Ukraine

„Aussagen aus ihm herausprügeln“: Im Westen keine Kritik an Folter des ukrainischen Oppositionsführers

In der Ukraine wurde der gewählte Oppositionsführer entführt und gefoltert. Nun soll er als Druckmittel gegen Russland eingesetzt werden. Westliche Politiker und Medien haben an diesen Methoden nichts zu kritisieren.

Am 12. April präsentierte der ukrainische Präsident Selensky einen politischen Gefangenen. Der ukrainische Geheimdient SBU hatte angeblich in einer Geheimoperation Viktor Medwedtschuk, den Führer der ukrainischen Opposition, festgenommen, als dieser versucht habe, die Ukraine in einer ukrainischen Uniform zu verlassen. Dazu wurden zwei Bilder des Mannes präsentiert.

„Aussagen aus ihm herausprügeln“

Selensky hat den Kreml angeboten, Medwedtschuk auszutauschen. In seiner Videoansprache hat Selensky den Austausch von Medwedtschuk gegen ukrainische Soldaten angeboten, die in Mariupol in russische Kriegsgefangenschaft geraten sind, wobei Selensky Medwestschuk als Putins „Jungen“ bezeichnet hat. Selensky dürfte es dabei allerdings nicht um den Austausch ukrainischer Kriegsgefangener gegangen sein, aber dazu kommen wir gleich noch.

Der Kreml hat einen solchen Austausch umgehend abgelehnt, obwohl Medwedtschuk offenbar eine private Freundschaft mit dem russischen Präsidenten Putin verbindet, weil die beiden sich seit 20 Jahren kennen, als Medwedtschuk ein führender Mitarbeiter des damaligen ukrainischen Präsidenten Kutschma gewesen ist. Angeblich ist Putin sogar der Patenonkel eines der Kinder von Medwedtschuk.

In der Ukraine ist man sich nicht einig, was mit Medwedtschuk geschehen soll. Ein Vertreter des ukrainischen Innenministeriums sagte dazu:

„Es wäre richtig, zwei Dinge zu tun: ihn zumindest dazu zu bringen, bestimmte Aussagen zu machen. (…) möglichst schnell ein Gerichtsverfahren durchführen, ihm die entsprechende Gefängnisstrafe zu geben, Aussagen aus ihm herausprügeln und ihn dann austauschen“

Offizielle Vertreter der ukrainischen Regierung schlagen im Klartext vor, den gewählten Oppositionsführer des ukrainischen Parlaments einem Schauprozess mit vorher feststehendem Urteil zu unterziehen und ihn zu foltern, damit er die Aussagen macht, die die ukrainische Regierung braucht. Das ist das Verständnis von Rechtsstaat und Menschenrechten in der Ukraine, also dem Staat, den führende EU-Politiker möglichst schnell zu einem Vollmitglied der EU machen wollen.

Wer ist Medwedtschuk?

Viktor Medwedtschuk ist ein Urgestein der ukrainischen Politik. Er ist ein echter ukrainischer Patriot, der immer für eine Politik eingetreten ist, die die ukrainischen Interessen widerspiegelt. Im Westen wird er deswegen als „pro-russisch“ bezeichnet, denn vor dem Maidan war Russland der wichtigste Handelspartner der Ukraine und Medwedtschuk ist dafür eingetreten, diese wirtschaftlichen Verbindungen zu erhalten und zu pflegen.

Das haben die Maidan-Regierungen jedoch anders gesehen und die wirtschaftlichen Verbindungen zu Russland gekappt. Daraufhin ist das eingetreten, was zu erwarten war: Wenn die Hälfte des Außenhandels eines Landes gekappt wird, dann bricht auch die Wirtschaft des Landes um die Hälfte ein. Das ist nach dem Maidan geschehen und so ist die Ukraine von den „Hilfen“ des IWF abhängig geworden, was ganz im Interesse der USA war, die so die Kontrolle über die ukrainische Regierungspolitik übernehmen und sicherstellen konnten. Bekanntlich haben die USA beim IWF die meisten Stimmrechte, weshalb sie den IWF dominieren und als Instrument ihrer Politik benutzen können.

Medwedtschuk wurde nach dem Maidan zum Führer der wichtigsten Oppositionspartei, der „Oppositionsplattform für das Leben“. Die Partei wurde bei den letzten Parlamentswahlen in der Ukraine zur zweitgrößten Partei und damit zur stärksten oppositionellen Kraft in dem Land. Das muss man im Hinterkopf haben: Medwedtschuk ist nicht nur Oppositionsführer in der Ukraine. Seine Partei wurde in Umfragen zur stärksten Partei des Landes, das aufgrund der katastrophalen Politik von Selensky weiter verarmt ist.

Die guten Umfragewerte von Medwedtschuk und die Aussichten, die nächsten Wahlen gegen ihn zu verlieren, haben Selensky nicht gefallen. Daher hat Selensky vor einem Jahr begonnen, gegen Medwedtschuk vorzugehen. Da Medwedtschuk aber keinerlei Gesetzesverstöße nachgewiesen werden können, hat Selensky ihn kurzerhand ohne Gerichtsbeschluss unter Sanktionen gestellt und sein Vermögen eingefroren, die letzten oppositionellen Fernsehsender – ebenfalls per Sanktionen – schließen und gegen Medwedtschuk eine Klage wegen Landesverrat fabrizieren lassen, die so dilettantisch und inhaltsleer war, dass die erhoffte Untersuchungshaft gegen Medwedtschuk beim besten Willen nicht verhängt werden konnte. Medwedtschuk wurde daher „nur“ unter Hausarrest gestellt. Aber Selensky hatte seinen wichtigsten innenpolitischen Konkurrenten damit kalt gestellt. Details zu der Farce finden Sie hier.

Der Austausch von Medwedtschuk

Selensky hat den Austausch von Medwedtschuk gegen ukrainische Kriegsgefangene vorgeschlagen, die in Mariupol festgesetzt wurden oder noch werden. Das macht hellhörig, denn Selensky dürfte es dabei kaum um ukrainische Soldaten gehen.

Der Grund für diesen Zweifel liegt in Mariupol selbst. Dort verschanzen sich die letzten Kämpfer des berüchtigten Asow-Regiments in der Industrieanlage Asow-Stahl, unter der sich ein riesiger, aus Sowjetzeiten stammender Atombunker befindet. Die Kämpfe dort sind daher hart und können langwierig werden.

Interessant ist dabei, dass die Ukraine mehrere Versuche unternommen hat, mit einzelnen Hubschraubern dorthin zu gelangen. Offensichtlich ist es der Ukraine wichtig, unbedingt irgendetwas oder irgendwen dort herauszubringen, bevor die russische Armee den Kampf gewinnt. Darüber habe ich bereits berichtet.

In Russland wird spekuliert, dass sich dort hohe NATO-Generäle aufhalten könnten, die es nicht geschafft haben, Mariupol zu verlassen, bevor die russische Armee die Stadt eingeschlossen hat. Wenn der russischen Armee hochgestellte NATO-Offiziere in die Hände fallen, wäre das nicht nur hochgradig peinlich für die NATO und die Herkunftsländer der Generäle, es wäre für die Generäle auch sehr gefährlich, denn sie würden nicht unter die Genfer Konvention fallen.

Der Grund dafür ist, dass nur reguläre Soldaten der Konfliktparteien unter den Schutz der Genfer Konvention fallen. Da die NATO-Staaten aber keine Kriegspartei sind, würden ihre Soldaten und Offiziere, die bei den ukrainischen Streitkräften aufgefunden werden, als irreguläre Kämpfer gelten und nach dem russischen Strafrecht abgeurteilt werden, anstatt als Kriegsgefangene eingestuft zu werden. Für die betroffenen Offiziere könnte das lebenslange Haftstrafen bedeuten, wenn sie an Kriegsverbrechen des Asow-Regiments beteiligt gewesen sind.

Daher ist es wahrscheinlich, dass die Ukraine Medwedtschuk ausgerechnet jetzt „aus dem Hut gezaubert“ und seinen Austausch gegen ukrainische Kriegsgefangene aus Mariupol (und nicht etwa von anderen Schauplätzen) angeboten hat, um einen Weg zu finden, die NATO-Offiziere möglichst geräuschlos aus Mariupol herauszuholen. Es geht wahrscheinlich nicht um ukrainische Soldaten, wie Selensky offiziell behauptet.

Dass in Mariupol Soldaten aus NATO-Ländern auf Seiten des Asow-Regiments kämpfen, ist bekannt. Es gibt auch schon die ersten ausländischen Söldner aus NATO-Staaten, die in russische Gefangenschaft geraten sind und sich dort vor der Kamera äußern.

Wenn Herr Esch zur Feder greift…

Für den Spiegel durfte Christian Esch, der Chef des Moskauer Spiegel-Büros, der inzwischen in Kiew sitzt, über die Geschichte schreiben. Esch ist ein Mann, dessen moralischer Kompass sehr fragwürdig ist, denn er hat keinerlei Hemmungen, seine Leser massiv zu desinformieren. Dabei ist er sich nicht zu schade, Rassisten zu verteidigen oder Rassengesetze als „Minderheitenschutz“ zu bezeichnen, wenn es nur gegen Russland geht.

Christian Esch sieht es nicht als seine Aufgabe an, seine Leser zu informieren. Daher erfahren Spiegel-Leser in seinem Artikel über Medwedtschuks Festnahme nichts von den Hintergründen, die ich aufgezählt habe. Stattdessen hat Esch ein ziemlich plumpes Machwerk veröffentlicht, das von propagandistischen Kniffen geradezu strotzt. Und das werden wir uns nun anschauen.

Das Demokratieverständnis des Herrn Esch

Der Artikel von Esch trägt die Überschrift „Strippenzieher in Handschellen – Putins Mann in Kiew“ und beginnt wie folgt:

„Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, hat in der Nacht zu Mittwoch ein merkwürdiges Angebot an Russland gemacht. Er will einen festgenommenen ukrainischen Politiker – den Rada-Abgeordneten Wiktor Medwedtschuk – gegen ukrainische Kriegsgefangene eintauschen. »Ich schlage der Russischen Föderation vor, diesen Burschen gegen unsere Burschen und Mädchen zu tauschen, die in russischer Gefangenschaft sind«, sagte Selenskyj.
Es war eine bewusst spöttische Art, über einen Mann zu reden, der über viele Jahre so etwas wie das Bindeglied zwischen dem Kreml und der ukrainischen Politik war – und in dem viele Ukrainer spätestens seit Kriegsbeginn einen Verräter sehen.“

Esch stellt Medwedtschuk als einfachen Abgeordneten dar und verschweigt seinen Lesern, dass Selensky mal eben den gewählten Oppositionsführer im Parlament festgenommen hat. Von dieser Art „ukrainischem Demokratieverständnis“ muss der Spiegel-Leser ja nicht unbedingt erfahren. Aber das ist die Art und Weise, wie Selensky mit der gewählten Opposition seines Landes umgeht, was Esch aber nicht zu stören scheint. Was sagt das eigentlich über das Demokratieverständnis des Herrn Esch aus?

