USA vs. China

Washington provoziert weiterhin in der Taiwan-Frage

Die größte Gefahr für die Weltherrschaft der USA ist China. Die USA sind daher verzweifelt auf der Suche nach Verbündeten gegen China, und wollen China andererseits im Kampf gegen Russland auf ihre Seite ziehen. Das kann nicht klappen.

Russische Medien haben einen viel stärkeren Fokus auf China als deutsche Medien. So war es auch diese Woche wieder im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens. Der russische China-Korrespondent hat über die aktuellen Entwicklungen der Konfrontation zwischen den USA und China berichtet und ich habe seinen Bericht übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Washington sucht verzweifelt nach jemandem, mit dem es sich gegen China „anfreunden“ kann

„China ist bereit zu kämpfen“, erklärte der chinesische Präsident Xi Jinping diese Woche. Das bedeutet, dass es bereit ist, die Integrität seines Territoriums trotz des enorm zunehmenden Drucks aus dem Westen mit der Waffe in der Hand zu verteidigen.

Jeder Schritt, den Ma Ying-jeou auf dem chinesischen Festland macht, wird von Reportern verfolgt. Schließlich ist es das erste Mal seit der Gründung der Volksrepublik China, dass ein taiwanesischer Regierungschef – wenn auch ein ehemaliger – diesseits der Meerenge zu Gast ist. Obwohl es sich offiziell um einen privaten Besuch handelt und Ma den Gräbern seiner Vorfahren im Dorf Xiantang in Hohan, dem Familiengrab seines Großvaters, seine Aufwartung machen will, ist die Reise voller Symbole. Die Kalligraphie, die er am Mausoleum von Sun Yat-sen anfertigte, lautet: „Für den Frieden kämpfen und China wiederbeleben“. Ganz zu schweigen von seinen Worten über die Familie auf beiden Seiten der Straße von Taiwan.

„Wir hoffen aufrichtig, dass beide Seiten der Meerenge zusammenarbeiten werden, um Frieden zu erreichen und Krieg zu vermeiden“, sagte der ehemalige taiwanesische Regierungschef Ma Ying-jeou.

Für Taiwans Kuomintang-Partei, die eine Annäherung an Peking nicht ausschließt und alle Chancen hat, im nächsten Jahr auf der Insel an die Macht zu kommen, ist die Reise ihres ehemaligen Chefs auf das Festland eine große Chance, noch mehr Taiwaner, die den Krieg ablehnen, für sich zu gewinnen. Auch auf der Insel sehen sie, wie die derzeitige Regierung den Konflikt anheizt.

„Wir können nicht zulassen, dass Kriegstreiber unsere künftigen Generationen ruinieren, so wie die Wellen der US-Aktionen mit ihrem Plan, Taiwan zu zerstören, Taiwan an den Rand eines Krieges gebracht haben“, sagt Wu Chung-yuan, Vorsitzender der taiwanesischen Arbeiterpartei.

Diese Aufrufe werden jedoch von der pro-amerikanischen Regierung der Insel ignoriert, und zur gleichen Zeit, als Ma in nach China reiste, unternahm Taiwans amtierende Regierungschefin Tsai Ing-wen eine Reise in die USA. Am Eingang von Madame Tsais New Yorker Hotel warteten jedoch nicht nur Befürworter, sondern auch Gegner ihrer spalterischen China-Politik, die Plakate über die amerikanische Marionette hochhielten.

Die US-Regierung hat sich abgesichert, da sie wusste, dass die Reaktion Pekings auf Tsais Auftritt in Amerika unmittelbar folgen würde, und sie hat die Verantwortung auf Madame Tsai selbst abgewälzt: Dass sie in New York ist, sei ihre persönliche Initiative, das Weiße Haus habe nichts damit zu tun, und es handelt sich gar nicht um einen Besuch.

„Transite sind keine Visite. Sie sind privat und inoffiziell“, sagte der Sprecher des Weißen Hauses für nationale Sicherheit John Kirby.

Ob Transit oder Visite, ist für Peking unwichtig. Wichtig ist, dass Washingtons Erklärungen über ein geeintes China und die angebliche Nichtunterstützung der taiwanesischen Unabhängigkeit von Washington nicht bestätigt werden.

„Der so genannte Transit der taiwanesischen Präsidentin ist im Grunde eine Provokation, ein ‚Festhalten an den USA im Streben nach Unabhängigkeit‘ und ein Versuch, zwei Chinas zu schaffen. Sie suchen nach einer Möglichkeit der Förderung ihrer Unabhängigkeit und nach Unterstützung bei anti-chinesischen Kräften in den USA“, sagte Zhu Fenglian, der Sprecher des Büros für Taiwan-Angelegenheiten des Staatsrats der Volksrepublik China.

Auf dem Programm von Tsai stehen unter anderem die Verleihung des Global Leadership Award des Hudson Institute und feurige Reden über den Kampf gegen das kommunistische China. Die waren auch auf dem amerikanischen Gipfel für Demokratie zu hören, was die amerikanische Doppelmoral nach Ansicht Pekings nur bestätigt.

