Die Gefahr einer geografischen Ausweitung des Konflikts und Angriffe auf US-Stützpunkte
Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages rund um den Krieg im Nahen Osten. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.
Hier übersetze ich die Zusammenfassung des 24. Oktober.
Beginn der Übersetzung:
Die Gefahr einer geografischen Ausweitung des Konflikts und Angriffe auf US-Stützpunkte: Die Lage im Nahen Osten
Der Konflikt im Nahen Osten weitet sich geografisch aus: Zu den möglichen Beteiligten gehören nicht nur Israel und palästinensische Truppen, sondern auch der Libanon, Syrien, Jemen, Irak, Iran und die USA.
Die schiitische Organisation Hisbollah, die die radikale palästinensische Bewegung Hamas unterstützt, führt vom Libanon aus Angriffe auf israelisches Gebiet durch. Am 19. Oktober wurden von jemenitischen Huthi-Rebellen Raketen auf Israel abgefeuert. Zur Unterstützung der Palästinenser aus dem Gazastreifen traten auch schiitische Kampftruppen für die Palästinenser ein, die mit dem Beschuss US-amerikanischer Militärstützpunkte in Syrien und im Irak begannen. Nach Ansicht der US-Regierung werden diese Gruppen vom Iran unterstützt. Teheran sagt, es beabsichtige nicht, einen Krieg zu beginnen, sei aber bereit, im Falle einer israelischen Aggression zu reagieren.
Die TASS hat die wichtigsten Informationen über den Konflikt zusammengetragen.
Angriffe auf US-Militärstützpunkte
Schiitische Milizen haben die USA, die sich auf die Seite Israels gestellt haben, aufgefordert, ihre Truppen aus dem Irak und anderen Ländern des Nahen Ostens abzuziehen, andernfalls würden ihre Stützpunkte ständig angegriffen.
Am Montag wurden der Luftwaffenstützpunkt al-Malikiya im Nordosten Syriens sowie US-Militärstützpunkte in der Nähe des Gasfeldes Koniko in der Provinz Deir ez-Zor, in der Nähe des Ölfeldes al-Omar und in al-Shaddadi in der südlichen Provinz al-Hasaka angegriffen. Zuvor hatte es eine Reihe von Angriffen im Irak gegeben, darunter mehrere Raketen, die auf den Militärstützpunkt Ain al-Asad in der Provinz Anbar abgefeuert wurden.
Die Bewegung „Islamischer Widerstand im Irak“ bekannte sich zu den Anschlägen.
Die Standpunkte der USA
Nach Ansicht Washingtons unterstützt der Iran nach wie vor die Hamas und die Hisbollah sowie Gruppierungen, die Stützpunkte angreifen, auf denen US-Militär stationiert ist. Laut John Kirby, Koordinator für strategische Kommunikation beim Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses, werden die USA Bedrohungen ihrer Interessen in der Region nicht ignorieren. Pentagonchef Lloyd Austin hat daher Schritte angeordnet, um „ein angemessenes Gleichgewicht der Kräfte“ zu gewährleisten.
Laut CNN, das sich auf Informationen der US-Geheimdienste beruft, könnten die Gruppierungen, die US-Militärstützpunkte angreifen, ihre Angriffe im Zuge der Eskalation des palästinensisch-israelischen Konflikts ausweiten.
Der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, äußerte die Befürchtung, dass der Konflikt auf den Libanon übergreifen könnte, von wo aus die libanesische Schiitengruppe Hisbollah Israel beschießt. Miller fügte hinzu, dass die USA allen israelfeindlichen Parteien in der Region die Botschaft übermitteln, dass „es sich lohnt, die Entscheidung zu überdenken“, da zwei Trägerkampfgruppen ins östliche Mittelmeer entsandt wurden“.
Gleichzeitig bereitet sich die US-Regierung nach Angaben der Washington Post, die sich auf Quellen beruft, darauf vor, Hunderttausende amerikanischer Bürger aus dem Nahen Osten zu evakuieren, falls der Konflikt nicht eingedämmt werden kann.
Iranische Erklärungen
Israel sei nicht in der Lage, einen regionalen Krieg im Nahen Osten zu entfesseln, sagte der iranische Botschafter in Russland, Kazem Jalali, in der Sendung „Solowjow Live“. Er sagte, Israel könne „nicht gegen das kleine Gebiet des Gazastreifens und die kleine Gruppe der Hamas kämpfen“. Er betonte, dass der Iran nie dafür plädiert habe, einen Krieg zu beginnen, aber im Falle einer israelischen Aggression gegen Teheran sei er bereit, in dem Konflikt „Widerstand zu leisten“.
