Ukraine

Die Zerstörung des Mythos von der Unverwundbarkeit westlicher Waffen: Die Ereignisse des 19. Dezember

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 19. Dezember, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung des 19. Dezember.

Beginn der Übersetzung:

Die NATO hält Niederlage auf dem Schlachtfeld für möglich, Erdogan sieht Kiew nicht in der EU: Die Entwicklungen rund um die Ukraine

Die USA benutzen die Ukraine für ihre eigenen Interessen, indem sie unter anderem die „russische Bedrohung“ anführen, da sie befürchten, ihren Status als Herrscher auf dem europäischen Kontinent zu verlieren, sagte der russische Präsident Wladimir Putin und betonte, dass Russland nicht vor hat, NATO-Länder anzugreifen.

Die Verbündeten der Ukraine glauben, dass Kiew ohne die Hilfe aus Washington und Brüssel gezwungen sein wird, einem Waffenstillstand zu Moskaus Bedingungen zuzustimmen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Demnach haben die NATO-Mitgliedstaaten begonnen, die langfristigen Folgen einer möglichen militärischen Niederlage der Ukraine und damit der gesamten Politik der NATO in diesem bewaffneten Konflikt zu bedenken.

Der Status eines EU-Beitrittskandidaten bedeute nicht, dass die Ukraine letztendlich der Union beitreten werde, sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan. Er verwies auf das Beispiel seines eigenen Landes, das seit vielen Jahren über eine EU-Mitgliedschaft verhandelt.

Die TASS hat die wichtigsten Ereignisse rund um die Ukraine zusammengetragen.

Verlauf der Operation

Die russischen Streitkräfte haben acht Angriffe der ukrainischen Streitkräfte bei Kupjansk, fünf Angriffe bei Krasnoliman, drei Angriffe bei Donezk und einen Angriff südlich von Donezk abgewehrt, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Die gegnerischen Verluste beliefen sich im Laufe des Tages auf bis zu 680 Kämpfer.

Die russische Luftabwehr schoss im Laufe des Tages sechs ukrainische Drohnen ab. Darüber hinaus wurden ein Munitionsdepot und eine Flugabwehrradarstation „Pelikan“ der Ukraine zerstört. Das russische Verteidigungsministerium gab außerdem an, dass im Laufe des Tages in 112 Gebieten Personal und militärische Ausrüstung des Gegners getroffen wurden.

Die Zerstörung des Mythos von der Unverwundbarkeit westlicher Militärtechnik

Die russischen Truppen haben trotz der westlichen Unterstützung für Kiew, einschließlich der neuesten Waffen, die Initiative an der Kontaktlinie in der Ukraine, sagte Putin auf einer erweiterten Sitzung des Kollegiums des russischen Verteidigungsministeriums.

Die Militäroperation habe den Mythos von der Unverwundbarkeit westlicher Militärausrüstung erschüttert, so der russische Staatschef, aber auch eine Reihe von Punkten offenbart, die in den russischen Streitkräften verbessert werden müssen.

Putin betonte, dass andere Länder, vor allem die USA, die Ukraine zu ihrem eigenen Vorteil benutzen würden. Die USA spinnen die „russische Bedrohung“ aus Angst, ihren Status als Herrscher auf dem europäischen Kontinent zu verlieren, aber Russland hatte und hat nicht vor, NATO-Länder anzugreifen.

Das Scheitern der Gegenoffensive

Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat die Zwischenergebnisse der Militäroperation aufgezählt. Die russischen Truppen haben fünfmal mehr Gebiete befreit, als die DNR und LNR vor Beginn der Gegenoffensive hatten.

Vier Regionen mit einer Fläche von mehr als 83.000 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund fünf Millionen Menschen sind Teil der Russischen Föderation geworden. Das Asowsche Meer wurde zu einem Binnenmeer Russlands, ein Landkorridor zur Krim ist entstanden und die Eisenbahnverbindung zum Donbass wurde wiederhergestellt.

Während der so genannten Gegenoffensive konnte die Ukraine die „taktische Verteidigungszone“ der russischen Truppen nie überwinden und erlitt nach Angaben der russischen Führung kolossale Verluste von 159.000 Toten und Verwundeten, 121 Flugzeugen und 23 Hubschraubern, 766 Panzern, darunter 37 Leoparden, und 2.348 gepanzerten Fahrzeugen, darunter 50 Bradleys.

Die Ängste der Verbündeten

Die ukrainischen Verbündeten in den USA und Europa sind der Ansicht, dass Kiew ohne die Hilfe Washingtons und Brüssels zu einem Waffenstillstand zu Moskaus Bedingungen gezwungen wird, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Demnach wächst auf beiden Seiten des Atlantiks die Besorgnis über den Mangel an Bewegung in der Frage der Unterstützung für die Ukraine“, was zum Verlust weiterer Gebiete“ und der Souveränität des Landes führen könnte.

Die NATO-Mitgliedstaaten haben begonnen, über die langfristigen Folgen einer möglichen militärischen Niederlage der Ukraine und damit der gesamten Politik der NATO in diesem Konflikt nachzudenken. So ein Ergebnis würde Washingtons Verbündete dazu veranlassen, seine Zusagen in Frage zu stellen, ihnen im Bedarfsfall militärische Unterstützung zu gewähren, so Quellen von Bloomberg. In diesem Zusammenhang könnten einige europäische Länder als Ausweichmöglichkeit sogar verbesserte Beziehungen zu Russland oder China nutzen, falls sich die Zusagen der amerikanischen Partner als unhaltbar erweisen.

Erdogans Prognose

Dass die Ukraine, Georgien und Moldawien den Status von EU-Beitrittskandidaten erhalten haben, bedeutet nicht, dass sie letztendlich der Union beitreten werden, sagte Erdogan. Der Verhandlungsprozess für den EU-Beitritt dieser Länder werde sich verzögern, betonte er und wies darauf hin, dass die Türkei, die bereit sei, der EU beizutreten, „aufgrund politischer Hindernisse“ viele Jahre warten muss.