Da Russland aus Sicht von Herrn Esch und seinen Lesern derzeit der Teufel in Person sind, klingt die Formulierung, Medwedtschuk sei „das Bindeglied zwischen dem Kreml und der ukrainischen Politik“ gewesen, natürlich sehr böse. Statt seinen Lesern mitzuteilen, dass Medwedtschuk in Umfragen mit Selensky gleichauf lag, behauptet Esch einfach, das „viele Ukrainer spätestens seit Kriegsbeginn einen Verräter“ in Medwedtschuk sehen. Das mag sein, aber viele Ukrainer dürften das auch komplett anders sehen. Aber auch das müssen die Spiegel-Leser ja nicht unbedingt erfahren.

Die Trickkiste der Propaganda

Propaganda lebt davon, das Unterbewusstsein der Leser durch mehr oder weniger subtil platzierte suggestive und die Emotionen ansprechende Formulierungen in die gewünschte Richtung zu beeinflussen. Dieses Propaganda-Instrument nutzt Esch ausgiebig. Um seine Leser davon abzulenken, wer Medwestschuk in der ukrainischen Politik tatsächlich ist, schreibt Esch zum Beispiel:

„Wiktor Medwedtschuk, 67 Jahre alt, ist eigentlich Parlamentsmitglied und Geschäftsmann.“

Er ist „eigentlich Parlamentsmitglied“ – warum „eigentlich„? Und warum erwähnt Esch nicht, dass Medwedtschuk nicht „nur“ Parlamentsmitglied, sondern der Chef der größten Oppositionsfraktion ist? Warum verschweigt Esch das wohl?

Könnte das daran liegen, dass sogar Spiegel-Leser bei einem solchen Umgang mit der gewählten Opposition der Ukraine ein ungutes Gefühl bekommen können?

Desinformation bei Esch

Außerdem schreibt Esch:

„Medwedtschuk ist eine der schillerndsten Figuren der ukrainischen Politik – und einer, der schon immer dabei war. Der reiche Politiker verkörperte für viele Ukrainer zweierlei: Zum einen das besonders undurchsichtige oligarchische Politikmodell, das sich seit den Neunzigern im Land etabliert hatte, und zum anderen den anhaltenden Einfluss des Kreml auf die ukrainische Politik.“

Medwedtschuk ist kein armer Mann, sein Vermögen wird auf einen zweistelligen Millionenbetrag geschätzt. Damit ist er allerdings kein Oligarch, wie Esch hier suggeriert. Für „das besonders undurchsichtige oligarchische Politikmodell, das sich seit den Neunzigern im Land etabliert“ hat, stehen für die Ukrainer eher der ehemalige Präsident Poroschenko oder die von Esch früher hochgelobte Julia Timoschenko. Das sind die wahren Oligarchen der Ukraine, die ersten Milliarden besitzen und zweitens mit ihrem Geld die ukrainische Politik kaufen, um noch reicher und mächtiger zu werden.

Aber Poroschenko und Timoschenko sind ja „die Guten“ – also erwähnt Esch lieber nicht, dass er die wirklichen Vertreter der korrupten ukrainischen Politik in seinen Artikeln all die Jahre verteidigt hat.

Geschichtsfälschung bei Esch

Dann schreibt Esch:

„Anders als Medwedtschuk und sein Freund Putin sich das gewünscht hatten, erlitt die prorussische Seite der ukrainischen Politik allerdings schon 2004 eine heftige Niederlage, als Wahlfälschungen zur sogenannten Orangen Revolution führten. Aber der Verbindung zu Putin scheint das nicht geschadet zu haben. Medwedtschuk mochte innerhalb der Ukraine als Politiker unbeliebt sein, aber er galt in Kiew als der Ansprechpartner für alle, die etwas vom Kreml oder von Putin persönlich wollten.“

Die Orangene Revolution war eine Farbrevolution, die von der US-Regierung und von Soros orchestriert worden ist. Das kann man sogar im deutschen Wikipedia nachlesen und englischsprachige Medien haben darüber berichtet. Es gab keine Wahlfälschungen, jedenfalls wurden die nie bewiesen. Aber auf Druck der von den USA gelenkten und mit zweistelligen Millionenbeträgen finanzierten „Revolution“ wurden schließlich Neuwahlen ausgerufen, um einen Sieg der US-Marionetten um Juschtschenko und Timoschenko zu ermöglichen, die danach die Ukraine regiert haben.

Die haben die Ukraine jedoch so schlecht regiert und so offen in ihre eigenen Taschen gewirtschaftet, dass sie die nächsten Wahlen verloren haben. Das ist übrigens bemerkenswert in der Ukraine: Pro-westliche Kandidaten haben in dem Land noch nie eine Wahl gewonnen, der keine Farbevolution vorausgegangen ist.

Dass Medwedtschuk unbeliebt in seinem Land war, ist eine Behauptung von Esch, die jedoch von den aktuellen Umfragen und dem letzten Wahlergebnis Lügen gestraft wird.

Rechtsstaat? Nicht bei Esch

Erst zum Ende seines Artikels, nachdem er seine Leser mit vielen suggestiven Formulierungen in die richtige Stimmung gebracht hat, erwähnt Esch plötzlich, dass Medwedtschuk ein beliebter Politiker in der Ukraine ist. Das schreibt Esch zwar nicht explizit, aber zwischen den Zeilen kann man es herauslesen, wenn Esch schreibt:

„Zum Erstaunen vieler gelang es Medwedtschuk, 2019 wieder ins Parlament einzuziehen und eine konsolidierte prorussische Partei zu schaffen, die ihm gehorchte. Die Partei »Oppositionsplattform – Für das Leben« wurde mit knapp 14 Prozent stärkste Oppositionspartei.“

Die Beliebtheit von Medwedtschuk relativiert Esch mit geschickten Formulierungen, wenn er vom „Erstaunen vieler“ schreibt und behauptet, Medwedtschuk habe eine „prorussische Partei“ konsolidiert, die „ihm gehorchte.“ „Prorussische Partei“ klingt in Zeiten des etablierten Russland-Bashings für Spiegel-Leser böse und eine gehorsame Partei klingt undemokratisch.

So schafft Esch es, mit einigen suggestiven Formulierungen von der Wahrheit abzulenken, dass Medwedtschuk in der Ukraine einer beliebtesten Politiker ist. Das ist die von mir oben erwähnte Macht von suggestiven Formulierungen auf das Unterbewusstsein der Leser.

Erst danach, als der Spiegel-Leser durch all die suggestiven Formulierungen bereits gegen Medwedtschuk eingeschworen ist, erwähnt Esch kurz das Rechtsverständnis der ukrainischen Regierung unter Selensky:

„Aber unter Präsident Wolodymyr Selenskyj begann der Niedergang von Medwedtschuk. Der Populist Selenskyj zerstörte nicht nur die alte Polarisierung der ukrainischen Politik in zwei Lager, von der auch die prorussischen Parteien profitiert hatte. Er belegte Medwedtschuk auch mit Sanktionen des Nationalen Sicherheitsrats und nahm ihm seine Fernsehsender – ganz ohne Gerichtsbeschluss. Der Politiker wurde 2021 außerdem unter Hausarrest gestellt.“

Um die Rechtsbrüche von Selensky in ein positives Licht zu rücken, beginnt Esch den Absatz damit, dass Selensky „nicht nur die alte Polarisierung der ukrainischen Politik in zwei Lager“ zerstört habe. Das klingt so, als habe Selensky das gespaltene Land geeint, dabei ist das Gegenteil der Fall. Selensky hat alle oppositionellen Medien zwangsweise geschlossen und inzwischen sogar die Partei von Medwedtschuk – immerhin die stärkste Oppositionspartei – verboten.

Kritik an diesen diktatorischen Methoden zur Unterdrückung der gewählten Opposition Selenskys, oder daran, dass Selensky den Oppositionsführer „ganz ohne Gerichtsbeschluss“ kalt gestellt, und ihn nun sogar ohne Haftbefehl hat verhaften lassen, gibt es von Christian Esch nicht.

Das ist das Demokratieverständnis der ukrainischen Regierung und aller westlichen Politiker und Medien, die dieses diktatorische Regime von Selensky unterstützen. Gegen genau dieses Neonazi-Regime in Kiew, das die gleichen Methoden zur Errichtung der Diktatur einsetzt, wie Nazi-Deutschland 1933, geht Russland gerade militärisch vor. Dieses russische Vorgehen gegen ein neu erstarktes Nazi-Regime in Europa bestrafen westliche Staaten gerade mit einem Wirtschaftskrieg und die „Qualitätsmedien“ unterstützen diese Neonazi-Regierung nach Kräften.

Und der Spiegel findet das alles – inklusive der Folter eines politischen Gefangenen – vollkommen in Ordnung.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

120 Antworten

  1. Wer oder was sich in den Bunkern unter dem Asov Werk befindet ist für mich das spannenste. Aber das hat nichts mit der Ukraine zu tun. Das ist die Neugierde die ich als Höhlen, Tunnel – und Bunkerbekloppter schon lange verfolge. Angefangen bei der Puschkin Akte des MfS, bisheriges Ende in einem Tunnel in Tschechien. Aber die Behörden Mauern und machen lieber ein Naturschutzgebiet aus einer Gegend damit sie keine Grabungsgenehmigung mehr erteilen müssen/können.

    BTT:
    Es wird nicht enden bevor man die Marionette Selenski nicht einkassiert und neuwahlen organisiert hat. Gib gas Putin.

    1. Ich würde den Bunker nicht freikämpften. Entweder die ergeben sich innert nützlicher Zeitn sonst alle Zugänge richtig fett zubetonieren und in einem halben Jahr mal schauen gehen.

  2. „Dass in Mariupol Soldaten aus NATO-Ländern auf Seiten des Asow-Regiments kämpfen, ist bekannt. Es gibt auch schon die ersten ausländischen Söldner aus NATO-Staaten, die in russische Gefangenschaft geraten sind…“

    Das ist etwas unklar formuliert: Kämpfen reguläre NATO-Soldaten („Soldaten aus NATO-Ländern“) in Mariupol oder sind das Söldner (d.h. keine regulären Soldaten) aus NATO-Ländern? Im ersten Fall wäre das eine ganz andere Sache, denn dann wären diese NATO-Länder tatsächliche Kriegsparteien.

    1. ich denke das ist DIE Frage. Wahrscheinlich versuchen die Russen derweil aus den gefangenen Söldnern/Soldaten/Milizen (was auch immer) rauszukriegen, wer sie dahin geschickt hat. Ist am Ende sicher auch juristisch interessant (ohne dass ich von der Materie wirklich Ahnung habe): wenn sie auf eigene Faust kämpfen, erwartet sie wahrscheinlich ein Prozess in dem ihnen kriminelle Handlungen vorgeworfen werden. Wenn sich rausstellen sollte, dass sie auf NATO-Befehl dort sind, ja…. dann…. dürfte es spannend werden.
      Wobei man sich auch in dem Fall keine großen Hoffnungen machen sollte: die MSM und der gesamte Westen werden das alles als russische Propaganda abtun, die Russen werden „empört“ sein und nach 2 Tagen ist das alles wieder vergangen und vergessen.

      1. Es sind Söldner verhaftet, darunter Aiden Aslin / Cossackgundi, ein bekannter britischer. Es ist offiziell bestätigt, daß NATO-Offiziere in den Bunkern unter Azov-Stahl sind, zusammen mit Nazis. Von Verhaftung der Offiziere werden wir nicht unbedingt erfahren, da es Gründe gibt, die einige Zeit „in der Schwebe“ zu lassen. Kriegsgefangene im Sinne der Genfer Konvention sind nur die ukrainischen Soldaten. Azov-SS, NATO-Offiziere, Fremdenlegionäre und Söldner werden verhaftet als Beteiligte an Kriegsverbrechen, kommen vor Gericht und haben je nach Schwere der Beteiligung mit Haft- oder Todesstrafe zu rechnen.

