Energiekrise

Putins Abrechnung mit Energiepolitik der EU im O-Ton

In Moskau findet in dieser Woche die Konferenz "Russische Energiewoche" statt, auf Präsident Putin traditionell die Eröffnungsrede hält. Die Rede wurde zu einer schonungslosen Abrechnung mit der Energiepolitik des Westens.

In seiner Eröffnungsrede zur Konferenz „Russische Energiewoche“ in Moskau hat Präsident Putin mit der Energiepolitik des Westens insgesamt und mit der Grünen Energiepolitik der EU im Besonderen abgerechnet. Er hat schonungslos und mit nackten Fakten aufgezeigt, wie die EU sich gerade selbst wirtschaftlich vernichtet und welche Fehler die EU in den letzten Jahren in der Energiepolitik gemacht hat.

Bevor wir zur Übersetzung der Rede kommen, will ich noch darauf hinweisen, dass Frankreich sich gerade heute über die erhöhten Preise beschwert hat, die die USA für ihr Flüssiggas aufrufen, mit dem die USA die EU angeblich unterstützen wollen. Der französische Finanzminister Bruno Le Maire empörte sich, dass es inakzeptabel sei, wenn Washington „sein verflüssigtes Erdgas zum vierfachen Preis an die EU verkauft, den es für seine heimischen Industrien festlegt“ und fügte hinzu, dass „die wirtschaftliche Schwächung Europas in niemandes Interesse ist.“

Die wirtschaftliche Schwächung Europas liegt in niemandes Interesse?

Warum muss ich bei dieser Aussage schon wieder an die Studie der RAND-Corporation denken, die genau das, die „Schwächung“ der deutschen (und damit der europäischen) Wirtschaft, als Ziel der USA formuliert hat? Ob die Studie authentisch ist, ist nicht abschließend geklärt, aber die EU-Kommission und die deutsche Regierung verhalten sich exakt so, wie die Autoren der Studie es sich wünschen: Sie vernichten die deutsche und die europäische Wirtschaft durch die anti-russische Politik und den sinnlosen Wirtschaftskrieg.

Damit genug der Vorrede, kommen wir zu Putins Rede auf der Konferenz Russische Energiewoche, die ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Guten Tag, liebe Freunde, verehrte Damen und Herren!

Ich begrüße die Teilnehmer und Gäste der Russischen Energiewoche, einer anerkannten, maßgeblichen Plattform für den Dialog über die wichtigsten Themen des globalen Energiesektors.

Diese direkte und offene Kommunikation ist vor allem in einer Zeit notwendig, in der die Weltwirtschaft insgesamt und der Brennstoff- und Energiekomplex aufgrund der instabilen Preisdynamik der Rohstoffe, des Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage sowie der offenkundig subversiven Handlungen bestimmter Marktteilnehmer, die sich ausschließlich von ihren eigenen geopolitischen Ambitionen leiten lassen, zu unverhohlener Diskriminierung auf den Märkten greifen und im Falle ihres Scheiterns einfach die Infrastrukturen der Konkurrenten zerstören, in eine akute Krise geraten ist.

In diesem Fall beziehe ich mich natürlich auf die Sabotage der Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2. Es besteht kein Zweifel, dass es sich um einen Akt des internationalen Terrorismus handelt, der darauf abzielt, die Energiesicherheit des gesamten Kontinents zu untergraben. Die Logik ist zynisch: Man will Quellen billiger Energie zerstören und blockieren, Millionen von Menschen und industriellen Verbrauchern Gas, Wärme, Strom und andere Ressourcen vorenthalten und sie zwingen, all das zu viel höheren Preisen zu kaufen. Man will das erzwingen.

Der Angriff auf die Nord Streams war ein gefährlicher Präzedenzfall. Er zeigt: Jede kritische Verkehrs-, Energie- oder Kommunikationsinfrastruktur ist heute bedroht, egal wo auf der Welt sie sich befindet, wer sie kontrolliert, ob sie auf dem Meeresboden oder an Land liegt.

Die Bestätigung dafür war, ich möchte nicht darüber sprechen, wir sind auf der Energiewoche, die nicht direkt damit zu tun hat, aber dennoch kann ich nicht umhin, zu sagen, dass der Terroranschlag auf die Krim-Brücke durch die ukrainischen Geheimdienste auch eine Bestätigung dafür war. Ich habe bereits gesagt, dass das Regime in Kiew seit langem terroristische Methoden anwendet und politische Morde, ethnische Säuberungen und Massaker an der Zivilbevölkerung organisiert. Dann stellen sie es selbst ins Internet – und wenn sie merken, dass sie einen Fehler gemacht haben, löschen sie es sofort wieder. Aber es bleibt trotzdem alles im Netz. Sie machen auch vor Nuklearterrorismus nicht halt, ich meine die Bombardierung des Kernkraftwerks Saporoschje oder die Terroranschläge rund um das Kernkraftwerk Kursk in Russland. Dazu gehören natürlich auch die Versuche, die Turkish-Stream-Pipeline zu unterbrechen.

Ich wiederhole: Alle Fakten sind bewiesen und dokumentiert, und die Ideologen, die Auftraggeber dieser Verbrechen, sind letztlich die Nutznießer, die Profiteure, also diejenigen, die von Instabilität und Konflikten profitieren.

Und wer steckt hinter der Sabotage der Nord Streams? Offensichtlich diejenigen, die die Beziehungen zwischen Russland und der Europäischen Union dauerhaft kappen wollen, die Europas politische Subjektivität endgültig untergraben und vernichten, sein industrielles Potenzial schwächen und sich den Markt unter den Nagel reißen wollen. Und natürlich jemand, der technisch – das möchte ich betonen – in der Lage ist, solche Explosionen auszulösen, und der bereits zu solchen Sabotageakten gegriffen hat und dabei erwischt wurde, aber ungestraft geblieben ist.

Was die Profiteure betrifft, so ist klar, wer davon profitiert. Ich denke, es ist nicht nötig, auf Einzelheiten einzugehen, schließlich nimmt die geopolitische Bedeutung der verbleibenden Pipelines zu. Sie verlaufen durch Polen – Jamal-Europa -, durch zwei Röhren in der Ukraine, die alle auf eigene Kosten von Russland gebaut wurden. Und natürlich auch die USA, die jetzt Energieträger zu hohen Preisen liefern können.

Wie man in anständigen Kreisen sagt, highly likely, es ist klar, wer dahintersteckt und wer Nutznießer ist.

Jetzt kann man den europäischen Ländern in großem Maßstab Flüssiggas aus den USA aufdrängen, das dem Pipeline-Gas aus Russland bei der Wettbewerbsfähigkeit deutlich unterlegen ist. Schließlich sind die LNG-Preise in den USA viel höher, was allen schon lange bekannt war, und jetzt sind sie erst recht höher, aber neben dem Preis gibt es noch weitere Risiken. Die Risiken bestehen darin, dass all das sehr instabil ist und dass jede Lieferung in andere Regionen der Welt „abfließen“ könnte. Das haben wir übrigens in jüngster Zeit erlebt, als US-Tanker, die LNG nach Europa transportiert haben, auf halbem Weg umgekehrt sind und den Bestimmungsort gewechselt haben, weil den LNG-Verkäufern anderswo ein besserer Preis geboten wurde. Dabei wurden die Interessen der europäischen Käufer ignoriert.

Ich möchte auch daran erinnern, wer Europa damals zu Hilfe gekommen ist und zusätzliche Gaslieferungen auf den europäischen Markt geleitet hat – Russland. Die Führer dieser Länder ziehen es jedoch vor, das zu vergessen. Im Gegenteil, erlauben sich, uns vorzuwerfen, „unzuverlässig“ zu sein. Verweigern wir die Lieferungen? Wir sind bereit, zu liefern und liefern die gesamten Mengen im Rahmen der Verträge. Wir liefern die gesamte vertraglich vereinbarte Menge. Aber wenn jemand unser Produkt nicht haben will, was können wir dafür? Das ist Eure Entscheidung.

Ich habe schon oft gesagt, dass Nord Stream keinerlei politischen Hintergrund hat. Es handelt sich um rein kommerzielle Projekte, an denen russische und europäische Unternehmen gleichberechtigt beteiligt sind, was bedeutet, dass von Russland und unseren Partnern in der Europäischen Union gemeinsam über das Schicksal der Nord Streams entschieden werden muss.

Ich möchte darauf hinweisen, dass es natürlich möglich ist, die unter der Ostsee verlaufenden Gaspipelines zu reparieren. Das ist aber nur dann sinnvoll, wenn ihre Nutzung in Zukunft wirtschaftlich tragfähig ist und natürlich die Sicherheit der Rohre gewährleistet ist – das ist die Grundvoraussetzung.

Wenn wir und die Europäer zu einer gemeinsamen Entscheidung kommen, Gas über die verbliebene Röhre zu liefern – und es gibt eine Röhre von Nord Stream 2, der anscheinend ganz geblieben ist… Leider dürfen wir diese Röhre nicht inspizieren, aber es ist noch Druck in der Leitung. Vielleicht ist sie irgendwie beschädigt, wir wissen es nicht, weil wir sie nicht inspizieren dürfen, wie ich bereits gesagt habe, aber der Druck ist noch da, also scheint sie zu funktionieren. Sie hat eine Kapazität von 27,5 Milliarden Kubikmetern pro Jahr, was etwa acht Prozent der gesamten europäischen Gasimporte entspricht.

Russland ist zur Aufnahme dieser Lieferungen bereit. Der Ball liegt, wie man so schön sagt, im Feld der EU. Wenn sie wollen, sollen sie einfach den Hahn aufdrehen, das ist alles. Wir, ich wiederhole das nochmal, schränken niemanden ein, und sind auch bereit, im Herbst und Winter zusätzliche Mengen zu liefern.

Mehr als einmal – auch auf dem Podium der Russischen Energiewoche – haben wir über die Ursachen und die Art der Krise gesprochen, die sich auf dem europäischen Markt abzeichnet, einschließlich der übermäßigen Abhängigkeit von erneuerbaren Energien auf Kosten fossiler Energieträger. Natürlich muss man sich um alternative Energieformen kümmern, einschließlich Solar-, Wind- und Gezeitenkraft sowie Wasserstoff. Natürlich muss man das alles tun, aber man muss dabei den heutigen Verbrauch, die Wachstumsrate der Weltwirtschaft, den Bedarf an Rohstoffen und den Stand der technologischen Entwicklung berücksichtigen. Aber wer ist aus politischen Gründen, insbesondere aus opportunistischen innenpolitischen Gründen vorangeprescht? Nun, sie haben das getan und hier ist jetzt das Ergebnis. Der Ausstieg aus der Kernenergie geht in die gleiche Richtung, ebenso wie der Verzicht auf langfristige Verträge im Gasbereich und der Übergang zum Börsenhandel.

Übrigens: Nach Schätzungen von Experten wird der Börsenhandel mit Gas allein im laufenden Jahr zu einem Verlust von mehr als 300 Milliarden Euro oder etwa zwei Prozent des BIP der Eurozone führen. Das hätte vermieden werden können, wenn langfristige, an das Öl gebundene Verträge verwendet worden wären. Die Fachleute, die hier sitzen, wissen, wovon ich spreche: die Differenz zwischen Börsenpreis und Preisen bei langfristigen Verträgen beträgt das Drei- oder Vierfache. Und wer hat das getan? Waren wir das etwa? Das haben sie selbst getan. Faktisch haben sie uns diese Art des Handels aufgezwungen. Sie haben Gazprom gezwungen, teilweise auf den Börsenhandel umzusteigen, aber jetzt stöhnen sie auf. Nun, sie sind selbst schuld.

Es ist klar, wie dieses Problem mit den hohen Preisen gelöst wird. Wir haben das schon bei anderen Rohstoffen erlebt: Sie drucken einfach Geld und das war’s. Allein im letzten Jahr ist die Geldmenge in der EU um rund eine Billion Euro gestiegen. Das Problem ist jedoch, was wird Europa mit diesem Geld machen? Es wird, wie auch andere Rohstoffe, einschließlich Lebensmittel, auch Gas auf dem Weltmarkt einsammeln. Folglich müssen die übrigen Länder, insbesondere die Entwicklungsländer, für diese Energieträger zu viel bezahlen.

Dieser Rohstoff, der auf den europäischen Markt kommt, wird, wie gesagt, buchstäblich zum dreifachen Preis verkauft und lässt die Inflation in die Höhe schnellen – in der Eurozone hat sie bereits zehn Prozent erreicht. Die Leidtragenden sind die Bürger Europas: Ihre Strom- und Gasrechnungen haben sich innerhalb eines Jahres mehr als verdreifacht. Die Bevölkerung hat, wie im Mittelalter, begonnen, Brennholz für den Winter zu horten.

