Kinzhal-Raketen

Patriots erweisen sich als nutzlos: Die Lügen von Kiew und dem Spiegel fliegen auf

Im Mai hat Kiew gemeldet, die Ukraine habe mit Hilfe der Patriot-Luftabwehr russische Hyperschallraketen vom Typ Kinzhal abgeschossen. Nun zeigt sich, dass das, was auch der Spiegel stolz gemeldet hat, gelogen war.

Oft muss man nur ein wenig Geduld haben und einige Monate abwarten, bis die Lügen der westlichen Medien von selbst entlarvt werden. Im Mai hat Kiew stolz gemeldet, es habe mit Hilfe der Patriot-Luftabwehr russische Hyperschallraketen vom Typ Kinzhal abgeschossen und westliche Medien wie der Spiegel haben sich gefreut, weil die russischen Hyperschallraketen angeblich problemlos vom Himmel zu holen seien.

Das hat sich, wie viele Meldungen aus Kiew zuvor, als Lüge entpuppt, denn der Sprecher der Sprecher des ukrainischen Streitkräftekommandos hat inzwischen im ukrainischen Fernsehen eingestanden, dass die Ukraine noch nicht einmal eine einzige der schon 1964 von der Sowjetunion in Dienst gestellten Raketen vom Typ Raduga Kh-22 Burja (NATO-Codename AS-4 Kitchen) vom Himmel holen konnte. Selbst gegen diese alte Rakete ist die vielgepriesene westliche Luftabwehr machtlos. Das gilt erst recht für die modernen russischen Raketen.

Bevor wir zu den Details der aktuellen Meldung kommen, will ich noch einmal daran erinnern, was der Spiegel und andere westliche Medien im Mai berichtet haben. Schon damals war jedem Experten klar, dass Kiew lügt, aber laut Spiegel und anderen westlichen Medien war das nur „russische Propaganda“.

Die Feierlaune im Mai

Anfang Mai hat die Ukraine gemeldet, zum ersten Mal eine russische Hyperschallrakete von Typ Kinzhal abgefangen zu haben. Dann kam die Nacht auf den 16. Mai, in der es in Kiew heftige Luftangriffe gab. Die Ukraine hat daraufhin gemeldet, ausnahmslos alle russischen Raketen abgeschossen zu haben. Der Spiegel schrieb unter der Überschrift „Vermeintliche »Wunderwaffe« womöglich mehrfach abgewehrt – Ukraine will Putins »Dolch« erneut unschädlich gemacht haben“ begeistert:

„Am Morgen vermeldete der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, Walerij Saluschnyj, man habe nicht nur sechs iranische Drohnen des Typs Shahed-136/131 sowie drei russische Aufklärungsdrohnen unschädlich gemacht, sondern insgesamt 18 Flugkörper unterschiedlicher Bauart. Alle anfliegenden Ziele. Besonders dabei: Abgeschossen wurden demnach neben neun »Kalibr«, die von Kriegsschiffen im Schwarzen Meer gestartet waren, sechs der von Russland als Wunderwaffe angepriesenen Hyperschallraketen des Typs Kinschal(»Dolch«). Diese seien zuvor von russischen MiG-31-Kampfflugzeugen gestartet worden.“

Russland hingegen meldete damals, alle Raketen hätten ihre Ziele erreicht. Außerdem sei in Kiew auch eine Patriot-Flugabwehrbatterie von einer Kinzhal zerstört worden. Aber der Spiegel wiegelte ab und feierte stattdessen die Patriot als Wunderwaffe:

„Zwar kursiert im Netz ein Film, der einen Treffer auf eine Flugabwehrstellung der Ukrainer zeigen soll. Zudem behauptete der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Dienstag, Moskau habe mit einem Kinschal-Präzisionsschlag ein Patriot-System in Kiew vernichtet. Doch weder lässt sich die Echtheit des Films prüfen, noch gibt es andere Beweise für solch eine Aktion.
Hoffmann hat an den Behauptungen ernsthafte Zweifel: »Wäre eine Patriot-Batterie zerstört worden, würde es zum jetzigen Zeitpunkt wahrscheinlich größere Anzeichen geben, die dafür sprächen.« Sein Fazit lautet daher: »Man muss sagen, dass die westliche Raketenabwehr richtig, richtig gut funktioniert hat.«“

Das Eingeständnis aus Kiew

Juri Ignat, der Sprecher des ukrainischen Streitkräftekommandos, hat schon im März eingestanden, dass die ukrainische Luftverteidigung nicht in der Lage ist, Iskander-M-Raketen, Lenkraketen des Boden-Luft-Raketensystems S-300, Überschall-Marschflugkörper Onyx, luftgestützte Anti-Radar-Raketen Kh-31P, Raketen des Mehrfachraketenwerfers Smertsch und Hyperschallraketen des Typs Kinzhal abzuwehren.

Man könnte nun meinen, dass die Ukraine seitdem dazugelernt habe und dass sie daher im Mai die nötigen Fähigkeiten zum Abschuss der genannten Waffen erlernt habe. Das ist aber nicht so, wie eine aktuelle Erklärung von Juri Ignat zeigt. Im ukrainischen Fernsehsender Rada erklärte er nun:

„Die ukrainische Luftabwehr hat nicht nur in dieser Nacht, sondern während der gesamten Dauer der Feindseligkeiten keinen einzigen Marschflugkörper Kh-22 zerstört“

Dazu muss man wissen, dass es sich bei der Kh-22 um eine von der Sowjetunion ab 1958 entwickelte und 1964 in Dienst gestellte Rakete handelt. Sie wurde zwar ständig modernisiert, aber ihr Grundkonzept ist 60 Jahre alt. Trotzdem ist es der Ukraine – auch den dorthin gelieferten Patriot-Systemen – bis heute nicht gelungen, auch nur eine einzige dieser Raketen abzuschießen.

Ignat fügte seiner Aussage schnell hinzu, er sei der Meinung, dass Patriot-Flugabwehrsysteme diese Raketen abschießen könnten. Nach seinen Angaben können die Patriots angeblich sogar die russischen Hyperschallraketen vom Typ Kinzhal abschießen.

Wie glaubwürdig ist das? Die gesamte ukrainische Luftabwehr, inklusive der modernen westlichen Systeme, ist nicht in der Lage, vor 60 Jahren entwickelte sowjetische Raketen vom Himmel zu holen, aber die hochmoderne Kinzhal, die Mach 10, also eine Geschwindigkeit von über 12.000 Stundenkilometer, erreicht und damit schneller ist als alles, was im Westen jemals entwickelt wurde, die kann die Ukraine laut Ignat vom Himmel holen?

Der Vorsprung der Russen

Man kann festhalten, dass sich die modernen Waffen, die der Westen an die Ukraine geliefert, bisher samt und sonders als weitgehend wirkungslos erwiesen haben. Darüber habe ich schon Ende Juli einen Artikel geschrieben, in dem ich auf die einzelnen Waffensysteme, die sich in der Ukraine als recht hilflos entpuppt haben, eingegangen bin.

Während zum Beispiel die HIMARS-Raketen den Russen zunächst echte Kopfschmerzen bereitet haben, sind die Russen inzwischen in der Lage, sie recht zuverlässig abzufangen. Das gleiche gilt für all die anderen aus dem Westen gelieferten Raketen, bis hin zu den Storm-Shadow/SCALP-Marschflugkörpern. Daher dürften übrigens auch die deutschen Taurus auf dem Schlachtfeld nicht viel bewirken.

