt.com/newsgraphics/documenttools/17f655b584276917/07ec81ce-full.pdf]

    1. @mechter

      Vielen Dank! Leider ist die April-Version nur noch als Screenshot vorhanden und nichtg downloadfähig. Vielleicht war das schon vorher so, aber die anderen sind „noch“ da. Wenn jemand einen umgezogenen Link hat, gerne nochmal posten..

  6. Hin und wieder schreibe ich Briefe an das ÖR Radio und Fernsehen. Hier zum Bürgenstock Friedensgipfel. Ich denke dass solche Briefe wichtig sind, sie wurden stets beantwortet.

    Liebes ….. Sehr geehrte Damen und Herren
    Betrifft die Arena vom 14. 6. 2024 und die Frage nach Frieden. Und meine Kritik zu dieser Sendung.

    Man könnte fragen warum Russland die Ukraine überfallen hat. Und die Antwort könnte so ausfallen: Wir haben kein Vertrauen mehr zu Euch, wir wollten auch keinen Krieg, er wurde uns aufgedrängt. Wir fühlen uns von Euch bedroht, und wir wehren uns.

    Nehmen wir das mal so hin, dass es nicht Imperialismus, sondern wirklich das Gefühl sich bedroht fühlen war. Wenn man über Friede reden will sollte man diesen Punkt ernst nehmen. Bedroht fühlen ist eine Realität die man nicht mit einer Handbewegung wegwischen kann. Auch wir fühlen uns bedroht. Der Westen der bis anhin über das bedroht fühlen von Seiten Russland großzügig hinweggesehen hat, meinte: „wir bedrohen doch niemanden wir rücken bloß vor, wir bedrohen mit der NATO Niemanden, wir tun das nur für unsre eigene Sicherheit“, erlebt jetzt das, was er mit seiner Osterweiterung den Russen zumutete. Der 1. Schritt zum Friede wäre also zuzugeben, dass wir uns gegenseitig bedrohen! Und dass uns die Angst dahin treibt mit hunderten Milliarden aufzurüsten.

    Russland hat eine Regierung, Putin ist nicht Alleinherrscher, schon das ist ein Missverständnis das Friedensverhandlungen behindert. Russland hat immer gesagt, dass sie sich von der NATO Osterweiterung die in mehreren Wellen erfolgte bedroht fühlen. Das wurde unter anderem als Grund für den Einmarsch in die Ukraine angegeben. Das vermutlich auch einen geschichtlichen Kontext hat; im 2. Weltkrieg hat Nazi-Deutschland die Sowjetunion überfallen was 27 Millionen Sowjetbürgern das Leben gekostet hat. Dieses tiefe Trauma wirkt bis heute nach. (Ein tiefes Trauma hat auch der Kriegstreiber Polen, von Stalin).

    Seit 2014 wird die Ukraine von den USA aufgerüstet. Und in der EU stand ein Nato Beitritt zur Diskussion.

    Die NATO ist ein geostrategisches Bündnis, das keineswegs so harmlos ist wie man es gerne darstellt. Das zeigt ja schon dieser Punkt; Warum die NATO eine Osterweiterung macht, wenn diese ganz offensichtlich zum Gegenteil als zu Sicherheit und Frieden führt, zu Krieg führen muss. Die NATO hat in den letzten Jahren viele Kriege geführt, genau genommen waren das alles Angriffskriege. Weil nicht vom UNO Sicherheitsrat abgesegnet. Zudem sanktionieren die USA/EU laufend Länder ohne Zusage des UNO Sicherheitsrates um unbequeme Länder auf ihren Kurs zu bringen. Auch das ist nach UNO Charta illegal. Auch die Schweiz hält sich in diesem Punkt nicht immer an die Charta, auch wenn das in der Arena so dargestellt wurde.

    Das Misstrauen in den Westen hat also eine gewisse Berechtigung. Dass es keine NATO Osterweiterung geben wird wurde Gorbatschow versprochen. Und selbst wenn dem nicht so wäre, so hat das moderne Russland bei jeder neuen Nato Osterweiterungswelle davon gewarnt, dass das zwangsläufig zu Problemen führen muss. Und nicht nur Russland hat das gesagt, sondern auch hochrangige Militärs und Geostrategen aus den USA. Dann stellt sich die Frage, warum tut man es trotzdem? Und warum macht die EU die geostrategischen Spielchen der USA mit, entgegen ihrer eigenen Sicherheit und Wirtschaft.
    Vier wichtige Gründe warum Russland in die Ukraine einmarschiert ist. Ohne darüber zu reden, ergeben Friedensverhandlungen keinen Sinn.