EBWE-Hilfe

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) wird ihre jährliche Finanzhilfe für die Ukraine auf drei Milliarden Euro verdoppeln, berichtet die Financial Times. Die Verbündeten der Ukraine haben ihren Schwerpunkt vom langfristigen Wiederaufbau auf die Stützung der ukrainischen Wirtschaft während des Konflikts verlagert. Der Financial Times zufolge ist die EBWE bereits der größte institutionelle Kreditgeber für den ukrainischen Unternehmenssektor und hat Kiew seit Beginn des Konflikts fast 3,7 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, von denen ein Großteil für die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur der Ukraine verwendet wurde.

Die Frage der Sprachen

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, wies auf die Notwendigkeit hin, die nationalen Minderheiten in der Ukraine zu schützen und das Recht zu respektieren, jede Sprache zu sprechen. Türk forderte Kiew außerdem auf, die Definition des Begriffs „Kollaboration mit Russland“ bei der strafrechtlichen Verfolgung von ukrainischen Staatsbürgern, die ihre Arbeit in Gebieten fortsetzten, die nicht unter ukrainischer Kontrolle standen, enger zu fassen. In 941 Fällen seien bereits Urteile gefällt worden, viele dieser Personen seien für Tätigkeiten verurteilt worden, die als legal angesehen werden, so der UN-Beamte.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

67 Antworten

  1. „langfristigen Folgen einer möglichen militärischen Niederlage der Ukraine und damit der gesamten Politik der NATO in diesem bewaffneten Konflikt zu bedenken.“

    Ach was!!!! Ach was!!!!
    Was gilt es da!, zu bedenken? Außer Wilhelm Buschs Religionsfreiheit – zu Frommer Helene?
    Auf, auf, und zu: „O weh, o weh! Der Gute fällt! Es siegt der Geist der Unterwelt. Er fasst die arme NATO-Seele schnölle und fährt mit ihr zum Schlund der Helle.“

      1. das machte Röpers Artikel richtig sinnig und rund! Nicht was ich dazu schrieb. Nein, was Sie dann als „vertauscht sehen!“
        … Wilhelm Busch und das Mythos zur Unverwundbarkeit westlicher Waffe …

    1. Bei aller Ironie sollte man den Tragweite zum Gesamtkonzept nicht außer Acht lassen.
      Nach dem Sieg des Westens im Kalten Krieg, sah man es als normal auch den Rest der Welt unter die Herrschaft der USA zu bringen. Man kaperte die osteuropäischen Länder und setzte zum Sprung auf Russland an. Sie sagen es ja auch jetzt offen, man will Russland spalten, um es dann besserbeherrschen zu können. Mit dem Sieg gegen Russland wäre der Weg frei gegen China.
      Der Plan lief perfekt, bis da ein Herr Namens Putin, der so aus dem nichts die Macht in Russland übernahm. Er krempelte das Land um und erzielte überraschend wirtschaftliche Erfolge, die es ihm heute ermöglicht, sich gegen diese amerikanischen Pläne zu stellen. Ein Land welches unter Jelzin kurz vor dem Abgrund stand, schafft es jetzt sich gegen den gesamten Westen zu wehren. Und wir reden da nicht über den Ukraine, sondern über den Wirtschaftskrieg, Thema Sanktionen.
      Im kalten Krieg war der Vorteil des Westens, das man den höheren Wohlstand hatte, aber mit dem Ende des Sozialismus fehlte die Alternative und die Reichen begannen das Geld von unten nach oben um zu verteilen. Jetzt fehlen die Gelder, das Wahlvolk bei Laune zu halten. Damit bricht derzeit dem Westen ein entscheidender Vorteil weg. Der Unmut im Stimmvieh nimmt zu. Auf Grund der hohen Überschuldung kann man auch nicht mehr gegensteuern.
      Hinzu kommt, das man es in den letzten Jahrzehnten mit dem Hineinreden in alle Länder übertrieben hat. Nun ist Russland ist gezwungen sich dagegen zu wehren. Und wird damit Anführer einer ganzen Bewegung, die sich gegen den Dollar wendet. Man reibt sich die Augen, nicht Russland ist isoliert, sondern der Westen.
      Den ursprünglichen Plan muss der Westen wohl aufgeben. Russland wird man nicht aufteilen und im Kampf gegen China fehlen nun die Mittel.
      Die weiteren Entwicklungen passieren wohl jetzt im Westen. Entweder es geht in einem rasanten Tempo bergab oder man schafft es, sich komplett zu erneuern. Hauptproblem ist dabei wohl die Überschuldung.

      1. „bei aller Ironie“ und … „rasantes Tempo bergab“ – Nah aber! Hören Sie sich „die öffentlich-rechtliche Wahlfälschungskonferenz von Belgrad“ an … und um pünktlich 10 Uhr MEZ kommt „die Schubumkehr aus Karlsruhe“. Das hat wirklich köstliche Unterhaltung! Obwohl zweifelhaft, ob man Depressive da noch raus kriegt!

        Klar, plane ich Ironie (und viele hier hassen mich dafür) – aber an die Ironie der bundesdeutschen Praxis werde ich nie hinan reichen … ein Felix Krull ich wär!

        Westdeutsche (meine Verwandtschaft ist von dort) hassen Planwirtschaft. Doch ihr ganzes Leben verläuft ganz normal nach Plan. Umso heftiger muss man gegen unplanbares Russland reagieren.
        „Ja, da hat der Klingbeil wohl recht, auch wenn er seinem gültigen Parteiprogramm, damit dem unrecht bekannten bzw. recht unbekannten Vorgänger Kurt Beck, also unrecht gibt. Kurt Beck – ein Pfälzer Saumagen. Aber so sind nun mal SPD-Maos: „Sie vernichten Chinas Sperlinge, noch wieder lang nach Hongkong und Mao!“

        Bleiben zwei letzte Fragen:
        Klingbeil – zu recht unbekannt … wie lange (darf ich’s hoffen)?
        SPD – zu unrecht bekannt … wie lange (noch)?

      2. Russland wird man nicht aufteilen und im Kampf gegen China fehlen nun die Mittel.

        Diese konventionellen militärischen Mittel gibt es nicht und wird es auch nicht geben. Dieser geplante „Endkampf“ der Amerikaner gegen China ist so real wie der amerikanische Traum. Reines Marketing um sich größer zu machen, als man ist.

        Schon beim wirtschaftlich „kleinen“ Russland hat man sich jedes denkbaren schmutzigen Tricks bedient und danach erstmal die europäischen Vasallen vorgeschoben.

