Wird Moldawien eine Ukraine 2.0?
Darüber, dass in Moldawien der nächste Krisenherd gegen Russland aufgebaut wird, habe ich schon öfter berichtet. Inzwischen wurde das Land zum EU-Beitrittskandidaten ernannt, obwohl es die Kriterien für einen EU-Beitritt schon deshalb nicht erfüllt, weil es Grenzstreitigkeiten hat. Hinzu kommt, dass in der Verfassung des Landes ein neutraler Status festgeschrieben ist. Aktuell riskiert die pro-westliche Regierung Moldawiens, dass sich in ihrem Land das Szenario der Ukraine wiederholt.
Bevor wir zu den aktuellen Entwicklungen kommen, gehe ich noch einmal die Vorgeschichte im Detail durch, da nur wenig Menschen in Deutschland die Lage in Moldawien kennen.
Moldawien und Transistrien
Moldawien ist ein kleines Land mit einer kurzen, aber schwierigen Geschichte. Das Land liegt zwischen der Ukraine und Rumänien und ist eine ehemalige Sowjetrepublik, in der es nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion einen Bürgerkrieg gegeben hat. Seitdem ist das Land geteilt und besteht aus dem völkerrechtlich anerkannten Moldawien und der abtrünnigen Republik Transnistrien. Der Bürgerkrieg konnte seinerzeit durch ein Abkommen zwischen Moldawien und Russland beendet werden und seit nun fast 20 Jahren sichern russische Friedenstruppen die ehemalige Frontlinie.
Moldawien ist vergleichbar mit der Ukraine, denn es ist ein Vielvölkerstaat, in dem die dominierenden Moldawier, die oft auch als Rumänen bezeichnet werden, die Sprachen der anderen Minderheiten diskriminieren. Obwohl zum Beispiel Russisch weitverbreitet ist und vor allem in den Städten und im Geschäftsleben genutzt wird, hat es nicht den Status eine landesweiten Amtssprache. Genau diese ethnischen Probleme waren seinerzeit der Grund für den Bürgerkrieg.
Moldawien hat sich in die Verfassung geschrieben, ein neutraler Staat zu sein. Jedoch hat Ende 2020 die pro-westliche, in den USA ausgebildete und eng mit George Soros verbundene Politikerin Maia Sandu die Präsidentschaftswahlen in Moldawien knapp gewonnen. Danach hat sie mit umstrittenen politischen Manövern 2021 auch die Regierung ausgetauscht und führt das Land seit Sommer 2021 konsequent in Richtung Westen.
Nach ihrer kompletten Machtübernahme hat sie im Sommer 2021 offen eine „Säuberung“ der Justiz des Landes angekündigt, was im Westen allerdings positiv und als Maßnahme im Kampf gegen Korruption dargestellt wurde. In Wahrheit ging es um eine politische Säuberung, denn Sandu möchte den Westkurs ihres Landes festschreiben und dessen Gegner, die die Neutralität des Landes erhalten wollen, entfernen. So hat Sandu auch davon gesprochen, für die anstehenden Reformen Unterstützung der USA zu brauchen und die USA schon kurz darauf als wichtigen strategischen Partner bezeichnet.
Schon im Januar gab es Hinweise auf eine Verschärfung der Lage in der Region, darüber finden Sie hier Details, und in den letzten Wochen gab es Drohnenangriffe von ukrainischem Gebiet auf Transnistrien.
Ausnahmezustand und Repression
Gegen den pro-westlichen Kurs der Regierung regte sich immer mehr Widerstand und seit Mai gibt es regelmäßige Demonstrationen. Ende Mai wurde der Oppositionsführer und ehemalige Präsident Dodon zunächst verhaftet und dann unter Hausarrest gestellt. Erste Journalisten berichteten von Zensur, sie würden von der Regierung bei der Arbeit behindert. Da in dem Land schon seit Ende 2021 der Ausnahmezustand gilt, hat die Regierung das Recht, die Arbeit der Presse „zu koordinieren“, wie es genannt wird.
Maia Sandu verfolgt parallel mehrere Ziele. Erstens will sie – offenbar notfalls auch gewaltsam – die Kontrolle über Transnistrien zurückbekommen. Zweitens bezeichnet sie Moldawisch nicht als Sprache, sie sagt, das sei in Wahrheit Rumänisch. Sie ist auch rumänische Staatsbürgerin und scheint eine Vereinigung mit Rumänien anzustreben.
Sandu hat in den USA studiert und ihr wird nachgesagt, ein Projekt von George Soros zu sein, weil in ihrem Umfeld viele Personen sind, die von der Open Society Foundation von Soros kommen. Das gilt auch für Alexander Mustjatse, der am 2 Juni zum Chef des moldawischen Geheimdienstes ernannt wurde.
Vor der Gefahr, dass Moldawien an Rumänien angeschlossen wird, warnte Oppositionsführer Dodon am 8. Juni mit den Worten:
„Die militärische und politische Angliederung unseres Landes an das rumänische Staatsgebiet unter Aufgabe der Neutralität wird vorbereitet. (…) Um die technische Vereinigung vorzubereiten, musste die Republik Moldawien beweisen, dass sie nicht in der Lage ist, die wirtschaftliche, energetische und territoriale Sicherheit aus eigener Kraft zu gewährleisten. Es war notwendig, die Bürger zu demoralisieren, damit sie aufhören, an ihr eigenes Land zu glauben.“
Vereinigung mit Rumänien?
Der anti-russische Kurs der moldawischen Regierung wurde am 10. Juni wieder deutlich, als Moldawien vorgeschlagen, dass ausgerechnet die USA als „Vermittler“ im Konflikt um Transnistrien tätig werden sollten. Der für die „Reintegration von Transnistrien“ zuständige Minister sagte:
„Das Fünf-plus-Zwei-Format ist seit 2019 zum Stillstand gekommen. Es ist müde, es braucht einen Reset, es funktioniert im Moment nicht. Aber niemand hat sein Todesurteil unterschrieben; das einzige und wichtigste Hindernis für das Format sind derzeit die Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland. Meiner Meinung nach sollten wir die Rolle der EU und der USA in diesem Prozess neu überdenken und sie zu vollwertigen Teilnehmern machen. Das wäre das Richtige, vor allem in der gegenwärtigen Situation.“
Am 18. Juni haben die Parlamente von Rumänien und Moldawien eine enge Zusammenarbeit auf vielen Feldern beschlossen, die Justiz und Korruptionsbekämpfung, öffentliche Sicherheit, Grenzschutz und Polizeiarbeit Kultur, Bildung und Wissenschaft umfassen sollen. Auch das deutet auf die von Sandu gewünschte Vereinigung mit Rumänien an.