        1. Für die Todesstrafe besteht in Rußland ein Moratorium, man denkt jedoch über das modernere amerikanische Verfahren nach. (Was vielleicht auch von manchem Lebenslänglichen bevorzugt wird.)

          1. Mariupol fällt unter die Jurisdiktion der VR Donetsk, und die hat die Todesstrafe. Wobei Kriegsverbrechen nach eigenem Recht abgeurteilt werden können, auch wenn dort zur Tatzeit noch ukrainisches galt. Die Option eines großen Kriegsverbrecherprozesses in Donetsk steht zur Debatte.

    2. Es geht um einen US-amerikanischen NATOd-General! Ein Franzose in hoher Position soll auch dabei sein – vielleicht telefoniert Hr. Macron deshalb so oft mit Hr. Putin….

      Dass die NATOd-Truppe die Asows ausgebildet hat ist ja nun schon lange kein Geheimnis mehr & sollte sich sogar bis zu Ihnen rumgesprochen haben, oder etwa nicht?

      Wobei inzwischen auch von US-Journalisten davon gesprochen wird, dass die Asows diese hohen NATOd-Herren dort in den Tunneln in Mariupol als Geiseln genommen haben weil Kiew ihnen jede Hilfe seit Wochen verweigert hat…

      1. Wer oder was wen oder was ausgebildet hat, spielt keine Rolle bei der Frage, ob aktuell reguläre NATO-Soldaten in der Ukraine kämpfen oder nicht. Daher verstehe ich Ihren Einwand dazu nicht.

        Ich bin ja gespannt, wann diese Tunnel eingenommen werden und was die russische Armee dort findet. Es könnte doch auch ein Biowaffenlabor dort sein, oder? Wäre doch der ideale Ort – direkt im Krisengebiet, in der Nähe des Feindes.

        1. Das hat seine Reize. Die NATO-Offiziere und Soldaten sind nicht offiziell in Diensten der ukrainischen Armee, fallen also nicht unter den Schutz der Genfer Konvention. Sie werden nicht gefangen genommen, sondern verhaftet. Wegen ihrer Verbindungen zu den SS-Verbänden wie Azov als mutmaßliche Naziverbrecher. Da die NATO-Länder die VR Donetsk nicht anerkennen, haben sie keinerlei Möglichkeit, konsularischen Schutz zu bekommen.

          FSB, GRU, KGB und Tschetschenen können sich derweil ganz ungestört mit ihnen unterhalten. Sie werden erfahren, daß die Zeiten, wo man solche wie sie ausgetauscht hätte, vorbei sind, Kriegsverbrecherprozess, Todesstrafe oder Rest des Lebens im Gefängnis. Wenn sie allerdings singen, kann sich was machen lassen.

          1. Problem ist nur, dass die Propaganda Medien das wieder ganz anders darstellen werden, und natürlich die Mehrheit glaubt, was sie da hören. Wahrscheinlich in etwa so:
            „Russische Kriegsverbrecher haben Urlauber aus NATO-Ländern festgesetzt, die von den heldenhaften Azov-Demokraten vor den Übergriffen russischer Völkermörder geschützt wurden, indem sie in Bunkern in Sicherheit gebracht wurden.
            Russische Kriegsverbrecher stellen die Touristen wegen Kriegsverbrechen vor Fake-Gerichte, um davon abzulenken, dass sie diese Verbrechen selbst begangen haben.
            Eine NATO-Befreiungsaktion für die harmlosen Touristen ist dringend nötig.“

        2. @marcelwegener

          Betrachten Sie es einfach als Service wenn man versucht, Zusammenhänge zu besseren Verständnis zu bringen. Für Sie scheint ja vieles nicht möglich zu sein…

          P.S. Auch Biowaffenlabore können sich dort befinden, die Anlage gibt ja ausreichend Möglichkeiten wenn man nicht nur im Hollywood-Modus denkt.

        1. Für Ihre Mühe haben Sie sich ein Fleißkärtchen verdient.
          Wenn Sie etwas mehr Grips, Ausdauer und Interesse an den Tag gelegt hätten, hätten Sie mit Leichtigkeit feststellen können, dass die Meldung, die Sie zitieren, fast im gleichen Wortlaut seit über 2 Wochen überall im Netz rumgeistert. Twitter, fressenbuch, youtube, selbst odysee und bitchute, kaum ein Kanal ist davon sicher. Allerdings ist Ihre Meldung bereits 2 Wochen alt. Seit 2-3 Tagen scheint gesichert, dass Mr. Cloutier sich lebend in russischer Gefangenschaft befindet und sich seit einer Weile sich beim Kaffeeklatsch mit dem FSB austauscht.
          Man sollte schon ein wenig mitdenken können. Warum wohl gelingt es den Russen in den letzten Tagen, immer mehr ukro-Soldaten aus dem Stahlwerk rauszulassen? Möglicherweise hat Mr. Cloutier und andere gefangene Nazi- oder NATO-Schergen ein wenig Interna ausgeplaudert.

          1. „Scheint gesichert“. Wenn es nur ein albernes Gerücht wäre, würden die nicht so rotieren mit Löschanweisung wegen des Generals bei Facebook und mehreren „Faktenchecks“.

            „Man sollte davon ausgehen, dass russische Medien es sehr groß verlautbaren würden, wenn ein NATO-General tatsächlich gefangengenommen wurde … zudem würde es die russische Presse sehr prominent verkünden, wenn es diese Gefangennahme tatsächlich gegeben hätte.“
            – mimimi.at, Faktenchecker

            Das nun nicht. So ein 3-Sterne-General ist eine fette Beute. Entweder die Amis können ihn loseisen, was sie viel kosten wird, dann ist der später nie gewesen, wo er war. Oder man läßt sie glauben, sie könnten den vielleicht loseisen, und liefert denen eine Runde Nervenkrieg, bevor der General als Angeklagter oder Zeuge in einem Kriegsverbrecherprozess erscheint. Wenn er verhaftet ist, müssen wir und wegen der Bestätigung wohl etwas gedulden.

        2. Solche Aussagen wie:
          „„Man sollte davon ausgehen, dass russische Medien es sehr groß verlautbaren würden, wenn ein NATO-General tatsächlich gefangengenommen wurde … zudem würde es die russische Presse sehr prominent verkünden, wenn es diese Gefangennahme tatsächlich gegeben hätte.“
          – mimimi.at, Faktenchecker“

          zeigen schon wie infantil die prostituierten Faktenchecker sind. Und sie halten ihre Konsumenten für noch dümmer als sich selbst….

          Es gehört zum diplomatischen Geschäft & das weltweit, dass solche Leute eben NICHT großspurig als „Beute“ rumgezeigt werden. Das war schon immer so & es ändert sich auch nichts daran wenn die Spaßgesellschaft sich zum „Faktenchecker“ aufschwingt!

      2. Vollkommen unglaubwürdig, dass ein hoher NATO-Militär (dann auch noch ein US-General) in Mariupol festsitzt bzw. gefangengenommen wurde. Kein General verirrt sich in einem Gebiet, das schwer umkämpft werden wird. Da der Krieg bzw. Angriff Russlands vom Westen gewollt und provoziert wurde war demzufolge für den Westen abzusehen, dass Russland den strategisch wichtigen Ort Mariupol mit allen Mitteln einnehmen wird. Da wird sich kein General aufhalten. Ich bitte dich.

        Generäle sitzen heutzutage mehr den je an Schreibtischen weit abseits der Frontlinien.

          1. Und es war auch kein „schwer umkämpftes Gebiet“ als die NATO- Banditen wahrscheinlich dort einrückten, die Stadt wurde komplett von den Asow-Nazis kontrolliert und die Russen waren noch nicht anwesend!

            1. In der Nähe war die ukrainische Heeresgruppe Ost in Angriffsstärke aufgestellt. Die Russen haben Hinweise, daß für den 8. März ein Angriff auf den Donbass und die Krim geplant war. Die Situation vor Operation Z: Sie brauchten einen Befehlsbunker in der Nähe für das was kommt, und in Mariupol waren sie von den stärksten Kräften der Ukraine geschützt.

              Dann hatte die Ukraine plötzlich keine Luftwaffe, keine Marine und keine militärische Kommunikation mehr. Als sie begannen, zu verstehen, was die Russen vorhaben, haben die Russen bereits das Umland, den Luftraum und das Meer kontrolliert, innerhalb weniger Tage.

              Danach haben die Verteidiger Mariupol in einer Weise verwüstet, als ginge es um den Endkampf um den Führerbunker. Also wird dort wohl einer sein. Offenbar sollte die Stadt um jeden Preis gehalten werden, bis die ukrainische Armee sie wieder freikämpft, oder bis infolge der geschaffenen „humanitären Katastrophe“ ein von Russen nicht kontrollierbarer Zugang auf „ukrainisches“ Gebiet geschaffen werden muß.

        1. Ganz so unglaubwürdig ist das Ganze nicht. Russland hat ja gemeldet, mit dem Angriff auch einer geplanten Invasion der Krim durch die Ukraine zuvorgekommen zu sein. Die dazu nötigen Truppen hatte die Ukraine ja auch bereits seit Wochen an der Frontlinie in der Ostukraine zusammengezogen. Westliche Geheimdienstinformationen über die Truppen auf der Krim wurden ja als Belege schon sichergestellt. Warum also sollen westliche „Militärberater“ in der „heißen Phase“ der Vorbereitungen nicht in der Gegend gewesen sein? Mariupol bietet sich da allein schon wegen der Lage an. Und dann bietet so ein Bunker auch noch ein ideales Versteckt vor den zu erwartenden Gegenangriffen russischer Truppen.

    3. Bisher ist die Sprachregelung, dass es in den Kämpfenden Einheiten Söldner gibt, die nichts mit den Armeen ihrer Heimatländer zu tun haben. Eben Privatleute, die ’nen Last-Minute-Urlaub (genießen Sie Ihre letzten Minuten!) gebucht haben. Einer der gefassten Söldner war bereits seit Jahren dort. Selbst Deutsche Politiker können sich nicht beherrschen und behaupten, dass eine Teilnahme Deutscher Staatsbürger an den Kriegshandlungen dort zwar nicht strafbar wäre, ihnen aber nicht geholfen werden könne … wobei sie mit der Legalität nur dann recht haben, wenn diese Söldner vorher kein Gelöbnis und keinen Amtseid oder Fahneneid abgelegt hatten. Aber soll mir ja recht sein. Als Söldner in einen solchen Krieg zieht doch nur freiwillig, wen ich hier eigentlich nicht haben will: die ganzen waffennärrischen Wut-Faschos.
      Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass die Atombunker unter den Staalwerken wirklich nur als Kampfbasis ausgebaut wurden. Da dürften deutlich schlimmere Schweinereien stattfinden oder stattgefunden haben. Das Personal, was dort tätig war, kam auch nicht mehr raus. Das würd der Nazi an der Spitze des Staates wohl gern geräuschlos ausgetauscht haben. Am besten bevor die rote Armee und deren Geheimdienst derer ansichtig wird. Dass dies rundweg abgelehnt wird, könnte zu Schweißausbrüchen beim Kleinkunstcomediy-Obernazi geführt haben.