Was kann Russland dafür? Sie versuchen immer, ihre eigenen Fehler jemand anderem in die Schuhe zu schieben, in diesem Fall Russland. Sie sind selbst schuld, das möchte ich noch einmal betonen. Dies ist nicht einmal das Ergebnis der Militäroperation in der Ukraine, im Donbass, ganz und gar nicht. Es ist das Ergebnis der fehlerhaften Energiepolitik der vergangenen Jahre. Einer ganzen Reihe von Jahren!

Die steigenden Kosten schaden den dortigen Unternehmen. Bei einigen Produkten ist der Rückgang der Produktion zweistellig. Ohne die verfügbaren Energieträger aus Russland sind die europäischen Unternehmen gezwungen, ihre Betriebe zu schließen oder sich einen besseren Standort im Ausland zu sichern. Dieser Prozess läuft.

Ich kann nicht umhin, hier einige Statistiken zu erwähnen. Nach eigenen Angaben der Europäer beliefen sich die Ausfuhren nach Russland im Jahr 2021 auf 89,3 Milliarden Euro und die Einfuhren aus Russland auf 162,5 Milliarden Euro. Das Defizit zugunsten Russlands betrug 73,2 Milliarden Euro. Das war im Jahr 2021. Und in den ersten Monaten dieses Jahres ist dieses Defizit auf 103,2 Milliarden Euro gestiegen.

Was ist der Grund dafür? Wir verkaufen unsere Waren, wir sind bereit, europäische Waren zu kaufen, aber sie selbst verkaufen sie uns nicht. Erst wird ein Embargo gegen eine Produktgruppe verhängt, dann gegen eine andere, und daher kommt das Defizit. Was haben wir damit zu tun? Sie werden wieder uns die Schuld geben. Wir verkaufen das, was sie kaufen wollen, zu Marktpreisen, bitte schön. Wir sind bereit, bei Euch zu kaufen, aber Ihr verkauft nicht. Das Defizit wächst, und ich wiederhole, das ist überhaupt nicht unsere Schuld. Ihr solltet Euch nicht weigern, mit Russland zusammenzuarbeiten, das ist alles.

Ein weiterer Punkt, auf den ich hinweisen möchte – und der inzwischen selbst von Eurokraten auf höchster Ebene betont wird – ist, dass der Wohlstand Europas in den letzten Jahrzehnten weitgehend auf der Zusammenarbeit mit Russland beruhte.

Die Folgen der teilweisen Ablehnung von Waren aus Russland wirken sich bereits jetzt negativ auf die Wirtschaft und die Menschen in Europa aus. Doch anstatt daran zu arbeiten, ihren Wettbewerbsvorteil, ihren eigenen Wettbewerbsvorteil in Form von billiger und zuverlässiger russischer Energie, zurückzugewinnen, machen die Länder der Eurozone alles nur noch schlimmer. Unter anderem haben sie beschlossen, den Preis für Öl und Ölprodukte aus unserem Land zu begrenzen. Aber es sind nicht nur die Länder Europas, sondern sie tun das gemeinsam mit Nordamerika, und zwar ist das ab Dezember diesen Jahres geplant.

In diesem Zusammenhang möchte ich den amerikanischen Wirtschaftsnobelpreisträger Milton Friedman zitieren: „Wenn man beispielsweise eine Verknappung von Tomaten herbeiführen will, braucht man nur ein Gesetz zu erlassen, wonach der Einzelhandel Tomaten für nicht mehr als zwei Cent pro Pfund verkaufen darf. Sie werden sofort einen Mangel an Tomaten haben. Bei Öl oder Gas ist es dasselbe.“

Ich möchte Sie daran erinnern, dass Milton Friedman im Jahr 2006 verstorben ist. Er hatte nichts mit der russischen Regierung zu tun und kann sicherlich nicht als russischer Einflussagent bezeichnet werden.

Man sollte meinen, das wären einfache Wahrheiten. Aber die Führer einiger Länder, ihre bürokratische Elite, wischen diese offensichtlichen Überlegungen beiseite und verfolgen auf fremden Befehl hin bewusst den Kurs zur Deindustrialisierung ihrer Länder, zur Verringerung der Lebensqualität ihrer Bürger, was zweifellos unumkehrbare Folgen haben wird.

Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass eine Begrenzung des Preises für Öl aus Russland, oder anderen Ländern, und die Festsetzung künstlicher Preisobergrenzen unweigerlich zu einer Verschlechterung des Investitionsklimas in der gesamten globalen Energiewirtschaft führen wird, was wiederum eine größere weltweite Verknappung von Energieträgern und einen weiteren Anstieg ihrer Preise zur Folge haben wird, was – ich wiederhole es – in erster Linie die ärmsten Länder treffen wird. Das sind die unvermeidlichen Folgen, die absolut offensichtlich sind. Und Experten, auch solche von Weltrang – ich habe gerade ein Zitat gebracht – sprechen ständig darüber.

Keine Interventionen oder Entnahmen von Ölreserven werden das Problem lösen. Es gibt einfach keine freien Ressourcen in der nötigen Menge, das ist der springende Punkt. Das müssen sie endlich verstehen.

Der Punkt ist, dass aufgrund der aggressiven Förderung der „grünen“ Agenda – die natürlich, wie ich schon sagte, Unterstützung braucht, aber es muss einfach intelligent gemacht werden – aber wenn es darum geht, diese Agenda aggressiv zu fördern, auch in der Eurozone, ist der globale Öl- und Gassektor bereits unterinvestiert. Gleichzeitig haben die EU und die USA Sanktionen gegen führende Ölproduzenten verhängt – und das sind etwa 20 Prozent der weltweiten Industrie. (Anm. d. Übers.: Es geht dabei nicht nur um Russland, sondern auch um Venezuela, den Iran, Syrien und so weiter. Die Energiekrise wäre also wirklich leicht lösbar, was aber im Westen politisch offensichtlich gar nicht gewollt ist)

Infolgedessen sind die Investitionen in die Öl- und Gasförderung in den Jahren 2020 und 2021 auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren gefallen. Verstehen Sie, in den Jahren 2020 und 2021, lange vor dem Beginn unserer Militäroperation im Donbass. Diese Investitionen waren nur noch weniger als halb so hoch wie im Jahr 2014, weil die sogenannten westlichen Politiker und Unternehmen 2,5 Billionen Dollar zu wenig investiert haben. Ich werde später mehr dazu sagen: Was hat die Entscheidung der OPEC+ damit zu tun? Der Beschluss der OPEC+ ist einzig und allein auf ein Gleichgewicht auf dem Weltmarkt ausgerichtet. Sie haben einen neuen Schuldigen gefunden, die OPEC+. Was die damit zu tun hat, ist nicht klar. Das heißt, es ist klar, denn sie wollen nur ihre eigenen Fehler vertuschen, ich wiederhole es, sie versuchen, das zu tun. Dazu möchte ich noch zwei Worte sagen.

Ich möchte noch einen weiteren wichtigen Punkt ansprechen. Nehmen wir an, wie ich bereits gesagt habe, dass die berüchtigte Preisobergrenze für Öl eingeführt wird. Aber wer garantiert, dass so eine Obergrenze nicht auch für andere Wirtschaftszweige – Landwirtschaft, Halbleiter, Düngemittel, Metallurgie – eingeführt wird, und zwar nicht nur für Russland, sondern für jedes andere Land der Welt? Niemand gibt so eine Garantien ab, was bedeutet, dass einige westliche Politiker mit ihren abenteuerlichen Entscheidungen die globale Marktwirtschaft zerstören, ja sogar den Wohlstand von Milliarden von Menschen gefährden.

Die so genannten neoliberalen Ideologen des Westens haben bereits Erfahrungen mit der Zerstörung traditioneller Werte gemacht, das sehen wir alle. Jetzt nehmen sie sich offenbar auch die Freiheit des Unternehmertums und der Privatinitiative vor.

Russland hat, wie ich bereits sagte, seine Verpflichtungen stets erfüllt. Damit unterscheiden wir uns grundlegend von den westlichen Staaten, die sich zynisch geweigert haben, bereits unterzeichnete Verträge in den Bereichen Finanzen, Technologie, Lieferung von Ausrüstung und Wartung zu erfüllen.

Ich sage eines: Russland wird nicht gegen den gesunden Menschenverstand handeln und auf eigene Kosten fremden Wohlstand bezahlen. Wir werden keine Energieträger an Länder liefern, die die Preise begrenzen. Denen, die statt Geschäftspartnerschaft und Marktmechanismen betrügerische Tricks und skrupellose Erpressung bevorzugen – und in diesem Paradigma leben wir in der Politik seit Jahrzehnten – möchte ich sagen: Wir werden nicht zu unserem eigenen Schaden handeln, bedenkt das.

Wir vertreten den prinzipiellen Standpunkt, dass Stabilität und ein ausgewogener Energiemarkt sowie eine sichere Zukunft für unsere Völker nur durch gemeinsame Anstrengungen im Rahmen eines offenen und ehrlichen Dialogs auf der Grundlage der gemeinsamen Verantwortung und der Berücksichtigung der nationalen Interessen des jeweils anderen gewährleistet werden können.

Das ist genau die Art von Dialog, die wir mit unseren Partnern im Rahmen der OPEC+ führen, die ich gerade erwähnt habe. Wie Sie wissen, haben wir im Rahmen der OPEC+ kürzlich weitere Vereinbarungen getroffen. Sie berücksichtigen vor allem die Dynamik von Angebot und -nachfrage nach Öl sowie die langfristigen Investitionsprogramme der Ölindustrie, die, wie ich bereits sagte, objektiv unterfinanziert ist.

Im Oktober wird die Ölförderquote für unsere Länder auf dem Niveau vom August dieses Jahres bleiben, aber dann wird sie um zwei Millionen Barrel pro Tag reduziert. Wir gehen davon aus, dass diese Entscheidungen sowohl die Ölproduzenten als auch die Verbraucher zufrieden stellen werden. Gleichzeitig wird die Koordinierung zwischen den Partnern in der OPEC+ fortgesetzt, um auf dem Markt Stabilität und Berechenbarkeit zu gewährleisten. Experten wissen, dass Berechenbarkeit das absolut wichtigste ist.

Verehrte Kollegen!

Russland ist einer der Schlüsselakteure auf dem globalen Energiemarkt. Unser Land ist weltweit führend bei der Öl- und Gasförderung und -ausfuhr sowie bei der Strom- und Kohleproduktion.

Trotz der Sanktionen und der Sabotage der Infrastruktur haben wir nicht die Absicht, unsere Position aufzugeben. Wir werden weiterhin für stabile Energiesicherheit sorgen und die Beziehungen zu den Ländern ausbauen, die daran interessiert sind.

Die Ölproduktion in Russland hat den Rückgang bereits überwunden und liegt sogar leicht über der des letzten Jahres. Wir gehen davon aus, dass das Gesamtvolumen der Erdölexporte sowie das Volumen der Erdölförderung in unserem Land bis zum Jahr 2025 in etwa auf dem derzeitigen Niveau bleiben werden.

Worauf ich hier hinweisen möchte: In den letzten Jahrzehnten war die russische Ölförderung stark von ausländischer Ausrüstung und Dienstleistungen abhängig, doch bis 2025 wollen wir den Anteil inländischer Ausrüstung in der Branche auf 80 Prozent steigern. Auf diese Weise können wir trotz des Rückzugs westlicher Unternehmen vom russischen Markt – die sich damit nur selbst schaden – die Ölförderung in den erforderlichen Mengen sicherstellen.

Was das russische Gas betrifft, so werden wir unser Produkt sicherlich auf den Weltmärkten platzieren. Pipelineprojekte wie Power of Siberia und Turkish Stream bestätigen ihre Effizienz. Wir haben in der Türkei auch Blue Stream für den türkischen Inlandsmarkt im Einsatz. Turkish Stream transportiert derzeit 14 Milliarden Kubikmeter Gas nach Europa. Das ist kein großes Volumen, aber es ist anständig.

Was würde ich in diesem Zusammenhang gerne sagen? Wir könnten das verlorene Transitvolumen durch die Nord-Stream-Pipelines unter der Ostsee hindurch in die Schwarzmeerregion verlagern und auf diese Weise die Hauptrouten für die Lieferung unseres Brennstoffs, unseres Erdgases nach Europa, durch die Türkei führen und in der Türkei die größte Gasdrehscheibe für Europa schaffen – wenn unsere Partner daran interessiert sind. Insgesamt hat das natürlich eine wirtschaftliche Logik und das Sicherheitsniveau ist hier, nach den jüngsten Entwicklungen zu urteilen, sicherlich viel höher.

Auch der High-Tech-Sektor für Flüssiggas gewinnt an Dynamik. Die Produktion in Russland stieg im August um fast 60 Prozent. Unter anderem arbeitet die einzigartige Anlage Jamal-LNG in den arktischen Breitengraden erfolgreich. Unsere systematischen Maßnahmen zur Entwicklung und Erschließung von Rohstoffen in der Arktis, des Nördlichen Seewegs und der Transport- und Eisbrecherflotte tragen Früchte.

