„Platz der freien Ukraine“: Die Bushaltestelle neben der russischen Botschaft in Stockholm wurde umbenannt
Jetzt heißt sie „Platz der freien Ukraine“.
Stockholm hat am Donnerstag die Bushaltestelle „Furvercarbakken“ („Feuerwerkshügel“) neben der russischen Botschaft in „Platz der freien Ukraine“ umbenannt. Vor einem Jahr wurde auch ein kleiner Park in der Nähe der russischen diplomatischen Vertretung so umbenannt.
„Damit wird ein klares Signal gesetzt, dass die Region Stockholm und Schweden die Ukraine unterstützen“, zitierte SVT TV die Vorsitzende der Region Stockholm, Aida Hadžialić.
Im Mai letzten Jahres hat die Stockholmer Stadtregierung im Mariebergsparken, der sich neben der russischen Botschaft befindet, ein Schild mit der Aufschrift „Platz der freien Ukraine“ angebracht.
Anfang April 2022 hatte die Namenskommission des Stockholmer Rathauses eine Umbenennung der Straße, in der sich die russische Botschaft befindet, nicht für angebracht gehalten. Im Zusammenhang mit der Militäroperation hatten die Behörden einige Vorschläge erhalten, „Yorvelsgatan“ in einen neuen Namen mit Bezug zur Ukraine zu ändern. Die Anwohner der Straße wollten jedoch den alten Namen beibehalten, der zu Ehren der Karl Christoffer Yorvels, Vater und Sohn, die Bibliothekar, Journalist und Architekt gewesen sind, vergeben wurde. Die Kommission schlug vor, die Umbenennung von Teilen des nahe gelegenen Mariebergsparken zu erwägen.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
14 Antworten
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„Furvercarbakken“ ist eindeutig kein Schwedisch. Fyrverkarbacken.
„Ukraine“ ist eine historische Bezeichnung für Neurußland, Kleinrußland und zeitweise auch die Krim. Der Termin für den Tag Z, den Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus, steht allerdings noch nicht fest. Nun ist zu befürchten, daß schwedische Nazis damit das Naziprotektorat der EU als „freie Ukraine“ bezeichnen. Das ändert aber nichts daran, daß sie unfreiwillig der Zeit voraus sind und der Platz nach ihrer Blamage den Namen behalten kann.
Das sind eben „Westliche Werte“:
Sinnvergessene Symbolklitterei!
Und die Insassen der wertewestlichen Anstalten werden es schon nicht merken.
Schweden will ein Zeichen gegen Angriffskriege setzen, die dieser friedliebenden Nation komplett zuwider sind?
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwedische_Sintflut
Vielleicht sollte die Haltestelle danach benannt werden?
Schweden war meines Wissens auch im 30-jährigen Krieg in Europa „robust investiert“. Aber wie soll das historische Bewusstsein der Europäer vier Jahrhunderte überspannen, wenn es nicht mal 10 Jahre im Blick behalten kann?
Schweden war meines Wissens auch im 30-jährigen Krieg in Europa „robust investiert“. Aber wie soll das historische Bewusstsein der Europäer vier Jahrhunderte überspannen, wenn es nicht mal 10 Jahre im Blick behalten kann?
Was spricht gegen diese Namensänderung? Russland tut doch sein Bestes, um die Ukraine vom Faschismus zu befreien. Geht leider nicht von heute auf morgen und schon gar nicht, wenn Schweden mit seinen neuen Kriegsverbrecherfreunden ständig Militärschrott den Russen vor die Füsse werfen!
Die russische Botschaft könnte höchstens einen Zettel anbringen, mit „Geduld Freunde, der Weg ist das Ziel“. Wa?
Das ist doch nur herumstänkern, was die da machen.
Wie kann man denn anderen ärgern? Tolle Politik.
Einfach nur noch widerlich diese Heucheleien, Verdrehungen und beabsichtigte Provokationen – und das wollen erwachsene Menschen sein?
Vor der US-Botschaft hätte ich auch diverse Vorschläge: „Agent-Orange-Straße“, „Hiroshimaplatz“, „Allende-Allee“, „Iran-Contra-Chaussee“, „Platz der Brutkastenlüge“…
Ich wette nur, dass kein Land der Welt – außer die üblichen Verdächtigen – sich das traut.
Eine „George W. Bush-Allee“ wäre vielleicht denkbar — die Kriegstreiber würden es als eine Ehrung ihres ehemaligen Führers ansehen, während der Rest der Welt weiss, dass das genau wie ein Adolf-Hitler-Platz eher eine Aufforderung zum Gedenken an Kriegsverbrechen wäre…
Das ist aber nett von Stockholm, so auf die Anliegen der russischen Botschaft einzugehen! Auch ich wünsche mir, dass Russland schnell den Rest der Ukraine befreit und es dann eine freie Ukraine gibt, die unter der NATO-Diktatur undenkbar ist!
Der Name ist sehr passend: Hoffentlich kann Russland helfen, die Ukraine von der gegenwärtigen Diktatur zu befreien.
Wenn man als Werte-Westen sonst nichts mehr erreicht, außer Verarmung, Tod, Zerstörung und Leid, dann zaubert man Symbolpolitik aus dem Hut hervor und gaukelt dem Stimmvieh im Westen vor man wäre sozial.
Immerhin sind die Bushaltestelle und der Park schon mal frei, fehlt nur noch die Ukraine selbst…..tja da müssen sich die Schweden noch ein bissl gedulden!