Auschwitz-Befreiung

Wie der Holocaust-Gedenktag für Propaganda missbraucht wurde

Der Bundestag hat die Erinnerung an den Holocaust für politische Propaganda missbraucht, wo bleibt der Aufschrei der Medien?

Der deutschen Politik ist heute nichts mehr heilig. Das Gedenken an die Befreiung von Auschwitz und an die Millionen Opfer von Holocaust und Zweitem Weltkrieg wurde vom Deutschen Bundestag in diesem Jahr beschmutzt, sorry, anders kann ich es nicht formulieren.

Im Zweiten Weltkrieg sind 27 Millionen Menschen aus der Sowjetunion umgekommen, nach offiziellen Zahlen wurde sechs Millionen Juden ermordet, hinzu kommen noch Millionen von Menschen anderer Ethnien und Glaubensrichtungen, wie Slawen oder Zigeuner, die man heute politisch korrekt als Sinti und Roma bezeichnet. Ermordet wurden auch geistig Behinderte und auch Deutschland selbst hat, je nach Schätzung, bis zu zehn Millionen Menschen verloren, darunter hunderttausende (vielleicht über eine Million) Frauen, Alte und Kinder im Bombenhagel der amerikanischen und britischen Terrorangriffe auf deutsche Städte.

Aber der Bundestag hat die Gedenkfeier zum Tag der Befreiung von Auschwitz, der auch der internationale Holocaust-Gedenktag ist, explizit der verschwindend kleinen Minderheit gewidmet, die von den Nazis explizit dafür verfolgt wurden, dass sie als „asozial“ eingestuft wurden, wie Homo- oder Bisexuelle damals bezeichnet wurden. Jeder soll seine Veranlagung und Sexualität ausleben dürfen und jedes einzelne Opfer der Nazizeit ist eine Tragödie, aber die Gedenkveranstaltung für den Holocaust, das Menschheitsverbrechen schlechthin, einer kleinen Randgruppe zu widmen, weil sie gerade der „politischen Mode“ entspricht, ohne die größte Gruppe der Opfer, die Bürger der Sowjetunion, auch nur zu erwähnen, ist… ja, was eigentlich?

Was in Deutschland ebenfalls nicht erwähnt wurde, ist, dass zu der offiziellen Gedenkveranstaltung in Auschwitz nicht nur die russische Delegation nicht eingeladen wurde, die immerhin die Befreier des Lagers repräsentiert, sondern sogar die israelische Delegation wurde nicht eingeladen, darüber habe ich bereits berichtet. Deutsche Medien empfinden es offenbar nicht als Skandal, wenn in Polen zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz weder größten Opfergruppe, noch Vertreter der Befreier des Lagers eingeladen werden.

Die internationale politische Lage mag sein, wie will, aber dass der Bundestag im Zuge der aktuellen Propaganda („LGBT ist super“, „Russland ist böse“) sogar die deutsche Geschichte instrumentalisiert, wäre noch vor sehr kurzer Zeit undenkbar gewesen. Und es lässt tief blicken.

Das russische Fernsehen hat am Sonntag in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick auch über den Holocaust-Gedenktag berichtet, der in Russland ein doppelter Gedenktag ist, weil auf den 27. Januar nicht nur die Befreiung von Auschwitz im Jahre 1945 fällt, sondern weil auch die Millionenstadt Leningrad (heute St. Petersburg) ein Jahr zuvor an dem Tag befreit wurde, nachdem sie zuvor von den Nazis eingeschlossen war und fast 900 Tage lang ausgehungert und bombardiert wurde, wobei etwa 1,1 Millionen Menschen gestorben sind, 630.000 davon durch Hunger. In Deutschland ist diese Tragödie kaum jemanden bekannt. Ich habe den Beitrag des russischen Fernsehens über das Gedenken an den 27. Januar übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Die Erinnerung an den Holocaust und an die Blockade muss wach gehalten werden, damit sich das nicht wiederholt

Am 27. Januar sind zwei wichtige Jahrestage. 1944 wurde an diesem Tag Leningrad vollständig von der fast 900 Tage andauernden faschistischen Blockade befreit. Ein Jahr später, ebenfalls am 27. Januar, befreiten sowjetische Truppen auch das größte Konzentrationslager der Nazis in Polen: Auschwitz. Bis zu vier Millionen Juden und Menschen anderer Ethnien, wie Slawen oder Zigeuner, die nicht in das Konzept der Nazis von Rassenreinheit passten, wurden dort getötet. Die UNO hat den 27. Januar zum Holocaust-Gedenktag erklärt. Im Westen wird die Rolle der Sowjetunion beim Sieg über den Nationalsozialismus jetzt aus dem Gedächtnis gelöscht. Aber für uns sind das heilige Jahrestage, die wir nicht vergessen werden, wie der Bericht unserer Reporter zeigt.

Ein langes Gedächtnis und eine lange Schlange. Auf dem Newski, der zentralen Straße in St. Petersburg, reihen sich die Menschen aneinander, um Blumen an der historischen Tafel mit der Aufschrift „Diese Straßenseite ist bei Artilleriebeschuss gefährlicher“ niederzulegen. (Anm. d. Übers.: Einige dieser Tafeln, die während der 900-tägigen Hungerblockade aufgehängt wurden, sind als Mahnmale an den Häusern geblieben)

Die Fackeln der Rostral Säulen werden am Tag der Blockade immer entzündet. Der Wind ist stark und die Flammen stehen manchmal horizontal, aber der Wind kann sie nicht ausblasen. Auch Leningrad wurde gebeugt, ist aber nicht zerbrochen. Ein Funke dieser hartnäckigen Flamme lebt auf dem Friedhof von Piskarevskoje weiter, wo die Statue von „Mutter Russland“ den Kranz hält.

Im fernen Jerusalem tragen Abgeordnete der Knesset, Diplomaten, Veteranen und Kinder der Blockade Blumen zur „Kerze der Erinnerung“, einem Denkmal, dessen Sockel eine Kapsel mit der Erde der Piskarevskoje-Gedenkstätte ist. Der 27. Januar ist ein doppelter Jahrestag: Es ist sowohl der Tag des Sieges in Leningrad als auch der Tag der Befreiung von Auschwitz – zwei Ereignisse, deren Verbindung offensichtlich ist.

„Ohne den Sieg bei Leningrad, ohne den weiteren Siegeszug der Soldaten der Roten Armee, die sowjetische und europäische Städte befreiten und im Vernichtungslager Auschwitz die Tore der Freiheit öffneten, gäbe es keinen Staat Israel“, so der russische Botschafter in Israel Anatoli Viktorow.

Es geschah genau ein Jahr nach der Aufhebung der Blockade von Leningrad: am 27. Januar 1945 befreiten die Truppen der Ersten Ukrainischen Front von Marschall Konjew Auschwitz, das größte Vernichtungslager der Nazis. Heute ist der Internationale Holocaust-Gedenktag. Israel ehrt die Leistung des sowjetischen Volkes, das den Nationalsozialismus vernichtet und die europäischen Juden vor der totalen Vernichtung bewahrt hat.

Die „Kerze der Erinnerung“ im Herzen Jerusalems wurde vor drei Jahren von Wladimir Putin und Benjamin Netanjahu eingeweiht. Dabei konnte niemand seine Gefühle zurückhalten. (Anm. d. Übers.: Putin hat bei der Veranstaltung am Rednerpult die Stimme versagt und er hat vergeblich mit den Tränen gekämpft)

In diesem Jahr empfing Putin am Vorabend des Holocaust-Gedenktags im Kreml den Oberrabbiner Russlands und die Vorsitzenden der jüdischen Gemeinden. „Von allen Juden, die von den Nazis vernichtet wurden, waren die meisten nun mal Bürger der Sowjetunion, und das ist unser gemeinsamer Schmerz. Sie kennen unsere Position auch heute. Sie besteht darin, dass wir es kategorisch ablehnen, diese Verbrechen, die nicht verjähren, dem Vergessen anheim zu geben. Und das tun wir und verfolgen diese Politik, damit sich so etwas in der Geschichte der Menschheit nie wiederholt“, betonte das Staatsoberhaupt.