„Das Ziel des Gipfels ist es, im Namen der Demokratie eine Clique zu bilden, das falsche Konzept ‚Demokratie gegen Autoritarismus‘ zu propagieren, der internationalen Gemeinschaft eine Hierarchie aufzuzwingen und die Welt zu spalten. Alles, was auf der Tagesordnung des Gipfels steht, sind nichts weiter als Fragen einer von den USA entworfenen Checkliste, die die teilnehmenden Länder beantworten und ihre Verpflichtungen umsetzen sollen, die dann von den USA bewertet werden“, sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Mao Ning.

Tsai hat bei dem Test anscheinend keine gute Note bekommen. Sie muss ihn wohl wiederholen. Die USA haben McCarthy, den Sprecher des Repräsentantenhauses, der gegenüber Peking schon lange keine zärtlichen Gefühle mehr hegt, aber es trotzdem fürchtet, mit der Abnahme der Prüfung betraut. Deshalb reist er, anders als seine Vorgängerin Nancy Pelosi, nicht nach Taipeh, sondern will sich in seiner Heimat Kalifornien mit Taiwans Präsidentin treffen.

Das wird auf dem Rückweg des „Transits“ geschehen, nachdem Tsai die wenigen mittelamerikanischen Länder besucht hat, die noch diplomatische Beziehungen zu Taipeh unterhalten.

Ehrungen wie in Guatemala sind natürlich ein großer Luxus für Tsai. Es gibt nur noch 13 Länder in der Welt, die Taiwan als unabhängigen Staat anerkennen. So war auf der Mittelamerikareise neben Belize und Guatemala auch ein Besuch in Honduras geplant. Doch kurz vor Tsais Abreise hat es Peking gegenüber Taipeh vorgezogen und auch diplomatische Beziehungen mit China aufgenommen.

„Das beweist einmal mehr, dass die Befolgung des Ein-China-Prinzips die richtige Entscheidung im Einklang mit dem Völkerrecht und dem Trend der Zeit ist, die Herzen der Menschen gewinnt und einen Trend der allgemeinen Entwicklung darstellt“, sagte der chinesische Außenminister Qin Gang.

Taipeh hat natürlich bereits erklärt: Peking kauft die Loyalität Zentralamerikas. Und es hat sogar den Betrag – fast 2,5 Milliarden Dollar – genannt, den Honduras angeblich zuerst von Taiwan für wirtschaftliche Entwicklung wollte. Doch nun wird China Investitionen in die amerikanischen Nachbarn fließen lassen, was Washington nervös macht, da es versucht, zumindest die Länder Ozeaniens im Griff zu behalten. Dort übernimmt das kleine Mikronesien, das schon immer als Basis für die amerikanische Geopolitik im Pazifik galt, die Rolle des wichtigsten Verbündeten. Ein Schreiben seines Präsidenten Panuelo an die taiwanesische Regierung, in dem er ein Abkommen vorschlägt, wurde der Nachrichtenagentur Reuters zugespielt.

„Wir prognostizieren, dass wir eine finanzielle Investition von etwa 50 Millionen Dollar benötigen, um unseren Bedarf in Zukunft zu decken. Wir können sie bekommen und werden sie innerhalb von drei Jahren bekommen, wenn wir diplomatische Beziehungen zu Taiwan aufnehmen. Taiwan hat mir versichert, dass es einfach jedes der Projekte in Mikronesien übernehmen wird, die China derzeit durchführt“, heißt es in dem Schreiben.

Selbst wenn es Reuters absichtlich zugespielt wurde, haben die USA Mikronesien in eine sehr unangenehme Lage gebracht. Die Botschaft von Mikronesien in China befindet sich in Peking in diesem Gebäude und nimmt mehrere Räume im Erdgeschoss ein. Seltsamerweise ward der mikronesische Botschafter, sobald Informationen über die Hinterzimmerverhandlungen mit Taiwan an die Presse durchsickerten, nicht mehr gesehen. Auch nicht sein Auto, das eigentlich auf dem Platz vor dem Eingang steht. Der Wagen des Botschafters steht jetzt ständig in der Tiefgarage, die Flagge ist verhüllt.

Das amerikanische Interesse an Ozeanien ist verständlich. Da ist AUKUS, das – das wurde nie verheimlicht – gegen China gegründet wurde, und da sind die Salomonen, mit denen Peking einen Sicherheitspakt geschlossen hat, der ihm Zugang zu wichtigen Pazifikrouten verschafft. Washington gibt sich alle Mühe, das zu verhindern. Jetzt bereitet es in aller Eile die Eröffnung einer Botschaft in Vanuatu vor: nach Angaben des US-Außenministeriums, um China in der Region entgegenzuwirken. Der Geruch von Schießpulver im Südchinesischen Meer, so bekräftigt Peking, wird immer stärker.

„Die Entmilitarisierung des Südchinesischen Meeres sollte ein Ziel sein, das alle Parteien anstreben sollten. Insbesondere die Anrainerstaaten des Südchinesischen Meeres sollten sich zweimal überlegen, ob sie Ländern außerhalb der Region Militärbasen überlassen wollen, die den Frieden und die Stabilität in der Region gefährden könnten“, sagte Wu Shiqun, Präsident des Nationalen Instituts für das Studium des Südchinesischen Meeres.