Wir werden die Energieexporte in wachstumsstarke Märkte weiter steigern. Und natürlich wollen wir unser Angebot geografisch erweitern. In naher Zukunft werden wir zu diesem Zweck wichtige Infrastruktureinrichtungen identifizieren und mit deren Bau beginnen, darunter so vielversprechende Projekte wie Power of Siberia 2 und seinen mongolischen Abschnitt Sojus Wostok sowie die Verbindung der asiatischen und europäischen Segmente des nationalen Gastransportsystems. Wir werden weiterhin Projekte für LNG-Terminals unterstützen. Alle strategischen und sehr spezifischen Aufgaben in diesem Bereich wurden der russischen Regierung übertragen. Ich bin sicher, dass sie gelöst werden.

Wir werden auch den Übergang zu nationalen Währungen für russische Energielieferungen fortsetzen. Ich habe bereits ein solches Beispiel erwähnt: Gazprom und seine chinesischen Partner haben beschlossen, bei der Bezahlung von Gaslieferungen zu gleichen Teilen auf Rubel und Yuan umzustellen. Einige unserer europäischen Partner sind, wie Sie ebenfalls wissen, dazu übergegangen, unser Gas in der russischen Landeswährung, dem Rubel, zu bezahlen.

Verehrte Kollegen!

Russland war und bleibt zweifellos einer der wichtigsten Akteure auf dem globalen Energiemarkt. Unser Hauptziel ist jedoch, dass der heimische Brennstoff- und Energiekomplex in erster Linie für die nationale Wirtschaft arbeitet, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, die Lebensqualität unserer Regionen, Städte und Gemeinden zu entwickeln und zu verbessern und die Lebensqualität unserer Bürger zu verbessern.

Ein weiterer strategischer Bereich ist die Steigerung der Verarbeitung von Rohstoffen. Wir setzen bereits umfangreiche Pläne in diesem Bereich um, darunter Projekte zur Entwicklung der Öl- und Gas-Chemie-Industrie im großen und kleinen Maßstab im Fernen Osten. Die Zahl dieser Projekte wird in den kommenden Jahren deutlich zunehmen.

Das Programm der sozialen Gasversorgung gewinnt an Schwung. Wir sprechen von Häusern in Städten und Dörfern, in denen ein Gasnetz verfügbar ist. Bis Anfang Oktober sind bereits mehr als 300.000 Haushalte an Gas angeschlossen worden.

Gleichzeitig belasten die Kosten für Gasgeräte und die Arbeiten auf den Grundstücken die Budgets der Familien erheblich, auch darüber haben wir gesprochen. Dabei geht es vor allem um kinderreiche Familien, Veteranen, Menschen mit Behinderungen und Familien mit geringem Einkommen. Es ist unerlässlich, ihnen zu helfen, wir tun das. Wovon reden wir hier? Ich fordere die Regionalregierungen auf, bedürftigen Bürgern Zuschüsse für den Kauf von Gasanlagen und die damit verbundenen Arbeiten auf den Grundstücken zu gewähren. Die Höhe einer solchen Subvention sollte nicht weniger als 100.000 Rubel (aktuell knapp 2.000 Euro) pro Anschluss betragen.

Mir ist klar, dass die verschiedenen Regionen unterschiedliche Möglichkeiten in ihren Haushalten haben, so dass die Bereitstellung von Subventionen in Gebietskörperschaften mit geringer Steuerkapazität aus föderalen Mitteln unterstützt werden wird.

Ich fordere die Regierung auf, die Umsetzung dieser Maßnahme zur Unterstützung der Bürger zu überwachen und zu prüfen, ob hier weitere Schritte erforderlich sind.

Es gibt noch eine neue Entscheidung. Wir haben uns bereits darauf geeinigt, Schulen in das Programm zur sozialen Gasversorgung einzubeziehen und sie an das Netz anzuschließen. Ich halte es für richtig, dass die Regierung in naher Zukunft gemeinsam mit Gazprom eine ähnliche Entscheidung in Bezug auf Gesundheitseinrichtungen wie Ambulanzen, Krankenhäuser und Erste-Hilfe-Stationen treffen wird.

Auf diese Weise erhalten wichtige soziale Einrichtungen der Regionen – medizinische Einrichtungen und Bildungseinrichtungen – eine Quelle billiger und umweltfreundlicher Energie, was besonders für ländliche Gebiete wichtig ist.

Angesichts der neuen Anträge von Bürgern und der zunehmenden Zahl von Anlagen, die angeschlossen werden können, fordere ich die Regierung auf, das Programm zur sozialen Gasversorgung über das Jahr 2022 hinaus zu verlängern.

Und noch etwas. Trotz der schwierigen Wirtschaftslage und externer Beschränkungen wird die Kapazität des russischen Energiesystems weiter ausgebaut. In diesem Jahr wurden Anlagen mit einer Gesamtkapazität von mehr als 2.000 Megawatt in Betrieb genommen und modernisiert.

Dieser systematische Ansatz ermöglicht es, die Strompreise in Russland auf dem niedrigsten Niveau in Europa zu halten. Ich möchte Sie daran erinnern, dass sie in der EU allein in diesem Jahr um ein Vielfaches gestiegen sind.

Besonderes Augenmerk sollte auf die Verbesserung der Zuverlässigkeit des Stromnetzkomplexes gelegt werden. Für die Regionen, in denen die Lage am schwierigsten ist, wurden in diesem Jahr Sonderprogramme entwickelt, und ich fordere die Regierung auf, so schnell wie möglich mit deren Umsetzung zu beginnen.

Liebe Freunde!

Die globale Energiewirtschaft steht heute vor noch nie dagewesenen Herausforderungen und Problemen. Seit vielen, vielen Jahren wird die Weltgemeinschaft durch das kurzsichtige, fehlerhafte Handeln einiger westlicher Länder in diese Situation getrieben – das habe ich bereits gesagt und, wie ich denke, ziemlich überzeugend.

Die Suche nach einem konstruktiven Ausweg aus dieser Situation sollte natürlich Gegenstand gründlicher, professioneller und entpolitisierter Diskussionen sein, auch auf Plattformen wie der Russischen Energiewoche.

Lassen Sie mich wiederholen: Russland ist zu einer vertrauensvollen Partnerschaft im Energiesektor bereit, die der nachhaltigen Entwicklung unserer Länder und einer zuverlässigen Versorgung mit bezahlbarer Energie dient. Und wir wissen, dass die große Mehrheit unserer Partner und Länder auf der ganzen Welt diesen Ansatz teilt.

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Arbeit und danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

Vielen Dank. Alles Gute!

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

110 Antworten

  1. Wenn Frankreich sich über die hohen Preise für US-Energieträger und Polen sich über die Preispolitik der Norweger bei ihren Gaslieferungen beschwert, dann verstehe ich das nicht. Die EU hat doch eine hervorragende Waffe gegen solche Akteure am Markt – ein „Gas- und Ölpreisbremse“. Einfach gegen die USA und Norwegen und andere Preistreiber anwenden…..

    Schon lange nicht mehr so gelacht!

    1. Ich hatte heute sogar „Autobahnpause“ gemacht um mir die Rede komplett anzuschauen. Jetzt musste ich bei T.Röper schon ne Weile suchen um den Abschnitt zu finden, an dem ein guter Bekannter und ich selbst wirklich herzhaft anfingen im Autobahnrestaurant zu lachen…

      Putin:
      (..)In diesem Zusammenhang möchte ich den amerikanischen Wirtschaftsnobelpreisträger Milton Friedman zitieren: „Wenn man beispielsweise eine Verknappung von Tomaten herbeiführen will, braucht man nur ein Gesetz zu erlassen, wonach der Einzelhandel Tomaten für nicht mehr als zwei Cent pro Pfund verkaufen darf. Sie werden sofort einen Mangel an Tomaten haben. Bei Öl oder Gas ist es dasselbe.“

      Ich möchte Sie daran erinnern, dass Milton Friedman im Jahr 2006 verstorben ist. Er hatte nichts mit der russischen Regierung zu tun und kann sicherlich nicht als russischer Einflussagent bezeichnet werden.(..)

      Muss man mehr über diese EU-Berlintölpel sagen ?

      .

      1. Da hab ich auch gelacht.
        Diese „diese EU-Berlintölpel“ haben echt Tomaten auf den Augen.
        Das ist schon ein Ding wenn man den Neoliberalen mit Friedman kommen muss um ihnen zu sagen wie blöd sie sind.

      2. Vielleicht muss ich dazu noch sagen, dass ich die kausal zu sehende Gesamtsituation nun wirklich nicht zum Lachen, nicht mal zum Lächeln finde.

        Diese Arschkriecherei den Amis gegenüber ist einem Direktor einer EWIV, der sich seit dem Ausscheiden aus dem aktiven Militärdienst als Berufssoldat nun schon viele , viele Jahre, eben getreu dem Aufrag einer Europäischen Wirtschaftlichen Interessenvereinigung darum kümmert, dass jedem EWIV-Mitglied in den einzelnen EU-Staaten das Leben so angenehm wie möglich gemacht wird etwas, was langsam aber sicher auch an die eigene Substanz geht.

        Weniger der eigenen Gesundheit wegen, sondern dem beginnenden Fehlen von Lösungsmöglichkeiten, die man den vielen Mitgliedsbetrieben auf Anfrage auch nur noch theoretisch geben kann. Fast stellt man fest, dass man einfach nur noch mitheulen kann, weil es keine Lösungen mehr gibt, als dem Mitgliedsbetrieb zu raten….

        Nun Erna-Otto -Heinz oder Jupp, nur mal einige Vornamen zu nennen der deutschen Mitglieder: Beende das sofort, bevor der „Kuckuck“ auf deinem Sofa klebt. Denk an DICH und DEINE Famile und nicht an die Beschäftgten. …

        Vielleicht sabble ich zu viel… Zeigt nur, dass sogar jemand, der nun dieses EU-Gefüge aus dem „FF“ kennt beginnt, „Den Hammer zu schmeißen und das berühmte : „Nach mir die Sintflut“ nicht nur dem jetzigen Berufsauftrag für die Mitglieder der EWIV zu propagieren, sondern für sich selbst.

        Traurig, ist ein Ausdruck, der vielleicht zu 10 % zutrifft….

        1. die deutschen Politiker und Medien kriechen den USA in den Arsch weil sie ANGST vor dem Ami haben und das mit GUTEM GRUND!!schaut euch an was die USA Laendern angetan haben die nicht auf Linie waren. Ich habe auch Angst vor den Amis, ich wuerde den JEDE Schweinerei zutrauen

        2. Ja, leider kann man jedem nur raten „rette sich wer kann“. Wahrscheinlich ist es jetzt sogar zu spät. Jeder, der Hilfsbedürftige berät, sollte die Schlupflöcher kennen, um verbliebenes Vermögen in Sicherheit zu bringen. Es ist ernst und wird noch ernster. Herbst/Winter 2023 wird schwierig.

    2. Für Lieferungen-Differenzierung sollte Deutschland unbedingt das übersehene NS2-Rohr nutzen und sich beliefern lassen. Klar, das wird den USA nicht gefallen – wenn kleineres Saudi-Arabien sich gegen das Woke Imperium stellen kann, müsste das größte Land Westeuropas es erst recht hinkriegen. Von mir aus kann Biden die F35-Lieferungen aussetzen, die will wegen der Mängel laut Medien sogar die Air Force nicht.

  2. Auf der einen Seite muss man Putin ja 100% Recht geben, die Fakten und die erratischen Handlungen der westlichen, vor allem europäischen Politiker kann man sich nicht schönsaufen. Die EU-Politiker scheinen eine regelrechte Todessehnsucht zu haben.

    Ich bleibe aber dabei, daß Putin auch nur eine Spielfigur in einem großen Hegelschen-Dialektik-Spiel ist. Das habe ich bei „Putin im O-Ton zum russischen Sicherheitsrat“ in Länge ausgeführt.

    Es gibt immer wieder kleinere Risse in der Matrix bzw. logische Brüche, die eben nicht zu dem „guten“ Part Putins passen. Aktuell kann man das an der Ukraine-Offensive erkennen, es hätten auch unter den Bedingungen der SMO (kein offizieller Krieg) etwa 100.000-200.000 russische Soldaten mehr in der Ukraine stehen können. Je nach Quelle stehen aktuell in der Ukraine nur etwa 100.000 russische Soldaten (ohne Wagner und LPR/DNR-Milizen) etwa 800.000 bis 900.000 ukrainischen Soldaten und ausländischen Söldnern gegenüber. Der aktuelle Zustand war und ist also eine regelrechte Einladung zum Angriff gewesen. Und wer glaubt, daß die russische Führung davon nichts wusste, der hat die Kontrolle über … naja, den Spruch kennt ihr ja. Kadyrow und Girkin&Co haben schon vor Monaten vor der aktuellen Situation gewarnt, aber die russische Führung wollte bewusst nicht hören, und da ist auch der eine Kommandant, Lappen oder so, nicht schuld.