Am 22. Juni wurde die Zensur offiziell eingeführt und es wurden alle russischen Nachrichtensendungen und politischen Sendungen verboten. Am 23. Juni wurde der Ausnahmezustand, trotz Protesten der Opposition, ein weiteres Mal um 45 Tage verlängert.
Auch der Druck auf die Opposition wurde weiter erhöht. Der unter Hausarrest stehende Oppositionsführer teilte mit, dass nicht nur sein eigenes Vermögen blockiert worden ist, sondern dass diese Maßnahmen auch gegen seine Verwandten angewendet wurden.
Sandu hat nach der Entscheidung der EU, Moldawien den Status eines Beitrittskandidaten zu geben, mitgeteilt, dass ihr Land jeden politischen Preis für die EU-Mitgliedschaft bezahlen werde. Die Proteste in dem Land interessieren sie dabei nicht. Und anscheinend ist sie sogar bereit, einen Krieg zu riskieren.
Provokationen gegen russische Friedenstruppen
Die Kontaktlinie zwischen Moldawien und Transnistrien wird von gemeinsamen Patrouillen russischer Truppen mit Soldaten von Moldawien und Transnistrien gesichert. Es handelt sich dabei um die wahrscheinlich effektivste Friedensmission der Welt, denn in den 30 Jahren, die die Mission besteht, hat es keine Zwischenfälle gegeben.
Präsidentin Sandu scheint als nächsten Eskalationsschritt die russischen Friedenstruppen im Auge zu haben. Am 21. Juli hat die Präsidentin erklärt, das Friedensabkommen von 1992 sei nur auf russischen Druck zu Stande gekommen:
„Dieses Abkommen wurde unter der Drohung der 14. Armee unterzeichnet, die natürlich keine friedlichen Absichten verfolgte, im Gegenteil. In der Folgezeit waren wir mit einer Situation konfrontiert, die die Entwicklung behinderte, und das Transnistrien-Problem ist bis heute nicht gelöst. Wäre das Regime in Tiraspol nicht von der Russischen Föderation unterstützt worden, wäre dieser Konflikt bereits beigelegt worden.“
Das erinnert an die Ukraine, die die Gebiete im Donbass (und am liebsten auch die Krim) gegen den Willen der dortigen Bevölkerung notfalls mit Gewalt zurückholen will. Dass Sandu nun das Friedensabkommen selbst in Frage stellt, indem sie behauptet, es wäre unter einer „Drohung“ zu Stande gekommen, ist kein gutes Zeichen.
Hinzu kommt, dass das moldawische Außenministerium die routinemäßige Rotation der russischen Friedenstruppen blockiert. Das Ministerium erklärte am 21. Juli:
„Die einzelnen Fälle, in denen russischen Militärangehörigen die Einreise verweigert wurde, stehen im Zusammenhang mit Verstößen gegen den [Friedenstruppen-]Rotationsmechanismus. So wurde Offizieren der so genannten Operativen Gruppe der russischen Streitkräfte <…> die Einreise verweigert. (…) In diesem Zusammenhang bekräftigt das Ministerium die Position der moldawischen Regierung hinsichtlich der Notwendigkeit, den Prozess des Abzugs des russischen Militärs sowie der Munitionsdepots aus dem Hoheitsgebiet unseres Landes bedingungslos wieder aufzunehmen.“
Ein weiterer Krieg?
Aufgrund der aggressiven Politik Moldawiens gegenüber Transnistrien dürfte ein Abzug der russischen Friedenstruppen zu einem erneuten Aufflammen des Bürgerkrieges führen. Da daran auch ukrainische Truppen teilnehmen könnten, besteht die Gefahr, dass ein Flächenbrand entsteht. Immerhin könnte sich Rumänien berufen fühlen, Moldawien zur Hilfe zu kommen.
Außerdem wäre Russland gezwungen, sehr schnell einen Landkorridor entlang der Schwarzmeerküste zu errichten, um seinen Truppen in Transnistrien zur Hilfe zu kommen. Ein so schnelles Vorrücken würde zwangsläufig viele zivile Opfer fordern, zumal die Großstadt Odessa auf dem Weg liegt.
Die Provokationen der Sandu-Regierung sind daher brandgefährlich, denn theoretisch ist ein Übergreifen der Kampfhandlungen auf Moldawien und vielleicht sogar Rumänien möglich.
57 Antworten
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Wieder ein Soros-Püppchen, welches seine Agenda umzusetzen versucht.
Auch wenn alle diese Puppen einer gewaltigen Gehirnwäsche unterzogen wurden, so würden sie doch nicht so aggressiv handeln, wenn ihre geistige Klammer (durchaus doppeldeutig zu lesen) wegfallen würde.
Alt genug ist diese ja. Ob sein Sohn dieselbe Macht hat?
Möglicherweise irre ich mich aber bei meinen Überlegungen.
Da kann man nur auf den Spruch von Bismark hoffen. Dieser sagte : „Die erste Generation baut auf; die Zweite verwaltet und die dritte studiert Kunstgeschichte“. Wobei es hier leider nicht der Fall sein wird, weil dieser Knabe Alexander noch wesentlich bösartiger und hinterhältiger sein soll als der Alte.
@gmccar
Sie schrieben: „… die dritte studiert Kunstgeschichte“
Das halte ich für einen Euphemismus, denn in Wahrheit studieren die wohl Archäologie, um herauszufinden was erste und zweite Generation einmal taten als es sie noch gab.
@gmccar
Ich habs mal anders gelesen: 1) Wiederaufbauer 2) Bewahrer 3) Verschwender-Generation
Die 3. Generation nach dem Krieg macht alles wieder kaputt, deswegen tappt die Menschheit immer wieder in die Selbe Kriegs-Falle.
Ja, genau. Verschwendergeneration, die Erben. Tun nichts anderes als das geerbte aufzubrauchen, anstatt nachzudenken und den Nachkommen klarzumachen, für den Erhalt zu arbeiten.
Als ob alles immer so weiterginge wie gehabt.
So lautet das Bismarck-Zitat wohl richtig:
„Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt vollends.“
Die „vierte Generation“ sind danach wohl wir. Shame on us!!!
Jaja. Und die Generation merkt nicht mal mehr, wie sehr sie auch sprachlich den Niedergang bereits verinnerlicht hat, indem sie selbst in den Phrasen der feindlichen Ideologie zuhause ist. Und sie kann nicht mal was dafür.
