Wahlen in Russland

Mein Bericht von der Wahlbeobachtung im Gebiet Saporoschje

In den letzten Tagen war ich in Saporoschje unterwegs und habe die Wahlen dort beobachtet. Hier berichte ich über meine Eindrücke.

In Russland finden jedes Jahr Anfang September alle Wahlen außer den Präsidentschaftswahlen statt. Bürgermeister, Stadt- und Regionalparlamente, deren Amtszeit in dem Jahr ablaufen, werden alle an einem Tag gewählt. Da in diesem Jahr auch die vier neuen russischen Regionen Lugansk, Donezk, Saporoschje und Cherson zum ersten Mal ihre Regionalparlamente gewählt haben, wurde dafür auch dieses Jahr wieder eine Gruppe internationaler Beobachter und Experten zusammengestellt, zu der auch ich gehörte.

Natürlich sind Wahlen in Gebieten, in denen Kampfhandlungen stattfinden, schwierig. Das gilt umso mehr, wenn die Gegenseite Zivilisten als Ziele betrachtet und ganz bewusst zivile Ziele und Menschenansammlungen beschießt. Aus diesem Grund wurde von Ende August bis zum 7. September bereits in den Gebieten nahe der Front gewählt, indem Wahlhelfer die Ortschaften dort mit mobilen Urnen besucht und die Menschen bei sich zu Hause haben wählen lassen.

Wählen zu Hause

Am 8. und 9. September waren in den neuen russischen Gebieten Lugansk, Donezk, Saporoschje und Cherson dann mobile Teams unterwegs. Jeder Wahlbezirk hatte solche Teams, die zwei Tage lang durch den Wahlbezirk gegangen sind und an jeder Tür geklopft oder geklingelt haben, um den Menschen anzubieten, zu Hause zu wählen, anstatt ins Wahllokal zu gehen.

Da es von ukrainischer Seite Morddrohungen gegen die Wahlhelfer gegeben hat, auch ganz konkrete Morddrohungen an Wahlhelferinnen per Telefon, hatten die Wahlhelferinnen bei ihrem zweitätigen Rundgang zu ihrem Schutz mindestens einen Polizisten dabei, zumal in Saporoschje 73 Prozent der Wahlhelfer Frauen sind. Die Polizisten standen dabei stets diskret einige Schritte hinter den Wahlhelfern.

Meine Gruppe ist einige Stunden mit so einem Team unterwegs gewesen. Während wir dabei waren, haben wir mehrheitlich alte Menschen in ihren Wohnungen angetroffen, von denen fast alle wählen wollten und es auch getan haben. Dass wir nur alte Leute angetroffen haben, ist kein Wunder, denn die anderen arbeiten in der Regel ja tagsüber. Einige Leute haben uns in die Wohnung gebeten, andere wollten, dass wir einige Schritte zurücktreten, während sie die Wahlzettel ausgefüllt haben, wieder andere wollten direkt im Hausflur wählen und haben keinerlei Geheimnis daraus gemacht, wo sie ihr Kreuz machen wollten.

Übrigens war das der anstrengendste Tag, denn obwohl wir weit von der Front entfernt waren und nicht eine einzige Explosion zu hören war, bestand die dortige Stadtverwaltung darauf, dass die internationalen Gäste zur Sicherheit Schutzwesten anlegen. Mit den schweren Westen in jedem Haus fünf Etagen rauf- und runterzugehen, um an jede Tür zu klopfen, ist nicht eben ein Vergnügen. Wenigstens konnten wir die Vertreter der Stadt überreden, dass wir keine Helme aufsetzen mussten.

Die Babuschka ohne Pass

In den neuen russischen Gebieten wurde die Entscheidung getroffen, dass alle Einwohner an der Wahl teilnehmen dürfen, auch wenn sie die russische Staatsbürgerschaft noch nicht haben oder sie sogar gar nicht haben wollen. Man brauchte zur Teilnahme an der Wahl nur einen russischen oder ukrainischen Ausweis und eine Meldebestätigung darüber, dass man in dem entsprechenden Wahlbezirk wohnt.

Eine fast 90 Jahre alte Dame, die wir zu Hause angetroffen haben, hatte noch ihren ukrainischen Pass und sie war ganz überrascht, dass sie mit dem ukrainischen Pass wählen durfte. Als die Mitarbeiterin der Stadtverwaltung, die an dem Tag mit uns unterwegs war, davon hörte, fragte sie aus Neugier, warum die Dame noch keine russische Staatsangehörigkeit habe. Darauf antwortete die Dame, sie sei vor einiger Zeit auf dem Amt gewesen und da sei eine so lange Schlange gewesen, dass sie wieder gegangen sei. Und der Aufwand, dort nochmal hinzugehen und wieder eine lange Schlange zu sehen, sei ihr anstrengend.