    Wären in der Ukraine ausreichend russische Soldaten mit einigen Panzerbattailonen in Reserve gestanden, wäre die ukrainische Offensive innerhalb von Tagen gestoppt worden, zugegeben in einem großen Blutbad. Aber der Schwachsinn wäre jetzt vorbei, und man müsste in Verhandlungen treten, und man könnte über die Wiederaufnahme von Gaslieferungen etc sprechen. Nur ist das etwas, was unsere westlichen Politiker ganz bestimmt nicht wollen, die haben schon ganz viele dolle neue Energie-Notstandsgesetze und Verordnungen vorbereitet, die sie nur verhängen können, solange der dämliche Ukrainekrieg weitergeht.

    SO gesehen arbeitet Putin mit der „Verschleppung“ und Verlängerung des Ukrainekonfliktes weiter der westlichen Untergangspolitik zu, und indirekt zumindest dem westlichen Great Reset. Ich sehe Putin nicht mehr als positive Figur, auch wenn er in Teilbereichen das Richtige tut. Im ganz großen Hegelschen-Dialektik-Game sehe ich ihn wie einen Televerkäufer (der gute, sympathische), der Teil der Verkaufssendung ist, mittels derer uns z.B. das nächste unterdrückerische Finanzsystem angedreht werden soll, diesmal halt digital, bargeldlos und mit Social Credit, vordergründig gewaltfrei, aber wer nicht pariert, der kann dann eben still und leise verhungern.

      1. Man kann es immer so oder so sehen. Ein ganz unglücklicher Zufall, daß plötzlich nur noch 100.000 offizielle russische Soldaten einer insgesamt fast zehnfachen Übermacht gegenüberstehen. Konnte ja niemand ahnen, sind einfach ein paar Veträge ausgelaufen, hat man halt nicht nachgefüllt. Unter den Bedingungen der SMO wäre auch ca. 300.000 russische Soldaten zulässig gewesen. Aber hat man halt vergessen, war eine kleine Schlamperei. Hat ja auch niemand vor der Situation gewarnt, auf so Typen aus der zweiten Reihe muss man ja nicht hören. Also alles eine Verkettung von unglücklichen Umständen, die ganz bestimmt niemand absichtlich herbeigeführt hat. Schon gar nicht mit dem Hintergedanken einer ganz großen Mobilisierung, sowas würde ein Putin niemals tun, wäre ja berechnend.

        Sorry für die Polemik, aber ich kaufe diese Story nicht. Ich glaube nicht an Reiner Zufall. Ich halte Putin in der ganz großen, übergeordneten Sichtweise für einen Teil der Veräppelung, die man unter dem Begriff Hegelsche Dialektik einordnen kann.

        1. Ach Gottl ne, wenn die Liberale anfangen von Hegelscher Dialektik zu faseln, ausgerechnet die Liberalen … die wissen gar nicht was das ist …
          Und was er kauft oder nicht kauft, interessiert neuerdings allenfalls Amazon…

    1. Ich sehe ihn nicht so wie oben beschrieben!
      Egal zu welchem Thema, Putin äußert weiterhin klar und klarer, wohin der Hase läuft, nennt jede Fehlentwicklung beim Namen. Dass er sich (zu) lange gewünscht hat, die Europäer und besonders die Deutschen würden von selbst zur Besinnung kommen, kann ich ihm verzeihen, er kannte zumindest den alten ostdeutschen Friedenswillen und kann kaum verstehen, dass die westliche Betäubung (Amerikanisierung) so stark wirkt.

      1. @Ni-na:
        In Westdeutschland sind ein Gr0ßteil der Menschen über viele Jahrzehnte bereits antirussisch erzogen. Daran haben die Medien und nicht zuletzt Hollywood lange gearbeitet. Weiterhin ist der Lebensstandard in Westdeutschland immer noch deutlich höher im Vergleich zu Ostdeutschland, d.h. man hat es sich ganz gut eingerichtet und gehorcht in großer Mehrzahl dem Mainstream. Die Ostdeutschen sind da deutlich „unbequemere“ Bürger und gehen dann auch demonstrieren. In Westdeutschland denkt man wirklich die Ukraine müsse Russland besiegen inklusive Rückeroberung der Krim und Donbass. Das führt zu immer stärkerer Eskalation und sollte es zu einem Einsatz taktischer Atomwaffen kommen sind die strategischen Atomwaffen auch nicht mehr weit. Die Konsequenz wäre, dass die Lebenserwartung eines Großteils der Europäer keine 3 Jahre mehr beträgt.
        An erster Stelle muss erst einmal ein Waffenstillstand mit folgenden Verhandlungen stehen und nicht der Sieg.
        Es muss um den Frieden jedoch nicht um den Sieg gekämpft werden.

        1. Andererseits sind wir Älteren noch zu kritischem Denken erzogen worden (wir sollten Russische Indoktrination erkennen können, bei der amerikanischen Indoktrination hat Korruption geholfen). Ich glaube viele gekaufte Klakeure werden noch sehr verwundert sein. Ich zumindest habe meine Ausbildung genutzt, zu erkennen, wer mich verarschen will. Leider habe ich noch keine Escapestrategie gefunden (bin jetzt im letzten Ressort der westlichen Entwicklung, der Schweiz. Ab jetzt kommt nichts mehr).

          1. Möglicherweise gibt es irgendwann nirgendwo ein Entkommen mehr;
            dann heißt es vlt. sich nicht einnehmen zu lassen und – um Kräfte nicht zu verbrennen – nicht einzunehmen, es sei denn, man hat ausreichend … (an dem Punkt scheint wohl gerade „die ganze Welt“ zu stehen – die eine Seite kann und will sich nicht weiter zurücknehmen, um nicht zerstört zu werden und die andere muss mal Grenzen spüren bzw. fordert diese heraus …. naja, Gedanken halt 😉 )

      2. Ihre Auffassung trifft am ehesten (nach meiner Meinung) den Kern des Problens. Auch ich kenne fast jede öffentliche Äusserung Putins. Leider fehlen mir die Möglichkeiten ihm selbst die Fragen zu stellen, die notwendig wären, um bisschen mehr zu verstehen…. !

        Wahrscheinlich war Putins Generalfehler-Denken die KGB Zeit in Dresden. Er sah die Schilderungen seiner Kollegen über die völlig andere „Denke“ des Westdeutschen zum Ostdeutschen als eine Art Propaganda an, welche eben die KGB-Kollegen (nach seiner Meinung) aus rein Karrierebedingten Gründen in die Zentrale meldeten. Er akzeptierte ganz einfach damals die Tatsachen nicht.

        Und so entwickelte sich eben ein völlig falsches Gesamtdeutschland-Bild bei dem wohl heute nach Waffentechnik gesehen, mächtigsten Mann der Welt….

        1. Da dürften Sie nicht verkehrt liegen.
          Da ich Südwestdeutscher bin, kenne ich Edes Schwarzen Kanal nur vom Hörensagen.
          Allerdings glaubten die DDRler wohl auch, Ede würde sie permanent anlügen.
          Dem wird wohl nicht immer so gewesen sein. So im nachhinein gesehen.
          Wessiland ist Amiland seit 1945.
          Leider.

          1. Innenpolitisch hat sich der Osten wohl offiziell auch was vorgemacht, obwohl es auch heiße Diskussionen gab. Die Analysen zur Weltpolitik, des Imperialismus, der Gefahr jedoch waren messerscharf und bestätigen sich bis heute, wenn man sie „versteht“ – es kommt also offensichtlich auf einen gewissen „Blickwinkel“ und also auf einen sogenannten „Standpunkt“ im Sinne eines Ausgangspunktes oder als Ziel an. Und das oberste Ziel war der Weltfrieden. Erst danach kam alles andere.
            Der intellektuelle u./o. elitäre Wessi dürfte hier schon Schnappatmung kriegen, denn wenn er sein eigenes Bedürfnis nicht über den Weltfrieden (kollektiver Frieden, etwas, was für ALLE Menschen GLEICHermaßen sein soll) stellen darf, fühlt er sich unfrei, eingemauert, bevormundet usw. …. (ich spitze zu! aber das ist das Psychogramm, das wirkt)

            1. Nana.
              Aus meiner Arbeiterperspektive kann man mir wohl keine Kriegsgeilheit und pseudobürgerlichen Meinungen unterstellen.
              Daß Frieden und ein friedliches, auskömmliches Dasein mit das höchste Gut für mich sind, dazu benötigte ich keine Konditionierung in der DDR.
              Ich bedauere Sie, falls sie üble Wessispinner kennenlernen durften und dann ihr Bild von den für Sie neuen Mitbürgern auf alle übertrugen.
              Schade. Es könnten Ihnen doch ein paar Nette entgangen sein.

    2. @ibm…

      „so gesehen arbeitet Putin mit der „Verschleppung“ und Verlängerung des Ukrainekonfliktes weiter der westlichen Untergangspolitik zu, und indirekt zumindest dem westlichen Great Reset.“

      Nein.
      Das ist eine verdrehte Logik. Am Untergang des Westens arbeiten allein die verrückten Westler.
      Wie oft soll Putin noch die Hand ausstrecken, wie oft soll er noch zu Gesprächen einladen?
      Putin setzt seine Strategie für SEIN Land konsequent um. Er arbeitet niemandem zu.

      1. @Grld

        Richtig!
        Im Grunde genommen ist es doch so, dass der Westen am Ertrinken ist aus eigener Schuld & Russland als Rettungsschwimmer eigentlich den Panikpatienten strampeln lassen muss bis der ohnmächtig gerettet werden kann – sonst würde der Rettungsschwimmer mit untergehen weil der „Patient“ wild um sich schlägt“!

      2. @ibm…

        Der Westen verfügt über eine Partei, die selbst atomare Kräfte ignorieren, schlimmer noch, sie arbeiten stetig daran, die EU komplett zu ruinieren.!!
        Da diese Partei nur mit der grünen Farbe ihr tiefes Braun versteckt, die meisten ihrer Wähler zu Mittätern werden/geworden sind, kann man das wohl kaum dem russischen Präsidenten ankreiden!

    3. @ibmhal56789

      Du schreibst:“SO gesehen arbeitet Putin mit der „Verschleppung“ und Verlängerung des Ukrainekonfliktes weiter der westlichen Untergangspolitik zu“.

      Darin gebe ich dir zu 100% recht, aber sein Plan ist vermutlich ein anderer. Er hat vor, die EU zu einer Selbsterkenntnis zu führen. Er hatte ja seit Jahrzehnten versucht, das Offensichtliche in Wirklichkeit zu gießen und den eurasischen Welthandel aufleben zu lassen. Da die westlichen Staaten das genau wissen, wissen die auch, das genau dieser Schritt zu einer „Erschütterung der Macht“ führen würde. Alles Handeln resultiert also daraus, genau dieses Zusammenwachsen zu verhindern, koste es was es wolle!

      1. Tatsächlich braucht er nur zu warten, bis Westeuropa die verbliebenen Reste der Industrie wegen der Energiekosten verliert, doch eine kräftige Gegen-Gegenoffensive hätte vermutlich noch schnelleres Umdenken erzwungen – wie die Niederlage der Sowjets in Afghanistan vor 30 Jahren, da war der Ostblock schnell Geschichte. Jetzt wäre der Woke Westblock dran.

      2. Putin weiß ganz genau, dass Russland Europa als Ausgleich zu China braucht. Leider ist Europa atlantisch unterwandert. Jeder installierte Akteur wird genau so weich landen wie Joschka Fischer. Am Ende werden alle verlieren. BRICS werden gewinnen, aber deutlich unter Potential. Tragisch im klassischen Sinn. Wobei ich hoffe, dass ich mit meiner Einschätzung recht habe, dass die Wahrscheinlichkeit für ein nukleares Ereignis im pro Mille Bereich liegt. Im Moment bin ich noch relativ ruhig.

        1. Nun ja, es geht innerlich manchmal schon ganz schön zur Sache. Jedoch wird der Streit um die atomare Bedrohung das sogenannte Erweckungserlebnis für die westlichen Entscheidungsträger sein. Der Westen ahnt langsam, dass es nicht so wie bisher weiter geht -> dass es plötzlich mglw. um SEINE Existenz geht und alles doch kein Spiel mehr ist, sondern todernst. Eigentlich ist jetzt der Augenblick für das Aufstehen der Friedensbewegung im Westen gekommen, innen wie außen.

    4. @IBMHAL56789

      Schade um den langen Text – getretener Quark wird breit aber nicht stark!

