Die georgische Präsidentin ruft aus den USA zu Protest gegen die Regierung auf
Über die Proteste in Georgien und die Hintergründe habe ich bereits ausführlich berichtet. Die georgische Regierung hat ein Gesetz vorgelegt, dass den ausländischen Einfluss auf das Land beschränken soll, wobei in erster Linie die westlichen NGOs gemeint sein dürften. Daher hat es ein „Geschmäckle“, dass die pro-westliche Präsidentin Georgiens die Proteste ausgerechnet aus den USA beobachtet und von dort aus Aufrufe zur Fortführung der Proteste sendet.
Hier zeige ich, wie das russische Fernsehen am Sonntag in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick über die Geschehnisse in Georgien berichtet hat und habe den russischen Beitrag übersetzt.
Beginn der Übersetzung:
Georgien balanciert am Abgrund, die Präsidentin spricht aus den USA
Nach der Debatte über das Gesetz über ausländische Agenten kam es in Georgien zu Massenprotesten. Das Gesetz selbst ist nicht durchs Parlament gekommen. Es wurde unter dem Druck der Straße, angeführt von der pro-amerikanischen Opposition, zurückgezogen. Und das, obwohl das Gesetz selbst vollständig auf einem ähnlichen Gesetz in den USA basiert, das dort seit 1938 in Kraft ist. Aber in Georgien kann so ein Gesetz heute diejenigen bedrohen, die von den USA finanziert werden. Und davon gibt es viele. Der neue Maidan wurde für die georgische Regierung als Strafe für ihren Versuch einer unabhängigen Position und ihre Weigerung, sich an den anti-russischen Sanktionen zu beteiligen, arrangiert.
Ein Bericht aus Georgien.
An die Erstürmung des Parlaments und die Zusammenstöße mit der Polizei in Tiflis scheint kaum noch etwas zu erinnern. Am Morgen scheint die Stadt ein normales Leben zu führen. Aber zumindest wurde Feindseligkeit zwischen den Jugendlichen und der Regierung in Georgien gesät. Und der Hass kann jeden Moment wieder aufkeimen.
Und das ist noch nicht alles: Die Proteste werden weiter angeheizt. Es ist zu verlockend, die Macht der Straße für den politischen Kampf zu nutzen. Interessierte gibt es viele. Das war eine weitere Kundgebung am Vortag: junge Menschen drängen die Regierung, Studenten nicht zur Armee einzuziehen. Der Slogan auf dem Plakat lautet: „Nein zur Sklaverei, die Armee muss freiwillig sein.“
Das georgische Verteidigungsministerium rechtfertigt sich ernsthaft: Es wird keine Wehrpflicht für Studenten geben, es wird verschiedene Arten von militärischen Ausbildungslagern geben. Und die Straße sieht: Man kann die Bedingungen diktieren. Dienstag und Mittwoch kommt es im Zentrum von Tiflis zu Massenschlägereien zwischen Demonstranten und Ordnungskräften. Autos gehen in Flammen auf, Tränengasgranaten fliegen, Wasserwerfer der Polizei sind im Einsatz. In der Nacht versucht die Menge, das Parlament zu stürmen. Das Ziel ist es, die Abgeordneten an der Verabschiedung des Gesetzes „Über die Transparenz ausländischer Einflussnahme“ zu hindern. Wenn eine öffentliche Organisation zu 20 Prozent oder mehr aus dem Ausland finanziert wird, soll sie den Status eines ausländischen Agenten erhalten.
Das ist ein Standardgesetz für Länder, die ihre Souveränität schützen: Russland, die USA, die EU. Aber in Georgien bringen genau diese NGOs, die von westlichen Geldern leben, Menschenmassen auf die Straße. Wer ist in seiner Jugend nicht aufgestanden und hat geschrien: „Uns wird etwas verboten!“
Die Proteste wurden von der georgischen Präsidentin Salome Surabischwili unterstützt. Aus den USA. Eine klare Botschaft aus Washington und Brüssel: Wenn Georgien das Gesetz über ausländische Agenten verabschiedet, kann es die EU vergessen.