Inzwischen gibt es diese Warteschlangen auf dem Amt nicht mehr, denn wer die russische Staatsangehörigkeit beantragen wollte, der hat es inzwischen getan. Aber auch diese Erklärung war der Dame nicht ausreichend, sie wollte die Strapazen eines Behördenganges nicht nochmal auf sich nehmen, obwohl sie mit dem russischen Pass eine um ein Mehrfaches höhere Rente bekommen würde. Aufgrund ihrer 43 Dienstjahre konnten wir grob überschlagen, dass sich ihre Rente mit der russischen Staatsangehörigkeit etwa vervierfachen würde. Der Grund dafür ist, dass viele russische Sozialleistungen nur für russische Staatsangehörige gelten.

Die Renten derer, die keine russische Staatsangehörigkeit haben, sind zwar auch höher als zuvor unter ukrainischer Herrschaft, aber mit allen Zusatzleistungen, die nur für Russen gelten, wächst die Rente beträchtlich an. Da unter russischer Kontrolle die viel niedrigeren russischen Preise für Strom, Heizung etc. gelten, hatte die alte Dame auch mit der kleinen Rente genug für ihre bescheidenen Bedürfnisse, weil ihr, seit ihr Gebiet unter russischer Kontrolle ist, auch so mehr Geld übrig bleibt, als zuvor.

Die Mitarbeiterin der Verwaltung hat der alten Dame daraufhin angeboten, nächste Woche einen Mitarbeiter vorbeizuschicken, der die nötigen Formalitäten bei ihr zu Hause erledigt. Das fand die Dame nett und war sofort einverstanden.

Als wir weitergingen, hat die Mitarbeiterin uns ausführlich erzählt, wie sie einst für ihre Großmutter sorgen musste und dass sie seitdem eine Art „Mutterinstinkt für alte Leute“ entwickelt habe. So, wie andere Menschen unwillkürlich kleinen Kindern helfen wollen, so wolle sie auch alten Menschen helfen, wenn sie etwas brauchen. Sie könne nicht anders, denn in Vielem seien alte Menschen genauso hilflos wie kleine Kinder.

Auf der Straße

Unsere Wahlhelfer wurden oft auch auf der Straße von Passanten angesprochen, ob sie direkt hier wählen könnten. Dann wurden deren Ausweise mit der Wählerliste abgeglichen und wenn sie im Wahlbezirk wohnten, durften sie an Ort und Stelle wählen.

Da wir ausländische Wahlbeobachter und Experten für die ukrainische Seite ein Angriffsziel sind, wurden wir ununterbrochen von einigen, natürlich martialisch aussehenden, russischen Militärpolizisten in voller Kampfmontur begleitet (mit denen wir uns übrigens angefreundet haben, denn das waren sehr nette Jungs, mit denen wir uns abends im Hotel lange unterhalten haben). Dass die schwer bewaffneten Soldaten niemanden geängstigt haben, zeigt ein weiteres Mal, dass die Menschen dort vor den Russen keine Angst haben. Natürlich gibt es dort auch Leute, die gegen Russland sind, aber auch die haben, wie wir beobachten konnten, keine Angst vor russischen Soldaten.

Ein Pärchen, das „unsere“ Wahlhelfer gefragt hat, ob sie direkt auf der Straße wählen durften, fand sich nicht in der Wahlliste, weil sie im benachbarten Wahlbezirk wohnten, wie sich herausstellte. Der Mann war daraufhin wütend (gerade so, als könnten die Wahlhelfer was dafür) und hat recht unflätig zuerst auf die Wahlhelfer und dann auf Gott und die Welt geschimpft, ohne sich darum zu scheren, dass neben ihm die beiden Soldaten mit Kalaschnikows standen. Und auch den Soldaten war der Vorfall egal, da sie für unsere Sicherheit verantwortlich waren und der Mann niemanden bedroht hat. Schimpfen ist schließlich nicht verboten.

Ella Pamfilowa

Ich greife ein wenig vor, um zu erklären, wie die Idee, mobile Wahlhelfer loszuschicken, entstanden ist.

Am Montag sind einige von uns direkt nach der Rückkehr nach Moskau zur Zentralen Russischen Wahlkommission gebracht worden, wo wir ein zweistündiges Gespräch mit Ella Pamfilowa, der Chefin der Wahlkommission, hatten. Dabei hat sie erzählt, wie über die Frage, ob man in den neuen russischen Gebieten überhaupt Wahlen abhalten kann, solange dort Kampfhandlungen und Beschuss stattfinden, entschieden wurde.

In der Wahlkommission war man von der Idee keineswegs begeistert, weil man, wenn es bei Beschuss eines vollen Wahllokales Dutzende Tote und Verletzte gegeben hätte, letztlich die moralische Verantwortung dafür getragen hätte. Aber die Vertreter der neuen Regionen haben auf der Abhaltung der Wahlen bestanden, weil das für sie ein Symbol für Normalisierung ist und weil sie endlich selbst über ihr Schicksal entscheiden wollten.

Daher ist Pamfilowa auf die Idee mit den mobilen Wahlhelfern gekommen, die in den Tagen vor der Wahl möglichst viele Wähler besuchen, weil das die Zahl der Menschen, die am Wahltag die in die Wahllokale kommen, verringert. Mit dieser Variante konnten dann alle Verantwortlichen gut leben und daher wurde in den betroffenen Gebieten das „Wählen zu Hause“, wie es genannt wird, eingeführt.