„Jedes Jahr, wenn wir uns an diese Ereignisse erinnern, sagen wir immer: Nie wieder. Es ist beängstigend, unerklärlich und unerträglich. Vielen Dank für alles, was Sie getan haben und tun, vor allem heute. Juden fühlen sich in Russland wirklich sehr wohl“, sagte Berl Lazar, der Oberrabbiner von Russland.

In Moskau werden im Zentrum der Toleranz Kerzen zum Gedenken an all jene angezündet, die während des Holocausts gestorben sind. Genauso eine Zeremonie findet in St. Petersburg statt. Valentina Matwijenko, die Vorsitzende des Föderationsrates, kommt direkt von der Zeremonie am Piskarevskoje-Denkmal in die Große Synagoge. Über die tragische Vergangenheit zu sprechen, ist ihrer Meinung nach vor allem jetzt besonders wichtig. Zu viele Menschen leiden an historischer Amnesie zu leiden.

Die polnischen Organisatoren taten ihr Bestes, um jede Erwähnung der Befreier zu verhindern. Sie haben nicht nur die russische Delegation nicht eingeladen, sondern sich auch geweigert, Besucher in den Teil des Museums in Auschwitz zu lassen, in dem sich die auf Kosten unseres Landes erstellte Ausstellung befindet. Die Niederlegung von Blumen auf dem Friedhof, auf dem 200 sowjetische Soldaten und Offiziere begraben sind, die bei der Befreiung des Lagers ums Leben kamen, wurde nicht in das Programm aufgenommen. Aber aus dem Gedächtnis der ehemaligen Häftlinge kann man die Erinnerung an die Menschen, die sie befreit haben, nicht löschen.

Die schlimmsten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit waren der Holocaust und die Blockade. Es ist noch nicht lange her, da fragten sich Menschen, die diese Zeiten nicht erlebt haben, wie das überhaupt möglich war, denn das war wildes Mittelalter, reiner Wahnsinn! Jetzt, da die Ereignisse des 20. Jahrhunderts als Echo in dieses Jahrhundert klingen, wird klar, dass wahrscheinlich alles möglich ist. Das darf nicht zugelassen werden. Und deshalb ist die Erinnerung wichtig.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

64 Antworten

  1. Es ist sehr beschämend für das heutige DE & dem gesamten „Wertewesten“, sich derart den Opfern & Hinterbliebenen – hier ganz deutlich in Auschwitz so zu verhalten.
    Gut, dass es ganz klar & deutlich angesprochen wird, wie pervertiert die Gedankenwelt der Woken funktioniert!

    Nicht nur ein Schlag ins Gesicht der Millionen getöteter Menschen der ehemaligen SU, erstaunlich auch, dass man die 6 Millionen Juden nun vergisst…..

    Möglich ist das leider auch dadurch, dass die Medien diese ungebildeten & hier tatsächlich asozialen Sekten mit all ihrer Macht unterstützten…… & das gemeine Fußvolk merkt es nicht einmal mehr……

    1. Anstatt sich mit ihrer Geschichte ehrlich auseinander zu setzen, beschränken sich die deutschen Politiker und Medien darauf, Worte wie „Mohr“, „Eskimo“ oder „Indianer“ anzuprangern, alles Worte, die nie dazu missbraucht wurden um diese Ethnien zu diskriminieren.

      Aber wenn Tyahnybok vor vor der von der Moskauer-jüdischen Mafia, die die Ukraine beherrscht oder vor den kriminellen Aktivitäten des organisierten Judentums warnt, damit haben deutsche Politiker und Medien ebenso wenig Probleme wie mit Biletskys „letztem Kreuzzug gegen die von Semiten geführten Untermenschen“.

    2. Für jeden denkenden, menschlich handelnden Deutschen, wäre es heute eine Pflicht sich auf den Weg Richtung russische Grenze zu machen. Dem dortigen Volk mit beschrifteten Fahnen zu winken, wo zu lesen ist, wir bleiben gute Nachbarn, das was passiert, ist nur der Wille eines charankterlosen Bundeskanzlers, der dem Amerikaner hörig ist.
      Aber ein Land von Feiglingen bringt nie etwas zustande..
      Auslöschung der BRD ist, wird zu einem Muss!

      1. @Serpin,

        Warum nehmen Sie die grünlackierten Faschisten da raus? Mit einer Kanzlerette Baerbock würden schon dt. Soldaten in Russland stehen……

        Aber ansonsten muss man zustimmen, DE ist ein Volk von Mitläufern, Mittätern, Feiglingen & selbst bei denen, die jetzt langsam fragen ob das gut gehen könnte oder man doch mal „etwas machen sollte“, sind die meisten ungebildet, der Sekte durchaus verfallen & lediglich auf ihren parasitären Lebensstil bedacht, den sie nicht verlieren wollen….. Dass die ihre Kinder im Sinne Wokistans erziehen & das toll & modern finden wenn Gendergaga & Sexualkundeunterricht grundsätzlich Menschen- & Naturfeindlich sind, sehen die nicht….

        Solche Leute dann einfach mal fragen weshalb sie sich dem Coronawahn hingegeben haben – ihr Leben & das ihrer Kinder einem hochriskanten Impfexperiment ausgesetzt haben wenn sie jetzt plötzlich Fracksausen kriegen……

  2. “ die Gedenkveranstaltung für den Holocaust, das Menschheitsverbrechen schlechthin, einer kleinen Randgruppe zu widmen, weil sie gerade der „politischen Mode“ entspricht, ohne die größte Gruppe der Opfer, die Bürger der Sowjetunion, auch nur zu erwähnen, ist… ja, was eigentlich?

    Was in Deutschland ebenfalls nicht erwähnt wurde, ist, dass zu der offiziellen Gedenkveranstaltung in Auschwitz nicht nur die russische Delegation nicht eingeladen wurde, die immerhin die Befreier des Lagers repräsentiert, sondern sogar die israelische Delegation wurde nicht eingeladen, darüber habe ich bereits berichtet. Deutsche Medien empfinden es offenbar nicht als Skandal, wenn in Polen zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz weder größten Opfergruppe, noch Vertreter der Befreier des Lagers eingeladen werden.

    Die internationale politische Lage mag sein, wie will, aber dass der Bundestag im Zuge der aktuellen Propaganda („LGBT ist super“, „Russland ist böse“) sogar die deutsche Geschichte instrumentalisiert, wäre noch vor sehr kurzer Zeit undenkbar gewesen. Und es lässt tief blicken.“

    …….

    Die (zumeist drogeninduzierte) Geisteskrankheit erlaubt sich nun mal jede geisteskranke Tat, die sie gerade im „Geist“ wälzt, das ist das Phänomen, was man zwangsläufig mit ansehen wird müssen. Sie hat da auch keine Hemmung aka Skrupel, das ist mit Geisteskrankheit, die vor allem stark fortgeschritten ist, nicht zu machen.

    Seien wir doch mal vollständig ehrlich: Der „Wertewesten“ IST eine geisteskranke Ansammlung geworden, entsprechend tickt er in allem, wo die konkret Geisteskranken, die sich freilich nicht als krank empfinden (würden sie es vollbewußt erkennen, würden die meisten von der Klippe springen oder sich freiwillig ins Sanatorium begeben, also selber einweisen, in der Hoffnung, dort echte Hilfe zu bekommen, um von der Geistesgestörtheit wieder wegzukommen), das Sagen bekommen haben. Das bislang heftigste Beispiel gewaltigen Ausmaßes, was es uns klar vor Augen geführt hat, war die Coronaschweinerei, die wird jetzt getoppt werden, lassen wir dies unter der Bezeichnung laufen: „Wir machen jetzt den Dritten Weltkrieg, der Anlaß ist da, er heißt Ukrainekrieg, die Sache entscheidet das Schlachtfeld, bis zum letzten Erdenbürger, wenn es sein soll!“

    So und so weit geht Geisteskrankheit und die hat auch kein Problem damit, die Geschichte umzuschreiben und alles weiter zu „verschwulen“ und zu „verdrogen“, alle zu Kriminellen zu erziehen (das lernen schon längst die Kinder, der Ethikunterricht ist ein Witz), die Russenfeuindlichkeit bis zum Äußersten zu treiben usw. usf.

    ALLES DRIN, mit der Geisteskrankheit wird ALLES ausgelotet, was auszuloten geht, völlig egal, ob es längst ausgelotet wurde und dabei schon die Erkenntnis gereift war, in Zukunft besser die Finger von diesem oder jenem zu lassen.