… kein Wunder, wenn man sich nicht mehr
mit Worten sondern Smileys unterhält. Die
Infantilisierung hat längst die Führungs-
ebenen in Konzernen erreicht. Und ja, auch
die Bundesministerien.
Man höre sich nur das Statement der
Diplomatie fernen AA-Chefin über Gas und
Bürgerproteste an. Da ist manch ein Drei-
jähriger schon weiter.
Ja, das sehe ich genauso. Die Infantilisierung ist ein großes Thema unserer Zeit. Daß solche Gestalten wie Kobold Baerbock oder Kinderbuchautor Habeck in wichtige Ämter gelangen dürfen, ungeheuerlich.
Aber ich denke auch an die Absurditäten des Corona Betruges, wo nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene sich en masse den allerlächerlichsten Regeln gefügt haben, auch solche mit Jahrzehnten an Lebenserfahrung. Das ist eine massive Zurückstufung in die Unmündigkeit, welche die Masse der Leute bereitwillig mitgemacht hat.
… in Arztpraxen sind bei knapp 40° noch
Masken angesagt. Und die Belegschaft
spurt. Wie soll man da seinen Haus- oder
einen Facharzt noch über den Weg trauen,
wenn die maßgebliche Person der Pharma-
referent ist?
Deshalb kauft Pharma-Aktien, dann be-
kommt man auch wieder ein wenig zurück.
Oder noch besser: Sich der „Stiftungs-
initiative Leben“ anschließen!
[siehe Georg Schramm „Mephistos Faust“]
Offenbar hat auch diese gekaufte Präsidentin nicht die Interessen ihres eigenen Volkes im Auge und versucht das mit krassen Mitteln durchzusetzen. Dann sollten sich die Bürger eben der Kräfte bewußt werden, die ein ein starkes Volk besitzt, und sich an 1789 erinnern.
Transnistrien ist ein winziger Streifen Land entlang des Dnjestr und kaum lebensfähig. Eine Vereinigung mit Moldawien wäre also sinnvoll, aber nur unter der Prämisse, dass alle Völker zu ihrem Recht kämen: kulturell, sprachlich usw.
Eine Vereinigung mit Rumänien wäre eigenartig, denn beim Zerfall der SU und Bildung dieser Staaten sträubten sich die Moldawier mit großer Mehrheit dagegen. Offensichtlich wird hier einmal mehr im großen Stil Politik über die Köpfe der Menschen hinweg gemacht, und die dafür verantwortlichen Politiker sollten denn auch bis zur letzten Konsequenz dafür verantwortlich gemacht werden! Dass auch hier US-„Strategen“, denen Menschen und ganze Völker wurscht sind, im Hintergrund die Fäden ziehen ist wenig überraschend.
Mag Blödsinn sein, aber deshalb bin ich der Meinung müßte Russland jetzt in der Ukraine schneller vorgehen und z.B. die Regierung in Kiew direkt angreifen und gefangen nehmen. Verhandeln wollen die sowieso nicht mehr und sind offenbar entschlossen das gesamte Ukrainische Volk den USA zu opfern.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Außerdem gibt man dem Westen so Zeit die Ukraine immer wieder aufzumunitionieren, was dann weitere Menschenleben kostet. Jetzt müssen sie wieder mühsam die ganzen HIMARS-Raketenwerfer kaputt schießen, bevor sie im Donbass noch mehr Unglück anrichten und viele Zivilisten töten.
Wenn sich die Moldavier an Rumanien anschließen wollen, so ist dies ja zunächst nicht weiter verwerflich. Solange sie sich selber als Rumänen sehen haben sie auch das Recht dazu. Wenn aber ein Teil der Bevölkerung, zumal er in einer mehr oder weniger geschlossenen Gruppe und Territorium lebt sich einem anderen Volk zugehörig fühlt, so haben auch jene das Recht einen eigenen Staat zu bilden bzw. sich einen anderen Staat anzuschließen.
Das ist einfachstes Völkerrecht. Nur unsere Zinsgeldorientierte Machterhaltungspolitik lässt solches nicht zu.
Wo also ansetzen, um derartige sinnlose, aber gewinnbringende Konflikte zu vermeiden?
Was ist der Geschichtliche Hintergrund das sich eine Russisch-Sprachige Gemeinschaft
dort angesiedelt hat? Stammt das aus UDSSR Zeit oder davor? Und wie viel davor?
Kamen deren Vorfahren aus Russland?
Die Sache sollte vernünftigerweise rational pragmatisch gelöst werden.
Aus praktischen Gründen ist es ein Unding ein so weit von Russland abgelegens
Territorium zu unterhalten und zu verteidigen.
Vor ein paar Jahren hat Putin allen Russisch Stämmigen die Einwanderung
(Man könnte es auch als heimkehr) nach Russland bezeichenen, angeboten
verbunden mit einer erleichterten Einbürgerung in die RF.
Tja Völkerwanderungen in Massen sind ja heute fast üblich.
( Das könnte für die Zukunft für viele Staaten und Gesellschaften
zu einem Trauma ausarten.)
Ob die dort ansässigen ( Geschichtlicher Hintergrund einbeziehen) das Leben
als Minderheit in einer Potentiell Feindlichen Umgebung an die Nachfahren
vererben wollen??? Das sollten die zumindest Prüfen und sich dann entscheiden?
Die Russen und Ukrainer im heutigen Transnistrien stammen von durch den russischen Staat nach der Eroberung im Nachgang eines siegreichen Krieges von im Norden der Schwarzmeerküste gelegenen Gebieten des Osmanischen Reiches dort gezielt angesiedelten Kolonisten ab.
Das heutige Moldawien, entspricht größtenteils dem ehemaligen Bessarabien. Das haben die Russen dem Osmanischen Reich abgeluxst.
Es gab dort auch viele Deutsche Siedler und Juden, die aus dem Zarenreich, die dort hin übersiedeln mussten (Stichwort Stetl) bis der Führer die einen repatriiert und die anderen ausradiert hat.
Ethnisch gehört Moldawien wohl eindeutig zu Rumänien und nach dem 1. Wk hat das Rumänien auch zum Anlass genommen sich bessarabien einzuverleiben.
1940 wurde das durch die Sowjets rückgängig gemacht und nach dem Krieg zementiert.