Der iranische Außenminister Amir Abdollahian teilte mit, dass die USA mindestens zweimal Botschaften geschickt haben, in denen sie aufgefordert wurden, nicht in den Konflikt im Gazastreifen einzugreifen. Abdollahian selbst hatte zuvor berichtet, dass der Iran Israel über Vermittler vor weiterem Beschuss der palästinensischen Enklave und vor einer Ausweitung des Konflikts gewarnt habe. Der Außenminister stellte fest, dass die Führung der radikalen Palästinenserbewegung Hamas ihm ihre Bereitschaft zu einer längeren Konfrontation mit Israel versichert hätten.
Kampfhandlungen
Israel hat humanitäre Hilfslieferungen in den blockierten Gazastreifen zugelassen, doch die Kämpfe gehen weiter. Das israelische Militär hat in der Nacht mehr als 400 Angriffe auf die Enklave durchgeführt. Dabei wurden nach eigenen Angaben mehrere Hamas-Kommandeure vernichtet. Israel greift auch einige Gebiete im Libanon und in Syrien an, und auch im Westjordanland kommt es zu Zusammenstößen.
Der israelische Staatspräsident Yitzhak Herzog sagte, die israelischen Streitkräfte konzentrierten sich jetzt auf die Zerstörung der Infrastruktur der Hamas, beobachteten aber auch die Lage im Libanon genau. Er betonte, wenn die Hisbollah Israel in den Konflikt hineinziehe, werde „natürlich der Libanon den Preis dafür zahlen“. Tel Aviv erklärte außerdem, die Armee sei bereit, künftige Raketenangriffe der jemenitischen Ansar-Allah-Rebellen Huthis zu verhindern.
Israelische Truppen haben in der Nacht fünf militante Gruppen vernichtet, die versuchten, Angriffe in der Nähe der Nordgrenze zu starten.
Unterstützung für Israel
Der französische Präsident Emmanuel Macron, der zu einem Solidaritätsbesuch in Tel Aviv eintraf, warnte regionale Akteure, darunter Iran und die libanesische Hisbollah, davor, eine neue Front im Kampf gegen Israel zu eröffnen. Er räumte auch die Möglichkeit ein, gemeinsam mit Israel eine regionale Koalition zur Bekämpfung des Terrorismus zu bilden.
Macron erinnerte daran, dass die bereits bestehende internationale Koalition unter Führung der USA den Islamischen Staat und Al-Qaida bekämpft. Macron zufolge könnten die Mitglieder der Koalition „auch gegen die Hamas kämpfen“.
Ende der Übersetzung
20 Antworten
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Ich schaue mir das Spiel, interessiert von der Seitenlinie an.
Mit einem kühlen Bier in der Hand, und einem Chapeau auf der Zunge, proste ich den Akteuren hin und wieder zu.
Man bekommt ja sonst nichts geboten 🍺😉
„… werden die USA Bedrohungen ihrer Interessen in der Region nicht ignorieren.”
Da sind wir wieder bei den Interessen der USA …
Die hirnrissigen Schwachkopf Vollpfosten der USA, Israel und einige EU Staaten sind an der gem Israel Konflikt selber schuld und wollen das der Krieg eskaliert.
Nach Betrachtung der letzten Tage/Wochen ist es nach meiner Meinung offensichtlich dass jegliche Kritik an Israel mit arroganten Drohungen geantwortet wird.
Und jedes Mal holt Israel die Holocaust Keule raus und beruft sich darauf das jeder der Israel kritisiert ein Antisemit ist und vermittelt dass sie das Recht haben jeden anzugreifen und von der Erde zu tilgen der ihnen nicht passt.
Solche Drohungen bringen nichts und keiner hat Angst vor Israel auch nicht vor den USA mit ihren Booten die im Mittelmeer gesparkt wurden.
Fakt ist, wenn die soweitermachen vernichten sie sich selbst ihre unmittelbare Umgebung gleich mit.
Wenn die USA noch dort mit ihren Truppen mitmischen und von den Booten die Gegend beschießen dann werden sich die USA ebenfalls selbst vernichten.
Wobei die Vernichtung der USA eh schon selbst verursacht ist und kurz vor dem Kollaps steht, dies wäre der letzte gnadenstoß.