      Nichts gegen emotionales Denken aber ein wenig Rationalität sollte man sich gönnen – wenn man dann beides zusammenführt, würde man vielleicht erkennen, dass Putin leistet wozu die wenigsten Menschen fähig sind!

      Dass ein Präsident des größten Landes der Erde nicht reden & handeln kann, wie Lieschen&Otto Normalo, sollte man doch halbwegs auf die Reihe denken können! Auch wenn Russland wieder gestärkt auf der Weltbühne vertreten ist, muss es doch auch die Interessen anderer Nationen mit einberechnen.

      Kein Normalo kann sich in seinem eigenen kleinen Leben leisten, sich über All & jeden hinwegzusetzen, wer auch nur den Hauch ehrlich zu sich selber ist, müsste wissen, wie viele Kompromisse man tagtäglich eingehen muss um nicht pausenlos im Krieg zu sein…… dazu bedarf es dann immer Partner & NICHT Feinde, die man sich macht weil man als Parasit auftritt!

    5. Ibmhal56789

      Ihre Argumentation ist logisch und schlüssig.

      Das Great Game ist das, worauf sich die Welt über den Moloch UN längst geeinigt hat. Die Autoren des Spiels sind, wie das bei Saker so treffend heisst, anglozionistische Eliten, die sich international definieren und absolut keine Länderpräferenz haben, sondern den gesamten Planeten als ihre Verfügungsmasse betrachten.

      Diesen Autoren ist also egal, wer ihre Technologien zum Erfolg führt, deshalb setzen sie auf China, das hier am weitesten vorprescht und m.E. auch dafür ausgesucht wurde. Für diese Leute sind Teile Amerikas nur noch eine Homebase, von der aus sie ungestört arbeiten wollen. Aus diesem Grund wird dort der Zerfall mit anschliessender Stadtstaatenwerdung seit längerem schon gezielt vorbereitet.

      Was ist die Rolle Russlands? Das mit dem Televerkäufer ist nicht ûbel. Putin ist Frontmann und begabt als öffentliche Figur – er kommt an, signalisiert klaren Verstand und Führungsstärke, und alle Blicke ruhen auf ihm. Inzwischen geht die Arbeit mit China weiter – niemand schaut darauf, alle sind abgelenkt.

      Kennt Putin seine Rolle? Ich bin sicher, ja. Will Putin seine Rolle? Das kann nur ein Gedankenleser beantworten. Die wichtigste Frage aber: Wenn er anders wollte – könnte er das umsetzen und wie? Meine Antwirt lautet: Nein. Er muss diese Rolle erfûllen, hat keine andre Möglichkeit. Im Great Game ist ihm das künftige Hinterland Europa zugedacht. Erledigt und verlassen wird Europa seine Hand schliesslich ergreifen. Was praktisch ist, denn so werden sie die Wohltaten des Sozialkredits aus der Hand des russischen Retters empfangen und nicht direkt aus der Hand der Eliten, die den Bad Guy nicht erst spielen müssen, und auch nicht von China, vor dem sich die meisten fürchten.

      Selensky ist bei alldem geplantes Opfer, und evtl. weiss er das sogar. Es gibt Menschen, die für fie Verwirklichung einer Idee ihr Leben opfern. Vielleicht ist er so einer.

      1. an some1:

        „Selensky ist bei alldem geplantes Opfer, und evtl. weiss er das sogar. Es gibt Menschen, die für fie Verwirklichung einer Idee ihr Leben opfern. Vielleicht ist er so einer.“

        Elendskji opfert sich für die Ukraine? Nein. Nicht nur für die Ukraine, für die ganze Welt.
        Selenskji ist ein astreiner Altruist. Gottes 2. unehelicher Sohn. Mindestens. Wann wird er ans Kreuz genagelt werden? Und von wem?

        🌺

        🌺

        1. Ich habe NICHT geschrieben und auch nicht ‚gemeint‘, dass er sich FÜR DIE UKRAINE opfert – was geht ihn denn die Ukraine an? – sondern FÜR EINE IDEE. Diese Idee teilt er mit anderen: die Ideologie einer neuen Weltordnung, bei der er eine der Hebammen ist.

        2. NAZI ZELENSKY BECAME THE MOST INFLUENTIAL JEW ▫️ On September 25, the Israeli newspaper The Jerusalem Post published a list of the “most influential Jews in the world”, headed by Vladimir Zelensky. The corresponding list was published in connection with the celebration of the Jewish New Year (Rosh Hashanah). ▫️ Southfront ▫️ https://t.me/VolodomorZ/14

      2. @some1: Da denken sich Leute eine Geschichte rund um die angezettelten Ereignisse aus, um einzufangen, was ihnen gefährlich gegen ihre Absichten erscheint, und weil sie nicht fassen können, dass es doch noch eigenständige Politiker gibt und die Geschichtenausdenker wüssten doch lieber gerne ALLES unter irgendeiner ominösen Kontrolle – verdammt, es muss einen Plan geben, die Quelle ist näher bei den Geschichtenerzählern als bei den „Unberechenbaren“ – es gibt doch keinen freien Willen, verdammt … (sonst hätten sie selbst vielleicht schon längst anders entschieden, wenn sie gekonnt hätten, wenn es keinen Plan geben würde … ;-))

        1. Manche Leute denken, so etwas wie Pläne gebe es nicht, weil sie selbst planlos durchs Leben schlingern. Sie haben auch keine Vorstellung davon, wie Planung überhaupt möglich ist in einer sich stets fortschreitenden Welt. Dazu kommt: wenn es all das gäbe, dann müssten sie sich fürchten und sich eingestehen, dass ihre Hybris einer fantasierten Mächtigkeit albern und unberechtigt ist. Deshalb halten sie an ihren Träumen so lange fest, bis sie daran zerbrechen. Hätten sie der Wahrheit über die eigenen Möglichkeiten früher demütig und nüchtern ins Gesicht gesehen, dann hätten sie für sich vielleicht Lösungen finden können. Aber dafür ist es zu spät für jeden, der nicht auf seine Träume verzichten kann.
          https://www.hierjetzt.de/meditation/zen-und-sufigeschichten/artikelansicht/der-zauberer-und-die-schafe

          1. Autsch….das ist ja schon fast Körperverletzung!

            Natürlich gibt es Pläne! Und man muss nicht planlos durchs Leben schlingern, nur weil man WEIß, dass es nicht nur EINEN Plan gibt! Ihre Denke ist zu diesem Thema sehr einfältig & befindet sich offensichtlich in einem ganz dunklen Tunnel – deshalb kann man andere Pläne „nicht sehen“!

          2. @ GMT : gut „gesehen“ 🙂

            @some1 : ich finde sogar die 100-Jahr Pläne Chinas für sinnvoll. Und K.Schwab hat seinen und andere ihre.
            Nur einen als Märchen oben drüber zu stülpen halte ich für irre-führend.

            1. some1 bleibt ja auch das Motiv Putins schuldig, weshalb der sich am Schwabs Plänen beteiligen sollte.
              Und warum um alles in der Welt macht der Putin dann so ein Geschrei mit der Ukraine?
              Warum fügt der sich nicht in die Pläne an denen er doch beteiligt ist?

              Aus Profilneurose oder weil er dann in Ami-Land ’ne Villa beziehen kann?

              Fragen über Fragen….

              Manchmal glaub ich, dass Menschen im Westen schon so an Bösartigkeit & Plastikleben gewöhnt sind, dass sie sich gar nicht vorstellen können, dass es noch echte Menschen auf diesem Planeten gibt, die so ganz anders ticken & Ziele verfolgen, die dem Menschsein gerecht werden könnten….

              Welch trauriges Dasein….

          3. Ich stimme @Ni-na und @GMT zu. Mir scheint, @some1, Sie haben sich in Ihrer Idee vom UNO Great Reset Master Plan verrannt.

            Es ist doch nicht zu übersehen, daß hier ein Plan explizit gegen ganz bestimmte und für ganz bestimmte Interessen läuft – beide konkret geographisch verortbar. Auf der Seite der Nutznießer die angelsächsische Welt, in erster Linie Nordamerika; auf der Seite der Geschädigten Rußland, Deutschland, diesmal eventuell auch Frankreich.

            Natürlich gibt es Pläne, auch wenn die Massenmedien es immer anders darstellen. Aber es wird zur Karikatur, wenn man alles und jedes dem einen großen Plan zuschreiben will und dabei nicht mehr darauf achtet, um wieviele Ecken man denken muß, um alles ins Korsett zu pressen.

            Meine These lautet dagegen, wie schon x-mal gesagt: Der Great Reset von Popanz & Marionette Klaus Schwab ist der angelsächsische Plan für Europa, vielleicht am Ende nur für Deutschland.

            Die russische militärische Fehlplanung ist auch ein Resultat westlicher List. Jahrelang hat man die Russen in Sicherheit gewiegt und so auch zum Abbau der eigenen militärischen Macht ermutigt, während man die Ukraine systematisch und heimlich aufbaute.

            Zudem lief auch im Westen eine Propaganda von der russischen technischen Überlegenheit, die schon grotesk war und an die ich nie geglaubt habe. Vielleicht hier und da ein bißchen Überlegenheit in einzelnen Punkten, das mag sein; aber doch nicht pauschal und generell.

      3. @some1

        anglozionistische Eliten, die sich international definieren und absolut keine Länderpräferenz haben, sondern den gesamten Planeten als ihre Verfügungsmasse betrachten

        Ja, sie betrachten den gesamten Planeten und auch seine „Humanressourcen“ als Verfügungsmasse. Aber natürlich haben sie dabei eine Länderpräferenz. Nämlich für die angelsächsischen Länder (und für Israel). Denken Sie an Cecil Rhodes und Alfred Milner. Das erklärt auch, wieso der große Plan diese Länder begünstigt.

    6. Ich kann ihre Skepsis verstehen. Mich wundert es auch, dass 100 000 russische Soldaten, einer Armee von 800 000 gegenüber stehen und zudem noch mit gefesselten Händen kämpfen. Kann mich erinnern wie bereits im März Strelkov aka Girkin und Kadyrow vor genau diesem Kriegsverlauf gewarnt haben. Sie wollten (Strelkov) eine Generalmobilmachung und Bombenteppiche inkusive taktische Nuklearschläge (Kadyrow). Ich muss sagen ich konnte den beiden nur zustimmen, unter dem Aspekt die Ukraine einfach zu besiegen.
      Allerdings scheint der Kreml ganz andere Pläne in der Schublade zu haben. Wir haben ja gesehen wie innerhalb von zwei Tagen die Ukraine lahmgelegt werden kann mit gezielten Raketenangriffen. Und das war dabei nur eine WARNUNG.
      Daher gehe ich schon davon aus, dass der Kreml weiß was er tut. Zumindest hoffe ich das für die Zukunft Europas und Russlands.

      1. Das erfolgreiche Vorgehen Russlands in der Ukraine muß der NATO eigentlich einen Schock und in Panik versetzt haben. Nur Idioten würden nicht sehen, daß die russische Armee mit einer Unterlegenheit von 1:8 der hochgerüsteten, mit den „besten“ NATO-Waffen ausgestatteten, ukrainischen Armee und den internationalen Söldnern eine Lektion nach der anderen erteilt. Natürlich werden auch Rückschläge zu verkraften sein, aber militärisch machen die russischen Soldaten einen sehr guten Job. Das ist nicht mehr die Massenarmee Stalins, sondern eine hoch spezialisierte und effektive Truppe. Das erinnert mich an andere Armeen der Geschichte, die ebenfalls aus der Unterzahl erfolgreich kämpfen konnten.
        Und ein weiterer Punkt ist der asymmetrische Schutz der Zivilbevölkerung, da ist die ukrainische Armee, die die eigenen Bürger auf das übelste bekämpft und auf der anderen Seite die russische Armee, die die ukrainischen Bürger versucht so weit wie möglich zu schützen.
        Und wenn wir dazu noch berücksichtigen, wer mit auf der Seite Russlands steht, dann sollte die NATO sich – wenn sie vernünftig wäre (was ich bezweifele) – so schnell wie möglich zurückziehen. Denn wenn es doch noch zum ganz großen Schlagabtausch kommen sollte, wird diesmal auch von den USA und GB nichts übrig bleiben. .

        1. Was bringt es, sich die Lage schön zu reden? Um zu obsiegen, muß Rußland nun mobilisieren und mehr Personal in die Waagschale werfen. Dabei werden auch mehr sterben und schwer verletzt werden. Das ist keine schöne Perspektive.

          Der „ganz große Schlagabtausch“ – https://t.me/Atombombe – ist nur Phantasie.

