Putin in Vietnam

Der freundliche Empfang Putins sorgt in Washington für Unruhe

Putins Besuch in Vietnam hat in Washington für so große Kopfschmerzen gesorgt, dass schon einen Tag später ein stellvertretender US-Außenminister in Vietnam eintraf.

Vor dem Besuchs des russischen Präsidenten in Vietnam forderte die US-Botschaft in Hanoi dazu auf, Putin davon abzuhalten, seine Position im Ukraine-Konflikt zu propagieren, doch Vietnam ignorierte die Aufforderung, wie Bloomberg schrieb. Wladimir Putin stattete Vietnam am 20. Juni einen Staatsbesuch ab und im Anschluss an die Gespräche gaben die beiden Staatsoberhäupter eine gemeinsame Erklärung zur strategischen Partnerschaft ab und unterzeichneten mehr als ein Dutzend Vereinbarungen.

Für wie große Sorgen Putins Besuch in Washington gesorgt hat, konnte man daran sehen, dass schon am folgenden Tag der stellvertretende US-Außenminister für ostasiatische und pazifische Angelegenheiten, Daniel Kritenbrink, in Vietnam angereist ist.

Im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens gab es am Sonntag einen Bericht über den eintägigen Staatsbesuch von Putin in Vietnam, den ich übersetzt habe, um die russische Sicht auf die Ereignisse zu zeigen.

Beginn der Übersetzung:

In Asien hört man Russland und ist zur Zusammenarbeit bereit

Die Hauptstadt Vietnams ist mit russischen Fahnen geschmückt. Wladimir Putin wurde hier als Freund und Verbündeter erwartet. In Hanoi herrscht eine Tropenhitze, aber die vietnamesischen Komsomol-Mitglieder stört sie nicht. Bei 40 Grad Hitze und fast hundert Prozent Luftfeuchtigkeit haben sich Studenten vor dem Palast aufgereiht und warten auf Putin.

„Wir lieben die russische Kultur. Und wir lieben Putin“, erklärt ein vietnamesisches Mädchen.

Alle machten an diesem Tag Fotos vor dem Hintergrund der russischen Trikolore. Riesige Schlangen bildeten sich vor dem Aurus mit der Präsidentenstandarte. Auch das Militärorchester hatte sich auf den Staatsbesuch des russischen Präsidenten vorbereitet. Die Musiker lernten „Kalinka“ und die russische Romanze „Langer Weg“.

Die Autokolonne von Wladimir Putin fährt an den aufgereihten Pionieren vorbei. Der russische Präsident wird vom vietnamesischen Präsidenten Tho Lam empfangen, der seit etwas weniger als einem Monat im Amt ist. Für ihn ist es der erste ausländische Gast, für Wladimir Putin ist dieser Besuch in Vietnam bereits der fünfte. Die russische Nationalhymne erklingt und 21 Salutschüsse werden abgefeuert.

Die vietnamesischen Ehrenkompanien sind ebenso wie das Kreml-Regiment mit sowjetischen Simonow-Karabinern bewaffnet. Das ist eine weitere Erinnerung an die langjährige Kampfbrüderschaft zwischen den beiden Nationen.

Die protokollarische Zeremonie findet im Innenhof des Präsidentenpalastes statt, wo To Lam Wladimir Putin in die wohltuende Kühle der Klimaanlagen einlädt. Der Palast war früher die Residenz des Gouverneurs von Indochina.

Unmittelbar nach dem Fototermin beginnen die Präsidenten die Gespräche. Russland und Vietnam blicken auf eine reiche gemeinsame Geschichte zurück. Im nächsten Jahr begehen die beiden Länder den 75. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Wladimir Putin hat seinen Amtskollegen zur nächsten Siegesparade in Moskau eingeladen, die zum 80. Jahrestag des Sieges über den Nationalsozialismus stattfinden wird.

Die Präsidenten geben nach den Gesprächen vor einer riesigen Büste von Ho Chi Minh, dem Mann, der die Vertreibung der französischen Kolonialherren angeführt und anschließend die US-Armee zurückgeschlagen hat, gegenüber den Medien Erklärungen ab. Die politische Lage in der Region ist wieder unruhig und die Präsidenten haben sie unter Ausschluss der Öffentlichkeit besprochen.