Pamfilowa hat sich für uns viel Zeit genommen und wir haben auch über allgemeine Themen gesprochen. Für die westlichen Medien ist Pamfilowa übrigens ein schwieriger Fall, denn sie war über 20 Jahre lang eine überzeugte Oppositionelle, die zuerst offen gegen Jelzin und später auch gegen Putin agitiert hat. Daher war sie früher mal einer der Lieblinge der westlichen Medien.

Das änderte sich jedoch, als sie 2016 Chefin der Wahlkommission wurde, weil sie sich damit quasi in den Dienst Putins gestellt habe, wie die westlichen Medien etwas ratlos feststellten. Dass sie damit zu einem Instrument Putins geworden ist, stimmt übrigens nicht, denn als es 2018 bei einer Gouverneurswahl, bei der der Kandidat der „Pro-Putin-Partei“ Einiges Russland die Wahl gewonnen hatte, zu Unregelmäßigkeiten gekommen ist, hat die resolute Pamfilowa das Wahlergebnis kurzerhand annulliert und neu wählen lassen, wobei dann ein Kandidat einer anderen Partei gewonnen hat.

Darüber haben westliche Medien natürlich nicht berichtet, weil es die Legende von „Putins Diktatur“ gestört hätte, dass die russische Wahlleiterin einfach die Wahl eines „Putin-treuen“ Kandidaten annulliert und neu wählen lässt.

Pamfilowa war lange „pro-westlich“ und als unser Gespräch auf politische Themen kam, hat sie von ihrer Enttäuschung über den Westen erzählt und ihre Antwort wie folgt begonnen: „Wir haben so viele Jahre auf den Westen geschaut und wollten werden wie die. Wir waren alle so naiv, als wir denen geglaubt haben!“

Danach erzählte sie von Gesprächen mit westlichen Kollegen und davon, wie unmöglich es sei, mit denen zu diskutieren, weil die nur Parolen runterbeten würden, aber wenn man sie mit (auch im Westen unbestrittenen) Fakten konfrontiert, die nicht ins Bild passen, keine andere Antwort geben könnten als, das sei alles „russische Propaganda“. Sachliche Diskussionen seien mit Vertretern des Westens schlicht unmöglich.

Die Reaktion der westlichen Medien

Für die westlichen Medien ist die Sache klar. Der Spiegel titelte zum Beispiel „Annektierte Regionen der Ukraine – Russland behauptet klaren Sieg von Putins Partei in besetzten Gebieten“ und schrieb von „unrechtmäßigen“ Wahlen unter „illegaler Militärkontrolle“ und so weiter. Übrigens hat der Spiegel dabei bestätigt, dass die Ukraine allen Menschen offen droht:

„Ukrainische Sicherheitsdienste teilten mit, sie hätten eine Liste von »Kollaborateuren« erstellt, die bei dem Urnengang Hilfe leisteten, und kündigten Vergeltung an.“

Und tatsächlich haben, wie erwähnt, viele Wahlhelferinnen Morddrohungen erhalten. Westliche Medien wie der Spiegel scheinen damit kein Problem zu haben.

Dass die Pro-Putin-Partei Einiges Russland in den neuen russischen Regionen etwa 70 Prozent der Stimmen bekommen hat, stellt der Spiegel in seinen Formulierungen als Wahlfälschung dar, ohne das jedoch explizit zu behaupten.

„Den Präsidenten unterstützen“

Ich war nicht überrascht, dass das Ergebnis so eindeutig ausfällt, denn das war vor Ort zu sehen. Unter russischer Kontrolle wird in den neuen Gebieten gebaut wie verrückt. Unter der Ukraine ist nie etwas in die Infrastruktur investiert worden, dort ist alles sehr verfallen.

Als ich im März 2022 das erste Mal von der Krim nach Melitopol gefahren von, dauerte die Fahrt wegen der schlechten Straßen fast vier Stunden, denn die Straße war eine einzige Aneinanderreihung von Schlaglöchern. Heute ist die gesamte Straße, es sind weit über hundert Kilometer, repariert und neu asphaltiert, weshalb wir den Weg nun in knapp anderthalb Stunden geschafft haben.

Außerdem hat die Einführung der niedrigeren russischen Preise für Heizung und Strom, sowie der russischen Sozialleistungen dazu geführt, dass die Menschen in den Gebieten nun mehr im Geldbeutel haben. Viele, die ursprünglich gegen Russland waren, haben ihre Meinung inzwischen geändert, weil sie sehen, dass es ihnen nun (sogar unter den Bedingungen der Kampfhandlungen) wirtschaftlich besser geht als unter ukrainischer Herrschaft. Dass die Straßen endlich wieder diesen Namen verdienen und dass auch viel andere Infrastruktur, die in 30 Jahren ukrainischer Herrschaft verfallen ist, endlich repariert wird, kommt hinzu.