      2. Der Unwille zur Eskalation ist doch aber irgendwo auch verständlich. Krieg bedeutet auch Leid und Tod der beteiligten Soldaten. Aus Sicht Moskaus ist das immer noch irgendwie ein russischer Bürgerkrieg, auch wenn man sich mit der Realität der erfolgreich injizierten Feindseligkeit gegenüber Rußland auf der anderen Seiten abgefunden hat. Wer will nun den großen Fleischwolf für das eigene Volk entfesseln? Die Entscheidung trifft man nicht leichtfertig. Man hofft sie vermeiden zu können.

        Taktische Nuklearschläge, wenn es sie denn geben würde, hätte man schon durchführen und damit den Krieg entscheiden können. Zum Beispiel gegen die ukrainische Gruppierung vor der Balakleja/Oskol/Isjum Offensive. Aber sie sind eben nicht möglich ( siehe https://t.me/Atombombe ).

        Für Bombenteppiche braucht man Bomberflotten. Jeder sieht doch, wie mächtig die Luftabwehr auf beiden Seiten ausgebaut ist. Die Bomber kann man nur schicken, wenn die Luftabwehr ausgeschaltet ist. Dazu wird es in diesem Krieg wohl nicht kommen. Jedenfalls ist es derzeit nicht absehbar.

        1. Die Luftabwehr wurde durch Überlastung mindestens schon einmal ausgeschaltet. Die Methode ist also bekannt.
          Taktische Nuklearschläge sind sowas von 60″er Jahre!
          Fortschrittlicher Artillerie bedient sich thermobarer Bomben (im Golfkrieg I wurden sie noch Benzinbomben genannt).
          Das diese noch nicht eingesetzt wurden wird der aktuellen Lage geschuldet sein. Die Dinger machen kaputt. Ein Kraftwerk oder ein Bahnhof sind nach ihrem Einsatz nicht mehr reparabel. Bei Befestigungen eingesetzt ersticken die Überlebenden (womit sie dann keine Überlebenden mehr sind).
          Bevor Nukes eingesetzt werden, werden diese Dinger mit Sicherheit eingesetzt werden. Zumal die Russen gar schöne Varianten von ihnen haben. Dann hoffentlich auf rein ukrainischem Gebiet.

    7. @ibmhal56789
      Wie gut, dass sie nicht Putin sind.
      Sie hätten wahrscheinlich schon die ganze Ukraine eingenommen.
      Nur leider hätte der Krieg damit nicht aufgehört.
      Der Westen hätte sich aber sehr darüber gefreut wenn Russland auf diese Weise ein zweites Afghanistan erleben würde.

  3. „Wie man sich bettet – so schläft man“… – auch diese „eu“-Kasper sind dem unterworfen…

    Kein Mitleid – und das Volk weis was es zu tun hat – oder es muß eben leiden… 🙄😎

    1. Unterschrieben.
      Allerdings sind es keine EU-Kasper, sonder US-amerikanische Kasper, die sich zwar EU-Politiker nennen, denen die EU selbst wie auch ihre Herkunftsländer vollkommen egal sind.

      Naja und was das leidende Volk angeht….:

      Solange es noch Satt genug ist, um „Was kann ich schon tun?“ zu fragen, leidet es meiner Meinung nach noch nicht genug. Auch da habe ich kein Mitleid. Denn sie warten IMMER bis es zu spät ist, noch etwas retten zu können.

      https://t.me/HandtaRico

      1. Mein Besuch in Rheinland war diesbezüglich erschreckend. Indoktriniert, wie ich in den achtziger Jahren. Auch wenn es manchmal so klingt, ich bin weder Russland, noch China devot. Beide Länder haben ihre spezifischen nationalen Interessen und verfolgen diese.
        Nur, Europa sollte damit langsam auch anfangen.
        Sowohl Chinesen, als auch Russen sind ehrbare Kaufleute. Mann muss beim Verhandeln halt aufpassen und darf sich nicht über den Tisch ziehen lassen. Ehrbare Kaufleute halten sich an geschlossene Verträge. Deshalb sollte man bei Verträgen darauf achten, dass sie nicht zum Nachteil für einen selbst formuliert werden.

        1. Genau so isses! Aber dann bitte als Gemeinsames Projekt. WIr hätten eigentich schon vor Jahren anfangen müssen die Vereinigten Staaten von Europa zu bauen und diese einer gemeinsamen Doktrin zu unterwerfen. Ich glaube aber nicht, dass dies im Hinblick der jetzigen Probleme noch ein realistisches Szenario sein könnte, denn weder die USA, noch einzelne Länder in der EU wollen das aus den verschiedensten Gründen und als Einzelstaaten sind wir nicht stark genug, aber das wussten auch schon unsere Gründungsväter. Eine europäische Armee wäre auch viel besser, kostengünstiger für einzelne Länder und effektiver. Einzelne Länder sollten pleitegehen können (ganz nach US-Vorbild), damit wären Rettungen ad acta gelegt worden und Unstimmigkeiten würden im betreffenden Land verbleiben. Kalifornien ist z.B. ständig pleite!
          Zuguterletzt wären wir nicht mehr von Akteuren, wie den USA, GB oder China abhängig. Wenn Russland noch dabei wäre, wären wir eine sehr starke politische Macht mit viel Verantwortung und sicherlich ohne Krieg!

  4. „Ich sehe Putin nicht mehr als positive Figur…“

    So einer wie Putin lebt schon seit Langem in der eigenen Agitprop-Blase, abgekoppelt von der Realität. Dieser Effekt greifft immer in harten Diktaturen mit extremer One-man- Machtkonzentration: dem Führer werden aus dem Umkreis nur solche „Informationen“ zugestellt -als Grundlage für dessen Entscheidungen- die ihm gefallen und mit seiner Blase kongruent sind. Man konnte es schon unmittelbar vor dem 24.02. beobachten, als die 5. Abteilung des FSB Putin die geheimdienstlichen Informationen zugespielt hat, er müsse nur getarnt als SMO rein, die Ukrainer würden russische Truppen mit Blumen empfangen wie die Wiener Hitler im Mai ’38, er bräuchte auf dem Maidan nur ein paar Panzerkanonen ausfahren, wie bei der Sowjet-Intervention im August ’68 in Prag und schon ist die Kokaine „entnafiziert“ -der Regime-Change vollzogen und Kreml-Marionetten installiert- und der Blitzkrieg -Ech… SMO- wie im Georgien-Krieg in 9 Tagen erfolgreich abgeschlossen. Von den anderen Propagandageschichten: ich Wladimir hab in meiner Schublade einen ganzen Ordner mit Namen und Adressen all dieser UKRA-Nazis, ich stelle sie alle vor ein Nürnberg 2.0 in Moskau redet heute keine Sau mehr. Gleichermassen von den supergeheimen NATO-Generälen im Asow-Stahl-Kellerbunker.

    Will sagen: es gibt bei Putin ein bestimtes Zeit-Muster, dass all das, was er aus seiner Blase heraus verkündet, schon ein paar Monate später „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“ -Geschichte ist. Ist Putin ein Deutscher…? Nicht zu vergessen der Ober-Clown im Kreml Medwedew: ob UKRA-Karten mit bereits aufgeteilter Kokaine-Beute mit den Polen mit am Bord in Lwiw oder Asyl für deutsche Verschwörungstheoretiker -fürs Fremdschämen ist der Mann dort auf jeden Fall gut aufgestellt. Die neuerlichen Aktionen in Russland von RT-Simonjan sorgen für nicht geringeren Umterhaltungswert.

    Wer einen solchen rhetorischen Radikalisierungsprozess -vom Nürnberg 2.0 im Februar bis zur Vernichtung des ganzen Westens und Drohen mit Kernwaffen jetzt- vollzogen hat, der hat a) sein ganzes Pulver bereits verschossen und b) kann nur noch immer radikaler schäumen vor Wut und -seine Liebligsbeschäftigung in den letzten 2-3 Monaten- in einer neu gefundenen Rolle als Welt-Jurist Klageschriften gegen den Westen mit -wie es so üblich ist- entsprechenden Schadensersatzforderungen formulieren.

    Und -da ist mnn wieder bem „Geschwätz von gestern“- in 2-3 Monaten wird sicherlich wieder ein neuer Propaganda-Entwurf kommen, bei dem das Aktuelle bereits Geschichte ist.

    1. an chapman:

      Bei Ihnen ist schon seit Monaten keine intellektuelle Weiter-Entwicklung mehr feststellbar.

      Da kann ich nur meine Mutter zitieren: „Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen. Und auch kein nasses Handtuch.“

      🌺

      1. @Aletheia 1957
        Die eine oder andere Pille zur Beruhigung der Nerven würde einigen Kommentatoren hier schon helfen, ihre Wut zu zügeln. Schaum vorm Mund verzerrt die Sicht auf die Fakten.

        1. Frankfurt63 „Von den anderen Propagandageschichten: ich Wladimir hab in meiner Schublade einen ganzen Ordner mit Namen und Adressen all dieser UKRA-Nazis, ich stelle sie alle vor ein Nürnberg 2.0 in Moskau redet heute keine Sau mehr. Gleichermassen von den supergeheimen NATO-Generälen im Asow-Stahl-Kellerbunker“.
          Hat Putin das wirklich gesagt ? Welche Nazis wurden bis jetzt gefangen, außer den paar Leute mit billigen Fußball Verein Tätowierungen ?

          1. Es wird ermittelt und verhört. Über 50 kleine Nazis wurden im Untersuchungsgefängnis Jelenovka mittels einer Salve HIMARS umgebracht, da sie dem „Westen“ zu aussagefreudig waren. Sie haben auch etliche größere Fische. Dazu der Biowaffenkomplex.

            Das Kriegsverbrechertribunal war in der VR Donetsk in Vorbereitung, deren Recht deutlich anders ist als das Rußlands, in das sie nun eingetreten ist. Vermutlich wird die VR Donetsk, wie sie auch als Teil Rußlands noch heißt, ihr eigenes Recht behalten, soweit es der russischen Verfassung nicht widerspricht.

            Jedenfalls muß das alles entschieden werden. Welches Recht gilt für das Tribunal und seine Statuten, und welches Recht gilt für die jeweiligen Angeklagten, was eine getrennte und recht komplizierte Frage ist.

            Wie weit wird es möglich sein, auch die großen Nazis und Kriegsverbrecher, die Anstifter und Drahtzieher vor das Tribunal zu bekommen? Die in Kiew, Berlin, Brüssel sind derzeit noch nicht in Reichweite. Das Tribunal in Nürnberg hat aus guten Gründen erst eine Zeit nach dem Ende des Nazireichs begonnen, und so wird das auch hier erwartet.

        2. @Frankfurter63

          Schaum vorm Mund hat nun eindeutig der @chapman……der sich Stories ausdenkt, die nicht mal gesagt wurden…

          Wahrheit ist nicht immer rosarot & Leute, die sich selber pausenlos belügen um überhaupt atmen zu können, werden ALLES als „Schaum vorm Mund“ betrachten, weil sie aufgeflogen sind oder ihre eigene Unzulänglichkeit so offensichtlich ist, dass sie es nicht mal in rosarot ertragen könnten.

    2. @Chapman

      „…Will sagen: es gibt bei Putin ein bestimtes Zeit-Muster, dass all das, was er aus seiner Blase heraus verkündet, schon ein paar Monate später „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“ -Geschichte ist….“

      Geschwätz ist nur dieses. Ich sehe in den ganzen Reden kein einziges Beispiel dafür, das Putin seine Versprechen gebrochen hat. Ich sehe du verwechselst westliche Politiker, die das andauernd machen (siehe Corona-Politik, wo beinahe wöchentlich kurz zuvor gegebene Versprechen gebrochen wurden!),

      Dein Geschwafel ist intellektuell langweilig, sachlich zum größten Teil frei erfunden (siehe auch Zitat) und rüpelhaft in seiner Ausdrucksweise.

      Geh zu Facebook, hier ist das Niveau zu hoch für dich.

    3. Natotrolle wie Chapman sind so dumm, das sie sich nicht mal ein neutrales Pseudonym zulegen können.
      Wie erkennt ma einen Natotroll?
      Entweder englischer Name oder nur ein Paar Buchstaben und Ziffern.
      KdL – Kaputt durchs Lachen

  5. ….“Der französische Finanzminister Bruno Le Maire empörte sich, dass es inakzeptabel sei, wenn Washington „sein verflüssigtes Erdgas zum vierfachen Preis an die EU verkauft, den es für seine heimischen Industrien festlegt“ …
    …Hallo, Angelsachsen und „Bänker der Ostküste und City of London“ !!… …als euer grosser Bewunderer, nicht verfierfachen !!!.. ….VERZEHNFACHEN !!.. ….VERZEHNFACHEN !!!:: …und für die „NATO – gruene brd – Kolonie“, VERZEHNFACHEN und nochmals 50% DRAUF !!… ….NUR so, gelingt der „Gliema – Wandel“ !!🤣🤣🤣😈

  6. „Das Programm der sozialen Gasversorgung gewinnt an Schwung. Wir sprechen von Häusern in Städten und Dörfern, in denen ein Gasnetz verfügbar ist. Bis Anfang Oktober sind bereits mehr als 300.000 Haushalte an Gas angeschlossen worden.“

    Äh….wie jetzt. Wurden die neu angeschlossen oder ist das der Beginn der Gasversorgung russischer Haushalte.