    In einem stimme ich mit Thomas nicht überein und das macht auch kaum ein Russe, der noch richtig tickt: Man kann der Sexualität nicht einfach JEDEN freien Lauf lassen, den sich der oft genug krankhafte „Trieb“ da bahnt! Und der bahnt sich bspw. gerade die Vergewaltigung von Mensch UND Tier, hat kannibalistische Tendenzen, masochistische, sadistische, Orgien, Sex in aller Öffentlichkeit (kommt auch), perverses in jedweder Beziehung und das alles hat längst nichts mehr mit Fortpflanzung zu tun. Alles Irrwege, die die Geistesstörung bis hin zur Geisteskrankheit geht, wenn man keine Zügel anlegt.

    Zügelloses Verhalten gerade auch in Bezug auf den Sextrieb IST Ausdruck geistiger Erkrankung, das weiß man in allen Kulturen, die überleben und überlebt haben. Je weiter die Zügellosigkeit voranschreitet, umso weiter ist auch die Geisteskrankheit fortgeschritten. Sie hat – wiederholt – keine Hemmschwellen, sie schwängert Dir zwanzig Frauen ohne dauerhafte Bindung zu keiner einzigen, in der Haut des Kindes möchte niemand stecken, das zaugt die (ansteckend wirkende) Geistesgestörtheit gewissermaßen mit der Muttermilch dann auf und heraus kommt ein weiterer Perversling und Unfähiger, der konnte gar nichts anderes lernen, es sei denn, er hjatte Glück und einen „Freigeist“ in die Wiege gelegt bekommen. Die Wenigsten haben solche Anlagen, die allermeisten werden mindestens genauso bekloppt wie ihre Eltern und die ganze sonstige Umgebung und es pflanzt sich fort und wird übler und übler und dann kommt Thomas daher und scheint sich zu wundern, warum sie plötzlich Schwule zum Gedenktag der Opfer des Faschismus feiern und kein Wort über die damaligen Befreier verlieren.

    Der Sitten- und Werteverfall – und hier steht das (abirrende) Sexualverhalten mit ganz oben auf der Liste – führt direkt in den nächsten GROSSEN Krieg, dahinter steht der GEISTIGE Verfall, der kann auch als Tendenz Richtung Geisteskrankheit aufgefaßt werden. Berühmte Seher haben diese Reihenfolge vorhergesagt insbesondere in Sachen Dritter Weltkrieg, tatsächlich ist es kein Hellsehen sondern eine gesunde Abschätzung der Zukunft anhand GESCHICHTLICHER Daten (Erfahrungen der Menschen, zurückreichend abertausende Jahre), mit der die gegenwärtige Entwicklung verglichen werden!

    Man kann das noch beträchtlich ausbauen, dieses Thema, ich belasse es dabei.

  3. Stimmt, die historische Amnesie greift in EU/Nato Ländern und deren Speichelleckern mit teils pandemischen Schritten um sich. Anders ist die Ablehnung der UNO-Resolution gegen Nazismus und seiner Verbreitung nicht zu erklären. Aber in dem Teil Deutschlands der mal Deutsche Demokratische Republik war ist sehr wohl bekannt was in Leningrad während der 900 Tage Belagerung passierte. Es gehörte zum normalen Schulstoff! Auch auf DVD vor einiger Zeit erhältlich gewesen – 900 Tage von Leningrad, Blockade, der 4-Teiler aus Sowjetzeiten, damals im Fernsehen und im Kino gelaufen. Besser als die vor kurzem gedrehten Filme zu diesem Thema! Sehr eindringlich das Blockadetagebuch von Graninin! Das sind nur zwei Beispiele, es gab derer viele mehr! Gegen das Vergessen!

    1. „Aber in dem Teil Deutschlands der mal Deutsche Demokratische Republik war ist sehr wohl bekannt was in Leningrad während der 900 Tage Belagerung passierte. Es gehörte zum normalen Schulstoff! “

      Das wollte ich auch schon schreiben, nun hast Du es gemacht. Dummerweise waren auch die Ex-DDRler so „schlau“ und haben nicht dafür gesorgt, daß die Lehren zu auch diesem speziellen „Ereignis“ weitergingen und heraus kommt ein dummer junger Mensch auch nun im Ostteil der Deutschdödelrepublik.

      Sie legen es alle darauf an, das WIRKLICH ÜBELSTE nun nochmals zu erleben, weil sie nichts vernünftiges in den Schädeln haben. Wird so kommen, zwangsläufig! Und es kommt ja schon! Viel Spaß mit dem neuen FETTEN Kriege, Du Spaßgesellschaft!

      „Corona“ war ja auch schon Krieg im weiteren Sinne, das Spiel haben sie aber nu eingetauscht gegen etwas noch weit gewaltigeres. Sie sind erpicht auf „EXTREMsport“, nach „oben“ bitte keine Grenzen, keine Tabus, wir wollen jetzt wissen, wie das in den letzten Großbränden war, am eigenen Leib verspüren … bis wir abgefackelt sind, aber bis dahin: VOLLGAS!

      Geisteskranke, die eine geisteskranke Gesellschaft bilden … bis zu deren Auslöschung!

      Tja … denk ich mir nicht aus.

  4. Hier kann man es doch lesen, was die lieben Polen schon immer vorhatten.

    Auch Europa scheint vergessen zu haben was Passieren wird wenn der Russische Bär gereizt wird.

    Ich glaube wenn es um Begehren geht sagt man in Russland:

    Danke Gott erst für das Brot, bevor du um Kuchen bittest!

    Slawjangrad, [30.01.23 05:52]

    Hier ist er. Ich habe schon lange darauf gewartet, dass das mal laut gesagt wird. Europaabgeordneter aus Polen: „Russland ist eine Bedrohung und muss für immer vernichtet werden.“

    Und dann wird die Idee enthüllt, warum Russland zerstört werden sollte:
    Russland sollte aufhören, in den heutigen Grenzen zu existieren, der Zusammenbruch des

    „aggressiven Imperiums“ wird den demokratischen Staaten Europas und Zentralasiens unbestreitbare Vorteile bringen. “

    Es gibt kein russisches Gas, Öl, Aluminium, Kohle, Uran, Diamanten, Getreide, Holz, Gold usw. All diese Ressourcen gehören den einzelnen Völkern, die in diesen Gebieten leben.
    Außerdem gibt es unter diesen Völkern offensichtlich keine Russen.
    Der Westen muss die Kontrolle über den Reichtum Russlands übernehmen.
    Der Abgeordnete schlug vor, dass die westlichen Länder über das Konzept der Schaffung

    „freier und unabhängiger“

    Staaten auf dem prorussischen Territorium nachdenken sollten, deren Grundlage die indigenen Völker sein würden. Und die westlichen Länder werden sich um deren
    „Wohlstand“ „kümmern“.
    Die Worte „kümmern“ und „Wohlstand“ stehen aus offensichtlichen Gründen in Anführungszeichen.

    Ein gewesener Freund ist schlimmer als ein Feind.

    1. Indigenen Völkern wird seit langem gesagt, dass ihre neuen Freunde sie notwendigerweise bankrott machen und ihren Untergrund privatisieren werden. Und indigene Völker werden auf „ihrem“ Land für eine Schüssel Suppe arbeiten. Daher versucht niemand, sich abzuspalten, außer denen, die für solche Gespräche ein Gehalt aus Übersee erhalten.

      1. „Die Aufgabe unserer Politik scheint mir deshalb in der Richtung zu liegen, die Freiheitsbestrebungen aller dieser Völker in einer klugen und zielsicheren Form wieder aufzugreifen und sie in eine ganz bestimmte staatliche Form zu bringen, d.h. aus dem Riesenterritorium der Sowjetunion Staatsgebilde organisch herauszuschneiden und gegen Moskau aufzubauen, um das Deutsche Reich für kommende Jahrhunderte von dem östlichen Alpdruck zu befreien.“

        — Alfred Rosenberg, 22.6.1941

    2. Ja – der Haß auf Andere sitzt bei den pollischen tief, Neid und Gier sind die Triebfedern… – darum wird es auch nie eine echte „Freundschaft“ mit „D“ geben…. – Fakt.
      Nur einseitigen Ausnutzen… 😤

  5. Noch ein bemerkenswerter Jahrestag, der 31. Januar 1943.

    Am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum deutschen Reichskanzler, aber anstatt am 30. Januar 1943 hat die Rote Armee den Nazis die Feier zum 10. Jahrestag der „Machtergreifung“ versaut, denn am 31. Januar 1943 kapitulierte die 6. Armee in Stalingrad.