Diese Worte wurden auf dem Asiatischen Wirtschaftsforum in Boao, auch bekannt als das asiatische Davos, geäußert. Zu der Veranstaltung kamen CEOs von multinationalen Unternehmen, von Banken und sogar Regierungschefs in Hainan, China, zusammen. Die wichtigste Botschaft lautete: Die Welt muss die protektionistischen Maßnahmen und Sanktionen aufgeben, die die Weltwirtschaft ruinieren. Und auf der Tribüne schienen sich alle einig zu sein. Der spanische Ministerpräsident Sanchez zum Beispiel sprach im Namen ganz Europas darüber, dass wirtschaftlicher Druck auf niemanden, wer es auch sei, akzeptabel sei. Aber als er Xi in Peking traf, sprach er aus irgendeinem Grund über Russland und dessen Präsidenten Wladimir Putin.

„Ich habe unsere Besorgnis über Putins illegale Aggression gegen die Ukraine zum Ausdruck gebracht und ich war besonders an den Einzelheiten der chinesischen Position nach seinem Besuch in Moskau und seinem Treffen mit Präsident Putin interessiert. Ich habe betont, wie wichtig es ist, dass die Ukraine als freier und souveräner Staat ihre eigenen Entscheidungen in Fragen trifft, die sie betreffen“, sagte der spanische Premierminister Pedro Sanchez.

Es gab keine chinesische Reaktion auf diese Worte, da Peking wiederholt erklärt hat, dass es den Ukraine-Konflikt unparteiisch behandelt, als Grund dafür die Bedrohung Russlands durch die NATO sieht und auf die Wiederaufnahme von Friedensgesprächen besteht. Was die chinesisch-russischen Beziehungen betrifft, so hat das chinesische Verteidigungsministerium sich bereits geäußert.

„Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern ähneln nicht einem militär-politischen Bündnis aus der Zeit des Kalten Krieges, sondern gehen über dieses Modell staatlicher Beziehungen hinaus und sind blockfrei, nicht konfrontativ und nicht gegen Drittländer gerichtet. Die chinesische Armee ist bereit, mit der russischen Armee zusammenzuarbeiten, um den wichtigen Konsens, den die beiden Staatschefs erreicht haben, vollständig umzusetzen“, sagte Tang Kefei, der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums.

Genau das ist es, was der kollektive Westen fürchtet, weshalb er Peking unter Druck setzt und versucht, seine Verbündeten dazu zu bringen, Wirtschaftsprojekte mit China aufzugeben. Die Chefin der EU-Kommission Ursula von der Leyen hat dem mal wieder widersprochen:

„Chinas sich ändernde Politik könnte es erforderlich machen, dass wir neue Schutzinstrumente für einige wichtige Sektoren entwickeln. Die EU muss ihre künftigen Beziehungen zu China und anderen Ländern in sensiblen High-Tech-Bereichen wie Mikroelektronik, Quantencomputing, Robotik, künstliche Intelligenz, Biotechnologie und so weiter definieren.“

Die chinesische Seite reagierte sofort auf diese Worte, indem sie auf von der Leyens typisch amerikanische Parolen hinwies.

„Wer auch immer diese Rede für von der Leyen geschrieben hat, versteht China nicht wirklich oder hat Chinas Position absichtlich falsch dargestellt. Tatsächlich spiegelt diese Rede die tief sitzende Ambivalenz von der Leyens in ihrer Haltung zu China wider. Einerseits versteht sie, dass es im Interesse Europas ist, mit China zusammenzuarbeiten. Andererseits fürchtet sie auch Kritik, vor allem von Hardlinern in Europa und vielleicht sogar von den USA“, sagte Fu Tsung, Leiter der chinesischen Mission bei der EU.

Die Chinesen werden von der Leyen die Chance geben, ihre Meinung zu ändern. Sie wird in einigen Tagen in Peking erwartet, zusammen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Offensichtlich werden sie mit der gleichen Aufgabe wie Sanchez zum chinesischen Staatsoberhaupt fliegen: Um zu erkunden, worüber Putin und Xi in Moskau gesprochen haben und ob Peking bereit ist, Russland mit Waffen zu helfen. Allerdings haben die Chinesen auch diese Frage mehr als einmal beantwortet.

Die Thesen für europäische Beamte wurden in Washington und der NATO bereits in diesem Sinne geschrieben. Neben dem militärischen Erstarken Pekings machen sich die Amerikaner auch ernsthafte Sorgen über dessen Wirtschaftswachstum. Auch der Dollar, dessen Position in der Welt zunehmend durch den Yuan unter Druck gerät, ist nun direkt bedroht. Nachdem sich Peking und Moskau auf den Handel in nationalen Währungen geeinigt haben, hat China ein ähnliches Abkommen mit Brasilien geschlossen.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

32 Antworten

  1. Da bin ich ja mal gespannt auf den Besuch von Monsieur Macron and Madam Von der Leyen
    in China.
    Es ist bestimmt nicht einfach mit Menschen Gespräche zu führen, wenn man sich seine
    Reden von anderen schreiben lässt, die so ziemlich wenig bis gar keine Ahnung von der Materie
    haben.
    Die halten sich immer noch für eine der „Wichtigsten“ im Universum und merken dabei nicht, wie
    sie langsam an den Rand gedrängt werden.