Die Rücknahme des Gesetzes über ausländische Agenten wurde von der Straße als selbstverständlich angesehen. Sofort wurde ein neues Ultimatum gestellt: Die Regierung muss zurücktreten. Und zum ersten Mal wurde die Forderung nach dem Sturz der Regierung von pro-ukrainischen Kräften erhoben. Ehemalige Söldner der so genannten „Georgischen Legion“ haben hier das empfänglichste Publikum – die Jugend – vor sich. Mindestens ein Dutzend „Legionäre“ haben ihre Stellungen in der Nähe von Artjomowsk verlassen und sind nach Georgien zurückgekehrt.
„Es ist bestätigt, dass eine gewisse Gruppe aus der Ukraine gekommen ist. Sie sind Anhänger von Saakaschwili. Das sind Kämpfer. Sie werden versuchen, die Energie der Jugendbewegung zu nutzen, damit das revolutionäre Szenario nicht von der Tagesordnung verschwindet und alles in Konfrontation und Bürgerkrieg umschlägt und Georgien zerstört wird“, sagte Gia Volski, Vizepräsident des georgischen Parlaments.
Ab einem bestimmten Moment folgten die Proteste gegen das Gesetz über ausländische Agenten dem ukrainischen Maidan-Szenario. Die Forderungen waren nicht mehr innenpolitisch. Anti-russische Slogans, Verbrennung der russischen Flagge, die sarkastisch als „umgedrehte serbische Flagge“ bezeichnet wurde.
Die Menge skandiert: „Suchumi!“ Das ist der georgische Name für die Hauptstadt Abchasiens, das Georgien immer noch als sein Eigentum betrachtet. Dort wird die Bedrohung inzwischen ernst genommen. Die Republik hat einen verstärkten Schutz der Staatsgrenze eingeführt.
Die georgische Präsidentin Salome Surabischwili bleibt die ganze Zeit über in den USA. Sie versichert dem Weißen Haus unablässig, dass Georgien das Gesetz über ausländische Agenten nicht brauche und dass es wichtiger sei, sich gegen Russland zu stellen.
Ein Zitat von der Seite des Weißen Hauses nach einem Treffen von Surabischwili mit dem Nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan: „Es wurde die Wichtigkeit betont, dass Russland weiterhin die wirtschaftlichen Kosten der Sanktionen, der Exportkontrollen und anderer wirtschaftlicher Einschränkungen trägt, die von den USA und der Koalition aus über 30 Ländern gegen Russland verhängt wurden.“
Bislang herrscht auf den Straßen von Tiflis ein wackeliges Gleichgewicht. Georgien macht einen Balanceakt. Und wohin der nächste Schritt führt, wird im Ausland entschieden.
Ende der Übersetzung
25 Antworten
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@„Die pro-westliche georgische Präsidentin hat aus den USA zu Protesten gegen die georgische Regierung aufgerufen.“
Wieso ruft die Regierung nicht zu Gegen-Demos gegen die Präsidentin auf? Irgendwelche Anhänger muss die Regierung haben?
Der Aufruf aus dem Ausland – das kann man gleich als ein Beispiel ausländischer Agentur darstellen…
Bei Gelegenheit:
„Ende einer Ära: Vereinte Nationen sind zu einem parteiischen Instrument des Westens verkommen“
https://de.rt.com/meinung/165066-ende-aera-vereinte-nationen/
„… Nicht nur im Ukraine-Konflikt agiert die UNO zunehmend parteiisch, wobei die Seite, für die sie Partei ergreift, auffallend häufig mit derjenigen übereinstimmt, auf die sich die USA und der kollektive Westen geschlagen haben. Benötigt man die UNO noch in einer Zeit, in der man eigentlich einen überparteilichen Schiedsrichter und Vermittler bräuchte? …“
Wer bezahlt… Ob WHO mit dem Plandemievertrag oder IPCC zum Klima – den sollte man lieber nicht trauen.