        Tief im Herzen wissen sie in Washington nämlich sehr wohl, dass sie eigentlich nur kleine Scheißer sind.

        1. beim wirtschaftlich „kleinen“ Russland

          Fragen Sie einen durchschnittlichen Deutschen nach ‚Mahan versus Mackinder‘ … Sie werden im Schatten aller Antworten die Folgen aller Klimawandel bestens überstehen! Aber manche irre Antwort könnte auch die Maledeiten (diven?) überfluten …

        2. Wäre die Frage, für was bekommt der militärisch-industrielle Komplex sein Geld. 2024/25 muss man die Waffen ersetzen, die man in der Ukraine geschickt hat und die russische Gefahr abwehren, aber was wird dann 2026

      3. „Hauptproblem ist dabei wohl die Überschuldung.“

        @Heimer Mann: Sehe ich nicht ganz so. Überschuldung ist ein techn. Fakt, den kann man grundsätzlich lösen. Nein, das Hauptproblem in meinen Augen ist die Hybris seiner Machteliten! Aber sich aus Wahnvorstellungen selbst zu befreien geht wohl nicht, so wird man weiter im Westen (sehenden Auges) auf den Abgrund zusteuern.
        Hoffen wir mal, dass der „Westen“ dabei nicht den Rest der Menschheit mitreißt …

        1. Überschuldung ist ein technischer Fakt …ok und jain.
          Überschuldung bedeutet ja erst einmal, dass die Schuldenlast für die aktuellen Wirtschaftsdaten so hoch ist, dass sie nur durch die Aufnahme neuer Kredite bedient werden kann. Man kann drauf vertrauen, dass sich die Wirtschaftsdaten dann in der zukunft (weiter) verbessern und eine Bedienung der Schulden aus organischen Wachstum erfolgen kann. Das funktioniert aber nur, wenn das geliehene Geld sinnvoll und wertschöpfend angelegt und nicht verbrannt wird 😉
          Die Aufnahme von weiteren Schulden ist dann davon abhängig, dass es Gläubiger gibt, die der Meinung sind, mit dem gegebenen Darlehen Gewinn machen zu können (also die gezahlten Kredite auch von irgendwem inclusive der Zinsen zurück zu bekommen) und das die vom Schuldner angebotene Anlage wettbewerbsfähig auf dem Markt ist.
          Sinken die wirtschaftlichen Kennzahlen, kann man Anleger eine Zeitlang mit höheren Zinsen locken, auch die muss man aber irgendwann zurückzahlen. Ist dann der Punkt erreicht, dass Anleger ohne Vertrauen nur noch wegen dem Zinssatz investieren, auf dem Markt aber ebenso Anleihen verfügbar sind, die zwar über eine geringere Rendite, dafür aber über wesentlich höheres Anlegervertrauen verfügen, reicht irgendwann eine schlechte Nachricht und vorbei ist es mit neuen Krediten und der Möglichkeit der Rückzahlung. Wie oft haben wir das in Ländern der sogenannten dritten Welt mit folgenden Staatspleiten erlebt. Der Gedanke, dass genau dieses Schicksal aber perspektivisch aber dem Westen blühen könnte, erscheint uns zu abwegig. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf….

          1. „… Das funktioniert aber nur, wenn das geliehene Geld sinnvoll und wertschöpfend angelegt und nicht verbrannt wird 😉“

            @hector2: Ach, schön, Sie unterstreichen mit Ihren techn. Ausführungen ja noch einmal meine Sicht. Und dass das Geld nicht verbrannt werden darf, was auch gar nicht geht, aber ich verstehe was Sie meinen, dem steht halt die Hybris der Machteliten entgegen. Solche Aussagen, wie „Russland muss verlieren lernen“, „Wir wollen Russland ruinieren“ etc. zeigen doch ganz klar wessen geistigen Kindes unser Politclowns sind. Und die, die deren Fäden ziehen, scheinen da nicht viel anders zu denken.

            Aber erlauben Sie mir noch ein paar Worte zu Ihren ökonomischen Ausführungen. Ob und welche Auswirkungen Schulden auf einen Staat haben, ist in erster Linie mal eine gesellschafftliche Aushandlung über die Verteilung des geschaffenen Mehrwerts. Lässt man es zu, dass es einige wenige Oligarchen akkumulieren und damit letztlich den Staat erpressen. Oder sorgt man für eine gerechtere „Verteilung“ des erwirtschafteten Reichtums unter _allen_ teilen der Gesellschaft.

            Klar, ist es ein Unterschied, ob ein Staat seine Schulden in Eigen- oder Fremdwährung hat, aber da kommen wir schon wieder in eine techn. Diskussion. Und, wie gesagt, in meinen Augen haben wir kein wirklich techn. Problem, sondern eines mit dem geistigen Zustand großer Teile der Gesellschaft. Mal dieses kurze Statement von Joana Cotar lesen. Da wird das noch deutlicher formuliert:
            https://twitter.com/JoanaCotar/status/1702987385842118953

      4. @Heimer Mann Ein sehr guter Wortbeitrag. Daumen hoch dafür.

        Wie töricht von uns Deutschen, die Reden/Signale Putins nicht verstanden zu haben. Hier einige Äußerungen aus der Bundestagsrede vom 25.09.2001.