Die Ukraine hingegen scheint selbst mit den im Westen als regelrechte Wunderwaffe gefeierten Patriots keine Erfolge im Kampf gegen eine moderne Armee wie die russische zu erzielen, was einen ziemlich ernüchterndes Licht auf den tatsächlichen Stand der westlichen Waffentechnologie wirft.

Die Patriots als Ziele

Dass die russische Version der Ereignisse vom Mai der Wahrheit entspricht, konnte man übrigens noch aus einem weiteren Grund schon länger ahnen. Bis Mitte Mai gab es in den westlichen Medien viele Lobgesänge auf die Patriots in der Ukraine.

Dann hat Russland gemeldet (und der Westen zunächst bestritten), dass eine russische Kinzhal eine Patriot-Batterie in Kiew zerstört habe. Später haben die USA eingeräumt, sie sei beschädigt worden.

Verräterisch ist, dass es in den westlichen Medien danach erstaunlich still um die Patriots in der Ukraine wurde. Sie werden heute in den Medien kaum noch erwähnt, was ebenfalls ein Beleg dafür ist, dass es keine Erfolgsgeschichten zu vermelden gibt.

Russland schaltet die Patriots mit einem einfachen Trick aus: Zunächst werden „normale“ Raketen und Drohnen abgefeuert, auf die die Patriots das Feuer eröffnen. Damit ist den Russen deren genauer Standort bekannt und ein russisches Flugzeug kann eine Kinzhal auf die Patriot abfeuern. Selbst, wenn die Distanz 1.000 Kilometer beträgt, ist die Kinzhal in etwa sechs Minuten im Ziel, was entschieden zu wenig ist, damit die Patriot zunächst feuern und dann ihren Standort verlassen kann.

Damit ist die Ukraine in einer Situation, in der sie sich genau überlegen muss, ob sie die Patriots bei Luftalarm überhaupt einsetzt, denn jeder Einsatz der Patriot (die immerhin etwa eine Milliarde Dollar kostet) bedeutet das Risiko, dass sie selbst zum Ziel und damit zerstört wird.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

78 Antworten

  1. Wo sie doch so toll ist, die russische Armee, mit ihren Super-Waffen, noch dazu mit schier unendlichen Ressourcen ausgestattet, stellt sich mir doch die Frage, warum sie seit eineinhalb Jahren nicht so richtig in die Pötte kommt.

    1. Mit dann welcher Reaktion der NATO …wenn Sie wie die Amis vorgehen und Bombenteppiche legen ???
      Taktik der USA in JEDEM Krieg Bomben, Bomben, Bomben…..dann mit Infanterie rein und den großen Maxen spielen….egal was getroffen wurde und ob Tausende Zivilisten !
      Wie also wäre die Reaktion der NATO von denn Ukrainischen Zivilen Toten mal abgesehen ?
      .
      Eskalierend ???
      Noch mehr Eskalation…..?
      In die Pötte kommen sollte die NATO bzw Ukrainer…. nur große Fresse Russland in die Knie zwingen, Krim zurück ja man muss sagen “ Erobern “
      .
      Was sollte Russland also tun…Generalmobilmachung….Ukraine zerbomben und Überrennen ??
      Polen schiessen sich in die Hosen + Balten…..mit welcher Reaktion der NATO…..Angriff ???
      .
      Außerdem….wie oft noch …. die Zeit arbeitet für Russland…NATO Waffentechnisch am Ende…EU Pleite ….
      USA gebunden, haben KEINE Ressourcen für China !!!
      Ser Hauptgrund für Chinas Unterstützung Russland…..zuschauen wie USA seine Verbündeten leer macht…KEINE eigenen Reserven mehr hat !
      .
      Ergo : Clever auf der Stelle zu bleiben und warten das das “ Fleisch + Ausrüstung zu Dir kommt…..zu Dir mit gefestigter Logistik , zu Dir mit befestigten Anlagen…..
      .
      Nur Idioten geben solch Vorteile auf …..oder Marionetten derer die nicht selbst Sterben !

      1. Das Wiso und Warum die RF letztendlich wird die gesamte Nato + die weiteren Unterstuetzerstaaten die in der Ukraine gegen die RF kaempfen lassen, bezwingen wird, kann man all den NatoNuris nicht erzaehlen. Das muessen sie Stueck fuer Stueck selbst lernen, genauso wie die hohe Politik in der Nato.

        1. Aber dann doch mal auf die Nato-Waffen zu kommen, da dies ja das Thema darstellt des Autors.

          Auch hier sollte man es den Russen gleichtun und bisschen Geduld haben. Es wird der Tag kommen das die Entmilitarisierung nach der Kapitulation wird stattfinden. Ein Katholik wuerde da sagen, dass ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

          Erst dann kommt die Stunde der russischen Ruestungsindustrie wenn absolut klar ist, dass weder es noch amerikanische oder deutsche Luftabwehrsysteme vorhanden sind.

          Hoerte mir heute eine Rede des RF-Verteidigungsminister an. Ja gut, vielleicht dann doch bisschen zu dick aufgetragen, war man von ihm gar nicht gewohnt. Und doch musste man mitgrinsen.

          Ist ja auch ein guter Zeitpunkt ueber Waffen zu reden. Die Armee 2023 laeuft ja schon.
          https://colonelcassad.livejournal.com/8566913.html

          Ich fuer meinen Teil wuensche gerade den Russischen Freiwilligen dass sie alsbald auch in den Genuss kommen, sich die Praemien zum Abschuss gerade der Leos verdienen koennen.

          Und vielleicht dann ganz am Schluss dann doch noch wenigstens einen dann als Komplett/Trophaee von Lugansk ueber Donezk nach Mariopol steuern, damit er mal bisschen Schwarzerde riechen kann bis er dann ueber die Krimbruecke in ein Museum landet. Dort darf er dann weitertraeumen von der grossen NatoParade auf dem Roten Platz….

      2. ….sehr gute Darstellung der russischen Taktik !!.. …die Ukros rennen im Auftrag der Globalisten gegen die befestigten Abwehrstellungen an und werden dezimiert und die NATO – Ausrüstung, zerschrottet !!.. …die NATO – Planung war, ihren Reaktionen nach zu urteilen, dass „…die Russische Armee in Offensiven zu verwikel, um sie zu dezimieren !!“.. ..die gingen noch davon aus, dass es „Menschenwellen gibt welche vorwärts stürmen“ !!..
        …Russland verfolgt die Taktik von Kutusow und Bennigsen.. …den Gegner kommen lassen und zerstören, damals war es 1812 noch der Winter dazu !!.. …und wie sie sagen, „wer gibt so einen Vorteil auf !!“…😎👍

    2. Es wäre kein Problem, „zu Potte zu kommen“. Die Amis haben das regelmäßig vorgemacht. Man bombt ein Land in die Steinzeit, bringt alles um, was noch kriechen kann und verliert dann gegen Typen in Badelatschen auf Mofas. Die Russen wollen den Krieg halt gewinnen…….

        1. Genau. Die Amis hatten sich doch schon wieder die Hände gerieben: der nächste billige Partisanenkrieg, den Russland nicht gewinnen kann und der die NATO max. 50 Mio. $ p.a. kostet. Daraus haben die Russen gelernt, Nuri nicht.
          In letzter Konsequenz heißt das aber auch, das Russland einer weiter bestehenden ukrainischen Eigenstaatlichkeit nicht zustimmen kann und erklärt, warum die Amis so heiß darauf sind, vor anstehenden Gebietsgewinnen in Verhandlungen einzusteigen.