„… Es ist anzumerken, dass der Westen und Russland den Zweck der Organisation unterschiedlich verstehen. Für Russland ist die UNO eine Schlichtungsstruktur, ein Garant für die Wahrung des Gleichgewichts in der Welt. Die Geschichte hat die Wirksamkeit dieses Formats bewiesen, da es während des Bestehens der UNO zu keiner größeren globalen Konfrontation gekommen ist. … Die USA hingegen sehen die UNO als eine Tribüne, von der sie ihr Diktat verkünden und als Instrument ihrer Weltherrschaft, das die von Washington ausgegebenen Weisungen an den Rest der Welt weiterzuleiten hat. Die USA betrachten die UNO zudem lediglich als Fassade, hinter der sie und nur sie das alleinige Recht haben, zu richten und zu begnadigen, Konflikte zu schüren und zu lösen. …“
Alles, was wir sehen, geschieht nach dem Willen der USA, um Russland zu destabilisieren, zu zerteilen und zu kolonisieren. Es geschieht also entgegen der fundamentalen Interessen aller denkenden Bürger der europäischen Länder, da es in ein Jahrhundert der Finsternis münden wird – bestehend aus ständigen Bürgerkriegen, Machtkämpfen und sinnloser Zerstörung, wobei auch die eine oder andere KKW-Kernschmelze wegen Zerrüttung der technischen Infrastruktur mit eingepreist ist. Kriminelle Banden werden in Europa grenzüberschreitend agieren und die Macht auf den Straßen ausüben und sich gegenseitig bekriegen. Diese Zustände werden der reale „Great Reset“ sein, von dem der Märchenonkel aus Davos so gerne schwadroniert.
Die Europäische Bevölkerung wird unter diesen Zuständen drastisch schrumpfen. Alles, was einen Wert hat, wird entweder zerstört oder geplündert. Man muss gesellschaftliche und hygienische Zustände wie nach dem 30-jährigen Krieg erwarten. China wird sich abschotten, aber die Zerstörung Europas nicht verhindern, da Europa keiner Mühe wert ist.
Danke, USA!
….China UND Russland, sowie Verbündete der BRICS – und SCO – Staaten !!.. …und der Andrang zu diesen beiden Vereinigungen, ist gewaltig !!.. …die brd – Insassen, WOLLTEN es aber so, siehe ihr „Wahlverhalten“ !!😎😈
Jetzt ist die Katze aus dem Sack:
„“Mit der Ukraine Sieg über Russland feiern“ – Georgische prowestliche Opposition benennt ihre Ziele“
https://de.rt.com/europa/165134-mit-ukraine-sieg-ueber-russland-feiern-georgische-prowestliche-opposition-bennent-ihre-ziele/
Wollen die sich wirklich als woke Kanonenfutternde:innen anbieten? Statt vage die Möglichkeit eines Kriegs andeuten, sollten russische Medien es direkt sagen – westliche Helfeshelfer wollen das Land in einen weiteren Proxy-Krieg ziehen.
„… Das eigentliche Ziel der Unruhen in Georgien ist, einen Staatsstreich zu inszenieren und eine proukrainische Partei an die Macht in Tiflis zu bringen. Das sagte der ehemalige Premierminister und frühere georgische Innenminister Wano Merabischwili auf einer Pressekonferenz in Kiew. …“
Würde Bachmut zeitnah fallen, könnte es vielleicht auch in Georgien für Abkühlung sorgen.
„… „Wir werden, und ich bin sicher, dass die georgische Gesellschaft uns unterstützen wird, Massenaktionen starten, um einen Regierungswechsel und eine prowestliche, proukrainische Regierung an die Macht in Georgien zu bringen. Damit die Ukraine nicht allein dasteht“, sagte Merabischwili. …“
Die sind ja nicht alleine, sondern haben Chefs in Washington – die gerade dabei sind, die Drohne fallen zu lassen.