    1. Die Nato Osterweiterung. Dabei ging es nie darum, dass die Ukraine nicht in die EU darf, das soll sie, aber ein NATO Beitritt ist eine dunkelrote Linie. Die EU sagt, dass es das Recht der Ukraine sei, gewiss, aber wie wir sehen führte das zum Krieg, weil es aus Sicherheitsüberlegungen Russlands nicht hingenommen werden darf. Russland wollte und will eine neutrale Ukraine ähnlich der Schweiz.

    2. Da wäre das Minsker Abkommen das die Ukraine nicht umgesetzt hat, das verpflichtend der Ostukraine hätte Friede bringen müssen. Nach OSZE gab es 13‘000 Tote. Russland hat sich nach 7 Jahren zuschauen militärisch eingeschaltet. Das war vielleicht maßlos dumm. Doch wer frei ist vor Sünde werfe den ersten Stein. Warum das Problem trotz Eingaben von der UNO, vom UNO Sicherheitsrat nicht angegangen wurde ist unverständlich. Sowohl der Westen wie Russland sind für diesen Krieg verantwortlich.

    3. Präsident Trump hat im Vorfeld mehrere sehr wichtige Waffenverträge mit Russland gekündet, darunter ein Vertrag über Kurzstrecken-Raketen. Kurz darauf wurde in Rumänien und Polen der US- Abwehrschirm gegen den Iran installiert, mit dem man Russland atomar beschießen könnte. Schaut man auf die Karte, wird Russland von Nato Basen eingekreist. Der Westen ist auch aktiv interessiert an den umliegenden Ländern wie Moldawien Georgien Transnistrien … oder wie die alle heißen. Das würde sich auch die USA nicht bieten lassen. Und genau davor hat Russland Panik, dass weitere US Basen auch in die Ukraine kommen.

    4. Russland hatte vor dem Krieg, Dokumente zu „GEGENSEITIGEN Sicherheitsgarantien“ eingegeben die kaum zur Kenntnis genommen wurden. Das hätte im vollstem Interesse der EU sein müssen darüber zu verhandeln! Heute stehen wir wieder vor einem großen Krieg, ein Atomkrieg ist, falls der Westen immer härter in den Ukraine-Konflikt hineingeht, nicht ausgeschlossen. (Nebenbei bemerkt, die USA hat auch das wichtige Atomabkommen mit dem Iran gebrochen, die EU hat es hingenommen und inzwischen will sie auch den US Streit gegen China mitmachen, alles zum eigenen Schaden.

    Leider gab es in der Arena nicht die kleinste Selbstreflektion, stellvertretend für die EU/USA Politik, dass wir allesamt dieselbe Schuldigkeit an diesem Krieg haben. Und über die Gefahr in der sich Europa befindet, wenn wir Russland zum Äußersten treiben. Der Bürgenstock wird nicht anders sein, die Schweiz hat ihre Neutralität weitgehend kaputt gemacht, wenn sie auf Wunsch Selenskys Russland nicht mal einlädt. Und sie wird die Neutralität weiter abbauen.

    Das alles und mehr ist Grund warum Russland nicht an die Verhandlungen kommen wollte, wenn man nicht über die Themen die dem Krieg Zugrunde liegen reden will. Vertrauen wird auf dem Bürgenstock keines aufgebaut. Für ernsthafte Friedensverhandlungen müsste man gewillt sein BEIDE SEITEN anzuschauen. Seit Beginn des Krieges berichtet SRF maximal einzig zugunsten der Ukraine. Aber die Wahrnehmung des Westens über diesen Krieg ist eine andere als die International.

    Hoffen wir das Beste

    Mit freundlichen Grüßen, Hochachtungsvoll ………………….