Aus diesem Grund ist Putin, mit dem die Menschen das assoziieren, in den Gebieten tatsächlich sehr populär. Viele Wähler haben uns gesagt, dass sie aus Prinzip für Einiges Russland stimmen, um „den Präsidenten zu unterstützen“, wie es alle ausdrückten. Auch wenn das Regionalwahlen waren, bei denen der Präsident gar nicht zur Wahl stand, war „den Präsidenten unterstützen“ für die meisten, mit denen ich gesprochen habe, der wichtigste Grund, zur Wahl zu gehen. Nach den Gesprächen, die ich mit unzähligen Wählern geführt habe, hatte ich eher ein Ergebnis von 80 Prozent für Einiges Russland erwartet und war überrascht, dass es „nur“ 70 Prozent waren.

Die Kandidaten der anderen Parteien taten mir fast ein wenig leid, denn bei der Wahl ging es kaum um politische Details oder regionalpolitische Themen, sondern den meisten Menschen ging es darum, ein deutliches Signal zur Unterstützung „des Präsidenten“ zu senden, damit der Aufbau ihrer verfallenen Gebiete ohne Rücksicht darauf weitergeht, ob fünfzig Kilometer weiter nördlich eine Front mit schweren Kampfhandlungen verläuft oder nicht. Nach drei Jahrzehnten Armut in der Ukraine sehen die Menschen – Kampfhandlungen hin oder – endlich eine wirtschaftliche Perspektive.

Die wichtige Normalität

Das ist wieder die surreale Sache, die ich im Donbass oft erlebt habe und die man eigentlich nur verstehen kann, wenn man einige Zeit dort gewesen ist: Auch wenn einige Kilometer weiter Krieg ist, leben die Menschen ihr Leben, gehen zur Arbeit, in die Schule und so weiter. Das Leben geht seinen Gang, auch dort, wo man Explosionen hört.

Dabei sind den Menschen aber die Dinge, die für uns selbstverständlich sind, besonders wichtig. Damit meine ich „Normalität“: Dass eine zerstörte Schule wiedereröffnet wird, bedeutet ein Stück Normalität, dass Wahlen abgehalten werden, bedeutet ein Stück Normalität. Diese Dinge, die für uns alle ganz normal sind, sind diesen Menschen sehr wichtig geworden, weil sie erlebt haben, wie es ist, wenn es die „Normalität“ plötzlich nicht mehr gibt oder auch nur dass die Gefahr bestand, dass es sie nicht mehr geben könnte.

Normal ist das Leben selbst in einer Stadt wie Melitopol derzeit nicht, obwohl es dort keine Schäden gab, weil sie nicht umkämpft war, sondern Ende Februar 2022 ohne Widerstand an Russland gegangen ist. Aber auch dort werden wegen Terrorgefahr durch ukrainische Nationalisten oder die Gefahr von ukrainischem Raketenbeschuss Menschenansammlungen tunlichst vermieden. Bis die Normalität dort wieder so weit eingekehrt ist, dass beispielsweise ein Open-Air-Konzert veranstaltet werden kann, wird es wohl noch einige Zeit dauern.

Und genau aus diesem Grund ist den Menschen dort jeder Schritt in Richtung Normalität so wichtig, denn jeder der Schritte bringt sie dem „normalen Leben“ wieder etwas näher. Daher waren die Wahlen für viele dort so wichtig: Sie bedeuten einen weiteren Schritt in Richtung Rückkehr zur Normalität.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

44 Antworten

  1. Leider werden sich solch Positiven Berichte nicht in die tagesschauglotzergehirne hineinhämmern lassen, obwohls dringend notwendig wäre.

    Die und die anderen im Zweiten werden nun mal Baerbockbeschallt, Direkt aus Kiew. Man muss Taurus liefern, über die Minenfelder hinweg, damit die armen von Russen Vergewaltigten und Gefolterten BEFREIT werden können.

    1. Artikel vom 1. September 2023 19:06 Uhr Unter Rubrik Kriegspropaganda

      Der Spiegel sieht die ukrainische Armee vor dem Durchbruch zur Krim
      https://anti-spiegel.com/2023/der-spiegel-sieht-die-ukrainische-armee-vor-dem-durchbruch-zur-krim/
      Und weiter: Melitopol liegt „kurz vor dem Asowschen Meer“? Ich bin die Strecke von der Krim nach Melitopol schon im März 2022 gefahren, es sind fast 200 Kilometer Straße und die Straße war damals so schlecht, dass wir fast vier Stunden für die Strecke gebraucht haben.

      Und heute `?

      Als ich im März 2022 das erste Mal von der Krim nach Melitopol gefahren von, dauerte die Fahrt wegen der schlechten Straßen fast vier Stunden, denn die Straße war eine einzige Aneinanderreihung von Schlaglöchern. Heute ist die gesamte Straße, weit über hundert Kilometer, repariert und neu asphaltiert, weshalb wir den Weg nun in knapp anderthalb Stunden geschafft haben.

      Man muss sich das vorstellen, dass da mitten im Krieg die Russen Strassen asphaltieren. Nicht Löcher flicken oder mal einen Kilometer. Ne, Ob nun 100 KM oder 200 ist völlig egal. Und das eben auf einem Nachschubweg, auf dem sicher tausende von LKW rollten zur Zeit, dass man die Verteidigungslinie herstellte.