Putin sagte in seiner Erklärung: „Wir haben eine ganze Reihe von Themen besprochen, die auf der Tagesordnung der Region stehen, sowie aktuelle internationale Fragen. Ich möchte betonen, dass die Positionen Russlands und Vietnams in diesen Fragen weitgehend übereinstimmen oder nahe beieinander liegen. Wir sind am Aufbau einer verlässlichen Sicherheitsarchitektur in der asiatisch-pazifischen Region interessiert, die auf den Grundsätzen der Nichtanwendung von Gewalt und der friedlichen Beilegung von Streitigkeiten beruhen wird. Es wird keinen Platz für geschlossene militärisch-politische Blöcke geben.“

Der vietnamesische Präsident stimmte zu: „Wir werden keine Bündnisse mit Drittländern eingehen, um die Unabhängigkeit und Souveränität der jeweils anderen Seite nicht zu beeinträchtigen. Wir werden zu einer friedlichen Zusammenarbeit in der Region beitragen.“

Der vollständige Name des Staates, in dem Putin zu Gast war, lautet Sozialistische Republik Vietnam. Hier ist man den Grundsätzen von Ho Chi Minh treu geblieben. Der 4. Artikel der Verfassung beschreibt die Kommunistische Partei als die Vorhut der Arbeiterklasse, die führende Kraft des Staates und der Gesellschaft. Auf dem Lenin-Platz in Hanoi steht ein Denkmal für Wladimir Lenin, nur sein Nachname ist auf Vietnamesisch in zwei Teile geteilt: „Le Nin“.

Der Präsident wird in Vietnam vom Parlament gewählt, in dem fast alle Sitze von Kommunisten besetzt sind. Das bedeutet, dass ein Treffen mit dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei Vietnams ein wichtiger Teil des Staatsbesuchs ist. Nguyen Phu Trong ist der einflussreichste Politiker des Landes. Mit ihm spricht Wladimir Putin über die Stärkung der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Ländern. Danach erklärte Putin: „Russland und Vietnam vertreten in vielen dringenden internationalen Fragen ähnliche Positionen. Wir teilen die Idee des Aufbaus einer gerechten demokratischen multipolaren Weltordnung, die auf dem Völkerrecht, den Grundsätzen der Souveränität und der Gleichheit der Staaten beruht.“

Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Vietnams sagte in seiner Antwortrede: „Genosse Putin hat dem vietnamesischen Volk und unseren bilateralen Beziehungen stets besondere Unterstützung zuteil werden lassen. Unsere Partei, unser Staat und unser Volk sind dem russischen Volk für seine selbstlose Hilfe und Unterstützung Vietnams in unserem Kampf für die Unabhängigkeit, den Aufbau und die Verteidigung des Vaterlandes stets dankbar.“

Die Rede ist natürlich vom Vietnamkrieg, den die Nordvietnamesen mit Hilfe Tausender sowjetischer Militärberater und von Moskau gelieferter Waffen gewonnen haben. Ein Denkmal für die Gefallenen Helden ist den Opfern des Kampfes gegen die Kolonisatoren gewidmet. Wladimir Putin legte an dem Denkmal einen Kranz nieder, was ein obligatorischer Bestandteil des Staatsbesuchs war.

Eine weitere Zeremonie fand am Ho-Chi-Minh-Mausoleum statt. Dieses Gebäude wurde von dem sowjetischen Architekten Harold Isakowitsch errichtet, der dafür den Titel Held der Arbeit Vietnams erhielt. Wladimir Putin ehrte das Andenken an den Begründer des modernen vietnamesischen Staates und begab sich ins Innere des Gebäudes, wo der einbalsamierte Leichnam des Kommunisten ruht.

An einem Tag hat der russische Präsident es geschafft, mit allen wichtigen Persönlichkeiten Vietnams zu sprechen. Neben dem Präsidenten und dem Generalsekretär der Partei gab es auch Gespräche mit dem Premierminister und dem Parlamentspräsidenten. Und am Abend wurde Wladimir Putin noch im Opernhaus von Hanoi erwartet. Hier versammelten sich Absolventen sowjetischer und russischer Universitäten. Militärangehörige, Wissenschaftler, Ärzte und Ingenieure erhielten die ihre Ausbildung auf Russisch. Und nun hatten sie die Gelegenheit, auf Russisch mit dem Gast aus Moskau zu sprechen.

„Gestatten Sie mir zunächst, mich vorzustellen. Mein Name ist Hong Quan. Auf Russisch heißt das ‚Rote Armee'“, erklärte eine der ehemaligen Studentinnen unter dem Beifall der anderen ihren Namen.

„Für mich sind Sie ein Symbol der Stärke. Ich wünsche Ihnen viel Glück und kommen Sie zu uns zurück“, sagte eine andere Vietnamesin zu Putin.

