Mein neues Buch

Putins Plan: Was Russland wirklich will

Mein neues Buch über die wahren Hintergründe des Konfliktes zwischen dem US-geführten Westen und Russland ist ab sofort vorbestellbar. In dem Buch geht es um die zentrale Frage: Was will Russland wirklich erreichen?
von Anti-Spiegel
27. November 2022 16:46 Uhr

Für Stammleser des Anti-Spiegel ist es nicht neu, dass es bei dem Konflikt in der Ukraine nicht um die Ukraine geht, sondern um den Krieg des US-geführten Westens gegen Russland. Es geht um nicht weniger als die zukünftige Weltordnung. Daher habe ich beschlossen, in meinem neuen Buch aufzuzeigen, wofür die Weltordnung des US-geführten Westens steht und welche alternative Weltordnung Russland der Menschheit anbietet.

Das Buch ist ab sofort vorbestellbar, klicken Sie dazu einfach auf das Buchcover und Sie kommen direkt zur Bestellung.

PUTINS PLAN

Die Auslieferung des Buches beginnt vermutlich am 20. Dezember und der Verlag hofft, dass er die ersten 5.000 vorbestellten Bücher noch bis Weihnachten ausliefern kann, damit Sie das Buch für sich selbst oder für gute Freunde unter den Weihnachtsbaum legen können. Nachdem mein letztes Buch „Inside Corona“ bei Erscheinen schneller ausverkauft war, als der Verlag es nachdrucken konnte, sollten Sie bei Interesse an dem Buch nicht lange zögern und es direkt bestellen!

Wie das westliche System sich gerade selbst zerstört und was Russland wirklich will

In der Ukraine findet ein Stellvertreterkrieg zwischen dem Westen und Russland statt. Dabei geht es nicht um die Verteidigung der Ukraine, das Land ist „nur“ das bedauernswerte Opfer in dem offen ausgebrochenen Krieg der Systeme.

Uns wird erzählt, der Westen verteidige dort Demokratie und Menschenrechte. Aber wie steht es im Westen um Demokratie und Menschenrechte? Die Menschen im Westen erleben immer mehr Einschränkungen ihrer Freiheit, angefangen bei Sprachverboten über das absehbare Verbot von Bargeld bis hin zu kompletten Ausgangssperren und dem Verlust des in Jahrzehnten erarbeiteten Wohlstandes. Ist das westlich-neoliberale System wirklich demokratisch? Wurden die Bürger gefragt, ob sie all das wollen, ob sie zu Gunsten des neoliberalen Globalismus auf ihren Wohlstand und ihre Freiheiten verzichten wollen?

Wir erleben nichts weniger als den Kampf zweier Systeme, in dem Vladimir Putin der Welt eine Alternative zum neoliberalen Globalismus anbietet. Wofür steht der westliche Neoliberalismus wirklich? Was steckt wirklich hinter all den schönen Worten, mit denen Politik und Medien den neoliberalen Globalismus und seine „Werte“ als alternativlos bezeichnen? Und welche Alternative bietet Vladimir Putin der Welt an?

Der Frage, worum es in dem Endkampf der Systeme – den wir gerade erleben – wirklich geht, gehe ich in diesem Buch nach. Ein Mann steht den westlichen Eliten im Weg, weil er sich gegen ihre Pläne stellt: Vladimir Putin.

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

140 Antworten

  1. Ist nur teilweise off-topic: Jürgen Klinsmann hat der iranischen Mannschaft nach ihrem Sieg gegen Wales „unsaubere Spielweise“vorgeworfen und erklärt, „das sei Teil ihrer Kultur“ (ZdF-Text).

    Die Anmaßung und Arroganz des Wertewestens allen anderen Völkern gegenüber ist es, die die Welt ständig aus dem Gleichgewicht bringt. Dazu sind seine Vertreter offenbar zu borniert, um die Tragweite ihres Handelns zu begreifen. Wie kommt ein Blender und mittelmäßiger Fußballer wie Klinsmann dazu, sich so aus dem Fenster zu hängen? Immerhin ist er prominent genug, um in weiten Kreisen damit Unheil anzurichten.

    Kein Wunder, dass die Iraner wütend sind und dass sich die „zweite und dritte“ Welt (auch so abschätzige Begriffe!) immer mehr von den Nato, EU und dergleichen abgestoßen fühlen und gegen die zusammenschließen.

    Ich persönlich freue mich über jeden Sieg der „Minderbemittelten“, die den größten Heuchlern zeigen, wo der Hammer hängt.

    1. Und ich freute mich nach Deutschlands 1. Spiel, Deutschland hatte vergessen, dass auch Japaner guten Fussball spielen können, zumal sie Deutschland schon bei der WM in Russland schlugen,( 1:2), eine magische Zahl!!.Vielleicht geht meine Freude heute Abend Weiter!
      Arroganz ist eine Zier, gewinnen kann man besser ohne Ihr!

      1. Eigentlich ne ganz schön traurige Einstellung, sich an dem Leid anderer zu erfreuen.
        Aber der Charakterzug passt ja ganz gut hier her.
        Na dann freuen Sie sich mal, oder auch nicht.

        Glücklich sind damit wahrscheinlich aber nicht.

        1. Was ist denn das für ein „Leid“, ein Fußballspiel zu verlieren?

          „Rußland wurde von der WM ausgeschlossen, weil es in die Ukraine ‚einmarschiert‘ war, während die USA, die in den Irak einmarschiert waren und Hunderttausende Iraker ermordet hatten, die WM 1994 ausrichteten und an allen Weltmeisterschaften 1998, 2002, 2006, 2010, 2014, 2018 und 2022 teilnahmen und sich darauf vorbereiten, die WM 2026 auszurichten, ebenso wie Sarkozys Frankreich, das Libyen zerstört hatte. Dieses koloniale Frankreich wurde von der FIFA inmitten des Algerienkriegs unterstützt. Eine Instanz, die dem algerischen Team der FLN völlig feindlich gesinnt war. Lesen Sie den Artikel « La FIFA contre la révolution algérienne » von Ahmed Bensaada.“

          Par Mehdi Messaoudi – 19 novembre 2022
          Mondial 2022: Le pari perdu du chantage de l’Occident face au Qatar
          https://algerie54.dz/2022/11/19/qatar-mondial-2022/

          So hat der westliche Block seine Mannschaften disqualifiziert. Aus Europa ist einzig Serbien akzeptabel, ansonsten Lateinamerika, Afrika und die meisten aus Asien. Möge unter denen der Beste gewinnen.

      2. Vor vier Jahren in Rußland haben sie 2:0 gegen Südkorea verloren.

        Ich hab mich auch über die Niederlage von „Team One Love“ gegen Japan gefreut, aber nicht aus Haß auf mein Heimatland, sondern wegen der politischen Instrumentalisation der Mannschaft für diese Schwuletten Kampagne oder was auch immer das sein soll.

        Heute gegen Spanien dagegen haben sie sehr gut gekämpft und gespielt und mindestens den einen Punkt redlich verdient.

    3. Sind es nicht gerade auch solche Ausfälle wie vom EX USA-Trainer Klinsmann, die man weltweit dann auch hört und den Untertitel von Thomas Röpers Buch verständlich werden lassen, dass die Welt eben nicht nur aus den Hanseln in den Staaten und ihren Vasallen in Europa besteht ?

      Darum: Immer weiter so. Macht euch Luft ihr Hanseln.

      Danke Übrigens für die Info. Ich selbst schaue mir kein Fussball an. Ich liebe nur einen Mannschaftssport. Segeln. Weil, da muss die Mannschaft dem „Befehl“ des Bosses folgen. Geschieht das nicht, säuft der Kahn eben ab. 🙂

  2. @„Die Menschen im Westen erleben immer mehr Einschränkungen ihrer Freiheit, angefangen bei Sprachverboten über das absehbare Verbot von Bargeld bis hin zu kompletten Ausgangssperren und dem Verlust des in Jahrzehnten erarbeiteten Wohlstandes. Ist das westlich-neoliberale System wirklich demokratisch?“

    Längst nicht mehr – die westliche totalitäre Wokeness soll unter der WEF-Regie westlichen Oligarchen die Taschen füllen. Darüber könnten Russland und China mehr/deutlicher reden – wenn die sich eh mit dem WEF überworfen haben, wie ich oft lese. Dann wüsste jeder im Westen, wo die stehen – und was uns blüht, sollte der Westen gewinnen.

    Um die Landwirtschaft zu beschränken, plant Neuseeland eine neue Steuer auf das Furzen der Kühe (Methan, angeblich schlecht fürs Klima) – kein Scherz, sondern bittere westliche Realität. In den Niederlanden gibt es Bauernaufstände wegen ähnlicher Gängelungen.
    Besonders in China erinnert man sich wohl noch, dass der vorherige Great Reset dort 50 Millionen Menschenleben gekostet hat. In Russland dürfte man noch wissen, was Holodomor war.

    1. Nein, im Westen ist alles superschwul.
      Und NPD-Sprech hat längst Einhalt in den Mainstream erhalten.
      NPD so; alle Ausländer sind schuld.
      Tagesschau so; alle Russen sind schuld, Russland muss vernichtet werden.

      Das was damals die NPD war ist heute ARD und ZDF und sogar viel heftiger, denn die predigen ja heute Atomwaffen und totale Zerstörung in den GEZ Medien.
      Die Ukraine gewinnt, die Herzen mehr nicht…
      Denn die Ukriane hat schon verloren;
      Agrar und Landfläche, 80% seiner Schwerindustrie, die Krim, Lugansk und der Donbass ist auch verloren, auch die Steuereinnahmen sind eingebrochen.
      Aber hey, die Ukraine gewinnt wenn du nur fest daran glaubst und brav weiter die hohen Preise in Kauf nimmst.
      Übrigens ist der Ölpreis so stabil wie 2012 und selbst in der Schweiz kann man mittlerweile billiger einkaufen und tanken als in Deutschland.
      Aber hey, die Ukraine gewinnt.

      1. Vielleicht darf ich hier den Artikel verlinken – wird es im Buch angesprochen?

        „WEF Gründung und Aktivitäten mit Unterstützung und Leitung aus den USA“

        https://tkp.at/2022/03/13/wef-gruendung-und-aktivitaeten-mit-unterstuetzung-und-leitung-aus-den-usa/

        „… Dem WEF wird eine zentrale Rolle in der Pandemie und in der weiteren Entwicklung zugeschrieben. Ob die Protagonisten, wie etwa Klaus Schwab wirklich die Masterminds sind, daran hege ich schon längere Zeit Zweifel. Der nahtlose Übergang der Mainstream Medien zur Unterstützung transatlantischer NATO-Politik gibt zu denken, ob nicht doch das von Swiss Policy Research als Mastermind dieser Politik beschriebene Council on Foreign Relations dahintersteckt. …“

        Das dürften dann die aktuellen Gegner Russlands sein – man sollte ruhig alle beim Namen nennen.

        1. Council on Foreign Relations, WEF, Bilderberg, Trilateral Commission, European Council on Foreign Relations usw. sind im grossen und ganzen das selbe — nicht umsonst tauchen überall die gleichen Namen auf.
          Ob da die eine Organisation vielleicht noch etwas mehr Einfluss hat als die andere, ist praktisch egal – und wenn eine davon wegfällt, übernimmt die nächste.
          Das WEF scheint mir – trotz allem – noch eine der weniger schlimmen Unterorganisiationen dieser Terrororganisation zu sein. Immerhin arbeitet es (im Gegensatz zu z.B. Bilderberg oder CFR) halbwegs in der Öffentlichkeit und ist sichtbar.
          Ich vermute, die Pläne werden von Bilderberg usw. ausgearbeitet und die WEF-Teilnehmer dürfen sie dann umsetzen (und vielleicht noch etwas überarbeiten).

          1. @“Council on Foreign Relations, WEF, Bilderberg, Trilateral Commission, European Council on Foreign Relations usw. sind im grossen und ganzen das selbe — nicht umsonst tauchen überall die gleichen Namen auf.“

            Dann braucht man nicht zu grübeln, welche davon sich wie beteiligt. Verheerend ist dennoch die Summe wie Klimagedöns, mit brachialer Gewalt durchgesetzt – damit Green Tech daran verdient; mit Greenflation als Folge. Oder die Vernichtung der klassischen Landwirtschaft, damit ein paar Konzerne künstliches Essen (meist teurer) andrehen können: https://www.xing.com/communities/posts/ihr-werdet-nichts-besitzen-kuenstliches-fleisch-essen-und-gluecklich-sein-oder-dagegen-kaempfen-1025054350

            Es gibt noch ein paar Punkte, die nicht besonders verheimlicht werden, dafür wird praktisch jede öffentliche Kritik daran unterdrückt – praktisch eine Konzernokratie, die totalitär und planwirtschaftlich wird. Ob man es im Westen wirklich will, wenn man darüber nüchtern nachdenken darf?

            Wenn es aber China und Russland bekämpfen wollen, sollten sie es viel deutlicher sagen.

            1. Das ist ja nun alles allgemein bekannt. Es gibt die „Unionsliste neuartiger Lebensmittel“ der EU und die Vorschläge zum Verzehr von Fleisch von Menschenleichen durch die Handelshochschule Stockholm und Gastro Nord.

              Das Problem ist: Die Hälfte will das alles, und die andere Hälfte will nicht. Jeder, der bei normalem Verstand ist, weiß, wie hier in Politik und Medien gelogen wird. Die einen widert es an, die anderen halten es für Klugheit für einen guten Zweck, „geschicktes Verkaufen“, holen sich da ihre Parolen und lügen selber genauso. Auch im Alltag, bei ihren rein eigenen Angelegenheiten. Da wäre es wichtig, die Worte richtig zu stellen. Man sollte die, die mittun, als das benennen, was sie sind. Mittäter.

              Und China und Rußland sagen recht deutlich, was sie wollen. Natürlich kommt das nicht in unsere Lügenmedien, aber es gibt Internet, und nötigenfalls Übersetzer. Und man muß deren Debatten mitverfolgen, sie sind ja nicht immer alle der gleichen Meinung.

              1. typisch John Magufuli:
                Gleich die große Weltpolitik der letzten Jahrzehnte reinmischen („So hat der westliche Block seine Mannschaften disqualifiziert. Aus Europa ist einzig Serbien akzeptabel, ansonsten Lateinamerika, Afrika und die meisten aus Asien. Möge unter denen der Beste gewinnen.) und seine liebgewonnenen Staaten als heilige erheben…
                Serbien hat ne weiße Weste? Hat ja wohl übelst mitgemischt im Jugoslawienkrieg, aber für sie akzeptabel? Genauso Saudi-Arabien, oder Argentinien… aber Frankreich muss nun für den Algerienkrieg büßen? Sie haben eine komische Weltansicht.