      Gerne hätte ich mal das verdutzte Gesicht des Autors gesehen, der sich schon gedanklich auf die Schlaglochpiste eingestellt hatte.

      MANN, ihr „DER SPIEGEL-LEUTE“ ihr Pfeifen, so langsam solltet ihr aber wirklich euch mal selbst in den Hintern treten, was für ein dusseliges Häufchen Elend ihr seit. Echt aber.

    2. Ella Pamfilowa

      Ich selbst hatte im Jahre 2000 sogar eine Wette verloren, weil ich auf die Ella Pamfilowa als zukünftige Präsidentin der RF gewetten hatte. Wer kannte damals schon einen gewissen Putin, auch wenn er schon 1 Jahr Präsident auf Jelzins Gnaden war ?

      Nur 2 von ungefähr 30 Teilnehmer der Wette konnten sich den Pott teilen. Die meissten gaben dem Kommunisten ihre Stimme.

      Ich hatte damals rein mit den Augen gedacht.

      1. so kann’s gehen… Ich hatte mal auf Gorbatschow gesetzt, doch dann beschossen Panzer das Parlament. Ich hab 50 pfennig verloren und Russland gewann ein Jahrzehnt des Niedergangs und Ausverkaufs.
        Ja es war am Ende überraschend das Jelzin die Macht an Putin übergab und damit eine Wende eintrat die Russland restaurierte.

  2. Die Menschen in den neuen Russischen Gebieten stützen ihre Meinung auf die Realitäten ihres Alltags.
    Die „Beobachter“ im Westen verhalten sich rein emotional russophob. Ihnen fehlt die Realität des Lebens und sie kennen nur die widerwärtigen Hassreden, die jahrelange Propaganda in ihre Köpfe hinein gehämmert hat.

    Ist eine Bevölkerung erstmal derart hirngewaschen, brauchen sich die Propagandisten nicht mehr um plausible Argumente zu bemühen. Der Empfänger ist so weit vorgeprägt, dass er auf gewisse Schlüsselworte die gewünschten Emotionen aktiviert.

      1. Wenn es sich dabei um Urlaub AN der Front und nicht Urlaub VON der Front handelt, bin ich einverstanden, vorausgesetzt, Scholz, Baerbock, Habeck usw.usw. sowie diese ALIEN von der FDP bekämen die erste Reihe.

      2. Ach die Macher haben sich dazu doch geäussert, Nur das „Pack“ soll für die Interessen der „Eliten“ sterben, die eigenen Kinder schickt man nicht, präsentiert sich aber gern in einen Panzer um Kriege anzuspitzen(van der Leyen ist in dieser Sache recht repräsentativ) wird verheizt. Seltsam das es noch keinen Aufstand gab, Propaganda wirkt halt.

      3. bendel sagt:
        12. September 2023 um 16:17 Uhr
        Weswegen ich dann ja alle diesen kriegsgeilen Leuten hier im Westen mal eine Woche Fronturlaub spendieren würde. Das würde sie vielleicht etwas demütiger machen.

        MULTIMILLIARDÄR BENDEL ?

          1. War nett gemeint, vielleicht hat Multimilliardär Bendel ja einen Auftrag für mich?😉
            Ist aber interessant, das es als möglich angesehen wird das ein Antispiegelkommentator als Multimilliardär verdächtigt wird.🤣

            1. Na, dann zähle sie mal zusammen im Westen denen man zumindest ein on way Lebendticket spendieren muss, da biste schnell bei par Milliärdchen an Kosten. Und so par Prozent halten das ja auch durch. Alles mit kost und logie. 🤦‍♂️😊Teure Suppe eben.

        1. Ich glaube, ich bringe es nur zum einfachen Rubelmilliardär, wenn der Kurs mal gerade richtig steht. Aber ich glaube, so eine einfache Fahrt für Baerbock und Co wäre gar nicht so teuer, zumal sie ja eh regelmässig schon in Kiev sind.

    1. @ cui bono

      es geht sogar noch einen Schritt weiter. Es kommen hier in den Desinformationsportalen der Presse permanent auch News, die behaupten, es habe garkeine Teilnahme von interntionalen Wahlbeobachtern gegeben.

      Also ich konnte mir eine deutsche, eine französische und einer US-Amerikanische Beurteilung online anhören und auch Reporter waren aktiv dabei in mehreren neuen Gebieten Russlands die Bevölkerung in und am Wahllokal zu den Wahlen und zu Ihrem allgemeinen Verhältnis der akutellen Situation zu befragen. Russisch mit US-Amerikanischem Slang… das war teilweise sehr lustig mit anzuhören, aber die Russen hat´s wohl nicht gestört. Unsere hätten meist schon wieder abgelästert: Guck mal, wie der spricht, oder hätten die Fragen absichtlich nicht verstanden, weil man den Ausländern so zeigt, dass Sie Ausländer sind und damit eine Stufe unter den Einheimischen.