„Ich bemerke Ihre Sprache“, antwortete Putin sofort. „Sie sprechen Russisch ohne Akzent. Das ist toll!“

In nur wenigen Jahrzehnten haben 75.000 Vietnamesen in unserem Land studiert. 3.000 erhalten gerade eine Ausbildung. Eine junge Frau sprach zunächst Vietnamesisch, woraufhin Putin lachende anmerkte: „Mein Vietnamesisch ist nicht so gut wie Ihr Russisch.“

Die junge Frau fuhr dann auf Russisch fort: „Guten Tag, Präsident Wladimir Wladimirowitsch. Mein Name ist Anh, ich habe den Masterstudiengang an der Staatlichen Universität St. Petersburg absolviert.“

„Sie und ich sind Kommilitonen, wie man sagt“, lachte Putin.

„Darüber freue ich mich sehr, ich bin sehr glücklich.“

„Als Sie in St. Petersburg studiert haben, wurden Sie dort wahrscheinlich Anja genannt, richtig?“, fragte der russische Präsident.

„Ja, Anuschka“

Alle Freunde Russlands sind an seiner Kultur interessiert. Eine andere junge Vietnamesin fragte: „Sie lieben das Klavier, Sie lieben Musik. Und ich möchte wissen, was ist Ihr Lieblingslied in Russland? Sagen Sie es mir?“

„Ich liebe generell einfach die russische Volkskunst und die russischen Klassiker“, antwortete Putin ein wenig zögernd. „Aber ich würde die musikalische Kunst nicht nach nationalen, staatlichen Prinzipien unterteilen. Ich denke, dass es völliger Blödsinn ist, nach Nationalität zu trennen, etwas nach Nationalität einzuschränken, etwas auf der Grundlage von Nationalität oder staatlichen Prinzipien zu verbieten. Wir sollten uns einfach an der Kunst erfreuen und den Menschen die Möglichkeit geben, das auch zu tun. Deshalb sind Tschaikowsky, Mozart, Schubert, Liszt, Borodin, Mussorgsky, Glinka, das sind alles Menschen, die einen kolossalen Beitrag zur Entwicklung der weltweiten Kunst geleistet haben.“

Die Oper veranstaltete hier zu Ehren des russischen Präsidenten auch ein Galakonzert. In der Dunkelheit des Saals gab es eine geschickte Installation, bei der Schatten ein Porträt von Wladimir Putin formten. Auf der Bühne zeigten vietnamesische Künstler die Schönheit ihrer Musik, indem sie eine Melodie auf dem vietnamesischen Trung-Instrument spielten und gefühlvolle Lieder über die russischen Weiten sangen.

Wladimir Putin sprach vor seiner Abreise nach Moskau auf dem Flughafen mit Journalisten über die Ergebnisse seiner großen Asienreise. Der Westen hat die Reise des russischen Staatschefs nach Nordkorea und Vietnam aufmerksam verfolgt. Washington versuchte, die Führung des letzteren zu beeinflussen. Aber Hanoi hat alle Andeutungen ignoriert.

Zu dem Druck aus Washington und anderen westlichen Ländern sagte Putin. „Ja, bei den einen funktioniert es, bei den anderen nicht so sehr. Jedenfalls möchte ich betonen, und glauben Sie mir, dass es wirklich so ist: Die Unverschämtheit, mit der die amerikanischen Regierung vorgeht, ist nicht immer zu ihrem Vorteil und in strategischer Hinsicht nur zu ihrem Nachteil, denn niemand mag diesen Snobismus. Und das wird niemand je verzeihen, selbst in der mittelfristigen historischen Perspektive.“

Das Gespräch mit den Journalisten ging fast sofort über die Staatsbesuche hinaus. Es wurden Fragen zu Putins Vorschlägen zu Verhandlungen mit der Ukraine gestellt, die im Westen kühl aufgenommen wurden.

„Ich habe genau diese Reaktion des Westens erwartet“, sagte Putin. „Aber die Zeit wird zeigen, wie es weitergeht. Vernünftige Menschen werden noch darüber nachdenken. Schon jetzt sagen sie, dass es unmöglich ist, sich zu verweigern, man solle darüber nachdenken.“

Putin erinnerte daran, dass der Westen Russland ein Ultimatum stellt: „Und ich habe schon hundertmal über Istanbul gesprochen“, erinnerte Putin an die mit der Ukraine unterzeichneten Abkommen. „Alle haben alles akzeptiert! Was hat sie dazu gebracht, ihre Meinung zu ändern? Ich glaube nicht, dass der Nihilismus gegenüber unseren Vorschlägen ewig andauern wird, aber unsere Bedingungen können sich ändern.“

Die Bedingungen ändern sich je nach der Situation an der Front. Und an den Fronten der Militäroperation, das erkennen sogar die Verbündeten Kiews an, gibt es praktisch keine Chance, die Situation zu verändern.