    1. OH. da hat die EvaMaria aber einen rausgehauen. Wahrscheinlich sogar für die, welche es verstehen zur Provokation. 🙂

      Der Begriff „Monsieur“ wird sicher aus seinem Volk heraus als Ehrentitel sicher nicht mehr verwendet. Déshonorant triffts wohl eher.

      Im übrigen war genau das Thema eines kleinen Gespräches auf meiner letzten Überfahrt von Calais nach Dover. Diesen Mehraufwand an Zeit nehme ich immer gerne in Kauf gegenüber dem Tunnel. Und vor allem plane ich es immer so, dass ich auf einer französischen Fähre mit eben französischem Personal nicht nur reden-, sondern eben die französische Küche auch genießen kann. Die Französin , mit der ich eben gerade dieses Gespräch hatte wagte es nicht einmal im französischem mir den Ausdruck für den Ehrlosen zu sagen, weil sie wohl dachte ich würde es nicht verstehen, sondern nahm nutzte das englische „dishonorable asshole“

      Im deutschen Ehrloses Arschloch in freier Übersetzung.

      Und genauso, werden die Chinesen die zwei Abgeordneten des ARSCHRIECHENDEN EUROPAS auch behandeln… auch wenn die zwei und das weitere Regelbasierte Nichtsnutzertum es nicht verstehen werden…. Der Rest der Welt wirds verstehen.

    2. Ich bezweifele, das dort tatsächlich offene Gespräche geführt werden.
      Macron und VdL folgen einer fremd gestrickten Agenda.
      Die EU wird nicht an den Rand gedrängt, die EU isoliert sich selbst.
      Gespannt bin ich viel eher auf den Kommentar Chinas.
      Das immer nur Lächeln hat man sich inzwischen dort abgewöhnt. Der Westen hat längst sein Gesicht verloren, da kann selbst der höflichste Gastgeber auch nichts mehr daran ändern.

      1. Ja, so fein kann man es auch ausdrücken. Das geht, wie man sieht.

        Wäre das nicht einmal richtig toll, wenn die Chinesen ganz offiziell bei der Direktübertragung der Pressekonferenz ganz einmal klar und deutlich sagen würden :

        Hey, ihr Eierköpfe, ihr könnt uns mal kreuzweise am Arsch lecken. Entweder ihr spurt jetzt und legt eure Weltbeherrschende Absichten ab, oder wir zeigen euch ganz klar wo ihr landen werdet, indem wir 1. das tun. 2.das.3.das….

        Knallhart, damit jeder Dulles am tagesschaurohr es versteht…

        1. Auch wenn China längst kapiert hat, dass man den westlichen Langnasen das Gesicht nicht mehr retten kann, so sind sie doch trotzdem nicht gleich blöde und arrogant geworden.

          Einem Kontrahenten gegenüber höflich zu sein, macht Sinn, denn dann kann dieser seine Position auch wieder ändern ohne dabei große Einbußen an Ansehen zu erleiden.
          Der Westen wird aber seine Position nicht mehr ändern und deshalb macht es keinen Sinn mehr für China die Gegensätze zu verschweigen.

          Trotzdem wird man nicht offen in Konfrontation zum Westen begeben.
          Es nutzt nichts, jemanden die Wahrheit zu erklären, der sie partout nicht hören will.
          Dem Westen läuft die Zeit davon, nicht China. Chinas Wirtschaft wächst weiter während der Westen in die finale Wirtschaftskrise läuft. Deshalb macht es für China auch keinen Sinn die Konfrontation zu beschleunigen. Man wird aber seiner eigene Position einen starken und selbstbewussten Ausdruck verleihen, schon allein um seine zukünftigen Partnern weiter zu ermutigen.

          Was du dir erhoffst, das ist eine zielgerichtete Pädagogik für alle die sich mit der Tagesschau dumm gucken. Für China ist das aber bestimmt keine Kernaufgabe seiner Politik.

          1. Abwarten. 🙂 Die Frage der Be- oder Entschleunigung wird bald beantwortet sein, auch wenn sie wohl nicht so deftig wie von mir erwünscht ausgesprochen wird, so werden die Taten jedoch das BE- anstatt des Ent- wohl eher manifestieren…

            Der Moskau Besuch warf seine Schatten voraus…. und wer im Dunkel der Schatten das Licht am Ende des Tunnels auch nur erkennen will, der nimmt ab sofort jede HANDLUNG der Chinesen ganz anders auf, als es von denen interpretiert wird, gegen welche die Handlungen – OHNE WORTE – gerichtet werden sein werden.

  2. Ist schon wichtig dass die Russen den Fokus stärker auf China legen als im Westen. Immerhin hat Russland sich entschieden, eine marionette Chinas zu werden, im gegenzug für ein wenig Geld um die immer leerer werdende Staatskassen zu stopfen!