      Die meisten Wähler waren glücklich darüber nun als Menschen ernst genommen zu werden und sie waren froh nun wieder Ihren gewohnten Berufen nachgehen zu können. Über Geld und dergleichen wurde wenig gesprochen, aber was allen wichtig war, ist dass die Kinder wieder zur Schule konnten und damit Ihr Leben nicht einem Kriegsdiktat unterworfen wurde. Fast einstimmig wurde das immer wieder erzählt, von Alt und Jung!
      Auch beim US-Amerikaner gab es eine Oma, die Besuch vom Wahllokal erhielt und die war froh, da Sie nicht mehr lange stehen konnte. Die Frau war um die 90 aber im Kopf noch sehr fit und was Sie sagte war sehr rührend. Meistens haben die Alten noch so viel Verstand und Mitgefühl. Es ist toll, Ihnen zuzuhören.

      Einfach klasse, dass ich es kann, weil die Angebote aus dem Netz noch da sind. Jeder, der will, kann sie finden…. die sind nicht geblockt. Sogar youtube…
      Leider ist man auf Übersetzungen angewiesen, weil unser deutsches Kulturministerium für die Schule schon früh keine Türen durch ein russisches Sprachangebot öffnet! Ein Schelm, wer da Böses denkt…

      1. @wodkaontherocks

        »Es kommen hier in den Desinformationsportalen der Presse permanent auch News, die behaupten, es habe garkeine Teilnahme von interntionalen Wahlbeobachtern gegeben.«

        Mit solchen Desinformationen hat man nur Erfolg, weil man das »Privileg« gleichgeschalteter Medien auf seiner Seite hat.

        1. Naja, die meinen vermutlich keine akzeptierten Wahlbeobachter, weil das ja je nach Betrachtung, schon mehr oder weniger kriminell ist. Also kann es sowas natürlich schon theoretisch gar nicht geben.

    2. Das liegt an der Propaganda, so werden die Menschen im Westen von Lebensrealitäten entfernt und glauben dann das andere Länder schuld an ihrer Misere sind, statt sich für eigene Interessen einzusetzen.Werbefernsehen rulez.

  3. …Interessanter Bericht !!.. …ergänzt die Videos aus den Wahlgebieten !!.. …was die EU – Marionetten darüber GIFTEN, dürfte die Menschen, welche vom Ukrdo – NATO – Regime befreit sind, sowieso egal sein !!.. …sie sehen ja auch, trotz Verbot der Medien, wie es in Russland der Bevölkerung gut geht !!😎😈

    1. Das „arische Ukrainertum“ ist zusammengebrochen, und das ukrainische Brudervolk in den befreiten Gebieten ergeht sich in Putinbegeisterung. Sie schäumen, und sie fürchten sich. Vor dem, was die Ukrainer ihres derzeitigen Machtbereiches nach dem Ende des Nazispuks über sie sagen werden.

      1. ….die „Heimstatt“der „arischen Ukrainer und Banderisten, wird Galizien“ !!.. ..wie neulich eine Frau sagte in der Dobasstadt, wo die Ukro – Rakete niederging, aber noch unter Ukro – Besetzung, „… wir beliben hier, in der Westukraine hassen sie uns !!..“.. …die warten auf die Befreiung und Banderastan, wird EU !!.. …geht doch in dieser Richtung !!😎😈

        1. Die Heimstatt der „arischen Ukrainer und Banderisten“ ist ursprünglich Polen, eine innerpolnische Auseinandersetzung, und dann Deutschland, der Föhrer, das „Neue Europa“. Über die „Rattenlinie“ kam auch Kanada dazu, die Nazisse und Banderistin Freeland ist Vizepremier.

          Galizien ist zu klein und unbedeutend, um irgend eine Verantwortlichkeit für die Ereignisse zugemessen bekommen zu können. Der endemische Folklorenazismus wurde von größeren Mächten genutzt. Auch die ehrlichen galizischen Nazis sind betrogen und verraten worden.

          Das ukrainische Brudervolk ist noch für viele Überraschungen gut, und die werden für das IV. Reich, das „Neue Europa“, nicht unbedingt erfreulich werden.

          1. …hatten seit gestern 12.00 Uhr , bis heute 19.30, sage und schreibe „flächendeckend Auskunft von Telekom“ Netz – und Telefonausfall… …kann mich nicht zurückerinnern, so etwas in über 40 Jahren erlebt zu haben…
            ….ja. Kanada, war DAS „Rückzugsgebiet“ genau wie die USA auch für die „Wächter“ der „Lager“ bis 45 !!!.. ….die Masse der Wachmannschaften, wurde ja von Historikern nachgewiesen, kamen aus der „Bandera – Ukraine“ !!.. …das Massaker an die Polen 43/44 nicht vergessend, deswegen denken viele Polen anders als die „Gross – Nationalisten der PIS – Regierung“ !!..😎

    2. Ich schätze die Wahl auch als repräsentativ und einigermassen korrekt abgelaufen ein. Jedenfalls der Menschen die in den Gebieten verbleiben wollten. Ist mal ziemlich unverschämt was die Repräsentanten des Wertewesten da an „Kritik“ / Hetze abgegeben haben. Wär schön wenn meine Exheimat BRD Wahlen ebenso ernst nehmen würde, besonders in der Hauptstadt(Die Schlamperei war natürlich nur rein zufällig, und Wiederholung ist lästig etc.)
      USA möchte ich dazu nicht einmal erwähnen.
      Ups jetzt hab ich die USA doch erwähnt.😉

  4. Vielen Dank für den sachlichen Sprachstil und vor allem den hoffnungsvollen Inhalt. Es tut nicht nur den Menschen in den neuen russischen Gebieten gut, sondern auch den Bürgern -vor allem im Westen-, die der ständigen Angst- und Lügenpropaganda ausgesetzt sind.

