Möglicher Super-GAU

Wie in Russland über den Beschuss des AKW Saporischschja berichtet wird

Der ständige, inzwischen fast täglich stattfindende, Beschuss des AKW in Saporischschja durch die ukrainischen Streitkräfte ist auch ein wichtiges Thema in den russischen Medien.

Ich habe schon viel über den Beschuss des AKW Saporischschja schon oft berichtet und die deutschen Medienberichte darüber sind ebenfalls hinlänglich bekannt. Daher will ich hier aufzeigen, wie das russische Fernsehen am Sonntagabend in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick über den Beschuss des Kernkraftwerkes berichtet hat und habe den Bericht aus der Sendung übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Das AKW Saporischschja als Waffe

Das sind Geschosse des NATO-Kalibers 155 Millimeter. Sie sind in gefährlicher Nähe des Lagers für abgebrannte Brennelemente eingeschlagen. Die ukrainische Artillerie schießt immer näher an die Reaktoren des Kernkraftwerks Saporischschja, dem größten in Europa, heran. Die Anlage steht seit fünf Monaten unter russischer Bewachung, aber das Personal ist immer noch ukrainisch. Und der Strom wird in das ukrainische Stromnetz eingespeist.

Die Ukraine macht keinen Hehl daraus, dass sie auf die Anlage schießt, wie ein erfreuter Bericht auf dem offiziellen Kanal des Nachrichtendienstes der Armee zeigt. Und zur Bestätigung gibt es Drohnenaufnahmen, die einen Einschlag direkt vor dem Verwaltungsgebäude, am Rande der Sicherheitszone, zeigen. In gefährlicher Nähe, wie die polnische Zeitung Myśl Polska feststellte: „Die Behauptungen der ukrainischen Seite, die Russen steckten hinter dem Beschuss des AKW Saporischschja, machen keinen Sinn; sie würden bedeuten, dass Russland entgegen der elementaren Logik gegen seine eigenen Interessen handelt.“

Ein Berater des japanischen Premierministers Nobuo Kishi verglich die Geschehnisse mit Hiroshima: „Die Welt steht am Rande einer nuklearen Katastrophe. Ukrainische Raketen dürfen nicht im Kernkraftwerk Saporischschja explodieren. Wiederholen Sie nicht die amerikanischen Verbrechen!“ Doch eine halbe Stunde später löschte er seinen Beitrag – schließlich widerspricht er der offiziellen Position des Westens.

„Die Präsenz der russischen Streitkräfte im AKW Saporischschja hindert den Betreiber und die ukrainischen Behörden daran, ihren Verpflichtungen im Bereich der nuklearen Sicherheit und der Strahlensicherheit gemäß den internationalen Übereinkommen und den Sicherheitsstandards der IAEO nachzukommen“, so die EU. Aber kein Wort über den Beschuss.

Die ukrainische Seite jongliert mit verschiedenen Varianten: Mal seien die Reaktoren vermint, mal sei das Kernkraftwerk in eine Militärbasis umgewandelt worden. Dieses Video, das von einem Mitarbeiter aufgenommen wurde – kurz sind darauf Lastwagen zu sehen -, wird als Bestätigung dafür ausgegeben, dass Russland schwere Waffen in der Anlage platziert hat.

„Das Video, das als Beweis für die Anwesenheit russischer Militärausrüstung auf dem AKW-Gelände verwendet wird, zeigt sehr deutlich die üblichen LKW der Rosgwardia, einen weißen GAZ-3309. Ich möchte Sie daran erinnern, dass es die Rosgwardia-Männer sind, die für die Bewachung der Umgebung des Kraftwerks und die Messung des Strahlungshintergrunds zuständig sind“, betonte Wladimir Rogow, Mitglied des Hauptrats der Militär- und Zivilverwaltung der Region Saporischschja. (Anm. d. Übers.: In Russland ist die Rosgwardia als eigene Einheit für den Schutz kritischer Infrastruktur verantwortlich, weshalb sie diese Aufgaben auch in den nun russisch kontrollierten Gebieten des Konfliktgebietes übernommen hat. Die Rosgwardia betreibt dort Objektschutz und ist keine kämpfende Truppe)

Übrigens ist die ukrainische Nationalgarde, die früher das Kernkraftwerk bewacht hat, vollständig auf unsere Seite gewechselt, und die Kämpfer erhalten nun die russische Staatsbürgerschaft.