„… Er versprach, dass „die neue georgische Führung gegen Russland kämpfen und das Kiewer Regime in allem unterstützen wird“. … „Wir sind praktisch Verbündete, wir sollten zusammen sein, und wir sollten gemeinsam nicht nur den Sieg über Russland feiern, sondern auch den Beitritt zur EU, zur NATO und so weiter. Ich bin mir sicher, dass dieser Frühling und Sommer sehr interessant sein werden, was die Lösung der Probleme in Georgien angeht“, so Merabischwili. …“
Noch ein Grund für Russland, im Banderastan nicht länger zu trödeln.
„junge Menschen drängen die Regierung, Studenten nicht zur Armee einzuziehen. Der Slogan auf dem Plakat lautet: „Nein zur Sklaverei, die Armee muss freiwillig sein.““
Entlarvender kann es ja nicht sein. Und ich Trottel dachte vor dem Gesetz wären alle gleich. Naja wenn das die neue Elite ist dann sollte es uns nicht schwer fallen mit dieser Elite klar zu kommen. Sie ist nichts unbekanntes.
Wasser predigen und Wein saufen.
Laut WIKI besteht in Georgien eine Wehrpflicht. Dahingehend ist die Forderung gleich doppelt dreist. Erst parkt man seinen Arsch in Unis, deren Betrieb nicht unwesentlich vom Steuerzahler getragen wird und dann spukt die angebliche Elite auch noch auf sie weil man zwar eine große Lippe riskiert aber zu feige zum kämpfen ist. Wie überall, sterben sollen immer die Anderen. Wat für ein Abschaum.
Und warum kehrt die Frau Präsidentin nicht umgehend in ihr Land zurück? Deutlicher kann man seine Verachtung fürs Volk nicht zeigen.
Schon mal nichts mit einem neuen Maidan. Dann müsste man einen bestimmten Platz dauerhaft halten. Das ist nun schon mal misslungen.
Was mich wundert: merkwürdigerweise wird nicht die Freilassung von Sakaashwili gefordert. Dieser werde in Georgien vergiftet, behauptet Selenskij. Die Westpresse springt darauf aber nicht an. Irgendwie ist der untendurch. Er ist in 2021 aus der Ukraine nach Georgien zurückgekehrt, obwohl dort ein Verfahren gegen ihn anhängig war. Er dachte wohl, seine Anhänger würden ihn raushauen. Die aber zeigten sich nicht. Vielleicht, weil es keine mehr gibt.
S. war immer der Mann von George Soros. Er hat die weltweit erste Farbrevolution angeführt, die Rosenrevolution im Jahr 2003. Gleichzeitig die einzige, die geklappt hat, später scheiterten diese meist. Nachdem er in Georgien aus dem Amt flog, ging er in die Ukraine. Dort lief es ganz und gar nicht so, wie Soros sich das vorstellte. Aber da kam S. den Nazibanden ins Gehege und zog, wie alle anderen auch, gegen diese den Kürzeren.
Auf S. will der Westen offenbar nicht mehr setzen. Das System Soros ist auch hier in Verruf geraten. Verständlich.
Ich vermute, die wird gleich drüben bleiben.
Die Georgier sollten sie nicht mehr ins Land lassen. Als „Präsidentin“ hat sie sich damit ja eigentlich selbst abgesetzt.
Richtig !!!
Regel No-1: „Kulturkampf. Wo Washington ist, da prügeln sich Parlamentarier!“ Wer solch eine Präsidentin hat, braucht kein Georgien mehr. Die abtrünnigen Regionen werden mit Interesse vermerken, was am ‚heimischen Herd‘ und so an Schrauben locker ist. Der eigenen Administration von hinten vorn in die Brust geschossen. Was sind das nur für ‚Strategen‘, die dort u.a. Ned Price & Washingtoner Blase vertrauen?