    Ich denke Papa Xi ist sich schon bewusst dass es höchstwahrscheinlich dazu kommt dass China schlussendlich die Investitionen in Russland abschreiben muss, aber das geht schon, bis dahin haben die Chinesen sicherlich das wenige was von Russischer Kultur übrig ist für sich eingenommen.

      1. Ne, genau das muss man erst nehmen. Es trifft den Nagel auf den Kopf dessen, was die Deutschen in ihrer Gesamtheit 2023 ausmacht. Man muss das im Umkehrschluss dessen lesen, was dieser Quatschkopf vor sich herbrabbelt. Er sagt: Die Regelbasierten ca.50 Staaten auf dieser Welt werden das RusslaND KLEIN MACHEN, werden es zerteilen und die Bodenschätze etc. an uns nehmen….

        Dann ist wieder alles gut … Und die Chinesen, haben die Arschkarte gezogen…

        1. ….es st die „GRÖSSTE GEOPOLITISCHE KATASTROPHE“ für die „Globalisten, Neocons usw..“, wird weltweit so gesehen.. …die „Russische MSO“ in der Ukraine, hat die Axt an die bisherige Herrschaft der Angelsachsen gelegt und ist der „Zünder“ zu deren Fall !!..😎😈

          1. @ Yorck1812

            Die scheinen blos alle den Schuss noch nicht gehört zu haben.

            Bestes Beispiel ist, man lese und staune, der heute überraschende Besuch von Herrn H. in Kiew.
            Begleitet wird der Minister hauptberuflich als deutscher Wirtschaftsminister von einer Gruppe von Wirtschaftsvertretern. Geplante Themen sind der „Aufbau der Ukraine“ und die Zusammenarbeit im Energiesektor.

            Anscheinend gibt es in Deutschland wenige bis gar keine Probleme. Da kann man sich dann auch
            schon mal neuen bzw. anderen wichtigen Aufgaben zuwenden.

            https://test.rtde.me/inland/166836-ueberraschender-besuch-von-vizekanzler-habeck/

            1. Das müssen Sie mal so sehen: Die deutsche Regierung ist sich einer russischen Niederlage bereits so sicher, dass mit der heimischen Wirtschaft schon über den ukrainischen Wiederaufbau sinniert wird.

              1. Wiederaufbau ist nur ein Synonym für die Möglichkeit große finanzielle Mittel völlig unkontrolliert in dunkle Kanäle abfließen zu lassen.
                Die EU beschloss den Corona-Wiederaufbau-Fon in Höhe von 1,9 Billionen, da war noch nicht einmal der erste Lockdown gemacht.
                Zuerst kommt also der Wiederaufbau und danach folgt erst die Zerstörung.

                Wenn Herr Habeck seine Expertise nun in Kiew einbringt, dann seht der Ukraine der sichere Untergang bevor.

            2. ….diese Marionetten waren schon west – deutsch verdummt und wurden EXTRA von „Rothschilds – Programmierern“ auf „S.udumm“ programmiert !!.. ….wie schon geschrieben, können sie nach der „Regelung der Ukraine“, ihre Träume in Galizien und Teile von Podolien umsetzen !!.. ..auch ihre LTGB – Träume, Spritzen gegen „Carola“, Insektenverzehr usw. sind gut bei den Bandera – Leuten aufgehoben ??..🤣😈

  3. ….die Globalisten haben überall in ihren Kolonien oder Einflussbereich, ihre „Kampfweiber“ eingesetzt… …die Tussy in Finland, ebenso die Tussy in Moldawien, die EU – Obermarion ette von der Layen sowieso und in Taiwan ihre „Demokratische Marionette“.. …die Bevölkerung ist aber nicht mehr so mit denen einverstanden, sieht man bei den Finnen, wo diese Marionette eine Wahlniederlage erlitten hat.. …sie hat aber die Finnen in die NATO geführt.. …in Moldawien versucht die Tussy mit Gewalt, die Moldawier zu „rumänisieren“, in Georgien, gibt es auch Probleme der Bevölkerung mit der Tussy.. …die Taiwanesen haben ihre Marionette auch abgelehnt.. …der ehemalige Präsident von der Kuomintang sieht ja, dass die VR China auch die Ziele der damaligen Kuomintang mit erfüllt haben, über die „Wiedergeburt“ Chinas.. ..China wird den Globalisten natürlich nicht den Gefallen tun, militärisch gegen die abtrünnige Provinz vorzugehen, eher abwarten, wenn die Kuomintang wieder die Insel verwaltet.. …durch das „Bündnis“ China – Russland, haben die Globalisten mit ihrer „US – Globalisten – Söldnern“, gegen diese beiden Staaten, militärisch sowieso keine Chance.. …und auf politischen Weg, wenden sich immer mehr Freie Länder von den Angelsachsen ab.. …Alle schauen gespannt in die Ukraine, wo Russland jetzt die NATO demilitarisiert, nachdem die ursprüngliche Ausrüstung der NATO – Ukros, sowie die Waffen aus den ehemaligen Paktstaaten des Warschauer Vertrages, grösstenteils geschrottet sind.. …im Moment sind „polnische Panzerhaubitzen“ dran, wie man in den Videos sieht !!.. ….es bleibt aber weiterhin, sehr spannend !!.. …scholz will doach auch mit seiner marinade da mithelfen ??..🤣😈

    1. Statt nur Schrotten sollte Russland einfach den Polen und Slowaken (möglichst oft) sagen, dass man die gar nicht erobern will und dass sie nicht für Freiheit, sondern für Insektenfrass von Gates und Soros kämpfen – selbst wenn es vorerst nur einige Leute hören sollten.