      1. Auf Ostaschko-News war vor ein paar Tagen zu lesen, dass die Russen angefangen hatten, mittels einer Flotte von Feuerwehr- und Pumpwagen die Stahlwerk-Katakomben zu fluten.
        Wie sagen die Russen so schön: Scheiße schwimmt immer auf der Oberfläche.

        1. Ich hätte einfach die Eingänge und Luftzufuhren zugebaggert und würde warten. Dann muss man nachher auch nicht mühsam das Wasser wieder rauspumpen.
          Jetzt wo es kalt ist sollte man mit einer einfacher Thermokamera herausfinden wo die Auslassöffnungen der Atemluft und der Generatoren sind und dort mal ein wenig Erde drauf.

      2. „Als Söldner in einen solchen Krieg zieht doch nur freiwillig, wen ich hier eigentlich nicht haben will: die ganzen waffennärrischen Wut-Faschos.“

        Unter den Söldnern sind bestimmt etliche Möchtegern-Rambos. Dennoch würde ich nicht ausschließen wollen, dass für einige der finanzielle Anreiz eine große Rolle spielt.

  3. Sorry aber ich habe langsam kein Verständnis mehr für derartige Meldungen. Hier werden Tatsachen als „brandheiß“ verkauft, die bereits seit TAGEN auf zahlreichen Nachrichtenseiten, zum Teil wesentlich detaillierter als hier dargestellt werden.
    Dass Russland nicht bereit ist, Medwechuk gegen ukrainische POW einzutauschen, wurde bereits vorgestern (!) gemeldet. Der Grund dafür ist, dass Russland sagt, dass Medwedchuk kein russischer Staatsbürger ist, weshalb ein Austausch keinen politischen Sinn ergibt.

    Herr Röper, Sie waren jetzt zuletzt tagelang im Kriegsgebiet, haben Sie wirklich nichts interessanteres zu berichten außer dieser Story die seit Tagen bekannt ist?

    Was ist im Stahlwerk in Mariupol? Wie viele Kämpfer sind da noch? Wie ist die Lage in der Stadt? Weiß jemand was mit den ausländischen Söldnern passiert? Wie ist die Versorgungslage? Was ist mit der eingekesselten ukrainischen Rest-Armee? Was wird von den gefangenen ukrainischen Soldaten berichtet?

    Und was ansonsten den „Spiegel“ angeht: bis jetzt fand ich’s ja interessant, unterhaltsam und auch irgendwie wichtig, immer wieder Analysen zu Spiegel-Berichten zu lesen. Aber das kann mMn auch langsam aufhören. Dem Spiegel eine derartige Präsenz – auch noch website-übergreifend – zu geben, halte ich für zu schmeichelhaft. Selbst Spiegel-Foristen fangen immer mehr an, am Inhalt von dessen Beiträgen zu zweifeln. Spätestens seit Beginn dieses Krieges sollten MSM so gut es geht boykottiert werden: sie setzen sich ALLE dafür ein, mit ihren Falschmeldungen den Krieg so lange wie möglich andauern zu lassen. Jeder Bericht, jedes Zitat und jeder Link aus der Mainstream-Presse der rumgeschickt wird, verlängert nur den Krieg und spielt im Zweifelsfalle dem Westen in die Karten.

    Ich finde das langsam alles nicht mehr gut: RT berichtet mMn zu sehr aus westlicher Perspektive und viele Meldungen selbst aus Russland tragen eine viel zu große „appeasement“-Komponente. Ich frage mich was das jetzt noch soll. Der Westen hat Russland den TOTALEN Krieg erklärt, die wirtschaftliche, finanzielle und gesellschaftliche Vernichtung Russlands ist das erklärte Ziel und wir sind „total empört“ darüber.

    Ich finde die Zeiten in denen man Spiegel-Artikel analysiert, sollten langsam vorbei sein. Oder gibt’s jemanden der das Gleiche mit dem Bayern-Kurier macht?

    1. Ich fände eine Analyse des PNP gut 😉 Zu diesem Oppositionspolitiker hab ich schon die gleichen Infos aus RT. Und einige Artikel sehen aus wie bei uncut.ch abgeschrieben. Ich finde vieles viel zu allgemein gehalten hier. Die Details fehlen. Wenn ich dort wäre hätte ich die Militärs ausgequetscht, ich hätte so viele Fragen. Und das dauert einen tag und ist viel arbeit um diese paar zeilen zu produzieren. Ich glaub ich muss selber da hin fahren.

      1. Wenn ich 10 Stunden in einem Bus sitze und nicht total besoffen bin dann produziere ich viel Text. Die drei Absätze mit mehreren Absätzen Einleitung die ich aus älteren Artikeln kenne und dann bissel rum Gelaber das mach ich dir in 15 Minuten. Langsam langweilt mich das hier auch… Ich hätte tausend Fragen die man dort vor Ort stellen könnte. Viel kommt nicht rüber

      2. Irgendwie merkt man, wie viele der alternativen Medien in diesen Zeiten an ihre Grenzen kommen. Ist ja auch verständlich. Viele sind ein-Mann-Betriebe und die Leute haben auch ein Privatleben, einen Haushalt zu führen und nicht selten noch einen (Haupt-?) Job.
        Schade dass so viele Einzelkämpfer unterwegs sind. Ein Konsortium könnte ich mir gut vorstellen. Fragt mich aber ja nicht wie das funktionieren soll…

        1. Wir haben es mal versucht Leute zu gewinnen ZUSAMMEN ZU ARBEITEN. Kriegst du nicht hin, die wollen alle die ersten, einzigen sein. Den meisten geht es leider nicht um die Sache sondern um sich selbst.

      1. mein Gott wie witzig… im Moment habe ich wenig Zeit, ich werde morgen Nachmittag drüber lachen.
        Übrigens ist ihr Post mit dem NATOd (ach Gott, wie witzig auch dies!)-General auch längst kalter Kaffee. Das wurde in verschiedenen Medien bereits VORGESTERN geschrieben. Und die vielen Telefonate von Macron mit Putin sind nun bald 2 Wochen her. Haben Sie auch was Interessantes zu berichten, außer die Mitforisten zu belehren?

    2. Ruhig Brauner … Gönne Dir am besten paar Tage Denkpause. Die Ostertage eignen sich bestens dafür.
      Ansonsten glaube kein Deut den MSM, es ist alles gelogen.

      Ich denke und hoffe, RU hat alles im Griff. Und wenn nicht, dann Hallelujah …

    3. „Herr Röper, Sie waren jetzt zuletzt tagelang im Kriegsgebiet, haben Sie wirklich nichts interessanteres zu berichten außer dieser Story die seit Tagen bekannt ist?“

      Immerhin war er ad, du hast dich im Fernsehsessel getrollt und „Tagesschau“ geglotzt🤦

    4. „Selbst Spiegel-Foristen fangen immer mehr an, am Inhalt von dessen Beiträgen zu zweifeln.“

      Gestattet der Spiegel noch die Teilnahme an deren Foren? Als ich zuletzt vor mehreren Jahren die Seite besuchte, da waren ausgewählte Artikel nicht kommentierbar und bei anderen waren zahlreiche Kommentare gelöscht, da sie gegen die Forenregeln verstießen.

  4. Das ist der übliche Umgang westlicher Länder mit Oppositionellen, in Zeiten, wenn Kontrollverlust droht. Viele ältere Fälle, auch weit schlimmere, aus früheren Zeiten gelten heute nicht mehr als umstritten. Die heutigen schon, die einmal beiseite. EU-Recht erlaubt, „Gefährder“ beliebig in Haft zu nehmen einfach auf die Behauptung hin, der Betreffende könne in Zukunft etwas Verbotenes tun. Massenerschießungen und Hinrichtungen sind nach EU-Recht vorgesehen:

    Amtsblatt der Europäischen Union
    ERLÄUTERUNGEN (*) ZUR CHARTA DER GRUNDRECHTE (2007/C 303/02) (…)
    Erläuterung zu Artikel 2 — Recht auf Leben (…)
    a) a) Artikel 2 Absatz 2 EMRK: „Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um (…)
    b) jemanden rechtmäßig festzunehmen oder jemanden, dem die Freiheit rechtmäßig entzogen ist, an der Flucht zu hindern;
    c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen“.
    b) b) Artikel 2 des Protokolls Nr. 6 zur EMRK: „Ein Staat kann in seinem Recht die Todesstrafe für Taten vorsehen, die in Kriegszeiten oder bei unmittelbarer Kriegsgefahr begangen werden; …

    https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=uriserv:OJ.C_.2007.303.01.0017.01.DEU

    1. Ist dieses Amtsblatt der Europäischen Union identisch mit den Verträgen von Lissabon? Diese enthalten ebenfalls solche Gesetze, welche die jeweiligen Landesgesetze aushebeln.

      Soweit mir bekannt ist, gibt es noch die sogenannte „Amtshilfe“. Bei Aufständen könnte demnach die militarisierte Polizei (Carabinieri) in EU-Ländern helfen die Situation unter Kontrolle zu bringen.
      Zudem wurden schon in den vergangenen Jahren deutsche Gesetze so aufgeweicht, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die Bundeswehr polizeiliche Aufgaben übernehmen darf.

  5. Permanent-Motto der westlöslichen Mafiaclique – welche der Meinung ist die „Führung“ innehaben wollen zu dürfen…:

    „Recht und Gesetz gelten immer nur für die Anderen – NIE für sie selber“

    Damit sei alles erklärt….. 😤😤

  6. Btw (sorry, ist hier etwas OT, aber trotzdem):
    weiß irgend jemand was von Alina Lipp?
    ich bin seit längerem schon ihrem Telegram-Kanal beigetreten, aber der ist vollständig leer. Da wird seit Wochen nix gepostet.

  7. Gut, wir sollten nicht vergessen, die Ukraine ist fest in der Hand der CIA und des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6, die Ukrainer dürfen nur noch mit dem Kopf nicken. Die ukrainische Justiz ist ja auch von den Amerikanern übernommen worden. Ferner steckt der Spiegel im Hintern der USA fest, es gibt beim Spiegel ja auch genau festgelegte Sprachregeln. Siehe auch die Webseite von „Swiss Policy Research“ unter „Netzwerke“ „Deutschland“, dort findet man Verbindungen zu den Bilderbergern und dem Council of Foreign Relation (CFR)! Bezüglich der Rolle des IWF empfehle ich folgende Bücher:
    Ernst Wolff – Wolff of Wall Street, Ernst Wolff erklärt das globale Finanzsystem
    Ernst Wolff – Weltmacht IWF, Chronik eines Raubzugs
    Der IWF ist ein Mittel zur Erpressung von Politikern und von Staaten!

    1. Hatte noch zwei weitere interessante Bücher vergessen:
      – John Perkins – Bekenntnisse eines Economic Hit Man – erweiterte Neuausgabe, Unterwegs im Dienst der Wirtschaftsmafia
      – Naomi Klein – Die Schock Strategie, Der Aufstieg des Katastrophen Kapitalismus
      Übrigens, die EU, die NATO und die USA werden tapfer und mutig kämpfen bis zum letzten ukrainischen Soldaten!

  8. Klimawandel, Impfung, Krieg – die Jubelpresse hat es schwer, ständig neue Koalitionen zu erfinden. Der Spaltpilz ist da. Ihr gehen die Zeugen aus.