„Für den Fall, dass die radioaktive Gefahr zunimmt, haben wir einen Plan B, um die Menschen zu evakuieren und das Gebiet zu dekontaminieren. Wir sind vollständig darauf vorbereitet. Wir hoffen trotzdem auf den gesunden Menschenverstand der Europäer und dass sie verstehen, dass Russland bereit ist, den IAEO-Inspektoren bedingungslos Zutritt zu der Anlage zu gewähren, und ich appelliere an sie, denn es hat keinen Sinn, an Selensky und seine Bande zu appellieren“, so der Leiter der provisorischen Verwaltung des von Russland kontrollierten Teils der Region Saporischschja Jewgeni Balizky.

„Alle russischen Streitkräfte müssen sich unverzüglich und bedingungslos aus dem Werk und den angrenzenden Gebieten zurückziehen. Die Welt kämpft seit vielen Jahrzehnten für eine unabhängige Kontrolle aller Aktivitäten mit Kernmaterial und Strahlenschutz. Wenn die Welt jetzt nicht die Kraft und die Entschlossenheit hat, ein einziges Kernkraftwerk zu verteidigen, bedeutet das, dass die Welt verliert“, sagt Selensky.

Selensky selbst ist übrigens nach Lwiw – so weit von Saporischschja enfernt, wie möglich – gereist, wo er mit dem türkischen Präsidenten Erdogan und UN-Generalsekretär Gutteres über das Nuklearproblem gesprochen hat. Aber alle drei machten am Tisch solche Gesichter, dass niemand einen Durchbruch bei den Verhandlungen erwartet hat. Vertreter der EU, die die Situation in der Anlage in erster Linie betrifft, waren überhaupt nicht dabei.

„Den neuesten Zahlen zufolge haben die sechs größten europäischen Länder der Ukraine im gesamten Juli den ersten Monat seit dem Einmarsch Russlands im Februar keine neuen bilateralen militärischen Verpflichtungen angeboten. Wenn Länder wie Frankreich und Deutschland sich weigern, Waffen an die Ukraine zu liefern, ist das ein Zeichen dafür, dass sie schwächer werden. Das Interesse an der Ukraine lässt nach, die westliche Hilfe ist knapp, was bedeutet, dass die Ukraine irgendetwas braucht, um wieder auf sich aufmerksam zu machen“, schrieb Politico.

„Die Ukraine betrachtet die Krimbrücke, die die besetzte Halbinsel mit dem russischen Festland verbindet, als legitimes militärisches Ziel. Es handelt sich um einen illegalen Bau und ein wichtiges Einfallstor für die Versorgung der russischen Armee auf der Krim. Solche Einrichtungen sollten zerstört werden“, sagte Michail Podoljak, Berater des Leiters des ukrainischen Präsidialamtes.

Sie müssen die eigene Bevölkerung auch von den Skandalen um die ukrainischen Eliten ablenken. In einem Interview mit der Washington Post gab Selensky zu, dass er im Voraus wusste, wann die russische Militäroperation beginnen würde, und die Bürger aus Angst vor finanziellen Verlusten bewusst nicht informiert hat: „Das wäre ein Schlag gegen die Wirtschaft des Staates gewesen. Entschuldigen Sie, wenn ich nicht gesagt habe, dass man etwas mit mir machen machen wollte, obwohl der Geheimdienst mich ständig darüber informiert hat. Er hat empfohlen, alle aus dem Land zu bringen. Aber wie soll das gehen?“

Aber Selenskys Kinder zum Beispiel hat seit Ende Februar niemand mehr in der Ukraine gesehen. Seine engsten Vertrauten sagen, dass sogar seine Hunde außer Landes gebracht wurden. Viele Oligarchen haben sich nach Monaco geflüchtet, wo nach einer Untersuchung der Ukrainska Pravda Villen im Wert von zweihundert Millionen Euro stehen, die Rinat Achmetow gehören, Privatflugzeuge, wie das von Viktor Pintschuk, Yachten und teure Autos. Und alle diese Geschäftsleute, oder zumindest ihre Kinder, sind im wehrpflichtigen Alter und müssten in der Armee dienen.