      1. …haben doch Russische Politiker bisher immer geäussert, schon in dem Ultimatum an den „Westen“.. …es geht um die Russische Welt in der Ukraine, und um mehr nicht !.. …nachdem sich schon das Zarenreich mit den Polen 120 Jahre rumgeärgert hat, danach die die Sowjets 45 Jahre, hat kein einziger Russischer Politiker nochmals das Verlangen, die Polen „an der Backe“ zu haben, genausowenig wie die 3 „Baltentrümmer“ !!.. ….Russland hat aus dem Fehler gelernt, die „Westukraine 1945 in die „Ur – Ukraine“ aufgenommen zu haben !!.. …der jetzige Zustand, kommt aus diesem Fehler !!😎😈

        1. @„nachdem sich schon das Zarenreich mit den Polen 120 Jahre rumgeärgert hat, danach die die Sowjets 45 Jahre, hat kein einziger Russischer Politiker nochmals das Verlangen, die Polen „an der Backe“ zu haben, genausowenig wie die 3 „Baltentrümmer““

          Das kann man sicherlich besser formulieren, sollte jedoch oft von offizieller Seite gesagt werden – da Medien in diesen Ländern ständig das Gegenteil behaupten. Etwas Wirkung hat es schon – egal, wieviel Wirkung das Widerlegen haben könnte, man braucht wenigstens Bemühungen.

          Laut einer Umfrage im Januar ist 1/3 der Polen dagegen, den Banderas noch mehr Waffen zu liefern – wenn daraus 40% oder 50% würden, wäre es bereits ein Fortschritt.

          Laut einer anderen Umfrage Ende Februar sind 86% gegen Insektenfrass und Einschränkungen im Klima-Namen – diese global aufzuzwingen, dürften die eigentlichen Ziele westlicher Oligarchen sein. Russland bemüht sich nicht mal, es den Osteuropa-Ländern zu erklären.

          1. …warum sollte Russland, den Insassen „Feindlicher Länder“ irgendetwas erklären ??.. …Wladimir Putin ist Präsident der Russischen Föderation und nicht ein „Generalsekretär einer Kommunistischen Partei“ !!😎😈

  4. Apropos Entdollarisierung – die greift aufs Royaume du Macron über:

    „Frankreich bringt mit dem Yuan-Handel die Entdollarisierung nach Europa“

    https://uncutnews.ch/frankreich-bringt-mit-dem-yuan-handel-die-entdollarisierung-nach-europa/

    „… Nach der Nachricht, dass Brasilien und China vereinbart haben, in ihren Landeswährungen zu handeln, wurde bekannt, dass ein französisches Unternehmen die Ausfuhr von Flüssiggas (LNG) an die China National Offshore Oil Corporation in chinesischen Yuan in Rechnung gestellt hat. Dies ist ein weiteres Zeichen dafür, dass der unaufhaltsame Prozess der Entdollarisierung an Schwung gewonnen und sogar die Europäische Union erreicht hat. …“

    „… Inzwischen ist der Anteil des Dollars, der einst 70 % der Devisenreserven ausmachte, auf 59 % gesunken.…“

    Ich habe kürzlich was von 41% gelesen – und das ist immer noch Zuviel.

    „… Der Fall von Total Energy ist bedeutsam, weil er zeigt, dass die Entdollarisierung auch in Europa begonnen hat. Auch wenn Staatsoberhäupter und Regierungen eine bestimmte Politik verfolgen, müssen sich die Unternehmen an die Anforderungen des Herstellers und des Hauptkunden anpassen, was im Falle Frankreichs China ist. … Obwohl der französische Präsident Emmanuel Macron der amerikanischen Politik in Bezug auf die Ukraine gehorcht, war er bekanntlich der Erste, der auf Donald Trumps Handelskrieg mit Peking reagierte, indem er die 50 größten französischen Unternehmen nach China holte und damit zeigte, dass er bereit ist, wenn er will, einen Anschein von französischer Souveränität zu zeigen. …“

    Was, wenn Biden sagt, dass er diese Spur der Unabhängigkeit nicht mehr dulden wird?

    „… Tatsache ist, dass die Franzosen keine starke militärische und wirtschaftliche Macht bleiben können, wenn sie den weltweit größten Markt, nämlich China, ignorieren. Offenbar geht es aber nicht nur um Frankreich, denn eine ganze Reihe von EU-Staats- und Regierungschefs reist demnächst nach Peking. Die Staats- und Regierungschefs der EU könnten sich von Washingtons Äußerungen distanzieren, weitere Sanktionen gegen China verhängen zu wollen. … Die Tatsache, dass Chinas BIP nominell kleiner ist als das der USA, seine Kaufkraft aber um 25 % höher ist – der wichtigste Parameter, der China als die stärkste Volkswirtschaft ausweist -, ist den meisten Menschen in der Welt bereits bekannt. Deswegen wird sich die Entdollarisierung nur noch beschleunigen …“

    Ich habe zuletzt von 27 gegenüber 20 Billionen gelesen – also sogar 35% mehr BIP nach Kaufkraft.