    Ich meine, dass der 27. Januar, der an die Befreiung von Leningrad und Auschwitz erinnert und dass der 31. Januar, der an den Sieg der Roten Armee in Stalingrad erinnert, es mehr verdienen gefeiert zu werden als die Landung der Alliierten am der 6. Juni 1944.

    Und ich vermute, dass der 31. Januar – der Tag der Kapitulation der 6. Armee in Stalingrad – für die deutschen Politiker und Medien ebenso wenig Grund zum Feiern sein wird, wie der 27. Januar, weil ihnen beim Gedanken an diesen Jahrestagen, nicht zum Feiern zumute ist.

  6. Warum fehlen bei den Opfern eigentlich immer die Hinweise auf die politisch Verfolgten – die ebenso hingerichtet wurden – da kommt auch ’ne ganze Menge an Toten zusammen, die in der Gesamtzahl aber immer den Anderen mit zugerechnet werden – sowas ist inkorrekt und der Opfer unwürdig!
    Es waren auch Menschen – die für ihre Überzeugung ihr Leben lassen mußten – ein bekanntes Beispiel z.B. Ernst Thälmann, der in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ermordet und dann im KZ Buchenwald verbrannt wurde – und noch viele-viele Andere! 😤😤

  7. Zuerst dachte ich ja, es sei die pure Dummheit, als die Frau von Christian Lindner, Franca Lehfeldt, Press-Tituierte bei WELT-TV, der RAF, also der Roten Armee Fraktion (nicht etwa der Royal Air Force, das wäre zwar auch Schwachsinn gewesen, aber die gab es wenigstens damals schon) die Befreiung von Auschwitz zugeschrieben hat.

    Hier die ausgeschmückte Version von _horizont_:

    https://www.youtube.com/watch?v=bssp1ds7BqE&list=TLPQMjgwMTIwMjNtSCRE8Bi-ZQ&index=10

    Und die Trulla neben ihr zuckt auch nicht mit der Wimper.

    Zugegeben, 2 sehr hübsche Frauen.
    Könnten glatt Miss Juni und Miss Juli sein.
    Leider hat’s nur zu Miss Raten und Miss Lungen gereicht. 😁

    🌺

  8. Es ist an der Zeit, dass sich alle Opfer-Völker zusammenschließen und die bestialischen Deutschen heute noch in Berlin hantierenden, Unwesen treibenden KZ und Gaskammerkanaken ausgerottet werden. Nur das hilft der friedliebenden Welt auf unsrem Globus weiter.

    1. …nee – sooo nicht! Ihr Nazi’s und Antifa’s seid alle gleich – hat nix nur mit „D“ zu tun – sondern ist weltweit ein Problem! Wer die gleichen radikalen Methoden und Ansichten nutzt kann nicht mehr differenziert beurteilt werden… 🙄😤

  9. @Aletheia 1957

    Das mit der Blöße scheint aber Programm zu sein, in diesen Kreisen auch sehr wichtig.
    Nach dem Motto wer kann den Dümmsten.
    Zieht sich Meiner Meinung nach schon sehr lange so durch diese Gesellschaftsform, sehr verstärkt in den letzten Jahren.

    Übrigens Sehr schönes Gedicht.

    1. Es gibt im Deutschen ein uralt Spruch…:

      „Selbst der Dümmste findet immer noch irgendjemanden, der ihn bewundert.“

      Ich habe damals als Kind nie so richtig verstehen wollen, was mir mein Vater damit zu verstehen geben wollte – Heute weis ich es besser… 😉

      1. @Vlad
        „Ich habe damals als Kind nie so richtig verstehen wollen, was mir mein Vater damit zu verstehen geben wollte – Heute weis ich es besser…“

        Ich habe auch nie verstanden wenn die Alten sagten: „Das ist das Selbe in Grün“ … bis wir die neue Regierung hatten. Und seit sich die Frau vom Lindner mit der Bärbock ein Kopf-an-Kopf Rennen gibt, um den Darwin-Award, habe ich sowiso keine Fragen mehr.

  10. Sie haben vollkommen recht. Der Bundestag instrumentalisierte den 2. Weltkrieg.
    Doch mit diesem Artikel tun sie dies auch und lassen ihrer heteronormativen Grundhaltung breiten Raum.
    Sind Opfer nach Zahlen wert- und klassifizierbar? Ich denke nicht.
    Jeder der Statistik kennt, dem genügt zudem ein Besuch in der Berliner Gedenkstätte, um zu begreifen, dass die offiziellen Zahlen nicht stimmig sind – ich empfehle das jedem.
    Doch wenn wir schon rechnen, dann bitte richtig. Europa hatte zu Nazizeit konservativ gerechnet mehr als 400 Millionen Einwohner. Sehr vorsichtig geschätzt 10% nicht hetero. Das sind dann 40 Millionen. Nicht 27 Millionen, nicht 6 oder 4….. Nur mal so.
    Bekannt ist auch, dass die Nazis lediglich die Judenstatistik wirklich genau (nach eigenen Ansprüchen) führten. Lesben wurden häufig SS-Kasernen zur Vergewaltigung (Umerziehung) übergeben, ohne weiter erfasst zu werden. Asoziale, Schwule, Sinti und Roma interessierten statistisch nicht so.
    Bekannt ist auch, Diskriminierung und Verfolgung hörten (anders als bei anderen) 1945 nicht auf. Das Gesetz wurde erst 1994 aufgehoben, der letzte Inhaftierte kam glaube ich 2004 frei.
    Und ja die LGBT Bewegung hat sich vom Westen benutzen lassen als Spieler gegen Russland, ebenso wie BLM in den USA (ich nehme an die zählen dann bei Ihnen auch nur als Randgruppe). Doch damit haben weder die LGBT/Farbigen Normalos etwas zu tun, noch die Opfer jahrhundertelander Verfolgung in der Vergangenheit.
    Insofern (obwohl ich Ihre Artikel sonst schätze) kann ich nur sagen, schämt Euch. Zu Ihnen Herr Röper und auch zu denen im Westen die in die andere Richtung die Wahrheit verfälschen.

    1. 10% nicht hetero? Man sollte doch nicht am Daumen lutschen …..

      Sie haben da einen grundsätzlichen Denkfehler wenn Sie nun plötzlich behaupten, das wären ja dann rd. 40 Mio. Homosexuelle, die getötet worden sein sollen? Und dann rechnen Sie auch noch gegen 27 Mio. Sowjets & 6 Mio. Juden, die tatsächlich getötet wurden…..

      Was ist der Beweggrund für solch recht merkwürdigen Denkansätze? Eigene Betroffenheit?

      Wenn ich mich recht entsinne, war dieses Jahr wohl sogar der (ver)queeren Personen, die normalerweise eine ICD-Nummer haben – des Gedenkens wichtiger als die Homosexuellen….

    2. Entschuldigen Sie, aber allein an nicht LGBT-Ermordeten sind dies nach mehrfacher Angabe (ohne irgendwelche der LGBT verdächtigte Menschen
      13 Mio (Juden, sowjetische Kriegsgefangene, politische Häftlinge, Roma und Sinti)
      dazu ca. 22 Mio. Soldaten und etwa genauso viel Zivilisten (22 Mio.)
      Das macht schon insgesamt 57 Mio. von 65 Mio.
      Sicher haben die Nazis gerade Homosexuelle verfolgt, doch das war nicht ihr Hauptziel. Zumeist waren es Juden, Slawen, Sinti und Roma, politische Gegner udn unwertes Leben (Behinderte), die sie verfolgt und ermordet haben. Ihre 40 Mio. ist eine aufgebauschte Zahl, die mit nichts belegt ist.
      Wobei ich jeden Toten als einen zuviel betrachte, egal aus welchem Grund. Aber wir sollten doch die Kirche im Dorf lassen und so tun, als wäre LGBT die einzige Zielgruppe der Nazis gewesen. Die überwiegende Mehrheit waren Russen (als „Untermenschen“ tituliert), Juden und Menschen anderer europäischer Staaten als Soldaten udn Zivilisten und dann politische Gegner.