Die Mobilisierung in der Ukraine läuft nun folgendermaßen ab: Vertreter der militärischen Registrierungs- und Rekrutierungsbüros mit Maschinenpistolen fangen die Drückeberger direkt auf der Straße ein. (Anm. d. Übers.: Heimlich aufgenommene Bilder der brutalen Zwangsrekrutierungen werden an dieser Stelle des Beitrages gezeigt) Und die ständigen Misserfolge der Armee an der Front sind der Grund für den Wunsch, das AKW Saporischschja als Waffe einzusetzen.

„Die ukrainische Seite und ihre Handlanger aus den USA versuchen, diese Karte auszuspielen, indem sie einen ihrer Meinung nach unbedeutenden Unfall im Kernkraftwerk verursachen und dadurch den normalen und sicheren Betrieb des Kraftwerks stören und die Schuld auf Russland schieben“, sagte Igor Kirillow, Leiter der russischen ABC-Truppen.

So ein Unfall kann nicht unbedeutend sein und wäre mit Sicherheit schlimmer als Tschernobyl und Fukushima. Im schlimmsten Fall wird eine radioaktive Wolke nicht nur die Ukraine, sondern auch einen großen Teil Europas bedecken. Und je nach Windrichtung könnte sie Asien genauso bedrohen. Als letzter Ausweg wird die Option erwogen, die Reaktoren stillzulegen, falls der Beschuss anhält. Der fünfte und sechste Reaktor würden in den kalten Bereitschaftszustand versetzt, das heißt, die Anlage würde vollständig abgeschaltet.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

26 Antworten

  1. abschalten, alle Stromlieferungen nach Ukraine stoppen.
    Gibt zwar keine zusätzliche SIcherheit bei den abgebrannten Stäben, dass die Behälter defekt gehen und eine (direkte oder indirekte) schmutzige Bombe daraus wird, aber wäre ein Signal.

    Und dann vieleicht mal gezielt Lviv angreifen, die dortigen CIA und US- und GB Behausungen. Außerdem die Transportflieger, die die Waffen bringen, direk tbei der Landeung abschiessen., auch wenn das US-Flieger sind.

    Dieser Kreig wird erst dann enden, wenn sowohl die EU, als auch GB und USA sehr ernsthaft massive Schäfen befürchten müssen, evt nicht mal dann.
    Die gesamte Strategie ist offensichtlich darauf ausgelegt, nicht nur die Ukraine zu opfern, sondern ganz Europa, und ich beginne zunehmend an „Great Reset“ zu denken, nicht als Fantasieprodukt, sondern als reale Roadmap.

    1. Russland könnte auch sofort ein paar Kernkraftwerke in den USA beschießen.
      Es gibt aber auf dem Block keine Editierfunktion und für Russland wirklich kein Interesse für eine Eskalation.
      Das Kernkraftwerk ganz herunter zu fahren steigert nur die potenziellen Gefahren, da man dann ausschließlich auf externe Stromversorgung für die Kühlung angewiesen ist.
      Die Kernkraftwerksblöcke selbst sind auch bei mäßigem Beschuss sicher, aber die externen Stromleitungen und Notstromaggregate sind es nicht. Und die auf dem Gelände lagernden Altlasten auch nicht. Herunterfahren bringt also gar nichts. Ganz im Gegenteil. Wie oft soll ich dir das noch sagen.