        2. Um einen Krieg wirklich zu gewinnen, muß man bereit sein den dafür erforderlichen Preis zu bezahlen. Ich vernichte restlos die gesamte feindlich gesinnte Bevölkerung, Soldaten, Zivilisten, alle. Ansonsten hört bei einer zum Allem entschlossenen Bevölkerung und einem permanenten Zustrom ausländischer Kämpfer der Krieg nie auf. Siehe Afganistan oder auch Vietnam.

          Da ist es dann wohl doch mal schlauer, man zieht sich mal zurück und läßt es gut sein.

          1. @Krambambuli
            „Um einen Krieg wirklich zu gewinnen, muß man bereit sein den dafür erforderlichen Preis zu bezahlen. Ich vernichte restlos die gesamte feindlich gesinnte Bevölkerung, Soldaten, Zivilisten, alle. Ansonsten hört bei einer zum Allem entschlossenen Bevölkerung und einem permanenten Zustrom ausländischer Kämpfer der Krieg nie auf. Siehe Afganistan oder auch Vietnam.“

            Sehr interessant, Ihre Ansichten. Es sind doch Ihre, oder ?
            Wir reden hier jedoch von der Ukraine, einem Nachbarstaat der RF und nicht von Vietnam etc.

            Deshalb mal eine Frage zu Ihren obigen Ausführungen – woher nehmen Sie das Wissen, das die gesamte ukr. Bevölkerung bedingungslos hinter dem Kiewer Regiem steht, um es final und per se als „feindlich gesinnte“, vernichtenswerte Bevölkerung hinzustellen ?
            Fällt Ihnen dabei etwas auf ? Ihre oben angeführten Ansichten (so es wirklich Ihre sind. Ich hoffe nicht) entsprechen exakt jenen eines gewissen Arthur Harris. Kennen Sie ihn ?
            Ich – wünsche den Menschen der Ukraine einfach nur Frieden, der nur mit Einsicht zur Falschheit der dortigen Regierung einher geht. Aber niemals Bombenteppiche ala Harris, Depuy oder Westmoreland.

            Auch Ihr Endsatz
            „Da ist es dann wohl doch mal schlauer, man zieht sich mal zurück und läßt es gut sein.“
            erschließt sich mir nicht wirklich.

            1. Natürlich sind es meine Ansichten. Aber nicht meine Absichten.

              Mein Beitrag ist eine Antwort auf den von „Nuri“:
              „Du meinst die Typen mit Badelatschen, die zuvor die Russen aus dem Land geschmissen haben?“

              Mit meiner Antwort darauf wollte ich sagen, dass die Russen eben NICHT ihren Krieg in Afganistan um jeden Preis gewinnen wollten. Denn dann hätten sie wirklich jeden dort umbringen müssen. Die Afganen und ihre Mitkämpfer wollten um keinen Preis aufgeben. Nie!. Wie könnte man so einen Krieg gewinnen. Überhaupt nicht. Außer man bringt wirklich alle um.

              Also war und ist es doch vernünftig, sich bei so einer Ausgangslage zurückzuziehen und nicht endlos weiterzumachen.

        3. Die Russen sind geordnet abgezogen, und die afghanische Regierung konnte sich ohne deren Hilfe noch einige Jahre halten. Die Dschihadisten wurden – bereits vor der russischen Intervention, die dadurch provoziert werden sollte, wie Brzezinski später offen zugegeben hat – von den USA massiv mit potenten Waffen versorgt. Die Sowjets haben also gegen eine Stellvertreterarmee des westlichen Blocks gekämpft, die 50 Länder NATO+Willige haben gegen das afghanische Volk gekämpft, Aufständische mit Turban, Sandalen und Moped.

          Inzwischen haben sie feinste Stiefel und Kampfanzüge, und statt Mopeds haben sie Besseres:

          „Taliban veranstalten Militärparade mit in den USA hergestellten Waffen“

          „Die Parade fand am Sonntag anlässlich des Abschlusses von 250 frisch ausgebildeten Taliban-Soldaten statt, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Enayatullah Khwarazmi.

          Während der Übung fuhren Dutzende gepanzerte M117-Sicherheitsfahrzeuge aus den USA langsam eine Hauptstraße in Kabul auf und ab, wobei Mi-17-Hubschrauber über ihnen patrouillierten, und Soldaten mit amerikanischen M4-Sturmgewehren trugen.“

          https://parstoday.com/de/news/middle_east-i63464-taliban_veranstalten_militärparade_mit_in_den_usa_hergestellten_waffen

    3. @Nuri
      Weil Russland nicht so pervers veranlagt ist, wie die Amerikaner und deren Vasallen. Alles unter einem Bombenteppich begraben kann jeder Depp. Die russischen Soldaten wissen aber, dass hier das Leben der Zivilisten auf dem Spiel steht, die zum Teil auch Russen sind. Aber wahrscheinlich ist dir das auch klar, es interessiert dich nur nicht… Vasallen eben…

    4. Vielleicht mal die Rede von Putin zu Beginn der Aktion ins Gedächtnis rufen. Wie ich mich erinnern kann will er nicht die Ukraine vernichten, sondern nur die Ukrainischen Nazies. (von mir aus könnte er bei den neuen Nazies in D (Ampel) weitermachen

    5. @Nuri

      Erfolg auf dem Schlachtfeld ergibt sich auch in Verlusten. Bei Verlusten von 10:1 (so hab ich halt gelesen, vllt. auch nur 5:1) ergibt sich die Effizienz der russischen Armee von selber. Wenn auf der Ukra-Seite schon Generalmobilisierung läuft von 16 bis 80 Jahren und Russland noch nicht mal reguläre Truppen im Einsatz hat, möchte ich nicht als Gegner der Russen im Schützengraben liegen. Ferner sollte man nicht unterschätzen, dass über 300.000 NATO Soldaten kampfbereit in Europa stationiert sind. Macht wohl schon Sinn als Russe seine Kräfte zielgerichtet einzusetzen für einen Worst Case an anderen Brandherden, die ja durchaus im Raum stehen.

        1. Und woher kommen Ihre Nachrichten über die Verluste? Aus Facebook-FakeNews?

          Man kann selbst durch diese Propaganda-Nachrichten erkennen, dass die ukr. Offensive mit höheren Verlusten zu den Russen ist. Die Ukrainer sind kein einziges mal an der ersten Verteidigungslinie durchgebrochen. Die Gegenoffensive began schon Anfang Juni.

          Wo sind ihre Durchbrüche? Dazu kommt, dass der Russe im Norden in die Offensive geht. Das würden die nicht tun können, wenn der Russe solch hohen Verluste hätte.

          Aber schauen Sie sich weiter ihre Fake-News auf Spiegel, Facebook und Co. an. Denen zu folge müssten die Ukrainer vor der Chinesischen Mauer schon stehen….

    6. Schneller wäre es mit Zerstörung der Waffen direkt in den Arsenalen auf EU-Gebiet gegangen. Die Russen fanden das nicht ratsam. Sie lassen die Waffen- und Munitionsbestände der EU lieber von dieser selber nach und nach vor den Hochsitz anliefern. Es gibt viele weitere Gründe für ein langsames Vorgehen der Russen. Wenn Sie deren Strategie bis heute nicht verstehen, dann nützt es wohl nichts, sie Ihnen zu erklären.