    3. nicht ganz richtig: in der DDR wurden Homosexuelle wesentlich früher liberaler als in den meisten Ländern behandelt, so auch in der Bundesrepublik. Der so genannte Schwulenparagraph 175 wurde 1968 im DDR-Strafgesetzbuch zwar gestrichen, geblieben ist die Ausgrenzung, Anfeindung und die Diskriminierung innerhalb der Gesellschaft, und eine Neugegelung durch Paragraph 151, der ein höheres Schutzalter für homosexuelle Handlungen vorsah und der 1989 ersatzlos gestrichen wurde, also noch 5 Jahre vor der gesamtdeutschen Rechtsreform. Aber für soetwas interessiert sich keine Sau mehr, populärer ist LGBTXYZ und Genderitis, möglichst ohne tatsächliche, sondern nur mit symbolischer Gleichstellung.

    4. @ fox.mulder

      Da fehlen die Worte. Aber man muß es ja trotzdem versuchen.

      Das Problem ist nicht die Ehrung der im III. Reich verfolgten „175er“ oder „rosa Winkel“. Die Unverschämtheit liegt in dem Auswählen der Opfergruppen durch die Erben der „Herrenmenschen“ und in der Geschichtsfälschung, die damit betrieben wird, und in der Verwirrung, die erzeugt wird, um die Fälschungen zu ermöglichen.

      Auschwitz war hauptsächlich ein Lager für Juden, und es ist der Jahrestag der Befreiung durch die Rote Armee, Russen. Nun wurden Israel, Staat der Juden, und Rußland bei der Gedenkfeier in Auschwitz ausgeladen und der Bundestag veranstaltet eine Propagandastunde für seine „sexuellen Minderheiten“, die es damals überhaupt nicht gab, denn die vielen neuartigen Geschlechter wurden erst später erfunden.

      Die „175er“ gehörten keineswegs den vielen neuartigen Geschlechtern an, sondern waren Männer. Sie wurden von der Polizei verfolgt und kamen teils in Konzentrationslager. (Die heutigen Nazis setzen auf Zerstörung ihrer sexuellen Identität, Hormone und Umoperierung.) Lesbierinnen wurden grundsätzlich nicht verfolgt, der §175 galt nur für Männer. Bei „auffälligem“ Verhalten liefen sie aber in Gefahr, in die Psychiatrie zu kommen.

      Auschwitz war überhaupt kein KZ für „175er“, sondern ein Komplex verschiedener Lagertypen, hauptsächlich Sklavenarbeit und Vernichtung der „Untauglichen“. Es diente hauptsächlich als Ziel der Abfuhr von Juden und Zigeunern aus verschiedenen Ländern des „Neuen Europa“, und als Industriekomplex, IG Farben. Wegen deren Bedarfs an Sklaven kamen auch andere „Schübe“ nach Auschwitz, darunter einige „175er“.

      Es ist keinesfalls so, daß ungarische Juden oder rumänische Zigeuner, die zufällig homosexuell waren, in Auschwitz als „175er“ verfolgt wurden. Die Verwirrung, die Sie hier stiften, ist eine äußerst geschmacklose Verhöhnung der „175er“, der Juden und der Rotarmisten gleichzeitig.

      Die Perfidität liegt darin, daß jeder, der auf so etwas erwidert (was trotzdem notwendig ist), gezwungen ist, sich ebenfalls in die Nähe von Verhöhnung und Geschmacklosigkeit zu begeben.

    5. Es wird heute davon ausgegangen, dass 0,5 % beider Geschlechter nicht heterosexuell sind, also „LG“. Da Vertreter des restlichen Buchstabensalats noch seltener sind, lassen Sie uns davon ausgehen, dass 1,5% der Weltbevölkerung regenbogenfarben erfassbar sind, wobei ich ausdrücklich Bauern aus der Mühlhausener Gegend nicht dazu zähle.
      Das war der erste Denkfehler.
      Nein, es ist nicht bekannt, dass die Nazis ausschließlich bei Juden exakt waren. Aber da gab es eine relativ exakte Datenbasis durch den vorherigen Zensus der Weimarer Republik, was bei konfessionellen, politischen und sexuellen Vorlieben aus (vielleicht) nachvollziehbaren Gründen nicht ganz so einfach ist.
      Das war der zweite Denkfehler.
      Die Höchststrafe nach § 175 StGB 1973 waren fünf Jahre, das relevante Alter achtzehn – wie es auch bei heterosexuellen Verkehren in Bezug genommen wird, wenn z.B. ein relativ hoher Altersunterschied oder die sozialen Stellungen der Partner auf Abhängigkeiten bzw. Dominanz schließen lassen. Und es gab explizite Gründe von Strafe abzusehen in Absatz II.
      Ein von 1994-2004 ausschließlich nach diesem Paragraphen verurteilt Inhaftierter ist Opfer der Justiz und seines Anwalts, unabhängig von seinen sexuellen Präferenzen. Das vernachlässigt auch die interessierte Veröffentlichungsindustrie wie z.B. https://www.iwwit.de/blog/2016/07/der-letzte-175er-haeftling/, hier vermutlich mit Absicht, da auf das zum Zeitpunkt der Verurteilung geltende Recht überhaupt nicht eingegangen wird, stattdessen sinnlos oder -entstellend frühere Fassungen (z.B. von 1872!!) zitiert werden.
      Darüber hinaus vergessen Sie & Co. zu erwähnen, dass alle im aktuellen Geltungsbereich des Grundgesetzes nach 1945 wegen der Straftatbestände der verschiedenen Fassungen des § 175 Verurteilten seit fünf Jahren rehabilitiert und entschädigt werden können – sofern die Sexualpartner mindestens 16 Jahre alt waren. Und diese pauschale Rehabiliterung ist deutlich mehr, als z.B. politisch oder religiös Verfolgten des Nazi-Regimes zugestanden wird.
      Was bleibt jetzt von Ihren Einlassungen? Schämenswertes? Für wen?

  11. @„„Ohne den Sieg bei Leningrad, ohne den weiteren Siegeszug der Soldaten der Roten Armee, die sowjetische und europäische Städte befreiten und im Vernichtungslager Auschwitz die Tore der Freiheit öffneten, gäbe es keinen Staat Israel“, so der russische Botschafter in Israel Anatoli Viktorow.“

    Als Danksagung erzählt der Botschafter Israels in Berlin, sein Land helfe hinter den Kulissen dem Banderastan, wie RT berichtete – die Nazi-Strömungen dort scheinen nicht zu stören. Daher habe ich kein Mitleid, wenn der Innenminister des Landes absichtlich einen heftigen Krieg mit den Arabern provoziert, den Israel vielleicht diesmal verliert – praktisch eine zusätzliche Front des Dritten Weltkriegs. Diese Regierung haben sich die Bewohner Israels selber gewählt – auch wenn es durchaus Proteste gibt.

    „Staatskrise und Massenproteste in Israel – Anschlagsserie reißt nicht ab“

    https://de.rt.com/der-nahe-osten/161305-staatskrise-und-massenproteste-in-israel/

    „… Zehntausende Israelis haben sich erneut in mehreren israelischen Städten versammelt, um gegen die neue Regierung von Benjamin Netanjahu zu protestieren. Zugleich reißen die Angriffe auf Israelis nach dem jüngsten Anschlag auf Besucher einer Synagoge in Ostjerusalem nicht ab. …“

    „… Zehntausende Israelis versammelten sich den vierten Samstagabend infolge in mehreren israelischen Städten, um gegen die neue Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu protestieren. Die Demonstrierenden schwenkten israelische Fahnen und bezeichneten auf Plakaten Netanjahu, den ultrarechten Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir und andere Kabinettsmitglieder als Bedrohung für den Weltfrieden. …“

    Einen Weltfrieden haben wir mitten im Dritten Weltkrieg eh nicht – die Frage ist nur noch, welche Länder sich pulverisieren lassen.

    1. „ Israel steckt hinter Drohnenangriff auf Militäranlage in Iran – Ukraine zeigt sich zufrieden“

      https://de.rt.com/der-nahe-osten/161378-israel-steckt-hinter-drohnenangriff-auf-iran/

      „… Israel soll hinter den Angriffen auf eine Militäranlage in Iran gesteckt haben. Kiew stellte eine Verbindung zu dem Ukraine-Krieg her, bei der Russland mutmaßlich iranische Waffen einsetzt. Ein Beamter in Teheran drohte Kiew mit „der zerstörerischen Kraft iranischer Drohnen“. …“

      Mittlerweile wohl eindeutig Teil des Dritten Weltkriegs.