                1. Es geht konkret um den Ausschluß Rußlands aus der WM. Den kann man den Sanktionsländern des westlichen Blocks zurechnen. Zu denen gehört Serbien nicht, und die anderen genannten auch nicht. (Ansonsten war Serbien Ziel des Jugoslawienkrieges, also Opfer, nicht Täter.)

                  Wer einen Mitspieler auf sehr fadenscheinige und unfaire Art ausschließt, zählt selber nicht mehr zu den Mitspielern, denen man einen Sieg wünschen könnte, sondern hat sich wegen Schummelei disqualifiziert.

      2. Blök! Blök!
        Die alte NPD-Leier wieder.

        Es geht doch nichts über eine gute und effizente Gehirnwäsche. Da ist dann jede Gehirnzelle schon besetzt. Visuell „NPD“ aufgenommen, unter Umgehung aller Synapsen gehts gleich zum Resultat.

        Jede Partei, die ausschließlich deutsche Interessen vertritt, ist automatisch rechtsradikal und „Nazi“. Vor jeder Wahl wird so getan, als könnte man die Partei verbieten, weil sie „Nazi“ sei, damit nur nicht jemand auf die Idee kommt, andere als die zionistisch gesteuerten Deutschlandabschafferparteien zu wählen. Es steht nur nichts drin, im Wahlprogramm, was „Nazi“ ist, nur deutlich vertretene deutsche Eigeninteressen.

        Das Wahlprogramm der NPD hätte eine Zustimmungsquote von mehr als 90% der deutschen(!) ungrünen Wähler. Es dürfte eben nur nicht „NPD“ draufstehen.

        1. Mir geht das Programm der NPD in vielem zu weit (ja, ich habe es gelesen) — aber ich denke, ich könnte mich mit Sicherheit eher mit einem Vertreter dieses Programms (absichtlich so formuliert, weil es selbstverständlich Leute in dieser Partei gibt, die noch bei weitem weiter gehen als ihr offizielles Programm) auf einen Kompromiss einigen als mit Baer*inbock*oderziege, Habeck oder Lauterbach.

            1. Dem Programm nach ja — weniger kriegstreiberisch als das der NATO-Faschisten. Aber die Frage ist, ob das Programm in den (Hohl)köpfen der Anhänger angekommen ist. Denke die Antwort darauf lautet bei vielen eher nein.

              1. Programm gut, Anhänger Hohlköpfe: contradictio in adiecto.

                Hohlköpfe sind für mich eher die, die einen Notausgang nicht beschreiten, weil die „Führung“ sagt, den haben „Nazis“ angelegt.

                „Hey Prometheus! Wir töten den Adler und lösen deine Fesseln!“
                „Wer seid ihr“
                „Die NPD!“
                „Die Götter sagen, ihr seid Nazis! Ich warte lieber auf Demokraten!“

    2. Ja, Respekt bekommt man. Den kann man nicht einfach verlangen.
      Aber sie drücken es damit ja ganz gut aus.
      Ein Krieg, ähm Spezialoperation, anzufangen, um mit Respekt behandelt zu werden? Eine fragwürdige Methode.

      1. Der Krieg begann aus chinesischer Sicht mit der Bombardierung ihrer Botschaft in Belgrad, 1999, daran erinnern sie bald täglich. Aus ukrainischer Sicht mit €-Maidan und Putsch 2014, oder bereits mit der „Orangenen Revolution“. Deutschland führt seit 23 Jahren ununterbrochen Krieg. Hier wächst schon die zweite Generation auf, die noch nicht einen Tag Frieden erlebt hat.

        Die Sonderoperation hat das Ziel, diesen in aller Welt schwelenden Dauerkrieg zu löschen. Wenn das gelingt, haben die Russen ewigen Dank verdient.

        1. Gerade eben im TV-Teletext gesehen, Kiev solle fast überall wieder Strom haben. Stimmt es denn? Wenn es den Russen etwas gelingt, sollte dies nicht zu leugnen sein – sonst sieht es nach andauernder Niederlage aus. Sollte da nicht Bachmut erobert werden oder wie sonst all die Ortschaften heissen?

          Die letzten Tage sah ich leider nichts, was darauf hindeutet, dass die Neue Weltordnung scheitert. Auch wenn es die arabische Presse schreiben mag: https://www.xing.com/communities/posts/europa-und-die-rache-fuer-das-us-abenteuer-in-der-ukraine-1025054338

          „… Es ist klar, dass die Völker Europas sich in der Rolle von Schachfiguren wiedergefunden haben, die von Politikern getrieben werden, um ihre eigenen engen Ziele zu erreichen … Die kommenden Monate, d.h. die Wintersaison, könnten entscheidend für die Ausrichtung der Politik der Alten Welt gegenüber der Ukraine sein, schlussfolgern die Medien des Nahen Ostens …“

          Wohl nicht nur gegenüber der Ukraine, wenn es um weit mehr geht.

          1. Es ist keinesfalls die Absicht der Russen, die Omis in Kiew im 12. Stock ohne Heizung, Wasser und Fahrstuhl zu lassen. Wenn so etwas auch kurzzeitig infolge der Kalibrierung unvermeidlich ist, es ist Krieg.

            Die Kraftwerke selber wurden nicht geschädigt. Es waren Präzisionsschläge gegen Peripherie, Trafos und Verteiler. Unter Nutzung von Reserven, Redundanzen, Ersatzteilen sollte ungefähr die halbe Kapazität der Stromversorgung wiederherstellbar bleiben.

            Ziel sind die Stromexporte in die EU und die Kriegswirtschaft. Großverbraucher wie Betriebe müssen unter solchen Bedingungen abgeschaltet werden. Für die Wohnungen reicht es. Bei Bedarf wird nachkalibriert.

            Wie es aussieht, besonders in den absurden deutschen Glotzen und Lügenpressen, ist den Russen völlig egal. Es geht um die Ziele der Operation Z, das Ergebnis am Ende und das Danach, nicht um Optik. Siehe auch die anderen Texte, die ich hier eingestellt habe.

            Die ganze Welt versteht, nur hier nicht. Ziel ist u.a., nach der Kapitulation der Faschisten die Stromversorgung jederzeit schnell wiederherstellen zu können. Soll das verkehrt sein? Ist nicht noch wichtiger, nach dem Krieg auch den Frieden gewinnen zu können?

            1. Ich gebe offen zu, dass ich westlichere Prioritäten habe – dass die totalitäre Wokeness mit „Frankenstein-Fleisch“ und CO2-Tributen asap untergeht. Und selbst wenn mit einem Knall am Dnepr – dort, wo die Leute sich selbst einen korrupten Klavierspieler ausgesucht haben. Auch jede Oma, die ihn 2019 gewählt hat.

              Natürlich hat in dem globalen Kräftemessen große Bedeutung, wie was im Westen dargestellt wird – auch in den dortigen unabhängigen Medien. Bisher ist der Wokeness-Untergang wenig spürbar.

      2. @Klaus

        die UKR ist ein Vielvölkerstaat mit landesweit ca. 30% russisch-Anteil und ca. 70-80% russisch-Anteil im Donbass.

        Wenn jahrelang gegen Russen gehetzt wird, diese täglich schikaniert werden, die Sprache verboten wird, und man acht (sic!) Jahre lang unwidersprochen die russische Verwandschaft im Donbass abknallt, dann braucht die UKR sich nicht zu wundern, wenn der Krieg nach Kiew zurückkehrt und seine Kinder frisst.

        Und wenn dieser korrupte Oligarchenstaat UKR dann noch 3 Jahre lang seinen verbilligten, rabattierte Energierechnungen nicht zahlen kann und rotzfrech Gas klaut, muss die UKR halt das 3-fache zahlen und frieren:

        Poroschenko: Ihre Kinder werden in Kellern sitzen. Wir werden Renten haben, sie nicht.
        youtube.com/watch?v=kCWh7U-LroY

        Hätte man ja bleiben lassen können, aber man wollte ja nicht anders.

        Hier ist die Blaupause, wie man so etwas kompromisslos und effektiv von Anfang an macht:
        04.05.1999 NATO Air Attacks on Power Plants Cross a Threshold
        archive.nytimes.com/www.nytimes.com/learning/students/pop/articles/050499kosovo-nato.html

        An der Effektivität muss Russland noch arbeiten. Aber das schaffen die auch noch.

        PS: Respekt kann man sich sehr wohl verschaffen, indem man den Rüpel UKR solange windelweich drischt, bis er sich benimmt.

        1. „und man acht (sic!) Jahre lang unwidersprochen die russische Verwandschaft im Donbass abknallt,“ hohoho, harte Worte! KEINER hat unwidersprochen Verwandte im Donbass abgeknallt! Sie reden hier prorussischen Blödsinn, scheinbar Gehirnwäsche erlitten. Als Beispiel: 2021 sind 21 Zivilisten auf russischer und ukrainischer Seite ums Leben gekommen. Meinen Sie diese Zahlen mit Ihrer Aussage?

          1. Trump hatte dort einigermaßen für Ruhe gesorgt, und Biden mußte die Sache 2021 erst langsam hochkochen. Anfang 2022 ging es wieder ab wie zu seinen Zeiten als Vize Obamas.

            Die genauen Zahlen an Opfern können Sie bei den Generalanwaltschaften der Volksrepubliken finden. Es waren schon mehr als Ihre 21.

            Für die erste Zeit, Putsch und „ATO“ bis 2015, haben sie keine genauen Zahlen. Es gibt nur Schätzungen, nach der vom BND rund 50000 direkte Kriegstote. Dazu die indirekten infolge Zusammenbruchs öffentlicher Ordnung und Versorgung. Unter denen besonders Alte.

            — Sicherheitskreise: Bis zu 50.000 Tote

            Nach offiziellen Angaben hat der Krieg im Osten der Ukraine bislang 1200 Soldaten und 5400 Zivilisten das Leben gekostet. Deutsche Sicherheitskreise glauben aber: Es dürften fast zehn Mal so viele sein.

            Deutsche Sicherheitskreise rechnen nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung damit, dass bislang bis zu 50.000 ukrainische Soldaten und Zivilisten in den Kämpfen im Osten des Landes ums Leben gekommen sein könnten. Das sind fast zehnmal so viele, wie zuletzt offiziell angegeben. Die offiziellen Zahlen seien eindeutig zu niedrig und nicht glaubwürdig, hieß es aus den Sicherheitskreisen. So würden nach schweren Gefechten oft einstellige Opferzahlen gemeldet, obwohl es in Wirklichkeit Dutzende Tote gegeben haben müsse. …

            Dabei handle es sich um eine „konservative Schätzung“. Man gehe davon aus, dass die tatsächliche Opferzahl „wesentlich höher“ liege.

            08.02.2015
            https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-sicherheitskreise-bis-zu-50-000-tote-13416132.html

    3. @mechter:
      „Man kann es in einem Satz ausdrücken: Russland will mit Respekt behandelt werden. So wie jedes andere Land auch.“

      @VladTepes:
      „…mit Respekt und auf Augenhöhe – so ist das.“

      „…geben und nehmen – nicht einfach nur einseitig stehlen…“

      @oTTo:
      „So ist es. Und was der verdorbene „Werte-„Westen nicht kapiert, ist, dass man Augenhöhe nicht fordern kann, sondern bieten muss.“

      Genau so.

  5. Die entscheidende Frage in diesem Artikel ist:

    »Wurden die Bürger gefragt, ob sie all das wollen, ob sie zu Gunsten des neoliberalen Globalismus auf ihren Wohlstand und ihre Freiheiten verzichten wollen?«

    Die traurige Antwort ist:

    Sie wurden nicht nur nicht gefragt, stattdessen wurde versucht ihnen einzureden, ihre Entscheidung ein wenig für die „Freiheit“ zu frieren wäre ihr eigenes, inneres Bedürfnis ebenso wie ihre Bereitschaft auf ihren Wohlstand zu verzichten.

    Und die Deutschen, das Land der Dichter und Denker, ließen das alles über sich ergehen, als gäbe es keine „Alternative“.

  6. In den beiden Texten unter dem Titel „Die große Enttäuschung“ von Simone Hörrlein bei Rubikon am 25. und 26.11.2022, https:///artikel/die-grosse-enttauschung-2 und https://www.rubikon.news/artikel/die-grosse-enttauschung werden erhebliche Zweifel daran vermittelt, dass Vladimir Putin „der Welt“ eine „Alternative zum neoliberalen Globalismus“ anbietet. Auch die Entwicklung zu einer multipolaren Globalordnung ist danach fraglich:

    „Doch geht es wirklich um eine multipolare Weltordnung, in der jeder Staat seine souveränen Entscheidungen fällen und jeder Mensch seinen ganz persönlichen Lebensstil pflegen kann? Unzählige offizielle Veröffentlichungen, zahlreiche internationale Veranstaltungen und die Aussagen einer großen Anzahl an Staatenlenkern weisen eher darauf hin, dass sich hinter dieser multipolaren Welt eine multilaterale Welt versteckt. Das heißt eine Welt, in der einzelne Regionen in unwichtigen Dingen zwar entscheiden können, also quasi-souverän sind, wo die großen und wichtigen Entscheidungen aber von einer zentralisierten Macht gesteuert werden“ (sollen).

  7. „….Uns wird erzählt, der Westen verteidige dort Demokratie und Menschenrechte. Aber wie steht es im Westen um Demokratie und Menschenrechte? Die Menschen im Westen erleben immer mehr Einschränkungen ihrer Freiheit, angefangen bei Sprachverboten über das absehbare Verbot von Bargeld bis hin zu kompletten Ausgangssperren und dem Verlust des in Jahrzehnten erarbeiteten Wohlstandes. …..“

    Das ist nur die neueste Entwicklung, der letzten 2 Jahre seit Corona (Verbot der Meinungsfreiheit bei Androhung hoher Gefängnisstrafen). Man kann nicht mehr sagen, was man denkt, sonst begibt man sich in akute Gefahr „im Bau“ zu landen.

    Ich beobachte aber schon seit über 30 Jahren einen ständigen Abbau aller Zivilisatorischen Errungenschaften in diesem Land Deutschland (aber auch in anderen angeblichen „Westlichen Demokratien“). Erst wurde still und klammheimlich das Bankgeheimnis KOMPLETT abgeschafft, später folgten dann die „Wahrheits/Faktenchecker“ und das Netz – durchsatz-Gesetz von Maas, das nichts anderes ist als offene Zensur. Denn diese „Faktenchecker“ sind selbst ernannte Institutionen, die dann oft genug falsche „Fakten“ der Regierungsstellen (siehe Corona – Aberwitz mit gefälschten Zahlen zu Toten/Infizierten). Haupt-Argument immer Lüge (vornehm „Desinformation“) müsse unbedingt verboten werden.

    Dabei ist schon diese Bekämpfung von „Desinformation“ strikt antidemokratisch. Man darf auch durchaus falsche Dinge in der Öffentlichkeit sagen, so lange man nicht zur Gewalt aufruft, das war bisher immer Usus! Darf man auch in Russland (aber nicht in Deutschland!).