    7. Du denkst wie ein Angloamerikaner, also wie ein Pirat. Dem ist es egal, was vom Feindesland übrig bleibt und welche Verbrechen er begeht. Er haut nach dem Krieg ab und überläßt das Land seinem Schicksal. Typisch Piraterie.
      Russland ist aber – im Gegensatz zur USA oder GB – eine Landmacht (wie Deutschland übrigens auch). Diese muß nach Ende des Krieges mit den Nachbarn leben und handeln. Aus dieser Erkenntnis hat sich die Haager Landkriegsordnung entwickelt. Man führte Kriege unter Schonung der Zivilbevölkerung!! Die Engländer haben diese Maßgabe schon im Burenkrieg verletzt. Im WK I gab es noch nicht die Möglichkeit, Zivilisten zu bekämpfen. Daher ist das Deutsche Reich weitgehend unversehrt geblieben. Erst im WK II haben die Allierten massiv die englische Burendoktrin eingesetzt – vor allem die USA und GB führten einen Krieg gegen die Zivilbevölkerung. Beide Länder sind eigentlich Inseln, die keine Nachbarn haben! Und beide verhalten sich wie Piraten – nach mir die Sindflut!

  2. Wozu bruchen wir ein Patriot-System, was ganz offensichtlich nicht funktioniert? Kann man verschrotten oder an die Ukrainer liefern, nur auf keinen Fall mehr welche neu bauen !

    Das dürfte sein Jahren im Westen bekannt sein, man wird bestimmt mal den Versuch gemacht haben, eine eigene, westliche Rakete abzuschiessen und trotzdem man sehen knnte, das funktioniert nicht, wurden Patriots dann in Serie gebaut. Haben sich ein Haufen Leute die Taschen mit voll gemacht.

    1. Das sooo gerühmte Deutsche System schein aber auch nicht zu taugen…..
      Sonst hätte man gerade in Deutschen Medien das jeden Tag 24 / 7 um die Ohren gehauen bekommen…
      .
      Schon aus Gründen der Werbung für “ Deutsche Wertarbeit “ !!!! Ala LEO, Als PZH 2000 , Ala Marter usw.

    2. Hab ich doch hier im Anti-Spiegel eine ungefähre Beschreibung der Funktion dieser Patriots gelesen.
      Die System funktioniert nicht mit einem LKW.
      Da müssen mindestens 3 Radargeräte – weit auseinander entfernt – zusammenarbeiten, um eine genaue Flugbahn einer Rakete messen und den Zielpunkt festlegen zu können.

      Inwieweit sich die einzelnen Standortorte dabei bewegen dürfen?

    3. Das Patriot-System ist extrem wichtig – für den Umsatz. Wer glaubst Du, bezahlt das System?? Es ist vollkommen egal, ob es funktioniert oder nicht – Hauptsache es wird gekauft. Das ist das gleiche Prinzip wie bei der Covid-Impfung. Und da die westlichen Staaten gute Werbe- und Erpressungsabteilungen haben, glauben die Käufer, sie würden etwas Sinnvolles kaufen.
      Es ist die hohe Kunst westlichen Wirtschaftens, nutzlose Produkte zu überteuerten Preisen an Dumme zu verkaufen. Warum wohl haben viele Verträge Geheimhaltungsklauseln und Haftungsbefreiungen???

  3. Das ist doch DIE Gelegenheit Westeuropa bis Lissabon zu entnazifizieren und zu befreien.
    Ich hätte kein Problem damit wenn die Brd ein autonomer Staat in einer neuen künftigen Sowjetunion 2.0 wird.
    Natürlich auf sozialistischer Basis, ansonsten funktionierts nicht – und unter dem traditionellen Namen des einzigen deutschen Friedensstaats in der Geschichte: DDR.

      1. Um einfach mal bei den Relationen zu bleiben:

        Die Zahl der Opfer, die eine inkompetente Elektrizitäts-Gesellschaft und noch weit unfähigerer Katastrophenschutz auf Maui (Hawaii) AN EINEM TAG erschaffen hat, schaffte rein quantitativ deutscher Friedensstaat, den Du mit: „der seine Bürger an der Grenze erschossen hat…“ äußerst ÜBEL beleumdest, Nuri,… nicht in 28 Jahren!

        Njente: Er hat also seine Bürger nicht an der Grenze erschossen. Zumindest nicht ALLE 17 MILLIONEN!
        „Ich hätte es doch (dann nicht mehr) gemerkt, Du Dussel?“

        Aber öde abkacken und blöken wie ne Wilde Sau! Vermute ich: Du bist hier unter Vernunftbegabten, also Du bist hier VÖLLIG falsch!

  4. Erstmal vorab: Ich bin mir nicht sicher, ob jedem klar ist, dass die Superwaffe von heute den Konter von morgen auslöst. O.K. die Ukraine ist da mangels Masse wohl unverdächtig, die NATO wird die Kinzhal aber ganz sicher genau unter die Lupe nehmen.

    Mir ist schon klar, dass die Ukrainer dies bestenfalls einmal aus reinem Zufall geschafft haben können. Spätere Meldungen, diese Dinger reihenweise abgeschossen zu haben, sind selbstverständlich pure Propaganda. Die Amerikaner haben vor einiger Zeit zwar einmal gemeldet das sie schon etwas haben, was funktionieren könnte und so blumig ausformuliert stellen die Amis sich in der Regel nicht unter den Scheffel, eher… na ja.

    Ansonsten läuft es in der Regel so, neuartige Raketen/Steuerungssysteme sind immer schwer bis gar nicht abzufangen. Man muss sich das so vorstellen, dass Raketen zum einen nicht einfach geradeaus von A nach B fliegen, dies wäre dann natürlich einfach. Der zweite Punkt ist, dass so eine Rakete im Tiefflug generell schwer zu orten ist. Ein System muss auf neue Bedingungen ausgelegt werden, per Softwareupdate. Dann steigt die Trefferquote auch signifikant.

    Daher gilt die auch für diese uralten Raketen. Die Russen sind bezüglich der Raketentechnik halt immer noch führend. Daher sind „alles abgefangen“-Meldungen, wenn es sich nicht um schnöde Drohnen handelt, generell mit Vorsicht zu genießen.

    Das Patriot-System ist also eigentlich wirklich nicht schlecht, die Frage ist heutzutage nur, wie lange es überlebt und was es wie schützen soll. So ein System in der Zielstadt aufzubauen ist etwas dämlich, sollte aber wohl die Überlebenschancen steigern, bzw. beim Abgang wenigstens ein schönes Video hinterlassen. Letzteres hat auch funktioniert. Kurz vor dem Einschlag der Kinzhal noch einmal schnell alle Raketen rausblasen… so etwas dürfte die Welt noch nicht gesehen haben.

    1. “ Das Patriot-System ist also eigentlich wirklich nicht schlecht, “
      War, war nicht schlecht !!!!
      Wie alt ist dieses System gleich ??? 34 Jahre ???
      Zich mal Modifiziert bleibt immer noch “ Alt „

      1. Nachtrag 38 Jahre alt !!!
        Die Patriot wurde ab 1984 bei einer Vielzahl von Streitkräften eingeführt.
        Und auch weil sehr sehr TEUER
        NIE wirklich durch Neues ersetzt……jetzt wohl kostengünstig Entsorgt….
        DENN….. die EU zahlt den Ersatz für JEDES einzelne gelieferte System….
        GEWUSST ????

        1. Die S-Systeme sind auch so alt. Das Problem: Die Patriots sind bei allen Modernisierungen immer noch untauglich, und die S500 sind Spitzenklasse. Die Chinesen haben auch so was, aber für den Westen ist das „Technik aus einer anderen Welt“.

      2. „Wie alt ist dieses System gleich ??? 34 Jahre ???“

        Nee, die haben inzwischen auch richtige Computer, aktualisierte Raketen usw.
        Die Basis ändert sich ohnehin nicht grundlegend, entscheidend ist ob und was man treffen kann.

