Baku hält Besuche hochrangiger US-Beamter aufgrund der Haltung Washingtons für unmöglich
Diese Erklärung wurde vom Außenministerium abgegeben, nachdem Washington die Absage ähnlicher Reisen aserbaidschanischer Vertreter angekündigt hatte
Besuche hochrangiger US-Vertreter in Aserbaidschan sind unmöglich, nachdem Washington die Absage ähnlicher Reisen aserbaidschanischer Vertreter angekündigt hat. Das geht aus einem Kommentar des Außenministeriums der Republik im Zusammenhang mit den Anhörungen hervor, die am 15. November im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des US-Repräsentantenhauses stattfanden.
„Was die Absage von bilateralen Treffen und hochrangigen Kontakten auf Initiative der USA und die Aussage, dass „unsere bilateralen Beziehungen nicht so sein können wie bisher“, betrifft, so ist zu beachten, dass Beziehungen nicht einseitig sein können“, heißt es in der Erklärung. „Daher wird Aserbaidschan einen ähnlichen Ansatz verfolgen. Unter diesen Bedingungen halten wir die Möglichkeit von hochrangigen US-Besuchen in Aserbaidschan für unangemessen“.
Das aserbaidschanische Außenministerium bezeichnete die Aussagen des Vertreters des Außenministeriums James O’Brien bei den Anhörungen als einseitig und parteiisch. Der Erklärung zufolge „verzögert Armenien den Einigungsprozess, indem es nicht auf die Vorschläge Aserbaidschans eingeht“. Die einseitige Herangehensweise der USA an diese Fragen, fügte das Außenministerium hinzu, könne „zum Verlust ihrer Vermittlerrolle“ führen.
Am Mittwoch erklärte der stellvertretende US-Außenminister für europäische und eurasische Angelegenheiten, James O’Brien, dass die USA eine Reihe hochrangiger Besuche aserbaidschanischer Vertreter abgesagt hätten, weil es keine Fortschritte bei der Friedensregelung zwischen Baku und Jerewan gebe. Er sagte auch, dass die USA die militärische und sonstige Hilfe für Aserbaidschan ausgesetzt hätten. Washington habe Baku signalisiert, dass es keine Normalisierung der bilateralen Beziehungen geben werde, solange es keine Fortschritte in den Friedensgesprächen mit Armenien gebe.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
4 Antworten
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Nächster Beitrag: Finnland wird vier Kontrollpunkte an der Grenze zu Russland schließen
Willkommen in der Realität . 😀
Hat hier ernsthaft Wer geglaubt das die USA dort erfolgreich Seine Spielchen abziehen kann wegen Russland ?
Der Drop ist gelutscht , dort wird man eher nicht mehr groß Brandstifter spielen können . 😀
…oh weh…. …jetzt geht den Globalisten und ihren EU – Marionetten, der „Anteil am kaspischen Meer“ verloren.. ..die „Probleme“ Georgien und Armenien, werden sich auch noch selbst lösen..😎
Wäre eine interessante Wendung der kaspischen Sache, wenn die USA infolge ihrer zynischen Politik am Ende den Einfluß auf das wichtige Aserbaidschaen verlören und mit dem nicht-mal-Trostpreis Armenien sich zufrieden geben müßten, das nichts zu bieten hat und buchstäblich nur „im Wege ist“.
Versuch den Artikel da oben mal nach 3 Bier zu lesen , dann hast Du bei den Formulierungen echte Probleme den Artikel zu verstehen ! 😀