    Eine „Pflicht zur Wahrheit“ gab es nie! (DAS ist Diktatur), außer als Zeuge vor Gericht, wo man ja auch vereidigt werden kann. Bei öffentlichen Meinungsäußerungen gibt es keine Wahrheitspflichten, sonst würde wohl die Mehrzahl der Politiker, ständig mit berechtigten Klagen überzogen werden, denn Politiker-Lügen sind oft gut nachweisbar. Diese angebliche ständige „Wahrheits-Pflicht“ ist eine Erfindung von Grünen/CDU/SPD (an die sie sich selbst auch in den seltensten Fällen halten).

    Parallel dazu lief der ständige immer aggressivere Aufbau des „Feindbildes Russland“, der im Grunde immer nur im Interesse der USA war. Europa hat von einem „Feind Russland“ ausschließlich Nachteile (und nicht nur wirtschaftlicher Art!). Europa hat sich faktisch zum Sklaven einer fremden Macht /USA gemacht, die nicht mal auf dem selben Kontinent ist.

    Im Grunde wurde in den letzten 30 Jahren unter ständig zunehmendem US-Einfluss von 1990 bis heute Stück für Stück alles an zivilisatorischen Errungenschaften Stück für Stück über Bord geworfen, einschließlich des Willens zum Frieden mit allen Nachbarn. Einziger Trost, ich durfte noch eine – relativ- glückliche Zeit von 1960 bis etwa 1990 erleben, danach ging es eigentlich jedes Jahr ein bischen mehr Bergab, in JEDER Hinsicht.

    Wenn man heute mit den 70ern vergleicht, das ist fast wie Himmel versus Hölle (heutiger Zustand).

    1. Leider bin ich in der falschen Zeit, mein Leben hat erst so richtig begonnen und bam, Inflation Corona Krieg
      Mein Nachbar hat erzählt wie er in den 80ern damals komplett die Familie allein versorgen konnte mit Wohnungskauf zwei Urlauben etc. Frau war zuhause.
      Heute undenkbar, selbst als Ingenieur

      2. @mrbean

        Ja, das ist materiell deutlich zu spüren. In den 80ern wo ich als Student noch gejobbt habe, konnte ein einfacher Lagerarbeiter bei Daimler sich noch eine schmucke Villa im Grünen leisten (heute Science Fiction) und ich habe als Aushilfe Löhne bekommen, die den Diplom-Ingenieure oder erst recht diplomierte Lehrkräfte ärmlich aussehen lassen (so wie wenn sie die Aushilfen wären und nicht ich damals 😀 ).

    2. Deutschland sollte nach dem Krieg total ausgeraubt und ein Agarland werden. Nur die sowjetischen Expansionspläne haben die komplette Plünderung und die Umwandlung in einen Agrarstaat verhindert. Westdeutschland wurde noch gebraucht, als Gegenmodell zur DDR und als Grenzstaat.

      Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion wird die BRD nicht mehr gebraucht, der nur ausgesetzte Morgenthauplan wird nach und nach umgesetzt.

      Und seitdem die Zionisten sich den Dollar unter den Nagel gerissen haben (23.12.1913) und er ihre Privatwährung und DAS Instrument zur Umsetzung der zionistischen NWO wurde, wird jede Gefährdung des Dollar als Leit- und Reservewährung unerbittlich und skrupellos bekämpft (z.B. Deutschland, Irak, Libyen, Venezuela, Rußland, China).

      1. Zu Ihrer letzten Aussage passt auch das Siegel der USA, das auf jeder Ein Dollarnote zu sehen ist. Oben befinden sich 13 kleine Pentagramme, die zusammen ein Hexagram bilden. Zufall?
        Für den FED-Coup der Unaussprechlichen musste die Titanic sinken. So geht teuflische Entschlossenheit. Mit den Menschenopfern wächst die Macht.

  8. Jeder sollte das Interview mit Colonel Doug McGregor bei den NACHDENKSEITEN lesen, unbedingt. Da kommt ein Militär zu Wort, der noch alle Tassen im Schrank hat und selbständig denkt. Hoffentlich gelingt es den Leuten im Pentagon, die Bidens, Blinkens, Selenskyjs und Baerbocks dieser Welt (lauter Zivilisten!) zu bremsen, bevor an deren Dummheit die Menschheit zugrundegeht. Unf hoffentlich gibt es auch im deutschen Militärapparat Leute, die sich nicht alles von tumben Kühen diktieren lassen und wenigstens die Öffentlichkeit richtig! informieren, wenn ihre eigene Chefetage unbelehrbar ist. Eigenartig, in den USA ist sowas immer noch möglich.

    1. @Karl

      „…Hoffentlich gelingt es den Leuten im Pentagon, die Bidens, Blinkens, Selenskyjs und Baerbocks dieser Welt (lauter Zivilisten!) zu bremsen, bevor an deren Dummheit die Menschheit zugrundegeht….“

      Ja habe ich schon viel früher auch von anderer Stelle gehört „Zivilisten (Politiker) sind immer die größten Kriegstreiber“ (wohl auch weil sie idR mit ihren fürstlichen Bezügen in ihren Villen fast nie unter Kriegen leiden). Wenn man selbst in der gemütlich warmen Luxusvilla sitzt, kann man ganz prima für Krieg sein!

      Die Soldaten bluten und sterben, nicht sie!

  10. Da ich schon einige Bücher von Dir gekauft habe, kann ich auch dein Neues kaufen. Ich werde daran Freude haben und dich etwas unterstützen. Deine Seite ist mir sehr Wertvoll. Danke!
    # Bestellt #

  13. Ich werde mir das Buch vorerst nicht bestellen, möchte es halten wie Ganser, hinterher aufarbeiten und die jeweiligen Schlüsse ziehen. Kann auch zu spät sein, würde im Augenblick aber nichts ändern. Natürlich bin ich kein Historiker, aber zurzeit werden mir von allen Seiten zu viele „Fakten“ auf den Tisch gelegt. Das Russland ein Recht auf Sicherheit hat, welches vom Westen seit Jahren massiv untergraben wird, kann niemand ernsthaft in Zweifel ziehen. Die meisten Mitkommentatoren wissen das und kennen die ganzen Versuche des Westens, die militärische, ökonomische und soziale Einheit Russlands zu untergraben. Die Antwort Russlands, nicht nur in diesem Konflikt, ist für mich ein Buch mit vielen Siegeln. Von seinen zum Anfang des Krieges gestellten Forderungen ist nicht so viel übrig geblieben. Mir ist durchaus bewusst, dass für Verhandlungen eine defensive Haltung mehr bewirken kann als die Drohung mit dem Holzhammer. Ehrlicherweise muss man aber feststellen, dass Russland von seinen gesteckten Zielen entfernter ist als noch vor einiger Zeit. Keine Sicherheit für die neue angegliederten Gebiete noch für den Donbas und auch für das russische Kernland hat sich an dessen Sicherheit fast nichts geändert. Was Putin will, ja alles verständlich und nachvollziehbar. Die Umsetzung scheint aber an vielen Stellen viel mehr Schwierigkeiten zu machen als man sich vorstellen konnte. Russland gibt dem Westen Zeit zur reagieren und leider verstehe ich das überhaupt nicht. Es gibt nach vielen Monaten nicht mehr die Option einer Militäroperation, es ist jetzt ein Krieg mit allen Konsequenzen. Leiden werden immer die Menschen in beiden Ländern, aber ein Stellungskrieg über lange Zeit wird noch viel mehr Elend über die Völker bringen.

    1. Die Ziele sind dieselben wie am Anfang: Entnazifizierung und Entmilitarisierung der Ukraine, nebst Unterbindung verschiedener Bedrohungen.

      Das ukrainische Militär incl. Naziverbänden hat weitgehend seine Kampfkraft verloren, der harte Kern der Nazis wurde im Kampf entnazifiziert, meist sehr endgültig. Man hat es immer mehr mit EU und Anhang selber zu tun, und die pfeifen aus dem letzten Loch. Die USA wollen das „Projekt Ukraine“ am liebsten abblasen, da es nicht funktioniert, und können nur durch Scharfmacherei und Scheinerfolge bei der Stange gehalten werden.

      Um die Biowaffen kümmern sich die Chinesen, die treiben die USA immer mehr in die Enge. Um die globalökonomische Seite, neues SOZ-Handelssystem, kümmern sich auch die Chinesen. Den Russen bleibt die maximale Schädigung der EU als des aggressivsten, aber auch angreifbarsten Teils des Feindes.

      Eine lange Agonie der „Ukraine“ bedeutet Ruin der EU auf Raten. Die EU muß nicht nur ihren Krieg selber bezahlen und ihre Arsenale leeren, sondern auch die Besatzung, Versorgung und Reparaturen der Ukraine. Kardinal war, die EU zu maximalen Sanktionen zu veranlassen und in einer Situation zu halten, da nicht wieder herauszukommen. Gelände? Der Sieger kann am Ende nehmen, was er will.

      Eine baldige Kapitulation der „Ukraine“ hätte schwere Nachteile: Die Russen müßten die Kosten für die Ukraine übernehmen, EU würde keine Waffen mehr zum Schreddern schicken und – am Schlimmsten – würde mit Ende der Kämpfe Vorwände finden, ihre Sanktionen aufzuheben , „sich das Gas wieder einzuschalten“.

      Die EU hat eine schwere Energie-, Versorgungs-, Wirtschafts-, Finanz- und Währungskrise. Das nimmt rapide zu. So gesehen ist es ideal, wenn der Zauber noch ein Jahr oder länger so weiter geht. Es gibt auch Gegengründe, die relevant werden könnten für ein schnelleres Ende.

      Aber das Ziel steht fest und ist eindeutig benannt. Warum will hier keiner hören und verstehen?

      „Unsere Feinde müssen gezwungen werden, in einer verlorenen wirtschaftlichen Schlacht um Gnade zu bitten.
      Und beenden wir es mit ihrer vollständigen und bedingungslosen Kapitulation.“
      — Dmitrij Medvedev, Sicherheitsrat der RF

      t.me/medvedev_telegram/188

      1. „Unsere Feinde müssen gezwungen werden, in einer verlorenen wirtschaftlichen Schlacht um Gnade zu bitten.
        Und beenden wir es mit ihrer vollständigen und bedingungslosen Kapitulation.“ — Dmitrij Medvedev, Sicherheitsrat der RF

        Was Russland wirklich will. Passt.

        1. Nun -im Geiste – junger Freund Russland wurde von den USA als Ziel zur Vernichtung ausgesucht nicht umgekehrt! Putin hat den Europäern seit 20 Jahren friedliche Koexistenz angeboten (angefangen mit seiner berühmten Friedensrede vor dem Deutschen Bundestag).
          Und Russland wurde letztes Jahr, nach seinem Verhandlungsangebot verhöhnt bzw. Putin wurde verdeutlicht, das Russlands Sicherheitsinteressen für die USA für „irrelevant“ sind.

          Aber das passt natürlich alles nicht in dein kindliches Parallel-Universum.

          1. „Putin hat den Europäern seit 20 Jahren friedliche Koexistenz angeboten (angefangen mit seiner berühmten Friedensrede vor dem Deutschen Bundestag).“

            Putin hat damals von Deutschland den Austriit aus der West-Allianz -oders anders ausgedrückt aus Adenauers „Westintegration“- und aus der NATO gefordert. Solche Forderungen kann man im Bundestag als Unterhaltung formulieren, realpolitisch -angesichts der Blockverhältnisse- konnte man sie schon damals als absurd ad acta legen.

            1. Nein, das stand damals nie zur Debatte (wäre aber nötig gewesen, denn im Grunde war die NATO damals überflüssig geworden). Putin hat nie gefordert, das Deutschland aus der NATO austreten solle, dafür war er immer viel zu sehr Realist.

              Wenn du dich nicht richtig informierst, wirst du die Lage nie realistisch beurteilen können. So lange du dich über Deutsche Medien wie „Spiegel“ informierst, wirst du heutzutage immer der dumme August bleiben, der alles erst ganz am Ende – wenn alles zu spät ist – mitkriegt.

            2. Damals hatte Putin noch recht liberale, teils extremistische Ansichten.

              Eintritt Rußlands in die NATO. Das war verzeihlich, die hatte ihre Kriegsserie seit 1999 gerade erst begonnen, es schien eine korrigierbare Fehlentwicklung. Die NATO hätte mit statt gegen Rußland einen anderen Charakter angenommen.

              Eurasische Union nach dem Vorbild der EU und Zusammenschluß beider „Lissabon-Vladivostok“. Das war weniger verzeihlich, denn das katastrophale sozioökonomische Modell der EU war damals bereits gut zu erkennen. Da kann man dankbar sein, daß das nichts geworden ist. Das damals noch schwache Rußland wäre Anhängsel und Tankstelle eines monströsen und weitaus stärkeren Gebildes geworden, als die EU es heute ist.

              Heute sind solche Pläne obsolet. Die EU wird liqudiert, und die Länder können sich nach Entnazifizierung als Länder, nicht als Naziblock, der Internationalen Gemeinschaft anschließen.

              1. Hier wird irgendwie so inflationär von Entnazifizierung gesprochen, dass Ihr wahrscheinlich selber gar nicht mehr wisst, was ein Nazi eigentlich ist.
                Ein Glück, dass ein Putin, der das Russische Volk über das Ukrainische stellt, kein Nazi ist.
                Und eine EU, in der Nationalstaaten an Bedeutung verlieren, entnazifiziert und zerstört werden soll.
                Ja, das liest sich plausibel.

                1. @Klaus

                  Doch wissen alle hier. Wenn z.B. in Kommando – Zentralen der Ukrainischen Armee Hitler-Büsten und SS-Symbole zuhauf zu besichtigen waren (die Fotos wurden hier gezeigt). Was bedeutet das denn deiner Meinung nach?

                  Oder wenn die gefangenen Ukrainischen Soldaten über und über mit Hakenkreuzen tätowiert sind. Was bedeutet das deiner Meinung nach?

                2. „…eine EU, in der Nationalstaaten an Bedeutung verlieren, entnazifiziert und zerstört werden soll.“

                  Dieses Projekt ist ja nun die Grundidee Hitlers gewesen. Damals „Einiges Europa“, „Europäische Gemeinschaft“ der „europäischen Völkerfamilie“; „europäischer Gemeinnutz geht vor nationalistischem Eigennutz“. Das sind die berüchtigsten Nazibegriffe der Zeit 1940 bis 1945.

                  1945 wurde das schon einmal entnazifiziert. Nun ist das noch einmal fällig, diesmal hoffentlich gründlicher.