        „Niemand bezweifelt den großen Wert der Beziehungen Europas zu den Vereinigten Staaten. Aber ich bin der Meinung, dass Europa seinen Ruf als mächtiger und selbstständiger Mittelpunkt der Weltpolitik langfristig nur festigen wird, wenn es seine eigenen Möglichkeiten mit den russischen menschlichen, territorialen und Naturressourcen sowie mit den Wirtschafts-, Kultur- und Verteidigungspotenzialen Russlands vereinigen wird.“

        „Eine der Errungenschaften des vergangenen Jahrzehnts (Anm.: 1990-2000) war die beispiellos niedrige Konzentration von Streitkräften und Waffen in Mitteleuropa und in der baltischen Region. Russland ist ein freundlich gesinntes europäisches Land. Für unser Land, das ein Jahrhundert der Kriegskatastrophen durchgemacht hat, ist der stabile Frieden auf dem Kontinent das Hauptziel. Wie bekannt, haben wir den Vertrag über das allgemeine Verbot von Atomtests, den Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen, die Konvention über das Verbot von biologischen Waffen sowie das START-II-Abkommen ratifiziert. Leider folgten nicht alle NATO-Länder unserem Beispiel.“

        „Wir sprechen von einer Partnerschaft. In Wirklichkeit haben wir aber immer noch nicht gelernt, einander zu vertrauen. Trotz der vielen süßen Reden leisten wir weiterhin heimlich Widerstand. Mal verlangen wir Loyalität zur NATO, mal streiten wir uns über die Zweckmäßigkeit ihrer Ausbreitung. Wir können uns immer noch nicht über die Probleme im Zusammenhang mit dem Raketenabwehrsystem einigen usw.“

        „Tatsächlich lebte die Welt im Laufe vieler Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts unter den Bedingungen der Konfrontation zweier Systeme, welche die ganze Menschheit mehrmals fast vernichtet hätte. …. die Welt (ist) nicht mehr in zwei feindliche Lager geteilt … . Die Welt ist sehr viel komplizierter geworden.“

        „Trotz allem Positiven, das in den vergangenen Jahrzehnten erreicht wurde, haben wir es bisher nicht geschafft, einen effektiven Mechanismus der Zusammenarbeit auszuarbeiten. … Heutzutage werden Entscheidungen manchmal überhaupt ohne uns getroffen. Wir werden dann nachdrücklich gebeten, sie zu bestätigen. Dann spricht man wieder von der Loyalität gegenüber der NATO. Es wird sogar gesagt, ohne Russland sei es unmöglich, diese Entscheidungen zu verwirklichen. Wir sollten uns fragen, ob das normal ist, ob das eine echte Partnerschaft ist.“

        „Noch vor kurzem schien es so, als würde auf dem Kontinent bald ein richtiges gemeinsames Haus entstehen, in welchem Europäer nicht in östliche und westliche, in nördliche und südliche geteilt werden. Solche Trennungslinien bleiben aber erhalten, und zwar deswegen, weil wir uns bis jetzt noch nicht endgültig von vielen Stereotypen und ideologischen Klischees des Kalten Krieges befreit haben. Heute müssen wir mit Bestimmtheit und endgültig erklären: Der Kalte Krieg ist vorbei.“

        „Aber nach wie vor herrscht ein großer Mangel an objektiver Information über Russland. Ich kann mit Zuversicht sagen: Das Hauptziel der Innenpolitik Russlands ist vor allem die Gewährleistung der demokratischen Rechte und der Freiheit, die Verbesserung des Lebensstandards und der Sicherheit des Volkes. … Aber zurzeit ist Russland ein äußerst dynamischer Teil des europäischen Kontinents…. Mit einer Einkommensteuer von 13 Prozent und einer Gewinnsteuer von 24 Prozent ist das wirklich so!“

        „Nur eine umfangreiche und gleichberechtigte gesamteuropäische Zusammenarbeit kann einen qualitativen Fortschritt bei der Lösung solcher Probleme wie Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung und vieler anderer bewirken. … Ich möchte besonders betonen, dass zum ersten Mal in der Geschichte Russlands die Ausbildungsausgaben die Verteidigungsausgaben übertreffen.“

        „Wie ein guter westlicher Nachbar verkörperte Deutschland für Russen oft Europa, die europäische Kultur, das technische Denkvermögen und kaufmännisches Geschick. Nicht zufällig wurden früher alle Europäer in Russland Deutsche genannt, die europäische Siedlung in Moskau zum Beispiel „deutscher Vorort“.
        “ Ich bin überzeugt: Wir schlagen heute eine neue Seite in der Geschichte unserer bilateralen Beziehungen auf und wir leisten damit unseren gemeinsamen Beitrag zum Aufbau des europäischen Hauses. Aber abgesehen von den objektiven Problemen und trotz mancher – ganz aufrichtig und ehrlich gesagt – Ungeschicktheit, schlägt unter allem das starke und lebendige Herz Russlands, welches für eine vollwertige Zusammenarbeit und Partnerschaft geöffnet ist.“

        Und was folgte? Wir haben ihm unterstellt, „der lügt nur“. Er sagte erst neulich, er was zu Beginn seiner Amtszeit „zu naiv „gewesen. Was für Chancen wurden da vertan? Ich könnt kotz.n.

        1. 2 Anmerkungen: der kalte Krieg hatte auch eine gute Seite: Es gab einen Wettstreit zwischen 2 Systemen, so musste der Westen auch immer die sozialen Komponenten im Blick behalten. Als sich der real-existierende Sozialismus in die Geschichtsbücher verabschiedete, fehlt dieser Wettbewerb. Den Oligarchen wurde Zucker in der A… geblasen, das verweichlichte das System und da man heute nur noch die Hand aufhalten kann, ist man heute nicht mehr in der Lage einen Wettbewerb mit Russland bzw. dem „Süden“ zu bestehen. Die Gesellschaft braucht Wettbewerb, deshalb ist das globale System des „Südens“ dem Einheitsbrei ala USA überlegen.
          Zum gemeinsamen Haus Europa. Wer die 90ziger in der Ex-DDR erlebt hat, weiß das es dies nie gegeben hat. Mit der schnellen Einführung der D-Mark brachen die alten Handelsbeziehungen zusammen, die Treuhand vernichtete Mrd. von Vermögen, weil es dem westlichen Vermögen im Weg stand. Und so wurde der Osten Absatzmarkt und verlängerte Werkbank für den Westen und durfte sich auch noch anhören, das man viel Geld ausgeben müsste für den Aufbau, obwohl das Geld eigentlich zurück in den Westen floss. Tut mir leid, da es der DDR noch ganz ging, im Gegensatz zu anderen Ländern habe ich nie ein gemeinsames Haus gesehen. Man sieht es doch deutlich an Ungarn: Man hängt am Tropf der EU und nur wenn man das macht, also aktuell der Ukraine Mrd. schenken, gibt’s Geld, ohne das man nicht mehr wirtschaften kann – das hatte nie etwas mit einem gemeinsamen Haus Europa etwas zu tun.