  7. Im NYT-Artikel fällt noch etwas auf: Putin wird dreimal „President Vladimir V. Putin“ (1x Text, 1x Bildunterschrift, 1x Anhang Original documents) genannt, aber 25x dem westlichen Narrativ und Arroganz folgend, das die letzte Wahl eines Präsidenten einfach nicht anerkennt, „Mr. Putin“ oder nur „Putin“.

  8. Und wo bleibt eine klare!!! Regelung für die Entnazifizierung der Ukraine!???
    DAS war es doch wohl, womit die US-NATO-Mafia sich dann durchgesetzt hat!?? Diese BANDEN waren und sind noch immer von Washington, CIA oder MI6 gesteuert und haben inzwischen die ganze Ukraine usurpiert und mit DIESEN GANGSTERN UND WERKZEUGEN wurde Zelenskij erpresst und in die US-GB Richtung getrieben!
    Wie kann Russland SO BLIND gewesen sein, dies unberücksichtigt gelassen zu haben!??? Und das mit der Erfahrung von 1941 ff!???
    Das ist mir nun wirklich ein vollständiges Rätsel! Deshalb und nur deshalb konnte imho Selenski erpresst und UMGESTEUERT werden!
    HIER fehlte ein wichtiger Punkt gegenseitigen Interesses und Vertrauens!
    Genau so wie eine offizielle ABSCHOTTUNG gegen die NGO – und sonstigen AGENTEN-Tätigkeiten der US-NATO Mafia in der Ukraine!!!
    Derartige Dinge nicht von vornherein zu regeln ist für mich HEUTE absolute und sträfliche BLAUÄUGIGKEIT!
    Bei allem Respekt vor Herrn Wladimir Putin, hätte ich hier wirklich mehr von ihm erwartet!!
    DENN diese Dinge müssen heute ausgesprochen und behandelt werden, da sie ALLES KORRUMPIEREN!
    P

    1. Ein Glück, dass der Putin ihnen intelligenzmäßig haushoch überlegen ist….

      Was manche Leute so für Erwartungen haben, ist schon erstaunlich & vor allem wenn sie selber nicht annähernd in der Lage sind auch nur 1 % an Leistung zu erbringen – wenigstens für ihre eigenes Leben – was andere fr ihr Land & deren Bürgern gebracht haben & sicher auch noch erbringen!

      Warum genau setzen Sie sich nicht für die Entnazifizierung in DE so vehement ein &/oder räumen den „eigenen Saustall“ auf – bitte auch so konsequent….

      1. Naja, was oben steht ist ja erst einmal das Kommunique. Darin findet sich folgender Punkt:
        „3. Die internationalen Sicherheitsgarantien der Ukraine gemäß dem Vertrag gelten nicht für die Krim, Sewastopol und einzelne Bezirke der Regionen Donezk und Lugansk. (Im Vertrag wird es eine Definition geben, wie wir die Grenzen der einzelnen Bezirke der Regionen Donezk und Lugansk verstehen und wie sie von der Russischen Föderation separat verstanden werden).“
        Da muss man schauen, was denn da nun genau hätte formuliert werden sollen.
        Ansonsten ist es ja eigentlich politischer Grundsatz der BRICS Länder sich innenpolitisch nicht einzumischen. Da ist die Forderung nach Entnafizierung schon schwierig, auch wenn sie immer wieder gebracht wird. Im Endeffekt hätte Russland mit einem Selenski als Präsident, der dann die Rechte der russischen Bevölkerungsgruppe garantiert zum damaligen Zeitpunkt wohl leben können/müssen.

        1. Die Entnazifizierung ist kein Eigenzweck.
          Es genügt völlig Russland und die russische Bevölkerung in der Ukraine zu schützen. Außerdem sind Nazis ohnehin immer nur ein Werkzeug der Interessen Dritter. Wenn die Pläne der USA definitiv gestoppt sind, dann gibt es von dieser Seite auch keine Unterstützung der Nazis mehr und ihre Organisationen fallen dann in sich selbst zusammen.

  9. USA wollen Rohstoff-Reichtum der Ukraine nicht Putin überlassen

    US-Senator Lindsey Graham macht deutlich: Es geht um Bodenschätze

    https://www.freiewelt.net/nachricht/us-senator-lindsey-graham-macht-deutlich-es-geht-um-bodenschaetze-10096922/

    Neben der geo-politischen Komponente, die Reste des Erbes der alten Sowjetunion zu zerschlagen, geht es den Amerikanern auch um die Bodenschätze in der Ukraine.