    Heute waren Ostermärsche. Die Presse macht daraus eine „Tradition“. Das hört sich gewaltiger an, als es war. Die meisten hatten andere Sorgen.

    Trotzdem wird aufgebauscht. Es gab „mehr als 70 Aktionen“ – in Deutschland. Und die „Aktivisten“ hatten scheinbar die falschen Transparente dabei:

    „Nach Polizeischätzungen kamen etwa in Bremen und Berlin jeweils rund 1200 Menschen zusammen. Auch in Duisburg und Köln nahmen Hunderte Demonstranten an Auftaktveranstaltungen teil. Auf Transparenten stand „Ukraine-Krieg beenden“ oder „Nein zum Krieg“ und „Wer Waffen liefert, wird Krieg ernten“.“ tagesschau

    Und jetzt hagelt es Kritik: „Vizekanzler Robert Habeck warnte hingegen vor einem Missbrauch der Demonstrationen. „Frieden kann und wird es nur geben, wenn Putin seinen Angriffskrieg stoppt“, sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.“

    Gestern noch auf stolzen Rossen, heute durch die Brust geschossen. Die Friedenbewegung ist nun die 5. Kolonne Moskaus. So schnell kann’s gehen.

    Die Luft für alle wird dünner, aber oben besonders. Am besten, jeder gründet seine eigene Partei.

  9. Inzwischen muss man leider sagen, dass auch Deutschland wieder entnazifiziert werden muss! Allen voran die Goebbels-Medien!
    Leider kann man das nicht höflicher ausdrücken & jede freundliche Umschreibung würde eher eine Lüge bedeuten.

    Man schämt sich nur noch dafür.

    Was man eventuell noch besser raus arbeiten könnte, wäre die genauere Beschreibung von „Oligarchen“ – das ist ganz sicher für viele unverständlich….. warum einige keine sein sollen & andere doch….

    1. Rein arische „Oligarchen“ werden „Philanthropen“ genannt. Die Ukraine wurde ja erst seit 2014 aus dem „russischen Untermenschentum“ herausgerissen. Zu einer Umbenennung ukrainischer „Oligarchen“ in Philanthropen ist es noch nicht gekommen, da man bei denen nie weiß, wann die die Seiten wechseln. Oligarch wie Philanthrop bedeutet Milliardär im Gangsterkapitalismus.

      In Rußland aber nicht nur. Zur Jelzin-Zeit waren die dortigen „Oligarchen“ ganz sicher so wie unsere „Philanthropen“. Dann bekam Rußland einen Präsidenten, der immer nachdrücklicher Wert darauf legte, daß „Oligarchen“ und „Philanthropen“ sich einigermaßen anständig benehmen, weshalb er von diesen „Diktator“ genannt wird. Heute wird deshalb jeder Russe „Oligarch“ genannt, wenn er viel Geld oder Nähe zur Macht hat. Die meisten dort führen sich aber keinswegs so auf wie Gangster, „Philanthropen“ oder Mafiosi.

      Ja, es ist verwirrend.

    2. was ist ein „oligarch“ ?
      ich denke man kann das kurz und einfach zusammenfassen:
      – ist eine person die auf die eine oder andere (meistens die andere) art und weise zu sehr viel geld gekommen ist.
      – dann dieses geld dafür einsetzt politischen einfluss zu kaufen.
      – sich dabei an keinerlei recht und gesetz hält.
      – wiederum geld dafür aufwendet das diese verletzungen von recht und gesetz keine negativen folgen für die person selbst haben.
      – und schlussendlich die erkaufte politische macht dazu benutzt noch extrem viel mehr geld in der eigenen tasche zu bunkern.
      – sich auch dabei wieder an keinerlei recht und gesetz hält.
      – wiederum viel geld dafür aufwendet das dies folgenlos für die eigene person bleibt . . .
      – der kreis schliesst sich.

      *) wenn all dies die kreise des westens nicht stört ignoriert/goutiert man im westen dieses verhalten.
      *) wenn all dies den kreisen des westens nützlich ist kann die betreffende person einen erhöhten rang unter den oligarchen erhalten (kann bis zum „ehrentitel“ philanthrop gehen. das ist dann so was wie „könig der oligarchen“)
      *)wenn es den kreisen des westens nützlich erscheint stiehlt der westen ihnen auch schon mal ihr gestohlenes geld, schiffchen, häuser . . . (dann hat der oligarch keine freunde mehr)

  10. Thomas hatte es ja schon in seiner kurzen Tacheles Sendung angedeutet, dass Mariupol , wenn jetzt auch befreit oder wer den Ausdruck nicht mag, von den Russen eingenommen wurde, noch zum erneuten Kampfgebiet werden könnte, weil sich im Asow-Stahl Werk ukrainische Streitkräfte und Neonazis, ich lehne es ab, diese Bande Asow-Brigarden oder ähnlich militärisch zu betiteln, das sind Schlächter und Neonazis und so sollte man sie auch nennen, verschanzt haben. Etliche Rettungsversuche per Hubschrauber wurden ja schon vereitelt, so dass die Vermutung nicht unberechtigt ist, dass der wahre Grund ist, dass sich dort US-oder NATO Militärangehörige verschanzt haben. Und wenn dem so ist, kann ich nur sagen, wie blöd sind die denn eigentlich???? Die wissen doch, was ihre Präsenz in der Ukraine bedeutet. Der Westen spielt hier dermaßen mit dem Feuer, unfassbar.

    Und natürlich kann Putin auf den Austauschversuch nicht eingehen, egal ob Medwedtschuk ein langjähriger Freund ist oder nicht. Aber dieses vor Spott triefende Angebot Selenskys sollte den Amis doch nun endlich auch klarmachen, dass Selensky will, dass die USA und damit die NATO nun militärisch in den Konflikt reingezogen werden. Aber ich glaube nicht, dass die Amis sich das so vorgestellt haben. Sie wollten sicher nicht selbst der Grund sein, der den 3. Weltkrieg auslöst, das sollte nach deren Denke sicher den Russen in die Schuhe geschoben werden können.

    Vielleicht nimmt der Westen endlich wahr, wie durchgeknallt der Typ ist. Er weiß, dass er gegen Russland nicht siegen kann bzw. schon besiegt ist, nur wenn das Ganze zum 3. Weltkrieg ausartet, könnte die Ukraine hier noch als “unbesiegt“ herauskommen. Was auch immer dann noch übrig sein mag von der Ukraine und Europa. Die Ukraine gehört nicht einmal zu Europa, sollte uns dieses Land unter dieser Führung wirklich die Vernichtung Europas wert sein? Es wäre so einfach, diesen Konflikt zu beenden, nur der Wille fehlt. Aber bei dieser Einstellung fehlt mir die Vision, das Ziel, warum der Frieden verweigert wird, denn diese Haltung führt zwangsläufig in den 3. Weltkrieg.

    1. Geographisch reicht Europa bis zum Ural, daher ist die Ukraine inmitten von Europa! Man muss immer zwischen dem geographischen Europa und der politischen EU unterscheiden, die politische EU beinhaltet nicht das ganze graphische Europa!

      1. Sicher richtiger Hinweis. Ich weiß nicht, wo Sie leben, aber hilft Ihnen diese Erklärung, wenn Ihr Wohnhaus in z.B. Hamburg weggebombt wird oder Ihnen das Fleisch vom Körper fällt, weil Sie die Strahlen einer Atombombe trafen?

        1. Danke. Ich habe wohl vergessen, meinen vorigen Beitrag explizit als Ironie zu kennzeichnen. Ich finde kontroverse Meinungen interessant, aber „Bernhard99“ hat sich wohl im Forum vertan. Ich glaube er wollte sagen: „Karthago ist von den Aboriginies zerstört worden“.

          Übrigens auch unvergessen die Antwort Picassos auf die Frage eines SS-Dreckschweins, der sein gleichnamiges Bild kommentierte („haben Sie „Guernica“ gemacht?): „Nein, SIE haben Guernica gemacht!“

      1. @Bernhard99
        Nein, Mariupol wurde von Kräften der DVR (ehemalige Staatsbürger der Ukraine) und der russischen Armee befreit. Die Mehrheit der Bürger Mariupols möchte nicht mehr von nationalistischen ukrainischen Statthaltern kulturell und politisch unterjocht werden und hat dafür einen hohen Preis bezahlt.
        Der komplette Donbas und weitere Regionen werden sich vermutlich bald aus dem Bettelstaat Ukraine verabschieden und dem Kiewer Regime keine Träne nachweinen. Das ist die Leistung eines Präsidenten, der mehr und mehr die Kontrolle über „sein“ Land und sich verlieren dürfte. Besser wäre es, der im Westen gehypte Typ würde weniger Koks schnupfen.

      2. bernhard, ich halte sie für einen ungebildeten auftragsschwätzer.
        die omas die dort in der stadt jetzt von den donbas- und russischen soldaten aus den kellern gerettet und humanitär versorgt werden erzählen die geschichte ganz anders. zum allergrössten teil wurden die schäden und opfer unter denn zivilisten von den ss-sondereinsatzgruppen, oh sorry – heutzutage heissen die ja batallion asow, dnepr, ajdar . . . verursacht.

      3. Sie haben keine Ahnung, aber davon sehr viel. Natürlich ist diese Stadt zum Teil zerstört, leider. Warum sehen aber andere Städte nicht so aus. Sie müssen, ganz einfach, Bild und Spiegel mal bei Seite legen und recherchieren. Es gibt genügend seriöse Quellen.

    2. Ja, dem Silenskij ist alles egal. Wirklich alles. Der weiß ganz genau, dass er da auf keine denkbare Weise lebend rauskommt. Seine Bewacher lassen den nicht eine Sekunde aus den Augen damit dem nicht sowas wie Fluchtgedanken kommen. Der ist in seinem Bunker gefangen wie Hitler damals in Berlin – sein Bunker ist nur nicht unter der Erde und er hat öfter mal Freigang zum ein oder anderen Massaker-Pressetermin. Der weiß, dass er diese Nummer nicht gewinnen kann. Der hat nämlich noch ein ganz klein bisschen Resthirn; kann auch noch ganze Sätze sagen, das reicht um auch diese Erkenntnis zu gewinnen. Soabald das offiziell verloren ist, wird man seine Leiche in einem der dann zerstörten Gebäude finden und alle Akten werden zeigen, dass der ganze Schlamassel seine persönliche Schuld ist. Der hat zur eigenen Lebensverlängerung nur die Chance, diese Situation so lange wie möglich zu verzögern. Der Jackpott wäre, wenn er das alles auf Nachbarländer ausdehnen könnte. Für ihn wäre das eine Lebensversicherung, weil ja irgendwann ein Schuldiger abgeurteilt werden muss. Dass den die Ammis nicht retten kommen oder jemand anders, hat er wohl nach ca. einer Woche realisiert. Damals erschien der besoffen zu Presseterminen, hat angefangen sichtbar abzubauen und hat seither auch ’nen Bart. Im Ergebnis besteht sein einziges verbliebenes Lebensziel darin, diese Situation zu eskalieren ohne irgend ein Limit nach oben.
      Ich denke, das ist zumindest unseren (Spitzen-)Politikern auch alles sehr bewusst. Es wird schon ’nen Grund haben, warum denen von der Bundesregierung nur schrottiges Angriffswaffen-Zeuch mit einem Alter größer dem des Silenskijs und die übrig gebliebenen 5000 „Zwischenlösung“-Helme (Kevlar Helme mit Infrastruktur, immerhin Stückpreis von ca. 300 Euro, die werden von Silenskijs Personenschützern getragen) geliefert wurden. Mit dem Geld, was sie denen schenken, können die sich ja woanders was schickes kaufen – falls das Geld nicht vorher wo kleben bleibt (Korruption kann echt friedensstiftend sein). Natürlich hätte die Bundeswehr einfach den Krempel, den sie aus Afghanistan mit nach Hause gebracht haben, in der Ukraine verklappen können – haben sie aber nicht. Sie haben es noch nicht mal erwähnt. Warum wohl?