    „Es gibt noch eine neue Entscheidung. Wir haben uns bereits darauf geeinigt, Schulen in das Programm zur sozialen Gasversorgung einzubeziehen und sie an das Netz anzuschließen. Ich halte es für richtig, dass die Regierung in naher Zukunft gemeinsam mit Gazprom eine ähnliche Entscheidung in Bezug auf Gesundheitseinrichtungen wie Ambulanzen, Krankenhäuser und Erste-Hilfe-Stationen treffen wird.“

    Den Westen sozial und uneigennützig mit Gas versorgen, damit im Westen ein hoher Wirtschafts- und Lebensstandard …..aber die eigene Bevölkerung und Sozialeinrichtungen wurden mit was bisher versorgt?
    Kann mir da mal jemand helfen?

    1. Runter vom Holzweg, was da verkündet wird bezieht sich auf den erweiterten russischen Markt.
      Die neuen Gebiete brauchen nach 8 Jahren endlich eine sichere Versorgung mit Strom, Wasser und auch Wärme. Aber nicht nur dort sondern auch in Gebieten die man nicht von Sankt Petersburger oder Moskauer Hochhaus aus sehen kann.
      An manchen Orten dürften die Ergebnisse/Beschlüsse in Regionalverwaltungen auch manchen Staub auf den Schreibtischen aufwirbeln. Nix mehr mit „so lange es funktioniert“.
      Die Veranstaltung bezieht sich ja auf den Heimatmarkt. Und die erschlossenen Gasfelder sollen eben nicht auf irgendwelche Schönwetterlagen warten sondern ihr Zeug in russische Firmen und Haushalte bringen.

    2. @Friedenssucher
      Sie kennen anscheinend Russland nur wenig, genauso wie Sie Europa nur wenig kennen.
      Ich lebe in Frankreich in der Beauce und hier gibt es auch keine Gasanschlüsse.
      Diejenigen, die eine Gasheizung haben, haben eine eigene Gasziterne.
      Oder Ölheizung, Pelletheizung, Kamine.
      Kommen sie mal aus Ihren Städtischen Kanickelstall raus!

  7. äh äh äh wo lebst du ? Woher kommst du von welchem Planeten ? Es gibt Heizung mit Strom, es gibt Heizung mit Öl und es gibt Heizung mit Kohle und es gibt Heizung mit Holz auf der Erde und die alle könnte man ans Gas anschließen wenn die USA uns nur das zu lassen würde….. und das ist halt auch in Russland möglich !!Nach dem WK II sind wir in den Wald und haben Zitzen und Steckerle gesammelt damit konnte man heizen kostete nur Zeit, fürs Warmwasser gabs im Herd ein „Schiff“ da wurde warm Wasser erzeugt alles Andere kochen auf dem Herd der brannte praktische den ganzen Tag…. ja das gabs bei uns auch ohne Gas, Gas gabs in der Stadt wurde mitKohle erzeugt, der übrig gebliebene Koks wurde für Zentralheizungen verkauft… äh äh äh die Jugend kennt das alles nicht bissl zurück geblieben… aber dafür können sie Gendern und mit 3 Jahren wissen die Kinder dass es 64 Geschlechter gibt, lernt man im Kindergarten, habe ich erst mit 75 Jahren gelernt das mit den 64 Geschlechtern….

  8. Sehr interessante Aussagen.
    A. Das Erdgas geht in Gebäude Heizung zwecks Komfort. Gibt auch in D quasi subventionierten Anschluss.
    B. Das Erdgas geht in Industrie, EG Duenger
    C. Der Rest pipeline Export oder Lng Export.
    D. Man koennte NS2 und reparieren, lohnt nur bei Investionssicherheit. Schwimmkran extrem teuer. Die haben anscheinend schon kalkuliert, China Pipeline billiger? .
    Fazit: Die Russen brauchen Europa nicht als Abnehmer.
    A. Erdoel Foerderung ist teuer. Aber: Viele neue Quellen gibt es nicht. Darum Saudis Rest so teuer wie moeglich, und im Jemen neue Felder sichern. Bleibt ansonsten nur Fracking alter Gebiete, teuer und erhebliche Umwtgefahren Trinkwasser.
    E. Der Erdoel Markt kann destabilisiert werden. Wenn das so läuft wie bei Gas, dann geht’s rund. Das, trifft die Wirtschaft dann noch härter. Irgendwer saegt an der Polenpipeline, mal sehen wann die still steht. Die Polen wollen reparation, kommt so gelegen wie ein Furz in der Oper. .
    F. Europäische Lösung Geld drucken. Das wird nicht gutgehen, da die Waehrung weder durch Rohstoffe noch durch andere Technologien gedeckt ist, kein Export Produkt.
    G. Chaos bei der Energieumstellung, das ist klar. Solar viel zuwenig und klimatisch schlecht. Wind nur Offshore, aber keine Leitung. Wasserstoff ist aufgrund Speicher und Leitungsproblematik keine Nahe Option, Einspeisung in bestehende Netze illusorisch. Chaos ahoi, vor allem wegen der Nuklear Ruinen D F. Von erneuerbaren habt Putin wenig Ahnung, Ruß ist gegenüber China weit zurueck. Das in D hängt aber mit den maroden Regierungen D von 1989 bis 2021 zusammen, ,*Aussitzen durch muddi*. Jetzt kommen Gruene kuechenhilfen, schweinezuechter und trampololineusen, mit nahezu Null Erfahrung in groesserem, da daemmerts erst, wenn die hütte brennt. Keine Ahnung von nix.
    Was bei Putin.nicht gesagt wird: das die Zerstörung von 30% des ukraine Netzes den StromexPort in die EU killt, und AKW sapor mit 5.7gw weiterhin off. Hintenrum saegt man natürlich an der Infrastruktur der Ukraine.
    Lösung: Keine, Niedersachsen Rot Olivgruen, Jens Berger Nachdenkseiten ist entsetzt. Man sollte es zynisch sehen: Im Westen nichts neues, seit 1952 Wiederaufruestung. Die sozen waren immer, und 1914 Kriegskrediten, 1928 panzerkreuzerbau, dazwischen bluthund noske, der kriecher des militarismus. Und Frauen KO Tropfen auf dem Sommerfest, die schmierigen bonzen bekommen ja sonst nichts ab.

    1. „Was bei Putin.nicht gesagt wird: das die Zerstörung von 30% des ukraine Netzes den StromexPort in die EU killt…“

      Also grundsätzlich sollte man die Versorgung durch eigene Mittel sichern und dann kann man notfalls bei anderen nachfragen. Es gibt kein Anrecht auf „egal was wir tun, die liefern schon“.
      Die Ukraine wollte nichts mehr aus Russland kaufen sondern kauft russisches Gas aus der EU. Nun bleiben die Leitungen leer. Ich fand schon die Selbstverständlichkeit mir der die EU auf Strom aus der Ukraine setzte eine Frechheit. Die Leute in der Ukraine werden eine Menge Strom brauchen wenn es kein bezahlbares Gas gibt.
      Will man dann von Weißrussland den Strom einfordern, Strom den das Land nur hat weil es sich beim Kraftwerksbau nicht von der EU einschüchtern ließ?

      1. De facto sitzt der Westen samt Ukraine in einem Boot. Wenns knallt, bekommt aber der die Energie, der mehr zahlt oder besticht, oder rabiat, näher an der Quelle sitzt und den anderen das Wasser abdreht. Es wird unheimlich viel weitergeleitet, Deutschland Gas 1700 twh import bei 1000 Twh Eigenverbrauch. Auch bei den Speichern weiss Niemand, wer im Zweifelsfall ran kann. Die oesterreicher legen derweil mal eine Leitung zu Ihrem gross Speicher, der bisher nur an D angeschlossen war, die Bayern sind not amused. Die Leitung ist wohl kaum zur Zierde allein. :-))

    2. @sns2019 Guter Satz : Die sozen waren immer, und 1914 Kriegskrediten, 1928 panzerkreuzerbau, dazwischen bluthund noske, der kriecher des militarismus.
      Deshalb hab ich NIE SPD gewählt. Bin auch wegen der Nähe zum DGB und der ganzen antikommunistischen Hetze dann 1980 auch raus aus der Gewerkschaft.
      Mit dem Bluthund Noske und den Kriegskrediten war ja auch in der BRD bekannt, aber die Deutschen haben schon damals entweder die direkten NSDAP Nachfolgeparteien (CDU/CSU/FDP) oder die SPD gewählt. Dabei gab es gerade in den 70ern so viele echte linke Bewegungen, wo man auch hätte mitgestalten können.

  9. Windräder ?? Wie wo ? Jedes Windrad braucht alleine 4000 Tonnen Stahl? Habeck will 10 Windräder täglich aufstellen das sind 40000 Tonnen Stahl täglich bei 200 Tagen 8 Millionen Tonnen Stahl pro Jahr und wo soll dieser Stahl und der zugehörige Zement her kommen ? Gerade schließen hier die Stahlwerke wegen den Energiekosten, für die Zementherstellung wird auch Energie benötigt. Diese Politdarsteller bei uns kommen aus dem Tal der Ahnungslosen, der Habeck hat scheinbar in seinem Ministerium nicht einen Angestellten oder Berater der rechnen kann oder sich im Energiesektor auskennt… wenn der Strom ausfällt laufen auch keine Windräder denn die werden ja über Fremdstrom gesteuert, laufen die Windräder einige Tage nicht sind sie alle kaputt denn die Lager und Achsen laufen ein. Die Dieselmotoren die die Flügel am laufen halten sollen damit Lager und Achsen nicht einlaufen, können bei Stromausfall nicht mal gestartet werden, aber das wissen diese Politdarsteller nicht..

    1. Der Herr Habeck hat doch schon zwei seiner Angestellten im Ministerium ein Verfahren wegen Russennähe angehängt.
      Die Fräserin machts doch genauso.
      Die neuen Besen sind gegenüber allem, das nicht ihrem Glauben entspricht, wohl beratungsresistent und entsprechend intolerant.
      Da nützen auch hunderte zum Teil hochqualifizierte Ministerialbeamte nichts.
      Da holt manfrau sich doch lieber ähnliche, gleichgesinnte Kräfte mit denen manfrau dann auch auf intelektueller Augenhöhe ist.

      1. „Mann“ wird aber nicht so > „man“ geschrieben. „man“ ist ein geschlechtsneutrales persönliches Fürwort und hat nichts mit dem „Mann“ zu tun (Selbst „Sie“ ist nicht immer weiblich).

    2. @WyattE: „Windräder ?? Wie wo ? Jedes Windrad braucht alleine 4000 Tonnen Stahl?“…

      1 x Kubikmeter Stahl sind 7,85 t. Wenn 4000 t Stahl für ein Windrad benötigt werden könnte man 500 solcher Kubikmeter Würfel aus purem Stahl übereinander stapeln. Was sind das für Windräder?

      1. Ein Windrad steht nicht einfach so auf dem Boden, sondern auf einem Riesenfundament aus Stahlbeton.
        https://sedl.at/Stahlbeton
        135 m hohes 3-MW-Windrad mit 22 m tiefem Fundament
        Beton: 920 m3, Stahl: 90 t
        Verdoppeln Sie die Höhe, vervierfachen Sie ungefähr das Fundament.
        Die Max Bögl Wind AG hat in Gaildorf nahe Stuttgart die höchste Windkraftanlage der Welt gebaut. Mit einer Nabenhöhe von 178 Metern und einer Gesamthöhe von 246,5 Metern setzt das Windrad einen neuen Weltrekord.

    3. Solche Glanzleistungen kommen eben dabei raus wenn grüne Vetternwirtschaft mit familiärer Vetternwirtschaft paart.

      Habecks Vertraute
      Graichen
      – ehemaliger Chef der Grünen-nahen Lobbygruppe „Agora Energiewende“
      Maas
      – führender Position bei der Grün-Alternativen Liste (GAL) in Hamburg und als Geschäftsführer des Consulting- und Lobbyunternehmens für Energiewende, dem „Hamburg Institut“

      Und diese zwei Gestalten hetzen den eigenen Mitarbeitern den Verfassungsschutz auf den Hals. Aber noch ist ja Luft nach oben…also mal weiter

      -Schwester Verena Graichen arbeitet wiederum als „Senior Researcher“ beim Öko-Institut zu den Themen Klimapolitik und Emissionshandel und ist gleichzeitig Vorsitzende des Umweltverbands BUND in Berlin.Verheiratet ist sie mit
      -Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im gleichen Ministerium wie Graichen. Die zwei wichtigsten Staatssekretäre und Habeck-Vertrauten sind also Schwäger.
      -Jakob Graichen, der Bruder des Energiestaatssekretärs, arbeitet als „Senior Researcher“ zu Klima- und Energiefragen beim, dreimal darf der geneigte Leser raten, Öko-Institut. Seite an Seite mit seiner Schwester, der Ehefrau und Schwester der zwei zentralen Staatssekretäre im Ministerium für Wirtschaft und Klima.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=88286

      Also Augen auf wenn dann die grünen Studien auftauchen.