  5. Das sollte genug Aussagen :
    “ US-Präsidentschaftskandidat Robert Kennedy Jr.: Wir provozieren Russland

    „Wir haben nicht nur den schlimmsten geopolitischen Fehler gemacht, die Russen dazu zu drängen, sich China anzuschließen, was das schlimmste geopolitische Ergebnis ist, das wir uns vorstellen können, wir haben sogar die Schaffung des Landes vorangetrieben.“ Die 40 BRICS-Länder drohen nun damit, den Dollar als Weltreservewährung aufzugeben. Wenn das so weitergeht, wird die Weltwirtschaftskrise für uns wie ein Kinderspiel aussehen.

    Und was am wichtigsten ist: Die Russen verfügen über mehr Atomwaffen als wir. Sie haben mindestens 1.000 Atomwaffen mehr als wir. Und viele Leute behaupten, dass ihre Waffen viel besser seien als unsere. Dass sie über wirklich funktionierende Raketenabwehrwaffen verfügen, die verhindern, dass Raketen nach Russland fliegen, und dass unsere Waffen weitaus minderwertig sind.

    Warum provozieren wir also einen Krieg mit einer nuklearen Supermacht?“
    Ende

  6. Im Krieg wird nun mal gelogen, die „eigenen“ Erfolge werden grossgerechnet, eigene Verluste gibt es „kaum“ und wenn, dann hat der Gegner immer viel mehr.
    Alle lügen im Krieg – war schon bei den Pharaonen so … da wurden Schlachten gewonnen, die es nie gab oder die man eigentlich verloren hat … da hat sich nichts verändert … 🙂
    Wenn die russische Technik so überlegen ist wie man tut … dann frag ich mich … ach was soll’s …

    1. „Wenn die russische Technik so überlegen ist wie man tut … dann frag ich mich … ach was soll’s …“

      Natürlich lügen alle. Das mit der Technik ist aber so ein Ding.
      – Wie viel hat man davon?
      – Welche Eigenschaften sind relevant und so wie verkündet?
      – Wie leicht ist eine Waffe zu kontern (Technik/Strategie)
      – Last but not Least, was kostet sie an Ressourcen?

      Aber die Russen müssen auch nicht angreifen, die Ukraine wird von der NATO in den Tod getrieben, also lasst sie mal machen, da kann man zur Motivationssteigerung des Gegners auch mal etwas Platz machen. Zumal die russischen Hauptverteidigungslinien noch recht weit entfernt sind.

      Die hat man ja nicht nur zu Dekozwecken gebaut.

    2. @Pythia Klar wie Bismark sagte: Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. Das betrifft natürlich alle Beteiligten. Jeden Tag lese ich RT aber Verlußte der russischen Kräfte werden dort nicht erwähnt während natürlich penibel genau aufgezählt wird welche Verlußte an Material und Menschen die Ukrainer haben. Das ist so! Die Gesetze der psychologischen Kriegsführung beinhaltet selbstverständlich die Desinfomation.
      Wenn die russische Technik so überlegen ist wie man tut … dann frag ich mich … ach was soll’s …

      Stimmt frage ich mich immer wieder. Während die Krim-Brücken angegriffen werden baden in Sichtweite Leute ganz entspannt! Kinder dabei und am Horizont knallts! Die Russen liefern den Ukras Gas und Öl! Sie bekommen Energie von russischen Werken! Wie irre ist da denn und die Ukras erhöhen die Durchleitungsgebühren zu uns einfach um 300 Prozent! Wir bekommen immer noch Gas und Öl aus Russland! Das ist kein Krieg! In einem Krieg will man den Feind vernichten oder zumindest besiegen um ihm die Bedingungen zu diktieren. WK II war so ein Krieg. Was da in der Ukraine läuft verstehe ich nicht.
      Meine Spekulation? Russland macht weiter wie zuvor, Material vernichten, Menschen schonen, damit dem Westen die Puste ausgeht denn so schnell wie hoch entwickelte Waffensysteme vernichtet werden kann der Westen sie nicht nachliefern. Letztendlich findet dieser Krieg auf russichem Boden statt. Kiewer Russ!

      1. Die eigenen Verluste gehören zu den Dingen, die der Feind nicht erfahren darf. Die Russen wollen keine Falschangaben machen, also ziehen sie es vor, gar keine zu machen. Allerdings wurde vor etwa einem Jahr eine Gesamtzahl genannt, sowie das Verhältnis von 1:7 zu den gegnerischen Verlusten. Als Ziel wurde damals die Verbesserung des Verhältnisses und die Minimierung der eigenen Verluste genannt. Kompetente Beobachter in den USA gehen davon aus, da´das stimmt. 1:7 bis 1:10 werden angenommen.

        Öl und Gas sind gewöhnliche Handeswaren, überall erhältlich. Welchen Sinn sollte es haben, wenn die Russen sich selber damit unter Handelsblockade stellen würden? Das weltweite Durcheinander, das infolge der EU-Energiesanktionen bereits katastrophale Ausmaße hat, wäre nur weiter vergrößert worden, zum Schaden unbeteiligter Drittländer im Globalen Süden. Alle liefern nun nach woanders als üblich. Indien hat die Öleinfuhren aus Rußland verfielfacht, raffiniert das Öl und verkauft es an die EU, die wiederum die Ukraine versorgt, da deren Raffinerien kalibriert wurden. Soll Rußland deshalb Indien sanktionieren?

    3. “ Wenn die russische Technik so überlegen ist wie man tut … dann frag ich mich … ach was soll’s …“

      Na los, versuchen Sie es?

      Warum die russische Technik so gut ist? Die westliche Technik ist auch gut – das Problem liegt daran, dass es zu viele unterschiedliche und für die Ukrainer neue Waffensysteme sind. Jedes dieser Waffensysteme hat ihre eigene Logistik und Co.. Auch die Ausbildung an diesen Geräten ist mangelhaft. Dazu kommt, dass die Ukraine nie mit diesen Geräten gekämpft hat und man diese nicht aufklärt (bzw. trainiert – oder durch spr. Barrieren nicht kann) für welche Einsätze (und in kooperation mit anderen Systemen) die zu gebrauchen sind.

      Der Russe kennt seine Technik und seine Systeme. Hat auch die nötige Personaldecke, um diese zu warten etc.. Warum wohl sind die Leos, Bradleys und Co. ein Todesgrab? Weil das Waffensystem nicht für solche Einsätze zu gebrauchen ist. Schon garnicht ohne Luftunterstützung und Lufthoheit.

      Und bei den Patriots stellt sich die Frage, ob die Ukrainer es richtig bedienen können (oder dort Söldner, die an diesen Geräten ausgebildet worden sind, diese bedienen).

  7. Die Schwäche der Patriot ist ein längst bekannter alter Hut.
    Israel hate die Dinger von den USA erhalten.
    Anlässlich 1. Irakkrieg rückeroberung Kuweit durch die USA feuerte
    der Irak umgebaute Sowietraketen (Scud?) auf Israel ,soweit ich mich
    erinnerte lag sie Trefferquot bei um die 70 %.
    Danach haben die Israeli das eigene Abwehrsystem gebaut.
    (DAS war im damals noch sehr gut aufgestellten Spiegel.)
    Iron Dom entwickelt das nahezu 100 % treffsicher ist auch
    gegen in grösser Zahl anfliegende Raketen, naheligend sind
    die sehr wahrscheinlich auch gegen Drohnen geeignet.
    Israel Liefert vernünftiger und bekannterweise keine Waffen an die
    Ukraine weder offensiv noch Deffensivwaffen.
    (Damals war der Spiegel auf etlichen Gebieten noch erste Sahne.
    Ir0nie der Geschichte, heute füllt der Antispiegel die Lücke sehr gut.)