                  „Aus alledem aber hat der Führer die Konsequenz gezogen, daß das Kleinstaatengerümpel, das heute noch in Europa vorhanden ist, so schnell wie möglich liquidiert werden muß. Es muß das Ziel unseres Kampfes bleiben, ein einheitliches Europa zu schaffen.“

                  — Reuth (Hg.), Joseph Goebbels Tagebücher, S. 1929

                  „Der Wille zur europäischen Gemeinschaftsarbeit

                  Der Wille zur europäischen Gemeinschaftsarbeit, so wie er jetzt unter dem harten Druck der Kriegsverhältnisse geprägt wird, muß der Leitgedanke der herrschenden Wirtschaftsgesinnung auch in der Friedenszeit sein. Das bedeutet ein ständiges Bemühen, die großen Zielsetzungen und die kommenden Aufgaben zu verstehen und sich darauf einzustellen.

                  Das bedeutet aber auch die Bereitschaft, die eigenen Interessen im gegebenen Falle denen der europäischen Gemeinschaft unterzuordnen; und das ist das höchste Ziel, das wir von den europäischen Staaten verlangen, das wir erstreben. Das mag im Einzelfalle Opfer bedeuten, im Gesamtergebnis werden aber alle Völker davon Nutzen haben.“

                  – Walther Funk, NSDAP, Reichswirtschaftsminister und Präsident der Deutschen Reichsbank, in: Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, Berlin 1942
                  https://www.cvce.eu/content/publication/2004/3/23/334c659f-8e22-4b51-8a94-dddda894fb4e/publishable_de.pdf

                3. „Das kommende Europa“

                  „Diese Kleinstaaterei war so lange erträglich, als die technischen Hilfsmittel, vor allem die Verkehrsmittel, noch nicht so weit ausgebaut waren, daß der Übertritt von einem kleinen Land ins andere eine zu kurze Zeit beansprucht hätte. …

                  Ich bin überzeugt, in fünfzig Jahren wird man nicht mehr nur in Ländern denken — viele unserer heutigen Probleme sind dann vollkommen verblaßt, und es wird nicht viel mehr von ihnen übriggeblieben sein, man wird dann auch in Kontinenten denken, und ganz andere, vielleicht viel größere Probleme werden auch das europäische Denken erfüllen und bewegen. …

                  Wie in einer Familie nicht ein Familienmitglied das Recht haben kann, dauernd durch seine Eigensüchte den inneren Frieden zu stören, so darf auch ein Einzelvolk in Europa auf die Dauer nicht die Möglichkeit haben, sich einem allgemeinen Ordnungsprozeß zu widersetzen. …
                  Sie sind jetzt schon ein Glied eines großen Reiches, das sich eben anschickt, Europa eine neue Ordnung zu geben.

                  Es will die Schranken, die die europäischen Völker noch voneinander trennen, niederreißen und ihnen den Weg zueinander ebnen. …

                  Wir vollziehen hier also ein Reformwerk, von dem ich überzeugt bin, daß es einmal mit ganz großen Buchstaben in das Buch der europäischen Geschichte eingeschrieben werden wird. …

                  Man soll nicht sagen: „Wenn es keine Nationalsozialisten gäbe, dann wäre Ruhe in Europa.“ Nein, dann wären eben andere da, die an unserer Stelle handeln müßten. …

                  Erheblich ist nur, daß wir den vielen Millionen in Europa eine gemeinsame Lebensbasis und auch ein gemeinsames Lebensideal geben. … Dann haben wir die Möglichkeit, Europa seinen Frieden zu geben.

                  Rede an die tschechischen Kulturschaffenden und Journalisten – 11. September 1940
                  – Joseph Goebbels – Die Zeit ohne Beispiel – Reden und Aufsätze aus den Jahren 1939/40/41
                  München 1941 – Zentralverlag der NSDAP, Franz Eher Nachf.

                  Anm.: Das ist die anrüchigste Rede, die Goebbels je gehalten hat. Wer so redet, ist ein Nazi. Daran sind sie leicht zu erkennen.

                4. „Sie drängen daher auf eine lebensgesetzliche Neuordnung des europäischen Raumes, der zu einem bloßen geographischen Begriff herabgesunken war, um ihn nun wieder in einen echten Großlebensraum der europäischen Völkerfamilie zu verwandeln und damit einen echten Großraum zu schaffen. …

                  Der Führer ist durch die Verwendung des Begriffes „europäische Völkerfamilie“ allen Haarspaltereien und Ungeklärtheiten zünftiger Rassenforschung aus dem Wege gegangen …

                  Ich habe früher auch schon darauf hingewiesen, daß die Parole
                  „Europa den Europäern“
                  eine neue Sittlichkeit innerhalb der europäischen Völkerfamilie bedeutet und daß sich aus ihr eine neue Wirtschaftsethik ergibt …

                  Europäischer Gemeinnutz geht vor nationalistischem Eigennutz.

                  Quellen zur Neuordnung Europas 1
                  Text 27. Werner Daitz: Echte und unechte Großräume. Gesetze des Lebensraumes – 2. Hälfte 1942
                  https://archive.org/details/QuellenZurNeuordnungEuropasTeil1

                5. „Heute bekräftigen wir aufs neue unsere Schicksalsverbundenheit … um jenem furchtbaren System, das seit Jahren sich dazu rüstete, unsere Kultur zu untergraben und zu vernichten, tödliche Schläge zu versetzen. Aber wir stehen nicht mehr allein.

                  An der gewaltigen Front, die vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer reicht, kämpfen … Deutsche und Italiener, Finnen und Rumänen, Ungarn und Slowaken, Legionäre aus Spanien, Freiwillige verschiedener Länder und verschiedener Zunge und geben ein leuchtendes Beispiel der … Einheit Europas in der neuen Ordnung, die unsere großen Führer angekündigt und für die Zukunft der Kulturvölker vorbereitet haben. Hierin liegt die tiefe Bedeutung des Krieges gegen den Bolschewismus.

                  Er ist das Zeichen der geistigen Erhebung Europas … Die Völker Europas sind näher zusammengerückt. … Europa zum erstenmal in seiner Geschichte auf dem Wege der Einigung! …

                  Heute kämpfen die Söhne von fast allen europäischen Ländern im Osten für die Erhaltung des Lebens und der Kultur unseres Erdteils. Das in diesem gemeinsamen Kampf vergossene Blut aber wird schwerer wiegen als alle Überlieferungen eines vergangenen Zeitalters.

                  Das neue Europa marschiert. Unbeirrbar – unaufhaltsam! … Die Völker dieses Kontinents werden das neue Europa aufbauen und sich dabei – ob Krieg oder nicht – von niemandem stören lassen. … Mit der zunehmenden Einigkeit und Geschlossenheit der Völker wird unser Kontinent ein immer stärkerer Faktor gegen jeden, der es wagt, Europa anzugreifen.“

                  Joachim von Ribbentrop: Rede aus Anlaß der Verlängerung des Antikominternpaktes – 26. November 1941

                  Quellen zur Neuordnung Europas 1, Text 16
                  https://archive.org/details/QuellenZurNeuordnungEuropasTeil1

                6. @Klaus,
                  da ein Europa ohne souveräne Nationalstaaten ursprünglich die Idee der Nazis unter Hitler war und du mir erstmal einen Spruch von Putin zeigen solltest, in dem er die Ukrainer nicht als Brüder und Schwestern, sondern als Untermenschen oder Orks (so wie die Ukro-NaziSS die Russen!) bezeichnet, sollte der Ausdruck Entnazifizierung durchaus als passende Zusammenfassung einer Notwendigkeit der Ausmerzung diverser Fehlentwicklungen in der EU und der Ukraine angesehen werden.

        2. Es ist die bedingungslose Kapitulation unserer gemeinsamen Feinde.

          Die sind es ja, die uns ruinieren, das Gas abgedreht und die Leitungen gesprengt haben, und so weiter. Die Russen richten nicht mehr Schäden an als nötig und machen mit dem Ende der EU, ihrer Mangelwirtschaft und ihrer Deindustrialisierung, den Weg für Wiederaufbau frei.

          Der Strom in Kiew geht wieder. So halbwegs soll er das ja auch. Die EU plündert ihre Bestände an Ersatzteilen. Wenn zu viel wieder geht, wird noch einmal kalibriert.

          „Through the EU’s Emergency Response Coordination Centre, the Commission is currently preparing the delivery to Ukraine as quickly as possible of the following large donations by Member States and directly from the Commission’s rescEU reserve:

          200 medium-sized transformers and a large autotransformer from Lithuania.
          a medium-sized autotransformer from Latvia.
          40 heavy generators from the rescEU reserve located in Romania.“

          Erklärung, 25. November 2022, Brüssel
          Statement by President von der Leyen following her phone call with President Zelenskyy
          https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/STATEMENT_22_7214

      3. @„Eine lange Agonie der „Ukraine“ bedeutet Ruin der EU auf Raten“

        Welcher Ruin beendet wird, wenn das Banderastan entweder Russland bis Pazifik erobert oder komplett untergeht – besser die als wir am Rhein oder an der Oder. Welch Wunder, wenn uns im Westen diese zweite Option lieber ist als unser Untergang? Nur schnell soll es gehen.

    2. Die Strategie des Kreml, den Westen zum Zusammenbruch zu bringen

      Sie wundern sich, daß Rußland nicht energisch auf die verschiedenen Angriffe reagiert, die vom Westen als „substanziell“ bezeichnet werden? Sabotage der Nord-Stream2-Pipelines, Ermordung von Daria Dugina, gestriger Angriff auf die Krim-Brücke?

      Sie wundern sich, daß Rußland im März die Offensive in Kiew von sich aus gestoppt hat, obwohl es für jeden offensichtlich war, daß es die Hauptstadt ohne Probleme hätte einnehmen können, da die Ukraine zu diesem Zeitpunkt keine westliche Unterstützung hatte?

      Wundert es Sie, daß Rußland nicht die gesamte Bandbreite seiner Waffen einsetzt? Ich habe mehrmals gelesen, daß es verwundert, daß die Armata-Panzer nicht im Kampf eingesetzt werden.

      Sie wundern sich, daß Rußland 300.000 Reservisten einberufen hat, obwohl es nur etwa 15% seiner Streitkräfte in die Ukraine entsandt hat?

      Wundern Sie sich, daß Rußland Zelenskij noch nicht liquidiert hat? Wir *wissen*, wo er sich fast immer aufhält, und es wäre ein Leichtes, ein Dutzend Raketen an den Ort seiner Anwesenheit zu schicken.

      Dies ist jedoch nicht verwunderlich, wenn man sich an die Reden von Vladimir Putin erinnert, in denen er die Gründe für die Militäroperation in der Ukraine erklärt. Der Grund ist ein Kampf nicht gegen die Ukraine an sich, sondern gegen das gegenwärtige westliche System, das, um seine Ziele der globalen Hegemonie zu verwirklichen, Rußland zerstören muß.

      Die Ukraine ist der Schauplatz, auf dem dieser Kampf ausgetragen wird, nichts weiter.

      Was würde heute passieren, wenn unsere Streitkräfte im März Kiew eingenommen hätten? Was würde heute passieren, wenn wir alle unsere Kräfte eingesetzt hätten, um die gesamte Ukraine einzunehmen? Rußland hätte sich vergrößert, mit neuen Grenzen. Und sonst hätte sich nichts geändert, die westlichen Länder würden ihr weltweites Diktat fortsetzen und Drohungen und Sanktionen verteilen!

      WER ist das Opfer der Nord-Stream2-Sabotage? Die Länder Europas. Die Folge wird in den kommenden Monaten oder Wochen ein grandioser wirtschaftlicher Zusammenbruch sein und hoffentlich zu Aufständen in diesen Ländern gegen die bestehenden Regierungen führen. Lesen Sie noch einmal den Artikel von Boris Gennadewitsch Karpow „Ja, wir werden Europa zu Fall bringen“.

      WER ist das wirtschaftliche Opfer der anhaltenden Kämpfe in der Ukraine? Die westlichen Länder, die Milliarden von Euro und Dollar in Form von Bargeld und Waffen in die Ukraine schicken. Ihre Haushalte, die bereits enorme Defizite aufweisen, stürzen in den Abgrund. Die zweistellige Inflation trifft die Bürger schmerzhaft, die nicht einmal mehr genug Geld zum Heizen oder Essen haben werden. Unternehmen schließen zu Hunderten und diese Entwicklung wird sich in den kommenden Monaten noch verstärken. Die Arbeitslosigkeit wird also steigen und alles ist für eine explosive Situation vorhanden.

      Außerdem sind ihre Waffenreserven nach eigenem Eingeständnis mittlerweile fast erschöpft, was ein wichtiger Punkt ist, falls sich der Krieg ausweiten sollte.

      WER ist das monetäre Opfer der anhaltenden Kämpfe in der Ukraine? Der Euro hat ein Drittel seines Wertes verloren. Die Länder, die nicht dem Westen unterworfen sind, sind dabei, den Dollar aufzugeben. Der Rubel wird nun in allen Ländern verwendet, die Gas oder Öl von Rußland kaufen.

      WER ist das politische Opfer der anhaltenden Kämpfe in der Ukraine? Die westlichen Länder, die beginnen, sich gegenseitig zu zerfleischen. Mehrere europäische Länder distanzieren sich von den anderen, da sie zu Recht lieber IHRE Interessen als die der Amerikaner in der Ukraine verteidigen.

      Das Projekt der Global Governance, das durch die Krise um das Pseudovirus „Covid“ ins Leben gerufen wurde, befindet sich unter solchen Bedingungen also in einer schlechten Position. Die für dieses Projekt notwendige globale Einheit wird gesprengt und ein neuer Pol um Rußland entsteht, das weit davon entfernt ist, „isoliert“ zu sein, wie der Westen behauptet.

      Den Krieg nicht zu stoppen, bedeutet also, einen zumindest teilweisen, wenn nicht gar vollständigen Zusammenbruch der westlichen Länder zu begünstigen und das Projekt der Weltregierung zum Scheitern zu bringen.

      Unter dieser Annahme ist die Positionierung der russischen Streitkräfte in Verteidigungsposition erklärbar. Die russischen Verluste sind minimal, während gleichzeitig die Artillerie den feindlichen Kräften enorme Schäden zufügt.

      Die NATO organisierte daraufhin Operationen, um das Vertrauen der russischen Bürger in ihre Regierung zu untergraben. Die täglichen Bombenangriffe auf das Stadtzentrum von Donezk dienen diesem Zweck. Der Angriff auf die Krim-Brücke ist ein weiterer Schritt in diese Richtung, da er ein symbolträchtiges Ziel trifft, auch wenn der Verkehr aufgrund der Schäden nur für zwölf Stunden unterbrochen war! Die Ermordung von Daria Dougina geht in die gleiche Richtung (sie wird zu gegebener Zeit gerächt werden, Rußland reagiert *immer* auf solche Dinge).

      Es ist sehr wahrscheinlich, daß es weitere derartige Operationen in Rußland selbst geben wird, ohne daß dies etwas an der Strategie des Kremls in Bezug auf Militäroperationen ändern würde. Die einzige Folge ist die immer stärkere Entschlossenheit und der allgemeine Groll der Russen gegenüber dem Westen.