Und es wird es eine globale Antwort darauf geben.
Wie die aussehen wird wird man mitbekommen.
Der einzige Ausweg aus der ganzen Scheiße ist wie nach der UNO nach dem 2 Weltkrieg gefordert eine Zweistaaten Lösung die aber sofort eingeleitet und abgeschlossen werden muss.
Wenn der sogenannte Westen die verblödeten Horn-Ochsen Schwachköpfe es nicht begreifen oder nicht begreifen wollen dann ist das Ende des Schwachkopf Westens garantiert den die selbst verursacht haben.
Das Problem ist dass die westlichen Regierenden und deren
Macht-Geld-Gierigen verblendet sind und denken die kommen aus der Sache raus, da irren sie die irren Macht-Geld-Hunhrigen aber gewaltig es wird nicht nur die sehr sehr hart treffen sondern vor allem leider auch die unschuldige Bevölkerung.
In der Geschichte wurden zu oft Menschen getötet und abgeschlachtet für irgendwelchen ideologischen Bullshit und nie ist irgendwas gutes dabei rausgekommen.
Geschichte lesen und verstehen ist das was die Regierenden und deren Macht-Geld-Gierigen-Hunhrigen Schwachköpfe nicht verstehen und deswegen werden diese Schwachköpfe daran selbst zugrundegehen, evtl wird die Bevölkerung diese Schwachköpfe vorher öffentlich hinrichten was sie eindeutig verdienen.
UsA darf mal nicht vergessen das der Iran Hyberschall Raketen hat mit Mach 15 die wären tödlich für seine Blechbüchsen im Mittelmeer.
Es ist hirnrissig Militärstützpunkte anzugreifen. Wirtschaftlich sind diese nicht wichtig. Es tut nur da weh, wo es Geld kostet.
Der Krieg in Israel könnte ein lokaler Krieg bleiben, wenn Israel nicht eskalieren würde. Den Einsatz von Phosphorbomben und das Bombardieren ziviler Ziele führt vor allem zu den Protesten der Muslime auch in der EU. Derzeit ist es noch ein Krieg, den Israel alleine führt. Aber was ist, wenn es die deutsche Staatsräson gebietet die Bundeswehr dahin zu schicken? Einen Einsatz der Bundeswehr könnte in Deutschland zu einem Bürgerkrieg führen.
Ich hoffe nur, dass Israel dankend ablehnen wird, weil die Deutschen dem richtigen Militär mehr im Wege steht als nützlich ist.
Ich befürchte auch, dass Jo Biden in einem Krieg im Nahen Osten die einzige Möglichkeit sieht im nächsten Jahr wieder gewählt zu werden. Kriege wurden häufig dazu genutzt um an der Macht zu bleiben. In Krisenzeiten scharrt sich die Bevölkerung hinter der Führung.
Jetzt gibt es auch noch Gerüchte, dass geplant ist, die al-Aqsa-Moschee auf dem Tempelberg zu zerstören. Diese Moschee ist eins der größten Heiligtümer des Islam. Hier ist Mohammed in den Himmel aufgestiegen. Wenn das passiert, dann wird die Islamische Welt zusammenstehen. Dann wird die EU und auch die USA von innen angegriffen und es wird hier zu Bürgerkriegen kommen.
Israel hingegen wird diesen Krieg nicht überstehen. Ein sehr hoher Preis dafür, dass Sleepy Jo eine kleine Chance eingeräumt wird wiedergewählt zu werden.
„Jetzt gibt es auch noch Gerüchte, dass geplant ist, die al-Aqsa-Moschee auf dem Tempelberg zu zerstören.“: – sobald das passiert, wird hoffentlich auch dem letzten Deppen klar werden, dass genau diese Eskalation geplant ist.
Kriege werden von Soldaten geführt, geplant werden Kriege aber ganz woanders!
Und der große Weltenbrand nimmt wie geplant Fahrt auf… 😤😤
Das ist vielleicht absolut zynisch und menschenverachtend. Aber mein Gefühl/Inituition sagt, das es vielleicht besser so. Wenn man sieht wie diese angebliche und sogenannte Eliten für eine sehr verkorkste Politik machen sodas man nur noch den Kopf schütteln kann/mus. Vielleicht ist es Zeit das man diese Deppen endlich die Augen öffnet, für das was sie angerichtet haben. Denn anders verstehen diese Menchen einfach nicht.