Man sieht, würde sich Rumänien (mit deutscher Unterstützung) mit den Russen um dieses Gebiet zanken, wäre es nicht das erste mal…
Der Führer muß ein paar vergessen haben, darunter die Vorfahren eines ehemaligen Kollegen von mir, der aus Transnistrien nach Deutschland kam und mir kurz die Geschichte dieses Landstriches erklärte, wo man abtrünnig wurde, weil der andere Landesteil westlich rumänisch orientiert wurde und nicht alle das gut fanden.
Wer über die Vorgänge in Moldawien überrascht ist, der sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Schon die Farbenrevolutionen, von denen eine zum Krieg in der Ukraine führte, sind nur eine konsequente Durchsetzung von US-Plänen zur Destabilisierung Russlands, diese Pläne sind in der „RAND Corporation“ offen beschrieben.
Um Russland wirtschaftlich zu destabilisieren ist vorgesehen
– den russischen Öl-Transport zu behindern,
– den russischen Gas-Transport zu reduzieren,
– die Erweiterung von russischen Pipelines zu behindern,
– Sanktionen gegen Russland zu verhängen sowie
– russische Fachkräfte zur Abwanderung zu ermuntern.
Zu den Maßnahmen Um Russland geopolitisch zu destabilisieren gehören
– grenzenlose militärische Hilfe für die Ukraine
– verstärkte Untützuung syrischer Rebellen
– einen Regime Change in Weißrussland zu fördern
– Spannungen im Kaukasus ausnutzen
– russischen Einfluss in Zentral-Asien zu reduzieren und
– die russische Präsenz in Moldawien in Frage stellen.
Dass die hier beschriebenen Maßnahmen keine Verschwörungstheorie von Putin-Verstehern sondern Realität sind, kann man direkt bei der RAND Corporation nachlesen unter:
https://www.rand.org/content/dam/rand/pubs/research_reports/RR3000/RR3063/RAND_RR3063.pdf
Allerdings geht der Wald noch viel weiter. Denn auch die USA selbst sollen bzw. werden von den gleichen Leuten gleich mit zerstört. Über die illegale ungebremste Einwanderungspolitik. Mit im Boot sowohl die Democrats als auch eine größere Anzahl von Republicans.
Läuft seit 1965 nach einer Änderungen des Einwanderungsgesetzes. In letzter Zeit unter Obama und Biden natürlich verstärkt. Die Soros, welche da dahinter stehen, arbeiten an ihrer „schönen neuen Welt“ schon sehr lange.
Es gäbe meiner Meinung nach einen doch eigentlich naheliegenden Lösungsansatz. Aber nirgendwo passiert aktuell in dieser Richtung was. Aber Armageddon kommt immer näher. Danach ist endlich Schluß!
Ich habe gestern festgestellt, daß meine Beiträge jetzt moderiert werden und gleich der erste nach der Moderation (am 22.7.) zensiert wurde. Ja Zensur ist ja allgegenwärtig. Mein nicht akzeptierter Kommentar bezog sich auf diesen Beitrag von „Krambambuli“, der „die illegale ungebremste Einwanderungspolitik erwähnte, durch die seit 1965 geltenden Änderungen des Einwanderungsgesetzes.“ (in den USA)
Mein Beitrag zitierte die soziologischen Forschungen von Kevin MacDonald, US-Amerikaner und Professor für Psychologie an der California State University.
Er lautete wie folgt:
Jüdische Mitwirkung an der Gestaltung der amerikanischen Einwanderungspolitik von 1881-1965: Ein historischer Rückblick, von Kevin MacDonald
„Dieses Papier diskutiert die jüdische Mitwirkung an der Gestaltung der Einwanderungspolitik
der Vereinigten Staaten. Zusätzlich zu einem periodischen Interesse an der Förderung der
Einwanderung von Glaubensgenossen als Folge antisemitischer Bewegungen haben Juden ein
Interesse daran, gegen die Schaffung ethnisch und kulturell homogener Gesellschaften zu
opponieren, in denen sie als Minderheiten leben.
Juden sind auch an vorderster Front gewesen bei der Unterstützung von Bewegungen, die auf die Änderung des ethnischen Status quo in den Vereinigten Staaten zugunsten der Einwanderung nichteuropäischer Völker abzielen. Zu diesen Aktivitäten gehörten die Führerschaft im Kongreß, das Organisieren und Finanzieren von
zuwanderungsbeschränkungsfeindlichen Gruppen, die sich aus Juden und Nichtjuden zusammensetzten, und die Gründung intellektueller Bewegungen, die gegen evolutionäre und biologische Perspektiven in den Sozialwissenschaften waren.“
https://ia902602.us.archive.org/7/items/JudenUndEinwanderungspolitik/MacdonaldKevin-JdischeMitwirkungAnDerGestaltungDerAmerikanischenEinwanderungspolitik.pdf
Der jüdische Einfluß auf US-Immigrationspolitik und -Gesetze war schon, wie MacDonald schreibt, vor 1965 über Jahrzehnte sehr intensiv. Das Resultat sehen wir heute. Ein deutlicher jüdischer Einfluß auf Zuwanderung und Änderung der Bevölkerungsstruktur exstiert auch in Deutschland.
Es könnte sein, daß ein Tage zuvor von mir abgegebener Kommentar den Ausschlag für die Moderation gab. Es ging um Meinungsfreiheit in der BRD, mein Hinweis bestand darin, daß Horst Mahler über 10 Jahre im Gefängnis saß wegen Meinungsäußerungen, ebenso Ursula Haverbeck im Gefängnis sitzt wegen Meinungsäußerung.
Das sind Fakten, welche eine angebliche Meinungsfreiheit in Deutschland nicht bestätigen.
Wenn Sie, verehrter Herr Röper, solche Inhalte nicht auf Ihrer Webseite veröffentlichen möchten, ist das natürlich Ihre Angelegenheit. Es entspricht ja im übrigen auch den Gepflogenheiten auch anderer alternativer Seiten, die nur solche Kommentare veröffentlichen, die ihren jeweiligen politischen Ansichten entsprechen.
Mir ist das prinzipiell nicht sympathisch, weswegen ich Sie bitten möchte, meine Registrierung unter dem Namen „gert“ zu löschen. Als Leser Ihrer Seite werde ich mich verabschieden.
Viel Erfolg weiterhin bei Ihrer Arbeit,
„gert“
Jetzt stelle ich gerade fest, daß mein Beitrag jetzt veröffentlicht wurde, im Gegensatz zum 23.7. – er erschien nach der Moderation nicht.
Merkwürdig.