      „… Israel habe hinter dem jüngsten Drohnenangriff auf eine Militäranlage in der iranischen Stadt Isfahan gesteckt, behauptete das Wall Street Journal unter Berufung auf „mit der Operation“ vertrauten Personen am Sonntag. Das Land habe in der Nacht zum Sonntag mittels Selbstmorddrohnen erfolgreich „eine Fabrik für fortschrittliche Waffensysteme“ in der iranischen Stadt Isfahan angegriffen und dabei Schäden in der Anlage verursacht …“

      „… Die US-Regierung hat nun ein militärisches Vorgehen nicht ausgeschlossen, um Iran davon abzuhalten, in den Besitz von Atomwaffen zu kommen. US-Außenminister Antony Blinken sagte am Sonntag dem saudischen Sender Al Arabiya, alle Optionen seien auf dem Tisch. Das Pentagon hat allerdings bestritten, dass US-Truppen in den Drohnenangriff auf die Militäranlage in Iran involviert waren. …“

      Ob die USA sich nicht überdehnen?

      „… Mit Schadenfreude twitterte der ukrainische Präsidentenberater Michail Podoljak: „Explosive Nacht in Iran – Drohnen- und Raketenproduktion, Ölraffinerien. Haben euch gewarnt.“ Podoljak hatte unlängst die westlichen Länder dazu aufgerufen, iranische Waffenfabriken ins Visier zu nehmen. Denn Teheran solle Waffen an Russland liefern. Als Reaktion drohte ein enger Berater des iranischen Außenministers Kiew mit der „zerstörerischen Kraft iranischer Drohnen“. …“

  12. Die ideoligisierte und dogmatische Camarilla in Berlin samt ihrer US-hörigen Presse-Mafia ist sich nicht zu schade, mal eben nicht zu erwähnen, dass die israelische Delegation zur Gedenkfeier in Auschwitz nicht eingeladen ist. Das zeigt mal wieder, dass ihr Geschwafel vom Kampf gegen Antisemitismus nur leere Luft ist. Und zudem auch noch wird der schwelende Antisemitismus in Polen verschwiegen. Warum wohl werden Randgruppen als primäre Opfer dargestellt? Weil die polnische Regierung mit Israel ein Riesenproblem hat. Genauso wie die Ukraine im Übrigen. Aber das wird hier selbstverständlich fast komplett verschwiegen. Ohne die Mitarbeit der Medien wäre das kaum möglich. Daher sind beide: Regierung und Medien, im Boot und gehören gewaltig abgewatscht. Ich bin der Meinung, dass sämtliche Verantwortliche in Politik und Medien, die dafür verantwortlich sind, sofort fristlos entlassen werden müssen. Aber wer soll das tun? Unsere Bevölkerung ist in der Mehrheit total Medienhörig.
    Im Übrigen, dass die russische Delegation nicht eingeladen ist, ist – tut mir Leid – fast schon zu erwarten. Es ist eine Sauerei, aber passt genau ins Narrativ vom pösen Russen. Es passt schier alles: Das Verschweigen der Verbrechen der Polen / Ukrainer und das Überzeichnen der Verbrechen der Russen. Wobei die wenigstens nach Stalin ihren Teil der Verbrechen aufgearbeitet haben, was die Polen z.B. oder die Litauer, Letten und Esten nicht getan haben, ganz zu schweigen von den Ukrainern.

  13. Der Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Kaliningrad, Herr Hans-Günther Mattern, hat offenbar laut dem Blog Baltische Welle eine ebenso peinliche Veranstaltung hingelegt. In einer Gedenkfeier anlässlich durch Deutsche ermordeten 7.000 Juden im Ort Palmnicken soll dieser mehr oder weniger durch die Blume Bürger und Soldaten Russlands dazu aufgerufen haben, gegen den russischen Staat zu opponieren.

  14. nach offiziellen Zahlen wurde sechs Millionen Juden ermordet

    Jaja. Das stimmt. Das ist aber, meiner persönlichen Deutung nach, eventuell nur symbolisch zu verstehen, wenn überhaupt. Denn zuerst stand in Auschwitz auf einer Tafel, daß dort vier Millionen Juden ermordet wurden. Diese Zahl wurde im Laufe der Jahrzehnte von den offizielen Holo Historikern – nicht den Revisionisten, sondern den offiziellen Holologen – immer weiter reduziert. Aus dem Gedächtnis meine ich, daß sie auf irgendwas mit 400 000 reduziert wurde, also mehr als die Hälfte der Summe weg, einfach puff und weg.

    Dabei blieben die sechs Millionen insgesamt aber seltsamerweise konstant. Quasi eine Erhaltungsgröße. Arithmetisch ist das nicht zu erklären, da anderswo die Differenz nicht aufgeschlagen wurde. Daher meine persönliche Überzeugung, als Anhänger der Mathematik, daß es sich dabei um eine Symbolik handeln muß. Quasi ein Mysterium wie die unbefleckte Empfängnis im Christentum.

    Zumal die Zahl der „sechs Millionen Juden“ schon lange, lange vorher kursierte. Da hat mal ein Brite mit sehr markantem regionalen Akzent, den ich leider nicht genauer zuordnen kann, Ausschnitte alter amerikanischer Zeitungen in einem Video zusammengestellt, aus den Jahren 1915 bis 1938, in denen von „six million Jews“ die Rede war, die im Osten, also damals im Russischen Reich und dann der Sowjetunion, leiden und krepieren würden. Immer wieder „six million Jews“ in diesen Zeitungen – quasi ein Mem avant la lettre.

    Dies Video war bei Youtube zu sehen, wurde aber immer wieder gelöscht – wegen der „Nutzungsbedingungen“, was immer das genau sein soll. Natürlich habe ich das Video gesichert, wüßte aber jetzt spontan nicht, wo man es im Netz noch findet … vielleicht beim brasilianischen altCensored, wo man mit der europäischen Geschichte logischerweise weniger verkrampft umgeht. Von daher … nur klicken, wenn man auch außereuropäische Perspektiven zulassen möchte.

      1. Gewisse Finanzjuden hatten offenbar Interessen an oder in Rußland. Wolfgang Effenberger erinnert in einem seiner interessanten historischen Artikel an ein paar Begebenheiten:

        Am 27. März 1917 lief in New York das Dampfschiff Kristianiafjord mit Kurs auf Petrograd aus. An Bord Leo Trotzki, mit Geburtsnamen Lew Dawydowitsch Bronstein, und seine kleine Revolutionsgarde, die von Trotzki ihren letzten Schliff auf dem Gelände der Rockefeller‘schen “Standard Oil” in New Jersey erhalten hatte. Im Gepäck hatte er 20 Millionen US-Dollar, eine Spende von Jacob Schiff vom Bankhaus Kuhn & Loeb. …

        Jacob Schiff in den USA und Max Warburg im Deutschen Reich schleusten Trotzki, Lenin und ihre Revolutionäre samt Geldmitteln ins Russische Reich. Nachdem die Presse ja auch in den Händen des Kapitals ist, gibt es da vielleicht einen Zusammenhang zwischen dem offenbar politischen Interesse an Rußland und der Stimmungskampagne hinsichtlich der „six million Jews“. Vielleicht. Genauer weiß ich es leider nicht.

  15. Von allen Juden, die von den Nazis vernichtet wurden, waren die meisten nun mal Bürger der Sowjetunion

    Natürlich will niemand angesichts des unermeßlichen Leides in geschmacklose Erbsenzählerei verfallen. Aber als Anhänger der Mathematik fällt mir doch auf, daß es dann eine große Schnittmenge zwischen den 6 Millionen und den 27 Millionen geben müßte. Wobei noch die Frage hinzukommt, was außer den Opfern des Krieges noch alles in die 27 Millionen eingegangen ist. Sowie die Frage, wie tatsächlich und wie symbolisch die 6 Millionen nun eigentlich sind. Leider dürfen wir diese Frage aber nicht klären, da wir im freiesten Staat leben, der je auf deutschem Boden bestanden hat. Wenn es allerdings so weitergeht mit der Zeitenwende, könnte vielleicht sogar in diese Geschichte Bewegung kommen. Denn die deutschen Panzer rollen wieder.