Wenn die Präsidentinmaschine wieder in Georgien landet, kommt Surabischwili dann die Treppe runter oder über die Notrutsche? Immerhin: nun müsse sie für ‚die Westliche Welt‘ ein weiteres (un-)‚zivilgesellschaftliches‘ Land vor dem Zugriff der Steppe retten.
Global Times über die aktuelle Lage:
„Wachsamkeit und Widerstand auf der ganzen Welt gegen die “Wölfe” wecken“
https://uncutnews.ch/wachsamkeit-und-widerstand-auf-der-ganzen-welt-gegen-die-woelfe-wecken/
„… die Schlagzeilen mehrerer US-Medienartikel der letzten Tage: Das Wall Street Journal – “USA und China stürzen weiter in eine Spirale der Feindseligkeit”; die Washington Post – “Die Kluft zwischen den USA und China wird immer größer”; und die Washington Times – “Wir sind in einen neuen Kalten Krieg mit China eingetreten”. Dies sind die neuesten Interpretationen dieser Medien zu den Beziehungen zwischen China und den USA. Obwohl ihre Perspektiven und Positionen unterschiedlich sind, können wir die angespannte Atmosphäre spüren. … Diese Schlagzeilen haben indirekt die Warnung des chinesischen Außenministers Qin Gang vom Dienstag bestätigt: “Wenn die USA nicht auf die Bremse treten, sondern weiterhin den falschen Weg einschlagen, können keine noch so großen Leitplanken das Entgleisen verhindern, und es wird mit Sicherheit zu Konflikten und Konfrontationen kommen.” …“
Geschürt in Georgien oder auch woanders.
„… Einige in den USA sind begierig darauf, China zu kritisieren, selbst wenn China nur die Wahrheit sagt. Auch das gehört zu den Zähnen des “Wolfes”. Die Eindämmung und Unterdrückung Chinas durch die USA in Politik, Wirtschaft, Technologie, Kultur und anderen Bereichen in den letzten Jahren entspricht den Verhaltensmerkmalen eines “Wolfes”. …“
„… In den letzten Jahren haben die USA nicht nur einen Handelskrieg gegen China angezettelt, sondern auch technologische Sanktionen verhängt und eine “Abkopplung” angestrebt, und der US-Kongress hat ständig chinafeindliche Gesetzesvorlagen eingebracht, die darauf abzielen, China einzudämmen und zu unterdrücken. Die Regierung Biden behauptet, dass sie “keinen Konflikt sucht”, aber in Wirklichkeit liefert sie weiterhin Waffen an die Insel Taiwan und führt häufig Aufklärungsflüge vor Chinas Haustür durch. Gleichzeitig bemühen sich die USA, die Asien-Pazifisierung der NATO voranzutreiben, indem sie ein “Wolfsrudel” unter der Führung des Oberwolfs bilden. …“
Erst wenn die perverse Wokeness-Ideologie überall gefallen ist – dann wird es etwas mehr Ruhe geben. Schön, wenn manche russische Medien diese kranke Lobbyreligion mit dem „Great Reset“ öfter bloßstellen.
„Seymour Hersh: „US-Politik von Hass auf Putin getrieben““
https://de.rt.com/international/165175-seymour-hersh-us-politik-von-hass-auf-putin-angetrieben/
Als ob die Amis keine echten Probleme wie etwa zusammenbrechende Banken hätten – bereits drei große ab Freitag.
„… Der preisgekrönte US-Journalist Seymour Hersh, der im Februar mit einer Enthüllungsgeschichte zu den Nord-Stream-Anschlägen für Aufsehen sorgte, übt Kritik an Washington. Er wirft der US-Regierung in einem Interview vor, sich „unprofessionell“ und wie „Kalte Krieger“ zu verhalten. …“
Der restlichen Welt bleibt nur übrig, sich möglichst schnell von den USA abzukoppeln – statt mit in den Abgrund gezogen zu werden.