    1. @„Neben dem militärischen Erstarken Pekings machen sich die Amerikaner auch ernsthafte Sorgen über dessen Wirtschaftswachstum. Auch der Dollar, dessen Position in der Welt zunehmend durch den Yuan unter Druck gerät, ist nun direkt bedroht.“

      Dazu eine Stimme aus den USA:

      „… Die ehemalige stellvertretende Sekretärin für öffentliche Angelegenheiten des US-Finanzministeriums, Monica Crowley, hat vor „katastrophalen“ Folgen gewarnt, wenn der US-Dollar seinen Status als Weltreservewährung verliert. „Das würde das Ende des US-Dollars bedeuten“, sagte sie und prophezeite „eine vollständige Implosion des globalen Wirtschaftssystems“. …“

      https://uncutnews.ch/ehemaliger-beamter-des-finanzministeriums-warnt-vor-voelliger-wirtschaftlicher-implosion-wenn-der-us-dollar-seinen-status-als-weltreservewaehrung-verliert/

      Des globalen bestimmt nicht – nur der USA und der Länder, die sich an die USA Klammern. Europas Länder haben gerade derer letzte Chance, davon wegzukommen.

      „… Die ehemalige Beamtin des Finanzministeriums fügte hinzu, dass ein weiterer wichtiger Faktor „die Tatsache ist, dass Öl immer in Dollar gehandelt wurde“, und warnte: … Wenn das aufhören sollte, würde das das Ende des US-Dollars bedeuten. …“

      Mittlerweile hören sogar französische Konzerne damit auf… Je mehr und schneller, desto besser!

      „… Sie betonte, dass der Status des US-Dollars als Weltreservewährung „ein echtes Privileg“ gewesen sei, sagte sie: „Wir haben dieses Privileg durch eine völlig rücksichtslose Geld- und Fiskalpolitik über so viele Jahre hinweg missbraucht, insbesondere in den vergangenen Jahren, was den Dollar wirklich abgewertet hat.“ … Crowley fuhr fort: „Dazu kommt jetzt dieser perfekte Sturm aus Bidens Schwäche, seinem Krieg gegen die amerikanische Energieproduktion, dem Ukraine-Krieg … Wegen all dieser Dinge haben wir Amerikas Feinde, angeführt von China, die einen neuen Wirtschaftsblock bilden.“ …“

      Dieser Krieg gegen die Energieproduktion wurde global geführt – die transatlantischen Grün:innen haben in Schland viele Kraftwerke abgeschaltet und durch Wind-/Sonnenlotterie ersetzt. Polen wurde von der „EU“ angewiesen, das Kraftwerk Turow abzuschalten – die Weigerung kostet halbe Million „Strafe“ pro Tag.

      „… „alles, was wir jetzt benötigen, ist, dass Saudi-Arabien, das angedeutet hat, dass es dafür offen ist, sagt: ‚Wissen Sie was, wir sind offen dafür, andere Währungen für den Ölhandel in Betracht zu ziehen.’“ Crowley warnte: … Wenn das passieren würde, gäbe es eine vollständige Implosion des globalen Wirtschaftssystems, aber sicherlich des amerikanischen Wirtschaftssystems. Und wenn das passieren würde, hätten Sie es mit einer himmelhohen Inflation zu tun, einer Inflation, wie sie in der Weimarer Republik herrschte. Wenn Sie glauben, dass die Inflation jetzt schon schlimm ist, dann warten Sie nur ab. …“

      Hat das Saudi-Arabien nicht bereits gesagt? Nichts dagegen, wenn in den USA ein Happen Fleisch Milliarden kostet – solange es uns in Europa erspart wird. Dafür müssen sich Europas Wirtschaften maximal abkoppeln.

      „… Aber noch wichtiger ist, dass wir unsere wirtschaftliche Vormachtstellung und unseren Supermachtstatus verlieren würden“, erklärte sie. …“

      Und ich fände es schön… Je schneller, desto besser!

  5. Haben die denn mal so gar nichts aus der Geschichte gelernt?!?

    Ein Mehr-Fronten-Krieg ist für das eigene Land bisher IMMER nach hinten losgegangen – das haben schon ganz andere erfahren müssen – und da wird das yankee auch keine Ausnahme machen….. – vor allem, wenn man global gesehen in der Minderheit ist – und auch die eigenen „Verbündeten“ mitnichten zuverlässig sind….. – da hilft auch kein eingepeitschter Militär-Packt, der ja schon ordentlich Anzeichen von Aufspaltung aufweist. Im Ernstfall ist sich jeder dann doch am nächsten…..