Dieser hat in seinen Blog geschrieben warum die so verhalten.
Hier sein Links:
https://gaiusbaltar.substack.com/archive?sort=new
Lies mal besonders diesen Teil, der ist hochinteressant. die anderen ebenso.
What is wrong with the ……
👍
„Israels Versuche, die Palästinensische Autonomiebehörde zu zerstören, können daher nicht als spontaner „Akt der Vergeltung“ angesehen werden. Es ist ein kalkulierter Plan, an dem schon lange gearbeitet wird.
Jetzt scheinen die Bedingungen „reif“ zu sein. In der machttrunkenen politischen Atmosphäre in den USA ist alles möglich.
Wenn es zunächst so aussah, als würden die USA versuchen, die arabische Welt durch einige Überredungsversuche auf ihrer Seite zu halten, wie sie es während des Golfkriegs taten, ist jetzt klar, dass ihnen das völlig egal ist. Die US-Politik basiert nicht mehr auf der Bildung von Koalitionen oder der Investition in Überzeugungsarbeit, sondern auf purer Gewalt.
Der überwältigende „Sieg“ in Afghanistan hat eine klare Botschaft an die Dritte Welt gesendet, dass nichts die USA davon abhalten kann, ein Land zur Vernichtung ins Visier zu nehmen.
Sie scheinen zu glauben, dass die fortschrittlichsten Waffen des 21. Jahrhunderts, gepaart mit der völligen Abwesenheit jeglicher Rücksichtnahme auf moralische Grundsätze, das Völkerrecht oder die öffentliche Meinung, sie für immer als Alleinherrscher der Welt behaupten können. Von nun an sollte Angst die ausreichende Bedingung für Gehorsam sein.
Die US-Falken, die darauf drängen, den Krieg auf den Irak und darüber hinaus auszudehnen, betrachten Israel als einen Vorteil – es gibt nur wenige Regime auf der Welt wie Israel, die so sehr darauf erpicht sind, das Leben ihrer Bürger für einen neuen regionalen Krieg zu riskieren.
Wie Prof. Alain Joxe, Leiter des französischen CIRPES (Friedens- und Strategiestudien), es in Le Monde formulierte:
„Die amerikanische Führung wird derzeit von gefährlichen Rechtsextremisten des Südens geprägt, die versuchen, Israel als offensives Instrument zur Destabilisierung des gesamten Nahen Ostens zu nutzen“ (17. Dezember 2001
Genau das war immer der Plan: Die destabilisierung des Nahen Ostens.
Sie wünschen alles unter ihre Kontrolle bringen, um die „New world order“
endgültig zu installieren in der sie die absolute Macht über alles und alle haben.
We heard first from President George H.W. Bush in his 1991 State of the Union Address — 12 days after leading coalition forces in war against Iraq. He was followed by his successor, Bill Clinton, with a 1995 speech on race relations. An „opportunity“ had presented itself, he said, „and we dare not let it pass us by.“
https://youtu.be/7IRQHcbRbmU?si=DepLvtAsUft08gjY
Der Westen, allen voran die USA, wollen den großen Knall, in der Meinung, als letzter überleben und damit die Macht behalten zu können. Das ist leider ein grundlegender Wesenszug des Kapitalismus, wie auch schon aller ausbeutenden Klassengesellschaften vorher. Ludwig XVI. war auch nicht in der Lage, mit dem aufstrebenden Bürgertum Kompromisse einzugehen, was dann letztendlich zu den bekannten Ereignissen geführt hat.
„Israel sei nicht in der Lage, einen regionalen Krieg im Nahen Osten zu entfesseln, sagte der iranische Botschafter in Russland, Kazem Jalali, in der Sendung „Solowjow Live“
Solowjow Live – da sitzen die Richtigen zusammen. Ein iranischer Lügner und Solowjow, neben Medwedew der größte Atom-Schreihals im ru. Skandal-TV. Immer wieder lustig zu sehen, wie selbst sogenannte „russische Qualitäts-Medien“ auf einfachste Taqīyah reinfallen.
Russland klüngelt ebenfalls mit seinem Pupy Iran ähnlich seinem Pupy Syrien.
Immer schön die Pfoten drin, was ? Das könnte für Putin ein größeres Problem werden als er denkt, wenn Israel wirklich voll durchzieht gegen Hamas UND die Hisbollerei.