      Ändert dies etwas am geplanten Zusammenbruch Europas? Natürlich nicht!

      Der Kreml muss nur entscheiden, wann die Ziele erreicht sind: Ist es, wenn die Franzosen Macron aufgehängt haben? Oder wenn Großbritannien in Flammen steht? Oder wenn Deutschland in die Hände der türkischen Diaspora gefallen ist? Oder wenn all das zusammenkommt?

      Dann wird es für Rußland an der Zeit sein, den Krieg zu beenden, nicht durch Verhandlungen, sondern indem es seine Bedingungen durchsetzt. Eine Rückkehr nach Kiew wird einfach sein, die westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine werden nur noch eine Erinnerung sein. Europa wird nicht mehr mitspielen, da es in seine inneren Revolutionen verstrickt ist.

      Die USA werden ohne ihre europäische Plattform machtlos sein. Und sowohl die Neue Weltordnung als auch das Projekt einer Weltregierung werden nur noch ein Albtraum sein, der zerstört wurde. Dank Rußland und Wladimir Putin.

      9 octobre 2022 – Ivan Mikhailovitch Frakov
      La stratégie du Kremlin pour provoquer l’effondrement de l’Occident
      https://rusreinfo.ru/fr/2022/10/la-strategie-du-kremlin-pour-provoquer-leffondrement-de-loccident/

      1. „Die Ermordung von Daria Dougina geht in die gleiche Richtung (sie wird zu gegebener Zeit gerächt werden, Rußland reagiert *immer* auf solche Dinge). ….“

        Russland wird sich auch für die in Kriegsgefangenschaft gefolterten und ermordeten Soldaten rächen. Irgendwann in der allernächsten Zeit wird es in der Ukraine fürchterlich scheppern.

        1. Sie sind an den großen Fischen interessiert. Befehlshaber, Anstifter, Drahtzieher. Die sind nicht nur in der Ukraine. Unmengen von Ermittlern der RF und der Volksrepubliken, die über alles seit 2014 Akten führen. Die kleinen Mörder können Rabatt bekommen, wenn sie nur sangesfreudig sind.

          Die Ukraine wurde Schauplatz einer Tragödie. Gegen die Ukrainer hat eigentlich niemand was (wenn auch gegen einige schon). Aber Sie sehen an dem Text, wie viele Russen über uns denken. Aber auch anderswo, ich lese gerade in Algerien.

          Es wird nicht schön für uns. Und ich kann die Russen dabei verstehen, denn ich bin genauso entsetzt, wie „les dirigeants germaniques“ und ihr Anhang sich aufführen. Es wird nicht schön für uns.

          1. Die dürften längst lokalisiert sein. Aber ran kommen ist wieder eine andere Nummer.

            „Aber Sie sehen an dem Text, wie viele Russen über uns denken. Aber auch anderswo, ich lese gerade in Algerien.“

            Wenn man in einem Land wie Deutschland in den heutigen Tagen leben muss, ist das – leider – das kleinste aller Probleme. Aber ich habe russische Freunde und weiss, das da eine ganz andere Mentalität herrscht. Die Russen wissen z.B. (ganz im Gegensatz zu den Deutschen), das ein Volk nicht unbedingt mit ihrer Regierung gleichzusetzen ist (sonst hätte ich keine russischen Freunde).

            Wenn das so wäre, wären die Deutschen ein Volk von Monstern (innerlich), bei dem, was sie in den vergangenen 100 Jahren bis zum heutigen Tag angerichtet haben. Die Russen wissen, das die Deutschen eher ein Volk der Verführten ist.

      2. Petra Erler hat auf ihren Block eine neue Analyse zu der Abhängigkeit der EU/ Deutschland zur USA und deren Führungsanspruch als Nummereins der Welt geschrieben. Sehr lesenswert.

        https://petraerler.substack.com/p/usa-die-unverzichtbare-nation-und

        USA: Die „unverzichtbare“ Nation und die EU-Krabbelgruppe
        Zu Unverzichtbarkeiten, Führungsanspruch, auch in Sachen Ukraine, und EU-Gehorsam

        Wenn die EU und Deutschland nicht bald lernt eigene Interessen zu formulieren und diese versucht umzusetzen, wird es bald keine substantielle Politik im internationalen Rahmen mehr geben. Dann sind wir die Kolonie der USA mit all den negativen Auswirkungen.

  14. Europa verliert kläglich den Sanktionskrieg

    Dieses Jahr hat gezeigt, daß Rußland trotz der Sanktionen eine wirtschaftliche Isolation vermeidet. Dies wird durch die Statistiken belegt.

    Das monatliche Handelsvolumen mit Rußland stieg mit Ländern wie: Türkei (+198%, 6,2 Mrd. USD); Indien (+310%, 3,3 Mrd. USD); China (+64%, 15 Mrd. USD); Brasilien (+106%, ca. 1 Mrd. USD) und Japan (+13%, 1,6 Mrd. USD). Und selbst mit einigen europäischen Ländern hat der Handel zugenommen. So stieg das monatliche Handelsvolumen mit Spanien um 57%, (739 Millionen US-Dollar); mit den Niederlanden um 32% (2 Milliarden US-Dollar); mit Belgien um 81% (1,4 Milliarden US-Dollar). Der Handel mit Deutschland fiel jedoch um bescheidene 3% auf 4,8 Milliarden US-Dollar. Den größten Rückgang verzeichneten die Handelsbeziehungen Rußlands mit dem Vereinigten Königreich (-79%, 328 Mio. USD) und Schweden (-76%, 95,7 Mio. USD).

    Türkei, Indien, China und Brasilien sind die Hauptnutznießer der Sanktionspolitik…

    Die Türkei, Indien, China und Brasilien können als Hauptnutznießer der Sanktionspolitik bezeichnet werden, da die Nutzung billigerer Energieressourcen eine unterstützende Basis für die gesamte Wirtschaft darstellt. Es ist sogar möglich, eine aufgeschobene Zahlung oder sogar einen Rabatt zu erhalten. So wurde die Türkei zum größten Käufer von russischem Gas in Europa, wobei sie zu niedrigeren Preisen einkaufte als die europäischen Länder, die nun mit LNG auf sich allein gestellt waren. Indien kaufte bisher kaum russisches Öl, ist nun aber zu einem seiner Hauptabnehmer geworden. Auch China steigert seine Gas- und Ölkäufe aus Rußland.

    China, Indien und Südamerika befürworten keine Sanktionen, sondern steigern im Gegenteil das Handelsvolumen mit Moskau. Und auch der Westen selbst ist in Bezug auf Moskau nicht monolithisch – einige Unternehmen in der EU und den USA befürchten, den russischen Markt zu verlieren, und suchen nach Wegen, um wieder dorthin zurückzukehren. Schließlich ist es einfach, alte Handelsbeziehungen abzubrechen, aber es wird mehr als einen Monat dauern, neue aufzubauen.

    Spannungen zwischen Frankreich und Deutschland

    Darüber hinaus sind die Schlüsselbeziehungen zwischen Deutschland und Frankreich – und letztlich für die gesamte Europäische Union – gefährdet. Um zu versuchen, zu verhandeln und zumindest eine Art Kompromiss zum beiderseitigen Vorteil zu erreichen, arrangierte Emmanuel Macron am 26. Oktober ein Treffen mit Bundeskanzler Scholz im Elysée-Palast. Die Gespräche dauerten dreieinhalb Stunden. Die Vertragsparteien hatten ein üppiges Fischessen, doch die Staats- und Regierungschefs konnten bei einer Reihe dringender Fragen keinen gegenseitigen Kompromiss erzielen. Die einzige Einigung, die erzielt wurde, liegt in dringenden Maßnahmen, falls Washington seine Politik zur Senkung der Inflation vorantreibt.

    Unterdessen sollte ein äußerst wichtiges Treffen der deutschen und französischen Minister im Schloss Fontainebleau stattfinden. Es wurde jedoch unerwartet abgesagt. Die Journalisten von Libération, die erklärten, was vor sich ging, stellten fest, daß die Liste der Forderungen der Länder aneinander „lang wie ein Tag ohne Brezel“ sei…

    Prekäre Verhältnisse greifen in Europa um sich.

    Im Zusammenhang mit der Krise hat die Länder Europas bereits die sogenannte Energieprekarität im Griff.

    Im Jahr 2021 könnten laut offiziellen Zahlen der Europäischen Kommission etwa 36 Millionen Menschen ihre Wohnungen nicht ausreichend heizen. Und das vor dem Rekordsprung der Preise für Energieträger und Strom. Gleichzeitig räumt Brüssel ein, daß die Maßnahmen zur Bekämpfung der Energiearmut völlig unzureichend sind. „Kinder, die in kalten, feuchten und schimmeligen Häusern mit unzureichender Belüftung aufwachsen, haben überdurchschnittlich hohe Raten an Atemwegsinfektionen und Asthma, chronischen Krankheiten und Behinderungen“. Obwohl Milliarden von Euro für die am stärksten von Energiearmut betroffenen EU-Bürger bereitgestellt werden, heizen die Energiepreise die Inflation weiter an und schüren die soziale Unzufriedenheit.

    Europa leidet also ernsthaft unter der Konfrontation mit Sanktionen. Tatsächlich schaden die Vergeltungsmaßnahmen gegen Rußland der EU selber weitaus mehr. Also… wer wird am Ende der Verlierer sein?

    Par maliweb -24 Nov 2022 – source : Le Courrier des Stratèges
    L’Europe perd lamentablement la guerre des sanctions
    https://www.maliweb.net/international/leurope-perd-lamentablement-la-guerre-des-sanctions-3000329.html

    1. Das Einzig gute daran, Deutschland wird mit seinem wirtschaftlichen Untergang die ganze EU mit reißen, so das dieses schädliche US-Gebilde bald obsolet wird.
      Ich will auch ein einiges Europa, aber nicht diese absurde Fehlkonstruktion „EU“.

    2. „…einige Unternehmen in der EU und den USA befürchten, den russischen Markt zu verlieren, und suchen nach Wegen, um wieder dorthin zurückzukehren“… ….DER Markt, dürfte weg sein !!.. …die genannten Länder, welche Produkte liefern, sind ja keine „Dritte – Welt – Länder“ mehr in der Industrieproduktion !!.. …vor 50 Jahren, hätten diese Länder, keine adäquate Industriegüter in die damalige Sowjetunion liefern können, aber DIE Zeiten, sind vorbei !!.. ..im Moment gibt es einen „Wettkampf“ im Prozessorbereich und im Bereich „Zivilluftfahrt“, wird in China und Russland, an den Projekten zur Ablösung von Airbus und Boeing, intensiv gearbeitet.. ..bei allen anderen Industriebereichen, gibt es keine „Engpässe“ mehr, besonders Maschinenbau, soweit bekannt !!..😈

      1. Ja, der Westen hat sich durch seine hirnrisigen Sanktionen selbst entbehrlich gemacht, weil er das eigentlich schon lange vorher war.

        Die dümmliche Arroganz im Westen war einfach nicht in der Lage zu sehen, das viele der sogg. „Schwellenländer“ (auch Brasilien, Indien und selbst China gehörte offiziell, nach den westlichen Phantasie-Vorstellungen dazu) längst die Schwelle überschritten haben.

        Ich denke in Europa wird die Türkei mittelfristig den Platz Deutschlands übernehmen.

        1. ….die Türkei, wird sich den SCO – Staaten anschliessen und jetzt NICHT mehr der niedergehenden EU.. …die Türkei, wurde 40 Jahre „verar…“ und da sich gerade die WELT, mit Riesenschritten ändert (Niedergang der Angelsächsischen Diktatur (Putin), wird sie NICHT auf das „sinkende Schiff“ aufspringen !!.. ….WER hätte vor 50 Jahren gedacht, dass die Türkei Konsumgüter und Industrieerzeugnisse (Maschinen, Schiffbau usw..), wie damals die brd herstellt ??.. …da haben die Gastarbeiter in der West – brd, noch Autos mit Schweisszangen geschweisst !!.. …schon vor 10 Jahren auf der Hannovermesse, als China „Partner“ war, waren in Halle 2 China und Taiwan, in Halle 3 Indien und die Türkei zu sehen.. …alle hatten modernste Maschinen ausgestellt !!.. ..schon 10 Jahre her !!😈

          1. Erdogan lacht inzwischen doch nur noch über die EU und will bestimmt nicht mehr mit diesen Loser-Club als US-Anhängsel enden.

            Das war mal am Anfang seiner Amtszeit, heute wird er froh sein, das das Aufnahmeszenario damals so ewig hinausgezögert wurde.

            2. Erdogan will, daß Türkiye beim nächsten Treffen in Indien SOZ-Vollmitglied wird. Und Türkiye Hub für russisches Gas. Und auch sonst: Der weiß, wer siegen wird, und der ist durchaus in der Lage, so was beurteilen zu können. Ein Staatsmann, der nichts als die Interessen seines Landes vertritt. Zuerst natürlich die der Türkiye A.Ş., der Industriellen der Nationalbourgeoisie, aber auch ausreichend die der gewöhnlichen Türken.

              Wen man weiß, was er will und warum, läßt sich gut mit ihm klarkommen. Es akzeptiert auch konkurrierende Interessen. Ähnlich hätte es Deutschland halten sollen. Diese Vergrößerung um „Europa“ und „Westen“, um „gemeinsam“ den „Global Player“ zu machen, war nichts als Ballast und ist längst zur Gefahr geworden, da niemand mehr weiß, wessen Interessen gerade als die „gemeinsamen“ daherkommen.

              1. ….die „Liste“ der Interessenten weltweit, welche Interesse an der SOZ haben, wird immer länger !!.. …die „Sanktionen“ gegen Russland und der „Angelsächsische Russlandkrieg“ in der Ukraine, damit zusammenhägend die „Grüne Agenda“ der Globalisten, wird diesen Prozess beschleunigen !!..😈

  16. …nach allen Infos zu urteilen, wollte Russland zu Anfang, die „NATO – Ukraine“ nur demilitarisieren UND entnazifizieren.. …nachdem die „westlichen Weltenlenker Rothschild, Rockefeller, Soros & Co.“ durch den englischen Botenjungen Boris dem „Ungekämmten“, der Kiewer Marionette ihren WUNSCH, „Kampf bis zum letzten Ukrainer“ übermittelt hatten… hat sich die Russische „Sonderoperation“ nach und nach gewandelt… …es ist jetzt wie Thomas Röper schreibt der „Volle Stellvertreterkrieg“ zwischen den Angelsachsen und Russland in der Ukraine entbrannt.. …das äusserst positive an dieser Sache ist, dass das bisherige „Angelsächsische Dollarreich“, samt Vasallen, aber wirklich welthistorisch gesehen, den Abgang von der Bühne macht.. …so einen Vorgang welthistorisch gesehen, gibt es nur alle paar Jahrhunderte !!.. …Russland steht an Vorderster Front.. …ABER, NICHT allein !!.. ….bin gespannt, wann die „treuesten Anglovasallen“, die brd – Marionetten, zum OFFEN, zum „Kampf gegen den Sovietbolschewismus.. (halt, das war Adenauer..)“ aufrufen ??.. ..dass das brd – Konstrukt, samt Insassen dabei mit niedergeht, dem ist KEINE Träne nachzuweinen !!.. …weiter machen, brd – Marionetten !!😎😈

    1. @unkritischer Nachplapperer

      „Ich frage mich wie Putins Plan für den Fall aussieht, dass die russische Armee die Krim nicht halten kann.“

      Die Krim bleibt russisch – so wie es immer war! Niemand will da den Kokser haben.