    1. @Lumi
      Zur Klärung konnte in früheren Zeiten der Wikipedia-Artikel über Eugen Kogon beitragen. Der Artikel wurde mittlerweile umgeschrieben. Aber das ist bestimmt ein Zufall….. 😂😂😂😂

    2. @Lumi
      „geschmacklose Erbsenzählerei“

      Ist sie mitnichten, ich weiß daß Deutschland auf der ganzen Welt verschrien ist, wegen seiner „Bürokratie“ … es gibt jedoch ein Volk, das uns darin locker in den Schatten stellt. Im Kern geht es darum, seine eigene Abstammung möglichst weit in die Vergangenheit => Richtung der 12 Stämme zu belegen. Sie wissen also wen ich meine und daß Aufgrund dieser Tatsache das Geburten- bzw. Lebendenregister dieses Volkes außerordentlich gründlich ist.

      Man muss also nur diese „Register“ bemühen, um „Klarheit“ zu erlangen. Mehr ist da nicht zu sagen.

  16. dass der Bundestag im Zuge der aktuellen Propaganda („LGBT ist super“, „Russland ist böse“) sogar die deutsche Geschichte instrumentalisiert, wäre noch vor sehr kurzer Zeit undenkbar gewesen.

    Jaja. Aber wir erleben doch eine Zeitenwende. Hat der Kanzlomat doch am 27. Februar ’22 in einer sonntäglichen Sondersitzung des sogenannten Bundestages von seinem Manuskript abgelesen. Von daher – anything goes. Neue Normalität.

    1. Wie ich das Zitat gerade erneut lese, muß ich noch anmerken, daß sowohl der deutsche Bundestag als auch die deutsche Geschichte natürlich Instrumente sind – nur halt keine der dummen Deutschen, sondern ihrer raffinierten Unterdrücker. Daher ist es in der Tat wenn nicht undenkbar, so doch stark abwegig, daß hier ein Instrument das andere instrumentalisiert.

  17. „Der Deutschen Politik ist heute nichts mehr heilig …“
    Dann spricht ja auch nichts dagegen, den heutigen Tag zum gesetzlichen Feiertag zu machen.
    Es war 1933 der Tag der Machtergreifung Hitlers. Und immer noch lebt ein großer Teil der Bevölkerung nach dem Schema: Führer befiehl, wir folgen.
    Ist am bequemsten … nichts dazugelernt.

    1. Der Sozi Braun hatte schon vorher die Macht in Preußen der NSDAP übergeben und damit die Berliner Polizei dem Göring unterstellt. Der Präsident Hindenburg war der Kandidat von SPD, Christdemokraten und Liberalen. Der hat Hitler zum Kanzler gemacht, die Reichtstagsbrandverordnung (Vorform des „Ermächtigungsgesetzes) erlassen und das „Ermächtigungsgesetz“ in Kraft gesetzt. Die Deutschen konnten damals den Eindruck bekommen, sie könnten wählen, wen sie wollen, die Oberen sorgen dafür, daß es am Ende immer Hitler wird.

  18. Die schlimmsten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit waren …

    Naja, die Menschheit hat schon einiges zu bieten. Bin mir nicht so sicher, ob die im Beitrag des russischen Fernsehens aufgeführten Beispiele wirklich die Spitzenplätze beanspruchen dürfen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

    Aus russischer Sicht ist das mit der Blockade sicher verständlich. Wobei ich auch mal eine andere Version auf russisch darüber gelesen habe, demnach es eine Art Arrangement zwischen den Belagerern und den Verteidigern gab, weil keine Seite an großen Kämpfen interessiert war, was man sowjetischerseits hinterher zugekleistert hat, indem man Leningrad zu einer „Heldenstadt“ erklärt hat. Ob das stimmt, weiß ich nicht – wirklich nicht. Es könnte auch westliche Propaganda zur Zersetzung russischer Mythen sein. Das will ich nicht ausschließen. Der Text hieß „Zagadki blokady Leningrada“ (Загадки блокады Ленинграда) – „Rätsel der Blockade Leningrads“.

    Wenn man jetzt mal im größeren zeitlichen Maßstab denkt, dann ist wohl die systematische Ausrottung der Ureinwohner Nordamerikas das größte je dagewesene Verbrechen. Das ist wirklich der Genozid aller Genozide. Ein nachhaltiger Genozid. Ich wüßte nicht, was das toppen sollte.

    Wenn man eher auf punktuelle oder zumindest zeitlich enger umgrenzte Vorgänge schaut, so ist der demokratische Bombenterror sicher das schrecklichste Verbrechen aller Zeiten. Da wären natürlich die Angriffe auf japanische und deutsche Städte im Zweiten Weltkrieg zu nennen, wo gezielt die Vernichtung von Zivilisten im industriellen Maßstab betrieben wurde. Wohl am schlimmsten waren die Angriffe auf Dresden und Tokio mit je über 100 000 Toten.

    Aber nach dem sogenannten Zweiten Weltkrieg ging die Demokratie ja noch weiter, zunächst gegen Korea und dann gegen Vietnam. Wie schon gegen Japan wurde hier massiv Napalm eingesetzt, welches die Opfer furchtbar entstellte und sehr oft tödlich war, was komischerweise in der medizinischen Literatur kaum studiert wurde, insbesondere nicht in englischer Sprache, sondern eher von russischen Ärzten, die sich um die Opfer des rassistisch demokratischen Terrors kümmerten.

    Darauf weist Dr. med. Michael Palmer in seinem Buch „Hiroshima revidiert“ hin, wo er die Atombombenlüge in Hiro & Naga entlarvt, bei der keinesfalls sogenannte Atombomben zum Einsatz kamen, sondern Napalm und Giftgas, richtig schön demokratisches Giftgas, und zwar Senfgas, ein öliges Gel, welches sich in den Trümmern noch wochenlang hielt und über seine toxische Wirkung an den Opfern einen gut Teil jener Schäden hervorrief, die man dem Weltpublikum hinterher zynisch als „Strahlenkrankheit“ verkaufte. Jaja, nicht nur grausam morden, sondern auch noch lustig lügen – es soll ja auch richtig demokratisch sein, denn dafür kämpfen die USA ja bekanntlich.

    https://t.me/Atombombe/7 – PDF mit 350 Seiten sehr hoher Qualität, und das für umme

  19. In Deutschland geht man mit seiner Geschichte so um;
    sie wird bis zur Unkenntlichkeit verbogen, bis alle Ruinen verfallen und die Geschichte vergessen ist, um sie verdammt nochmal zu wiederholen.
    Wie bei dieser Gedenkstätte Buchhorst.
    Jedoch wurden ein paar kleine Hinweiß-tafeln aufgestellt, die man erst finden muss.
    https://www.google.com/maps/place/Gedenkstätte+Buchhorst/@52.2560906,10.5985221,111m/data=!3m1!1e3!4m6!3m5!1s0x47aff51054e4f42d:0x7d7ea145450638b0!8m2!3d52.2561194!4d10.5989958!16s%2Fg%2F11bwncm1x4

  20. Neben dieser Gedenkstätte, hat man auch gleich das Schilldenkmal errichtet – welche es eigentlich den Gefallen der Napoleon Kriege gedenkt.
    Dies wurde jedoch erweitert;
    Es wurde 1955 neu geweiht und erinnert seitdem auch an die gefallenen deutschen Soldaten des Zweiten Weltkrieges.

    Und das zynische ist; gleich daneben befindet sich die Gedenkstätte Schillstraße, und zwar am gleichen Ort.

    Am Denkmal fanden in den folgenden Jahren immer wieder Gedenkveranstaltungen statt. Dabei wurden die Ereignisse des Schillschen Befreiungskampfes jeweils aus Sicht des jeweiligen Zeitgeistes interpretiert und für aktuelle politische Zwecke instrumentalisiert.

    1933 erinnerten die Nationalsozialisten an den sogenannten Ruhrkampf gegen die französische Besetzung des Ruhrgebiets 1923–25 und bezeichneten diesen als Fortsetzung des Schillschen Freiheitskampfes, die nun von SS und SA fortgeführt werden würden.