„Die Vorschläge liegen auf dem Tisch. Es liegt nicht an uns, wann sie darüber nachdenken. Von mir aus morgen!“, erklärte Putin seine Bereitschaft zu konstruktiven Verhandlungen.

Kiew lehnt Verhandlungen ab und erklärt, dass es sich auf eine weitere Gegenoffensive vorbereitet. Die ganze Welt hat gesehen, wie der letzte Versuch endete. Die russische Armee ist bereit, einen neuen Schlag abzuwehren.

„Unsere Soldaten sind zu allem bereit. Wir schaffen eine Sicherheitszone in der Region Charkow“, erklärt der russische Präsident. „Wieder einmal wird Kiew dazu gedrängt, um jeden Preis an unsere Grenze zu kommen und das als großen Erfolg für den NATO-Gipfel und die Wahlen in den USA darzustellen. Ich weiß, dass es einen ‚Um jeden Preis‘-Befehl gibt. Das wird die Ukraine erneut sehr teuer zu stehen kommen. Wir haben nicht das Ziel, uns Charkow zu nähern. Mal sehen, was dem Gegner gelingt.“

Aus dem Westen wird immer mehr über Atomwaffen gesprochen. Der NATO-Generalsekretär forderte, die Nuklearstreitkräfte des Bündnisses in Kampfbereitschaft zu bringen. Putin erinnerte daran, dass die russischen strategischen Abschreckungskräfte immer in voller Kampfbereitschaft seien. Und Russland wird auf solche Drohungen reagieren. Die Atomdoktrin ist, wie Wladimir Putin mehr als einmal betont hat, kein Dogma, sondern ein Dokument, das angepasst werden kann: „Wir denken über Änderungen nach. Das ist auf die Senkung der Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen im Westen zurückzuführen. Es werden Sprengköpfe mit extrem geringer Leistung entwickelt und die Idee, sie einzusetzen, kursiert im Westen! Darauf achten wir. Aber wir brauchen noch keinen Präventivschlag.“,

Der asiatisch-pazifische Raum bleibt ein Ort, an dem die Position Russlands gehört wird und an dem die Bereitschaft zur Zusammenarbeit besteht. Der jüngste Besuch in China und die aktuellen Reisen des Präsidenten nach Nordkorea und Vietnam sind Beweise dafür, dass Länder mit Millionen von Menschen bereit sind, die neue multipolare Welt aufzubauen.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

16 Antworten

  1. Jahrelang wurde im Westen mit allen propagandistischen Mitteln und Möglichkeiten Putin dämonisiert.

    Und nun muss dieser Westen schaudernd zur Kenntnis nehmen wie Putin in immer mehr Teilen dieser Welt mit Freude empfangen wird.

    Es nützt nichts: Schweinereien fallen immer auf den Urheber zurück, auch wenn’s manchmal ein bisschen dauert.

  2. Hat der Schurkenstaat Usa denn schon Reparationen an Vietnam gezahlt?
    Für die 4 Mio Tote während des Kriegs und auch für die Folgeschäden ihrer Chemiewaffen?
    Für die eine Million noch lebender Krüppel, Mißgeburten dank dieser Chemiewaffen wie zB agent orange (Übrigens ein Produkt von Monsanto und Bayer) während der Besatzung und Bombardierungen?

    1. Ja spinnst du denn. Entschädigungszahlungen an Vietnamesen. Nicht einmal die US-Soldaten, die sich mit dem Zeug vergiftet haben und ebenfalls Mißgeburten erlitten, wurden entschädigt. Entschädigungszahlungen, eventuell noch auf Kosten der Aktionäre. Ja ich glaubs nicht. Was für eine absurde Vorstellung. Die Vietnamesen wurden als kommunistische Untermenschen angesehen und die US-Soldaten als Wegwerfartikel.

  3. Es ist zwar Thematisch nicht wichtig, aber ich muss gestehen, dass ich beeindruckt bin, wie überzeugt manche Menschen sind. Denn es gehört m.M.n. schon eine gewaltige Überzeugung dazu sein Kind „Rote Armee“ zu nennen …
    Ich bin wirklich nicht oft sprachlos, aber da schon.