    1. Iron Dom wird im Westen maßlos überschätzt bzw. ist ein typisches Marketingprodukt.
      Dieses Flugabwehrsystem wird gegen die sehr langsamen im Keller zusammengeschusterten palästinensischen Raketen oder bewaffnete Luftballons angewendet und kann auch beileibe davon nicht alles abschießen.
      Oft und genügend dokumentiert.

  8. Russen-Armee auf chaotischem Rückzug! Durchstoß nach Mariopol! Streumunition der Ukrainer vernichtet ganze Einheiten! Ein Julian Röpcke zeigt in der Bild die Vorstöße und Geländegewinne der ukrainischen Armee. Die setzen in großer Menge Streumunition ein gegen alles was sie treffen können. Wie viele hier frage ich mich, wann wird die russische Armee endlich kraftvoll zuschlagen. Hier ein Dorf dort eine Verteidigungslinie was soll das? Klar, ich verstehe, daß die Russen so wenig wie möglich Menschenleben auf beiden Seiten gefährden wollen aber was hat das für einen Sinn wenn dem Gegner seinerseits das völlig egal ist? Was die Patriots angeht, die Unbesiegbaren, so erinnere ich mich an einen Raketenschlag der Russen gegen Stellungen in der Nähe von Kiew und dort feuerten die Patriots nicht auf Raketen, sie verfeuerten alles was sie hatten um bei einem Treffer nicht vollständig vernichtet zu werden. In ihrer Not schossen die alles ab was da war. Danach waren sie nutzlos, denn die Partiots gibts nicht nebenan im Supermarkt. Westliche Schätzungen sagen, daß in weniger als 5 Minuten mehr als 6 Millionen Dollar einfach verballert wurden. Langsam frage ich mich ganz ehrlich, was sind die Ziele der Russen und wie wollen sie diese erreichen. Ratlosigkeit!

    1. Warum Ratlosigkeit?
      Die Strategie der RF ist ein Abnutzungskrieg (Demilitarisierung der Ukraine und des Werte-Westens) und nicht Geländegewinne. Ukraine ist wirtschaftlich nicht mehr überlebensfähig und dem Westen gehen Waffen und Munition aus (kaum mehr 155 mm Artilleriegranaten vorhanden, daher nun die Streumunition, die gegen gepanzerte Fahrzeuge und Soldaten im Schützengraben nutzlos ist, dafür aber insbesondere Zivilisten gefährdet) – die eigenen ukrainischen Produktionskapazitäten zur Waffenherstellung wurden fast alle zerstört.
      Dieses Land hat null Chancen die militärische Sonderoperation zu gewinnen und wird wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Der Spuk ist in wenigen Monaten vorbei wenn es der NATO nicht gelingt Polen und die baltischen Staaten als neues Kanonenfutter in in die Schlacht zu schicken.

    2. Welchen Sinn sollte es haben, wenn die Russen große Gebiete einnehmen würden? Nur Nachteile, kein Vorteil.

      Ziel ist Zerstörung der feindlichen Militärkräfte, Kapitulation des Kiewer Regimes, Entwaffnung, Zermürbung und Ruin der EU. Solange die Kämpfe andauern, kann die EU aus ihren Sanktionen, die sie selber massiv schädigen, nicht wieder heraus. Die entfalten ihre volle Wirkung für die EU erst im Laufe einiger Jahre. Als Ziel für die Beendigung der SMO wurde 2027 bis 2030 genannt.

  9. 1 Patriot Rakete neuester Bauart 3 Millionen USD pro Stück bei 32 Raketen 96 Millionen USD innerhalb 3 Minuten auf die eigenen Hochhäuser geballert. Heute nacheinander 4 Raketen auf eine Waffenfabrik, nacheinander getroffen, die Einwohner sagen sogar es wären 8 Treffer gewesen. Eine einzige Abwehrrakete ging hoch aber Treffer null. In Lemberg heute 3 Rakewten auf Fabrikhallen wo Reparaturen von beschgädigten Kriegsgerät vorgenommen wurden und neue Waffen vom Westen gelagert waren, alle Raketen getroffen, praktisch keine Abwehr

  10. Russland kann froh sein, dass die Patriot-Systeme und die anderen Systeme so nutzlos sind!
    Anderenfalls hätte der selbsternannte kollektive Westen ganz Russland schon in Stücke gerissen UND wir das kleine Deutschland wäre ala DDR komplett gleichgeschaltet worden …

    1. Ich diente 76/78 (NVA, Selbständige Art.-Abt.) bei GRAD-Geschosswerfer (hieß da: RM70 auf Tatra813). Damals wurde uns eingeschärft: „Unser direkter Gegner sind Kampfhubschrauber / Bundesluftwaffe. Wir überleben 2 oder 3 Salven!“

      Der Jammer um die „Oberen Ränge“ (Patriot) karikiert insofern die Ukraine! Sie hätten bei den Ultimaten aus Moskau (Spätherbst 21) nur in den „Unteren Rängen“ die Zahl der GRAD und die der operativen Abwehrwaffe, Kampfhubschrauber, abzählen müssen – um schnell festzustellen, auf welche Idiotie das alles hinauslaufen müsse. Die quantitative Hauptlast neben 152(203)mm Haubitze tragen die GRAD! 75 Kilo – ein Geschoss. Und wieviele Kampfhubschrauber fliegt die Ukraine … (?) – Antwort: … ’s alles Selbstmörder! bis zum Letzten …

        1. Nun gut! Eigentlich trat ich eher mit der rein militärischen Selbstmörderfrage an: „Willst DU das (GRAD) tun – auch Ohne Luft?“

          Aber Dein “Patriotismus für die Ukraine“ – hätte es nach 10 Jahren Kutschma (1994/2004) eigentlich noch gar nicht geben können? (Vgl. biiitte mit Mischpoke von 33 Jahre Deutsche Einheit!) Und nach Kutschma, nach 2004, bedenke die goldige Rückenkranke, die Julia … WO EIGENTLICH IST UKRAINE?! (wenn eine seit 2004 unendliche Kaschemmenschlägerei = Ukraine; dann – selbstmörderisch bewiesen – viel Patriotismus und Slawa!)

          1. ….sie haben etwas falsch verstanden.. …der „Angriff“ auf Russland begann in der Ukraine ab 1991.. ..dir Globalisten – NGO`s besetzten alle Bereiche der Schulbildung wie in Russland.. …25 Jahre konnten sie wirken und das Ergebnis sieht man jetzt !!.. ..war in Russland übrigens genauso.. …hierzu ein Artikel in https://cont.ws/@fruct/2609838 ….
            Auszug: „Die Amerikaner glaubten zu Recht, dass es nicht ausreicht, Russland einfach die Verteidigungsindustrie und -industrie zu entziehen, sondern dass es über einen strategischen Vermögenswert in Form von Humankapital verfügt. Dies allein stellte eine Bedrohung für die Wiedergeburt des Landes dar, weshalb dringend Kuratoren in die zuständigen Bildungsabteilungen entsandt wurden, die in drei Hauptbereichen zu arbeiten begannen:

            Die erste besteht darin, die talentiertesten Studenten, Lehrer und Wissenschaftler in westliche Jurisdiktionen zu locken, was ihnen durch Stipendien und Praktika in den Vereinigten Staaten hervorragend gelungen ist.