      1. 1) du hast es mir noch nie gesagt
        2) man könnte 5 der 6 kontrolliert runterfahren, da Kraftwerk und Stromleitungen eh beschossen werden, also ausfallbedroht sind, würde damit einem dann notwendigen heissen Runterfahren vorgebeugt.
        Lies mal nach, wie/warum/was in Tschernobil seiner passierte.
        3) ich meine nicht AKWs in USA bombardieren, sondern militärische Schlüsselziele und nicht bombardieren, sondern eine CM hinschicken. Die Fanatiker dort und hier werden den Krieg nicht stoppen, bevor sie selbst was abbekommen..
        Es läuft in jedem Falle darauf hinaus, weil alle wstlichen Strategen die Meinung verbreiten, bei länger dauerndem Krieg sei der Westen garantiert der Sieger, weil die gemeinsame Produktioneskraft an Waffen und Munition aller NATO-Staaten die von Russland überwiegt. Also Krieg rauszögern, so lange wie möglich. Was dabei drauf geht, ist völlig egal, so lange es nicht in den USA ist.

        1. Ziele IN den USA zu beschießen wäre der sicherste Weg in den offenen, dritten Weltkrieg und zwar unter Forderung der US-Bevölkerung.
          Sowas kann nur jemand fordern der keine Ahnung hat oder keine Skrupel. Und keinen Lebenswillen.

  2. aus dem Bild-Live-Ticker vom 21.8. um 21.49 Uhr:

    „Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich mit US-Präsident Joe Biden, dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Boris Johnson zur internationalen Lage ausgetauscht. […] Sie besprachen auch die Lage am ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja und forderten zur militärischen Zurückhaltung in dessen Umgebung wie auch zu einem raschen Besuch vor Ort durch die IAEO auf.“

    Deutlicher wird man eine Kritik an Kiew wohl kaum vernehmen können in diesen Tagen.

    Schließlich verhindert Kiev einen „raschen Besuch“ von Vertretern des IAEO mit Verweis auf Sicherheitsbedenken, deren Bedenken sie durch einen Mangel an „militärischer Zurückhaltung“ in Form von eigenem Beschuss auf den Reaktor selbst schaffen.

    Allerdings werden die (deutschen) Medien ihren Lämmern von solchen Feinheiten in der politischen Kommunikation nichts verraten. Es läuft wie bei dem „russischen Beschuss“ auf Donezk, Beispiel:

    Die Propagandastelle ISW berichtete vor knapp einem Monat von russischen Angriffen in der Gegend UM die Stadt Donezk mit dem Ziel, die ukrainische Artillerie aus Reichweite der Stadt zu drängen. Die ZEIT, die sich in diesem Fall explizit auf das ISW berief, bastelte aus der Quellen-Vorlage tatsächlich russische Offensiven AUF die Stadt selbst. Das ist derart bösartig verlogen gegenüber allen Standards. Hauptsache die Russen wirken gegenüber den Lesern schuldig für getötete Zivilisten in Donezk nach ukrainischen Beschuss…

  3. Kommt Leute. Wir gründen eine neutrale Untersuchungskommission und fahren dort hin.
    Die einzige Aufgabe der Kommission wäre es, festzustellen wer auf das AKW schießt.
    Das ist in dem Fall recht einfach, denn falls der Beschuss aus dem Norden kommt, muss es die Ukraine sein. Aus anderen Richtungen könnten es auch russische Soldaten sein.
    Ich garantiere, sobald die Untersuchungskommission da ist, hört auch der Beschuss auf.

    1. Ganz so klar ist es noch nicht, denn die russische Armee durchkämmt noch die Regionen um die “ nur ihre Wohnung verteidigende“ Total Defence Kräfte zu finden.
      Der eine oder andere provozierte Beschuss kann noch von hinter den eigenen Linien kommend liegen. Auch die fein aufgeräumt präsentierten Beweise für ukrainischen Beschuss können nur Hinweise geben denn durch die Wegnahme vor Ort zerstört man ein Teil der Glaubwürdigkeit. Hier sehe ich die größte Schwäche in der russischen Berichterstattung. Das aufbereitete Material hat wenig Überzeugungskraft für die breiten Massen und nur Wenige ganz flinke Interessierte schaffen es schneller zu sein als die westliche Zensur.