Ja man will Russland auf allen Gebieten schwächen. Ist bis jetzt gründlich in die Hose gegangen. Jetzt ziehen sie eine Karte nach der Anderen, auch wenn Moldawien nur ein kleiner Teil der (bis jetzt gescheiterten) Strategie ist.
„– Spannungen im Kaukasus ausnutzen“
Zu diesem Zweck war der C.A-Direktor gerade in Armenien. Sollte mich wundern, wenn Transnistrien die einzige „2.Front“ bliebe. In Kasachstan wir auch wieder gezündelt. Das RAND-Programm wird konsequent abgearbeitet.
Dies RAND Dokument ist ja eine echte Offenbarung. Komischerweise nicht erwähnt wird in Kapitel 4 bei den „geopolitischen Maßnahmen“ der Ostseeraum. Dafür wird der aber später in Kapitel 7 und 8 angesprochen (und in der Tat steigt ja auch dort die Spannung), so daß er eigentlich auch in Kapitel 4 aufgeführt sein müßte:
CHAPTER FOUR
Geopolitical Measures 95
Measure 1: Provide Lethal Aid to Ukraine 96
Measure 2: Increase Support to the Syrian Rebels 103
Measure 3: Promote Regime Change in Belarus 109
Measure 4: Exploit Tensions in the South Caucasus 115
Measure 5: Reduce Russian Influence in Central Asia 121
Measure 6: Challenge Russian Presence in Moldova 130
***
Measure 7: Increase Pressure in the Baltic Sea and around Kaliningrad
Wahrscheinlich wurde der Punkt an der Stelle einfach vergessen. Das Dokument sieht zwar schick aus, aber das sagt nichts aus über die textuelle Stringenz und logische Konsistenz.
Die Amis machen eben Fehler, schon aus Arroganz. Sie haben ja offenbar auch nicht bedacht, daß ihre für Guerilla mit Javelin & Stinger ausgerüstete ukrainische Armee einfach aus der Ferne zusammengeschossen werden kann. Oder wenn es kein Fehler war, wie will man das sonst erklären?
Ein weiteres großes Projekt des Westens ist die Entkolonialisierung Russlands.
Für November 2022 hat das Forum der Freien Völker bereits die Einberufung der International Conference on Peaceful Decolonization and Territorial Organization of the Post-Russian Space unter Beteiligung der Mitgliedsstaaten des UN-Sicherheitsrates geplant.
Die Erklärung enthält viele verschiedene Punkte, angefangen mit einem Appell an die Bewohner der Regionen Russlands, Proteste und Sabotage gegen die derzeitige Führung des Landes zu starten, und endet mit einem Appell an die UN-Länder, neue Verfassungen für freie Staaten vorzubereiten. Und ja, anscheinend bemerkt die Führung des Forums der Freien Völker keine Ironie in ihren Äußerungen.
https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2022/05/russia-putin-colonization-ukraine-chechnya/639428/
https://www.youtube.com/watch?v=-iGtFXs9gvo&feature=emb_imp_woyt
Seit 2007 habe ich Transistrien ein- bis zweimal jährlich besucht. Bedingt durch Corona leider 2019 das letzte Mal.
Ich denke, die Region gut zu kennen. Es gibt in der Berichterstattung oft falsche oder ungenaue Angaben. Prinzipiell leben in Transnistrien vor allem Slawen, Russen stellen dabei die größte Gruppe.
Es lebt jedoch dort beispielsweise die größte bulgarische Minderheit außerhalb des Mutterlandes. Auch viele Ukrainer habe sich hier angesiedelt. Diese Menschen wollten einfach nicht zu Moldawien, deren Bevölkerung ethnisch den Rumänen nahestehen, gehören.
Viele dort lebende haben auch einen russischen Pass, vor allem Rentner – sie erhalten dadurch auch ihre Rente aus Russland, die deutlich höher ist, als die Moldawische.
Natürlich ist Transnistrien allein nicht lebensfähig, aber das liegt natürlich auch daran, dass das Territorium isoliert ist und kaum exportieren kann. Es ist allerdings das am höchsten industrialisierten Gebiet Moldawiens und hätte eine relativ gute Ausgangsposition.
Ich habe dort nie einen Menschen kennengelernt, der nicht pro-russisch ist.
Allerdings gäbe es am 01.01.2012 mal einen Zwischenfall, da ist ein Betrunkener erschossen worden, der trotz Aufforderung zu halten, weiterfuhr. Mehr ist mir aus den 30 Jahren nicht bekannt und ich teile die Einschätzung, dass es sich hier um die erfolgreichste Friedensmission handelt.
Das bedeutet – daß die Reinigungsaktion Russlands bis hin zum Donaudelta durchgeführt werden muß….. Fakt!
Von Wladiwostok bis Lissabon 😉
Ich hab es schon öfters geschrieben.
Es wird ein Schachzug nach dem Anderen gemacht, solange bis man den russischen Bären endlich erlegt hat.
Ein wirkliches Umdenken im Westen wird erst dann stattfinden, wenn ein Grossteil! der Bürger auf den Strassen ist.
Unsere Trampolina hat es doch schon ausgedrückt, das sie Angst vor Unruhen und Massenprotesten hat.
Erst wenn die Angst um die eigene Haut einsetzt, verlässt man sich nicht mehr auf Ideologien.
Dann sind es nur noch Soziopathen, die trotzdem weitermachen.
Rußland wird der Schlange den Kopf abschlagen müssen. Es hat keine andere Wahl.
Noch ein Argument mehr für Russland die Schwarzmeerküste über Odessa bis nach Transnistrien zu „entnazifizieren & demilitarisieren.“
Aber obendrein, unsere strunz-doofen Politiker liefern Russland jeden Tag noch weitere und neue Gründe auch die GesamtUkraine einzunehmen (bzw. aus Gründen der Sicherheit es zu müssen). Man könnte ja diese Irrengeschichte mit Popcorn auf der Couch genießen, wenn es denn nicht so brandgefährlich wäre. Ich habe die Explosion in Beirut 2020 aus nächster Nähe überlebt, aber ein Atompilz vor der Haustür wäre mir dann doch eine Nummer zu groß …
BTW: dazu (m)eine musikalische Aufarbeitung:
https://vimeo.com/548983337
Password: Klangmalerei
„Es wird ein Schachzug nach dem Anderen gemacht, solange bis man den russischen Bären endlich erlegt hat.“
Dazu gehört aber auch, dass Schachfiguren vom Brett entfernt werden! Danach sieht es aber nicht so richtig aus.