            Zweitens: eine Änderung des Lehrplans, dessen Hauptziel darin bestand, den Wissensstand in Geschichte und Naturwissenschaften rasch zu senken. Wenn eine Person die Geschichte nicht kennt, ist es einfacher, sie zu manipulieren. Im Bereich der Naturwissenschaften bestand das Hauptziel darin, die Zahl der künftigen Ingenieure und Entwickler des Industrieclusters zu reduzieren. Wenn es keine Industrie gibt, gibt es keine Wirtschaft.

            Und drittens: Ersetzung des sowjetischen Bildungssystems durch eine verzerrte Version des westlichen, mit der Möglichkeit einer flexiblen Verwaltung. Diese Arbeit wurde von den Mündeln von Soros und Kissinger durchgeführt. Sie waren es, die durch die Hände „unabhängiger Historiker“ Hunderte von Büchern für unsere Kinder schrieben und dabei die wichtigsten historischen Ereignisse aus ihnen löschten.“ …
            ….also, zerstören der Bildung und Ersetzung durch Nationalismus, wie im Falle Ukraine !!.. …in Russland wurden ja nun auch die Schulbücher umgeschrieben !!.. ..war HÖCHSTE Zeit !!..😎

        2. Yorck1812: eher erbärmliche Menschen, jedenfalls nicht ??..🤔

          meine heutige glückliche Komposition: „pfaki“ … Pfaki?

          pfaki steht für:
          „ein Land, was hunderttausende km entfernt“ bzw: Strom, der sich im Netz auf Lauer legt = Desaster Baerbock: (physiognomisch-funktionale Ausgabeklappen-Irritation = pfaki)

          (schmücke mich mit fremden Federn – Inspiration kam von RT-deutsch, die bezeichneten das Luftwaffen-Malheur mit: technische Landeklappen-Irritation … )

          Übrigens, die goldige Svenja Schulz machte heute auch ein sehr bezeichnendes pfaki: „Ein gelungenes Experiment, wenn der Fisch (in Mauretanien) zu den essenden Menschen kommt.“

  11. Die Aussagen sind kein Widerspruch.
    Man kann auch behaupten, das Patriot-Abwehrsystem hat noch keine IL-2 vom Himmel geholt. Das heißt aber noch lange nicht dass es dazu nicht in der Lage ist. Man müsste halt wissen wie viele von den russischen uralt-Raketen auf ukrainische Metropolen geschossen wurden und wie viele Abwehrversuche es überhaupt gab.
    Und dass die Kinshal nicht durchgehend Mach 10 fliegt sollte man auch berücksichtigen. Der letzte Flugabschnitt ist wesentlich langsamer.

    1. Kinshal: Der letzte Flugabschnitt ist wesentlich langsamer.

      GEIL! Zumal, wenn die „Kinshal noch Schleifen für abzulassende 160 to. Kerosin“ macht! sprich Abu Dhabi. Flugbereitschaft. Bundesluftwaffe. Le allemagnes (Taurus) an die Front!

      BTW: IL-2 ganz schlechtes Beispiel! Viel zu opulent gepanzert für Patriot. Absolut! Nicht zu knacken! … frag Onkel Dagobert! …

      1. Mach 10 in niedrigen dichten Luftschichten dürfte selbst eine russische Wunderwaffe zerlegen oder meinst nicht? Diese Mach 10 erreicht sie selbstverständlich nur in höheren Luftschichten und wenn sie sich aufs Ziel runter bewegt wird sie logisch langsamer. Mach man ja nur aus Jux und Laune beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre das man einen Hitzeschild verbaut.

        1. Bei Hyperschall sind die Kinshal auch für die Russen unsichtbar, und nicht steuerbar. Plasmafilm, siehe Text unten. Die 10 … 15 s vor dem Ziel, wo sie langsamer und wieder sichtbar und steuerbar werden, sind vermutlich auch für die Feinsteuerung notwendig. Bei dem Tempo und taumenlnder Flugbahn haben sie eine Genauigkeit von 1 m.

    2. Die Patriots sind untauglich. Das ist bei Insidern in den USA unumstritten. Manchmal fliegen sie sogar einen Kreis und treffen ihre eigene Basis. Zu viele russische Waffen, die sie nicht kriegen können. Und was sie kriegen – Geranien, Luftmoped genannt – der Preis einer Geranie und der Schaden, den sie anrichten kann, steht in keinem Verhältnis zum Preis der Patriot-Raketen und den Schäden, die ihre Irrläufer in Kiew anrichten.

      Die Kinshal sind im Hyperschallbereich für die gegnerische Abwehr unsichtbar. Das liegt daran, das die Luft bei dem Tempo und der Hitze zu Plasma wird. Das Plasma schirmt sie in der Phase auch von der eigenen Funksteuerung ab.

      Erst etwa 10 … 15 Sekunden vor dem Einschlag wird sie sichtbar. Dazu fliegt sie nicht ballistisch, sondern in einer taumelnden Bahn, und stößt, kurz bevor sie sichtbar wird, Täuschkörper aus. Treffen kann eine Patriot eine Kinshal nicht, sie kann höchstens zufällig in der Flugbahn sein. Die Patriots können nicht einmal sich selber schützen. Wenn sie ihr Radar einschalten, sind sie lokalisierbar, und Abrüstung und Ortswechsel dauern länger, als eine Kinshal braucht.

      Auch etwas wie S400 und S500 hat der westliche Block nicht. Dessen Abwehr ist gegenüber den Russen hilflos. Zu viele Typen, die sie gar nicht treffen kann. Weitere Typen, von denen sie nur einen zu geringen Teil treffen kann, die Russen schicken dann einige mehr und kalibrieren nötigenfalls nach. Das, was die westliche Abwehr gut treffen kann, schicken die Russen gewöhnlich gar nicht erst los. Oder als Lockvögel wie die Geranien.

      Bei Beginn der „ukrainischen Offensive“ haben die Russen einen Teil der Systeme – Typen, deren Munition dem Ende zuging – mit Geranien etc. traktiert, um sie leerzuschießen, und Hunderte weitere Systeme haben sie durch systematische Jagd ausgeschaltet. Das diente dazu, den Einsatzbereich von Flugzeugen und Hubschraubern zu erhöhen, gegen die die westliche Abwehr immer noch wirksam ist.

  12. Wieder die alte Frage : Wer hat den längsten ?
    Die hohe Zentimeterzahl nützt mir nichts, wenn das das Ding nur selten schießen kann und auch sonst die regelmäßige Härte zur Durchsetzung fehlt.

  13. Schon im Jemen-Krieg wurde das saudische Patriot-Abwehrsystem schwer blamiert, als es einen Angriff mit relativ einfachen Raketen gab. Andersrum haben sich selbst veraltete S200 und S300 Abwehrsysteme in Syrien gegen den massiven Angriff westlicher Marschflug-Raketen als recht wirksam erwiesen. Wie ein Ertrinkender greifen die westlichen Lügenmedien jede noch so absurde Erfolgsmeldung aus Kiew in ihrem Russenhaß als Strohhalm auf, um ihren Konsumenten die Milliarden an vernichteten Steuergeldern zu verschleiern.

  14. Dass die ukrainische Luftabwehr noch „keine einzige Raduga Kh-22 Burja (NATO-Codename AS-4 Kitchen) vom Himmel holen konnte“, nehme ich mit Freude zur Kenntnis. Allerdings wäre die Aussage für mich eindrucksvoller, wenn ich wüsste, wieviele dieser Raketen die Russen bisher auf Ziele in der Ukraine abgefeuert haben. Dazu finde ich in dem Artikel keine Angabe, nicht mal eine ungefähre.