    1. Nun ja, aus vietnamesischer Sicht mag es da auch keinen Zweifel in der Begeisterung geben.
      Oder irritiert Sie die Art des Namens als solches?
      In China gab’s laut Wikipedia (googeln Sie mal nach „chinesischen Vornamen“ dort) jemanden, der seinen Sohn „Farbfernseher“ nannte und zwar weil er waehrend der 1-Kind-Politik als zweites oder drittes Kind geboren wurde und die Strafkosten dafuer in etwa so hoch waren, dass sich der Vater statt dessen auch einen Farb-TV haette leisten koennen.
      Das nenne ich Humor… 🙂

  4. Kurz Perspektive der Elite: „Wir brauchen den Krieg, wie sonst sollen wir unsere unnuetze und ueberfluessige Bevoelkerung reduzieren?“ WP tut den USA den Gefallen und Allianzen schmieden, die fuer einen groszen Krieg zwecks Depeuplierung notwendig ist. Dekadenz + Bildschirmsucht + Digitalisierung + mRNS-Injektion + Migration + Kriege = Depeuplierung. Wieso sonst haben Zuckerberglein und Konsorten wahlweise ihre Bunker oder Riesenareale? Ich selber habe auch eines meiner Gueter nahe Bezos in Texas – Riesenraketen- und -landwirtschaftsareal! Leute, sorgt vor!

  5. Schoene koreanische Musik hatte ich eingestellt, schoene chinesische welche und nun soll die vietnamesische fehlen?
    Das darf doch nicht sein.
    Und ich kann mich gar nicht entscheiden welches Lied ich einstellen soll.
    Die Aufnahmen sind etwas aelter und die Tonqualitaet etwas schlechter als bei den anderen, dafuer sind es zwei. Nur welches Lied kriegt das x? Ich kann mich nicht entscheiden – und werfe eine Muenze.
    Also gut:
    https://www.youtube.com/watch?v=6fbKtMCIIWc
    xhttps://www.youtube.com/watch?v=rQQbiRRkptE
    Das soll uebrigens die Sympathie fuer diese Voelker und huebschen Menschen foerdern, auf dass man nicht wieder Krieg gegen sie fuehren moege…

    1. Neugierig geworden, hab ich mir das Lied angehört und es gefällt mir. Leider sind wir so auf diesen ganzen Hollywood- und Mainstream-Abklatsch konditioniert, dass man dafür erst einmal seine Ohren umschalten muss. Auf jeden Fall sehr viel besser als so ne glattgelutschte Barbie wie diese Helen Fisher oder wie die heißt.

      1. Ernsthaft, ich weiss auf Anhieb gar nicht was Helene Fischer konkret so gesungen hat – so Schlagerzeugs klar…
        Aber es gibt sogar eine Handvoll Schlager, die man sich anhoeren kann. Zum Beispiel der Song von Juergen Marcus „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ finde ich ganz huebsch, abgesehen von dem Anfang – so ungefaehr:
        „Wer war ich noch gestern
        Wie war ich noch gestern
        Die Antwort weisst nur Du“
        Häh?! Wieso weiss nur die dusselige Kuh wie er gestern war. Man sollte doch meinen, dass die ganze Welt weiss wie er noch gestern war, nur sie vielleicht noch alleine wie er heute ist. lol.
        Gut, Schwamm drueber… von diesem einen kleinen Unfall in der Zeile finde ich es ganz nett…
        Oder Bata Illic, die „Michaela“ ist auch schoen… dann sind wir allerdings auch schon fast fertig mit dem Genre… wobei meinereiner seinen Hoerschaden nebenbei vom Heavy Metal hat… 🙂
        Aber was ich so gar nicht ausstehen kann, sind Lieder, die uns einen Wurm ins Hirn setzen sollen und vor allem noch wenn dieser Wurm einen verkorksen soll wie z. B. die Lieder von dieser/m/s/wasauchimmer LBTQ-Kerstin-Ott, die so dermassen gepusht wird und man sollte sich mal fragen wieso wohl.
        Da werd‘ ich richtig aggro wenn ich der/die/das/wasissetddenn nu hoere…
        Friede, Freude, Eierkuchen ist das eine, Dummbloedsongs das andere, boesartige Hirnwaesche aber das wahre uebel…

        1. @chefkoch

          Ganz deiner Meinung 😃😃
          Außer die Schlagerscheiße ala Helene oder Roland…
          Da bekomme ich sofort Pickel und derbes Kopfjucken…
          Ich bin vor 35 Jahren bei Pink Floyd hängen geblieben…

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