      1. „Natürlich hätte die Bundeswehr einfach den Krempel, den sie aus Afghanistan mit nach Hause gebracht haben, in der Ukraine verklappen können“

        Nach Aussagen von Militärexperten ist das nicht ganz so einfach. Für das ukrainische Militär würde die Zeit nicht ausreichen sich jetzt auf westliche Militärtechnik umzustellen. Daher gab es auch „nur“ die alten Restbestände.

    3. Vielleicht ist er durchgeknallt, aber anders, als man denkt.
      Könnte ja sein, dass er sich auf diese Weise zu rächen versucht, nachdem er feststellen musste, dass er nur benutzt und belogen wurde.
      Auf die Art kann er seine Auftraggeber entblößen, ohne sich offen gegen sie zu stellen – was sicher sofort tödlich für ihn wäre.

  11. An dem Beitrag von Esch, den Thomas zerpflückte, wird doch nur nochmals deutlich, dass unsere MSM Journaille wirklich intellektuell nicht mehr in der Lage ist, ihren eigen Bullshit zu händeln.

    “Ich schlage der Russischen Föderation vor, diesen Burschen gegen unsere Burschen und Mädchen zu tauschen, die in russischer Gefangenschaft sind«, sagte Selenskyj.“

    Wenn ich Selensky als besonnen und ernsthaften Staatsmann darstellen will, wiederhole ich doch nicht eine solche Aussage, oder. Er bezeichnet einen 67-jährigen Mann als Burschen, aber ebenso doch auch seine eigenen Militärangehörigen, die für ihn bzw. die Ukraine kämpften und jetzt in Gefangenschaft sind. Das würde doch jemand, der ernsthaft um seine eigenen Leute besorgt ist, der wirklich einen Austausch anstrebt, niemals tun. Mit der Wiederholung dieses Zitats macht Esch doch deutlich, dass Selensky seine eigenen Leute völlig egal sind, dass er so provozierend formuliert hat, dass dem Adressaten des Angebots ja gar nichts anders übrig bleibt, als es abzulehnen.

    Wenn auch diesen vermeintlichen Journalisten so etwas nicht mehr auffällt, ein Leser sollte doch darüber stolpern, oder nicht?

    1. @Anni R.
      Die „Leistungen“ der selbsternannten und angeblich unabhängigen „Qualitätsmedien“ sind zum Fremdschämen. Die offen orchestrierte Anti-Russlandhetze, der blinde Fanatismus und die völlig unkritische Sicht auf die ukrainischen Machenschaften zeigen mir, aufgrund wessen Leistungen es von 1933 bis 1945 möglich war, dass so viele Deutsche bis zur bedingungslosen Kapitulation an Nationalisten festgehalten haben. Die Propaganda. Ein Herr Esch ist auf diesem Gebiet ein Meister.

      1. Schon seit Jahren wundert mich vieles nicht mehr. Bei den Franzosen besteht ein größerer Zusammenhalt als unter Deutschen. Angefangen von Streiks mit Besetzung von Firmengeländen, bei denen sogar die französische Polizei verständnisvoll äußert, bis hin zu der Gelbwestenbewegung, die Franzosen halten zusammen. Die Deutschen ist vor Neid zerfressen und gönnen anderen nicht die Butter auf dem Brot. Viele sind regelrechte Radfahrer – nach oben buckeln und nach unten treten. Und bei „Patrioten“ schwingen oftmals anti-Islamische Untertöne mit. Von einer christlich-abendländischen Kultur ist hier nicht wirklich viel zu spüren. Hier werden atheistische Werte (z. B. LBGTQ…) hochgehalten und christliche an den Rand gedrückt.

    2. vermutlich hat (x)elensky „хлопці“ gesagt, das wird dort oft für „jungs, kerle“ verwendet. in der küche meiner freundin gibts unter dem namen хлопці/chlopzi allerdings ein sehr leckeres kohlrouladenrezept. auch kuchen soll unter diesem namen existieren.

    1. Auf den ersten Bildern machte der schon noch einen weitgehend ramponierten Eindruck. Spätere Bilder für die Presse können mit ausreichend Makeup und einem guten Visagisten massenkompatibel und weniger Den-Hag lastig gestaltet werden.

    2. @Bernhard99: Es stört Sie auch nicht, dass ein palamentarischer Oppositionsführer in Handschellen fotografiert und medial vorgeführt wird? Dann sind Sie der Meinung, dass man das ohne Rechtsgrundlage auch in Deutschland mit Alice Weidel oder Sarah Wagenknecht machen könnte?

    3. Du bist ja auch zu dumm um in zwei Fotos den Unterschied zu erkennen. Ich hätte da eine Variante mit roten Kreisen um die wichtige Stellen aber leider kann man hier keine Bilder posten.

  12. Gut hat man Medwedtschuk erwischt, er ist Putins Statthalter in der Ukraine, mit seinen Fernsehstationen verbreitete er üble russische Propaganda.

    „Medwedtschuk ist kein armer Mann, sein Vermögen wird auf einen zweistelligen Millionenbetrag geschätzt. “
    Woher kommt die Zahl? Mit seiner Frau war er Euro-Milliardär!

    „Insgesamt wird das Vermögen des Paares auf über eine Milliarde Euro geschätzt.“

    https://www.rnd.de/politik/wiktor-medwedtschuk-wer-ist-der-putin-freund-in-der-ukraine-EMFDX5HHMFBG5DDY64FXSR2WVQ.html

    1. Ihr voriger post erinnert an Klaus Fischer als er 1978 bei der Fußball-WM in Argentinien (damals Militärdiktatur) auf die Frage eines Journalisten meinte, er habe „keinerlei gefolterte Menschen hier gesehen“.
      Was glauben Sie denn, dass die UkroNazis Medwedchuk erst foltern und dann die Fotos um die Welt schicken?

      Und Medwechuk verbreitet also „üble russische Propaganda“.

      Aha.

    2. Für Nazis ist eigentlich alles, was keine Nazipropaganda ist, „üble russische Propaganda“.
      Wobei die Nazipropaganda 1933 bis 1945 diesen Grad an Gehässigkeit und Paranoia wie bei RND, den GEZ-Anstalten und der sonstigen Lügenpresse nur selten erreicht hat.

    3. Vergiss nicht das Geld von Selenksy zu erwähnen. Seine Villa in Florida z.B. und scheinbar soll er 1,2 Milliarden Dollars haben. Wir kommt er so schnell zu Geld? Ich dachte in der Ukraine sei man so arm?

    4. @Bernhard99

      Auf wie viel wird denn IHR Vermögen inzwischen geschätzt? Oder gibt es für ihre Beiträge nicht so viel?

      Putin SOLL ja auch sein Vermögen seit 2014 ( 40 Mrd.$) bis heute auf 200 Mrd. $ aufgestockt haben – glaubt man den westl. Medien…, die ganzen Paläste & Schlösser, Flugzeuge & Helikopter & Yachten – wir erinnern uns, der ist pausenlos als als Partylöwe unterwegs……. & steigt alle 100 km von einem Flugzeug ins Nächste damit alle seinen Reichtum sehen können….

  13. Lieber Thomas,
    der ertse teil deines textes ist gut und wichtig. Der zweite Teil, die beschaeftigung mit dem Spiegel, ist Schrott.
    Warum? Die Anti-Spiegel-LeserInnen lesen nicht den Spiegel und die Spiegel-LeserInnen lesen nicht den Anti-Spiegel.

    Dieser Blog ist extrem wichtig fuer den Zugang zu den informationen zur Realitaet in der Ukraine und drumherum., Auch in Tacheles sehen wir, wie Robert herumschleimt, weil er nicht in der lage ist, sich wirklich mit dem Geschehen frei zu beschaeftigen. Auch wenn ein Anti-Spiegel, bezogen auf den Spiegel, bedeutungslos ist, so ist der Anti-Spiegel ein Gegenstueck zur Propaganda- und Dummschwatzer-Presse. Von Luegenpresse spreche ich nicht, weil wir nur luegen koennen, wenn wir auch die Wahrheit wissen.

    Also ist der Anti-Spiegel ein Organ des Anti-Mainstreams und sollte auch diesen Auftrag konsequent erfuellen. Der Spiegel ist voellig bedeutungslos in diesem Umfeld.

    mit lieben gruessen, willi
    Asuncion, Paraguay

    1. Sehe ich genauso.
      Der Stein ist ein unerträglicher Möchtegern, der erst mal an seiner Sprache und den Formulierungen arbeiten sollte. Der hat nicht verstanden dass es in einem Interview nicht um ihn, sondern um den zu befragenden geht.
      So wichtig und gut auch die meisten alternativ-Medien sind, aber es grassiert zum Teil leider eine himmelschreiende Inkompetenz. Es wird gelabert und gelabert, man hat den Eindruck, die Herren freuen sich auf einen stundenlangen Plausch und genießen jede Sekunde. Dabei brennen die Zuschauer eigentlich nur darauf, Infos zu bekommen. Wenn der Stein jedes Mal anfängt, seine Frage fünf mal zu wiederholen, einfach weil er sich ja so schrecklich gerne selbst reden hört, und dafür schon geschlagene 5 Minuten braucht, lese ich mir in der Zeit 2 MSM-Beiträge durch. Dann weiß ich immerhin in kurzer Zeit, was ich ganz sicher NICHT zu glauben brauche.

      Herr Röper, Ihr Auftreten neulich im russischen Fernsehen war für mich eine Offenbarung! Und Ihr Interview mit Dirk Pohlmann ebenso.
      Ich würde mich freuen, wenn Ihre Expertise künftig auch von WIRKLICHEN Journalisten präsentiert wird. Einer wie Robert Stein schafft es, durch seine Art Sie und Ihre Expertise abzuwerten. Sorry, ist einfach meine Meinung.

      1. Boh oTTo, Ihre Aussage finde ich krass. Für die nackten Fakten gibt es Seiten, auf denen Sie sich informieren können. Ich mag die Kombi Robert-Thomas, in der Robert aber definitiv der schwierigere Part zufällt, da er ja sozusagen “den MSM spiegeln“ soll, was ganz sicher nicht immer seiner Meinung entspricht. Und ja, Robert war komplett von der Rolle, als Russland in die Ukraine einmarschierte. Aber das ist menschlich, weil Robert sicherlich befürchtete, dass sich das Ganze auch ganz schnell auf Europa ausweiten könnte. Ich glaube, da sprach die Angst aus ihm, weil damit trotz russischer Ankündigung doch irgendwie keiner gerechnet hat. In der jüngsten Tacheles-Kurzsendung hat er doch gezeigt, dass er sehr wohl emotional, aber dabei auch professionell sein kann und er die Kritik angenommen hat. Also bitte nicht so harsch im Verurteilen. Es schaut immer so easy aus, wenn Robert und Thomas talken, aber das ist Arbeit und ganz sicher nicht so easy, wie es ausschaut. Wenn es easy ausschaut, ist es gut gemacht.