  5. Ein schöner Bericht, und gut zu verstehen.

    Nicht die Vergeltung, sondern die Reparatur und die Normalität sind der finale Sieg über die Barbarei. So viel bekommen die Vandalen nun doch nicht kaputt, die russische Abwehr ist sehr gut. Was sie aber kaputt kriegen, muß unverzüglich repariert werden und aussehen, als sei es nie kaputt gewesen, sondern nur renoviert worden.

    Die neuen Wohnhochhäuser in Mariupol weiß ich sehr zu schätzen. Sie sehen vertraut aus, da so ähnlich wie die zerstörten, aber in einer moderneren und besseren Variante. Mariupol bleibt Mariupol und wird nicht zu einer neuen Stadt der Eroberer, wie so manches in der DDR.

    Für die Ukrainer ist Putin etwas völlig Unbekanntes – ein Präsident, dem sie wichtig sind, der sie umwirbt, und der persönlich über die Verbesserung ihrer Verhältnisse wacht. Völlig normal, da seine Partei zu wählen als Weg. ihm seine Wertschätzung auszudrücken.

    Und ja, es waren im letzten Jahr noch Ukrainer. Die Oma mit den alten Papieren ist heute noch eine. Die auf der anderen Seite der Front sind auch nicht anders.

        1. Das Ergebnis wird wahrscheinlich nicht so ausfallen, wie es viele mit „Wertewestlicher Prägung“ erwarten.

          Wladimir Putin hat den Schwarzgurt in Judo und höchstwahrscheinlich auch die 10 Grundsätze
          der Kampfkunst von Sunzi (chinesisch 孫子 / 孙子, Pinyin Sūnzǐ, W.-G. Sun Tzu, Jyutping Syun1 Zi2 – „wörtlich Meister Sun“; verinnerlicht:

          Die zehn Grundsätze
          Stell dich dem Kampf!
          Führe andere in den Kampf!
          Handle umsichtig!
          Halte dich an die Tatsachen!
          Sei auf das Schlimmste vorbereitet!
          Handle rasch und unkompliziert!
          Brich die Brücken hinter dir ab!
          Sei innovativ!
          Sei kooperativ!
          Lass dir nicht in die Karten sehen!

          1. ..die „Insassen“ sind noch zum grossen Teil mit Urlaub beschäftigt… …ein Teil sieht aber schon, dass ihre „Zukunft nicht so rosig sein wird.. …Anere versterben vorzeitig.. …die Masse hat noch nicht begriffen, dass die „alte brd sorglos“, endgültig Geschichte ist !!… …das wird Überrachungen geben, ohne Ende !!..🤣😎

            1. @GMT
              Im narzisstisch geprägten Westen, gibt es immer nur Sieger oder arme Opfer,
              aber niemals Täter. Wenn das mit dem Sieg nicht klappt ist man blitzschnell
              ein armes Opfer.
              Aufarbeiten und reflektieren ist nicht gefragt.

              1. …Richtig, was sie mit der „Täter – und Opferumkehr“ beschreiben.. …übrigens, zu ihremn letzten Kommentar, mi „Jung, dynamisch 25 Jahre Beruferfahrung usw…“, diese Spinnerei, gibt es seit etwa 1990, so habe ich es im Berufsleben wahrgenommen !!.. ….heute wären viele Firmen, Handwerker usw. wieder froh, ERFAHRENE ältere MA wieder zu haben !!.. …die ich kenne ab 60, haben fast alle die Schnautze voll und zählen ihre Tage, oder lassen sich über „Aufhebungsverträge“ in der Jetztzeit, entlassen !!..
                ….war heute in einem grossen Elektronik – Fachmarkt, kaufe da seit 25 Jahren ein, wollte eine Abklärung mit meinem Fritz-Router.. …die hatten einen Lehrling an die Beratung gestellt… …“heute ist kein Techniker verfügbar, erst wiede am Montag !!“.. …Netz und Telfonausfall !!
                …im nächsten Fachmarkt, 25 km weiter, konnte mir der MA helfen und stellte nach Einloggen bei der Telekom fest, „in ihrem Gebiet ist ein Flächenausfall !!“… ….dauerte von gestern Mittag bis heute Abend 19.30 !!..
                ….von der Telekom, VORHER keine Benachrichtigung erhalten, die Leute im Dorf, fragten sich gegenseitig !!.. …Kein Telefon, kein Netz !!… in über 40 Jahren, bisher nicht erlebt !!..🙈

      1. @BOESE
        „Welcher Russe würde den Deutschen nicht die Atombombe auf Berlin wünschen, wenn die neuen Wohngebiete in Mariopol durch deutsche Taurus-Marschflugkörper zerstört würden ??