„Ein wirkliches Umdenken im Westen wird erst dann stattfinden, wenn ein Grossteil! der Bürger auf den Strassen ist.“
Da müsste Euer Kinderbuchsutor aber Bier, Schweinshaxe und Torte auf die Vebotsliste setzen. Dann könnte sein, dass sich der Michel bewegt.
Ich denke, dass ist die feministische Außenpolitik, die Baerbock so betont hat.
Die Baerbock ist Nichts. Hat keinen Sachverstand, keine Ahnung von Geopolitischen Zusammenhängen. Sie ist gezüchtet (von Herrn Schwab) für den „Job“ wegen Nichtwissens. Ihr Geprabbel beweist ihr Unwissen.
Erst mal ein dickes Lob und Dankeschön für Ihre Arbeit, Herr Röper.
Da mir ein paar Sachen einfach nicht in die Birne wollen habe ich mal die ein oder andere Frage in die Runde.
1: Russland hat militärische Satelliten, Aufklärungsdrohnen/Flugzeuge, einen sicher nicht ineffektiven Geheimdienst, präzise Waffen/Munition in ausreichender Menge usw. Warum in aller Welt, schaffen die es nicht, die Haubitzen/Raketenwerfer der Ukras auszuschalten und/oder den Nachschub an Munition zu unterbinden? Ja, ich hab den Artikel dazu gelesen, trotzdem verstehe ich das nicht.
2: Ich habe Putins Fotos beim WEF gesehen und er ist daher kein Unbekannter von Darth Schwab, hat er öffentlich der „dunklen Seite“ abgeschworen, ist das nur ein Fake gewesen oder läuft da was, was für uns noch böse enden wird?
3: Warum hat Russland bei dem Corona Theater mitgemacht, inkl. Impfnachweise, Maskenzwang und Strafen bei Nichtbefolgung, wenn das alles doch nur ein großer Bluff ist? Hat sich Putin täuschen lassen, ist doch was dran am Virus oder hat er bewusst mitgemacht?
4: Warum dreht er dem Westen, oder zumindest den Ländern die gegen ihn Hetzen und Waffen an seinen Gegner liefert, nicht den Energiehahn zu um Ihnen die Möglichkeit zu nehmen weiterhin die Ukras zu unterstützen und einen Wirtschaftszusammenbruch herbeizuführen, der die Handlungsfähigkeit und die Transportlogistig zusammenbrechen lässt?
Würdest du einem, der ständig gegen dich hetzt, andere gegen dich aufhetzt und sogar Gewalt gegen dich und deine Sippe ausübt, der deinen Tod und Untergang der gesamten Sippe unverholen fordert, der aber abhängig von deinem Energielieferung ist und nur dadurch weiterhin gegen dich kämpfen kann, den Stecker ziehen? Und komm mir jetzt keiner mit gültigen Verträgen, das hat sich wohl mit dem Verhalten des Gegners erledigt.
5: Warum halt der Chinese die Füße so still, will er abwarten bis er an der Reihe ist? Warum machen die beiden Länder nicht tabularasa mit Selenski und seiner Bande?
Da ich nicht alle Kommentare lese, bitte ich um Entschuldigung falls andere schon ähnliche Fragen gestellt haben und diese beantwortet wurden.
Zum Teil stelle ich mir die gleichen Fragen.
Zum Punkt 4 würde ich sagen, die Vertragstreue ist eine Investition in die Zukunft. Ich denke, Russland will beweisen, dass es ein verlässlicher Partner ist, auch in schwierigsten Zeiten.
Und dieses Signal soll sicherlich nicht in erster Linie an die EU gehen, sondern an die neuen strategischen Alliierten.
Eine andere logische Erklärung hätte ich sonst auch nicht dazu.
Zu Punkt 1)
Erinnern Sie sich an die kilometerlangen tiefen Tunnelanlagen, die ISIS/AQ/HTS im syrischen Aleppo jahrelang benutzten? Ganze Panzer/Geschützte konnte die so unter der Erde verschwinden lassen und dann anderswo wieder einsetzten. Es dauerte Jahre die Terroristen von dort zu verjagen – letzendlich wurde denen die Versorgungswege gekappt. Kann durchaus sein, dass die Ukraine ihre Verteidigungsstellung in den vergangenen Jahren mitten in einer doch recht dicht bevölkerten Gegend (viele Leute aus Donetsk haben dort Verwandte) ähnlich wie in Aleppo errichtet haben – wäre eine bewährte bereits in Syrien erprobte NATO-Strategie.
Zu Punkt 3)
Da heute nach Sequenzierung bekannt ist (eigentlich schon seit Mitte 2020 publiziert), dass das ursprüngliche Virus aus einem Biowaffenlabor auf Grundlage von GoF entstanden sein muss (Stichwort GP-120), ist mir somit diese Panikreaktion von Russland erklärbar. Die verhängten Maßnahmen wurden jedoch in wenigen Monaten dann sehr lasch gehandhabt, bei Verstößen verhängte Strafen sogar mittlerweile erstattet. Die Entwicklung der medizinisch sinnlosen Impfstoffe haben wohl eher etwas mit der kapitalistisch profitorientierten russischen Pharmaindustrie zu tun.
Zu Punkt 4)
Russland reagiert sehr legalistisch und hält sich an Verträge u. Vereinbarungen.
Zu Punkt 5)
Warum sollte China einen Konflikt anheizen bzw. da aktiv mitmachen, wenn sich die Gegner gerade selber abschaffen? Da nutzt man doch lieber die Zeit um die Seidenstraße auszubauen, neue wirtschaftliche Bündnisse abzuschließen, Anti-Sanktionsmaßnahmen (z.B. eigenes Geldtransfersystem) vorzubereiten und sich weltweit die Lizenzen für wichtige Rohstoffe (z.B. Lithium) zu sichern.
Danke erstmal für die Antwort, aber meiner Meinung nach spekulieren Sie auch nur…nichts genaues weiß man nicht.
Will hier auch keine endlose Diskussion starten, mir kommt das alles nur sehr merkwürdig vor und widerspricht halt meinem Menschenverstand.