    US-Firmen wollen sie ausbeuten.

    Der US-Senator Lindsey Graham bestätigt, was schon vor Jahren Hillary Clinton deutlich gesagt hatte.

    Die USA und ihre Konzerne haben großes Interesse an den Rohstoffen, Bodenschätzen der Ukraine.

    Man wolle dieses Ressourcen-reiche Land nicht Wladimir Putin überlassen.

    Graham sagte kürzlich wörtlich bei CBS:

    »Sie sitzen auf zehn bis zwölf Billionen Dollar an wichtigen Mineralien in der Ukraine. Sie könnten das reichste Land in ganz Europa sein.

    Ich möchte dieses Geld und dieses Vermögen nicht Putin überlassen, damit er es mit China teilt.

    Wenn wir der Ukraine jetzt helfen, kann sie der beste Geschäftspartner werden, den wir uns je erträumt haben.« …ALLES LESEN !!

  10. Die lächerliche Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock (Schweiz) hat begonnen.

    Soeben gelesen:’Der französische Europaabgeordnete Thierry Mariani bezeichnete den Friedensgipfel zur Ukraine in der CH, zu dem RU nicht eingeladen wurde, als „Farce“.

    In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti am Samstag sagte er,dass eine Friedenskonferenz ohne die Anwesenheit aller Parteien nur ein PR-Gag sei.

    „Selbst die französischen Medien betrachten dies als Propaganda !!

    Dies sind keine echten Verhandlungen, denn wenn wir Frieden wollen, müssen wir alle einladen !!!

  11. Richtigstellung: Zu Beginn der Auseinandersetzung 2022 ist eine Truppe von ca.70’000 russischen Soldaten in den Donbas vorgestossen.

    Sinn und Auftrag war, Kiew klarzumachen das Russland die Bombardierung des Dombass nicht mehr duldet !!

    Die Truppe wurde von dem ukrainischen Regime angegriffen.

    Danach wurde die LÜGE erfunden, daß Russland angegriffen hätte !

    Obwohl ein Krieg zur damaligen Zeit nicht geplant war, musste sich dann Russland zu Recht verteidigen !!

    Dann wurde vom LÜGEN WESTEN das Narrativ RU hätte den Überfall gemacht verbreitet !!

    1. Jetzt mal unabhängig von der völkerrechtlichen Bewertung, ob die MSO nun völkerrechtlich gedeckt ist oder nicht….
      Aber das ist so ziemlich das krudeste, was ich in diesem Zusammenhang bisher gelesen habe 🙂

    2. Ursprünglich hatte Putin ja mal gesagt die russischen Soldaten machen nur Urlaub in der Ostukraine. Das was Ende Februar 2022 passierte sollte dann wahrscheinlich nur eine kurzer Urlaubsausflug nach Kiew werden. Für einen Stadtrundgang hat aber irgendwie die Zeit gefehlt. 🤣

      1. Du bist kein kritischer Nachfrager, sondern lediglich ein transatlantischer Troll, der nur aufgrund der Konditionierung durch die transatlantischen Staats- und Großmedien glaubt, dass der vom durch die USA im Modus einer verdeckten Regimewechseloperation installierten Vasallenregime mit einer Militäroperation gegen die sich in Reaktion auf den Umsturz in den Oblasten Donezk und Lugansk de-konstituierten facto-Regime begonnene Bürgerkrieg im Donbass – an welchem auf beiden Seiten ausländische Freiwillige unterschiedlichster Herkunft teilnehmen – ein verdeckter Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine war und der von den USA 2022 provozierte NATO-Stellvertreterkrieg ein solcher offener Art Russlands gegen die Ukraine ist.

  12. Die nyt rückt jetzt damit raus weil die USA einen Waffenstillstand wollen und Zeit benötigen um ihre Kriegsproduktion zu erhöhen und sich dann um China zu kümmern….
    Die Amis wollen das Kommando der EU übertragen und die brauchen ebenfalls Zeit (bis 2029) bis sie dann kriegsfähig sind.

    Fröhliche Kriegsgrüsse Aus M-V

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