„Israel sei nicht in der Lage, einen regionalen Krieg im Nahen Osten zu entfesseln“
Die Realität zeigt sich aktuell und vollumfänglich nebst dem Irrglauben in diesen seinen Worten. Aufwachen, Herr Jalali – und nicht dumme Reden halten. Die Welt sieht zu was Israel fähig ist. Und es ist erst der Anfang vom Ende, auch seinem.
Am Flächenbrand im Nahen Osten gibt es keinen Zweifel mehr, er ist bereits entfacht. Netanjahu ist gewillt seinen Ashkenazim-Staat bis zum letzen Blutstropfen zu verteidigen. Es wird böse ausgehen, denn wirklich ALLE hängen mit drin.
– Rabbi Eliyahu Kin
https://www.youtube.com/watch?v=oElxg_qKFLI&t=24s&ab_channel=DasExpertenrad
Noch Fragen?
Uns bleibt nur noch, uns so gut wie möglich auf das schlimmste vorzubereiten..
Meine Prognose was demnächst passiert: Aus Sicht der Araber und Moslem eine brauchbare Strategie zunächst (alle) US-Stützpunkte in Westasien anzugreifen, davon gibt es reichlich, anschließen wäre die Tieferlegung der Flugzeugträger angesagt. Die Kampfmoral an der Heimatfront in den USA selbst dürfte spätestens dann ihren Tiefpunkt erreicht haben, siehe Vietnamkrieg, wenn genügend US-Soldaten die Heimreise in schwarzen Plastesäcken angetreten haben. Der weitere Verlauf bleibt abzuwarten. Voraussagen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen. (Mark Twain)
Was die US Soldaten betrifft könnte es ohnehin evtl. das ein oder andere Problem geben,
da sie, wie man festgestellt hat, alle ein wenig zu viel Gewicht mit sich rumtragen.
Die Beweglichkeit dürfte dadurch eingeschränkt sein.
Während man von den Kämpfern der anderen Seite sagt, sie seien bestens ausgebildet
und trainiert.
Studie: Die meisten US-Soldaten sind fettleibig oder übergewichtig
https://test.rtde.me/nordamerika/184581-studie-meisten-us-soldaten-sind/
Man hätte gedacht, dass es länger dauert, bis den Freunden der NATO ihr „Völkergewohnheitsrecht“ auf die Füße fällt, mit dem Bejubeln „bedauerlicher Raucherunfälle“, bei denen mit NATO-Waffen Terroranschläge verübt.
Jetzt, wo die NATO klargestellt hat, dass Waffenlieferungen und logistische Unterstützung bei solchen Gräueltaten keine Kriegsbeteiligung und keinen Grund für Haftung oder gar Vergeltung darstellen, ergeben sich für den Iran, Russland, China und andere interessierte Staaten ganz neue Möglichkeiten, USA und NATO das Leben schwer zu machen.
Schöne neue Welt, die wir uns geschaffen haben.
Die allgemeine schlechte Stimmung gegen den Hegemon USA nimmt zu. Ich denke, es werden sich immer mehr aus der Deckung hervor wagen und dass sich die Aggression gegen den Westen langsam steigern werden. Europa wird da nicht verschont werden. Noch lassen sich die propalästinensischen Demonstrationen durch die Polizei eindämmen, aber wenn diese Menschen erst mal den Startschuss ihrer Führer bekommen, dann hat die Polizei keine Chance mehr. Die USA, die NATO haben so viel Leid in der Welt verursacht mit dem Argument der Demokratie und der „regelbasierten Ordnung“, dass es kein Wunder ist, dass die Menschen irgendwann aufstehen und sich wehren. Und der naive Deutsche fragt sich, warum ihm oftmals so viel Verachtung entgegen kommt, da er doch so viele Gelder in Entwicklungshilfe und andere ausländische Projekte zahlt. Die Leute wollen aber kein Geld, sie wollen ihre Freiheit und Unabhängigkeit. Es kann für diese unsere wundervolle Welt nur eine Lösung geben und das ist die, wie sie Putin in seiner Rede beim Valdai-Kongress beschrieben hat (und auch an anderer Stelle immer wieder betont).
Wie lange soll das noch dauern? Bis alles zerstört ist? Warum lädt man nicht die deutsche feministische Diplomatin ein, sie ist spezialisiert auf Völkerrecht und bietet ihre Expertinnen know how weltweit an und die Grünen sind in Ampel Deutschland Spitzen Politiker, gemäss Medien Angaben zu lesen.