      5. Ihrer Analyse ist nichts hinzuzufügen!
        Der Wertewesten wird sich umsehen, er verliert gerade die BRICS-Staaten und den Globalen Süden und was das für wirtschaftliche Folgen haben wird ist noch nicht abzusehen. Die Welt tritt, zum Glück, gerade in die Ära der Multipolarität ein. Wir im Westen können nur hoffen, dass aus lauter Selbsterhaltungstrieb die „Eliten“ ihre Völker nicht ganz verarmen lassen.

        1. Den Eliten sind wir so was von scheiß egal, sie wollen immer mehr Gewinn, wer sich nicht wehrt wird ausgepresst und wenn es knallt, haben sie die Immobilien und sind danach wieder oben auf. Hoffen ist das dümmste was man machen kann- es hilft nur handeln und einfach bei Wahlen ein Kreuzchen bei der AfD zu machen reicht auch nicht mehr.

    2. ….jetzt wird den brd – Insassen, ein „Löffelchen“ verabreicht… …die Front steht und die Ukrainer gehen an manchen Stellen zurück..?
      …mal sehen, welchen GROSSEN Löffel die WEST – brd – Propagandisten nehmen, wenn es April 45, ähhh….. April 24 wird ??..😎😈

      1. Ich schätze mal, man wird vor den Putinwahlen im Westen versuchen etwas aus den Ärmel zu ziehen. Der Termin März für eine Wahl in der Ukraine sollte man nicht abschreiben. Man will Selensky los werden, dann könnte man kurz vor der Wahl Putin versuchen mit einem Angebot an Friedensverhandlungen versuchen in die Enge zu treiben. Irgendwie passen die Termine zu gut.

        1. Putin hat doch gesagt was Sache ist. Wie will man den nun in die Enge treiben, bzw. gegenüber wem?

          Mit Selensky dies oder das machen zu wollen und damit Putin unter Druck setzen zu wollen, entspricht eher der infantilen Logik im Westen.

          Selensky interessiert nicht, die Ukraine interessiert nicht.
          Im Westen sucht man nur Gründe für die kommende Aufrüstung. Das ist ein gefährlicher Weg.

          1. Ja um Ze und die Ukraine geht es nicht. Es geht um Putin. Er ist die größte Gefahr für den Westen. Bleibt er noch 5 Jahre an der Macht bleibt und er Russland weiter auf diesen Kurs hält, dann dürfte es den Westen schwer fallen einen Weg aus den Sanktionen und damit aus Ihren verlorenen Wirtschaftskrieg zu finden. Hält der Westen aber weiter an der derzeitigen Wirtschaftspolitik oder besser an dem Wirtschaftskrieg fest, wird man wohl implodieren.
            Nach den 5 Jahren wird weder Russland (im positiven) noch den Westen (im negativen Sinn) wieder erkennen. Und nach den 5 Jahren dürfte es egal sein, wer Russland regiert, das Putin-Erbe wird dann genügend gefestigt sein. Gut das übersteigt den Geist des EX-Bürgermeister, des Märchenerzählers oder gar der vom Völkerrecht kommenden weit übersteigen, aber die Oligarchen, die unsere Politik sollte es klar sein. Ich vermute mal, die 50 Mrd., die die EU gerne der Ukraine geben will, braucht man für einen Kredit, denen man abzahlen muss und wo die Oligarchen die hohen Zinsen abgeschöpft haben und was jetzt toxisch wird, dann würde man die Ukraine fallen lassen. (Vorsicht, das letzte ist Spekulation, nur warum ist vdL so aktiv dafür)

            1. Alle möglichen Nachfolger Putins sind weniger „liberal“ und „europäisch“ als Putin, und die allgemeine Strömung und die nationalen Interessen sind auch so. Bei einem Wechsel der Führung wäre ein sehr viel entschiedenerer Kurs „weg von Europa“ und „weg vom westlichen Modell“ zu erwarten. Gerade die Deutschen und „Europa“, die ja im Falle einer Wiederwahl Trumps als Hauptfestung des Ancien Régime verbleiben, sollten eigentlich froh sein, Putin zu haben, der nur konfrontativ wird, wo ihm gar nichts anderes bleibt.

              Ein neuer Präsident könnte die ganzen alten Bindungen an „Europa“ und das liberale Gerümpel, das Putins Rußland noch mit sich rumschleppt, entsorgen, und auch mangels Amtserfahrung mit weniger Feinschliff vorgehen. Die nächste Generation würde sich vieles, was Putin mit Eselsgeduld hinnimmt, wohl nicht mehr bieten lassen.

              1. Das Thema Gute Beziehungen zum Westen und selbst, wenn de AfD nach der nächsten Wahl die absolut Mehrheit bekommen würde, gibt es kein zurück. Der Markenname Made in EU oder Germany zieht nicht mehr. Man schaut eher auf Made in RF.
                Das größte Problem sehe ich darin, das man zurück zum Wirtschaftsliberalismus will. Selbst Putin steht ja dazu, die äußeren Kräfte haben ihn ja gezwungen etwas Abstand dazu zu nehmen, was Russland ja gut tut. Noch ist aber dieser Wirtschaftsliberalismus Kernstück der Lehrbücher und es besteht die Gefahr, das sich Nachfolger daran orientieren.
                Privatwirtschaft ist sicher etwas interessantes, nur wie wir sie in den letzten Jahren eingestzt haben, war nicht gut. Immer gut ist ein Mix aus verschiedenen Sachen. Russland ist mit staatlich gelenkten Unternehmen wie Gasprom ganz gut gefahren

                1. Als Opposition hat die AfD ihre Verdienste. Aber mir fehlt jeder Glaube, daß sie eine absolute Mehrheit bekommen wird und falls doch, daß sie dann in der Lage wäre, einen stabilen Richtungswechsel durchzusetzen. Also die „grundlegende Änderung der politischen Verhältnisse“ und den „Elitenwechsel“, die in Rußland als Veraussetzung für eine Wiederherstellung freundlicher Beziehungen benannt wurden.

                  Der heutige „westliche Liberalismus“ ist eine Degenerierung und zu einem Schimpfwort geworden. Im Sinne das klassischen Liberalismus sind Putin, Orbán, die AfD, Erdogan und Trump schon irgendwie nationalliberal. Die Opposition (die echte, eigene, nicht die Navalnys) hat Tendenzen zu mehr sozialistischen Elementen nach sowjetischen oder chinesischen Vorbildern.