Ich weiß genau das unsere sogenannten Politiker absolut bösartige Stümper sind und hatte doch gehofft Putin und seine Mannschaft wären schlauer. Meiner Meinung nach sind die USA und seine Vasallen vergleichbar mit Schulhofschlägern und die einzige Sprache die diese verstehen wissen wir doch alle. Dieser Krieg wird meiner Meinung nach durch viel zu zaghaftes Vorgehen Russlands unnötig in die Länge gezogen und es sterben und leiden so unnötig viele Menschen und Tiere. Ich denke die Globale Mafia darf die Ukraine auf keinen Fall verlieren, beziehen diese doch ihren Nachschub an Kindern für ihre Pädos und Schlächter und nicht zu vergessen die Biolabore und was weiß ich was noch an perversen Schweinereien die da abziehen. Das muss ein Ende haben, aber ich fürchte Putin und Mannschaft wollen oder können nicht. Wenn dem nicht bald ein Ende gesetzt wird, oder Russland und Verbündete verlieren sollten, wäre mir und sehr vielen die in die Mühlen der Verbrecher unvorstellbaren Grausamkeiten ausgesetzt sind, ein Ende mit Schrecken wesentlich lieber, als unter der GloMa ein Leben in Angst, Schrecken, Hoffnungslosigkeit und absoluter Willkür dieser Verbrecher fristen zu müssen.
Zu 3. kann ich sagen, die Geheimdinste wussten wohl schon sehr früh über das Biowaffenprogramm bescheid, es war aber nicht klar, ob da schon was gegen die russische Rasse im Gange ist, deswegen die am Anfang strengen Maßnahmen und der Impfstoff ist nicht mRNA-basiert.
Den Mist hat man nicht ins Land gelassen. Später hat man ja alles wieder auf Normalmass zurückgefahren.
zu 4. Ich denke der gute Ruf, als zuverlässiger Handelspartner ist Russland sehr wichtig, nicht so wie der Westen der nur verlogen daherkommt.
zu 5. China und Russland wollen halt nicht noch zusätzlich Öl ins Feuer giessen.
Aber über die eigentliche Strategie der beiden Länder müssten man Putin schon selbst befragen, bei uns ist das nur der Blick in die Glaskugel.
zu 3. Das könnte eine Erklärung sein, hört sich logisch an.
zu4. Guter Ruf hin oder her, dadurch riskiert Russland eine Menge Blutzoll der eigenen Bevölkerung…echt jetzt?
zu5. Der Ruf ist eh ruiniert im Westen, also wozu noch zaghaft sein. Wenn Russland scheitert, steht China mit dem Rücken zur Wand.
Da muss noch was anderes laufen.
@AnneGlocke
zu
2. Hat er tatsächlich dieser Seite abgeschworen? Selbst falls er ausgestiegen ist, so gibt es noch zahlreiche Mitglieder seiner Regierung, welche den WEF-Anweisungen folgen (siehe 3.).
3. Auf seine Art und Weise ist Riley Waggaman ein US-amerikanischer Thomas Röper. Auf seinem Blog bei substack veröffentlicht er unter dem Pseudonym Edward Slavsquat Artikel, die auf Übersetzungen russischer Medien basieren. Seinen Veröffentlichungen nach geben die Entwicklungen in Russland geben keinen Anlass zur Hoffnung.
„Außerdem wäre Russland gezwungen, sehr schnell einen Landkorridor entlang der Schwarzmeerküste zu errichten, um seinen Truppen in Transnistrien zur Hilfe zu kommen. Ein so schnelles Vorrücken würde zwangsläufig viele zivile Opfer fordern, zumal die Großstadt Odessa auf dem Weg liegt.“
Das würde eine ganz andere Kriegsführung voraussetzen, als wir sie derzeit sehen. Die Russen versuchen nicht nur, Verluste der Zivilbevölkerung, sondern auch ihrer eigenen Truppen zu minimieren. Schnelle Vorstöße gegen starke defensive Stellungen könnten zu sehr hohen Verlusten beim Angreifer führen. Nikolajew und Odessa werden stark verteidigt werden. Großbritannien will Odessa auf keinen Fall verlieren.
Zudem stellt sich die Frage, inwieweit ein solcher Vorstoß entland der Küste logistisch überhaupt möglich ist. Wenn Odessa angegriffen wird, und das kann noch sehr lange dauern, dann wohl eher von Norden. Und anhand des Straßennetzes kann man sich in etwas ausmalen, wie raumgreifend eine solche Offensive wäre. Dazu müßten die Russen deutlich mehr Bataillone in die Arena schicken.
Wenn die RF die richtig dicken Raketen auspackt geht das ziemlich rasch!
Wenn die RF die dort lebenden Zivilisten opfert, kein Problem. Dass sie aktuell nicht nach NATO-Standard die Stadt dem Erdboden gleich macht liegt ja nicht daran, dass sie solche Waffen nicht besitzen. Ich rede da nicht von Atomwaffen. Es gibt da noch eine ganze Liste schweres Gerät, das bisher nicht eingesetzt wurde, bis hin zu thermobaren Bomben. Nur zur Erinnerung: https://de.wikipedia.org/wiki/Vater_aller_Bomben
Die Iskander sind bereits die dicken Raketen. Die machen 500 km.
Die A4/V2 schaffte 300 km mit Apogäum von 80 km. Damit kam man von Den Haag nach London.
Je weiter man will, desto höher muß das Apogäum. Wenn es zu hoch ist, verglüht die Rakete beim Wiedereintritt. Die ungefähre Grenzhöhe ist eine interessante Frage. Leider weiß ich die Antwort nicht. Für Raketen (nicht Marschflugkörper) bezweifle ich alle Reichweiten ab etwa 1000 km, auf jeden Fall aber ab 1500 km.
Ganze Waffengattungen sind nichts weiter als militärische Lügenpropaganda. Das Gehudel um Pershing II und SS-20 in den 1980ern war sowohl hinsichtlich der Reichweiten als auch der Sprengköpfe eine grobe Irreführung.
https://heiwaco.tripod.com/
Wer große Reichweite will, braucht Marschflugkörper mit effizienten Strahlturbinen oder besser noch Mantelstromturbinen. Der Raketenantrieb braucht einfach zuviel Treibstoff.
Für Russland muss es in erster Linie darum gehen, langsam vorzugehen, das Hinterland zu sichern und sich nicht zu schnellen Eroberungen hinreißen zu lassen. Insofern hoffe ich, dass man auf die Provokationen der Moldavischen Regierung nicht eingehen wird.
https://apolut.net/sitzt-russland-trotz-seiner-militaerischen-siege-in-der-zwickmuehle-von-rainer-rupp/
In der Analyse von Reiner Rupp steckt einiges an Wahrheit.