  15. In den russischen Tagesberichten von der Front ist fast täglich zu lesen, dass Artilleriegeschütze M777 oder soundsoviele Himars-Raketen eliminiert wurden. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass jemals berichtet wurde, dass eine Himars-Stellung ausgeschaltet wurde. Anscheinend gibt es da ein Problem, diese ausfindig zu machen oder zu erreichen. Ich wünsche den Russen, dass sie auf diesem Gebiet auch noch eine ordentliche Lösung finden.

    1. Doch, es wurde berichtet. In der ersten Zeit wurden vier HIMARS-Werfer abgeschossen, dann nur noch einzelne weitere nach und nach, weil der Westen offenbar die Einsatztaktik verbessert hat. Vermutlich Raketen größerer Reichweite, damit sie von weiter weg operieren können und mehr Zeit haben, sich vor dem Gegenschlag davonzumachen. Die HIMARS-Werfer ähneln Kipplastern und können direkt nach der Salve Gas geben und mit 80 km/h zum nächsten Kindergarten fahren.

      Auch die Zerstörung von M777 wurde vereinzelt gemeldet. Die Meldungen lassen sich in der Suche des Verteidigungsministeriums der RF finden.

      Die HIMARS wurden recht bald gehackt, und die elektronische Kriegsführung (Jamming) wurde so verbessert, daß kaum noch eine militärische Ziele erreichen kann.

    2. „Ich kann mich aber nicht erinnern, dass jemals berichtet wurde, dass eine Himars-Stellung ausgeschaltet wurde.“

      Na sicher wurden welche ausgeschaltet, M777 werden sogar fast täglich getroffen.
      Tatsächlich scheint es halt so zu sein, wenn man genau weiß, wo sich ein Ziel befindet, dann können es auch beide Seiten treffen. Aufklärungsdrohnen verschieben da halt die Grenzen und macht Großgeräte wesentlich verwundbarer.

      Es hat schon seinen Grund, das Luftabwehrbatterien aus mehreren Einheiten bestehen. Es war immer bekannt, dass die Radareinheit leichter aufzuspüren ist, daher verteilt man die Einheiten. Die Erwartung einer 100% Abwehr gab es nie und gibt es auch heute nicht. Außer natürlich auf dem Papier. Wenn es so einfach wäre, wäre eine wesentlich mobilere All-In-One Lösung natürlich vorzuziehen.

  16. „Andersrum haben sich selbst veraltete S200 und S300 Abwehrsysteme in Syrien gegen den massiven Angriff westlicher Marschflug-Raketen als recht wirksam erwiesen.“

    Nur blöd, dass die Ukrainer gestern ein komplettes S300-System zerlegt haben, mit HIMARS-Raketen.
    Es gibt halt die großen Erwartungen und die Realität.

    Ich würde deswegen allerdings auch nicht behaupten das S300-System wäre nutzlos, perfekt ist halt nix.

  17. Da liegt ein Missverständnis vor ! Israel braucht eine Flug- und Raketenabwehr, die a) funktioniert und b) bezahlbar sein muss.
    Im Gegensatz dazu die NATO: a) muss gar nicht funktionieren, wurde 40 Jahre nie gebraucht und die Disfunktionalität fiel daher nicht auf. b) Kosten egal, an den Entwicklungskosten macht man sich die Taschen voll. Mehr als 90 % der Ausgaben für Militärisches des Westens werden für Korruption und Bestechung gebraucht, nirgenwo kann man das besser verstecken, als bei Entwicklungskosten.

  18. „„Die ukrainische Luftabwehr hat nicht nur in dieser Nacht, sondern während der gesamten Dauer der Feindseligkeiten keinen einzigen Marschflugkörper Kh-22 zerstört““ Eine alte sowjetische Rakete aus den Sechzigern. (Die damals geboren wurden sind heute zumindest im Großvater/-mutteralter)
    Ganz ehrlich, ich hatte mich schon gewundert, wieso die Bundeswehrmacht auf einmal so großzügig gleich zwei dieser sauteuren Abschußeinheiten der von den US-Propagandisten glorifizierten „Patriot“-Abschußrampen den Ukros zum Geschenk(?) machen.
    Scheint so, daß der neue Obermacker der uniformierten Breitärsche vom Berliner Bendlerblock/Bonner Hardthöhe sich mal an die Überraschungen erinnert, die die rebellierenden Jemeniten den Saudis bereitet haben, die ihre gesamte Grenze gegen den Iran mit solchem absolut überteuerten US-Unvermögen geschützt (hahaha) hahaben. Und dann brannten trotzdem die Raffinerien, weil die Patriots die jemenitischen Marschflugkörper gar nicht mitbekommen haben.
    Dieser neue schmissige Obermacker, der diese alte lahme SPD-Tante abgelöst hat, soll/muß sparen, wenn er irgendwie zumindest halbweg einsatzfähige Einheiten mit moderner funktionierender Technik für die derzeitige Gurkentruppe erreichen will. Da kosten ihm wohl die Wartungskosten dieser Nutzlostechnik zu viel Geld. Also bundesdeutsche und blau-gelbe oder besser schwarz-rote Schleife drum und mit geschwollenen Reden an die Ukraine zum Sieg über die Russen übergeben.
    Puuhh, die Ukros haben es geschluckt und nichts gemerkt. Die sind eben echt von auch nutzloser US-Technik voll überzeugt.

  19. Diese Meldung, die TASS da auskramt, ist ja vom 15. Januar, damals hat Ignat erklärt, dass die Ukraine mit Hilfe der alten Sowjetwaffen (S-300) nicht in der Lage ist, russische Raketen abzuwehren. Natürlich steckte da ein Plan hinter, denn die Ukraine wollte an die Patriot-Systeme kommen, was ihr (auch) durch diese Aussagen ja gelungen ist. Warum TASS jetzt so eine uralte Meldung auf den Tisch bringt, ist nicht ganz klar, ist aber durchaus „Tradition“ bei dieser Agentur. Vielleicht, weil kürzlich wieder ein paar Kinshals abgeschossen wurden, wie derselbe Sprecher auch vermeldet hat. Wäre merkwürdig, wenn er sich innerhalb weniger Tage derartig widersprechen würde.

  20. Radar und Langstrecken-Luft-Luft-Raketen vom Typ AIM-54 Phoenix=Hyperschall/Supersonic Racketen:
    „Die Regierung von US-Präsident Richard Nixon war nur allzu erpicht darauf, den Wunsch des Schahs im Austausch für die Hilfe des Iran beim Ausgleich einer aufstrebenden Sowjetunion zu erfüllen. Nixon und sein Nationaler Sicherheitsberater Henry Kissinger besuchten Teheran im Mai 1972 – und boten dem Schah prompt einen „Blankoscheck“ an. Alle Waffen, die der König wollte und bezahlen konnte, würde er bekommen – ungeachtet der Vorbehalte des Pentagons und der strengen Exportpolitik des Außenministeriums.

    So wurde der Iran ab Mitte der 1970er Jahre das einzige Land neben den Vereinigten Staaten, das den wohl leistungsstärksten Abfangjäger aller Zeiten einsetzte – die Grumman F-14 Tomcat, einen Schwenkflügel-Trägerjäger mit einem ausgeklügelten Radar und Langstrecken-Luft-Luft-Raketen vom Typ AIM-54 Phoenix.“
    https://nationalinterest.org/blog/reboot/after-45-years-irans-f-14-tomcats-are-still-airborne-173805

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