      1. Ukraine: Präsident Zelenskij verpflichtet sich, die Kontrolle über die Krim wiederzuerlangen.

        „Die Krim wird nach ihrer Befreiung Teil der EU sein“, sagte der ukrainische Präsident auf dem zweiten Gipfeltreffen der Krim-Plattform. …

        „Der Niedergang Rußlands begann mit der Besetzung der Krim“, sagte er und fügte hinzu: „Er begann mit dem Terror gegen das Volk der Krimtataren, der autochthonen Bevölkerung der Krim. Die religiös motivierte Unterdrückung der muslimischen Gemeinschaft auf der Krim, die zur wahrscheinlich größten religiösen Verfolgung in Europa im 21. Jahrhundert geworden ist.“ …

        Der polnische Präsident Andrzej Duda und der Führer der Krimtataren Mustafa Abdulcemil Kirimoglu nahmen an dem Gipfeltreffen teil, das von Videobotschaften führender Politiker aus aller Welt begleitet wurde …

        Die Krim-Plattform ist eine diplomatische Initiative der Ukraine, die als internationaler Koordinierungsmechanismus konzipiert wurde … Das erste Gipfeltreffen der Krim-Plattform fand am 23. August 2021 statt, an dem mehr als 40 Länder teilnahmen.

        Anadolu Ajansı / Media Congo Press, 24.08.2022
        https://www.mediacongo.net/article-actualite-109544_ukraine_le_president_zelensky_s_engage_a_reprendre_le_controle_de_la_crimee.html

        Also Größenwahn haben die wie der Adolf. Das ist – Tätäää-Tätäää – kein Karnevalsverein, das sind die Spitzenkräfte des westlichen Blocks.

    2. Dann werden wir ein sehr großes Problem haben. Russen sind in der Zukunft der Krim nicht mehr vorgesehen, „der Führer der Krimtataren Mustafa Abdulcemil Kirimoglu“ soll die „nationale krimtatarische Autonomie der Ukraine“ völlig umvolken. Die Pläne von Zelenskijs „Krim-Plattform“ sind ja allgemein bekannt.

      Wie so was endet, ist auch allgemein bekannt. Unser Führer war dort bereits, mit sehr ähnlichen Plänen für seinen „Gotengau“ und „Theoderichshafen“, vormals Sevastopol. Bei der Art von Entnazifizierung, die dann nötig wird, geht zu viel kaputt.

      Vorschau 2050
      Форсайт 2050
      Крим 2050: підсумки форсайту …
      2.8. (в) Die Kolonisierung der Krim.
      3.3. (н) … die Veränderung ihrer ethnischen Zusammensetzung.
      Die Hauptmerkmale des Szenarios: Die Ukraine stellte ihre Integrität wieder her, die Krim wurde zur nationalen krimtatarischen Autonomie der Ukraine; Die Ukraine trat der NATO und der EU bei, trat der G20 bei; Krimtataren aus aller Welt kehrten auf die Krim zurück; Die Krim ist zu einem Zentrum des Tourismus und der Bildung geworden; Die Ukraine hat eine mächtige Armee.

      https://crimea-platform.org/forsajt

      1. Eigentlich wird es längst Zeit, dass die Uiguren die Ukraine als Goldene Horde wieder in ihren Besitz nehmen. Zelenskij hat schon einen Vorvertag für die neue Sitcom mit Dschingis Khan Tv abgeschlossen.

  19. Ob Putin auf dem Cover wohl grinst?

    Des weiß vermutlich Thomas am allerbesten. Vielleicht verrät er es uns. Aber hier könnt Ihr schon mal Eure Tipps abgeben.

    Meiner ist: Er lächelt freundlich.

  22. https://scotlandtoday.online/bye-bye-kiev-hello-cote-dazur-as-westerners-send-aid-heres-how-ukraines-corrupt-elites-are-profiting-from-the-conflict

    Schon interessant was in dem Bericht alles erzählt wird, welche Namen da fallen, die Summen an Geld die aus dem Land abfließen.
    Aber am ehrlichsten scheint diese Aussage
    „Was die Verteidigung der Ukraine selbst betrifft – überlassen Sie es einfach den ausländischen Freiwilligen, sagen sie.“

    Und weil sie eh schon kein Geld haben konnten sich die Auslandsparlamentarier der Ukraine auch noch eine 70%ige Gehaltserhöhung gönnen.

  23. Weltordnung… was soll das eigentlich sein? Gab es so etwas schon einmal, also auch jenseits des Horizonts der allgemeinüblich Beschränkten?

    Der Ruf nach Ordnung ist übrigens immer autoritär geprägt und dieses Gesellschaftsmodell hat sich wegen der besseren Bildung endgültig überlebt. Die politische Lebenszeit der Autoritären verkürzt sich tendenziell und weltweit. So bequem wie früher läuft es auch nicht mehr, selbst wenn es noch halbwegs läuft.

    1. Die „regelbasierte globale Ordnung“ ist ja nun offen Projekt der Bundesregierung und der EU. Die wollen der ganzen Welt ihre „Werte“ aufdiktieren, die kaum einer versteht, außer, daß sie in ihrer Realisierung abscheulich sind. Aber dieses Projekt kann man als Vergangenheit betrachten.

  24. „als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet.“

    Das A und O ist stets die Pflege der Kundenbeziehungen, nicht die Qualität der Produkte oder die Seriosität der Firma.

    Wenn die Firma und das Produkt in Verruf geraten sind, verpassen Sie ihm ein neues Branding und engagieren Sie einen vertrauenswürdigen Key Account, wenn der alte nicht mehr zieht.

    Die kognitive Dissonanz des Kunden wird sich zugunsten des Key Account Managers auflösen (wollen), und er wird vergessen, dass es das selbe Produkt ist, das, dass bereits versagt hat. Denn die Firma, die er vertritt, ist immer noch unserös und die selbe, das Produkt ist immer noch gleich minderwertig, aber der Mann ist soo vertauenswürdig …
    https://techminds.de/jobprofile/key-account-manager/

    (Falls es einer nicht gemerkt hat: ich spreche nicht von Röper, sondern von Putin)

    1. „… die Sprache und die Gedankencodes, von denen die Europäer irgendwie glauben, daß sie die harten Realitäten überwinden können. Sogar das (EU-freundliche) Magazin Politico deutet an, daß diese blasierte Haltung ein weiteres Beispiel dafür sein könnte, daß …“

      Europeans oblivious to unfolding dynamics — The price will be horrific
      https://english.almayadeen.net/articles/analysis/europeans-oblivious-to-unfolding-dynamics—-the-price-will

      „Wenn die Firma und das Produkt in Verruf geraten sind, verpassen Sie ihm ein neues Branding und engagieren Sie einen vertrauenswürdigen Key Account, wenn der alte nicht mehr zieht.“
      — somel

      Diese „Methode Etikettenschwindel“ ist die tiefere Ursache, daß hier alles am Scheitern ist. In der Realität funktioniert sie eben nicht.

      1. Hersteller und Produkt sind identisch.

        Ob es vom Imperium der Lüge oder der Kultur der professionellen Täuschung* vertrieben wird, es bleibt das gleiche Produkt, derselbe Hersteller.

        *Es gibt fünf Arten von Spionen: der ortsansässige Spion, der innere Spion, der Gegenspion, der tote Spion und der lebendige Spion. Wenn alle diese fünf Arten von Spionen in Aktion treten, weiß niemand um ihre Wege – dies nennt man organisatorisches Genie.« (Sunzi, ca. 500 v. Chr.)
        https://www.aufbau-verlage.de/die-andere-bibliothek/das-kompendium-der-geheimhaltung-und-tauschung-der-luge-und-des-betrugs-des

        1. In all deinen Schlachten zu kämpfen und zu siegen ist nicht die größte Leistung. Die größte Leistung besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne einen Kampf zu brechen. In der praktischen Kriegskunst ist es das Beste überhaupt, das Land des Feindes heil und intakt einzunehmen; es zu zerschmettern und zu zerstören ist nicht so gut. … Die höchste Form der militärischen Führerschaft ist, die Pläne des Feindes zu durchkreuzen …

          … Arten, auf die ein Herrscher seiner Armee Unglück bringen kann:…
          Wenn er versucht, eine Armee auf die gleiche Weise zu führen, wie er ein Königreich regiert, und die Bedingungen nicht erkennt, die in einer Armee vorherrschen. Dies macht die Soldaten unruhig. Menschlichkeit und Gerechtigkeit sind die Prinzipien, nach denen ein Staat geführt wird, doch nicht die Armee; Opportunismus und Flexibilität dagegen sind militärische, keine zivilen Tugenden.

          — Sun Zi, Übersetzung nach James Clavell

          Die heutigen Großmeister nach Sun Zi sind Putin und Gerassimov. Da können die Chinesen nicht mithalten, und das wissen sie.

    2. @some1

      „…Das A und O ist stets die Pflege der Kundenbeziehungen, nicht die Qualität der Produkte oder die Seriosität der Firma.

      Wenn die Firma und das Produkt in Verruf geraten sind, verpassen Sie ihm ein neues Branding und engagieren Sie einen vertrauenswürdigen Key Account, wenn der alte nicht mehr zieht….“

      Ach wenn es doch so einfach wäre. Ich war lange Zeit Unternehmer und zwar nicht mit Dienstleistungen (die man bis zu einem gewissen Grad schön reden kann) sondern von Hardware, wenn die irgendwo mangelhaft konstruiert ist, ist kein Platz mehr zum schön reden.

      Ihre „Analyse“ trifft höchstens auf Monopole zu, da heißts „friss oder stirb, die Preise machen wir“ und in großem Maße auch für Oligopole (die stimmen sich untereinander ab), wo keiner dem anderen „weh tun“ möchte. Siehe die sehr einheitlich katastrophale Qualität vieler Lebensmittel, aber das ist auch ein Oligopol von wenigen Konzernen.

      1. Aktakul

        Deshalb habe ich „Finanzdienstleistungen“ zitiert.

        Das Produkt muss virtuell sein oder mindestens so komplex, dass für Fehlfunktionen keine eindeutige Ursache nachgewiesen werden kann, am besten beides.

        Ich finde Sie immer wieder erstaunlich treuherzig.

        1. @some1

          Genau lesen: Ich hatte auch geschrieben: „….Ach wenn es doch so einfach wäre. Ich war lange Zeit Unternehmer und zwar nicht mit Dienstleistungen (die man bis zu einem gewissen Grad schön reden kann) sondern…..“

          Unter Dienstleistungen fallen nat. auch diese Finanz“dienst“ Leistungen (ob da dem Kunden tatsächlich – also nicht virtuell sondern real – ein echter DIENST erwiesen wird, ist dann die nächste große Frage). Ideal zum schön reden sind sie jedenfalls.

          Mit Dienstleistungen sind natürlich auch solche gemeint. Ich habe rein zufällig so einen „Finanzmakler“ wie er sich nun nennt, in der Familie und weiss, was die machen.

  25. Wenn man als Putin-Befürworter sich mit jemandem im Westen über seine Einstellung streitet, endet das sehr schnell mit der Frage: Würdest Du denn lieber in Rußland statt hier im Westen leben wollen?
    Was soll man da antworten, da das Rußland-Feindbild sich im Westen durch den Einfluß der US-gesteuerten System-Medien unverrückbar eingefressen hat. Man muß dann sofort auf die Bedrohung Rußlands durch die NATO hinweisen, bekommt dann aber sofort die Antwort, daß sich jedes Land, wie die Ukraine und jetzt auch die Skandinavier, sich doch freiwillig für ein NATO-Schutz-Bündnis entscheiden können. Und jetzt kann man nur noch den Unsinn einer NATO überhaupt hinstellen und diese angreifen, weil sie, statt sich in den 90-er Jahren aufzulösen, zur Existenzberechtigung (es geht da ja um sehr viel Geld, Machtgeilheit und Strategie und NWO-Plan) Rußland weiter als „Feindstaat“ ausgegrenzt hält.

    Dieses Ausgrenzen und der einseitige NATO-bestimmte neue „Eiserne Vorhang“ ist den meisten in seiner verheerenden Tragweite noch gar nicht bewußt geworden, hat aber schon psychologische antirussische Schäden in den hiesigen Köpfen angerichtet, die gar keine Brücken mehr zulassen.

    Deutschland mit Merkel war wohl noch die mögliche Brücke. Da aber Merkel und Scholz und Schwesig ihre damaligen Fehleinschätzungen bedauern, haben sie sich in US-Unterwerfung die Möglichkeit einer Wiederverständigung genommen. So gibt es bei dieser Baerbock-Merz-Strack-Zimmermann-von der Leyen-Regierung keinen, der den Mut hätte, sich von den gegen Rußland verhängten Sanktionen, zum Wohle Deutschlands, zu befreien und zu widersprechen.
    Die Angst vor dann folgenden US-Sanktionen regiert Europa, und vor allem Deutschland. Die USA erpressen und zerstören uns, so oder so.

    1. „Würdest Du denn lieber in Rußland statt hier im Westen leben wollen?“

      Würde ich ein klares „Ja“ geben (wer will schon unter Dummköpfen leben). Das Problem: russisch lernen in Wort und Schrift und Auswandern in ein anderes Land soll nicht ganz unkompliziert sein.