        Es sind genau DIESE suggestiv verdummten Sprüche die die Welt nicht braucht. Sie sind doch bekennender Pole, oder ? Dann sein Sie mal froh, das Ihre Regierung samts Warschau als Super-Supporter der UA und neuem US-Baby nicht urplötzlich ein verlorenes russisches Ei auf die Mütze kriegt.

  6. Als ich im März 2022 das erste Mal von der Krim nach Melitopol gefahren von, dauerte die Fahrt wegen der schlechten Straßen fast vier Stunden, denn die Straße war eine einzige Aneinanderreihung von Schlaglöchern. Heute ist die gesamte Straße, es sind weit über hundert Kilometer, repariert und neu asphaltiert, weshalb wir den Weg nun in knapp anderthalb Stunden geschafft haben.

    Das zeigt wieder wie Russlandverliebt der Röper ist. Nicht dass das schlimm wäre aber dementsprechend sind seine Äußerungen zu Russland mit Vorsicht zu genießen. Die Russen haben scheinbar das Geld um solche Reparaturen schnell durchzuführen zu können. Wenn ich mir die Straßen und vor allem Brücken in Deutschland ansehe, denke ich manchmal ich bin wieder in Polen anno 1990.

  7. Ja stimmt das Thema Wahlen in Russland ist schon einige Zeit her!
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    Zitat >> Dass die Pro-Putin-Partei Einiges Russland in den neuen russischen Regionen etwa 70 Prozent der Stimmen bekommen hat, stellt der Spiegel in seinen Formulierungen als Wahlfälschung dar, ohne das jedoch explizit zu behaupten.
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    Äh ich kenne Hr. Röper nicht, aber ich hätte da schon noch eine Satz dazu geschrieben, wie verlogen das dann vom Westen wäre dies auch nur anzudeuten!
    OK nehmen wir einmal die USA wie geht dies da bei den Wahlen zu?

    – hat in den USA einer der indigenen Völker Inuit oder“ Indianer“ die Möglichkeit bevorzugt in den Senat bzw. Kongress einzuziehen? Nicht nur als absolute Ausnahme!
    – Wie ist das mit den Wahlkreiszuschnitt entsprechend der jeweiligen Partei?
    – Werden die Wahlen danach entschieden welcher der Kandidaten am meisten Geld aufbringen kann?

    Hier einmal eine absolute Ausnahme wo man dazu Stellung nimmt zu den Problemen oder sollte man eher sagen Wahlfälschungen udgl. es gibt!

    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/usa-wahlsystem-101.html

    Das würde für mich heißen wie sind die einzelnen Völker in Staatsduma und Föderationsrat vertreten!
    Sprich gibt es da nur zu 99 % Russen und ein Jakute, gar kein Mitglied von den Tschuwaschen udgl…
    Solche Hintergründe wären für mich wichtig. Auf deutsch, das nicht ein Russe in Moskau allein bestimmt, OK in der Stadt Ленскэй gilt ab sofort – es dürfen nur Häuser mit drei Etagen gebaut werden oder irgendetwas anderes Einschneidendes!
    In den USA wäre z.B. für mich wichtig zu wissen OK die Reservate werden aufgelöst. Ja und die Menschen da bekommen nicht nur Alkohol sondern auch eine Perspektive.
    Hr. Biden udgl. müsste sich öffentlich entschuldigen was da passiert ist mit in den Internaten

    Hier in Canada
    Der Fund von 215 Kinderleichen in Kamloops im Bundesstaat British Columbia: Angehörige der Tk’emlups te Secwepemc First Nation hatten ein Schulgelände mit einem Bodenradar abgesucht. Nur Wochen danach wurde in Saskatchewan ein noch größeres Leichenfeld gefunden mit 751 Kindern.

    In Internaten für Kinder von Indigenen in den USA sind im Verlauf der Geschichte hunderte Minderjährige gestorben. In einem am Mittwoch vom US-Innenministerium veröffentlichten Bericht über die Zustände in solchen Schulen im 19. und 20. Jahrhundert heißt es, allein in 19 Internaten sei es zu mehr als 500 Todesfällen gekommen.
    Die wahre Zahl liege wohl viel höher: Die weiteren Untersuchungen dürften zeigen, dass „tausende oder zehntausende“ Kinder in durch Missbrauch geprägten Internaten für Ureinwohner starben, schreiben die Autoren in dem Bericht. Viele dieser Kinder seien in „nicht markierten oder schlecht unterhaltenen Grabstätten“ weit entfernt von ihren Familien bestattet worden.
    Demnach gab es zwischen 1819 und 1969 in den USA mehr als 400 Internate, in die Kinder von Indigenen zwangsweise geschickt wurden. Usw..
    Die Realität ist in den Staaten USA / Canada / Australien usw. EU werden solche Hintergründe ausgesessen d. h. es passiert eigentlich Nichts- um solche Dinge aufzuarbeiten!

  8. Der verlinkte Spiegel-Artikel schreibt:
    > Die Wahlbeobachter-Organisation Golos berichtete landesweit von Hunderten Verstößen und Wahlmanipulationen.

    Weiß hier jemand mehr über diese Vorwürfe und auch über Golos?

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