                  Putin nimmt solche Ideen auf, aber zögerlich. Da ist in Zukunft wohl mehr zu erwarten.

        2. ….der „Westen“ hat NICHTS mehr im „Ärmel“ !!.. …weder rüstungstechnisch, noch eine politische Lösung !!.. …es hat sich ja nun herausgestellt, dass die Rüstungsindustrie Milliarden von Dollat bekommt, aber bis die in Produktionsmittel, Personal usw. geflossen sind, Jahre vergehen !!.. ..in der brd, wird es noch zur „Einzelfertigung“ reichen, mehr nicht !!..
          …hie mal Lesen, von Wladimir Putin, was er gestern auf der „Erweiterte Sitzung des Vorstands des Verteidigungsministeriums“ gesagt hat !!..
          …Russische Gebiete kommen wieder zu Russland, die „westukrainischen Gebiete in ihre alten Heimatländer und die „Ukraine“ unter russischem Schutz !!..
          …dazu die Aussagen über die Russische Rüstungsproduktion, wo ständig Anpassungen der Erfahrungen auf dem Gefechtsfeld vorgenommen werden und dass insgesamt, über 600 Tsd. Soldaten sich in diesem Gebiet befinden, davon 250 Tsd. im Kampfgebiet !! (sagte er schon bei der Pressekonferenz) !!..😎
          http://kremlin.ru/events/president/news/73035

          1. Weshalb sollte die Rüstungsindustrie in Fabriken für Munition und veraltete und unterlegene Waffen investieren? Wenn die fertig wären, würden sie deren Ausstoß nicht mehr los. Die Milliarden für die Hochrüstung nehmen sie natürlich gerne, aber die lassen sich auch „kreativer“ verwenden.

  2. Ein Putinversteher wie ich, reibt sich die Augen, was sich da tut. Gewohnt zu erfahren, das Russland 10m vorgerückt ist, um am nächsten Tag zu erfahren, das die Ukrainer sich die 10m zurück geholt hat. Die letzten Tage höre ich, das westlich von Bachmut und südlich von Marinka in breiter Front vor rückt
    Es sieht so aus, das die Ukraine Ressourcenprobleme hat und sich auf ein Gebiet konzentrieren muss und das ist Awdijwka, Russland beschäftigt die Truppen ohne derzeit große Angriffe zu starten. Um das zu erreichen hat die Ukraine Truppen aus allen Teilen hier zusammen gezogen. Die fehlen jetzt in den anderen Gebieten, was Russland nutzt.
    Wenn man das sieht, kann man nur den Kopf schütteln über Kiewer Pläne 2024 oder 2025 eine neue Gegenoffensive zu starten.

        1. Man könnte mit dem Leitsatz eines Politikers antworten: was interessiert mich der Scheiß-Gerede von Gestern – aber es gibt auch eine andere Erklärung:
          Als Russland einmarschierte, war wohl die Idee des Westens, das Russland große Teile übernimmt und man dann in einem Partisanenkrieg Russland bekämpft. Bilder aus Cherson zeigen, das es Proteste gegen die Russen damals gab. Das ließ zwar schnell nach, aber zeigt das Russland nicht überall willkommen ist. Je weiter man nach Westen kommt, d.h. je mehr der Anteil der Ukrainer zu und der Anteil der Russen ab, desto größer ist die Abneigung. Sicher wartet man in Odessa und Charkow auf die RF, aber in Lemberg sicher nicht. Da schaut man wohl immer noch auf die EU-Gelder….
          Wirtschaftlich wäre es wohl auch nicht zu stemmen. Die Ukraine war schon vor 2014 Pleite, es funktionierende Wirtschaft gibt es nicht mehr. Man muss sich doch nur Antonow anschauen: Neue Flugzeuge werden nicht mehr gebaut, der Service für die im Westen operierenden AN-Schwerlasttransporter ist die letzte Einnahmequelle.
          Man sieht es auch in Mariupol. Wohnhäuser und Schulen, vielleicht noch Bankgebäude, Einkaufsmöglichkeiten entstehen bzw. werden repariert, aber in der Wirtschaft sieht man noch wenig- Das Assow-Stahlwerk sollte nicht wieder aufgebaut werden, aber das 2. Illitisch, aber die letzten Bilder war ernüchternd. Oder neue Straßenbahnen, die selbst Putin versprochen hatte sieht man noch nicht, es werden die alten Tatras zusammen geflickt.
          Landwirtschaft: Das letzte was von der ukrainischen Wirtschaft übrig geblieben ist. Russland hat es nicht nur geschafft sich selbst zu versorgen, sondern auch zum größten Getreideexporteur zu werden, man braucht die ukrainische Landwirtschaft nicht mehr (waren ja mal die Kornkammern der Sowjetunion).
          Damit war immer klar, das man sich darin konzentriert, wo die Mehrheit von Russen gebildet wird. Geht man von Dneperpetrowsk aus (heute Dneper) direkt nach Westen bis Transnistrien und nach Norden bis zum Dreiländereck Belarus, Russland Ukraine. Diese Linie dürfte das Maximum sein. Ohne Häfen, fast nur landwirtschaftlich bearbeitet, wäre das ein Billionengrab für die EU. Vielleicht mit der Ausnahme der Region um Kiew, aber das hat auch fertig.