      Eine Liste der deutschen Stahlwerke (2019) zeigt auf, das 17 von 25 als
      Produktionsverfahren „Elektrolichtbogenofen“ ausweisen. Inzwischen fehlen schon 2 Werke von dieser Liste. Bremen und Hamburg. Sozusagen als vorweggenommenes Wahlgeschenk. Duisburg und Eisenhüttenstadt läuft die Kurzarbeit.

  10. „Es ist klar, wie dieses Problem mit den hohen Preisen gelöst wird. Wir haben das schon bei anderen Rohstoffen erlebt: Sie drucken einfach Geld und das war’s. Allein im letzten Jahr ist die Geldmenge in der EU um rund eine Billion Euro gestiegen. …. “
    =========================================================
    Wenn die EZB elektronisches Geld in den Markt pumpt, dann werden die Waren (Rohstoffe etc.) weg gekauft und das Angebot der zur Verfügung stehenden Waren verringert sich. Bei weniger Angebot an Waren steigt automatisch der Preis.
    Europäische Bürger/ Verbraucher und die ärmeren Dritte Welt Länder sind die Verlierer.

    Hab hiermit nur versucht, Putin seine Übersetzung verständlicher für jedermann zu machen.

  11. Es wundert mich nur immer wieder, dass es sich eine deutsche Regierung meint leisten zu können Wirtschaftspolitik auf dem Stand von vor der Einführung der Universitäten also etwa 1100 zu machen…
    Und statt mit wissenschaftlichem Denken und Bewusstsein mit sachfremden Glaubenssätzen und selbstzerstörerischen Ideologien zu arbeiten. D.h. eigentlich ist das nicht arbeiten sondern ein Glaubenskreutzzug gegen sich selbst und seine eigene Bevölkerung! Man muss im Stillen leider auch ihre Leerer bewundern, die es doch tatsächlich geschafft haben ihr Bewusstsein und denken so zu verwirren, dass sie bedenkenlos auch sich selbst alle Äste absägen auf denen sie sitzen! Sich selbst und dem Rest der Welt!
    DAS ist die EinGEIMPFTE Dummheit und Verantwortungslosigkeit!
    DAS ist das WAHRE Corona!

  12. Unser Kinderbuchschreiber beharrt darauf, dass Putin der Schuldige ist. Eine derartige Uneinsichtigkeit ist ein Verbrechen. Erst gestern wieder hat er eine längere Suada abgelassen, wie schrecklich das doch alles ist. Natürlich kommt der Dreckskerl nicht darauf, dass es an ihm liegt und nicht an Putin. Ich denke, da wird es eine Abrechnung geben, die sich gewaschen hat.

  13. Putin redet pragmatisch wie immer. Der Westen wird das weiter als Schwäche zu nutzen wissen, Propaganda-Phrasen im Konzert absondern,… und in der Zwischenzeit weiter an irgendwas aus dem Themenkreis „kaputtmachen“ – „Konflikt entfachen“ arbeiten.
    Ich persönlich bin gespannt, was man sich für die Saudis ausgedacht hat. M. E. muss da längst was im Gange sein. „IS“ wäre irgendwie phantasielos.

  14. Lieber Th. Röper,
    wir wissen mittlerweilen alle welche Wirtschaflichen Aktionen der fascho Westen gegen Russland fährt und welche Reaktionen aus Russland kommen und was Russland für die Zukunft „ohne“ den Westen und intern für ihre Menschen plant.
    Was wir alle (noch) nicht wissen ist, was der Westen für seine Menschen mit diesen wirtschaftlichen Harakiri-Aktionen für die Zukunft plant außer die schon reale Verarmung und den Schockzustand der Gesellschaft?
    Welche Ziele könnten die kranken Psychopathen an der Macht im Westen (damit sind bestimmt nicht die Vorzeige-Politzombies hier gemeint) am Ende verfolgen und wo soll der ganze Wahnsinn enden? Denn wie uns die Geschichte gelehrt hat geschieht in der Politik nichts zufällig und alles was geschieht ist auch von langer Hand so geplant.
    Was sagen die Wirtschaftsprofis in Russland über die internen Ziele des Westens mit einer solchen selbstmörderischer Politik, wo soll das für uns hinführen?!
    Bisher bleiben uns in Sachen Zukunft wie immer nur Mutmaßungen und Ähnliches. Aus logischer Sicht können dieser ökonomischer Selbstmord und die dadurch erschaffenen sozialen Verwerfungen nur dem Ziel dienen die Menschen für und in einen Krieg zu führen, gegen wen auch immer.
    Währe schön etwas über die Meinung der Russen darüber zu erfahren.
    LG an alle!

    1. Die Antwort finden sie hier:
      „Keine Privatsphäre und kein Eigentum: Die Welt im Jahr 2030 nach Wunsch des Weltwirtschaftsforums“.
      https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/509657/Keine-Privatsphaere-und-kein-Eigentum-Die-Welt-im-Jahr-2030-nach-Wunsch-des-Weltwirtschaftsforums
      „Ohne von den utopischen Versprechungen beeinflusst zu werden, muss eine nüchterne Bewertung der Pläne zu dem Schluss kommen, dass es in dieser neuen Welt keinen Platz für den Durchschnittsmenschen geben würde und dass sie zusammen mit den „Arbeitslosen“, „Schwachsinnigen“ und „schlecht erzogenen Personen“ weggeschafft werden würden. Hinter der Verkündigung des fortschrittlichen Evangeliums der sozialen Gerechtigkeit durch die Befürworter des „Great Reset“ zur Errichtung einer neuen Weltordnung verbirgt sich das finstere Projekt der Eugenik.“

      1. Dazu können Sie zusammenreimen:
        Klimakrise? Verarmung durch höhere Energiepreise, Restriktionen
        Covid durch CRISPR-Cas9 Technik kreiert.
        MRNA Pleurre durch CRISPR-CAS9 Technik kreiert.
        (Et si cette technologie tombait dans des mains moins bien intentionnées ? Quelques mois après le rapport de James Clapper, les conseillers scientifiques de Barack Obama envisagent ouvertement l’utilisation de CRISPR Cas9 pour créer un virus d’un genre nouveau, mortel pour l’homme – Radiofrance 29 Januar 2017).
        Covid Lockdown: Verarmung, Pleiten des Mittelstandes, Freiheitsrestriktionen
        Gewollte Energiekrise: Verarmung, vielleicht Kältetote
        Welteweite Hungersnöte
        Gewolltes Digitalgeld: Totale Überwachung
        Und die meissten machen mit.
        https://www.alexander-schelle.de/2020/08/09/gehirnwaesche/

  15. „Der französische Finanzminister Bruno Le Maire empörte sich, dass es inakzeptabel sei, wenn Washington „sein verflüssigtes Erdgas zum vierfachen Preis an die EU verkauft, den es für seine heimischen Industrien festlegt“ und fügte hinzu, dass „die wirtschaftliche Schwächung Europas in niemandes Interesse ist.““

    Zu naiv, zu dumm oder zu inkompetent für seinen Posten?
    Und ich wette das ist dem noch nicht mal peinlich!

    1. an jsm36:

      „Und ich wette das ist dem noch nicht mal peinlich!“

      Im Gegenteil!
      Der ist sicher sogar davon überzeugt, dass er was ganz Gescheites gesagt hat.

      Und eine Erläuterung des Sachverhalts, extra für ihn in einfacher Kindersprache gehalten, würde er auch nicht verstehen. Auch das würde seinen intellektuellen Horizont komplett überfordern.

      🌺

  16. ….Russland, sollte der brd – Kolonie NIE mehr Energie, zu „vergünstigten Preisen“ wie in der Vergangenheit verkaufen !!.. …am Besten wäre es, den brd – Marionetten, gar NICHTS mehr zu verkaufen, bis in alle Ewigkeit !!.. …lasst das brd – Pack, welches die Verbrechen der Ukros gegen die Donbassbevölkerung seit 2014 unterstützt, in Zukunft jammern und wehklagen !!… …Russland, HART bleiben !!..😈

    1. Ich fürchte (Yorck1812) wenn wir ein einigermaßen unabhängiger Staat wären, wäre dies bestimmt etwas anders gelaufen. Aber wenn Uncle Sam pfeift stehen wir halt stramm. So wollte China in Hamburg ein Hafenterminal kaufen. Es gab einen Anruf von Uncle Sam Nein wir verbieten das!
      Es wurde hier schon Einiges über George Friedman geschrieben. Der den Untergang von Deutschland prophezeite! Ich fürchte für die nächste Zeit ist Deutschland massiv angeschlagen! Wenn dazu noch die USA massiv dt. Firmen anwerben!
      Sicher wird man in Deutschland nicht wieder mit dem Autobahnausbau anfangen wie vor ca. 80 J.
      Man sieht allerdings das es in der EU / Europa einen deutlichen Rechtsruck gibt. So hat Macron seine Mehrheit im Parlament verloren. In Schweden, Italien usw. . hat sich Einiges verändert. . Jetzt regiert nun eine rechte Regierung in nicht wenigen EU- Staaten. Ob man dies noch Protestwahl nennen kann? Das heißt die Politik in Europa wird nicht viel besser werden!
      Der Zusammenhang wie es weiter geht. Also die Menschen in Deutschland udgl. müssen deutlich mehr für Energie ausgeben. ( Es gibt nicht nur einen Vertrag mit der Schweiz, Polen usw. bei Engpässen beim Erdgas udgl. auszuhelfen.
      Was die Sprengung der Nordstreamleitungen angeht, ob dies auch so an Tageslicht kommt wie der Hinweis das ein russ. U-Boot vor den Schären nur ein Fake war u. ein US- U-Boot da..!
      Ja und sonst berichten die westl. Medien gerne zum Thema Menschenrechte .. Julian
      Assange / C. Manning oder Leonard Peltier uzdgl. haben da wohl wenig Chancen, überhaupt Gehör zu finden!

      1. …was die Gesamtlage angeht, haben sie Recht.. ..mit der Verlagerung in die USA von brd – Mittelständlern, liegen sie daneben… …warum ??… …in mittelständischen Firmen, werden „Nischenprodukte“, vereinzelt bei grösseren Mittelständlern, eigentlich „Privatbetriebe“, Produkte auch jetzt schon in anderen Ländren gefertigt… ..als Bsp. Trumpf mit Blechbearbeitung, Lasertechnik und Laser-Lithohraphie zur Chip – Herstellung.. …noch ein Bsp. die Karl-Mayer-Gruppe Obertshausen, Textilmaschinenherstellung.. …man kan von solchen Firmen, „Fertigungsbetriebe“ in den USA und weltweit aufbauen, aber die ganze Entwicklung verlegen, unmöglich.. ..ausser, der Rest der noch INGENIEURE in solchen Firmen, siedelt um !!.. ..es geht nicht um „Rechts – oder Links“, es geht um die „Globalisation der Angelsachsen und Internationalen Elite (Putin)“ gegen unabhängige Volkswirtschaften, welche sich NICHT dem Diktat der Angelsachsen (nach den Ideen der US – Neocons) unterwerfen !!… …siehe „The End of History“ von Francis Fukuyama 1992, welche sich aber später von den US – Neocons abwandte.. …er schrieb „Identity“ 2018, in dem er feststellte, dass die „Identität“ durch die „Globalisten“ nicht beseitigt werden kann.. …China hat zurück zur „Chinesischen Identität“ gefunden, Russland ist noch auf dem Weg, aber die Ukraine – Situation, wird Russlands Weg zur „Identity“ beschleunigen… …die brd – Insassen, haben keine „Identity“ mehr und werden deshalb unaufhaltsam absteigen, in jeder Beziehung !!.. …vor 100 Jahren haben Deutsche Wissenschaftler und Techniker, den Grundstein für die Erfolge im Wirtschaftsbereich gelegt und jetzt, wird mit den „Bacheloren Maschinenbau, Elektrotechnik“ usw, das Ende eingeläutet !!.. …“DEN deutschen Dipl. Ingenieur“, gibt es nur noch in kleinen Restbeständen, welche gegen die übermächtige Konkurrenz der Anderen Nationen, China, Russland, Indien usw. (wenn auch in der Zeitachse versetzt), keine Chance mehr haben !!.. ..sieht in Frankreich und Italien, auch nicht besser aus !!..😎

Schreibe einen Kommentar