„… Laut dem US-Enthüllungsjournalisten und Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh zeichnet sich die aktuelle US-Außenpolitik vor allem durch eine „völlige Idiotie“ aus. … In einem Interview mit dem staatlichen chinesischen Sender CGTN sagte Hersh, die US-Regierung sei so sehr vom Hass auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin zerfressen, dass sie „in schlechte Entscheidungen stolpere“. …“
„Georgischer Premierminister verurteilt Kiew für Unterstützung der Proteste in Tiflis“
https://de.rt.com/international/165180-georgischer-premierminister-verurteilt-kiew-wegen/
„… Georgiens Premierminister Irakli Gharibaschwili beschuldigt Kiew, die Proteste in Tiflis unterstützt zu haben. Der Politiker verurteilt das Vorgehen aufs Schärfste und wirft Kiew einen weiteren Versuch vor, in Georgien eine zweite Front gegen Russland zu eröffnen. …“
Aus dieser Perspektive werden es die westlichen Medien wohl nicht zeigen…
„… Der georgische Premierminister Irakli Gharibaschwili hat den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij und weitere ukrainische Politiker für ihre Unterstützung der Proteste in Tiflis verurteilt. Der georgische Politiker forderte Selenskij auf, sich um sein eigenes Land zu kümmern, anstatt die Unruhen in Tiflis anzuheizen. Dies erklärte der Politiker am Sonntag dem Fernsehsender IMEDI. …“
Innenminister Soylu forderte die USA auf, „ihre schmutzigen Hände von der Türkei zu lassen“.
… „Ich sage dem amerikanischen Botschafter, ich weiß, welchen Journalisten Sie diktieren, nehmen Sie Ihre schmutzigen Hände von der Türkei, ich sage das ganz klar: nehmen Sie Ihre schmutzigen Hände von der Türkei. Ich weiß sehr genau, was Sie getan haben, welche Schritte Sie unternommen haben, wie Sie die Türkei aufhetzen wollen. Nehmt eure schmutzigen Hände weg, ihr grinsenden Maskengesichter“, sagte Soylu.
Der türkische Minister stellte fest, daß jeder US-Botschafter es als seine Pflicht ansieht, der Republik Schaden zuzufügen. Soylu betonte, daß Washington seine unaufgeforderten Ratschläge nicht nur in seinem Land, sondern auch in Europa erteile, aber die Europäer seien nicht beunruhigt … Nach Ansicht des Ministers versuchen die USA, in der Türkei ebenso aktiv zu sein, sind dabei aber wesentlich schlechter.
„Sie (die USA) dachten, sie könnten die Türkei projizieren, aber ein Mann hat ihnen das Spiel verdorben: Recep Tayyip Erdogan“, sagte Soylu im Fernsehsender Habertürk.
03.02.2023
https://www.pravda.ru/news/world/1796784-turcija/
Die USA sind ein Papiertiger. Mit denen läßt sich leicht fertig werden.
….diese Tussy, gehört doch auch zu den „politischen Haremsdamen“ eines George Soros.. …genau wie die Marionette in Finnlan, Moldawien usw… …der „Nebel“ wird sich in allen diesen Gebieten und Bereichen, nach der „TOTALEN Kapitulation“ des Kiewer Regimes lichten !!.. …die WELT, ist gerade überall in Bewegung, die Chinesischen Politiker, haben den Anschub gemacht, natürlich mit Russischen zusammen !!..😎😈
Salome Surabischwili is made by Micheil Saakaschwili
Mehr müssen wir ja nicht wissen…
Dass Micheil Saakaschwili kein Georgischer home-made-Politiker ist, brauchen wir ja auch nicht mehr zu diskutieren. Das geilste an ihm war, als er plötzlich für das Amt des Ukrainischen Präsidenten antreten wollte. Irgend so ein östlicher Juan Guaido eben.