          1. …in Cherson, „demonstrierten die woken verhetzten Jugendlichen“, diesselben, welche sich in der brd auf der Strasse kleben, von Soros initiierte Bewegungen anschliessen usw.. …ich habe die Videos gesehen.. ..nach Russischen Angaben haben über 100 Tsd Bewohner vor der Räumung der Stadt, die Stadt in Richtung Donbass verlassen, gab auch da Videos davon.. …Cherson ist eine fast leere Stadt !!..
            ….in Russland wurde vor Jahren schon gesagt, „…die Russische Welt endet da, wo im WK II die Partisanentätigkeit gegen die Deutschen aufhörte und die „Partisanentätigkeit“ gegen die Rote Armee begann !!.. …deswegen sagte Putin in seiner Pressekonferez sinngemäss, „…die Gebiete der Westukraine, da sind ca. 10 Mio Menschen, gehören nicht zur Ukkraine und ich weiss zu 100% dass diese Menschen es auch nicht wollen (eine Russisch orientierte Ukraine).. …deshalb sollten diese Menschen auch in ihre historische Heimat zurückkehren können !!..“..
            ..damit ist es eindeutig, wie schon oft beschrieben, „die 3 – Teilung“ und die EU, oder Polen, Ungarn, Rumäniene bekommen dieses Gebiet.. …aber die „Neue Ukraine“ wird neutral unter Russischem Schutz !!..
            …der Wiederaufbau wird natürlich Jahre dauern, im Donbass ist ja bald 9. Jahre Krieg !!.. ….Putin sagte ja auch, dass die Neuen Regionen alle Patenschaften haben oder bekommen werden !!..
            ….das „Bandera – Land“ bekommt die EU, ohne Wenn und Aber !!.. …gehört zur asymetrischen Kriegführung (ist ganz Gemein, oder nicht ?)..
            ..was kaum bekannt ist, in diesem Gebiet gab es Kämpfe der Banderas usw. gegen die Sowjets bis 1954, mit 100 Tsd. Toden !!.. …deahalb gab ja Chrustschow die Krim an die Ukraine, um den „Russischen Einfluss) zu erhöhen !!..
            …Russland ist es egal, wie lange die Sanktionen noch bestehen, Russland wird in der eigenen Leichtindustrie, Lebensmittelversorgung usw. auch immer besser, sehen sie sich das Warenangebot in Russischen Läden an.. …und dann besonders, die BRICS, SCO – Staaten und befreundete Länder,wie Türkei usw. als Handelspartner nicht vergessen !!..😎
            …Richtig ist, Russland

    1. 404 hat durch aussichtslose Offensiven faktisch selber seine Truppen demilitarisiert. Da man das in 404 (ein Jahr zu spät) nun korrigiert und zu einer defensiven Strategie übergeht, müssen die Russen (in aller Vorsicht) etwas offensiver werden, um den Druck auf den Feind aufrecht zu erhalten. 404 muß in Zugzwang gebracht werden, doch wieder gegen die Russen anzurennen.

      1. Also wenn ich mir die letzten Reden von Ze anschaue, ist dem die Ukraine inzwischen egal und will gen Moskau ziehen. Vielleicht hofft er so Geld von Kräften zu bekommen, deren Ziel immer schon Russland war

  3. Wenn man das sieht, kann man nur den Kopf schütteln über Kiewer Pläne 2024 oder 2025 eine neue Gegenoffensive zu starten.

    Die werden gar nichts mehr starten. Die haben tatsächlich noch Reserven, für eine „Ardennenoffensive“ doch das war es dann. Mehr ist nicht, kommt auch nicht mehr rein.

            1. Die Ardennen sind ein Gebiet in Westfrankreich das an Belgien grenzt. Hier führte die deutsche Wehrmacht 1944/45 ihre letzte große Offensive in Richtung Westen durch. Nach anfänglichen Erfolgen blieb diese aber auch stecken.

      1. Endzeitstimmung herrscht nicht nur bei Ze. Das Land ist wohl aufgeteilt: Wirtschaftlich hat wohl nur die Landwirtschaft eine Zukunft. Unklar ist, wenn jetzt Rheinmetall Produktionsstätten dort errichten will und Ze von jährlich 1 Mio Drohnen jährlich quatscht. Über EU Fördermittel (Wiederaufbau Ukraine) will man wohl dem militärisch industriellen Komplex das Geld geben, damit die endlich mehr Waffen und Munition produzieren will. Man wird gern das geschenkte Geld annehmen, nur müsste dann wohl Frieden sein. Nur Rheinmetall wird der Ukraine die Waffen nicht schenken, wie will man das bezahlen????

  4. …..die Propaganda – Texte in den brd – Medien, ändern sich gerade.. …es ist NICHT mehr davon die Rede, „..die Ukraine muss gewinnen“ !!…
    …das trompeten nur noch die WEST – brd Marionetten, welche in der jeweiligen „Blockpartei“ für Propaganda zuständig sind !!..
    …Wie Wladimir Putin in seiner grossen Konferenz sagte, „…dienen die Brückenköpfe der Ukrainer am Dnepr nur als Fallen !!“..
    …und so ist es an der ganzen Front, wie unzählige Videos zeigen.. …entweder kriechen die Ukrainer aus ihren Löchern raus, oder die Löcher explodieren !!..
    …Russland hat Zeit und braucht sich nicht zu beeilen, denn je länger es dauert, um so schlechter für die NATO – EU – Kolonien !!..😎

  5. Wenn der Tiefe Staat der usa kein Geld hat die Ukro-Nazis und Selensky finanziell „gegen“ Russland zu unterstützen, begehen die Tiefenstaatler der usa halt Diebstahl an russischen Finanzen, die auf Konti in den usa vorhanden sind.

    Diese Asozialen-Mentalität des Tiefen Staates und sowieso die aggressiven Tiefenstaatler und Leute, die verlogen sind und in den usa ihr Unwesen treiben, halten mich davon ab, mich je in den usa aufzuhalten.

    Unter Mördern, Lügnern und Diebstahl-Begehenden macht es sich nicht so schön., Urlaub zu machen.

    https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/usa-bereiten-zugriff-auf-russische-vermoegen-vor-um-ukraine-zu-finanzieren-li.2169977

    1. Das ist nur Show, den die Welt sieht was der Westen ist und werden nie ein Geschäft ohne direkte Zahlung tätigen. Es ist aus, egal was sie tun. Sie können auch 10 Billionen den Nazis schenken, Es ist aus. Die Moral ist das Entscheidende und zu wissen für was man kämpft. Die Russen wissen warum, die Banderisten für USA Interessen

  6. „… daß Kiew … gezwungen sein wird, einem Waffenstillstand zu Moskaus Bedingungen zuzustimmen ..“

    Bedingungslosen Kapitulation, bei der außer einer militärischen Kapitulation auch die staatlich-politische Kapitulation vollzogen wird. Die Befehlsgewalt über alle Einrichtungen des Militärs geht dabei auf den Gegner über. Mit einer bedingungslosen Kapitulation räumt die Verliererpartei der Siegerpartei eines Krieges das Recht ein, alle politischen und gesellschaftlichen Angelegenheiten in ihrem Hoheitsgebiet zu regeln. Die Konsequenz kann durchaus sein, daß der Unterlegene aufhört, als unabhängiges staatspolitisches Gebilde zu existieren. Beispiele: Amerikanischer Sezessionskrieg, Vietnamkrieg, Deutschland im Zweiten Weltkrieg