    Während des Zweiten Weltkrieges befand sich auf dem angrenzenden Gelände des Schilldenkmals ein Außenlager des KZ Neuengamme, das KZ-Außenlager Schillstraße.

    Am 4. September 1955 wurde das Schill-Denkmal auf Initiative der Braunschweiger Regimentskameradschaften durch die Stadt umgewidmet. Die neu angebrachten Tafeln erinnern nun auch an die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der braunschweigischen Truppen. In einer Broschüre der Stadt Braunschweig zur Neuweihe heißt es dazu: „In Braunschweig steht an einer durch das Sterben deutscher Krieger geweihten Stelle das Schill-Denkmal … Aus diesem Grunde wurde der Plan aus Kreisen von Teilnehmern des Zweiten Weltkrieges … begrüßt, in dieser Gedenkstätte auch die Gefallenen der Jahre 1939–1945 zu ehren.“

    Die meinen nicht die Gefallen zu ehren, sondern die NSDAP zu ehren?
    Denn die Gefallen waren mit Sicherheit, keine Chorknaben oder Tierschützer?

    https://www.google.com/maps/place/Gedenkstätte+KZ-Außenlager+Braunschweig+Schillstraße/@52.2565585,10.5414681,88m/data=!3m1!1e3!4m6!3m5!1s0x47aff5c3a4f09ced:0x75349fba60628f62!8m2!3d52.2566459!4d10.5417032!16s%2Fg%2F1q5bm5p9g

  21. Liebe Leute hier im Forum

    Ich habe soeben erfahren, dass der Forist Aktakul verstorben ist.
    Sein Bruder hat mir gesagt, dass ihn sein Nachbar tot, im Bett liegend, aufgefunden hat.

    Vermutlich starb er am 25. Januar 2023, zwischen 02:56 Uhr und 04:00 Uhr.

    Ich bin sehr erschüttert und tief traurig.

    Mehr kann ich dazu jetzt gerade nicht schreiben.

    🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺

  22. Diese Lager werden schon seit vielen Jahren für Propagandazwecke mißbraucht. Jeder Schulausflug dorthin um sich ein bisschen zu gruseln, die Klasse im „Kampf gegen Rechts“ einzunorden, wo auch immer das gerade ist, und den Schulkult zupflegen hat wenig mit Andacht und Respekt gegenüber den Toten zu tun. Rein von den Fakten her, müsste man sich dabei allerdings schon fragen, wieviel von dem was man über diese Umstände zu wissen glaubt wirklich so stimmt oder eigentlich CIA-Propaganda ist. Stattdessen leben wir in einer Zeit, wo man sich schon wieder auf dünnem Eis bewegt, solche Gedanken überhaupt zu denken, ohne weiter ins Detail zu gehen. Dabei sollten solche Stätten doch gerade ein Mahnmal dafür sein, was Totalitarimus anrichten kann, egal unter welcher Fahne. Aber was soll man schon von einem Volk erwarten, dass kein Problem mit „Quarantänlagern“ zu haben scheint und ebenfalls aus unserer Erbschuld hinaus nun „gute Nazis“ im Kampf gegen Russland unterstützt, natürlich wieder alles in bester Absicht, und wo führende Politiker*inn*ix (m/w/d) einfach mal so nebenbei stellvertretend für die EU Russland den Krieg erklären.

        1. @shockG
          „nicht mal hier wird der eigene Botschafter erwähnt: “

          Und das gibt dir nicht zu denken? Gut, dann drehen wir doch mal den Spieß um: „Belege bitte mit Rang und Namen wer als Offizieller Vertreter Israels an den Feierlichkeiten Teilnahm“.

  23. Dieser Artikel findet nicht meine Zustimmung – zumindest nicht in Gänze.

    Teil-Zitatauszug >>Aber der Bundestag hat die Gedenkfeier zum Tag der Befreiung von Auschwitz, der auch der internationale Holocaust-Gedenktag ist, explizit der verschwindend kleinen Minderheit gewidmet, die von den Nazis explizit dafür verfolgt wurden, dass sie als „asozial“ eingestuft wurden, wie Homo- oder Bisexuelle damals bezeichnet wurden.>>

    Als asozial wurden v o r a l l e n Dingen Menschen gebrandtmarkt, welche Tätigkeiten in Rüstungsbetrieben ablehnten, es ablehnten, in SS-Haushalten zu arbeiten, es ablehnten, Lüge als Wahrheit anzuerkennen.

    Dass Sie, Herr Röper, die Asozialen des III. Reiches auf eine wirklich verschwindend kleine Opfergemeinde – ohne Nennung derer, deren ‚Haltung‘ sie ins KZ brachte, genauso reduzieren, wie die, deren Handlung sie kritisieren, erstaunt und erzürnt mich.
    Nein, das finde ich nicht in Ordnung, weil fehlerhaft.
    Bin ich gar nicht von Ihnen gewöhnt.

  24. Die IG Farben hier sind nur einmal erwähnt worden und das in einem Kommentar. Das war der größte Chemie- und Pharmakonzern der Welt und der bei der Finanzierung un dem Aufstieg der NS die Schlüsselrolle. Ohne die IG Farben, wäre die NSDAP eine Splitterpartei geblieben. Das sagte einer der Richter beim Nürnberger Tribunal!

    Auschwitz Monowitz II. war das „erste“ privat finanzierte Konzentrationslager. Wer hat eigentlich die Vergasungsanlagen finanziert und gebaut? Die waren ja nicht einfach da? Und wie viele KZs waren in privater Hand? Monowitz war ja nur das erste, aber nicht das einzige?
    Im Geheimarchiv liegen noch immer die Giftpapiere und die Regierung weigert sich, die nach 80 Jahren herauszugeben. Warum eigentlich?

    Hinter den Auschwitz-Lagern steht noch immer der Industriekomplex der IG Auschwitz, einer 100% Tocher der IG Farben. Da haben die Sklavenarbeiter geschuftet. Davon hören wir NICHTS! Obwohl der Komplex größer ist als alle Auschwitzlager zusammen, scheint es da eine Absprache zwischen den deutschen Betreuern, aber auch mit den Polen, gewissen Damen und Herren aus Israel und den Russen zu geben, die Industrieanlage und die Schlüsselrolle der IG Farben beim Aufstieg der NS und den Vergasungslagern zu vertuschen?
    Und woher kamen die Mediziner, die – für wen eigentlich? – die Menschenversuche gemacht haben?

    Warum steht das Holocaust-Mahnmal in Berlin und nicht vor der Bayer AG? Wieso legt Steinmeier keine Kränze für die Opfer der IG Farben nieder? Weil der Bursche selber eine braune Seele hat und die Geschäfte mit der Pharma-Industrie blendend laufen?

    Im übrigen sind die KZs in der sowjetisch besetzten Zone (SBZ) gar nicht abgeschaltet worden. Die „Befreiung“ ist reine Augenwischerei, die gab es nicht. In die KZs kamen unsichtbar hinter dem Vorhang die politisch Mißliebigen. Und große Interesse bestand nicht, tatsächlich mal Reue zu zeigen.
    Stalin, der Stählerne war am Drücker, und der hat mehr Menschen umgebracht, als Adolf Hitler, Pol Pot und Dschingis Khan zusammen.
    Wir lügen uns hier gegenseitig die Hucke voll und jeder weiß, daß der andere lügt!

    1. Wer hat eigentlich die Vergasungsanlagen finanziert und gebaut?

      Das ist eine sehr gute Frage. Die müßte man eigentlich noch wegen Pfusch drankriegen. Denn die haben keine gasdichten Türen eingebaut. Sondern einfache Holztüren. Die auch noch nach außen öffneten.

      Und warum findet man dort im Mauerwerk nicht den Nachweis des Gases, also das Berliner Blau (Wiki), wie in der Entwesungskammer, wo die Klamotten von Kleiderläusen befreit wurden?

      Irgendwie komisch das ganze. Aber das mit der Rezyklierung der Lager für andere Häftlinge in der SBZ, das stimmt. Der Ami hatte dafür die Rheinwiesenlager. Da gab’s leider kein Dach überm Kopf. Und auch sonst nichts. Da war man im SBZ KZ noch besser dran.

      Wieso sollten wir hier alle lügen? Versteh ich nicht. Was hat man davon? Merkwürdiger Schlußsatz.

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