        1. Ja sorry, vielleicht sehe ich das zu überspitzt. Aber was der in zwei Stunden raushaut, kriegen andere in einer halben Stunde hin bei gleichem Informationsgehalt. Ich brenne darauf, dem Röper zuzuhören aber mir geht das endlose Gelaber vom Stein auf die Nerven.
          Egal, gut dass es solche Sendungen überhaupt gibt. Zum Glück kann man ja vorspulen…;-))

          1. @oTTo ich möchte Ihnen mit einem Zitat antworten
            „Ganz egal, wie sehr du dich danach sehnst, du kannst den Mond weder schneller untergehen noch aufgehen lassen.“ (Holly Black)
            Was erwarten Sie denn von einem Journalisten oder einer Gruppe alternativer Medien zu diesen Zeiten? Den Tag in 100 Sek? Wir alle wollen Informationen, faktenbasiert, authentisch und wenn möglich gestern. Natürlich gibt es Spekulationen, Falschmeldungen und unterschiedliche Meinungen auch in dieser „Szene“. Es sind Menschen mit denselben emotionalen Stärken und Schwächen wie unsereiner. Die eigenen Echokammern zu durchbrechen, um sich einen neutralen Blick zu erhalten, ist wohl mit das Schwierigste in diesen Zeiten. Ich verstehe Sie, 2 Stunden Home-Office sind einfach zu lange, aber dieses Portal ist für viele Menschen sehr wichtig, um klarzukommen mit/in dieser Zeit. Herrn Röper halte ich für sehr authentisch und vertraue seinen Berichten sehr. Bin aber durchaus bewusst, dass auch er überhaupt nicht immer neutral sein kann. Wir kommunizieren alle direkt oder indirekt über persönliche Beziehungen und die sind immer ein wenig einseitig „gefärbt“. Ansonsten kommt mir der „Ruf“ nach mehr und schnelleren Informationen manchmal so vor wie die Unart der Gaffer auf der Autobahn. Krieg ist ein schmutziges Geschäft und jede Seite wird sich mit Informationen bedeckt halten oder diese gezielt streuen. Journalisten sind auf Quellen angewiesen oder sie erfinden solche. Den Eindruck habe ich auf dem Anti-Spiegel aber nie gehabt. Wie macht man es auch richtig? Doppelte Informationen sind für die Meisten zu uninteressant. Keine Informationen sind auch nicht richtig und Spekulationen sind halt das, was sie sind. Mich stört nur dieser unglaubliche Drang jeden Beitrag der Trolle mit Rechtfertigungsversuchen über die eigene Denk- und Handlungsweise „kontern“ zu müssen. Das aber ist kein Problem des Plattformbetreibers, das betrifft die Community.

            1. Home-Office zeigt aber auch recht deutlich, über wie wenig Hintergrund- Wissen die Leute dort verfügen.
              Manchmal schon blamabel, die Kommentare überschlagen sich dann!
              Wenn dann noch der Stein hinzu kommt, der per se gegen Russland ist, dann müssen ihn der Stoner, die beiden Frank, wieder auf Linie bringen.

              1. Ich finde „Stein“ gut. Über den nicht erwartenden Einmarsch der Russen war er erschrocken, ich ebenso. Sagt ja nichts darüber aus, dass es eigentlich keine Alternative dazu gab. Was ich gut finde. Er stellt Fragen, die die Leser interessieren und kann auch zuhören. Nur durch vermeintlich prov. Fragen bekomme ich argumentativ starke Antworten. Bla, bla, bla brauche ich nicht.

                1. @Relex

                  So ist das manchmal…..bei anderen Themen fand ich Stein ganz gut – aber o.k., das waren dann Sachen, bei denen ich nicht ganz so fit bin… aber hier ist Stein als Journalist einfach eine Katastrophe!
                  Er ist absolut uninformiert – außer natürlich über die West-PR, die er merkwürdigerweise für bare Münze nimmt & so gar nichts hinterfragt.
                  Gerade die Ukraine ist seit spätestens 2014 nun nicht unbekannt im Westen. Da kann man schon erwarten, dass er sich allseitig & umfassend informiert & nicht wie ein naives Kind Neutralität verlangt, die er selber gar nicht hat denn er hat sich ja NUR mit einer Seite beschäftigt…..

      2. Herr Stein benötigt am Morgen die meiste Zeit dafür ,seine Augenbrauen zurecht zu schminken, dann kommt sein Bonbon gegen Heiserkeit, über seine schlechte körperliche Verfassung berichtet er, und wenn er ganz dolle wirken will, dann hilft ihm seine sensible Ader, die er immer gern betont, weshalb er sich auch keine Kriegsbilder an gucken kann..

      3. Ich schau mir die Alternativ-Medien nicht mehr an. Ist mir zu dämlich zum 1000ten Mal von den satanischen Eliten zu hören und lesen.
        Oder, dass der Kapitalismus nicht gut ist.
        Oder die Mondlandungen gefaket sind.
        Oder amerikanische Präsidenten keine netten Personen sind.
        Oder Rothschild…..
        Oder Klaus Schwab….
        Oder G5…

        Ich habe eine Regel: wenn in einem Video nicht allerspätestens innert 90 Sekunden die Info gemäss Link angesprochen wird bin ich weg. Wer NEWS hat will die möglichst schnell los werden um Zuschauer zu fesseln, wer nichts zu sagen der hat auch nach 90 Sekunden nichts zu sagen.

        1. Der Kommentar ist zwar kein Video, aber ich hoffe, dass er in 90 Sekunden gelesen werden kann.

          Ezekiel 1:10
          The form of their faces was that of a man, and each of the four had the face of a lion on the right side, the face of an ox on the left side, and also the face of an eagle.

          Ezekiel 10:14
          Each of the cherubim had four faces: the first face was that of a cherub, the second that of a man, the third that of a lion, and the fourth that of an eagle.

          Ezekiel beschreibt das Aussehen eines Cherub (Ranghoher Engel) als Gestalt mit vier Gesichtern. Beide Bibelstellen sind ähnlich, doch sie unterscheiden sich in einem Wesentlichen Punkt. An der zweiten Stelle wird das Gesicht eines Cherub beschrieben, während in der ersten Passage von dem Gesicht eines Ochsen geschrieben wird. Daraus lässt sich ableiten, dass das Ochsengesicht das eines Cherub ist.

          Die bekannteste Bibelstelle, in der von einem jungen Ochsen geschrieben steht, ist die Erzählung vom goldenen Kalb. Jedoch finden sich noch weitere berichte von Ochsengestalten in der Bibel (teils als Moloch, Molech oder Molek bezeichnet). Bei Moloch handelt es sich um eine Stiergottheit (ein Ochse), dem Kinder geopfert werden.

          Außer dem Gesicht beschreibt Ezekiel auch die weitere Erscheinung eines Cherub:

          Ezekiel 1:7
          Their legs were straight, and the soles of their feet were like the hooves of a calf, gleaming like polished bronze.

          Ist es nicht interessant, dass dem Teufel in mündlichen Überlieferungen ein Huf „angedichtet“ wird. Da der Teufel/Satan/Luzifer ein ranghoher gefallener Engel ist, ergibt sich aus der Beschreibung der Engel (Cherubim) und von Moloch, dass die Menschen mit Moloch Satan angebetet haben (unter anderem Namen).

          Kommen wir aber zur Gegenwart. Wo finden wir heute noch Abbildungen von Stieren / Ochsen? Könnte es bei der Wall Street sein? Menschen (gerade Ökonomen) beten geradezu das Geld/Finanzsystem an. Gerade zu Beginn der Special Operation, kurz nach der Ankündigung von Scholz 100 Milliarden für Rüstungsausgaben bereitzustellen, sind die Aktienkurse steil nach oben gegangen. Krieg ist gut für das Geschäft.

          Das wahrhaft teuflische an der Sache (Krieg) ist:

          1. durch den Bullenmarkt verdienen Spekulanten Unsummen des angebeteten Geldes (ebenso die Hersteller der Waffen).
          2. dem Geld bzw. Finanzsystem werden Menschenopfer dargebracht (auch Kinder, wie das bei Moloch der Fall war).

          Die ganze Sache wir noch interessanter. Die Bibel berichtet davon, dass Jesus vom Teufel angeboten wird, dass er alle Königreiche der Welt haben könne.

          Matthew 4
          8Again, the devil took Him to a very high mountain and showed Him all the kingdoms of the world and their glory. 9“All this I will give You,” he said, “if You will fall down and worship me.”

          In diesem Zusammenhang fällt mir ad hoc ein bekanntes Zitat ein: „Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht.“ Wer auch immer diese Aussage machte ist egal. Heute haben wir keine Könige im klassischen Sinn mehr, dafür haben wir Präsidenten oder Kanzler (Könige auf Zeit). Außerdem ist das ganze Finanzsystem ohnehin vernetzt sehr stark vernetzt. So richtig entziehen kann sich keiner.

          Bis auf die Mondlandung und 5G habe ich fast alle Punkte abgedeckt, oder?

      4. Einige Sendungen von Robert mögen ja in Ordnung sein. Sein Geflenne wegen der Flüchtling, die 2015 nach Deutschland kamen, nervt. Wenn es nach ihm ginge, dann würde er jede einzelne Person eigenhändig in das jeweilige Herkunftsland zurückbegleiten.

    1. Ja klar, notfalls leiht man sich den Diamantbohrer im örtlichen Bauhaus mal eben aus und gut ist.
      Nur aktuell leben in dem Bunker ein paar Nazis welche gerne mal herumballern. DAS ist das Problem.

  14. Sehr schön! – Es sollten noch weitere „Missverständnisse“ auch deutscher und europäischer Marionetten des US-NATO-Regimes auf die Drehbühne gestellt und mit ihren verlogenen hilflosen Dummheit rundum von der NAZI-Wahrheit beleuchtet werden!
    Ich persönlich bin Russland und Putin so dankbar, dass er endlich etwas gegen dieses neue NAZI-Tum – diesmal DIREKT aus der CIA-NATO-Küche tut und wünsche allen die sich damit beschäftigen noch viel weiteres Glück bei der Aufklärung der ungeheuerlichen, menschenverachtenden Hintergründe und hoffe, dass alle die sich an der Aufklärung beteiligen dies mit soviel Liebe als nur möglich durchführen können. Denn nur so kann allen Mainstream-Verängstigten eine echte Chance zum Aufwachen und Entängstigen geboten werden.

  15. Wenn ich diesen Artikel lese dann scheint es mir so (ähnlich wie damals beim Jugoslawienüberfall) als würde der Deep State hier in Testfeld auch für uns im Westen schaffen. Ganz allgemein, wie weit kann man gehen an Unmenschlichkeit und Brutalität, illegalen Handlungen und medialen Lügen. Wie weit kann man gehen, ohne dass Menschen, Medien und relevante Öffentlichkeit in den Heimatländern widerspricht.
    Es scheint sehr weit. Das was heute in der Ukraine geschieht, könnte morgen im Baltikum geschehen und von dort ist es nicht mehr weit bis Berlin. Ganz egal wie sich der Krieg mit Russland dort entwickelt.
    Das sollte hier jedem Angst machen.