    1. Man muss wohl zwischen bedingungsloser Kapitulation und zu Bedingungen Russlands unterscheiden. Was will Russland mit der Westukraine? Wenn die an Polen geht und so Teil der EU, nehmen wegen der billigen Nahrungsmittel die Spannungen in der EU zu. die Karpaten an Urban- es gibt schlimmeres. Und warum soll man die Regierung und damit die Schulden übernehmen. Dann muss Brüssel entscheiden, ob man Mrd. abschreibt oder weiter Geld hinein pumpt, bei beiden kann die EU nur verlieren… Deshalb Kapitulation zu russischen Bedingungen: Auch nach derKapitulation steht ja Russland weiter im Krieg gegen den Westen-

      1. Kapitulieren muß schon die Ukraine mit ihrem gesamten Staatsgebiet. Sonst verbliebe die Westukraine als nicht kapitulierter Teil der Ukraine, der immer noch der Regierung Zelensky (oder wer es dann ist) unterstünde. Am Ende könnte dann Lemberg Sitz einer von der EU anerkannten „wahren Regierung der Ukraine“ werden, die die Kapitulation nicht anerkennt.

        Eine Abtrennung der Westukraine als eigenes Land, das sich dann der EU anschließen kann, wäre denkbar. Das zu entscheiden wäre allerdings zuerst eine innere Angelegenheit der „Erbengemeinschaft 404“.

        Als Erben der Ukraine in ihrem letzten vollständigen und legalen Zustand (2013) hätten wir dann Rußland für die Krim und den Osten und Kiew für den Rest. Die Ostukraine wird ganz sicher keine Kriegsschulden begleichen, die dazu dienten, sie zu beschießen. Für die Ostukraine wird bereits Kriegsentschädigung von Deutschland und Frankreich geltend gemacht.

        Kiew kann den Putsch und die Naziregimes danach zu Besatzern im Dienste feindlicher Mächte erklären, die Schulden der Besatzer für nichtig erklären, Feindvermögen einziehen und ebenfalls Kriegsentschädigung von uns verlangen.

        1. ….so ähnlich hat es Putin in der von mir verlinkten Rede, vor dem Militär fesagt !!.. …“Neurusslsnd kommt zu Russland“.. …die „Westgebiete zu ihrer alten Heimat (Polen, Ungarn, Rumänien..) und die „Neue – Alte Ukraine“ wird wieder das „Grenzland“ wie es jahrhundertelang war, unter Russischen Schutz !!.. …und sollte von den „Westgebieten“ Gefahren ausgehen oder Sabotage verübt werden, gibt es Gegenreaktionen !!..😈

          1. Man wird sehen, was sie da wie einfädeln. So grundsätzlich: Wenn Cherson ein Referendum bekommt, ob es sich der RF anschließen will, warum soll Transkarpatien keins bekommen können, ob es sich Ungarn anschließen will?

  7. Und warum schickte olle yankee bis dato keine Abrams?

    Jo – man braucht doch noch ’nen unbeschädigten „Mythos“ als Verkaufsargument… – sonst wird’s zappenduster im Militärramschladen. 😝😝

  8. Bei uns gibt eine Wirtschaftshure Wahlempfehlungen, der BDI-Präsident warnt vor der AfD, und die Pressehuren von der ARD verbreiten das als Meldung mit unserem Geld.

    Die offensichtliche Schufterei predigt Moral, so tief wie das deutsche Hurenhaus kann man gar nicht sinken.

  9. Als damals ein Beitritt der Türkei zur EU drohte, hat der Stumpfsinn um Ulfkotte die EU verteidigt und sich mit Wattebäuschen gegen den Beitritt gewehrt. Viel Schlimmeres als dieser Ulfkotte konnte uns gar nicht passieren. Sein einfältigtes linerares Denken hat uns all das eingebrockt, wogegen wir heute kämpfen. Zum Glück ist der tot, sonst müßte ich den umbringen. Statt sich gegen die EU zu positionieren und dafür zu werben, hat man quasi die Grenzen der EU gestärkt, indem man sich gegen den Beitritt der Türkei gestellt hat. Damit hat man der Propaganda noch kräftig Nahrung gegeben, die den lahmen Widerstand als „rechts“ und „rassistisch“ diskriminiert hat.
    Das Erbe dieses GEZ-Agenten zerfällt zum Glück. Man ist sich nicht mehr so sicher, ob die EU nicht doch der heimtückische Wiedergänger des 3. Reichs ist.
    Aber die Versäumnisse machen uns schwer zu schaffen. Statt für etwas zu kämpfen, hat man nur gegen etwas gekämpft. Statt die Ursache zu bekämpfen, hat man Symptompolitik gemacht.

    „Deutschland wird erst sein, wenn es Europa ist. Ohne die Macht über Europa müssen wir verkümmern.“ Adolf Hitler
    Hitler war eine Industriemarionette. Ohne die I.G.Farben wäre die NSDAP eine Splitterpartei geblieben, sagte der zuständige Richter bei dem Verhandlungen über die I.G.Farben. Die Nazis sitzen nach wie vor in den Konzernetagen oder sind BDI-Präsident.

  10. Oh , Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) .
    Die stecken doch auch mit 500 Millionen USD bei der Transanatolischen Tanap-Pipeline mit drin .
    Diese Pipeline lief doch bei der EU-Kommission als , Projekt of common Interest .
    Vielleicht sollte man sich diese Bank mal genauer anschauen .

  11. Das ist wieder einer dieser Artikel in dem sowas von „der Tag vor dem Abend gelobt wird“
    Auch Russland ist von einem „Sieg“ noch Jaaahre entfernt, und wird am Ende einen Preis bezahlt haben in Blut und Geld der nicht absehbar ist ….

    Aber solche Artikel und viele andere die man immer öfters liest, nicht nur von Herr Röper, dort wird schon unterschwellig die Beute geteilt und der Zerfall der Nato herbei gesehnt ….

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