    Blöd nur, daß dafür immer die Überfallenden und die Überfallenen mit Millionen ihrer Leute bezahlen müssen – und solange die Wurzel des Bösen immer ungeschoren davonkommt, wird sich das vorläufig wohl auch noch nicht ändern…. 😤😤

  6. Wenn eine Frau von der Lügen glänzt, dann durch ihre bisher fast unübertroffene Inkompetenz!
    Wenn auch China vielleicht noch einige simplere Standard-Chips noch nicht hergestellt hat, so wird es für China kein größeres Problem sein, dieses Defizit in Kürze zu beheben, weiss es doch seinen eigenen wie auch den Bedarf z.b. von Russland und anderen Ländern damit lukrativ zu decken.
    Was aber natürlich Madame ungewählt sicherlich nicht weiß oder wissen will, ist dass China nicht nur bei Chips für Supercomputer sondern auch sondern auch beim Quantentechnik mittlerweile ganz vorne mitspielt und auf die USA keineswegs angewiesen ist! In Vielem ist es vielfach umgekehrt!
    Wer über einen eigenen internen quasi Weltmarkt von 1,3 Mrd potentiellen Konsumenten verfügt hat ganz bestimmte Probleme einfach gar nicht! Das scheinen gerade die aller agressivsten Atlantiker und Nato Faschisten noch gar verstehen zu wollen oder gar zu können!
    Alle Repressionen gegen China werden daher nur von kurzfristiger Dauer sein können, solange wie es eben dauert eine Produktionslinie hinzustellen! Und das war es dann für immer!
    Der Untergang der US-Nato Hegemonie ist damit vorgezeichnet es sei denn den US Strategen würden noch wieder Schweinerein einfallen, welche China nicht durchschauen würde!
    P

    1. Richtig! Ich denke schon, dass China alle doch mehr oder weniger plumpen „Schweinerein“ durchschauen wird (wenn sogar ich sie durchschauen kann😉), schwieriger ist es, immer die optimale Antwort darauf zu finden.

  7. Das Zusammenwachsen Chinas mit Taiwan geschieht durch Handel und Empathie, nicht durch Drohungen und Militarismus. Insoweit ist der Besuch des ehemaligen Präsidenten Taiwans auf chinesischem Boden bei weitem aussagekräftiger als die pseudo-symbolischen Besuche der Kriegstreiber in Taipeh oder sonstwo.

    Letztendlich hoffe und glaube ich, dass man sich auf der Insel nicht bis zum letzten Taiwaner für die bekannten US-Interessen verfeuern lässt.

      1. RT zitiert zwar Orban, der davor warnt, dass die „EU“ Soldaten schickt:

        https://de.rt.com/international/166867-viktor-orban-entsendung-von-eu/

        In Polen und den anderen Ländern im Osten wird mit ständigen Erzählungen mobilisiert, Russland möchte all diese Länder erobern. Ich lese fast alles in RT – Widerlegungen dieser Narrationen sind nie dabei. Findet man welche im Anti-Spiegel? Gleichzeitig wird jede Nichtigkeit eifrig dementiert – etwa Schrott-Transporte und Ähnliches – aber nicht gerade die verheerendste Narration des Westens. Dann wundert man sich ob der Ergebnisse?

      2. Im RT-Liveticker:

        „22:20 Uhr / Bericht: Dutzende ausländische Söldner im Gebiet Saporoschje getötet“

        „… „Gegenwärtig werden die Verluste des Gegners gezählt, doch die Rede ist sicher von mehreren Dutzend ausländischer Militanten.“ … Der Großteil der Söldner stamme aus Polen, fügte Rogow hinzu. Nach seinen Angaben nahmen im Jahr 2022 insgesamt über 10.000 polnische Staatsbürger an Kämpfen in der Ukraine teil. Am Frontabschnitt Saporoschje seien aber auch Deutsche erschienen, so Rogow. …“

        Danach wurden im Ticker Ukro-Gerüchte von der Evakuierung eines Kreises bei Cherson dementiert. Nur leider wird niemals dementiert, all diese Söldner würden für die Freiheit eigener Länder kämpfen. Diese Narration twitterte der slowakische MP, als er bekannt gab, den Banderas MiG29 zu liefern – ein Widerlegen dessen lese ich nie.

  8. Was sagt dieser Besuch des Ex-Regierungschefs in China? Die Kuomintang und die KPCh, die ehemaligen Erzfeinde, sind auf dem Weg, sich pragmatisch zu einigen. Der ganze Konflikt existiert offenbar nur noch, weil ihn die USA ständig befeuern. Womit sie versuchen, den Anrainern Angst zu machen, um sie zum Beitritt in den AUKUS zu bewegen. Dass nun wirklich kein einziges Land aus der Region einen Antrag gestellt hat, ist eine schallende Ohrfeige für die USA.

    Ach, wo sind eigentlich die Uighuren geblieben? Um die ist es still geworden. Der einzige Zeuge des Genozids, ein gewisser Adrian Zenz, hatte zuletzt „geleakte“ Daten veröffentlicht, die angeblich das Schreckliche beweisen. Das konkret-Magazin hat sich die Bilder angeschaut und festgestellt, dass sie nichts anderes als eine normale Polizeiausbildung zeigen, wie sie überall auf der Welt stattfindet.

    Da muss jetzt selbst der Spiegel erstmal Gras drüber wachsen lassen.

Schreibe einen Kommentar