  16. Wenn man sich hier zulande den Umgang mit der AfD ansieht, kann man sich vorstellen, was für eine Vorstellung sie von Demokratie haben. Es verwundert daher nicht, dass sie den demokratischen Willen des Volkes nicht nur ignorieren, sondern kriminell unterdrücken. Warum sollte es dort also anders sein, als bei uns. Es wäre allerdings sehr gefährlich, wenn sie tatsächliche NAZiss ähm TO Offiziere vorfinden würden, denn Russland könnte das als Kriegsbeitritt der NATO betrachten und könnte sich gegen diese Übermacht nur Nuklear verteidigen. Dieser senile Opa bringt uns nicht nur alle um, er verändert die Erde für immer. Wer Stopp Biden? Es kann doch nicht sein, das die anderen NATO Staaten fröhlich in den Weltuntergang gehen, wie in einen Gottesdienst. Was hat dieser Wahnsinnige an sich, das er sie so kontrollieren kann?

    1. Noch nie überlegt warum die POLITIKER sich POLITIKER nennen aber behaupten wir würden in einer DEMOKRATIE leben? Schon mal darüber nachgedacht, warum der Entwickler des Konzeptes die Demokratie als eine der 3 schlechten Herrschaftsformen betrachtet hat und Aristoteles Ideal die POLITIE gewesen ist?

      Eine wirkliche Demokratie (die Macht des Strassenvolkes) will nun wirklich keiner.

      1. Erlaube mir zu diesem Thema ein paar erhellende Buchtipps anzugeben:
        – Rainer Mausfeld – Warum schweigen die Lämmer?, Wie Elitendemokratie und Neoliberalismus unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören (Studienausgabe)
        – Rainer Mausfeld – Angst und Macht, Herrschaftstechniken der Angsterzeugung in kapitalistischen Demokratien
        – Ullrich Mies (Hg.) – Der Tiefe Staat schlägt zu, Wie die westliche Welt Krisen erzeugt und Kriege vorbereitet
        – Ullrich Mies (Hg.) – Fassadendemokratie und Tiefer Staat, Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter
        – Ullrich Mies (Hg.) – Mega Manipulation, Ideologische Konditionierung in der Fassadendemokratie
        – Ullrich Mies (Hg.) – Schöne Neue Welt 2030, Vom Fall der Demokratie und dem Aufstieg einer totalitären Ordnung
        Es gäbe zu diesem Thema noch eine Reihe weiterer interessanter Publikationen, aber für den Moment belasse ich es bei diesen!

  17. Esch ist m.E. kein Journalist, sondern ein Auftragsschreiber, der gut weiß, wie er als „Hure“ seine „Freier“(Spiegel-Redaktion) glücklich macht. Einer der sehr wenigen Journalisten, die für den Spiegel schreiben, ist m.E. Thomas Fischer.

    1. Nun ist Th. Fischer – wenn ich mich recht erinnere – Jurist & war Vorsitzender Richter eines Senates am Bundesgerichtshof.
      Das sind schon adere Voraussetzungen als am Daumen zu lutschen & sich Relotius-Stories auszudenken.

    2. Erlaube mir auch hier noch einige weiterführende Buchtipps zur Lage und Situation der deutsche Medien abzugeben:
      – Uwe Krüger – Meinungsmacht, Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse
      – Uwe Krüger – Mainstream, Warum wir den Medien nicht mehr trauen
      – Udo Ulfkotte – Gekaufte Journalisten, Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken
      – Udo Ulfkotte – Volkspädagogen, Wie uns die Massenmedien politisch korrekt erziehen wollen
      Es gäbe auch zu diesem Thema noch eine Reihe weiterer interessanter Publikationen, aber für den Moment belasse ich es bei diesen! Eine weitere wichtige Informationsquelle ist die Webseite der Schweizer Forschergruppe „Swiss Policy Research“, dort unter der Rubrik „Netzwerke“, „Deutschland“ findet man die Verflechtungen der bekannten deutschen Medien!

  18. Der Spiegel ist von einem ehemals investigativem Blatt zu einem Berliner-Transatlantik-Sprachrohr verkommen.

    Rudolf Augstein („Sagen, was ist“) dreht sich im Grabe rum!!

    „Einer Wahrheit ans Licht zu helfen, die unter der glatten Oberfläche der Volksmeinung schlummert….so daß niemand mehr sagen kann, sie sei ihm nicht zugänglich gewesen,…eine Wahrheit, der die etablierten Führer und Meinungsmacher aus Bequemlichkeit und Eigensucht bislang ausgewichen sind – das ist die einzige Möglichkeit für den Journalisten, die Wirklichkeit zu verändern: Er kann sagen, was ist.“

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    1. „Der Spiegel ist von einem ehemals investigativem Blatt …“

      Dieser „Investigative Journalismus“, von dem Sie sprechen, bestand zu 50% aus letztendlich belanglosen „Aufdeckungen“ ohne substantiellen Einfluss auf irgendetwas und zu 50% aus PR „in eigener Sache“ hinterher, um die eigene Leserschaft, die sich mit X-beliebigen Uni-Schmierzetteln von sozialpädagogischen Fakultäten in der Hand für linksliberal und „progressives Bürgertum“ hielt, bei der Stange zu halten.

      Ausser der heutigen Verklärung „Früher war alles besser“ war es auch damals in Wirklichkeit grösstenteils auch nur Propaganda. Nur hat man es damals nicht als Propaganda aufgefasst, weil die materiellen Bedingungen noch stimmten.

      1. Ich denke auch, viele Spiegel-„Enthüllungen“ haben damals dazu beigetragen, (durchaus echte) Skandale bei Politikern auffliegen zu lassen, die den Transatlantikern auf die eine oder andere Art im Weg gestanden haben, damit sie durch noch schlechtere Marionetten ersetzt werden konnten.
        Heute ist die Kontrolle über die Politiker so groß, dass es auch kaum noch Politiker gibt, die zwar korrupt aber nicht 100% auf Linie sind – also kaum noch jemand, gegen den man etwas aufdecken könnte und gleichzeitig den Transatlantikern helfen kann.
        Die wirklichen Drahtzieher werden nicht angegangen.

  19. Hallo, sehr geehrter Herr Röper,
    ihr Beitrag bezieht sich auch auf die hohe Wahrscheinlichkeit einer Abwehr Ihrer Leser den Spiegel zu lesen, wohl richtig.

    Was mir seit langem auf Ihrer und auch vielen anderen Seiten auffällt, ist das ‚Versäumnis‘ eine direkte Sinnlinie zwischen anderen Diktaturen und der Deutschen herzustellen. Wohl nicht nur mir erscheint das sehr wichtig, weil das Einbringen von Zusammenhängen gerade in dieser Zeit überaus wichtig ist.
    Wovon ist die Rede?
    Es werden Fremdgelder eingefroren, GENAU wie in Deutschland, das ist der Punkt. Die ständige Verbindung anderer totalitärer Regime zum deutschen Regime muß, nicht sollte, ständig erneuert werden, wer das versteht weiß auch um die Wichtigkeit dieses Punktes, es gibt kaum noch Landespolitik sondern, fast alles ist Weltpolitisch zu sehen, es ist zu wichtig um derartiges außer Acht zu lassen. Wer mal was mit Seefahrt zu tun hatte, weiß das ein kleiner Fehler das Leben kostet. Verbot von Parteien, Herr Röper, das ist auch hier zu Lande ein Punkt welcher offen vom Regime angesprochen wird, das muß ständig in den Köpfen der Menschen bleiben. Beeinflußung kann positiv sein, daß ist der Hintergrund..
    Damit eines klar ist, dieses hier sind Gedanken, welche sich mir immer wieder aufdrängen, egal wo auf den ungefähr vierzig Seiten gelesen wird, mir wird zu wenig darauf hingewiesen, daß hier in Deutschland ein Regime zur Vernichtung der der Urbevölkerung stattfindet. Alles aufweichen dessen ist gefährlich und zwar lebensgefährlich, die Zeit mit spielen und gesabbel zu verbringen ist lange vorbei.
    Mein persönliches Ziel ist es, alle die Interesse am eigenen Land haben zu ermutigen mehr zu tun als nur klug zu scheißen, perdon. Wer das absichtlich mißversteht stellt sich gegen das eigene Land, wer es aus versehen macht könnte mal tiefer in sich gehen und sich Fragen wie viel Macht die Mohammedaner tatsächlich haben und z.B. bei den ‚Staatsverträgen‘ beginnen. „Wir werden mit unseren gesunden Frauen und starken Männern Deutschland erobern“. Zu dieser Zeit begann ich ernsthaft mich um diese Zusammenhänge zu bemühen.
    Alles das ist ohne die Machteinflüsse der CIA nicht in dieser Form durchführbar, die finanziellen und Macht-Mittel dieser Verbrecherorganisation ist unbestritten. Also ist dieser vorgetragene Gedanke vollkommen gerechtfertigt und bitte das Niemand behaupte ich hätte das aus der Luft gegriffen.

    Das Lesen vieler ‚Einlassungen‘ von Teilnehmern macht eines deutlich: Man möchte sich einbringen. Das ist super. Doch wir befinden uns in einem Endkampf, ein Krieg der noch zu gewinnen ist, die Abgeordneten im BT
    wurden nicht durch das teilweise dumme gesabbel im Internet umgestimmt, sondern durch die unklare Rechtslage, und eine Minute vor Zwölf brachte die Seite der kritischen RichterundRechtsanwälte einen offen Brief an alle ‚Abgeordneten‘ . Was tun die Teilnehmer auf den Netzseiten? Die Teilnehmer schreien „wir haben gewonnen“, einen Dreck haben wir. Die Meinungsäußerung im Netz macht die Meisten bewegungsunfähig, deshalb sind diese Seiten nicht gesperrt, wie DEUTSCHRT. Nichts anderes als ein psychologischer Trick.

    Herr Röper Sie haben längst bewiesen diese Vorgehensweise verstanden zu haben. Es kostet in den erwähnten Ausdrucksweisen nur ein paar Worte, doch die Wichtigkeit dessen ist global zu verstehen..
    Danke für Ihre Geduld, ich breche nun ab………… .
    Grüße aus dem mohamedanischschmutzgrün verpesteten Hamburg……

    1. Diejenigen Gruppen, die man nicht kritisieren darf, haben die Macht. Bislang darf man hier über den Islam herziehen (notfalls als Karikatur getarnt).

      Wen darf man in Deutschland nicht kritisieren? (Tip: KenFM)

  20. Zum Erstaunen vieler gelang es Annarobert, 2021 in die Regierung einzuziehen und eine konsolidierte proamerikanische Partei zu schaffen, die der offiziellen US-Linie, verharmlost hinter der Theorie „Dienendes Führen“, bedingungslos folgt. Zu jedwedem Ende.

  21. Wenn man sich mit Mächten einlässt, die stärke als man selber sind, dann ist man auf kurz oder lang verloren. Dann bleibt von einem selbst nichts übrig. Dies ist im vorliegenden Fall beim Spiegel und der NATO/dem globalen Tiefen Staat der Fall. Das, was einmal den Spiegel ausmachte, die umfassende Recherche und das Aufdecken von wirklichen Skandalen, ist dabei auf der Sgtrecke geblieben, als man sich mit diesen Mächten einließ.

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