Die Frage für mich ist, wie lange hält der Wertewesten dies noch finanziell durch? Denn die Ukraine ist ein Loch ohne Boden und es ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft, wenn man die erste Milliarde erreicht hat, will man die zweite.
Und die anderen Archilliesfersen wie Tranistrien, Kalingrad, Spitzbergen und es gibt bestimmt noch einige mehr.
Die Kaliningrader Blockade und Spitzbergen sind einfach Rechtsbrüche, die nicht hinnehmbar sind, aber keine ernsthaften Bedrohungen. Wobei das Problem auf Spitzbergen gelöst wurde.
Transnistrien / Moldawien haben dagegen das Potential, ein neuer Kriegsschauplatz zu werden. Die Präsidentin scheint zu der Sorte zu gehören, der ihr Land egal ist, sie dient anderen als nationalen Interessen. Von den allgemeinen Gründen abgesehen, dort einen Krieg nicht zu wünschen, gibt es für Rußland folgende:
a) Die Operation Z gerät aus dem Takt, wenn Rußland genötigt wird, dort eilig Militär hinzuschaffen. Damit werden die russischen Kräfte bei der geplanten Offensive der Faschisten im Süden der Ukraine angreifbarer.
b) Die Gefahr einer direkten Konfrontation mit EU / NATO-Ländern wird mit jeder Ausweitung größer, und wird auch sonst auf verschiedenen Ebenen vom westlichen Block laufend gezielt vergrößert.
Faktisch führt die NATO in der Ukraine bereits Krieg gegen Rußland, die Russen nehmen das nur nicht zur Kenntnis, da sie nicht entsprechend reagieren zu müssen wünschen. Das würde zu einer Ausweitung des Krieges auf Westeuropa führen.
Wenn es dazu kommt – und „Unsere“ scheinen es darauf anzulegen oder das Risiko jedenfalls in Kauf zu nehmen – dann werden die Russen Zeitpunkt und Art des Schlages selber wählen und sich nicht durch Provokationen verleiten lassen.
Da hilft nur Eines (nach westlicher Manier): Sandu muss wieder weg !
…keine Bange – so fest sitzt die nicht im Sattel.
Der Beschuss der Brücke bei Cherson und der Staumauer am Beginn des Krimkanals könnte eventuell Russland bewegen, den Bug zu überschreiten, um so Cherson vom Beschuss zu befreien. Auch die Befreiung des Hafen von Cherson vom Minengürtel und eine Landeoperation auf der westlichen Seite des Bug wäre wohl nicht undenkbar. Ist man erst ein westlich von Mykolaew, wären die Karten auch in Moldau neu gemischt. Im Augenblick ist unklar, was Russland vor hat. Die Eroberung der Gebiete, von wo aus Donezk beschossen wird, ist es wohl nicht, dazu spielt die Musik in der Region zu weit nördlich…..
Eine sehr spannende Frage, was im Süden passiert. Der Beschuß der Antonowka Brücke in Cherson, der Dnjepr Staudamm 50 km stromaufwärts. Wenn diese Übergänge unpassierbar werden, sieht es wohl nicht gut aus für die russischen Streitkräfte westlich des Dnjepr. Die Ukraine scheint in der Tat im Süden Truppen und Material für eine Offensive zu sammeln. Daher auch der dauernde Beschuß Nikolajews mit Raketen: schon im Aufbau stören.
Die härteste Bastion der Ukrainer ist wohl Awdejewka (bzw. Awdijiwka), von wo Donezk beschossen wird. Das ist aber eine Falle. Ein Angriff darauf wäre zu teuer. Das Gebiet muß wohl abgeschnitten und von NW angegangen werden. Es kommt vielleicht erst ganz zum Schluß an die Reihe. Wir werden es sehen. Nur wann, das ist die Frage.
Russland sollte langsam „Gas geben“ bei der
Befreiung des Gebietes Odessa.
Die Langsamkeit bei gleichzeitiger Schaffung
von Fakten im ehemaligen Osten und Süden
der Ukraine, dürfte das Mittel der Wahl sein,
um EUropa zu ruinieren (was wohl auch Ziel
der USA ist).
Die „Five Eyes“ werden jedoch versuchen,
weitere Brandherde zu entfachen. Neben
Moldawien wäre auch Litauen zu nennen.
Und das dürfte nicht das Ende der Fahnen-
stange sein. Daher wäre es wohl sicherer,
sich mit dem Zerschlagen der UA-Armee
nicht mehr all zu viel Zeit zu lassen und
das Gebiet Odessa unter Kontrolle zu
bringen.
Damit gewinne man auch Zeit, um sich
Gedanken um die Rest-UA zu machen.
….die Soros – Marionette, wurde ja deshalb in Transnistrien eingesetzt.. …denke, die Frage wird gelöst, wenn der NOCH – Bandera – NATO – Oblast, Odessa befreit ist.. …dann gibt es „Neurussland“ von Charkow bis Transnistrien !!..😎😈
Den Takt dazu geben aber Schoigu und Gerassimov und nicht eine Maia Sandu.
Der Dnestr war bis 1938 der Grenzfluss zwischen der UdSSR und Rumänien und gehörte wohl schon immer zu Russland. Mein Schwiegervater stammt aus dieser Gegend, genauer Cernowitz, dem Buchenländchen oder der Bukowina, heute Ivan Franko in der Ukraine. Er erzählte, dass nach der Niederlage Polens und dem Geheimvertrag zwischen Deutschland und der UdSSR 1939 die Rote Armee gemeinsam mit deutschen Behörden die Aktion „Heim ins Reich“ durchgeführt hat. Da war noch der ungarische Zipfel und der slowakische Zipfel vorhanden, der nach dem 2. WK zur UdSSR geschlagen wurde. Rumänien grenzte teilweise noch an Polen. Wie mein Schwiegervater erzählte wurde 1939 der polnische Staatsschatz über die Rumänien in Sicherheit gebracht wie auch ein Großteil der restlichen polnischen Armee. Das die Moldawier westlich des Dnjestr wieder zu Rumänien wollen, kann ich verstehen, allerdings sind diese heutigen Methoden mehr als zweifelhaft. Zumal der Soros dahinter steckt.
Die Polen werden sich wohl die Westukraine wieder holen, da sie diese ja schon seit 1920 herum hatten. ‚Die Slowakei und Ungarn werden sich ihre Leute auch wieder holen. Allerdings grenzt Russland dann an 2 NATO-Staaten plus eine noch zu definierende mittleren Ukraine mit Kiew als Hauptstadt. Ob das wohl der antinationalen EU passt?