    2. „Wenn man als Putin-Befürworter sich mit jemandem im Westen über seine Einstellung streitet, endet das sehr schnell mit der Frage: Würdest Du denn lieber in Rußland statt hier im Westen leben wollen?
      Was soll man da antworten?“

      Ich empfehle diese Antwort, das würde hochinteressant dann werden:

      „Nee, ich möchte daß Du und Gleichgeschaltete dort leben müssen!“

  26. Na dann bin ich ja mal gespannt, ob:
    – in diesem Buch auch auf freiheitliche Strukturen analysiert und ggf. kritisiert werden
    – das Thema FREIE SCHULE gründlich behandelt wird sonst gibt es KEINE FREIHEIT! SIC! (Ich fürchte eher überhaupt nicht, denn freie Schulen haben in der EX-UdSSR leider überhaupt NICHTS zu lachen! – Sie leiden noch immer unter der leninistisch-stalinistischen Einheits-Doktrin!
    – das Thema – freie Gesundheitsvorsorge und Therapie!??
    – das Thema Geldreform
    – das Thema Bodenreform
    – das Thema Ressourcenreform, sowie Abschöpfung und RÜCK-Verteilung auf Pro-Kopf der Bevölkerung
    – das Thema Ordnungspolitik ALLGEMEIN und im BESONDEREN UND auch
    – das Thema – Entflechtung von Wirtschaft, Staat und Kultur wenigstens ansatzweise behandelt wird!
    Aber ich fürchte dem wird wohl leider nicht so sein!? – Warum auch? – So ist doch alles viel bequemer, wenn man nur auf der einen Seite abschreiben und auf der anderen kritisieren muss oder dabei SELBER CREATIV oder INNOVATIV zu sein!?
    Na ich bin also sehr gespannt, ob ich es loben kann oder VERREISSEN MUSS!° – Das erstere wäre mir wirklich lieber!
    s.a. fragen-der-freiheit.de
    P

    2. @Pollewetzer

      WAS genau sind denn bei IHNEN – als „moderner Zeitgenosse“ – FREIE SCHULEN & FREIE THERAPIEN & GESUNDHEITSVORSORGE?

      Man gewinnt immer wieder den Eindruck, dass da ganz modern Phrasen gedroschen werden, die man weder selber kennt noch versteht!

      1. Genauso, wie jeder Dachdecker oder Zimmermann, der sein Handwerk versteht, selbständig einen Dachstuhl konzipieren und aufbauen kann, genauso sollte JEDER Lehrer bzw. jedes Lehrerkollegium selber über seinen Lehrplan und die Art und Weise ihrer Pädagogik entscheiden dürfen. – Ein staatlicher Leerplan ist damit überflüssig! – Dass das funktioniert ergibt sich aus dem Bildungsziel, welches Zugangsreife zur Hochschule (beim Abitur) oder ähnliches für andere Abschlüsse lautet.
        In ähnlicher Weise hat jeder Arzt und jeder Patient das Recht die Behandlung zu wählen, die ER – und nicht ein Gremium von Pharmalobbyisten beschließt – für richtig halten.
        So einfach ist das!

    3. @Pollewetzer

      Na ja, das was Sie nennen, betrifft die Innenpolitik einzelner Länder und mit Sicherheit die wesentlichen Fragen.
      Das angekündigte Buch behandelt aber, soweit ich es verstanden haben, das zukunftige Miteinander bezüglich der Außenpolitik der Länder, sprich die Sicherheitsarchitektur der Welt.

      Die Globalität wird nicht rückgängig gemacht werden können.
      Also ist es immens wichtig und das in nahezu unvorstellbarer Dringlichkeit, sich über das künftige Miteinander endlich angemessen zu einigen.

      1. Die Globalität ist nicht rückgängig zu machen, aber es gilt die elementare GRUNDLAGEN für eine ORDNUNG eines gemeinsamen Zusammenlebens zu finden. Das nennt sich auch Ordnungspolitik und wurde seinerzeit ab ca 1936 von Walter Eucken, Röbke u.a. entwickelt.
        Dazu gehört im Weiteren die Weiterentwicklung und Ausdehnung der Gewaltenteilung auf das Miteinander von Wirtschaft, Staat und Kultur! – Gerade letzteres ist aktuell, angesichts weltweiter Total-Kartelle, mit Händen zu greifen: Das Unternehmen, welches in eine Stiftung (NGO) eingebracht wird und dann einen Thinktank (weitere NGO) finanziert und mit dessen „Konzepten“ seine Lobbyisten versorgt, die damit dann die geeigneten Abgeordneten und Politiker zu bestechen haben. – Dank Fraktionszwang finden aktuell über 80% aller Abstimmungen mit von der Parteispitze vorgegebenem Abstimmungsverhalten statt. Dabei werden die Parteisoldaten genau überwacht! usw. usw.
        Die Verantwortung des Abgeordneten gegenüber seinen Wählern wird damit- STRAFBEWERHT- SIC! unterbunden! (Denn wenn er nicht richtig stimmt, findet eine weitere Kandidatur nicht statt usw. usw.)
        Des weiteren gelten in den jeweiligen Bereichen andere Prioritäten! – In der Kultur gilt die Freiheit! – im Bereich des Staates die Gleichheit und in der Wirtschaft sind wir auf allgemeine Solidarität angewiesen… – Denn jeder soll arbeiten können und dürfen dass er zumindest seinen Lebensunterhalt gut verdienen kann.

    4. Freie Schulen?
      Man echt jetzt, das Leben ist kein Ponyhof .
      In der UdSSR setzte man alles in Bewegung damit die Kinder überhaupt in eine Schule gehen konnten, ja manchmal nur durch eine Internatsunterbringung auch gegen den Willen von Eltern und Kindern. Gerade die Kinder von nomadisch lebenden Völkern planten die Kinder eher bei der Mitarbeit ein. Das ist kein Vorwurf an die Eltern sondern der Schwere es Alltags geschuldet.
      Und selbst für einen Frontalunterricht laufen, paddeln, klettern Kinder stundenlang weil sie mehr lernen wollen als das was ihnen das Leben vor Ort bieten kann.
      Anstatt die Schulen mit Leben zu füllen bastelt man sich für jedes Mamaliebchen eine eigene Schule, zieht das eh schon knappe staatlich ausgebildete Personal für sein Eigeninteresse ab. Und dann schaut man auf den miesen Zustand der staatlichen Schulen, den Personalmangel herab und ist froh sein Kind besonders untergebracht zu haben.

      Wir lernten mit wenigen Ausnahmen 10 Jahre zusammen, unsere Eltern begleiteten Nachmittage wie selbstverständlich mit, unsere Patenbrigaden ermöglichten uns viele Erfahrungen. Wir halfen uns wie selbstverständlich untereinander.
      Und für die weniger Begabten Lerner gab es auch eine qualifizierte Ausbildung nur eben als Macher und weniger als Denker.

      Sie leiden noch immer unter der leninistisch-stalinistischen Einheits-Doktrin!

      – das Thema – freie Gesundheitsvorsorge und Therapie

      Auch Russen werden nicht durch Wunder geheilt, sie haben eine med. Grundversorgung, die man sicher verbessern kann und auf Globulie & Co warten sie sicher nicht.
      Vielleicht kann Anastasia da helfen.

      – das Thema Bodenreform

      Nicht ihr Ernst oder? Besorgen sie sich doch wenn die Voraussetzungen stimmen den 1 ha im Niemandsland und legen sie los.
      Man echt nichts muss für Andere reformiert werden. Diese großen Landwirtschaften sichern die Versorgung von Mio Städtern zu bezahlbaren Preisen und so sollte es auch bleiben. Gerade wenn man eine starke Inlandsnachfrage bewältigen muss.

      – das Thema Ressourcenreform, sowie Abschöpfung und RÜCK-Verteilung auf Pro-Kopf der Bevölkerung

      Achso, was genau tat denn Putin als er sich gegen all die Geldsäcke die sich die UdSSR einverleibten, positionierte? Er zwang zur Steuerzahlung, er zwang zur Zahlung von Löhnen und damit machte er sich genügend Feinde. Entflechtung der Wirtschaft? Damit lullte man die EU ein und wie das funktioniert sehen wir heute. Heute stolpert Strom und Gas durch Unmengen von entflechtete Firmen und wenn es teuer wird schreit man nach dem Staat.

      Und Freiheit ist was? Vor 2 Tagen erklärte man es auch als Freiheit das man in der Republik Moldawien gern den gesetzlichen Mutterschutz abschaffen möchte. Ackern bis zum Kreissaal im Namen der Freiheit.

      1. Manchmal ist es besser vor den Emotionen das Denken einzuschalten! – Also zurück auf LOS und nochmal anfangen! – Und zwar geordnet! Denn
        – Das alles lässt sich z.B. auch mit einem Bildungsgutschein und FREIEN Schulen organisieren! –
        – WAS ihn heilt soll doch JEDER bitte SELBST eintscheiden dürfen! -(ansonsten bitte ins nächste KZ!) – Oder möchtest Du eine ZWANGSIMPFUNG? – UND JA – in Indien gab es einen hochrelevanten Großversuch mit Globuli und die haben besser gewirkt als alle Impfgifte! –
        – und bevor Sie hier weiter wild und BLIND herumpolemisieren, sollten Sie sich vielleicht etwas qualifiziert einlesen! s.a. – fragen-der-freiheit.de
        JA die Freiheit ist leider nicht immer so einfach, wie sie sich anhört! – Es gehört oftmals eine gehörige Portion Gehirnschmalz dazu um sie zu verstehen und dann auch noch umzusetzen!
        So verstößt es natürlich gegen den Schutz des Lebens und der Unversehrtheit der Person werdende Mütter bis zur Geburt arbeiten zu lassen… – Aber wie schon gesagt – „VOR den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt!“

      2. @bleibtmirvomleib:
        „– das Thema – freie Gesundheitsvorsorge und Therapie
        Auch Russen werden nicht durch Wunder geheilt, sie haben eine med. Grundversorgung, die man sicher verbessern kann und auf Globulie & Co warten sie sicher nicht.
        Vielleicht kann Anastasia da helfen.“

        Viele Russen haben Wunderheilungen erfahren, und wenn es ein Mutterland der Wunderheilung gibt, dann ist das Russland.
        Und ja, es gibt eine gute medizinische Grundversorgung in Russland.
        Aber auch Globuli und alternative Heilverfahren.
        Warum auch nicht?
        Und auch viele Menschen können dort schreiben und lesen.

        „– das Thema Bodenreform“
        Große Landwirtschaften sind der Ruin für Boden und Wasser und werden dadurch auf Dauer immer weniger Erträge bringen.
        Die Kleinbauernschaft hingegen kann sich, wenn überhaupt, nur knapp selbst erhalten und ist nicht als zuverlässiger Nahrungsmittellieferant geeignet.
        Das Optimum liegt dazwischen.
        Der Erhalt einer ressourcenschonenden und ertragbringenden Landwirtschaft sollte in jedem Staat oberste Priorität haben.

        „-Freie Schulen“
        Ist ist den meisten Fällen ein politisches Machtthema.
        An die Kinder, die später in der Gesellschaft mit den anderen zurechtkommen müssen wird dabei nicht gedacht.

  27. Ach ja – und das Wichtigste habe ich wieder vergessen: Wird der Verlag das Buch auch problemlos als eBook herausbringen können oder wird das uns wieder versagt sein? – Wäre echt praktisch für moderne Zeitgenossen!
    NOCH wird es beim Verlag nicht als eBook angeboten!
    P

  28. Hallo, ich gehöre auch zu denen, welche ein eBook erwerben würde. Das hat bei mir einen einfachen Hintergrund: meine Regale sind voll, kein Platz mehr, um Bücher aufzubewahren. Seit 5 Jahren benutze ich einen eBook-Reader und bin sehr zufrieden damit.
    Trotzdem Danke für das Buch…

  29. Werde auch dieses Buch von Herrn Römer kaufen. Alleine schon, um su sehen, ob er die wahren Drahtzieher der ganzen Konflikte, Ausbeutung, Versklavung und Vergiftung auf diesem Planeten benennt.
    So einfach mit Ost und West kommt man da nicht weit.
    Nur die Marionetten, die nach vorne geschoben werden zu nennen, ist der Wahrheit ebenfalls nicht dienlich.

  30. Diesen Kampf um die Deutungshoheit der Erzählung ist verloren, lieber Thomas Röper. Russland hätte durchaus Chancen gehabt, dieses Ringen als Sieger zu verlassen. Putin war auf einem guten Weg. Er hatte bereits die Deutungshoheit über die Erzählungen in Europa stark beeinflusst – viele rechte Parteien waren auf der russischen Seite der Erzählung: Orban, Le Pen, FPÖ, AFD.

    Im Westen hat sich ein Widerstand geformt, gegen den Mainstream, der sich in der Frage der Coronapolitik und der Impfung zugespitzt hat: Es hat sich eine Gegenbewegung etabliert, die durchaus fähig gewesen wäre, sich zu organisieren und Bündnisse einzugehen. Die linke Hegemonie über Europa und über die USA zeigte immer mehr ihr totalitäres Gesicht, und viele Intellektuelle waren bereits auf die Seite der Gegner übergelaufen und wären auch bereit gewesen, in Russland einen natürlichen Verbündeten zu sehen um diese linke Hegemonie niederzuringen.

    Es war also alles auf gutem Weg. Die Zeit war auf der Seite Russlands. Russland hätte diesen „Gegenentwurf“ seines gesellschaftlichen und politischen Systems einfach weiter attraktiv machen können und somit zeigen, dass das westliche System nicht das einzige attraktive System sein muß. Man hätte eine mächtige Gegenerzählung schaffen können.

    Die Idee, die Ukraine Frage militärisch lösen zu können, hat dieses Unterfangen endgültig zerstört. Der Kampf um die Deutungshoheit über die Frage des besseren politisch gesellschaftlichen Systems war in dem Moment entschieden, als die russischen Panzer über die ukrainischen Grenzen gefahren sind. Russland hat nicht mehr an einen Sieg an der Front der attraktiveren Erzählungen geglaubt, es hat geglaubt, mann könne die politische Hegemoniefrage auch militärisch lösen. Und das war ein großer Fehler.

    Russland hat nicht nur seine militärische Unfähigkeit entblösst, es hat gleichzeitig seine politische Unfähigkeit entblösst. Beides ist nicht sehr attraktiv. In diesem Russland wollen auch jene keinen Verbündeten sehen, die an einer Überwindung der linken Hegemonie ein erstrebenswertes Ziel sehen.

    Die Lockrufe Russlands an uns kommen zu spät. Diese Frage ist beantwortet.

    1. Nichts war auf dem guten Weg. Das Bestreben der USA und NATO seit 1991 war es, einen Militärstützpunkt auf der ukrainischen Krim direkt neben der russischen Schwarzmeerflotte zu betreiben. Das hat sich seit 2014 erledigt.

      Und wie war das damals 1962, als die damalige UdSSR Atomraketen auf Kuba in direkter Nachbarschaft zu den USA stationierte, als Antwort auf die US-Atomraketen in der Türkei. War es nicht so, dass J.F. Kennedy auch einen Atomkrieg angezettelt hätte, nur um die Raketen aus Kuba wegzubekommen?