      1. Mich interessiert die so genannte „Überzeugungskraft für die breiten Massen“ nicht mehr, denn die Massen sind breit. Vor einem Monat war ich im Rheinland und musste erleben, wie breit. Nur bei ca. fünf Prozent der Bevölkerung konnte ich Reste menschlicher Intelligenz nachweisen – das ist hoffnungslos.

    2. Wozu sollte man das feststellen? Es ist längst unbestritten wer da schießt.
      Soso, du garantierst das irgendwelche Zivilisten nicht beschossen werden, nachdem man ohne zu zögern seine eigene Bevölkerung als Bombenfutter missbraucht?
      Kann es sein das du den Mund ETWAS voll nimmst?

  4. „Vertreter der militärischen Registrierungs- und Rekrutierungsbüros mit Maschinenpistolen fangen die – Drückeberger – direkt auf der Straße ein. (Anm. d. Übers.: Heimlich aufgenommene Bilder der brutalen Zwangsrekrutierungen werden an dieser Stelle des Beitrages gezeigt)“

    Sorry Herr Röper, aber dass Sie sich mit dem Nationalsozialismus beschäftigen sollten, hatte ich Ihnen ja schon oft geschrieben.
    Dass was zu sehen ist, ist wie die „Auskämmung“ von Zwangs-Arbeitern in der NS-Zeit.

  5. Die Saat der gegenwärtigen politischen Spaltung in der Ukraine
    wurde vor 30 Jahren gesät – 21 Aug. 2022

    Wie die Ukrainer 1991 in einem Referendum für den Erhalt der Sowjetunion stimmten,
    aber noch im selben Jahr in einem unabhängigen Staat endeten.

    Der Donbass kämpft seither für seine Autonomie und beschloss nach der Sezession der Krim, ebenfalls seinen eigenen Weg zu gehen………..

    Hier zum Text….
    https://de.rt.com/europa/146203-saat-gegenwartigen-politischen-spaltung-in/

    1. Auch interessant……

      Wie ukrainische Terroristen vor dem 2. Weltkrieg
      brutale Terrortechniken erfanden – 13. August 2022 / Von Evan Reif

      Schon vor dem 2. Weltkrieg wandten ukrainische Faschisten brutale Terrortechniken gegen
      die Zivilbevölkerung an.

      Nach dem 2. Weltkrieg förderte die CIA diese Terroristen und nutzte ihre Techniken.

      Teil 1 einer dreiteiligen Serie über den ukrainischen Faschismus und die USA………..

      „Der Terror wird nicht nur ein Mittel der Selbstverteidigung sein, sondern auch eine Form der Agitation, die Freund und Feind gleichermaßen trifft – egal, ob sie es wollen oder nicht.“

      [Aus einer Broschüre der UVO (faschistische ukrainische Militärorganisation) aus dem Jahr 1929] …………

      Unter all denen, die in der Ukraine gelebt haben, gekämpft und gestorben sind, ragt eine Gruppe aufgrund ihrer Bedeutung für die heutigen Ereignisse heraus:

      Die faschistischen Terroristen, Banditen und Kollaborateure, bekannt als die „Organisation Ukrainischer Nationalisten“ (OUN).

      Es ist nicht meine Absicht mit diesem Text eine umfassende Geschichte der OUN zu liefern.

      Vielmehr möchte ich einen Bogen aufspannen, der die Terroristen der Vergangenheit direkt mit denen der Gegenwart verbindet.

      Dazu bedarf es einiger Hintergrundinformationen…………….

      Hier weiter & mehr über die damaligen und heutigen Terroristen.
      https://free21.org/wie-ukrainische-terroristen-vor-dem-2-weltkrieg-brutale-terrortechniken-erfanden/

  6. Da macht einen nachdenklich, wenn wegen dem AKW Westliche weniger bekannte Politheinis (USA GB) schon von einem Nato Bündnisfall reden, falls eine Radioaktive Wolke ein Nato Land erreichen würde! Ich habe es in Telegram Kanälen aufgeschnappt, weiß leider nicht mehr wo das war! Es sieht wohl so aus, daß die Ukronazis das AKW absichtlich auf Anweisung der USA und GB beschießen(wenn das mit den „Politheinis“ stimmen sollte)! Ok, Ich gehe davon aus, sollte es zu einem Ernsthaften Krieg zwischen Nato und Russland kommen, daß Russland erstens nicht allein da steht und die Nato schneller im dunkeln steht, als erwartet! Immerhin könnte Russland die Nato Satelliten abschießen und mit Ihren Hyperschallwaffen ebenso die Entscheidungszentren (u.a.Ramstein) lahmlegen!
    Für mich wirds noch Interessant, wie das weiter geht……