Der Wikipedia-Artikel über Salome Surabischwili ist aufschlussreich: https://de.wikipedia.org/wiki/Salome_Surabischwili
ein weiblicher Wanderpokal und Schülerin von Zbigniew Brzeziński
Der Slogan:“Wenn Georgien das Gesetz über ausländische Agenten verabschiedet, kann es die EU vergessen.“… fasst es doch prima zusammen..
Will sagen, auch hier wird polarisiert. Gut, das Verhältnis zu Russland ist nun nicht das Beste, aber im eigenen Interesse sollte man den Laden doch unter Kontrolle halten, sonst gibt es morgen einen Volksaufstand und dann einen Bürgerkrieg. Ein destabilisiertes Land ist wie perfekt für die USA, das brauchen die. Damit wäre die Ukraine sofort tot und man würde sich auf Georgien konzentrieren. Der Stern der Ukraine ist sowieso schon am sinken und man braucht neue „Ideale“, da kommt dieses Land, was rein zufällig natürlich auch an Russland grenzt gerade recht. Da gibt es noch genug Soldaten. Die Leute sind noch hungrig und nicht abgerockt. Wäre sowas wie eine 2. Welle und für Russland äusserst doof.
Man wird sehen, ob das ein neuer Maidan werden kann, oder ob die Glut im Keim erstickt wird. Wenn dem aber so sein sollte, dann müstten ähnliche Dinge passieren, wie in Weißrussland. Da die Ausgangslage für son ein Manöver aber ungleich schlechter ist, wird man hier echt schauen müssen, wie sich das weiterentwickelt. Auch Russland braucht keine 2. Front und schon gar keinen 2. Gegner. China muss das auch klar sein, dass da was am Köcheln ist und das die das indirekt auch was angeht muss auch noch dem hinterletzten Sofadiplomat klar sein.
Wie auch immer. Ich hoffe, dass dieser Ratschlag als genau das aufgefasst wir, was er ist. Eine unverholene Drohung! Dazu noch aus dem „sicheren“ Ausland. Besser geht´s nicht. Sollte Scholz auch tun… nur so zur Sicherheit. Man weiß ja nie, wann das Volk mal aufwacht.. kann manchmal alles ganz schnell gehen!
Die Beste Propaganda ist wahre Propaganda!
„Wollt ihr zu einer neuen Ukraine werden?“
„Dort begann alles mit ausländischen Agenten!“
„Aller Einfluss, dieser Kräfte auf der Straße kommt aus dem Ausland.“
„Das Gesetz zurück zu ziehen, war ein Fehler und wir lernen aus Fehlern!“
„Ihr wollt nicht in die Armee aber ihr wollt den Krieg?“
Es sieht immer mehr danach aus, dass die Nazi*innen eine 2. Front in ihrem Krieg gegen Russland aufmachen wollen.
Würde mich nicht überraschen, wenn bald in Transnistrien eine 3. Front aufgemacht würde, und dann noch einmal eine Farbrevolution versucht, den „autokratischen Diktator“ Lukashenko in Weissrussland abzusetzen, um dort eine 4. Front zu bauen.
Nicht vergessen: Georgien hat schon einmal russische Friedenstruppen angegriffen! Ein Aggressor!
Vgl. Untersuchung des Europarats unter Leitung von Fr. Tagliavini.
FAZ 30.9.09:
„Aus Sicht der Kommission war es Georgien, das den Krieg in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 mit schwerem Artilleriebeschuss auf Zchinwali angefangen hat.“
Forts. FAZ-Zusammenfassung: „… Keine der Erklärungen, die von den georgischen Behörden angeführt wurden, um eine rechtliche Begründung für den Angriff zu geben, hat ihm eine stichhaltige Erklärung verliehen. Insbesondere war keine massive russische Militärinvasion im Gange, die dadurch hätte gestoppt werden müssen, dass georgische Kräfte Zchinwali beschießen.“