      „Die nächste Stufe des Wettrüstens folgte noch im selben Jahr. Diese erreichten die USA im Januar 1959 mit der Aufstellung von nuklearen Mittelstreckenraketen des Typs Thor in England sowie Jupiter-Raketen in Apulien (Süditalien) und in der Nähe von Izmir in der Türkei. Dabei wurde selbst ein nuklearer Erstschlag nicht ausgeschlossen, der den Gegner durch massiven Einsatz von Kernwaffen vernichten und jede Vergeltung unmöglich machen sollte.“ de.wikipedia.org/wiki/Kubakrise | geo.de/wissen/kuba-krise–als-die-welt-vor-einem-atomkrieg-stand-30951704.html

      „Die Kuba-Krise 1962: Als der Kalte Krieg fast zum Atomkrieg …“

      Und wie hat man das Problem gelöst?

      „Die Sowjetunion zieht ihre Raketen aus Kuba ab. Dagegen erklären die USA, keine weitere militärische Invasion Kubas zu unternehmen und in geheimer Absprache ihrerseits die amerikanischen Jupiter-Raketen aus der Türkei abzuziehen. Der Abzug aus der Türkei findet etwas später und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, um die NATO-Partner der USA nicht zu brüskieren und die Vereinigten Staaten als Sieger der Krise darstellen zu können.“

      Jetzt hat man es wieder versucht. Die Sache ist gelaufen. Die Krim ist und bleibt weg. Egal zu welchem Preis, aber mit umgekehrtem Vorzeichen.

      Und mit einem bedeutenden Unterschied: die restlichen 80% der Welt, die nicht dem westlichen Bündnis angehören, werden immer stärker. Und die sind stocksauer ob der Behandlung während der letzten >500 Jahre. Das mit der Freiheit hat für die nie gegolten.

      Die werden sich Stück für Stück zurückholen einschließlicher ihrer geklauten Kulturgüter.

      20% gegen 80% geht langfristig selten gut aus. Falls die west-europäischen Trotzköpfe so weitermachen, wird auch von der Ukraine nicht mehr viel übrigbleiben.

    2. @Laszlo Lukacs
      Nichts war auf dem guten Weg. Das Bestreben der USA und NATO seit 1991 war es, einen Militärstützpunkt auf der ukrainischen Krim direkt neben der russischen Schwarzmeerflotte zu betreiben. Das hat sich seit 2014 gründlich erledigt.

      Und wie war das damals 1962, als die damalige UdSSR Atomraketen auf Kuba in direkter Nachbarschaft zu den USA stationierte, als Antwort auf die US-Atomraketen in der Türkei. War es nicht so, dass J.F. Kennedy auch einen Atomkrieg angezettelt hätte, nur um die Raketen aus Kuba wegzubekommen?

      „Die nächste Stufe des Wettrüstens folgte noch im selben Jahr. Diese erreichten die USA im Januar 1959 mit der Aufstellung von nuklearen Mittelstreckenraketen des Typs Thor in England sowie Jupiter-Raketen in Apulien (Süditalien) und in der Nähe von Izmir in der Türkei. Dabei wurde selbst ein nuklearer Erstschlag nicht ausgeschlossen, der den Gegner durch massiven Einsatz von Kernwaffen vernichten und jede Vergeltung unmöglich machen sollte.“ de.wikipedia.org/wiki/Kubakrise | geo.de/wissen/kuba-krise–als-die-welt-vor-einem-atomkrieg-stand-30951704.html

      „Die Kuba-Krise 1962: Als der Kalte Krieg fast zum Atomkrieg …“

      Und wie hat man das Problem gelöst?

      „Die Sowjetunion zieht ihre Raketen aus Kuba ab. Dagegen erklären die USA, keine weitere militärische Invasion Kubas zu unternehmen und in geheimer Absprache ihrerseits die amerikanischen Jupiter-Raketen aus der Türkei abzuziehen. Der Abzug aus der Türkei findet etwas später und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, um die NATO-Partner der USA nicht zu brüskieren und die Vereinigten Staaten als Sieger der Krise darstellen zu können.“

      Jetzt hat man es wieder versucht. Die Sache ist gelaufen. Die Krim ist und bleibt weg. Egal zu welchem Preis, aber mit umgekehrtem Vorzeichen.

      Und mit einem bedeutenden Unterschied: die restlichen 80% der Welt, die nicht dem westlichen Bündnis angehören, werden immer stärker. Und die sind stocksauer ob der Behandlung während der letzten >500 Jahre. Das mit der Freiheit hat für die nie gegolten.

      Die werden sich Stück für Stück zurückholen einschließlicher ihrer geklauten Kulturgüter.

      20% gegen 80% geht langfristig selten gut aus. Falls die west-europäischen Trotzköpfe so weitermachen, wird auch von der Ukraine nicht mehr viel übrigbleiben.

    3. @ Laszlo Lukacs

      „Die Deutungshoheit der Erzählung“ interessiert niemanden, was zählt, sind Realitäten. Was hier im Imperium der Lügen geglaubt wird, interessiert auch niemanden.

      Eine dieser Lügen ist, der Krieg hätte am 24.2. durch Rußland begonnen. Die ganze Welt weiß es besser. Deutschland führt seit 1999 ununterbrochen Krieg, 2014 gegen die Ukraine, die ist seitdem kaputt.

      Die EU wird liquidiert. Ordnungsmächte Europas werden Rußland, die Türkei und China sein. Die einzelnen Länder können ihren Weg suchen, sich in die Neue Ära einzufügen.

  31. Zum Sport: Seitdem der Sport politisch missbraucht wird, interessiert mich weder eine WM noch eine Olympiade oder Ähnliches! Es ist nicht mehr das Prinzip, die Jugend der Welt zusammen zu führen und sich sportlich messen zu lassen. Das ist m. E. längst vorbei.
    Ich hoffen dass eines Tages die Anhänger der multipolaren Welt eine eigene WM, Olympiade oder was auch immer machen, damit diese Arroganz des Westens einmal gebrochen wird und sich die Jugend der Welt politisch frei treffen kann. Dann werden auch solche Gestalten wie unser „Minister des Inneren“ nicht mehr gebraucht!

  32. Danke für das neue Buch. Ich bin sehr gespannt zu was für Schlüssen und Gedankegänge Du über welche Fakten kommst. Du bist in diesem ganzen flachen Irrsinn tatsächlich sowas wie ein Leuchtturm, klar, deutlich, tief grabend und ohne Geschwalle.- Eine echte Wohltat.

  33. WAS bitteschön hat Putin der Welt anzubieten?
    Ein korruptes kaputtes System? Sollen wir alle in die Kolchose einziehen und uns in Arbeitslagern in Sibirien einfinden? Soll ich einem durchgeknallten Präsidenten gehorchen, der mal eben so die Gesetze ändert, damit er ja nicht seine Macht abgeben muss? Das ist der hier so gepriesene „Werte-Osten“? Nein danke, da lebe ich lieber in einer offenen Demokratie.

    1. Was Sie hier verbreiten, ist die Propaganda der Ukrofaschisten und ihrer Anhänger. Die sehen Entnazifizierungen nicht gerne.

      In der Außenwelt ist Putin allerdings sehr beliebt. Kürzlich gab es einen Mopedkorso in Bangui, Centrafrique mit russischen Fahnen zum Nationalfeiertag 4. November des russischen Brudervolkes. In Burkina Faso sind russische Fahnen bei Demonstrationen allgegenwärtig.

      Überall in der Gegend betreibt die EU, vertreten durch Frankreich, Terrorismus. Das ist amtlich bekannt durch die Regierungen von Burkina Faso, Centrafriques wie auch Malis, das eine Beschwerde beim UNSC, Sicherheitsrat, eingebracht hat.

      Besonders geschätzt sind die „Wagner-Opern“ von Prigoshin, auch „russische Ausbilder“ genannt.

      Zentralafrikanische Republik: Beziehungen zu Rußland sollen weiter gestärkt werden.

      … Für den russischen Präsidenten ist Afrika ein Kontinent, mit dem man rechnen muß, und seine Stimme muß künftig bei wichtigen Entscheidungen auf globaler Ebene gehört werden. Die Russische Föderation wird, wie sie es schon immer getan hat, weiterhin an der Seite Afrikas arbeiten, damit es seine volle Souveränität erlangt.

      Die Zusammenarbeit mit der Zentralafrikanischen Republik wird zu Beginn des nächsten Jahres einen neuen Schub erhalten. Die beiden Staatschefs vereinbarten einen Besuch russischer Investoren in Bangui, und es werden große Projekte in den Bereichen Landwirtschaft, Bergbau und Bildung geplant. …

      Für viele Zentralafrikaner ist das neue Paradigma der Zusammenarbeit, das Staatschef Touadera mit der Russischen Föderation initiiert hat, zweifellos von Vorteil für sie. Wie wäre das Schicksal des Landes verlaufen, wenn russische Ausbilder nicht die FACA im Kampf gegen die nebulöse CPC-Rebellion unterstützt hätten?

      Die Zentralafrikaner von heute sagen, daß sie es kaum erwarten können, die Dividenden der Zusammenarbeit mit Rußland in den Bereichen Wirtschaft, Gesundheit und Bildung zu erhalten, da die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich bereits zu zufriedenstellenden Ergebnissen geführt hat.

      Par Ndjoni Sango – 14 novembre 2022 – Par Prince Bouanga
      RCA : les relations avec la Russie vont s’affermir davantage
      https://ndjonisango.com/2022/11/14/rca-les-relations-avec-la-russie-vont-saffermir-davantage/

      1. Nichtdestotrotz müsste glaubwürdig geklärt werden, in welche Richtung es sich bewegen soll – wenn Putin und Xi die Neue Weltordnung bekämpfen wollen, weckt Zweifel, wenn Schwab China als „Vorbild“ lobt:

        https://www.xing.com/communities/posts/erzbischof-vigano-die-covid-pandemie-farce-diente-als-versuchsballon-fuer-die-neue-weltordnung-1025054359?comment=40789831

        „Die Maske ist gefallen: Klaus Schwab vom WEF erklärt China zum „Vorbild““

        Wesentlich überzeugender sollte das schon sein – sehr viel steht auf dem Spiel.

        1. Es steht Schwab frei, zu loben, wen er will. Die Fragen, um die es geht, sind völlig andere. Es geht darum, den westlichen Block mit seinem Dauerkrieg seit 1999, oft auf wichtigen Seidenstraßen, mit seinen Destabilisierungen, seinen Terrorbanden, Farbenrevolutionen und seiner Sanktionsherrschaft zu entmachten.

          Schwab ist nur die „Perspektive“ des untergehenden westlichen Liberalismus und seiner „regelbasierten Ordnung“. Es entsteht ein neues „entdollarisiertes“ Welthandelssystem, dessen Teil auch die „Seidenstraßen“-Kooperation ist. Ansonsten steht es jedem Land frei, zu welchen der Großmächte es nähere oder ferne Beziehungen pflegt und wie es seine inneren Verhältnisse ordnet.

          Grundlage sind souveräne Staaten. Nicht so was wie bei uns, wo niemand mehr weiß, wer regiert, da alle möglichen Entscheidungen irgendwie „in Brüssel“ getroffen werden und niemand mehr weiß, wer regiert, oder wer in die EU alles hereinregiert.

          Deutschland ist weder souverän noch eine Demokratie. Damit meine ich nicht irgendwelche Reichsbürgergeschichten, sondern die Macht- und Entscheidungsstrukturen der EU. Wer da die Unterschiede nicht versteht, weil er diesen Mist hier für normal hält und nichts anderes kennt, dem ist das auch schwer zu erklären.

          1. Die Tatsache ist, Xi spinnt zuletzt mit Zero COVID – man braucht schon was gravierendes, damit die Chinesen auf die Straßen gehen und protestieren – wie aktuell. Unter den kritischen Geistern (ich meine nicht Schlaf-Michels, die am ÖRR kleben) gilt die COVID-Diktatur als Vorbereitung auf weitere Diktaturen – für Klimaindustrie, künstliches Fleisch (mit Verboten des echten Fleiches -die Grün:innen durchaus anstreben) und der Rest des Great Resets.

            https://www.xing.com/communities/posts/ihr-werdet-nichts-besitzen-kuenstliches-fleisch-essen-und-gluecklich-sein-oder-dagegen-kaempfen-1025054350

            Die einzelnen Ungeheuerlichkeiten sind sogar wichtiger als ob sie von einem Nationalstaat angeordnet werden oder einer „EU“. Mir macht wenig Unterschied, ob ich Social-Score-Berichte auf Englisch, Russisch oder Chinesisch bekomme – ich will lieber gar keine. Russland sollte glaubwürdig vermitteln, in einer BRI-Welt solle es KEINE Klima-Tribute geben, keine CO2-Abgaben, keine Fleisch-Sondersteuern, keine Fleischverbote – all die Woke Spinnereien, die aus der WEF-Agenda und Ähnlichen resultieren.

    2. Es ist nicht so, dass dem Westen Korruption und Diktatur unbekannt wären:

      „Die EU ist die Hochburg tugendhafter Schaustellerei“

      https://uncutnews.ch/die-eu-ist-die-hochburg-tugendhafter-schaustellerei/

      „… Die EU ist die Hochburg tugendhafter Schaustellerei und moralisierendem Schwätzertum. Kein Sack Reis kann auf der Welt umfallen, ohne daß die technokratischen Tugendprahler aus Brüssel ihren Senf dazugeben müssen. Egal ob bei den Wahlen in Brasilien, den USA, Italien, Polen oder Ungarn – überall fühlen sich die Dampfplauderer der EU zu Kommentaren bemüßigt. … Nicht aber, wenn ein deutsches Gericht die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus wegen grober Fehler und Verstöße annulliert. …“

  34. Vielen Dank Herr Röper für das neue Werk,

    ein echtes Weihnachtsgeschenk zum Schmökern für die Stunden am Kaminfeuer bei einem schönen Glas Château Cambon La Pelouse, oder einem Cantermerle (ein guter Cannonau z.B. BuioBuio würde es auch tun). Aber es muss/sollte ein guter Tropfen sein.

    Ich werde auch wieder ein paar ältere Werke bestellen wollen. Die meinigen sind schon wieder alle vergeben…

    Auch ich werde mich in den kommenden Wochen etwas mehr der Familie widmen und dementsprechend vermutlich etwas weniger kommentieren, aber ich bin mir sicher es werden auch ohne meine Eingebungen sinnvolle Kommentare hier Platz finden.
    Sollte sich etwas Weltbewegendes ergeben, werde ich aber immer zielstrebig einen Kommentar hinterlassen. Es könnte ja sein, dass die Spezialoperation doch schneller zum Ziel kommt, als man das in Berlin so wahrhaben will… ;O)

  35. Hallo Thomas Röper

    Genau zur richtigen Zeit für das neue Buch! Ich habe gerade einige Exemplare als Weihnachtsgeschenke vorbestellt.
    Das Buch wird sich genauso spannend lesen wie das über Putin.
    Übrigens, dieses Buch ist seit ich es gekauft habe unterwegs. Jeder der es gelesen hat, findet es sehr kurzweilig und spannend und alle hatten plötzlich eine ganz andere Sicht auf Putin :-))
    Grüsse aus der Schweiz und bleiben Sie gesund!

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