    1. Satelliten abschießen? Damit wäre die Raumfahrt für die Menschheit für die nächsten paarhundert Jahre gelaufen!
      Bündnisfall? Dazu müsste JEDER zustimmen, das wird mindestens schwer.
      Wieviele Hyperschallwaffen bräuchten die für alle Entscheidungszentren auf der Erde? 500? 5.000? 50.000?
      In wievielen Ländern? 150? Klar, das würde die Lage bestimmt entspannen und die würden mit sicherheit alle Ziele treffen und keins vergessen oder verfehlen.
      Eigentlich hätte man das doch schon vor einem Jahr machen können!…das da vorher noch keiner drauf gekommen ist…

  7. Bis heute darf weder UNHCR noch rotes Kreuz in das gesprengte Gefängnis. Weil es Kriegsgebiet und viel zu gefährlich ist! Das selbe beim AKW, da darf die die Internationale Atomenergiebehörde IAEA nicht hin. Vielleicht muss man auch mal den Schneid haben etwas ohne Bewilligung tun. Zumindest beim AKW geht das die ganze Welt an, nicht nur Kiew, Russland oder USA.

      1. das bedeutet : Selensky hat was vor , das er den Russen wieder in die Schuhe schieben kann. Ist seine übliche, propandistische Vorbereitung.
        Alternativ hat er einfach mal nur wieder den Mund zu voll genommen (siehe Offensivankündigungen mit Herrscharen)

  8. Die westliche Logik ist sehr einleuchtend: Der Russe schießt auf sich selber, um es dann den Ukrainern in die Schuhe zu schieben. Und selbstverständlich riskiert er eine Reaktorkatastrophe. Versteht sich von selber, dass das bloß der russe machen kann. Die Ukrainer sind nicht so brutal. Sie haben auch nie ihre eigenen Leute beschossen. Ach – ich vergaß – es waren ja nicht ihre eigenen Leute, sondern der ukrainische Russe. [Sarkasmus Ende]
    Ganz erhrlich, ich brauche nicht groß zu rätseln, wer da schießt. Das Prinzip Cui bono ist hier im vollem Umfang anzuwenden und das sagt: diue Ukraine hat ein Interesse daran, dass dem Russen keine wichtigen Anlagen in die Hände fallen, bzw. die ihm in die Hände gefallen Anlagen zu zerstören, egal um welchen Preis. Diese Unmenschen riskieren Hunderttausende Tote und eine großflächige atomare Vereuchung für kurzfrisitge „Erfolge“.

  9. Russland hat für morgen eine weitere Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt. António Guterres ist eingeladen, auf dem Treffen zu sprechen und zu erklären, wie die UN auf die zahlreichen Provokationen Kiews zu reagieren beabsichtigt.

    Inzwischen haben die ukrainischen Streitkräfte einen weiteren Angriff auf Energodar durchgeführt, bei dem es ein Todesopfer gab. Ein Taxi geriet in der Nähe des KKW Saporischschja unter Beschuss, der Fahrer wurde getötet.

    Später wurde berichtet, dass ein weiterer Zivilist von einem Schrapnell in der Brust getroffen wurde und die Sanitäter um sein Leben kämpfen. Informationen über mögliche Schäden am Kernkraftwerk und in der Stadt werden derzeit geklärt.

  10. „Der fünfte und sechste Reaktor würden in den kalten Bereitschaftszustand versetzt, das heißt, die Anlage würde vollständig abgeschaltet.“

    Und wie schnell geht das?
    Ist die Gefahr dann gebannt?
    Woher will man denn wissen wann man abschalten muss?

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